Drulingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Drulingen
Drulingen (Frankreich)
Drulingen (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Bas-Rhin (67)
Arrondissement Saverne
Kanton Ingwiller
Gemeindeverband Alsace Bossue
Koordinaten 48° 52′ N, 7° 11′ OKoordinaten: 48° 52′ N, 7° 11′ O
Höhe 273–327 m
Fläche 4,49 km²
Einwohner 1.417 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 316 Einw./km²
Postleitzahl 67320
INSEE-Code
Website http://www.drulingen.fr/

Mairie Drulingen

Drulingen ist eine französische Gemeinde mit 1417 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Saverne und zum Kanton Ingwiller.

Die Gemeinde liegt im Krummen Elsass. Ihre Fläche ist 4,49 km² groß und wird von der Isch durchquert.

Der Ort wurde erstmals 713 als Dructegisomarca erwähnt, dann Truhelinge (1195) und Druldingen (1322).[1]

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Drulingen als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Zabern im Bezirk Unterelsaß zugeordnet.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr 1910 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2017
Einwohner 649[2] 875 980 1217 1480 1466 1468 1451 1460

Wappenbeschreibung: In Schwarz ein silberbekrallter rotgezungter goldgeständerter und goldgeschnäbelter silberner Doppeladler mit einer goldenen Majuskel „D“ im roten Herzschild.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lutherische Kirche Drulingen

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Jacques Wehrung (1835–1900), Notar in Drulingen und Mitglied des Landesausschusses des Reichslandes Elsaß-Lothringen
  • Philipp Martzloff (1880–1962), deutscher Politiker (SPD)
  • Le Patrimoine des Communes du Bas-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Charenton-le-Pont 1999, ISBN 2-84234-055-8, S. 320–322.
Commons: Drulingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Drulingen bei der Communauté de communes d'Alsace Bossue (französisch)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. J.H.E. Heitz - Jahrbuch für Geschichte, Sprache und Literatur Elsass-Lothringens (1999)
  2. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Zabern