Eutonie

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Eutonie (von altgriechisch eu, Bestimmungswort für „gut“, „wohl“; tonos „Druck“ – demnach „normale / gute / ausgewogene / harmonische Spannung“, „Wohlspannung“)[1] ist eine von Gerda Alexander entwickelte körperorientierte Methode, die das Bewusstsein für den eigenen Körper steigern soll.

Eutonie ist eine von Gerda Alexander entwickelte Methode, bei der durch ein differenziertes Körperbewusstsein Einfluss auf den Tonus des Menschen gewonnen[2] und seine Fähigkeit zur Tonus-Regulierung und zur Selbstregulation gestärkt wird.[3][4]

Das Wort leitet sich ab von altgriechisch eu (εύ), Bestimmungswort für „gut“, „wohl“; tonos (τονος) „Druck“, „Spannung“ – demnach „ausgewogene / harmonische Spannung“, „Wohlspannung“.[5] Je nach Situation und Persönlichkeit wird mit der Methode an der momentgerechten Balance von Spannung und Entspannung gearbeitet.[6] Im medizinischen Kontext bezeichnet Eutonie den normalen Spannungszustand von Muskeln und Gefäßen.[7]

Als körperorientiertes Lernverfahren[8] will die Eutonie eine reflektierte Körpererfahrung ermöglichen und somatopsychische, d. h. körperliche und mentale Lernprozesse gestalten.[9] Als Lernmethode, die leibseelische Entwicklungsprozesse anstößt, befindet sich die Eutonie an einer Schnittstelle von Körperpädagogik, Gesundheitsförderung[10] und therapeutischen Vorgehensweisen.[11] In der Literatur wird die Eutonie als Methode auch den Körpertherapien,[12] Entspannungsmethoden[13] oder der Psychotherapie[14][15][16] zugerechnet.

Neben der Verbesserung des Körpererlebens, des Körpergewahrseins und der Bewegungskompetenz trägt die Eutonie zur Persönlichkeitsbildung[17][18][19] und Identitätsentwicklung bei.[20][21]

Anwendungsgebiete der Eutonie-Methode im komplementär-medizinischen Bereich liegen in der Prävention,[22] in der Rehabilitation, in der Begleitung von Psychotherapien[23] bei psychosomatischen Krankheitsbildern,[24] in der Schmerzlinderung[25][26], Stressbewältigung[27], Selbstfürsorge[28] und Achtsamkeitspraxis[29]. Elemente der Methode werden auch in der Atemtherapie[30], Logopädie,[31] Motopädie und Heilpädagogik[32] angewendet. Weitere Einsatzfelder finden sich im künstlerischen Bereich,[33][34] in der Pädagogik[35] und Erwachsenenbildung[36][37], im Sport[38][39], in der Begleitung von Kranken, Hochbetagten[40] und Sterbenden[41].

Durch Stimulierung der Haut soll der Körper in seiner äußeren Form und Begrenzung erlebbar werden, wodurch nach eigener Darstellung Kreislauf, Stoffwechsel und Lymphsystem angeregt werden sollen. Zudem soll hierdurch Stress abgebaut werden. Durch passiven Druck, ähnlich einer Massage, sollen die Gewebestrukturen innerhalb des Körpers wahrgenommen werden und so Muskelverspannungen oder Gewebeverhärtungen gelöst werden.

Durch bewusste Bewegungen, die den Widerstand des Bodens und die Schwerkraft ausnutzen, soll die Aufrichtung des Körpers auf ökonomische Weise (mit minimalem Aufwand von Muskelkraft) erreicht werden, womit man Haltungsschäden und Haltungsschwächen vermeiden sowie gelenkschonende Bewegungen lehren will.

Durch Wahrnehmen der äußeren Form und des Volumens einzelner Körperteile sollen diese räumlich vorstellbar werden. Ihre gedankliche Verbindung soll zu einem Gesamtkörperbild führen. Hierdurch sollen Durchblutungsstörungen sowie die Neigung zu Krämpfen, Spannungskopfschmerzen und Asthma verringert werden.

Durch die bewusste Kontaktaufnahme mit Gegenständen (beispielsweise Bambusstäbe oder Tennisbälle) soll der Umgang mit Werkzeugen, Sportgeräten oder Instrumenten ökonomischer werden. Auch die soziale Kontaktfähigkeit soll auf diese Weise verbessert werden.

