Diskussion:Bündnis 90/Die Grünen/Archiv/3

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Nicolai P. in Abschnitt Hotelsteuern
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WUMS (EURO-Wahlkampf)

Bisher steht über die Grünen und Europa nur dieser Satz: Bündnis 90/Die Grünen befürwortet einen EU-Beitritt der Türkei. Ebenso stimmen sie dem Vertrag von Lissabon zu.

Zum Eurowahl 2009 treten die Grünen mit diesem Programm an: Frieden für Generationen: Mit WUMS für ein besseres Europa. WUMS (Wirtschaft, Umwelt, menschlich, sozial). Man könnte das WUMS Konzept einbauen?--Bene16 13:33, 29. Mär. 2009 (CEST)

Wahlkampfslogans gehören in der Regel wohl nicht in Wikipedia-Artikel. Politische Inhalte können unter Umständen natürlich ergänzt werden. -- lley 18:35, 29. Mär. 2009 (CEST)

Danke. Gruß--Bene16 21:55, 29. Mär. 2009 (CEST)

Mitgliederzahl

Die bislang ungesichtete Erhöhung der Mitgliederzahl habe ich anhand dieser Quelle als gesichtet bestätigt.--Bhuck 19:17, 1. Jan. 2009 (CET)

Hier sind neue Zahlen zur Mitgliederentwicklung bekannt gegeben worden: http://www.gruene.de/einzelansicht/artikel/gruen-gewinnt.html Leider nur eine ca. Zahl mit "über 46 000". Keine Ahnung ob das aussreichend ist um die Zahl im Artikel zu aktualisieren. :) Wikismily (16:51, 20. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich würde es bei der jetzigen genauen und mit einem Datum versehenen Zahl belassen. So sehr veraltet ist sie nicht, dass man nicht auf die nächste genaue warten könnte. -- lley 17:25, 20. Jun. 2009 (CEST)

NPOV - Quote

"Die Quote hat ferner nicht verhindern können, dass die Partei jahrelang von einem Mann – in verschiedenen Ämtern – dominiert wurde, nämlich Joschka Fischer."
grenzwertig... --77.187.185.145 21:46, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ist mir auch schon negativ aufgefallen, habe den Satz einfach mal entfernt.--Juliabackhausen 11:45, 25. Sep. 2009 (CEST)

Melonen-Partei

Als Spottnahme siehe hier. Außen grün und innen rot. --Noebse 20:42, 1. Okt. 2009 (CEST)

--Noebse 20:42, 1. Okt. 2009 (CEST)

Politische Positionen

Etwa 2/3 des Abschnitts "Politische Positionen" besteht aus Schwulen- und Lesbsenpolitik. Ich halte die Gewichtung für etwas unausgewogen. Dieser Abschnitt sollte für diesen Übersichtsartikel stark gekürzt werden oder ausgelagert werden. Das Thema mag für die Partei wichtig sein, aber ihr Programm besteht nicht zu 2/3 aus diesem Thema. --Donautalbahner 18:05, 24. Okt. 2008 (CEST)

Auslagern in einen eigenen Artikel dürfte nicht ganz einfach sein. Der lange Abschnitt hier ist entstanden durch Einfügen wesentlicher Inhalte aus einem Artikel über die Lesben- und Schwulenpolitik der Grünen, nachdem dieser gelöscht worden war.
Ich halte diesen Abschnitt auch für zu lang, allerdings vertragen alle anderen Abschnitte über politische Positionen noch einiges an Inhalt - dadurch würde sich das Verhältnis schon etwas ändern. Zum Auslagern jedenfalls für etliche Teile bietet sich meiner Meinung nach Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen an. -- lley 20:04, 24. Okt. 2008 (CEST)
Wusste nicht, wie der Abschnitt entstanden war. Dass der Abschnitt als eigener Artikel Probleme mit den RK bekommen könnte, hätte ich mir auch denken können. In Geschichtsartikel passt das meiner Ansicht nach auch nicht richtig rein. Am besten wäre es, jemand würde sich dem Artikel mal annehmen, diesen Abschnitt etwas zurecht stutzen und die anderen ausbauen. Dann wäre das Mißverhältnis weg. Dauerhaft sollte das nicht so bleiben. --Donautalbahner 18:42, 30. Okt. 2008 (CET)

Völlig richtig. Ich habe eine deutliche Kürzung vorgenommen. Eigentlich ist es immer noch zu umfangreich. --Andante ¿! WP:RM 11:45, 22. Nov. 2008 (CET)

Ich vermisse noch die Themen von Landes- und Kommunalebene. Jene Texte zeigen auf, welche Politik nicht nur möglich ist, sonder tatsächlich auch betrieben wird von den entsprechenden Parteigliederungen und Fraktionen. Ich gebe zu, auch für andere Politikbereiche gilt das gleiche, weshalb ich mich erst bei der Verlängerung der anderen Abschnitte eingesetzt habe, auch wenn ich diese Themenbereiche weniger gut kenne als Lesben- und Schwulenpolitik. Aber das Urteil "Eigentlich ist es immer noch zu umfangreich" vermag ich überhaupt nicht zuzustimmen. Der Artikel Sonderbereich Mürwik ist zu umfangreich--aber kein Abschnitt dieses Artikels ist zu umfangreich.--Bhuck 12:51, 2. Jan. 2009 (CET)
Ich habe mich hier ja schon mal als Freund von Auslagerungen geoutet. Ich denke diesen Überblicksartikel sollte man nicht überladen. Was die Strukturen von Landes- und Kommunalpolitik angeht, halte ich Artikel wie Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg für wegweisend. So was muss nicht in den Überblicksartikel. --Donautalbahner 14:10, 2. Jan. 2009 (CET)
WP:LK hat ja in seiner Weisheit entschieden, dass ein ausgelagerter Artikel zu diesem Thema nicht erwünscht sei. Aber WP:LK war ja auch früher der Meinung, es dürften keine Artikel zu Landesverbänden von Parteien geben. Ist WP:LK jetzt etwas weniger streng geworden? Wäre eine schöne Entwicklung, so die mangelnde Strenge gleichmäßig für alle Themen und Länder gälte.--Bhuck 17:22, 2. Jan. 2009 (CET)

Schwulen,- u. Lesbenpolitik, das ist schon ein zentrales Anliegen der Grünen. Das stimmt also schon. Weiterhin gilt fgestzuhalten, dass die Grünen eine unsoziale Politik betreiben, was sich beim Absegnen von Hartz IV als auch Gesundheits, - sowie Rentenpolitik klar zeigte. Diese Partei der Besserverdienenden, auch Lehrerpartei genannt, vertritt eindeutig die Interessen der Mittelschicht, aus der sich auch die Parteimitglieder und Wählerschaft rekrutieren. Auch sei ausdrücklich erwähnt, dass die Grünen für den ersten Kriegseinsatz Deutschlands nach dem Weltkrieg eintraten. Übermäßige Laufzeiten für AKWs sowie die Einführung eines bloßen Dosenpfandes komplettierten ihre Umweltpolitik, alles unter dem diffusen Label einer sogenannten Nachhaltigkeit. Ich bedauere es sehr, dass die Grünen im Artikel viel zu gut wegkommen!! --Bagerloan 11:31, 16. Mär. 2009 (CET) (Peter Hörsel)

Ich muß auch sagen: Klima Umwelt = 5 Zeilen vs. Homosexualität = 22 Zeilen. Kann man das nicht irgendwie kürzer Zusammenfassen? Da sind auch viel zu viele Details drin, wie der Sprachgebrauch und Rita usw. ... 141.53.95.190 11:43, 19. Sep. 2009 (CEST)

Ich vermisse das Anliegen "Feminismus": Frauenquotierung in der eigenen Partei (überall die "ungeraden" Plätze für Frauen, also speziell immer den ersten ...) wie auch als Forderung an die Privatwirtschaft. Dazu die Neigung, alle Übel dieser Welt auf Männer zu schieben: Umweltschäden, Krieg und selbstverständlich auch die globale Finanzkrise. Dazu aus einem "Wahlbrief" der Bundesgrünen vom 9.9.2009 [1]: "Liebe Investmentbanker, [...] was Sie getan haben (und was nicht), ist wenig verwunderlich, angesichts [...] der testosteronschwangeren Vorstellung, zu den wahren Bestimmern der Welt zu gehören. [...] Und: Wir sind für den Abbau Ihres Testosteronproblems durch Frauenquoten in der Wirtschaft. [...] Ihre Grünen" --Antiachtundsechziger 15:45, 14. Okt. 2009 (CEST)

Mitgliederzahl von Twitter?

