Erdhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erdhausen
Wappen der früheren Gemeinde Erdhausen
Koordinaten: 50° 45′ N, 8° 34′ OKoordinaten: 50° 45′ 3″ N, 8° 33′ 50″ O
Höhe: 238 m
Fläche: 5,73 km²[1]
Einwohner: 1181 (31. Dez. 2020)[2]
Bevölkerungsdichte: 206 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 35075
Vorwahl: 06462
Erdhausen von Südosten. In der linken Bildhälfte beginnt ein fließender Übergang in den Gladenbacher Ortsteil Weidenhausen
Erdhausen von Südosten. In der linken Bildhälfte beginnt ein fließender Übergang in den Gladenbacher Ortsteil Weidenhausen

Erdhausen (mundartlich Erdhause) ist ein Stadtteil von Gladenbach im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Geographische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Straßendorf Erdhausen liegt südlich der Salzböde und rund einen Kilometer südwestlich der Kernstadt Gladenbach im Gladenbacher Bergland und damit im Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Die Gemarkung Erdhausen hatte im Jahr 1961 eine Fläche von 573 Hektar, davon waren 246 Hektar bewaldet. Die höchste Erhebung der Gemarkung ist im Süden die 454 Meter hohe bewaldete Koppe, auf der sich ein Aussichtsturm befindet.

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Erdhausen erfolgte unter dem Namen Erthusen im Jahr 1324.[1] Bereits im Jahr 1261 war eine Mühle in der heutigen Ortslage nachweisbar.[3] Im Jahre 1809 wurde die neue Schule bezogen.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Erdhausen:

„Erdhausen (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; liegt 12 St. von Gladenbach an der von Biedenkopf nach Giessen führenden Chaussee, hat 51 Häuser und 288 evangelische Einwohner. Man findet 6 Mahlmühlen mit welchen 5 Oelmühlen verbunden sind und in der Gemarkung, Blankenstein gegenüber, die spärlichen Ruinen der Burg Neuenoder Naumburg, die von Berthold von Blankenstein zu Ende des 13. Jahrhunderts errichtet worden war. Früher wurde etwas Fahlerz bei Erdhausen erschürft.“[4]

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Juli 1974 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch Landesgesetz der Zusammenschluss der Stadt Gladenbach mit den Gemeinden Bellnhausen, Diedenshausen, Erdhausen, Friebertshausen, Frohnhausen b. Gladenbach, Kehlnbach, Mornshausen a. S., Rachelshausen, Römershausen, Rüchenbach, Sinkershausen, Weidenhausen und Weitershausen zu heutigen Stadt Gladenbach.[5][6] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden und die Kernstadt Gladenbach wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[7]

Historische Ortsnamen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In erhaltenen Urkunden wurde Erdhausen unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (jeweils mit dem Jahr der Erwähnung):[1]

  • 1324 Erthusen (Staatsarchiv Würzburg Amöneburger Kellereirechnungen)
  • 1370 Erthusin, im Amt Blankenstein
  • 1502 Erthussenn
  • 1630 Erdthaussenn
  • 1324 Erdhausen

Verwaltungsgeschichte im Überblick

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Erdhausen angehört(e):[1][8][9]

Erdhäuser Chorturm, Rest der abgebrochenen hochmittelalterlichen ev. Kirche in der Ortsmitte an der Kreuzung Turmstraße, Herborner Straße und Schneebergstraße
Neue ev. Kirche

Gerichte seit 1821

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rechtsprechung ging im Jahr 1821 im Rahmen der Trennung von Justiz und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte über. Landgericht Gladenbach war von 1821 bis zur Abtretung an Preußen im Jahr 1866 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Gladenbach. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preußen infolge des Friedensvertrags vom 3. September 1866 zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preußisch.[14] Im Juni 1867 erging eine königliche Verordnung, die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Großherzogtum Hessen gehörenden Gebietsteilen neu ordnete. Die bisherigen Gerichtsbehörden wurden aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster, Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt.[15] Im Zuge dessen erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach. Die Gerichte der übergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden.[16]

Vom 1. Oktober 1944[17] bis 1. Januar 1949[18] gehörte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg, danach aber wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg. Am 1. Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach[19], das fortan als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte.[20] Am 1. November 2003 wurde diese Zweigstelle aufgelöst.[21]

Einwohnerstruktur 2011

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Erdhausen 1185 Einwohner. Darunter waren 51 (= 4,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 198 Einwohner unter 18 Jahren, 528 zwischen 18 und 49, 249 zwischen 50 und 65, 207 Einwohner waren älter.[22] Die Einwohner lebten in 516 Haushalten. Davon waren 156 Singlehaushalte, 159 Paare ohne Kinder und 159 Paare mit Kindern, sowie 39 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 102 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 363 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[22]

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1502: 021 Männer
• 1577: 030 Hausgesesse
• 1630: 027 Untertanen (1 dreispännige, 9 zweispännige, 9 einspännige Ackerleute, 8 Einläuftige)
• 1742: 058 Haushalte
• 1791: 198 Einwohner[23]
• 1800: 208 Einwohner[24]
• 1806: 247 Einwohner, 41 Häuser[13]
• 1829: 288 Einwohner, 51 Häuser[4]
Erdhausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
198
1800
  