Selbstverständnis

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Das Gesundheitsverständnis der Eutonie entspricht dem der Charta der World Health Organisation von Ottawa 1986[42]. Sie versteht sich als salutogenetischer Weg[43], als Prozess des Wahrnehmens, Lernens und Wachsens. Der Eutonie geht es nicht um die Behandlung von Krankheiten und deren Symptome, sie regt somatopsychische Lernprozesse an und weckt das Zutrauen zum eigenen Körper und seinen Selbstregulationskräften.[44]

Die Didaktik der Eutonie soll den Übenden ermöglichen, eine Beziehung zum eigenen Körper und ein Körperbewusstsein zu entwickeln, das Erlebte sowie das eigene Verhalten zu reflektieren, neue Wege zu gehen und eigene Lösungswege zu finden.[45] Die Eutonie orientiert sich an den Ressourcen[46] und gesunden Anteilen des Menschen, um diese zu stärken und seine Selbstwirksamkeit und Resilienz zu fördern.[47] Ziel des eutonischen Übens ist eine neue Schwingungsfähigkeit, eine Tonus-Flexibilität und damit Wahlmöglichkeit.[48]

Eutonie-Pädagogen verstehen sich als Wegbegleiter/innen eines Übungsweges zur (Selbst)-Gestaltung von Lernprozessen und zur Selbsthilfe. Sie schaffen Erfahrungsräume, indem sie Anregungen zum Experimentieren und Erkunden des Leibes und seiner Möglichkeiten geben und die Aufmerksamkeit auf Zusammenhänge lenken.[49] Dabei begleiten Eutonie-Pädagog/inn/en im Dialog[50] mit den Übenden das individuelle Suchen sowie das gemeinsame, durch Validierung begleitete Entdecken.[51]

Neben der Eutonie Gerda Alexanders wird der Begriff Eutonie auch im Kontext dieser Methoden gebraucht:

  • Psychotonik nach Dr. med. Volkmar Glaser[52],
  • Bewegungserziehung auf Grundlage der Eutonie[53] von Else Nusch,
  • Rhythmus-Atem-Bewegung Hanna Lore Scharing[54], auch bekannt als Scharing-Eutonie[55]
  • Meditative Eutonie nach Simon Witvrouw und Etienne Amand[56]
  • EutonieVES® von Thérèse Windels[57]

Beurteilung aus wissenschaftlicher Sicht

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Hilarion Petzold bezeichnet die Eutonie als methodengegründete Praxeologie, deren Konzept sich aus Erfahrung, systematische Beobachtung und methodisches Erproben und Reflexion entwickelt.[58] Ihre theoretische Fundierung erhält die Eutonie ähnlich wie andere praxeologisch entstandene Methoden aus allgemeinen Theorien der Neurowissenschaften und Motorikforschung, aus bewegungserzieherischen und -pädagogischen Modellen sowie aus systemischen Konzepten des Lernens.[59] Eine eigenständige Theoriebildung fehlt. Nach Petzold[60] und Nagel[61] könnte der phänomenologischen Ansatz Grundlage einer Konzeptualisierung der Eutonie sein.

Es gibt partielle Versuche, neue und interdisziplinäre Forschungszweige zum Verständnis eutonischer Methoden heranzuziehen und fruchtbar zu machen.[62] Phänomene, für die es zu Gerdas Alexanders Zeiten nur wenige wissenschaftliche Erklärungen gab[63], sind mittlerweile besser erforscht und beschrieben. Forschungsergebnisse oder systematische Studien zur konkreten Wirksamkeit der Eutonie auf die Befindlichkeit von Patienten finden sich nur vereinzelt[64] oder nicht im deutschsprachigen Raum.[65]

Die Berufsordnung für Eutonie-Pädagogen der Eutonie Gerda Alexander formuliert den Anspruch, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse aus Anatomie, Physiologie, Neurologie, Pädagogik, Psychologie, Philosophie, in jüngerer Zeit auch der Haptik- und Faszienforschung,[66][67] Eutonie professionell anzubieten.[68][69] Krankenkasse übernehmen die Kosten für Präventionsmaßnahmen oder Eutonie-Behandlungen in der Regel nicht, jedoch gibt es einzelne Krankenkassen, die die Kosten ganz oder teilweise erstatten.[70]

