Diskussion:Teetasseneffekt

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Letzter Kommentar: vor 18 Tagen von 73.189.112.100 in Abschnitt Ekrlärungsbedürftig
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Ekrlärungsbedürftig

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Interessanter Effekt, den ich zwar schon beobachtet, aber noch nicht bedacht habe. Leider mäandert hier auch die "Deutung"/Erklärung zwischen unverständlich und falsch. Sicher bin ich mir, dass beim Rühren die Verwirbelungen die Partikel in der Schwebe halten. Und der Hauptgrund für das Absinken ist die höhere Dichte als die des Wassers. Der Hydrostatische Druck hat wohl eher keinen Einfluss; Druckdifferenzen führen zur Beschleunigung, aber die führen höchstens zum Absinken, die Zentrifugalkraft wirkt in eine andere Richtung. Das die Flüssigkeit am Rand sinkt, könnte eher an der Abkühlung liegen.

Hier kommunizierende Gefäße vorzustellen, fällt mir schwer. An Reibung könnte die Haftreibung der Partikel am Tassenboden wichtig sein, die am Rand eher durch die dynamischen Kräfte überwunden wird; darauf deutet auch die Piroettenbewegung hin. Ist doch kompliziert, ich lasse es mal so eindeutig unbefriedigend, anstatt eigenmächtig herumzuspekulieren.--217.247.155.141 22:48, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Dass es eher an der Abkühlung liege, dass die Flüssigkeit am Rand absinkt: Den Teetasseneffekt beobachtet man zumindest auch bei kaltem Tee. Oder wie ist das Argument gemeint? --WA Reiner (Diskussion) 12:44, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aufgrund ihrer höheren Dichte könnten die Teeblätter vermehrt am Rand sein, und deshalb auch dort absinken. Außerdem mag es noch mehr danach aussehen, als es ist. Denn von der Mitte bis zur Hälfte des Radius befindet sich nur 1/4 der Flüssigkeit, vom halben Radius bis zum Rand 3/4.--79.248.34.41 20:07, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Hinweis auf die deutlich kleinere Fläche innerhalb des halben Radius im Vergleich zum Außenbereich ist auch deshalb wichtig, weil er nicht nur die beobachtete Dichte der Teeblätter, sondern auch deren Bewegungsgeschwindigkeit auf ihrem Weg zum Zentrum hin betrifft. Stellt man sich, ausgehend vom Randbereich des Tassenbodens, einen flachen zylindrischen Ring vor, der eine bestimmte Teemenge enthält und sich in der Bodenströmung zum Zentrum hin zusammenzieht, dann wird es dabei für jeden Sektor dieses Rings sozusagen immer enger. Aufgrund der Strömungskontinuität sollte sich die Fließgeschwindigkeit zur Mitte hin stetig erhöhen. --WA Reiner (Diskussion) 18:09, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Albert Einstein hat es auch nicht wirklich besser erklärt. Ich habe seinen Originalartikel von 1926 gelesen. Leider hatte er kein gutes Händchen für Strömungsmechanik und seine 'Erklärung' stellt sich als falsch heraus. Beim Lesen und analysieren seiner Erklärung wird deutlich, daß er theoretischer Physiker war und nicht Experimentalphysiker. Er hat eben nur die Teeblätter beobachtet und es für unnötig gehalten, ausführlichere Experimente anzustellen um sicher zu stellen daß er richtig liegt (es wäre nicht viel Aufwand nötig gewesen).
Man kann einfach mal ein Glas nehmen (das ist wichtig, denn dann kann man auch von der Seite her hineinschauen) es mit Wasser füllen ein wenig Glitter hineingeben und kräftig umrühren. Einige Partikel sollten im Wasser schweben statt abzusinken und einige sollten auf der Oberfläche schwimmen. Man sieht dann schnell, daß die beschriebene Strömung nicht existiert. Z.B. sollten die Partikel an der Oberfläche entsprechend der beschriebenen Strömung nach außen treiben und schließlich am Rand des Glases einen Ring bilden. Das tun sie aber nicht.
Eine detaillierte Erklärung würde hier zum einen zu viel Platz in Anspruch nehmen und zum anderen als 'Original Research' bewertet werden, was nach den Statuten von Wikipedia nicht hier her gehört. Nur so viel sei gesagt: es hat mit Hydrostatik zu tun. --73.189.112.100 01:21, 16. Dez. 2024 (CET)Beantworten