208
1829
  
288
1834
  
320
1840
  
334
1846
  
396
1852
  
366
1858
  
358
1864
  
388
1871
  
356
1875
  
401
1885
  
390
1895
  
410
1905
  
548
1910
  
553
1925
  
584
1939
  
660
1946
  
970
1950
  
979
1956
  
889
1961
  
880
1967
  
908
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
1.280
2006
  
1.283
2011
  
1.185
2015
  
1.210
2020
  
1.181
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; Ab 2000 Stadt Gladenbach webarchiv[25]; Zensus 2011[22]

Historische Religionszugehörigkeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1830: 288 evangelische Einwohner
• 1885: 390 evangelische (100 %) Einwohner
• 1961: 788 evangelische (89,55 %), 86 römisch-katholische (9,77 %) Einwohner

Historische Erwerbstätigkeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
• 1961: 105 Erwerbspersonen in der Land- und Forstwirtschaft, 237 im produzierenden Gewerbe, 57 in Handel und Verkehr, 34 bei Dienstleistungen und Sonstigem.[1]

Am 31. Mai 1964 wurde die oberhalb des Friedhofes neu errichtete evangelische Kirche eingeweiht. Von der alten Kirche steht nur noch der wuchtige Turm im Dorfkern.[26] Das alte Kirchenschiff musste 1967 als Verkehrshindernis dem Ausbau der Bundesstraße weichen, die damals noch durch die Ortsmitte führte. Sie ging auf eine romanische Wehrkirche des 13. Jahrhunderts zurück.

Am 3. Januar 1964 wurde der Gemeinde Erdhausen im damaligen Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden, ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: „In Gold über einer unterhalben roten Rosette ein mit vierblättriger weißer Blüte belegtes rotes Herz.“[27]

Die Bundesstraße 255 führt als Ortsumfahrung zwischen dem Ortskern und den nördlichen Neubaugebieten hindurch. Sie verbindet Erdhausen auf der Strecke MarburgHerborn mit der Kernstadt Gladenbach und dem Nachbarort Weidenhausen. In Ortslage zweigt die Kreisstraße K 51 von der Bundesstraße nach Süden ab, führt als Turmstraße und Schneebergstraße durch den Ortskern und weiter nach Rodenhausen.

In Erdhausen gab es bis 2001 eine Haltestelle der Aar-Salzböde-Bahn. Inzwischen wurden die Gleisanlagen demontiert.

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter des Ortes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Ludwig Schneider (1898–1978), deutscher Politiker, Vizepräsident des Deutschen Bundestages
  • Karl Lenz (1898–1948), deutscher Maler

Personen, die im Ort gewirkt haben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Johannes Lenz (1805–1869), hessischer Abgeordneter und Bürgermeister von Erdhausen
Commons: Erdhausen (Gladenbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung von Justiz (Landgericht Gladenbach) und Verwaltung.
  4. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs.
  5. Infolge des Deutschen Krieges.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  7. Am 1. Juli 1974 als Ortsbezirk zur Gemeinde Gladenbach.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h Erdhausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohnerzahlen In: Webauftritt der Stadt Gladenbach, abgerufen im Juli 2021.
  3. Bruchmühle, Obere, Untere. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 10. Februar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 63 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 21 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 350–351 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  7. Hauptsatzung. (PDF; 172 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Gladenmbach, abgerufen im Juli 2021.
  8. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Die Zugehörigkeit des Amtes Blankenstein anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  11. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkt 6c) (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 244 (Online in der HathiTrust digital library).
  14. Art. 14 des Friedensvertrages zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Königreiche Preußen vom 3. September 1866 (Hess. Reg.Bl. S. 406–407http://vorlage_digitalisat.test/1={{{1}}}~GB=~IA=~MDZ= 10510194~SZ=412~doppelseitig=~LT=Hess. Reg.Bl. S. 406–407~PUR=)
  15. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1094–1103)
  16. Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen, mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 218–220http://vorlage_digitalisat.test/1={{{1}}}~GB=~IA=~MDZ= 10509837~SZ=234~doppelseitig=~LT=Pr. JMBl. S. 218–220~PUR=)
  17. Erlaß zur Änderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20. Juli 1944 (RGBl. I S. 163)
  18. Betrifft: Gerichtsorganisation (Änderung von Landgerichtsbezirken) vom 14. Dezember 1948. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 52, S. 563, Punkt 728 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,4 MB]).
  19. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 6 b) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  20. Betrifft: Gerichtsorganisation (Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte) vom 1. Juli 1964. In: Der Hessische Minister Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 28, S. 1037, Punkt 777: § 1 Abs. 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  21. Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Ändert GVBl. II 210–33; GVBl. II 210–86) vom 10. Oktober 2003. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2003 Nr. 16, S. 291, Artikel 1, Abs. 3) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 531 kB]). bezieht sich auf Anordnung über die Errichtung und Zuständigkeit von gerichtliche Zweigstellen (Ändert GVBl. II 210-33) vom 24. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 18, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,6 MB]).
  22. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 28 und 68, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  23. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 188 (Online in der HathiTrust digital library).
  24. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 201 (Online in der HathiTrust digital library).
  25. Einwohnerzahlen aus Webarchiv: 2004, 2006, 2010–2012, ab 2014
  26. Die Kirche in Erdhausen
  27. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Erdhausen, Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 3. Januar 1964. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1964 Nr. 4, S. 118, Punkt 90 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,7 MB]).