Bin gerade über die Beobachtungsliste darauf gestoßen: Man verwendet also das neueste Getwitter von Steffi Lemke ernsthaft als „Quellenangabe“ für die Mitgliederzahl?[2] Sind wir hier im endgültig im Tigerentenclub gelandet, oder soll das ein Scherz sein? -- W.E. Vorschläge? 15:46, 21. Okt. 2009 (CEST)

Ich habe daher die letzte gültig referenzierte Version wieder hergestellt. -- W.E. Vorschläge? 16:04, 21. Okt. 2009 (CEST)
Mittlerweile gibt es ja die gewitterte Zahl ordentlich referenziert im Artikel. Grundsätzlich würde ich da ja den Aussagen der Bundesgeschäftsführerein trauen (wer, wenn nicht sie kennt die Zahlen?), auch wenn sie über Twitter kommen. Man muss sich nur sicher sein, dass es kein gefaketer Account ist. --Martin Zeise 12:49, 1. Nov. 2009 (CET)
Ich finde, die Mitgliederzahlen von hier wären eher konform mit WP:Belege, leider aber nicht ganz so aktuell. Wie auch immer, solang sich sonst keiner daran stört werde ich das auch nicht mehr ändern. -- W.E. Vorschläge? 15:18, 1. Nov. 2009 (CET)
Die BpB stützt sich auf Zahlen von Oskar Niedermeyer (FU Berlin) und dieser wiederum auf die Angaben der Bundesgeschäftstellen der Parteien, also genau dieselben, die Steffi Lemke als Bundesgeschäftsführerin für die Grünen veröffentlicht. Insofern kann man die schon verwenden. Abgesehen davon ist das Diagramm der BpB auch nicht ganz neutral, da zwar die Vereinigung der PDS mit der WASG extra erwähnt wird, der Mitgliederzuwachs von CDU und FDP durch die Eingliederung der Ostparteien (die es so bei SPD und Grünen nicht gab) aber unerwähnt bleibt. --Martin Zeise 15:51, 1. Nov. 2009 (CET)

Welchen Grund sollte es geben, den Tweet von Frau Lemke nicht zu nutzen? 1. Kann man nachprüfen, dass es sich tatsächlich um Frau Lemkes Twitteraccount handelt und 2. Ist solch ein tweet nichts anderes als eine Mini-Presseerklärung (ob es nun in einem tweet oder in einem Blog, bzw. auf einer Website steht - der Informationsgehalt ist der gleiche).--Parteienforscher 22:55, 17. Nov. 2009 (CET)

Spendeneinnahmen

Hallo, gibt es irgendwo eigentliche eine "Liste" der Spendeneinnahmen und wer spendet? --tecolótl 11:56, 18. Nov. 2009 (CET)

Dies ist von der Höhe der Spenden abhängig. Wenn sie eine bestimmte Grenze - 50.000,- EUR - übersteigen, müssen Spenden und Spender dem Bundestagspräsidenten gemeldet werden. Beim Bundestagspräsidenten findet man dann auch entsprechende Listen (Bundestagsdrucksache). http://de.wikipedia.org/wiki/Parteispenden#Ver.C3.B6ffentlichungspflicht --Parteienforscher 14:04, 18. Nov. 2009 (CET)

vielen Dank! aber unter 50.000? Haben die Parteien selbst keine Listen, die dann öffentlich sind? --tecolótl 14:09, 18. Nov. 2009 (CET)
gefunden, manchmal sollte man den Link erst verwenden, bevor man anfängt zu schreiben. Eine zeitnahe Veröffentlichung findet dementsprechend nicht statt. Finde ich irgendwie seltsam... --tecolótl 14:14, 18. Nov. 2009 (CET)

Gründungsprozess

Die Aussage: "...entsprang die Grüne Partei der Umwelt- sowie den neuen sozialen Bewegungen der 1970er Jahre und wurde 1980 als Partei gegründet" halte ich für verkürzt, weil eine ganze Reihe der wertguten Gründer aus der zersplitternden linken Szene stammten, von der KPD/AO über die Spontiszene bis hin zu diversen linken Kleinsekten, etwa Rainer Trampert und Thomas Ebermann aus dem Kommunistischen Bund/der "Gruppe Z", Joschka Fischer aus dem Revolutionären Krampf, war die Edith Müller nicht führend bei der maoistischen AO usw? Dabei ging der Gründungsprozess meiner Erinnerung nach stark über Bündnisse wie "Bunte Listen" und GALs mit stark linken Organisationsformen. Auch wenn das alles heute keine Rolle mehr spielt, muss das doch irgendwie dokumentierbar sein, so wie jetzt formuliert, knüpfen wir eher an Gründungsmythen als an Realitäten an. Natürlich gab es auch Leute aus der Ökoszene, aber viele der treibenden Persönlichkeiten, eine PARTEI zu gründen, taten dies aus Organisationserfahrung diverser Parteien - war die Claufia Roth nicht aus der FDP? - , nicht spontan und aus gemeinsamer Freude am Fahrradfahren, Nichtrauchen und Häkeln von Teppichtaschen.... mfg Mbdortmund 15:57, 10. Jan. 2010 (CET)

Die aus den K-Gruppen usw. stammenden Einflüsse werden ja an verschiedenen Stellen hervorgehoben, aber bei der Gründung könnte man das wirklich noch etwas ausführen. Hatte ich auch schon mal formuliert, ist aber irgendwie doch durch die Lappen gegangen. Stullkowski 16:10, 10. Jan. 2010 (CET)
Gelungene Umsetzung, Kompliment. Mbdortmund 06:07, 11. Jan. 2010 (CET)

Bilder in der Info-Leiste

Hallo,

vielleicht is das der falsche Ort, um das an den Mann zu bringen, aber ich muss es jetz loswerden: In meinen Augen sind die Bilder der Vorsitzenden in der Info-Leiste am rechten Rand ein ästhetisches Kapitalverbrechen. Diese nur bedingt ansprechenden Fotos verunstalten den ganzen Aufbau. Wenn man will, dass die Leute die Gesichter der Parteichefs kennen, kann man die ja weiter unten im Artikel anbringen. Ich hoffe es gibt hier Menschen, die genauso denken wie ich und dass im Endeffekt in allen Parteien diese Photos gelöscht werden. So wie es in der englische WP auch ist.

--Klios 14:09, 24. Jan. 2010 (CET)

Fände ich auch besser, da das aber in allen Parteiartikeln so ist, sollte man die Frage wirklich an einem zentralen Ort diskutieren. Stullkowski 14:26, 24. Jan. 2010 (CET)

Aus dem Review

Am 13. Januar werden die Grünen 30 Jahre alt. Das stand eigentlich nicht im Zusammenhang damit, daß ich den Artikel in den letzten zwei Wochen massiv aus- und umgebaut habe, ist aber kein schlechtes Timing, finde ich ;-) Einiges ist nun anders, als in anderen Parteiartikeln. Z.B. habe ich den kurzen Geschichtsabschnitt nach vorne gesetzt (kurz ist er, weil es einen eigenen langen Artikel zur Geschichte gibt, den ich auch noch überarbeiten möchte, und manches Detail hielt ich auch in den Abschnitten zum Programm bzw. zur Organisation für besser aufgehoben). Der Programmteil rezipiert stark die Programme selbst, also Primärquellen. Ich hoffe, das kommt nicht als OR rüber, ich habe mich sehr um reine Beschreibung bemüht. Ich meine, daß man ein "wir fordern xy" nicht erst über Sekundärliteratur in ein "laut Maier fordern die Grünen xy" umwandeln muß, sondern gleich "die Grünen fordern xy" schreiben kann, zumal gerade für die neuesten Programme gar keine wissenschaftliche Literatur vorliegt. Gleichwohl ist hier natürlich Vorsicht geboten und ich bitte besonders hier um das Korrektiv der Rezensenten. Stullkowski 15:18, 10. Jan. 2010 (CET)

