Dreiband-Europameisterschaft 1956

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13. Dreiband-Europameisterschaft 1956
Der Sieger: René Vingerhoedt
Turnierdaten
Turnierart: Europa Europameisterschaft Europa
Turnierformat: Round Robin
Ausrichter: UIFAB / DBB
Turnierdetails
Austragungsort: Kulturhaus,
Saarbrücken Deutschland Deutschland[1]
Eröffnung: 28. Juni 1956
Endspiel: 1. Juli 1956
Teilnehmer: 8
Titelverteidiger: Belgien René Vingerhoedt
Sieger: Belgien René Vingerhoedt
2. Finalist: Deutschland August Tiedtke
3. Platz: Belgien Pierre Fauconnier
Preisgeld: Amateur-Europameisterschaft
Rekorde
Bester GD: 0,831 Belgien René Vingerhoedt
Bester ED: 1,086 FrankreichFrankreich Pierre Fauconnier
Höchstserie (HS): 00110Belgien René Vingerhoedt
Spielstätte auf der Karte
1955 1957/1
Logo UIFAB (ausrichtender Verband)
Veranstaltungsort: Saarbrücken

Die Dreiband-Europameisterschaft 1956 war das 13. Turnier in dieser Disziplin des Karambolage und fand vom 28. Juni bis zum 1. Juli 1956 in Saarbrücken statt.

Zum zweiten Mal, in der Geschichte der Europameisterschaft, fand das Turnier in Deutschland statt. Der Belgier René Vingerhoedt gewann zum sechsten Mal in Folge. Abgesehen von seinen „Ausrutscher“ im Jahr zuvor, blieb er, wie gewohnt, verlustfrei. Neben dem besten Generaldurchschnitt spielte er auch die Höchstserie (HS) von 11. Zum dritten Mal, nach 1952 und 1953, wurde der Düsseldorfer August Tiedtke Vizemeister. Der beste Einzeldurchschnitt (BED) ging an den Belgier Pierre Fauconnier mit 1,086. Das lag deutlich unter der 1,515 Bestmarke von Vingerhoedt aus 1954. Als zweiter deutscher Teilnehmer war erstmals Ernst Rudolph, der Vater von Christian Rudolph (Dreibandweltmeister von 1996), am Start.

Gespielt wurde „Jeder gegen Jeden“ bis 50 Punkte mit Nachstoß/Aufnahmegleichheit.[2]

Abschlusstabelle

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Legende
MP Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte. Erzielte Karambolagen
Aufn. Benötigte Versuche
GD Generaldurchschnitt
BED Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HS Höchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Endklassement[1][2]
Platz Name MP Pkte. Aufn. GD BED HS
1 Belgien René Vingerhoedt 14:0 350 421 0,831 1,063 11
2 Deutschland August Tiedtke 10:4 338 431 0,784 0,943 9
3 Belgien Pierre Fauconnier 8:6 293 390 0,751 1,086 9
4 NiederlandeNiederlande Herman Popeijus 8:6 320 468 0,683 0,862 9
5 Spanien 1945 António Ventura 8:6 300 458 0,655 0,862 9
6 OsterreichÖsterreich Johann Scherz 4:10 298 453 0,657 0,595 7
7 Deutschland Ernst Rudolph 2:12 300 454 0,660 0,769 6
8 Portugal Jaime Pimenta 2:12 278 517 0,537 0,735 5
Turnierdurchschnitt: 0,689

Einzelnachweise

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  1. a b Karlheinz Krienen: Deutsche Billard-Zeitung. 34. Jahrgang, Nr. 1. Köln Juli 1956, S. 6–9.
  2. a b Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 875.