  • Gerda Alexander: Eutonie – Ein Weg der körperlichen Selbsterfahrung. Herausgegeben und ergänzt von Karin Schaefer. Huber Verlag, Bern 2011.
  • Marianne Kjellrup: Eutonie: bewusst mit dem Körper leben: Verspannungen, Blockaden lösen – Fehlhaltungen verhindern – der bewährte Weg zu mehr Ausgeglichenheit. Verlag Via Nova, Petersberg 2013.
  • Gunna Brieghel-Müller: Eutonie Gerda Alexander, Praktische Anwendung in Entspannung und Bewegung. Huber Verlag, Bern 2014.
  • Angelika Klang, Brigitte Arnold (Hrsg.): Eutonie – Vom Körper lernen. Erfahrungen und Reflexionen aus der Praxis. Hogrefe Verlag, Bern 2021.
  • Wolfgang Steinmüller, Karin Schaefer, Michael Fortwängler (Hrsg.): Gesundheit – Lernen – Kreativität. Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somato-psychischer Lernprozesse. Huber Verlag, Bern 2001, 2. Auflage 2008.
  • Violeta Hemsy de Gainza, ASEGA & DEBEGA (Hrsg.): Gespräche mit Gerda Alexander, Annäherung an die Eutonie. Eigenverlag ASEGA & DEBEGA 2003.
  • Hadassa K. Moscovici: Vor Freude tanzen, vor Jammer halb in Stücke gehen, Pionierinnen der Körpertherapie. Luchterhand Literaturverlag, Frankfurt am Main 1989.
  • Karoline von Steinaecker: Luftsprünge. Anfänge moderner Körpertherapien. Urban und Müller, München/Jena 2000.
  • Gudrun Nagel: Leibliches Lernen Gestalt werden lassen: eine konzeptkritische Auseinandersetzung mit dem Bildungsanspruch funktionaler Körperarbeitsverfahren-durchgeführt am Beispiel der Eutonie Gerda Alexander. Lehmanns Media-Verlag, Berlin 2015.
  • Hilarion Petzold: Psychotherapie und Körperdynamik – Verfahren psycho-physischer Bewegungs- und Körpertherapie. (Innovative Psychotherapie und Humanwissenschaften, Band 1). Jungfermannsche Verlagsbuchhandlung, Paderborn 1977 (6. Auflage)