Hallo Stullkowski, von mir eine reine Laien-Frage: Fehlt da noch ein Abschnitt - nennen wir ihn mal - "Rezeption"? Ich erinnere mich an die Anfaenge, als man als Gruener ja in die Naehe von Kinderschaendern, mindestens aber als Verkaeufer des Abendlandes angesehen wurde. Das hat sich ja geaendert (nicht zuletzt wegen der staerkeren pragmatischen Ausrichtung)....
Ausserdem suchte ich nach einem Hinweise fuer internationale Verbindungen mit anderen Parteien im Ausland.
Gruss schomynv 06:32, 11. Jan. 2010 (CET)
Ich hatte mich dafür entschieden, Reaktionen der Öffentlichkeit (einschließlich der von den Grünen angestoßenen Debatten) relativ sparsam und v.a. dort zu beschreiben, wo es inhaltlich um den konkreten Punkt gibt, also z.B. im Abschnitt "Grüne Besonderheiten: Frauenquote, Trennung von Amt und Mandat, Rotationsprinzip" oder bei der Beschreibung des jeweiligen Punktes im Parteiprogramm.
Wahrscheinlich meinst du insbesondere die sog. „Nürnberger Indianerkommune“,die ein Recht auf Liebe mit Kindern forderte und 1980 versuchte, Einfluß bei den Grünen zu gewinnen, aber, soweit ich weiß, damit nie auch nur ansatzweise Erfolg hatte. Die waren wohl ein großes Problem, weil sich die Grünen natürlich scheuten, andere etwa mit Hilfe der Polizei aus dem Saal werfen zu lassen und die Pädophilen das wohl reichlich ausgenutzt und Parteiveranstaltungen fast gesprengt haben. Das würde ich evtl. in Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen für erwähnenswert halten.
Internationale Verbindungen sind, zugegebenermaßen sehr knapp, bei "Gliederung und Mitgliedschaften" genannt, allerdings beschränkt sich das auf die Nennung der Mitgliedschaft in der Europäischen Grünen Partei, in der Fraktion Fraktion im Europaparlament, bei den Global Greens und dem Netzwerk Europäische Bewegung. Stullkowski 12:34, 11. Jan. 2010 (CET)
Wenn die internationalen Mitgliedschaften schon so kurz gehalten sind, sollte man sie dann nicht vielleicht in die Einleitung heraufziehen? So versteckt, wie sie jetzt sind, findet man sie wirklich fast nicht... Und die Nennung wenigstens der europäischen Partei in der Einleitung findet sich auch bei CDU und SPD.--El Duende 14:55, 13. Jan. 2010 (CET)
Hm, ehrlich gesagt halte ich die Mitgliedschaft in diesen lockeren Assoziationen (OK, die EU-Parlamentsfraktion ist nicht ganz so locker) für eher nebensächlich. Und die Einleitung des CDU-Artikels habe ich mir nicht gerade als Vorbild genommen ;-) Sie ist ja auch schon recht lang und da gäbe es meiner Meinung nach wichtigeres, was man noch ergänzen könnte, wenn man nicht auf die Länge achten müßte. Ich habe gerade aus der Abschnittsüberschrift Gliederung und Mitgliedschaften ein Gliederung und internationale Mitgliedschaften gemacht, damit man beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses besser auf den Inhalt schließen kann, vielleicht hilft das ja auch schon ein bißchen? Stullkowski 15:15, 13. Jan. 2010 (CET)
Ein bisschen auf jeden Fall... Trotzdem würde ich mir noch mehr Sichtbarkeit für diesen Punkt wünschen, vielleicht auch ein paar zusätzliche Informationen. Schließlich ist die EGP eine der am besten integrierten europäischen Parteien (sowohl was den gemeinsamen Europawahlkampf als auch was die Fraktionsdiziplin im Europäischen Parlament betrifft), und die deutschen Grünen sind darin (neben den französischen) das klar dominierende Mitglied. Insofern ist die Verflechtung zwischen nationaler und europäischer Partei gerade bei den deutschen Grünen und der EGP sehr hoch, was im Artikel auf jeden Fall noch deutlicher werden sollte.--El Duende 15:40, 13. Jan. 2010 (CET)
OK, überzeugt. Ich werde den Abschnitt in den nächsten Tagen dann mal etwas ausbauen (oder willst du das machen?). Wenn er etwas länger ist, dann kann er natürlich auch mit eigener Überschrift von der Gliederung in Landesverbände etc. abgetrennt werden. Das war nur wegen der Kürze bisher nicht sinnvoll. Stullkowski 15:47, 13. Jan. 2010 (CET)
Die jetzige Erweiterung mit eigenem Abschnitt gefällt mir gut! (War ein paar Tage nur spärlich im Internet; deshalb erst jetzt die Antwort.) Gruß, --El Duende 17:28, 18. Jan. 2010 (CET)

Kleine Anmerkungen (optischer Art):

  • Die Bundesvorstandstabelle kollidiert mit dem vorherigen Bild der Bundesdelegiertenkonferenz. Dadurch wird die Tabelle nach links verschoben, staucht den Text und hinterlässt ein große weiße Fläche. Selbiges auch bei der Bundesfraktion und beim Logo der Grünen Partei in der DDR.
  • Ich fände einen etwas häufigeren Gebrauch der Hauptartikelverweise (mit der Vorlage:Hauptartikel) gut (Bsp.: Bundestagsfraktion, Grüne Jugend, Heinrich-Böll-Stiftung).

Gute Arbeit. … blunt. 13:11, 13. Jan. 2010 (CET)

Den Vorschlag mit der Vorlage:Hauptartikel habe ich gleich aufgenommen. Bei den Bildern bin ich mir nicht so sicher. Ich habe eine recht große Bildschirmauflösung und -breite und das Problem trotzdem nicht, deshalb weiß ich nicht, wie gravierend das ist und kann auch nicht abschätzen, wieviele Leser davon betroffen sind. Die Tabellen bringen Informationen, auf die ich nicht verzichten möchte und Bilder links einrücken, finde ich nur in Ausnahmefällen gut. Was würdest du vorschlagen? Die Bilder rausnehmen? Sind ohnehin nur noch wenige drin. Stullkowski 13:47, 13. Jan. 2010 (CET)
Ich hab mal etwas geschoben. Dabei ist das imho unwichtigste Bild nach links gewandert. Bei den anderen hat es gereicht die Bilder eine Zeile höher zusetzen. Die Infos der Tabellen sehe ich auch als wichtig an. … blunt. 14:29, 13. Jan. 2010 (CET)
  • Dritter Sektor ist eine BKL (aber eine komische BKL). Intuitiv wollte ich die auf Drei-Sektoren-Hypothese fixen, was sich dann bei etwas Nachdenken als nicht so gut erwies. Dritter-Sektor-Forschung bietet aber auch keine wirkliche Erklärung. Irgendwie sollte die Situation verbessert werden, also aus Dritter-Sektor ein richtiger Artikel (was aber auch den fehlenden Zweiter Sektor und Erster Sektor bräuchte) oder die BKL verbessern. Ich bin da gerade etwas unkreativ, ist natürlich für die Grünen nur sekundär. … blunt. 16:25, 13. Jan. 2010 (CET)
Bei mir wird das auch immer so störend rot als BKL markiert. Ist eindeutig ein Fall von "man sollte mal...", aber ich kann daraus leider jetzt ad-hoc keinen vernünftigen Artikel machen. Immerhin wird ja in der BKL erklärt, was gemeint ist. Stullkowski 16:45, 13. Jan. 2010 (CET)

Kritik an der ausgeuferten Frauenquote

Meines Wissens war bis vor ein paar Wochen im Artikel ein Hinweis auf berechtigte Kritik an der Frauenquote. Wo ist der hin? Die Frauenquote ist ganz klar ausgeufert bei den Grünen. So sind in vielen Landesparlamenten wesentlich mehr Frauen als Männer Abgeordnete und ganz krass ist das Missverhältnis bei den Fraktionsmitarbeitern - das sind fast nur noch Frauen, Männer sind Ausnahmen... Die Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Frauen ist wahrlich nicht in jedem Bereich Deutschlands gegeben, insbesondere in vielen Wirtschaftbranchen und dort im Topmanagement und in der allgemeinen Bezahlung und das gehört geändert, aber bei den Grünen ist das Pendel seit Jahren in Richtung der Frauen ausgeschlagen und Männer werden klar und offensichtlich benachteiligt. Die Quotenregel für Funktionsträger und die Einstellungspraxis bei Fraktionsmitarbeitern gehört geändert, da beides seit Jahren ungerecht ist. Wo ist die Quelle bloß hin oder wird hier ein offensichtlich wunder Punkt der Partei verschwiegen? --Rudolfox 16:03, 30. Jan. 2010 (CET)

