Freunde der italienischen Oper
Freunde der italienischen Oper | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Independent, New Wave, Dark Wave, Gothic Rock, Post-Punk |
Gründung | 1988, 2009 |
Auflösung | 1992 |
Website | www.freunde-der-italienischen-oper.de |
Gründungsmitglieder | |
Ray van Zeschau (bis 1997 R.J.K.K.Hänsch) | |
Jänz Dittschlag (1988–1992/2004) | |
Tom Gross (1987–1989) | |
Heiko Schramm (1988–1992) | |
Posaune, Gesang |
Rainer A. Schmidt (1987–1992/2004) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Filme |
Ray van Zeschau |
Gitarre |
Joey A. Vaising (seit 2017) |
Gitarre |
Tex Morton (seit 2009) |
Bass |
Rajko Gohlke (2004/seit 2009) |
Schlagzeug |
Boris Israel Fernandez (seit 2009) |
Ehemalige Mitglieder | |
Roger Baptist (1989–1992/2004) | |
Schlagzeug |
Ralph Qno Kunze (1989–1992/2004) |
Gitarre |
Alex Anthony Faide (2009–2011) |
Freunde der italienischen Oper (FDIO) ist der Name einer deutschen Independent-Musikgruppe.
Vorgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1956 gründeten Franz Friedrich Kunze, Renate Baptist, Albert Schmidt, Hans Griese, Stephan Stoév und Bernhard Dittschlag eine Gruppe mit dem Namen „Freunde der italienischen Oper“. Der Name geht auf eine spöttische Bezeichnung für die 1928 (Auflösung 1933) von Franz Friedrich Kunze und dem italienischen Übersetzer Constante Lazzioli gegründete avantgardistische musikalische Vereinigung "Il Grande Silenzio" zurück. Nach ständigen Repressalien, inklusive Auftrittsverbot löst sich die Gruppe 1967 auf.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1987 wurde die Gruppe von Sänger Ray van Zeschau, der sich zu dieser Zeit zu Ehren seines Stiefvaters Wolfgang Hänsch, des Chefarchitekten des Wiederaufbaus der Semperoper, den Künstlernamen R.J.K.K. Hänsch gibt, dem Schlagzeuger Tom Gross und dem Posaunisten Rainer A. Schmidt gegründet, anfänglich noch unter dem Namen Kot Mpi. Am 7. Oktober 1988, dem Tag der Republik, ließ Klubleiter Mario Looke die Band, zu diesem Zeitpunkt noch illegal (da ohne Spielerlaubnis), erstmals als Freunde der italienischen Oper in „seinem“ Klub Südstadt (Cottbus) auftreten. Schon kurz darauf wurde Regisseur Wolfgang Engel auf sie aufmerksam und engagierte sie für seine dreiabendliche Faust-Inszenierung am Staatsschauspiel Dresden mit Sänger Ray van Zeschau (alias R.J.K.K. Hänsch) als Euphorion.[2][3] 1989 verließen Tom Gross und der Posaunist Rainer A. Schmidt das kurz vor dem Beitritt zu Westdeutschland stehende Gebiet der DDR. Ray van Zeschau, Gitarrist Jänz Dittschlag sowie der Graphiker und Pressesprecher Dr. H.G. nahmen das Schicksal der Band in ihre Hände – nun mit Schlagzeuger Ralph Qno Kunze, dem Bassisten Heiko Schramm und dem Keyboarder, Fagottisten und Sänger Roger Baptist an ihrer Seite. Anfang 1990 wurde ihre erste LP bei Oljeg Marosov aufgenommen. Einen Tag nach Einspielung der Aufnahmen verschwanden nach einem Einbruch die Bänder samt Studiotechnik und tauchten nie wieder auf.[4][5] Noch im selben Jahr lehnten sie das Angebot ab, in der Dresdner Scheune als Vorband der Gruppe Die Toten Hosen aufzutreten.[6] Im Frühjahr 1991 stieß Posaunist Rainer A. Schmidt, nunmehr in München lebend, wieder zur Gruppe. 1991 engagierte Martin Roth die FDIO zur Ausstellungseröffnung Leibesvisitation und zu seiner Amtseinführung als Direktor des Deutschen Hygiene-Museums im Steinsaal und gibt Ray van Zeschau den Auftrag einen Film zum Thema Leibesvisitation/Körper zu gestalten, der unter den Gästen Verstörung erzeugen soll. Der Film „For Vincent“ entsteht wird, mit FDIO live zur Vernissage uraufgeführt und löste einen Skandal aus.[7][8] Am 25. März 1991 gelang dann der Band in Dresden etwas Besonderes. FDIO brachten im Großen Haus des Staatsschauspiel Dresdens eine eigene, einmalig aufgeführte Revue zur Aufführung – was als ein für diese Zeit und für die Geschichte des größten Schauspielhauses der DDR mutiges und gewagtes Experiment gewertet werden kann.[9][10] Bis heute wurden Besucherzahlen von über 1200 Personen nicht wieder erreicht. Damit sind FDIO die erste Rockband in der Geschichte des Hauses. Ihr folgten Bands und Interpreten wie Die Toten Hosen, Udo Lindenberg und Nina Hagen.
