Ernst Ankermann
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Ernst Bruno Wilhelm Ankermann (* 13. Oktober 1928 in Korschen; † 5. Februar 2021 in Kiel)[1] war ein deutscher Jurist und Richter am Bundesgerichtshof.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während seines Studiums wurde er im Göttinger Wingolf aktiv.[2] Vom 19. Dezember 1974 bis 31. Dezember 1990 war er Richter am Bundesgerichtshof und Beisitzer im VI. Zivilsenat.
Wirken und Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ankermann war Mitarbeiter an einem Kommentar zur Zivilprozessordnung und der Entscheidungssammlung Arzthaftpflicht-Rechtsprechung.[3] 2004 erschien sein Buch Sterben zulassen – Selbstbestimmung und ärztliche Hilfe am Ende des Lebens, in dem er sich unter anderen mit den Themen Behandlungsverzicht und Behandlungsabbruch, Reanimation, Wachkoma, Demenz, Hirntod und Patientenverfügung befasste.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karlmann Geiß, Kay Nehm, Hans Erich Brandner, Horst Hagen (Hrsg.): 50 Jahre Bundesgerichtshof. Festschrift aus Anlaß des fünfzigjährigen Bestehens von Bundesgerichtshof, Bundesanwaltschaft und Rechtsanwaltschaft beim Bundesgerichtshof. Heymann, Köln u. a. 2000, ISBN 3-452-24597-7
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeigen von Ernst Bruno Wilhelm Ankermann | trauer-anzeigen.de. Abgerufen am 20. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Mitgliederverzeichnis des Göttinger Wingolf. Göttingen 1957. S. 9.
- ↑ Autoreninformation des Ernst-Reinhardt-Verlages (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Ankermann, Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Ankermann, Ernst Bruno Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 13. Oktober 1928 |
GEBURTSORT | Korschen |
STERBEDATUM | 5. Februar 2021 |
STERBEORT | Kiel |