Aha, aus einer Fassung von September 2009 (zufällig dieser Zeitpunkt) habe ich etwas gefunden: Zitat "Wiederholt diskutieren Grüne über die Frauenquote, da sie eine Diskriminierung von Männern darstellt („umgekehrter Sexismus“). Teile der Grünen Jugend – etwa der Landesverband Baden-Württemberg – setzen sich für eine Geschlechterquote ein, die genau die Hälfte der Plätze für Frauen und die Hälfte der Plätze für Männer reserviert." Dies ist zwar viel zu wenig als Kritik, aber immerhin ein Anfang für den Artikel. Wer hat die Quelle oder andere? Ich suche jetzt mal auch. Gruß --Rudolfox 16:09, 30. Jan. 2010 (CET)
Der Artikel konzentriert sich darauf, darzustellen, was ist. Wollten wir jede Kritik an einzelnen Organisationsformen oder konkreten Programmpunkten einzelner Landesverbände der Jugendorganisation der Grünen aufnehmen, würde das bei dieser diskussions- und kritisierfreudigen Partei nicht nur diesen Artikel, sondern glatt die Wikipedia sprengen. Anders sieht das natürlich bei Debatten aus, die die Partei wirklich bestimmen/bestimmt haben, etwa um den Kosovoeinsatz. Kann ja in die Artikel Frauenquote und evtl. als Position eines Landesverbandes in Grüne Jugend rein, bei letzterem bin ich mir allerdings über die Relevanz dieser Meinung (!) schon nicht so sicher. Übrigens glaube ich nicht, daß in der Bundestagsfraktion sowohl bei den Abgeordneten, als auch bei den Mitarbeitern der Frauenanteil höher ist als der Männeranteil bei der Union und wenn ich an das Kabinett Schröder denke... Jedenfalls ist der Artikel nicht dazu da, partiinterne Politik zu betreiben, irgendwas zu fordern und das über den Weg eines Enzyklopädieartikels zu forcieren. "Gehört geändert" ist keine Grundlage für eine Bearbeitung. Wenn hier Politik betrieben statt beschrieben werden soll, werde ich fuchsig! Übrigens hat der Landesverband der Grünen Jugend Brandenburg meines Wissens die Quote einfach abgeschafft, nicht mal das hat eine größere Debatte bei den Grünen ausgelöst, die hier wiedergegeben werden könnte. Stullkowski 18:49, 30. Jan. 2010 (CET)
Ist ja ok, Stullkowski, muss dann nicht rein in den Artikel. Ich habe auch keine klarere Quelle gefunden, aus einer Zeitung o.ä. Dann müsste die Kritik rein, zumal das Pendel bei den Grünen ganz klar gegen die Männer ausgeschlagen hat momentan, ich kenne mich da aus, insbesondere bezüglich Abgeordneten in Landesparlamenten und Fraktionsmitarbeitern dort, Bundesebene weiß ich nicht so genau. Aber du hast recht, politische Meinungsäußerungen zwischen Parteigliederungen müssen hier nicht aufgeführt werden. Ja, wir wollen hier keine Politik betreiben, sondern beschreiben, das hast du gut gesagt. Und da keine beschreibbare belastbare NPOV Quelle da ist, lass es in diesem Punkt gut sein. Hast du schon was zu meinen Anmerkungen auf Diskusite Jürgen Trittin? Die sind beachtlicher als diese hier, denke ich. Gruß --Rudolfox 19:12, 30. Jan. 2010 (CET)
Obwohl im Artikel Frauenquote folgende Kritik genannt wird, an der sicherlich auch was dran ist: Zitat "Gegner sehen im Gegenteil in der Frauenqoute eine Diskriminierung der Männer (Anmerkung: mit einem Buchzitat). Dieser Punkt wird noch verstärkt, wenn die angestrebte Frauenquote höher liegt, als der Frauenanteil in der Grundgesamtheit. So streben die Grünen mit ihrer Frauenquorum einen Frauenanteil von mindestens 50 % an. Der Frauen­an­teil unter den Parteimitgliedern liegt aber nur bei 37,2 Prozent." Aber lass es gut sein, es muss noch eine klarere Quelle her, die momentan nicht in Sicht ist. --Rudolfox 19:27, 30. Jan. 2010 (CET)
Wenn die Frauenquote mal ein bestimmendes Thema in der innerparteilichen Debatte sein sollte, dann muß das natürlich rein, aber erst dann. Ebenfalls könnte und müßte man solche Kritik erwähnen, wenn z.B. jemand ein aufsehenerregendes Verfahren vor dem Verfassungsgericht führen würde oder dergl. oder die Quote bei den Grünen plötzlich das Thema in der Berichterstattung über die Partei in den Medien wäre. Aber auch das ist ja nicht so, wenn ich es richtig sehe. Sogar die CDU hat ja schon lange immerhin ein Quorum, deshalb kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, das das Thema in naher Zukunft noch besonders viel Aufsehen erregen wird. Daß "das Pendel bei den Grünen ganz klar gegen die Männer ausgeschlagen hat", da würden die Grünen wohl sagen: ja, ist von uns auch so gewollt, damit versuchen wir einen kleinen Beitrag zu leisten, die entgegengesetzte Situation woanders ein bißchen auszugleichen und eine andere politische Kultur zu demonstrieren. Da die grünen Frauen damit verständlicherweise wenig Probleme haben und die Männer es teils aus Überzeugung, teils achselzuckend, teils zähneknirschend hinnehmen, findet aber meiner Einschätzung nach eben keine berichtenswerte Debatte darüber statt. Echte verfassungsrechtliche Bedenken (anders als früher beim Rotationsprinzip oder gar dem imperativen Mandat) gibt es wohl auch keine. Stullkowski 20:11, 30. Jan. 2010 (CET)
OK, hast recht, muss jetzt noch nicht in den Artikel, unter deinen genannten Voraussetzungen schon. Eine Sache sehe ich anders: Ungerechtigkeit bleibt Ungerechtigkeit (jetzt für Männer bei Grünen), auch wenn vorher eine andere Ungerechtigkeit da war (für Frauen). Und die Männer bei den Grünen (Politiker und Fraktionsangestellte) nehmen es nur hin, weil jedes Zucken mit dem Macho-/Chauvi-Totschlagargument belegt würde, was leider oft passiert, nicht nur bei den Grünen, sondern in unserem schönen Lande allgemein ... Ich habe übrigens soeben den Artikel Neue Soziale Bewegungen ähnlich fleißig wie du immer in mühsamer Kleinarbeit auf Zack gebracht, der viel mit den Grünen zu tun hat - der ist politisch-historisch sehr interessant, wenn auch immer noch nicht ganz NPOV (Exkurs: Jetzt schalte ich mal Goldene Kamera ein.:-)) --Rudolfox 21:06, 30. Jan. 2010 (CET)
Ich habe doch (bewußt) gar keine eiegene Wertung abgegeben, ich habe nur die Argumentation der Grünen etwas verkürzt dargestellt und selbst die behaupten ja nicht, daß die Quote Einzelgerechtigkeit schaffe, sondern nur einen Beitrag zu gesamtgesellschaftlicher Gerechtigkeit leiste. Stullkowski 21:18, 30. Jan. 2010 (CET)
Das ist gut gesagt, Stullkowski. Ich würde formulieren: bei den Grünen wird die Quote mittlerweile stark übertrieben ausgelegt - einen Beitrag zu gesamtgesellschaftlicher Gerechtigkeit schafft sie, wie alle solche Quoten, ganz klar. Gruß --Rudolfox 23:34, 30. Jan. 2010 (CET)

KALP-Diskussion vom 5. bis 30. März 2010 (Ergebnis: Lesenswert)

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 25. März --Vux 01:24, 15. Mär. 2010 (CET)

Ich denke, daß der Artikel mit unseren lesenswerten Parteiartikeln mithalten kann (zum Vergleich: CDU, CSU, FDP, ÖDP, PDS, SSW). Strukturell weicht er ein wenig vom sonstigen Muster ab, so fängt er z.B. mit der Parteigeschichte an, statt diese an's Ende zu setzen. Der Programmteil rezipiert stark die Programme selbst, also Primärquellen. Ich hoffe, das kommt nicht als OR rüber, ich habe mich sehr um reine Beschreibung bemüht. Ich meine, daß man ein "wir fordern xy" nicht erst über Sekundärliteratur in ein "laut Maier fordern die Grünen xy" umwandeln muß, sondern gleich "die Grünen fordern xy" schreiben kann, zumal gerade für die neuesten Programme gar keine wissenschaftliche Literatur vorliegt. Trotzdem weiß ich natürlich, daß dieser Punkt einen sensiblen Bereich berührt. Stullkowski 21:43, 5. Mär. 2010 (CET)