Einzelnachweise

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  1. Ludwig August Kraus: Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, 3. Auflage, Verlag der Deuerlich- und Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1844, S. 388: „Eutonie = ‚die gehörige Kraft oder Festigkeit‘; ευτονος = ‚von gehöriger Festigkeit, Stärke und Spannung‘“.
  2. A. Flothow, H.-D. Kempf, U. Kuhnt, Gerda Lehmann (Hrsg.) (2011): KddR-Manual Neue Rückenschule, Professionelle Kurskonzeption in Theorie und Praxis, München: Urban Fischer Verlag, S. 172.
  3. G. Alexander (1992). Eutonie: ein Weg der körperlichen Selbsterfahrung (6. Aufl.). München: Kösel. S. 14.
  4. Vgl. K. Schaefer (2009). Die Eutonie Gerda Alexander in W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (Hrsg.), Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse (2. Aufl.) Bern: Huber. S. 59 f. / vgl. auch Evaluation zur Tonusregulation in Müller, M. (2014) Körperbasiertes Entspannungstraining im Elementarbereich – Entwicklung, Implementierung und Evaluation. Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. phil. an der Fakultät III - Natur- und Kulturwissenschaften, Mathematik und Sport der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
  5. L. A. Kraus (1844). Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon, 3. Auflage, Verlag der Deuerlich- und Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1844, S. 388: „Eutonie = ‚die gehörige Kraft oder Festigkeit‘; ευτονος = ‚von gehöriger Festigkeit, Stärke und Spannung‘“.
  6. H. K. Moscovici (1989). Vor Freude tanzen, vor Jammer halb in Stücke gehen, Pionierinnen der Körpertherapie. Frankfurt am Main: Luchterhand Literatur Verlag. S. 39.
  7. E. Fooken (1989). Sprachprobleme der Pädagogik: Anregungen zum kritischen und sensiblen Gebrauch der pädagogischen Fachsprache. BIS Verlag. Google Scholar PDF, S. 22
  8. Körperorientiertes Lernverfahren Entspannung durch Feldenkrais und Eutonie. Auf vibss.de aufgerufen am 26. September 2024.
  9. W. Steinmüller, K. Schaefer und M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. / siehe auch K. Schaefer (2005). Somatisches Lernen. Eutonie Gerda Alexander. In F. van den Berg (Hrsg.), Angewandte Physiologie, Band 5: Komplementäre Therapien verstehen und integrieren (S. 604-629). Stuttgart: Thieme. Google Books. S. 603 f.
  10. M. Milz (2001). Mit dem Leib lernen – Gesundheit und Heilung ganzheitlich fördern. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. S. 203f
  11. H. Petzold (2001). Überlegungen zur Praxeologien – körper und bewegungsorientierte Arbeit mit Menschen aus integrativer Perspektive. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. S. 233.
  12. H. K. Moscovici (1989). Vor Freude tanzen, vor Jammer halb in Stücke gehen, Pionierinnen der Körpertherapie. Frankfurt am Main: Luchterhand Literatur Verlag. S. 39-58. Eutonie Gerda Alexander / Petzold, H. (1974; 6. Auflage 1988). Psychotherapie und Körperdynamik - Verfahren psycho-physischer Bewegungs- und Körpertherapie. (Innovative Psychotherapie und Humanwissenschaften). Jungfernmannsche Verlagsbuchhandlung, Paderborn 1988. Kapitel über Eutonie ab S. 105.
  13. D. B. Stokvis, E. Wiesenhütter, (1971) Der Mensch in der Entspannung 3. Aufl., Kapitel IV B, h:» Eutonie nach Gerda Alexander« Stuttgart: Hippokrates-Verlag. Google Scholar. / Gerhardt & Müller (2013) Eutonie – Körperwahrnehmung üben. In N. Fessler (Hrsg.), Entspannung lehren und lernen in der Grundschule. Edition Schulsport. Aachen: Meyer & Meyer. S. 117f / P. Guex, & MacDonald, S. (1984). Le rôle d'un groupe de relaxation-eutonie dans l'amélioration de la qualité de vie de patients cancéreux. Médecine et hygiène, 42(1578), 2898-2902. Google Scholar.
