Diskussion:Glutinleim

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Einfassband in Abschnitt Zwei Leim Artikel in der Wikipedia
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Der Artikel überschneidet sich nmM mit Knochenleim.--Zaungast 18:46, 8. Dez 2005 (CET)

Seitenzusammenfassung

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Ich beabsichtige die Lemmas Knochenleim, Hautleim, Hasenleim, Hausenblasenleim, Fischleim, Warmleim sowie Glutinleim unter dem Lemma Glutinleim zusammenzufassen und alle anderen Leimarten mit einem Redirekt auf diese Seite führen.

Begründung: Alle angeführten Leime basieren auf dem gleichen Grundstoff (Glutin), werden nur aus unterschiedlichen Rohstoffen gewonnen. Auf den Sonderfall Chondrinleim und Gelatine sowie die wichtigsten Dikussionsbeiträge wird selbstverständlich Rücksicht genommen.

Ich würde mich vor diesem Vorgehen über Meinungen dazu auf meiner Diskussionsseite freuen. -- sleepytomcat 13:00, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Seitenzusammenfassung?????

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Ich hatte, wie angekündigt, alle Seiten zum Thematierische Leime/Glutinleim zusammengefasst…

Das jemand nicht gepasst und dem Artikel "Knochenleim" wieder das "alte" Lemma verpasst, obwohl in meiner Zusammenfassung der Knochenleim mit seinen Bildern, Eigenschaften, etc. umfassend behandelt wird. Diese nun wieder vorhandene Überschneidung besteht immer noch und wird immer noch toleriert. Ich wollte mit meiner Zusammenfassung seinerzeit eine Komprimierung erreichen, die wohl nicht gewollt ist. …Grummel… -- sleepytomcat 15:10, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Wie kann es sein, dass der Leim einerseits durch längeres Auskochen gewonnen wird, andererseits, das Glutin bei Temperaturen über 65° zerstört wird? (nicht signierter Beitrag von 80.142.152.77 (Diskussion) 10:59, 13. Jul 2012 (CEST))

Leim, Lein, Lehm, Laim, Loam - und die Sieder derselben

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Zu den folgenden ähnlich klingenden Materialien gab es früher Berufe, die ebendiese gesiedet haben:

Leim: Der Klebstoff aus Haut und Knochen.

Lein: Das Leinöl aus den Samen der Leinpflanze. Es wurde gekocht zur Herstellung von Leinölfirnis und Ölfarben.

Lehm, Laim, Loam: Gemeint ist Lehm, genauer der Lehmboden aus Kuhställen. Dieser wurde früher ausgekocht zur Herstellung von Salpeter. Der das machte war der Saliter. Der Saliter fuhr früher unangemeldet zu den Bauern der Umgebung und nahm dort den Stallboden mit. Er war per Gesetz dazu berechtigt, denn der König brauchte Schießpulver. Die Bauern mussten hinterher den Stall wieder mit neuem Boden auffüllen und hatten damit sehr viel zusätzliche Arbeit. Die Bauern empfanden den Saliter daher als Plage und hassten ihn - was wohl in diesem oberpfälzer Volkslied zum ausdruck kommt:

Des Årschloch vo Leinsiedl is a scho wieder då, Des Årschloch vo Leinsiedl is a scho wieder då, "Aber jetzt", sagt er, "Is er då, aber jetzt", sagt er, "Is er då". Holleradio, holleradio. "Jetzt", sagt er, "Is er". Holleradio. "Jetzt", sagt er, "Is er då".

http://www.stammtischmusik.at/noten/arschlochvon_leinsiedl.htm

https://www.youtube.com/watch?v=A9kLpECxcXU

"Leinsiedel" oder "Loamsiedl" umschreibt demnach den Lehmsieder, bayerisch "Loamsiada". Den Saliter. Eine direkte Benennung des Lehmsieders in dem Lied, der ja vom König beauftragt war, wäre wohl als Auflehnung gegen die Obrigkeit aufgeasst worden, wäre also illegal gewesen, daher die Umschreibung "Arschloch von Leinsiedel".

Hat jemand konkrete Quellen, dies zu belegen? Sprachforscher? Historiker? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9E40:508:784E:EBCB:B118:5974 (Diskussion | Beiträge) 05:02, 7. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Hmmm...Ober- und Unterleinsiedel sind Orte, ein paar km westlich von Amberg (Oberpfalz) und es gibt sie schon eine ganze Weile: [1] . Ich halte Deine oben gestellte Vermutung für Theoriefindung. --Blutgretchen (Diskussion) 00:08, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ja gibt es - aber im Dialekt schreibt man ausdrücklich "Loamsiedl", siehe Video. "Loam" heißt "Lehm". Siehe auch Wikipedia Salpetersieder, dort heißt es, dass dieser Beruf von den Bauern als Plage empfunden wurde. "Leinsiedel" dürfte aber trotzdem etwas mit den einst dort ausgeübten Berufen zu tun haben, solche Namensgebung war durchaus üblich. Wahrscheinlich waren dort Leinbauern gewesen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9E40:508:CC37:5A26:4AE6:AD3 (Diskussion | Beiträge) 13:46, 9. Mär. 2016 (CET))Beantworten
Hier ein Link zur Wortbedeutung: https://de.wiktionary.org/wiki/Loamsiada (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9E40:508:C000:9298:720D:63D3 (Diskussion | Beiträge) 22:50, 9. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Wasserfestigkeit durch Kasein?

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Ist das so? Quelle?

Ich hab mal versucht diese Passage durch Quellen zu verifizieren. Fand aber keinen Zusammenhang dass Glutinleime sich durch Kasein wasserfest machen lassen. Das trifft wenn dann nur auf Kaseinleim zu und der wird mit Sumpfkalk angesetzt und nicht mit Glutin. Ein Eigenversuch hat das ebenfalls bestätigt, auch wenn das natürlich keine glaubhafte Quelle ist ;)


Zwei Leim Artikel in der Wikipedia

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Es sollten die Seite leim und die Seite Glutinleim zusammengelegt werden. Da es sich um die selbe prdouktart handelt. Es ist unpraktisch zwischen den Seiten zu sprengen. Es gibt inhaltlich kein sinn dies zu trennen. (nicht signierter Beitrag von Einfassband (Diskussion | Beiträge) 11:14, 9. Okt. 2021 (CEST))Beantworten