  • Lesenswert --Morten Haan 22:59, 5. Mär. 2010 (CET)
  • zweifelsfrei lesenswert. Aber wie wollt ihr denn diese Unmengen Namen aktuell halten? Vorstand OK. Aber diverse Fraktionen, Frauenrat, Böll-Stiftung, Grüne Jugend. Jedesmal stehen da die aktuellen Sprecher im Artikel. Ich befürchte, dass das schnell veraltet und oft hinterherhinken wird. Noch Kleinkram: Tierschutz hat nichts mit Naturschutz zu tun, das sind unter Umständen sogar Antagonisten, dafür war das Naturschutzrecht im Umweltgesetzbuch enthalten, so dass diese zwei/drei Sätze umformuliert werden sollten. Ansonsten ist das ein sehr solider Artikel, der die Außenwirkung der Grünen umfassend darstellt. Was noch völlig fehlt ist die Kommunalpolitik. Die wird in der Wikipedia aber immer stiefmütterlich behandelt, so dass das keine Kritik speziell an diesem Artikel ist.--h-stt !? 23:03, 5. Mär. 2010 (CET)
Och, da bin ich eigentlich ganz zuversichtlich, ist ja ein vielgelesener und -bearbeiteter Artikel. Soo viele aktuelle Namen scheinen mir das jetzt auch nicht zu sein und wenn ein Präsidiumsmitglied des Frauenrats (was ein Extrembeispiel ist) mal erst drei Monate nach einem Wechsel aktualisiert wird, fände ich das jetzt auch nicht gar so schlimm, muß ich sagen. Das ist sicher eine der marginalsten Informationen im Artikel. Da es keinen Artikel zu diesem für die Partei wichtigen Gremium gibt, würde ich die wichtigsten Namen aber trotzdem lieber nennen, würde mich aber auch nicht dagegen sperren, sowas zu entpersonalisieren.
Wo steht denn, daß Tierschutz so gar nichts mit Naturschutz zu tun habe? Zumindest kann man mMn eine Zusammengehörigkeit vertreten, gemeint ist ja auch nicht nur Tierhaltung, sondern ebenso Artenvielfalt etc. Die Grünen tun das auch, der Tierschutz steht im Programm im Abschnitt zur Umwelt (im weitesten Sinne). Übrigens ist auch in der WP die Tierschutz-Kategorie eine Unterkategorie von Umwelt- und Naturschutz.
Stimmt, die Kommunalpolitik könnte einen eigenen Abschnitt vertragen. Sie fehlt allerdings auch in den gedruckten Gesamtdarstellungen. Auch eine Studie speziell zu diesem Thema ist mir nicht bekannt, müßte ich nochmal recherchieren. Aber die nötigen Informationen lassen sich natürlich auch aus verstreuten Quellen zusammentragen. Stullkowski 23:40, 5. Mär. 2010 (CET)

Zwischen dem Einleitungssatz „Bereits 1979 war mit den Bremer Grünen eine Landesliste erstmals in ein Parlament eingezogen“ und der Darstellung im Artikel Bremer Grüne Liste sehe ich einen Widerspruch. Kannst Du das klären? Weiterlesend grüßend -- Hans-Jürgen Hübner 09:48, 6. Mär. 2010 (CET)