  14. E. Sprinz (2005) Alexander, Gerda. In: G. Stumm, A. Pritz, P. Gumhalter, N. Nemeskeri, M. Voracek (eds) Personenlexikon der Psychotherapie. Springer, Vienna. Google Scholar. / H. Petzold (1974, 6. Auflage 1988). Psychotherapie und Körperdynamik - Verfahren psycho-physischer Bewegungs- und Körpertherapie. (Innovative Psychotherapie und Humanwissenschaften). Jungfernmannsche Verlagsbuchhandlung, Paderborn 1988. Kapitel über Eutonie ab S. 105.
  15. Karin Engels (1986). Körperorientierte Ansätze in der Therapie: historische Entwicklung und Darstellung neuerer Anwendungsformen am Beispiel der Bioenergetik und der Eutonie. 1986. Doktorarbeit. Google Scholar.
  16. Maximilian Schötz. Die Entwicklung der Körpertherapie bei Wilhelm Reich und Alexander Lowen im Vergleich zur Eutonie Gerda Alexanders. 1994. Doktorarbeit. Google Scholar.
  17. H. Petzold. (2001). Überlegungen zur Praxeologien – körper und bewegungsorientierte Arbeit mit Menschen aus integrativer Perspektive. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. S. 240.
  18. Siehe auch: M. Fendler. (1997). Eutonie und Eigenständigkeit. Auszüge aus der Diplomarbeit an der Gerda Alexander Schule. In DEGGA (Hrsg.) (1997) Stehen. DEGGA Mitteilungen Nr. 40, Mai 1997, Eigenverlag
  19. M. Bischof: Bedeutung von Selbstkulturationsmethoden. Aufbruch. Auf neuen Wegen DEGGA Mitteilungen Nr. 59, s. 25.
  20. G. Alexander: Zur Geschichte der Eutonie-Pädagogik und Therapie in G. Alexander (1992). Eutonie: ein Weg der körperlichen Selbsterfahrung (6. Aufl.). München: Kösel. S. 153
  21. Vgl. auch P. Paulus (1986). Körpererfahrung und Selbsterfahrung in persönlichkeitspsychologischer Sicht. Körpererfahrung–Grundlage menschlichen Bewegungsverhaltens, 87-124. Google Scholar.
  22. B. Löhning (1989) Bewusste Körpererfahrung als pädagogische Möglichkeit der Prävention. (Arbeit nach E. Gindler und H. Jacoby, Eutonie.) Magisterarbeit in Sozialwissenschaften, Uni Göttingen. / Hölter, G. (2007). 13 Sport- und Bewegungstherapie in der Psychosomatik. Neue aktive Wege in Prävention und Rehabilitation: mit 23 Tabellen, 213. Google Scholar. / Schaefer, K. (2012). Eutonie in der Prävention – Praxis und Forschung. In: G. Alexander, Eutonie. Ein Weg der körperlichen Selbsterfahrung. 10. Erw. Aufl. v. 1976 hrsg und erw. v. Karin Schaefer. Bern: Hans Huber. S. 126 f., Google Scholar: PDF aufgerufen am 26. September 2024.
  23. R. Schnabel (2017). Das Wirkungsspektrum und die Bedeutung der Eutonie in einer Akutklinik für psychosomatische und psychische Erkrankungen. aufgerufen am 26. September 2024.
  24. Alternative Medizin, auf Bergische Krankenkasse abgerufen am 29. September 2024
  25. I. Pelti-Kromm, (2021) Positive Wirkmechanismen der Eutonie Gerda Alexander auf den Schmerz. In A. Klang, B. Arnold.(Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021.
  26. B. Seitz (2018). Eutonie: Erspüren, Bewusstwerden und Loslassen, Akuten und chronischen Schmerzen entgegenwirken. CO.med April/2018. / Disse, O. (2007). Körperwahrnehmung bei chronischem Rückenschmerz. In Psychotherapie 12. Jahrg. 2007, Bd. 12, Heft 1 © CIP-Medien, München. Google Scholar: PDF, S. 101-114. S. 109
  27. I. Klein (2015) Nutzen der Eutonie anhand von Fallstudien. Abschlussarbeit im Rahmen des Projekt-Kompetenz-Studiums 2012/2015, Bachelor-Thesis im Rahmen des Studiengangs Komplementärtherapie Steinbeis Hochschule Berlin.
  28. M. Kreß (2021) Bevor wir ausbrennen – Wie Eutonie die Burnout-Prävention unterstützt. In Klang, A., Arnold, B. (Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021.
  29. C. Heigl (2021). Achtsamkeit auf Geist und Körper. Meditation und Eutonie Gerda Alexander – erwartungsfrei, ergebnisoffen. In A. Klang, B. Arnold,. (Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021.
  30. Fitzal, S., & Stöger, A. (1976). Atemschulung, Atemgymnastik, Aerosoltherapie und Inhalationsbeatmung. In Der Risikopatient in der Anästhesie (S. 68-83). Springer, Berlin, Heidelberg. Google Scholar. Eutonie S. 68 / Sorgenfrei, K. (2005). Atemtherapie-eine Reise zu sich selbst: Atem-und Leibtherapie-Motivation und Erfolgswahrnehmungen von Klientinnen und Klienten; eine qualitative Studie. BoD–Books on Demand. S. 18.