Beim folgenden Italien-Aufenthalt der FDIO entstanden die Stücke für die zweite LP Um Thron und Liebe, die anschließend in einem Kellerstudio in Essen innerhalb von drei Tagen eingespielt wurde. Im Winter 1991 erschien ihr erstes Vinyl in limitierter Auflage von 2500 Stück. Gleichzeitig begann die gleichnamige Tour. 1992 nimmt FDIO als erste Dresdner Band an der größten internationalen Musikmesse der Popkomm in Köln teil. Anfang der 1990er Jahre galten FDIO unter vielen Journalisten als beste und innovativste Band der neuen Länder.[11][12][13] Der zweite Plattendeal mit Alfred Hilsbergs Label What’s So Funny About und Ex Yello Carlos Perón als Produzent kam in der aktiven Phase der Band nicht mehr zustande.
Am 23. Dezember 1992 gaben FDIO in Montegalda ihr vorerst letztes Konzert.
1996 brachte Ray van Zeschau bisher unveröffentlichtes Material auf der CD Edle Einfalt – Stille Größe heraus. Ein Jahr später veröffentlichte er Edle Einfalt Stille Größe zusammen mit der 1991er, nun teilremasterten LP Um Thron und Liebe noch einmal zusammen mit Alfred Hilsberg als Einzeltonträger, sowie zusammen als CD-Box unter der Bezeichnung Rare, seltene und rätselhafte Aufnahmen auf What’s So Funny About unter dem deutschen Musik-Vertrieb von Indigo.
Erst zwölf Jahre später, am 17. April 2004 trafen sich fast alle noch einmal zu einem Konzert im Dresdner Ballsaal Gare de la Lune anlässlich des 40. Geburtstages von Ray van Zeschau. Den verhinderten Bassisten Heiko Schramm ersetzte Rajko Gohlke (ehemals Tishvaisings, Think About Mutation). Im November 2005 brachte Opernstar René Pape die Band noch einmal komplett zusammen. Für die ARTE-Dokumentation Der Bass René Pape – Mein Herz brennt von Regisseurin Sibylle Muth hatte er sich seinen Wunsch erfüllt, einmal gemeinsam mit den Freunden der italienischen Oper zu musizieren. Gemeinsam mit Ray van Zeschau sang er den FDIO-Titel You Had a Dream aus dem Jahr 1990.
Fünf Jahre nach ihrem letzten Auftritt schafften es dann der Journalist und Kunstwissenschaftler Alexander Pehlemann und das Schauspiel Leipzig, am 17. November 2009 FDIO im Saal des Centraltheater Leipzigs wieder auf die Bühne zu bringen. Da ein Auftritt in der letzten Besetzung von 1992 nicht mehr möglich war, holte Sänger van Zeschau eine fast neue Besetzung ins Boot, abermals mit Rajko Gohlke am Bass, Tex Morton und Alex Anthony Faide an den Gitarren sowie Boris Israel Fernandez am Schlagzeug. Als Gast trat FDIOs ehemaliger Keyboarder, Fagottist und zweite Stimme Roger Baptist als alter ego Rummelsnuff auf.[14][15][16]
2013 musste Alex Anthony Faide Deutschland verlassen und kehrte in seine Heimatstadt Buenos Aires zurück. Nach vier Jahren wiederholter Pause wurde Joey A. Vaising (The Sonic Boom Foundation, ehemals The Tishvaisings, Think About Mutation) neues Mitglied der Band, die seit 2018 wieder aktiv auf Tour ist und erstmals 2019 auch zum Wave-Gotik-Treffen ins Schauspielhaus Leipzig eingeladen wurde. 2019 wirkte FDIO an dem deutsch/bulgarischen Film-Dokudrama "Mein Onkel Lubo" mit, welches die künstlerische Lebensgeschichte des bulgarischen Onkels von Ray van Zeschau, des 2016 verstorbenen Künstlers Ljuben Stoev zum Inhalt hat.[17] 2020 veröffentlichte FDIO gemeinsam mit der Leipziger Band Die Art die 12" Split-Picture-EP "Brüder zur Sonne zur Freiheit, mit der sie im Frühjahr 2020 gemeinsam auf Tour gehen wollten, was aber durch die Coronamaßnahmen und im Zuge der Lockdowns auf 2023 verschoben werden musste.