In der Einleitung des Artikels Bremer Grüne Liste steht war die erste grüne Partei, die – 1979 – in ein Landesparlament einzog. Ob es sich dabei um eine offizielle Partei oder eine Listenverbindung/Wählergruppe handelte, weiß ich nicht genau. Ich vermute, daß es keine "echte" politische Partei war. "Landesliste" im B'90/Grüne-Artikel wäre aber so oder so korrekt, ggf. wäre der BGL-Artikel etwas zu präzisieren. Oder habe ich jetzt einen Punkt angesprochen, den du gar nicht meintest? Einen anderen Widerspruch entdecke ich gerade nicht. Stullkowski 23:17, 6. Mär. 2010 (CET)
m.E. ist das nicht korrekt und eher irrefuehrend. Die BGL war keine Landesliste der Partei Die Gruenen, sondern eine separate gruene Liste(damals gab es eine Vielzahl von Gruendungsbewegungen wie bspw. die AL in Berlin, bis die Partei Die Gruenen sich durchgesetzt und die anderen entweder geschluckt oder verdraengt hat). Bei der darauffolgenden Landtagswahl sind die beiden gegeneinander angetreten und die "richtigen" Gruenen haben die BGL verdraengt. Der Satz im BGL-Artikel hingegen ist korrekt und unmissverstaendlich. -- Arcimboldo 07:29, 24. Mär. 2010 (CET)
Im Artikel steht Erstmals in ein Länderparlament wurde eine grüne Liste 1979 in Bremen gewählt. Im BGL-Artikel heißt es Die Bremer Grüne Liste (BGL) war die erste grüne Partei, die – 1979 – in ein Landesparlament einzog. Das ist exakt das gleiche, nur daß dort Partei statt Liste steht, was aber eine formelle Parteigründung voraussetzen würde - und darüber habe ich noch nie was gefunden. Hast du da Informationen? Die Bremer Grüne Liste war jedenfalls grün und eine Liste, deshalb hat sich ja auch so genannt (und aufgrund des Namens würde ich das mit der Partei eher bezweifeln). Eine grüne Liste heißt natürlich nicht ein Landesverband der Grünen Bundespartei. Letzteres fällt hier als Möglichkeit sowieso aus, denn die war ja noch gar nicht gegründet. Übrigens gründete die BGL die Grünen später mit, zog sich aber schon nach wenigen Monaten wieder zurück, die Information fehlt im BGL-Artikel. Darum geht es an der Stelle aber nicht und ist für einen so knappen Überblick der Bundespartei B'90/Grüne m.E. auch weniger relevant (anders natürlich im ausgelagerten umfangreichen Geschichtsartikel, wo das auch Erwähnung findet). Ich sehe hier deshalb nach wie vor keine Widersprüche, da das aber trotzdem offensichtlich falsch verstanden werden kann, habe ich ein wenig umformuliert und nochmal verlinkt. Stullkowski 16:13, 24. Mär. 2010 (CET)
  • Lesenswert Ein interessanter, informativer und gut bebilderter Artikel. Einen Kritikpunkt habe ich allerdings schon: und zwar finde ich die Einleitung viel zu lang. Da wird schon mal die gesamte Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen komplett vorerzählt. Man vergleiche das mal mit der Einleitung von Christlich Demokratische Union Deutschlands (ok, bisschen andere politische Richtung …) und Sozialdemokratische Partei Deutschlands! Ich meine, der gesamte Abschnitt von „Die Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen hat zwei Wurzeln: …“ bis „… in Hamburg und einer „Jamaika-Koalition“ im Saarland beteiligt.“ sollte in den weiter unten stehenden Text integriert werden. Zweiter (aber nicht so wichtiger) Punkt: die Einzelnachweise könnten in zwei Spalten untrgebracht werden, allerdings gibt es wohl dazu verschiedene Meinungen. --Furfur 21:38, 6. Mär. 2010 (CET)
Die Einleitung ist kein Anreißer, wie vielfach (aber m.E. falsch) geglaubt wird, sondern eine Zusammenfassung für Leute, die nicht 90 Kb in 20 oder 30 Minuten, sondern das Wesentliche in ein bis drei Minuten lesen wollen - das ist hier wohl locker zu schaffen. Deshalb steht natürlich die komplette Geschichte da, aber sie ist auf zwölf Sätze zusammengekürzt, im Gegensatz zu 14 Absätzen im Geschichtsabschnitt und gar 55 Kb im Artikel zu Geschichte. Wenn man das noch knapper hält, könnte man das ganze meiner Meinung nach auch gleich zu einem oberflächlichen Satz à la „sie hat 30 bewegte Jahre hinter sich“ verkürzen. Ich fände zweispaltige Einzelnachweise auch besser, aber da kommen immer wieder Proteste. Anscheinend gibt es auf kleinen Bildschirmen Darstellungsprobleme. Stullkowski 22:17, 6. Mär. 2010 (CET)
Zur Kommunalpolitik habe ich inzwischen einen - allerdings noch sehr knappen - Abschnitt eingefügt. Stullkowski 11:59, 7. Mär. 2010 (CET)
ja, aber wenn man bedenkt, dass grüne Politik im kommunalen Bereich oft völlig anders aussieht als auf Bundesebene, kann man das durchaus als Lücke bezeichnen. So betreiben die Grünen ja nicht nur dort Kommunalpolitik wo sie den Bürgermeister stellen, sondern auch dort wo sie im Gemeinde- bzw Stadtrat vertreten sind. Interessant wäre meiner Meinung nach, wie grüne Politik in den Grün-Regierten Kommunen aussieht. Vielleicht wohnt ja jemand in einer solchen Kommune und kann etwas dazu schreiben. Dann wäre der Artikel nah dran an der Exzellenz. Zeuschen Nachricht für mich? Bewerte mich! 13:35, 7. Mär. 2010 (CET)
  • Lesenswert Exzellent Das ist ein sehr guter Artikel über eine Partei. Ich halte ihn für mindestens lesenswert exzellent. Große Kritikpunkte oder Hinweise kann ich nicht anführen, nur Kleinigkeiten:
    • Wo kommt die Formulierung diese Formulierung her?
„Ein neues Kapitel der deutschen Parteiengeschichte wurde mit der Bildung der ersten Rot-Grünen Koalition auf Bundesebene nach der Bundestagswahl 1998 aufgeschlagen, …“
Meiner Meinung nach hat das weniger mit der Parteiengeschichte dieses Landes als vielmehr mit der solitären Geschichte der Grünen bzw. der Geschichte der Regierungen in diesem Land zu tun. Mit anderen Worten, als Frage formuliert: Hat sich durch den Eintritt der Grünen in die Bundesregierung ein wichtiger Wandel in der Parteienlandschaft insgesamt ergeben? Ich würde sagen: nein. Kann die oben genannte Formulierung also noch einmal geprüft werden?
  • Der Handbuchaufsatz von Probst könnte meiner Meinung nach im Literaturverzeichnis (Sekundärliteratur) erwähnt werden.
Ein Bemerkung zur Kommunalpolitik: In diesem Artikel sind nur solche Darstellungen von Relevanz, die in der Fachliteratur zu finden sind und dort den Forschungsstand kennzeichnen. "Eigene Erfahrung" von Wikifanten mit grüner Kommunalpolitik müssen außen vor bleiben. --Atomiccocktail 13:58, 7. Mär. 2010 (CET)
ich weiß nicht, woher du dein Zitat "Eigene Erfahrungen" nimmst, denn davon habe ich nichts gesagt. Ich glaube nur, dass die Grünen auch einige kommunalpolitische Besonderheiten haben werden und bin der Meinung, dass man darüber am ehesten etwas schreiben kann, wenn man sich sowieso mit dem Thema beschäftigt, z.B. weil die Grünen in der eigenen Stadt regieren. Außerdem stehen viele Sekundärmedien Artikel über kommunale Grünen eher in regionalen Medien, bzw. man achtet stärker auf solche Artikel.Zeuschen Nachricht für mich? Bewerte mich! 16:07, 7. Mär. 2010 (CET)
Die Formulierung ist nicht direkt aus irgendwelcher Literatur (kann mich jedenfalls nicht erinnern), sondern von mir. Meiner Einschätzung nach deckt sich das mit Wertungen in der Literatur. Eine Erweiterung des Spektrums möglicher Koalitionen hat doch unmittelbar mit den beteiligten Parteien zu tun. Auch ein Wechsel bzgl. rot-rot vom Tabu zu einer Bundesregierung wäre insofern m.E. ein neues Kapitel (auch) in der Parteiengeschichte. Aber ich gebe zu, daß die Aussage so etwas wackelig oder ungenau sein mag, einen beispielhaften Beleg habe ich auch nicht zur Hand. Machst du einen Änderungsvorschlag? Gerne auch gleich im Artikel.
Zu Probst: Ja, hatte ich auch schon dran gedacht. Zunächst schien mir der Artikel zu knapp, aber er ist doch sehr informativ und es werden ja auch reichlich Aussagen damit belegt. Hast du das Buch zufällig? Ich habe es nämlich gerade zurückgegeben und kann deshalb die Seitenangaben nicht exakt angeben. Wenn nicht, leihe ich es nochmal aus und füge den Artikel dann in die Literaturliste ein. Stullkowski 14:25, 7. Mär. 2010 (CET)
Literaturliste: done; "neues Kapitel" ==> Versuch. Danke für Deine gute Arbeit an diesem Artikel (muss ja auch mal gesagt werden). --Atomiccocktail 14:41, 7. Mär. 2010 (CET)
  • Dieser Artikel ist zweifelsfrei Lesenswert. -- Engelbaet 15:38, 7. Mär. 2010 (CET)
  • Ich halte den Artikel im Gegensatz zu den vorherigen Voten für Exzellent. Er ist informativ, detailliert im richtigen Ausmaß und gut belegt. Die Gefahr von OR, wie selbst vom Autor angeprochen, sehe ich in dieser Form nicht gegeben. Die angesprochenen Mängel sind für mich marginal. --Andante ¿! WP:RM 20:26, 7. Mär. 2010 (CET)
  • Ein hervorragend geschriebener Artikel. Allein, mir fehlt die Außenwahrnehmung. Was machte denn schwarz-grüne Bündnisse im Ruhrgebiet in den 90ern so spektakulär? Worin lag denn das Ziel der Selbstinzenierung in Wollpullovern und Turnschuhen? Was machte denn die Entstehung und den erfolg dieser Partei möglich? Wo wird Kritik an den Grünen laut, vor allem was die Kriegseinsätze deutscher Soldaten angeht? Das habe ich im Artikel am stärksten vermisst. Dass die Wählerfluktuation ein wenig langfristiger sein könnte und die [* 12]-Noten etwas breit sind – geschenkt. Ich fände es aber ehrlich sehr schade, wenn ein so gut geschriebener Artikel wie dieser nur ein knappes Lesenswert von mir bekommen würde.-- Alt Wünsch dir was! 23:52, 9. Mär. 2010 (CET) Leider muss ich mich der Kritik von Bunnyfrosch anschließen. was heißt hier leider? :-) Bunnyfrosch 21:49, 17. Mär. 2010 (CET)
Es wäre mir lieber, ich hätte keinen Grund dazu.-- Alt Wünsch dir was! 22:07, 17. Mär. 2010 (CET)
Ist ein Standpunkt, aber so wie er ist, entspricht der Artikel meinen persönlichen Vorstellungen davon, wieweit man bei einem Enzyklopädie- und Übersichtsartikel in die Tiefe gehen sollte. Es ist ja auch nicht so, daß deine Fragen nicht behandelt würden. Daß sich die Grünen anfangs als "Anti-Parteien-Partei", als grundsätzliche Alternative zu den etablierten Parteien verstanden, wird an verschiedenen Stellen recht ausführlich thematisiert. Wollpullover und Rauschebärte sind da ja nur Äußerlichkeiten gewesen, obwohl es mMn auch kaum der Erläuterung bedarf, wie das in einem Haus wirkt, das zuvor 30 Jahre lang ausschließlich Schlips und Anzug kannte. Den ziemlich radikalen Experimenten (Rotationsprinzip, Trennung von Amt und Mandat, imperatives Mandat, Abgabe der Diäten, Frauenquote usw.) ist ein eigener Abschnitt Grüne Besonderheiten: Frauenquote, Trennung von Amt und Mandat, Rotationsprinzip gewidmet und im Geschichtsteil, teilweise auch in den entsprechenden Abschnitten zur Parteistruktur wird das auch so breit behandelt, daß ich schon ein bißchen die Gefahr von Wiederholungen, also von Redundanz gesehen habe. Die Vielzahl der neuen sozialen Bewegungen und politischen Strömungen, auf die sich die Grünen bei ihrer Gründung stützen konnten, wird m.E. auch recht ausführlich beschrieben, ebenso der Wandel zur pragmatischen Partei mit Regierungsanspruch. Das eine war zu Beginn, das andere im Laufe der Zeit der Grund für den Erfolg. Daß die Kriegseinsätze die Partei an den Rand einer Spaltung gebracht haben, wird sogar viermal angerissen. Die Wählerfluktuation wird bis zum Beginn (Konservative nur ganz am Beginn, Ökosozialisten, K-Gruppen-Affine bis Ende der 1980er/Anfang der 1990er, Pazifisten teilweise nach 1998 nicht mehr) zurückverfolgt. Natürlich könnte man das ein oder andere noch ausführen, aber der Artikel ist so schon sehr lang, außerdem gibt es noch den vertiefenden Artikel Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen und viele Spezialartikel. Was allerdings schwarz-grün angeht: Die Zusammenarbeit mit anderen Parteien in Geschichte und Gegenwart, überhaupt die Haltung zum Regieren ist der Abschnitt, den ich noch plane. Einstweilen verweise ich lieber auf die Spezialartikel zu den verschiedenen Koalitionsvarianten (sind ja alle verlinkt). Die gruppierenden [* 12]-Fußnoten kommen nicht von mir, ich finde sie im Fließtext auch etwas störend, bin da aber relativ leidenschaftslos. Im Fußnotenteil haben sie wieder unbestreitbare Vorteile. Stullkowski 14:17, 10. Mär. 2010 (CET)
Dass diese Themen behandelt werden, stimmt natürlich, ich hätte sie aber eben gerne in einem Abschnitt zusammen mit der Haltung der Grünen allgemein zur Politik gesehen. Redundaznen sind aber ein Argument, und wenn du ohnehin noch einen Abschnitt zu dem Thema planst, zieh ich mein „knapp“ auf jeden Fall zurück. Und ich möchte es auch nicht als Veto für eine Exzellent-Auszeichnung verstanden wissen, zumal ich den Abschnitt ja noch nicht zu Gesicht bekommen hab. Gruß, Alt Wünsch dir was! 20:54, 10. Mär. 2010 (CET)
  • Exzellent - absolut vorbildlicher Parteienartikel. Lässt hinsichtlich Struktur, Umfang und Tiefe nichts zu wünschen übrig. Vermutlich der beste Parteienartikel derzeit. --DerGrobi 15:59, 10. Mär. 2010 (CET)