  31. G. Böhme (2010). Komplementäre Verfahren bei Kommunikationsstörungen: für Logopäden, Sprachtherapeuten und Ärzte. Georg Thieme Verlag. Google Scholar. Eutonie nach Gerda Alexander: S. 25-27, 35.
  32. S. Roth (2021). Eutonie Gerda Alexander bei bindungsgestörten Jugendlichen in der Heilpädagogik. In A. Klang, B. Arnold (Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021.
  33. R. Baumgart (2021) Vom Körper zum Bewegen zum Gestalten. Die Eutonie Gerda Alexander im Tanz. In A. Klang, B. Arnold,., (Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021. Sowie
  34. H. Roitinger (2021). Körperraum – Klangraum. Eutonie Gerda Alexander für Musiker. In A. Klang, B. Arnold,. (Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021.
  35. R. Riese (2001). Pädagogische Dimensionen somatopsychischen Lernens. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: S. Huber. 159 f.
  36. K. N. Andersen, & zum Kulturbegriff, B. (2001). Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung Google Scholar. PDF.
  37. W. Seitter (2013). Profile konfessioneller Erwachsenenbildung in Hessen: Eine Programmanalyse. Springer-Verlag. ISBN 978-3-658-02665-3
  38. S. Krohn (2010). Die Relevanz der Eutonie Gerda Alexander für Bewegungs- und Entspannungskonzepte im Rahmen des modernen Gesundheitssports. 2010. Doktorarbeit. Google Scholar. / T. Weindl (2021). Eutonie Gerda Alexander im Fitnessstudio - Ein Erfahrungsbericht. Eutonie im Fitnessstudio – wieso eigentlich nicht? In A. Klang, B. Arnold, (Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021.
  39. N. Fessler (2013). Eutonie – Körperwahrnehmung üben, in Entspannung lehren & Lernen in der Grundschule. Edition Schulsport, 2013 / K. N.Anderse n, & zum Kulturbegriff, B. (2001). Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung. Google Scholar. PDF.
  40. B. Höhener (2009). Die Macht der Berührung, Eutonie als unterstützende Therapiemethode für Menschen mit Demenz, in pflegen; Demenz 13-2009. / Jarmila Kraft (2015). Gleichgewichtstraining Ü30 – auch mit 98 Jahren?! In: Praxis der Psychomotorik 3, 2015. S. 127 f.
  41. C. Heigl (2021). Leben bis zum letzten Atemzug – Über die Begleitung am Lebensende mit Eutonie Gerda Alexander. Wenn nichts mehr geht, geht doch noch was. In A. Klang, B. Arnold,.(Hrsg.): Eutonie - Vom Körper lernen. Hogrefe, Bern 2021.
  42. DEBEGA (Hrsg.) (2019). Berufsordnung und berufsethische Richtlinien für die berufliche Ausübung der Eutonie Gerda Alexander aufgerufen am 26. September 2024 und Charta der WHO siehe: Ottawa Charter for Health Promotion aufgerufen am 26. September 2024
  43. R. Riese, M. Kreß (2019) Schatzsuche statt Fehlerfahndung. Eutonie als salutogenetischer Weg. In: DEGGA (Hrsg.) (2019) Eutonie Wege zu sich und anderen finden. DEGGA Mitteilungen Nr. 66, Oktober 2019. Eigenverlag. S. 6 f.
  44. Kreß, M. (2017). Salutogenese: Ein neues Verständnis von Gesundheit. (Eutonie und Salutogenese). aufgerufen am 26. September 2024. Siehe auch: Riese, R., Kreß, M. (2019) Schatzsuche statt Fehlerfahndung. Eutonie als salutogenetischer Weg. In DEGGA (Hrsg.) (2019) Eutonie Wege zu sich und anderen finden. DEGGA Mitteilungen Nr. 66, Oktober 2019. Eigenverlag und Seitz, B. (2015). Mein persönlicher Weg zur Salutogenese. In DEGGA (Hrsg.) (2015). Spuren. DEGGA Mitteilungen Nr. 64, Oktober 2015. Eigenverlag.
  45. Vgl. R. Künzler (2001) Therapeutische Dimension somatopsychischen Lernens. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. S. 162 f.
  46. R. Riese (2001). Pädagogische Dimensionen somatopsychischen Lernens. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. S. 170.
  47. Siehe dazu Seitz, B. (2017). Sich seiner selbst bewusst werden, Wie verbessert „Eutonie Gerda Alexander“ die Resilienz? CO.med Oktober/2017.
  48. Vgl. Schaefer, K. (1995). Tonusübertragung in der Eutonie-Gerda-Alexander. Sonderheft 2 Aus den gesammelten Schriften über Eutonie Gerda Alexander. DEGGA, 1995. Eigenverlag.