1989 drehte ein Team der DEFA unter der Regie von Michael Knof und der Kameraführung vom Thomas Plenert 35-mm-Filme für Wolfgang Engels Faust-Inszenierung. Einer der Filme wurde für die Band in Szene gesetzt und skizzierte den wilden Aufstieg und Untergang des Euphorion, der von Ray van Zeschau gespielt wurde. Euphorion, der im Dritten Akt von Faust II mit FDIO live auftrat und seine Mutter Helena und Vater Faust entsetzte. Nach der letzten Faustaufführung verschwand der Film für 32 Jahre im Archivschrank. Da der Song zum Film live zum Film gespielt und erst 2023 in einem Studio eingespielt wurde, hatte Ray van Zeschau den Wunsch, den Film aus dem Dunkel des Archivschrankes zu befreien und ihn nach 35 Jahren endlich mit der Musik wieder zu vereinen. Am 16. und 18. April wurde Ikarus – She Kill The Laugh erstmals im Thalia-Kino, anlässlich des Filmfestes Dresden – International Short Film Festival wieder aufgeführt.
Am 3. Oktober 2024 spielte FDIO nach 33 Jahren wieder am Schauspielhaus des Staatsschauspiel Dresden und stellte in einer abermaligen Revue ihre neue Schallplatte "Kassandras Komplex" vor. Erstmals nach 32 Jahren wurde auch der 35-mm-Film "Ikarus – She Kill The Laugh" aus Wolfgang Engels Faust-Inszenierung wieder am Haus gezeigt. Durch den Abend führte Thomas Bille. Zu Gast waren FDIOs ehemaliger Keyboarder, Fagottist und Co-Sänger Roger Baptist aka Rummelsnuff und Wolfgang Engel als Ehrengast in der Intendantenloge.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tonträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990: Tape Mutmaßliche Terroristen in Haft.../Gott schütze den Innenminister
- 1990: Tape Live in Munich
- 1991: Tape Il Grande Silenzio
- 1991: Tape Live im Schauspielhaus Dresden
- 1991: Tape Live in Dresden
- 1991: LP Um Thron Und Liebe
- 1996: CD Edle Einfalt Stille Größe (Strandard63)
- 1997: CD Um Thron Und Liebe (Strandard63 / What’s So Funny About)
- 1997: CD-Box Rare, seltene und rätselhafte Aufnahmen mit Um Thron und Liebe / Edle Einfalt, stille Größe (Strandard63 / What’s So Funny About)
- 2018: CD Via Dolorosa (Strandard63)
- 2020: LP Via Dolorosa (Strandard63 / Major Label)
- 2020: EP Brüder zur Sonne zur Freiheit – 12 Inch Vinyl Picture Split-EP mit Die Art (Major Label)
- 2024: LP/CD/Tape Kassandras Komplex (Strandard63 / Major Label)
Sampler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990: Tape Dresden History 2 1988–89
- 1990: Tape Dresden 1990
- 1991: Tape Ausbruchsversuch Nr.3
- 1992: CD Eine Eigene Gesellschaft mit Eigener Moral (What’s So Funny About)
- 2001: CD Musik in Deutschland 1950–2000 (RCA / Bertelsmann)
- 2006: CD Spannung Leistung Widerstand – Magnetbanduntergrund DDR 1979-89 (ZickZack)
- 2007: CD Kinder der Maschinenrepublik
Unautorisierte Bootlegs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1991: Tape Live im OJH Riesa
- 1991: Tape Live im B-Plan Karl-Marx-Stadt
- 1992: Tape Live im Theaterclub Karl-Marx-Stadt
- 1992: Tape Live im JFZ Neuruppin
Filme
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1988: Machine
- 1988: Surreal Minds
- 1988: Unlimited Surprises (mit Susanne Hoss)
- 1989: Memory (mit Susanne Böwe)
- 1989: Holiday
- 1989: Ikarus – She Kill The Laugh, Regie: Michael Knof – Faust II, Regie: Wolfgang Engel
- 1990: 1989
- 1991: For Vincent (mit Susanne Böwe und Katherina Lange)
- 1992 / 2013: Teddy goes to Golgotha
- 2023: Mein Onkel Lubo, Regie: Nikola Boshankov / Ray van Zeschau
Videos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990: Sentimental Sea
- 1991: Movies
- 1992: Run my Love
- 1996: Live im Star-Club (Strandard63 / What’s So Funny About)
FDIO im TV
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ZDF: Aspekte
- ZDF: Im Osten nichts Neues? Regie: Tim Lienhard
- MDR: Hot Spot
- Bayerischer Rundfunk
- ARTE: Der Bass René Pape – Mein Herz brennt. Regie: Sibylle Muth
- Polylux portrait: Rummelsnuff – der Amboss aus Fleisch
- ARD Nachtmagazin
- „Les espoirs perdus de la Réunification“, Regie: Géraldine Schwarz, France 5
- MDR um 4 – Opernsänger René Pape zu Gast – Mitteldeutscher Rundfunk/MDR
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ronald Galenza, Heinz Havemeister (Hrsg.): Wir wollen immer artig sein… Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-89602-637-2.