Abwartend, der Artikel fällt zu seht auf die EigenPR-Sicht der Grünen herein: Aus der Einleitung: "Ohne ideologische Fixierung im politischen Spektrum streben die Grünen heute an, ihre Ziele innerhalb einer ökologischen Marktwirtschaft durchzusetzen." - Marktwirschaft und Ökologie sind ideologische Fixierungen. Kragenfaul- 12:04, 12. Mär. 2010 (CET) - Nach nochmaliger Lektüre Keine Auszeichnung das ist einfach zu nahe an der Parteiselbstsicht und zu wenig kritische Außensicht auf das Ganze. Kragenfaul- 18:40, 18. Mär. 2010 (CET)

Zum einen sind Marktwirschaft und Ökologie als soche noch keine Ideologien. Zum anderen: Wenn eine Partei zwischen so gegensätzlichen Polen wie Ökologismus (das war wahrscheinlich, was du meintest; Achtung Glatteis: sehr umstrittener Begriff!), Liberalismus und sozialistischen bzw. sozialdemokratischen Ideen steht, kann sie schwerlich ideologisch fixiert sein, auch wenn ökologischen Gesichtspunkten Priorität eingeräumt wird. Das ist nicht nur Eigensicht der Grünen, sondern Konsens und obendrein eine Frage der Logik. Früher neigten die Grünen in gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Fragen klar sozialistischen/sozialdemokratischen Ideen zu. Das kann man so einfach nicht mehr sagen. Es ist sogar umstritten, ob sie überhaupt noch, quasi im Durchschnitt ihrer Programmpunkte, in ein diffuses linkes Lager gehören. Stullkowski 14:53, 12. Mär. 2010 (CET)
  • Lesenswert einerseits anerkennung für die arbeit. andererseits wurden kritikpunkte von anderen usern angesprochen, die ich ähnlich sehe. sehr viel EigenPR. von den zielen wurde zuviel einfach vom parteiprogramm unreflektiert übernommen. nach dem lesen wollte ich sofort die grünen wählen, so toll klang das alles. aber von der realität ist einiges teilweise weit entfernt. bei anderen lemmas wäre die kritik viel stärker. gutes beispiel ist die gerade laufenden kandidatur WP:KALP#Das geht ab!. wie nennt es ein user dort: Fan-Artikel halt. soweit würde ich hier auf keinen fall gehen. aber vielleicht fehlt etwas der abstand. ist keine kritik. die reingesteckte arbeit lobe ich ausdrücklich --Correcteur 19:22, 15. Mär. 2010 (CET)
Der größte Abschnitt ist nunmal der zum Programm und das wird einfach ohne Wertung, also auch ohne Kritik beschrieben. Das Programm ist nur Programm, noch nicht die Umsetzung desselben - soviel ist mal klar. Die Realisierung in faktische Politik ist ein anderer Punkt, dafür ist der Geschichts-Abschnitt da und der ist etwas weniger ausführlich, weil es einen eigenen Artikel dazu gibt. Den überarbeite ich übrigens gerade. Dauert noch, aber da wird dann sehr viel mehr zur Umsetzung der Programme und natürlich auch zu Kritik daran zu lesen sein. Stullkowski 19:53, 15. Mär. 2010 (CET)
keine Auszeichnung
Zitat: Kapitel 1998 - 2002: Kritik gab es, gerade unter den eigenen Mitgliedern und Wählern, an der Remilitarisierung in der Außenpolitik mit der deutschen Beteiligung am Kosovokrieg und an vielen Kompromissen mit der SPD. Die Folge war eine Serie von Wahlniederlagen und eine Austrittswelle. das war wohl die wichtigste zeitspanne in der jüngsten geschichte der partei, daß ganze mit einem satz abzufertigen ist völlig unzureichend.
Inhaltliches Profil - Grundwerte und Grundsatzprogramm: immerhin 53 fußnoten berufen sich auf ein werbepapier der grünen partei und die unreflektierte selbstdarstellung, der partei in eigenen worten. nicht nur das es für gewöhnlich klaffende unterschiede zwischen papier und gemachter politik gibt, die hier in keinster weise berücksichtigt werden, es wird auch streckenweise das grundsatzprogramm 2002 mit dem von 2009 parallel zitiert - hier wäre wohl eher die frage relevant, was hat sich inhaltlich geändert. (auch zu den werbeflyern von 1998 oder 1980), ferner wurde in obigen zitat schon angedeutet, daß die partei konzessionen mit der spd gemacht hat, wie also kann man da ernsthaft diesen werbetxt weiterzeichnen, wenn die realpolitik für die die grünen stehen etwas völlig anderes ist.
der artikel läßt jede kritische distanz zum lemmagegenstand vermissen, eigentlich schon eher ein contra fall Bunnyfrosch 21:04, 17. Mär. 2010 (CET)
keine Auszeichnung läßt jede kritische distanz zum lemmagegenstand vermissen, leider.--MK P:W 21:09, 17. Mär. 2010 (CET)
Der Abschnitt "Inhaltliche Ausrichtung" beschreibt in allen WP-Parteiartikeln das Programm und vermischt das nirgends mit Kritik an der Umsetzung. Was aus Programmen wurde, dafür ist der lange ausgelagerte Geschichtsartikel zuständig, der Hauptartikel bietet wegen der Auslagerung nur einen verkürzten Abschnitt zur Geschichte (daß es nur einen Satz gäbe, ist aber grob unwahr). Ich kann die 60 Kb vom Geschichtsartikel (wird demnächst gerade für die Zeit 1998-2002 noch um bestimmt 30 Kb anwachsen) natürlich auch in diesen Artikel einarbeiten, dann lägen wir hier bei etwa 150 Kb. Da von diesem Artikel unter "Inhaltliche Ausrichtung", abweichend von den anderen Parteiartikeln, offensichtlich eine Vermischung von Beschreibung und Kritik erwartet wird, habe ich den entsprechenden Abschnitt jetzt in "Programmatische Ausrichtung" umbenannt, um klar zu machen, daß es um das Programm geht. Man möge mir bitte die Literatur nennen, die in hinreichender Detailgenauigkeit das aktuelle Programm von 2009 rezipiert, dann schreibe ich die Beschreibung um und beziehe mich bei der Beschreibung des Programms nicht auf das Programm selbst (="Werbetext", "Werbeflyer"). Bzgl. älterer Programme habe ich mich natürlich auf wissenschaftliche Sekundärliteratur gestützt (v.a. auf Klein/Falter). Stullkowski 22:25, 17. Mär. 2010 (CET)
wenn annährend ein fünftel der mitglieder die partei verläßt dürfte das ursachen haben und wohl relevant sein. und damit ist nicht nur die kriegsbeteiligung gemeint. kritik gab es seinerzeit auch am atomkonsens und der abkehr von zahlreichen anderen positionen. die den konzessionen mit der spd zum opfer gefallen sind. die auch im geschichtsartikel nicht wirklich (vom kosovokrieg abgesehen) dargestellt werden. und diesen parteiwerbeflyer zu verteidigen ist echt ein schlechter joke, nur weil andere auch sowas machen heißt das weder das es gut, noch richtig noch halbwegs objektiv oder gar realitätsnah ist. ich will jetzt auch nicht auf alles eingehen, also am beispiel
Bürgerrechte: die schilypackete wurden unter rot-grün verabschiedet und beim zugangserschwerungsgesetz hat sich ein drittel der fraktion enthalten anstatt dagegen zu stimmen (und da waren sie immerhin in der opposition^^). nur weil parteien etwas auf papier schreiben, bedeutet daß nicht daß sie das bisher getan haben, gerade tun oder tun wollen, sondern daß sie wahlkampf machen, sowas als grundlage von ca. 60 referenzen zu machen, ohne kritische rezeption, ist contratauglich. es bleibt dabei, der text ist in weiten stücken ein distanzloser werbeeintrag.mfg Bunnyfrosch 23:34, 17. Mär. 2010 (CET)
Ich teile die Meinung nicht, daß Parteiprogramme unwesentliche Texte seien, nur weil sie in einer Koalitionsregierung nie 1:1 umgesetzt werden (zur Erinnerung: die Grünen hatten 1998 6,7%). Programme sind trotzdem die wesentlichen Dokumente einer Partei. Ich sehe es deshalb nicht so, daß man auf eine Beschreibung des aktuellen Programms besser verzichten sollte. Ich teile auch die Meinung nicht, daß man das aktuelle Programm besonders sinnvoll mit der Regierungspolitik 1998ff. kritisieren kann. Kritik an der Politik von rot-grün 1998-2005 gehört aber in den Geschichtsteil/-artikel (letzterer steht, wie schon mehrfach erwähnt, erst am Anfang einer Überarbeitung). Im Zuge der Überarbeitung des Geschichtsartikels werde ich sicher auch den entsprechenden Abschnitt hier noch etwas überarbeiten und ausbauen. Das aktuelle Programm unterscheidet sich im Übrigen deutlich von dem vor 1998. Gäbe es bereits eine umfassende wissenschaftliche Rezeption des Programms von 2009, würde ich liebend gerne darauf zurückgreifen. Stullkowski 00:24, 18. Mär. 2010 (CET)
wenn du die werbung nicht entfernen willst oder nötige ergänzungen vornehmen möchtest, kann ich auch nicht mehr als mich zu wiederholen Bunnyfrosch 15:33, 18. Mär. 2010 (CET)
  • Mich interessieren besonders drei Sachen an einer Partei: Was will sie, was macht sie und wie ist ihre Entwicklungsgeschichte? Was eine Partei will, kann ein Parteiprogramm gut belegen, das würde ich nicht als Werbung abtun. Wie sich diese Partei entwickelt hat, ist im Artikel auch übersichtlich dargestellt. Nur wie sie ihr Programm tatsächlich umsetzt, fehlt mir im Artikel. Der Abschnitt Geschichte kann das nur unzureichend darstellen, schon weil er vor der Vorstellung des Programms steht. Ich hätte nichts dagegen, wenn hier den einzelnen Programmpunkten Entsprechungen aus der Realpolitik entgegengesetzt würden, sozusagen vermischt, auch wenn das bei anderen Artikeln nicht üblich sein mag. Übersichtlich als separaten Abschnitt könnte ich es mir aber auch gut vorstellen. Jedenfalls ist der Vergleich mit anderen Artikel durchaus zulässig, da diese ja ausgezeichnet wurden. In sofern: Lesenswert --Zahnradzacken 02:17, 18. Mär. 2010 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, das in dem angedachten Kapitel zu den verschiedenen Koalitionsformen (rot-grün, schwarz-grün, Jamaika) unterzubringen, da Kompromisse ja stark vom Koalitionspartner abhängen. Es verbietet sich aber methodisch, die Politik von 1998ff. als Umsetzung des Programms von 2009 darstellen. Erst gab es ein Grundsatzprogramm von 1980 und ein Wahlprogramm 1998, dann die rot-grüne Regierung 1998-2005, dann wurde 2002 das Grundsatzprogramm geändert (dabei auch an die Regierungsrealität angepaßt), dann wurden die Grünen 2005 wieder Oppositionspartei, schließlich wurde 2009 ein neues, völlig überarbeitetes Programm von einer Partei verabschiedet, die sich während und nach den rot-grünen Jahren stark geändert hat. Stullkowski 10:06, 18. Mär. 2010 (CET)
Wobei die Umsetzung in Realpolitik in den Abschnitten zur programmatischen Entwicklung, zur Außenpolitik, zu Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, zur Finanzierung und zur Umweltpolitik, also dort, wo die Grünen für Ressorts verantwortlich waren, ja durchaus angesprochen wird. Kurz natürlich, es ist eben ein Überblicksartikel und es gibt einen ausgelagerten Geschichtsartikel. Stullkowski 10:44, 18. Mär. 2010 (CET)

