Diskussion:Subversion
Definition
[Quelltext bearbeiten]Habe in Anlehnung an die englischsprachige Wiki die einleitende Beschreibung mal präzisiert.
Im übrigen finde ich, dass der Begriff hier viel zu eng gefasst wird. Ich denke, subersiv ist etwas nicht immer nur dann, wenn dahinter ein aktiver Wille steht. Beispielsweise sind Slums allein schon durch ihre (marginale) Existenz "subversiv", da sie als solches ein Gegenstück zu der erwünschten sozialen Ordnung darstellen. Würde diesen Punkt noch gerne aufnehmen, wenn niemand was dagegen hat. (nicht signierter Beitrag von 138.232.227.26 (Diskussion) 12:28, 29. Mär. 2011 (CEST))
Subversion (Tätigkeit)
[Quelltext bearbeiten]Es ist ja nett, dass verschiedene Leute diesen Artikel bearbeiten, aber ich hatte mal die Herkunft des lateinischen Wortstamms ergänzt und ein paar andere Kleinigkeiten. Warum wurde das alles wieder gelöscht und fast wieder der Urzustand hergestellt? Wer sowas macht, sollte auch eine gute Begründung hier in der Diskussion für seine Taten hinterlassen, oder nicht?!? Bearbeiten ist ja schön und recht, aber dann bitte nicht mit Informationsverlust eines Artikels! Wo ist mein bearbeiter Inhalt von Subversion_(Tätigkeit) hin verschwunden? Ins Nirvana? - danke --Pietz 00:15, 11. Mär 2004 (CET)
- dasselbe frage ich mich allerdings auch Herbye 07:55, 11. Mär 2004 (CET)
- Nur, damit's hier festgehalten ist, hier der Löschlogauszug:
- 20:10, 10. Mär 2004 Southpark Subversion (Tätigkeit) wurde gelöscht (nach neuer BKL nicht mehr benötigt. kompletter inhalt mit versionen unter "subversion".)
- --:Bdk: 13:19, 9. Jun. 2007 (CEST)
Mehrdeutig (Software)
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
so interessant das Thema hier auch ist, ich finde, man sollte hier eine Seite einbauen, bei der man zwischen der politischen Tätigkeit und der Software-Technologie wählen kann. Ich denke, dass verdammt viele Leute hier "subversion" eingeben, um etwas über diese recht neue Technologie zu erfahren. Dadurch, dass man erst mal hier landet, findet meiner Meinung nach eine Bevorzugung statt, die es andersrum genauso geben könnte (und ebenfalls nicht gerechtfertigt wäre). Da ich mich mit dem System hier noch nicht so auskenne, habe ich das aber jetzt nicht selbst gemacht.
Danke für eure Aufmerksamkeit, Michael --84.150.15.156 21:41, 25. Mai 2005 (CEST)
- Die Software wurde aber nach dem seit langem feststehenden Begriff benannt (um rebellisch zu wirken?!?), und nicht andersrum. Oder Ist Zeit hauptsächlich eine Zeitung, Stern ein Magazin, und Bild ein Boulevardblatt? Auch -aber nicht hauptsächlich. --62.134.88.70 20:26, 10. Jun. 2005 (CEST)
- Seit März 2004 gibt es den Artikel Subversion (Software). Eine entsprechender Begriffsklärungshinweis wurde später in „Subversion“ eingebaut. --:Bdk: 13:19, 9. Jun. 2007 (CEST)
Negatives Bild
[Quelltext bearbeiten]Ich finde der Artikel vermittelt ein sehr negatives Bild von Subversion. Gerade auch was die Aufzählung der Methoden angeht. Hier ist ja fast alles Gesetzeswiedrig. Ist es nicht Subversiv entsprechende politische Forderungen zu stellen, aufrührerische Texte zu veröffentlichen oder Kritik zu äußern?
Jakob j 17:21, 20. Jul. 2005 (CEST)
- Wenn du Subversion, also den Umsturz eines Staatsgefüges, betreibst, ist das im Justizsystem dieses Staates meistens mit gutem Grund gesetzeswidrig. Mich wundert eher, was am organisierten Schwarzfahren oder Klauen oder gar einem bestimmten Musikgeschmack umstürzlerisch sein soll. Nichts gegen alles, was Spaß macht, aber wie bitteschön untergräbt Techno den Staat?--88.74.208.163 17:21, 11. Feb. 2011 (CET)
- Aber genau darum geht es doch. Subversion ist eben nicht nur auf politische Tätigkeit beschränkt, die den Staat umstürzen will. Subversion ist mehr als das. Es ist auch Kunst, die einfach nur durch Darstellung von Dingen Gegenmodelle entwerfen will oder aber bestehende soziale Wunschvorstellungen mit Realitäten konfrontiert, die dort nicht reinpassen. (nicht signierter Beitrag von 138.232.227.26 (Diskussion) 12:28, 29. Mär. 2011 (CEST))
Verwechslung mit Unterdrückung?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel scheint Subversion (Unterwanderung, Untergrabung, Zersetzung und Umsturz) mit dem englischen Wort für Unterdrückung (suppression) zu verwechseln. Anders lässt sich die Erklärung, autokratische Regimes würden terroristische Akte und Erpressung im eigenen Land zur Subversion der Bevölkerung einsetzen, nicht erklären. --82.83.106.140 13:21, 11. Sep. 2010 (CEST)
Obstruktion
[Quelltext bearbeiten]Zum Abschnitt "Politische Subversion":
"Politische Subversion" sollte allgemeiner gefasst werden: "Subversion in Prozessgefügen bestehender Arbeitsteilung". Dort sollte dann nach dem Einleitungssatz und dem Text:
"Methoden der Subversion können sein ... :"
der Begriff der "Obstruktion" besonders aufgenommen werden. Obstruktion nennt man solche Formen der Behinderung effizient wirksamer Arbeitsteilung, die ein Beteiligter in Verhältnissen bestehender Arbeitsteilung gegen einen anderen ihm **gleichgeordneten** Beteiligten mit **Mitteln ausübt, deren Wahl die Effizienz der Arbeitsteilung grundsätzlich auch fördern kann**, Beispiel: Bereichsgeschäftsführer A (Einkauf) behindert Bereichsgeschäftsführer B (Forschung und Entwicklung) -etwa: durch formal berechtigte aber inhaltlich als Blockade anzusehende Beteiligungswünsche- daran, eine von der Geschäftsleitung abgesegnete Kooperation mit einem Mitbewerber vorzubereiten.