  49. R. Riese (2001). Pädagogische Dimensionen somatopsychischen Lernens. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. S. 159.
  50. https://web.archive.org/web/20211128112053/https://www.karinschaefer.eu/dialog aufgerufen am 26. September 2024.
  51. Riese, R. (2001). Pädagogische Dimensionen somatopsychischen Lernens. In W. Steinmüller, K. Schaefer, M. Fortwängler (2001). Gesundheit – Lernen – Kreativität: Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somatopsychischer Lernprozesse. Bern: Huber. S. 168 / vgl. dazu auch Disse, O. (2007). Körperwahrnehmung bei chronischem Rückenschmerz. In Psychotherapie 12. Jahrg. 2007, Bd. 12, Heft 1 © CIP-Medien, München. Google Scholar: PDF. S. 101-114. S. 109.
  52. Atemtherapie aufgerufen am 26. September 2024 und Glaser, V. (1993). Eutonie: das Verhaltensmuster des menschlichen Wohlbefindens; Lehr-und Übungsbuch für Psychotonik®, Heidelberg, Haug Verlag. Google Scholar.
  53. Else Nusch Stiftung für Eutonie aufgerufen am 26. September 2024
  54. Die Entstehungsgeschichte abgerufen am 26. September 2024
  55. B. Brandt (1986). Sitzen-Schweigen-Hören, Übungsbücher zur Scharing-Eutonie. Matthias-Grünewald-Verlag. S. 11.
  56. De Meditatieve Eutonie aufgerufen am 26. September 2024
  57. 30 Jaar Vlaamse Eutonie School aufgerufen am 26. September 2024.
  58. H. Petzold (2001). Überlegungen zur Praxeologien – körper- und bewegungsorientierte Arbeit mit Menschen aus integrativer Perspektive. In Steinmüller, Schaefer, Fortwängler (Hrsg.): Gesundheit – Lernen – Kreativität. Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somato-psychischer Lernprozesse. Huber, Bern 2001. S. 226.
  59. vgl. z. B. Fischer, 2009, S. 13 ff.; Joraschky, Loew & Röhricht, 2009, S. 1 ff.; Klose, 2007, S. 10 ff.; Schaefer, 2005, S. 609. Siehe Müller (2014) S. 49 f.
  60. H. Petzold (2001). Überlegungen zur Praxeologien – körper- und bewegungsorientierte Arbeit mit Menschen aus integrativer Perspektive. In Steinmüller, Schaefer, Fortwängler (Hrsg.): Gesundheit – Lernen – Kreativität. Alexander-Technik, Eutonie Gerda Alexander und Feldenkrais als Methoden zur Gestaltung somato-psychischer Lernprozesse. Huber, Bern 2001. S. 239.
  61. G. Nagel (2015). Leibliches Lernen Gestalt werden lassen: eine konzeptkritische Auseinandersetzung mit dem Bildungsanspruch funktionaler Körperarbeitsverfahren-durchgeführt am Beispiel der Eutonie Gerda Alexander. Berlin: Lehmanns Media-Verlag.
  62. H. Milz (2004). Eutonie - Ein spannendes Vermächtnis. Vortrag 30. Jubiläum der Vlamse Eutonie Stichting, Lierse, 3. Oktober 2004, S. 3.
  63. G. Alexander (1976) Eutonie – Ein Weg körperlicher Selbsterfahrung. München, Kösel-Verlag. 7. Auflage 1976.
  64. M. G. Braun (2015). Der Einsatz von Körperpsychotherapie an deutschen Kliniken für Psychosomatik-eine repräsentative Querschnitterhebung. 2015. Doktorarbeit.
  65. C. Maeda, J. E. Martinez, und M. Neder (2006). Efeito da eutonia no tratamento da fibromialgia. Revista Brasileira de reumatologia, 46(1), 3-10. / Dubey, A.-D. (1987). Fibrosite: à propos de 30 cas traités par l'eutonie. Thèse, méd. Lausanne. / Gauthier, C. (2009). La rééducation post-natale du périnée: comparaison entre deux méthodes, la CMP ("Connaissance et Maîtrise du Périnée") et l'Eutonie (Doctoral dissertation).
  66. Eutonie und Faszien, auf eutonie-akademie.de, aufgerufen am 26. September 2024.
  67. B. Seitz: Die schmerzfreie Regulierung der Faszien in Co.Med März 2021, Seitz, B.: Wirkung der Faszien-Eutonie bei Knie- und Beinschmerzen in Co.Med Juni 2021
  68. Berufsordnung und berufsethische Richtlinien für die berufliche Ausübung der Eutonie Gerda Alexander (PDF), S. 3, auf eutonie.de, aufgerufen am 26. September 2024.]
  69. Curricula und Fortbildungsangebote der anerkannten Ausbildungsinstitutionen: Eutonie-Akademie Bremen
  70. Eutonie Auf: krankenkassen.de aufgerufen am 26. September 2024.