- Peter Richter 89/90. Luchterhand Literaturverlag, München 2015, ISBN 978-3-630-87462-3.
- Christof Meueler: Das ZickZack-Prinzip: Alfred Hilsberg – ein Leben für den Underground. Heyne Verlag, München 2015, ISBN 978-3-453-16803-9
- Rummelsnuff DAS BUCH. Eulenspiegel Verlagsgruppe, ISBN 978-3-355-01856-2
- Sascha Lange: DJ Westradio: Meine glückliche DDR-Jugend. Aufbau Verlag, ISBN 3-351-02645-5
- Alexander Kühne: Düsterbusch City Lights. Verlagsgruppe Random House, Heyne Hardcore, ISBN 3-453-27018-5
- Alexander Pehlemann, Ronald Galenza, Robert Miessner (HG.): MAGNETIZDAT DDR – Magnetbanduntergrund Ost 1979-1990, Verbrecher Verlag, Berlin 2023, ISBN 978-3-95732-476-4.
- Alexander Kühne: Der Jugendclub EXTREM – Lugau 1984–1994. Lehmanns Media, Verlag Kettler, ISBN 978-3-98741-110-6
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Freunde der italienischen Oper
- Tonträger der Freunde der italienischen Oper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Freunde der italienischen Oper bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freunde der italienischen Oper im Parocktikum Wiki. In: Wiki für unabhängige DDR-Rockmusik. Lutz Schramm, abgerufen am 12. Mai 2021.
- ↑ Ursula May: Faust erscheint doppelt. Feuilleton, Nürnberger Nachrichten vom 1./2. September 1990.
- ↑ Benjamin Heinrichs: Zwei Fäuste und kein Halleluja. Die Zeit vom 7. September 1990 (online).
- ↑ PanB: Pathetischer Wahnsinn. Feuilleton Berliner Zeitung vom 5. Dezember 1997 (online).
- ↑ Joe Asomodo: Plattenmarkt Zillo Nr. 2 vom Februar 1998.
- ↑ Von der Vielseitigkeit der kulturellen Neigungen junger Menschen wurde gesprochen – LIVE/Legendäre Orte, Melodie und Rhythmus, Juli/August 2010 (Auszug online)
- ↑ Ohne Verfasser: Skandal im Hygiene-Museum: den Gästen verging der Appetit. In: Dresdner Morgenpost. 21. Oktober 1991.
- ↑ Freunde der italienischen Oper: Brachialmelancholie. Indigo NOTES, Dezember 1997/98, Nr. 48.
- ↑ Bernd Gürtler: Ein gesellschaftliches Ereignis von Rang. Sächsische Zeitung vom 27. März 1991.
- ↑ Bistra Klunker: Um Thron und Liebe - Il Grande Silenzio. TAZ, die tageszeitung vom 9. April 1991.
- ↑ Andreas Kohl: Musik, Platten, CD-Kritik. Kreuzer 12/1997.
- ↑ Manuela Ludwig: Aus dem "Faust" auf den "Thron der Liebe" Die Freunde der italienischen Oper kommen erst 1992 nach Potsdam. Potsdamer Neueste Nachrichten vom 19. November 1991.
- ↑ Michael Pilz: Geborgen im Käfig: Die legendäre Undergroundkapelle steckt nun im rustikalen Schuber. Kultur extra, Spiegel Online vom 26. März 1998.
- ↑ Thomas Hübener: Das Feiern der Anderen. spex # 324 JAN/FEB 2010.
- ↑ Biba Kopf attends a reunion of underground musicians in Leipzig and hears traces of the city’s East German past. THE WIRE (britische Fachzeitschrift für experimentelle und avantgardistische Musik) #311 | Rewind 2009 | January 2010.
- ↑ ARD Nachtmagazin 18. November 2009.
- ↑ https://www.kdfs.de/projekte/foerderprojekte/foerderprojekte-2020