Dreiband-Weltcup 1991/3
28. Dreiband-Weltcup 1991/3 | |
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Palma | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Worldcup |
Turnierformat: | K.-o.-System |
Ausrichter: | BWA |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Teatro Principal[1], Palma, Spanien |
Eröffnung: | 27. November 1991 |
Endspiel: | 1. Dezember 1991 |
Teilnehmer: | 28 |
Titelverteidiger: | Sang Chun Lee |
Sieger: | Torbjörn Blomdahl |
2. Finalist: | Raymond Ceulemans |
3. Platz: | Dick Jaspers |
Preisgeld: | ? |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,857 Raymond Ceulemans |
Bester ED: | 2,260 Dick Jaspers |
Höchstserie (HS): | Lennart Blomdahl | 13
Spielstätte auf der Karte | |
Veranstaltungsort | |
Teatro Principal | |
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Der Dreiband-Weltcup 1991/3 war das 3. Weltcupturnier im sechsten Jahr des Dreiband-Weltcups. Es fand vom 27. November bis zum 1. Dezember 1991 in dieser Disziplin des Karambolagebillards in Palma statt. Es war das vierte Dreiband Weltcup-Turnier in Spanien.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch seinen zwölften Weltcup-Sieg übernahm Torbjörn Blomdahl wieder die Führung im Weltcup und somit auch im Kampf um die Weltmeisterschaft. Den besten Generaldurchschnitt (GD) spielte aber der belgische Rekord-Weltmeister Raymond Ceulemans mit 1,857. Es war sein bester Durchschnitt in seiner 30-jährigen Dreiband Karriere. Seinen ersten Podiumsplatz erreichte Dick Jaspers. Er spielte mit 2,260 auch den besten Einzeldurchschnitt (BED) in einer Partie. Für Höchstserie des Turniers von 13 Punkten sorgte mit Lennart Blomdahl der Vater des Siegers. Der Österreichische Dreibandmeister Christoph Pilss erreichte mit Platz vier sein bestes Weltcup-Ergebnis.
Das exakte Preisgeld war aus den Unterlagen nicht zu ermitteln. Es betrug aber wie bei allen BWA-Weltcup Turnieren mindestens 100.000 DM.
BWA Profis und Ausrichterplätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]BWA Profis:
- Raymond Ceulemans
- Torbjörn Blomdahl
- Ludo Dielis
- Richard Bitalis
- Marco Zanetti
- Sang Chun Lee
- Junichi Komori
- Dick Jaspers
Wildcards BWA:
Qualifikanten Spa:
- Tonny Carlsen
- Leon Smolders
Ausrichterplätze:
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Weltcup-Turnier wurde wieder als offenes Turnier gespielt. Aus einer Vorqualifikation mit 48 Teilnehmern qualifizierten sich 12 Teilnehmer für das 1/16 Finale und bekamen sichere 6 Punkte für die Weltrangliste. Gespielt wurde das Hauptturnier mit 28 Teilnehmern. Die ersten vier der Weltrangliste waren aber für das Achtelfinale gesetzt. Das ganze Turnier wurde im K.-o.-System auf drei Gewinnsätze à 15 Points gespielt.
Qualifikationsrunde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wurden zwei Qualifikationsrunden gespielt. In der zweiten Qualifikationsrunde qualifizierten sich die acht Sieger für das Hauptturnier.
Partie | Ergebnis | ||
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1 | Hans-Joachim Bohrer | 0 (0,433):2 (0,967) | Yoshihiko Mano |
2 | Christian Rudolph | 1 (0,750):2 (0,708) | Jorge Theriaga |
3 | Frédéric Caudron | 2 (1,366):1 (1,034) | Arie Weyenburg |
4 | Nobuaki Kobayashi | 2 (1,304):0 (1,227) | Paul Stroobants |
5 | Antonio Oddo | 1 (1,214):2 (1,142) | Lennart Blomdahl |
6 | Akio Shimada | 2 (1,250):0 (0,695) | Maximo Aguirre |
7 | Daniel Sánchez | 2 (1,194):1 (0,742) | Bo Olsson |
8 | Mario Ribeiro | 0 (0,541):2 (1,200) | Christoph Pilss |
Finalrunde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet.
Spiel um Platz 3
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spiel um Platz 3 | ||
Christoph Pilss | 1/42/22/1,909/7 | |
Dick Jaspers | 3/52/23/2,260/9 |
Abschlusstabelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]MP | Match Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
SV | Satzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | benötigte Aufnahmen |
GD | Generaldurchschnitt |
MGD | Mannschafts-Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
BEMD | Bester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft |
BSD | Bester Satzdurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
WRP | Weltranglistenpunkte |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 42. Wien Februar 1992, S. 14–15.