Bisher verlinkt "Obstruktion" auf "Sabotage", was unzutreffend ist. Sabotage sind nur solche Maßnahmen, die unter überhaupt keinem auch nur formalen Gesichtspunkt die Effizienz der Arbeitsteilung fördern können, (etwa: Holzschuhe in das Räderwerk von Landmaschinen werfen, - woher das Wort Sabotage ursprünglich auch kommt, (sabot, französich, = Holzschuh).) --212.23.103.26 14:47, 25. Mai 2011 (CEST)
Begriff zu eng gefasst ?
[Quelltext bearbeiten]Wird der Begriff der Subversion im Artikel nicht zu eng gefasst? In den Behörden, in denen ich gearbeitet habe, wurde schlichtweg alles, was dem Behördenleiter und den Abteilungsleitern nicht passte, als Subversion betrachtet. Insbesondere wenn man irgendetwas richtigstellte, dessen Richtigstellung nicht gewünscht war. Das galt dann als Untergrabung der Autorität der Chefs, und als Hochverrat und Subversion. Die Wahrheit zu sagen war, wenn sie den Wünschen der Chefs widersprach, verhasst, und galt ganz klar als Subversion. Alleine schon, wenn etwas bloß in Frage gestellt wurde, galt das als Subversion. Auch, wenn nach einer Begründung gefragt wurde, galt das als Subversion. Im Prinzip wurde jedwedes eigenständige Denken oder Handeln als Subversion angesehen. Wir Untergebenen sollten Scheuklappen tragen und unseren Chefs alles glauben und blind gehorchen. Schon ein verwunderter oder irritierter oder ungläubiger Blick galt als Subversion und als Majestätsbeleidigung und quasi als Ketzerei. Es war sogar schon zu viel, wenn wir den Argumenten des Chefs noch ein weiteres Argument, daß genau in die gleiche Richtung wie das Argument des Chefs ging, vorbrachten. Denn damit setzte man sich dem Verdacht aus, daß man das bereits vom Chef vorgebrachte Argument möglicherweise als allein nicht ausreichend betrachtete. Im Öffentlichen Dienst gilt all das, was man außerhalb des Öffentlichen Dienstes als "Engagiertheit" oder als "Zivilcourage" bezeichnen würde, als "Subversion". Auch wenn es einem überhaupt nicht darum geht, die Richtlinien oder den Chef zu kritisieren, sondern es einem vielmehr bloß darum geht, in einem Einzelfall einen Sachverhalt genauer zu untersuchen, oder in einem Einzelfall eine sachgerechte Einzelfallgerechtigkeit herzustellen. Sich für die Wahrheit zu interessieren, und womöglich auch noch die Wahrheit auszusprechen, galt als total subversiv. --91.52.147.27 06:30, 8. Apr. 2012 (CEST)
Quellenangaben
[Quelltext bearbeiten]Auf welche genaue Quelle beziehen sich die genannten "Methoden der Subversion"? Vielen Dank an den den Autor des Textes.
Liebe Grüsse Mimi
Löschung in der Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Lectorium,
die (lange) Ergänzung der Einleitung im Hiblick auf "Subjektivität" war sinnvoll, weil die Subversion im Artikel sehr negativ rüberkommt. Meine Beispiele, die nicht gegen WP:Intro verstoßen (siehe 2 Zeilen weiter unten), löscht Du, obwohl die nun wirklich mit gesundem Menschenverstand als "evident" zu bewerten sind. Sonst: Beispiele in der Einleitung - Geschmackssache. Ich hab sie auch (ohne deine Löschung gesehen zu haben) - auch schon in den Artikel eingebaut, was dienen Hinwies auf "Intro" relativiert. Mein Elan den Rest zu bequellen ist aber bereits erfolgreich von Dir gelöscht.
Insgesamt kommt mir Dein Stil vor wie "Ham wir noch nie so gemacht - ham wer nich - geht nich".
Anstatt dass Du versuchst, konstruktiv (zB hier auf der Disk) darauf hinzuarbeiten, dass die von Dir in meinen Edits bemängelten, jedenfalls von Dir so gesehenen Schwächen ausgebessert werden (wär einfach), hast Du die Variante vorgezogen mich sauer zu machen. Ein Verlagslektor wirkt übrigens idR konstruktiv und löscht nicht Blöcke aus den Texten der Autoren raus.
Dann noch viel Spaß mit diesem ziemlich erbärmlichen (sic) Artikel. 217.7.150.122 11:58, 23. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn weder die Boston Tea Party 1773, noch der politische gewaltlose Kampf von Gandhi für die indische Unabhängigkeit von Großbritannien, noch der politische Widerstand in der DDR im Artikelrumpf vorkommen, kannst du diese Themen nicht im Intro, als Artikelzusammenfassung ausweisen, noch dazu unbelegt (siehe: WP:Q).--Lectorium (Diskussion) 12:08, 23. Apr. 2020 (CEST)