Fuchskarspitze
Fuchskarspitze | ||
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Fuchskarspitze-Südgipfel über der Balkenscharte | ||
Höhe | 2314 m ü. A. | |
Lage | Grenze Bayern, Deutschland / Tirol, Österreich | |
Gebirge | Hochvogel- und Rosszahngruppe, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,7 km → Kreuzspitze | |
Schartenhöhe | 142 m ↓ Balkenscharte | |
Koordinaten | 47° 23′ 28″ N, 10° 25′ 46″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit | |
Erstbesteigung | Vermutlich im Rahmen einer Vermessung 1860[1] |
Die Fuchskarspitze ist ein 2314 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen, bei dem man einen Nord- (2254 m), Mittel- (Gipfelpunkte 2262 m, 2243 m, 2231 m) und einen Südgipfel (2314 m) unterscheidet. Wie beim benachbarten Wiedemer Kopf ist an der Fuchskarspitze die Schichtung des Gesteins sehr auffällig. Westlich der Fuchskarspitze liegt das Prinz-Luitpold-Haus. Südöstlich der Fuchskarspitze liegt die Balkenscharte, über die der Anstieg vom Prinz-Luitpold-Haus zum Hochvogel verläuft.
Auf die Fuchskarspitze führen keine markierten Wege. Auch die leichtesten Anstiege erfordern Bergerfahrung. Durch die Ost- und Westseite der Fuchskarspitze führen zahlreiche Klettertouren.
Anstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südgipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der Balkenscharte
- Schwierigkeit: I
- Zeitaufwand: 3/4 Stunde
- Ausgangspunkt: Balkenscharte
- Erstersteiger: Josef Enzensperger, 1897[1]
- Bemerkung: Normalweg auf den Südgipfel
Südgrat
- Schwierigkeit: II
- Zeitaufwand: 3/4 Stunde
- Ausgangspunkt: Balkenscharte
- Erstersteiger: unbekannt
Westgrat
- Schwierigkeit: IV-
- Zeitaufwand: 1½ Stunden
- Ausgangspunkt: Prinz-Luitpold-Haus
- Erstersteiger: unbekannt
Nordgipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für alle Anstiege auf den Nordgipfel ist das Prinz-Luitpold-Haus der Ausgangspunkt.
Verschneidung
Schwarze Wand
Gelbe Wand
Mittelgipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgangspunkt für alle Anstiege auf den Mittelgipfel ist die Balkenscharte, von der man die Ost-Flanke unterhalb des Mittelgipfels erreicht.
Plattenriß
Madonna-Ostwand
Madonna-Gütscharkante
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alpinismus, November 1972
- Das schöne Allgäu, 1957, S. 25, S. 127
- Das schöne Allgäu, 1958, S. 25
- Stefan Meineke, Robert Jasper: Allgäu-Kletterführer. Mountain Explorer in der Akademischen Verlagsanstalt (AVA), Leipzig 1998, ISBN 3-931982-08-4.
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-389-5.
- Ernst Zettler, Heinz Groth: AVF Allgäuer Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1984, ISBN 3-7633-1111-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ernst Zettler, Heinz Groth: Alpenvereinsführer – Allgäuer Alpen. 12., völlig neu bearbeitete Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 1985, ISBN 3-7633-1111-4 (S. 288).