Hallo, an Artikeln zu politischen Parteien sind schon einige Benutzer gescheitert. Der Artikel macht meiner Meinung nach grundsätzlich einen guten Eindruck. Etwa die Trennung des Abschnitts Geschichte zum Artikel Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen ist gelungen. In der Entwicklung der Partei seit 2005 sollte jedoch die aktuelle „Jamaika-Koalition“ hinzugefügt werden. Diese wird in der Einleitung noch erwähnt, taucht anschließend jedoch nicht mehr auf. Was mir fehlt, ist die Behandlung der Außensicht. Zwar haben die Grünen eine weniger skandalträchtige Geschichte als die CDU (…), Kritik gab und gibt es jedoch genug an den Themen der Partei. An anderer Stelle wird bereits erwähnt, dass etwa der Kosovo-Einsatz viel zu kurz behandelt wird. Das sehe ich genauso, die Entscheidung wurde massenhaft besprochen, kritisiert und in den Medien behandelt. Im weitesten Sinne müsste ein Abschnitt zur Rezeption eingefügt werden. Die Umsetzung dessen dürfte aber recht anspruchsvoll sein. Außerdem, Kleinigkeit, könnte ein Bild des Grünen Joschka Fischer eingefügt werden. Im Moment sehe ich die Arbeit als Lesenswert. Grüße, Lipstar 21:54, 18. Mär. 2010 (CET)

OK, ich werde einen entsprechenden Abschnitt einfügen. Das wird aber im Laufe dieser Kandidatur sicher nicht mehr möglich sein. Für die Zeit von 1998 bis 2005 - also nicht für das aktuelle Programm und die derzeitigen Koalitionen auf Landesebene - gibt es J. Raschke: Die Zukunft der Grünen. So kann man nicht regieren (2001); M. Geyer, D. Kurbjuweit, C. Schnibben: Operation Rot-Grün - Geschichte eines politischen Abenteuers (2005); J. Ditfurth: Das waren die Grünen (2001); Ch. Egle, T. Ostheim, R. Zohlnhöfer (Hrsg.): Das rot-grüne Projekt: Eine Bilanz der Regierung Schröder 1998 - 2005 (2007). Die ersten beiden Bücher leiden meiner Meinung nach darunter, daß sie noch während der rot-grünen Regierungszeit Bilanz zu ziehen versuchten, zudem ist das zweite Buch eher eine Chronik und Jutta Ditfurths Buch kein wissenschaftliches Werk, sondern eher ein Pamphlet (trotzdem ganz interessant). Vier Bücher durchzuackern und einzuarbeiten wird natürlich dauern, das wollte ich aber für den Geschichtsartikel sowieso, da kann ich hier gerne einen Abschnitt draus machen. Für das aktuelle Programm und die nur noch drei Landesregierungen mit grüner Beteiligung ist mir allerdings keine nennenswerte Literatur bekannt. Diese Realpolitik auf Landesebene kann dann in den geplanten Abschnitt zu den verschiedenen Koalitionen, da wird man sich dann aber größtenteils mit Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln als Literatur begnügen müssen. Stullkowski 22:37, 18. Mär. 2010 (CET)

Die Geschichte von Bündnis90 wird in einem einzigen Absatz abgehandelt und kommt mir im Vergleich zur Geschichte der Grünen zu kurz. Immerhin sind Bündnis90/Die Grünen ein Parteizusammenschluss. Wenn da ein Teil der Partei auf einen Absatz reduziert wird ist das eine inhaltliche Lücke. Daher kein exzellent, aber für Lesenswert reicht es allemal. --Knut.C 12:17, 21. Mär. 2010 (CET)

Ja, da habe ich selbst auch schon drüber nachgedacht. Ich will versuchen, da noch etwas mehr zu schreiben, wobei es das Bündnis 90 ja auch nur drei Jahre lang gab. Die richtige Proportion hinzukriegen, ist da nicht ganz leicht. Stullkowski 14:49, 21. Mär. 2010 (CET)
Die Proportionen bemessen sich nicht nur nach der Existenzdauer, sondern auch nach der Bedeutung für das Lemma. Ohne Bündnis90 hätte es von 1990-94 keine Grünen im Bundestag gegeben. Vielleicht wäre das, rein spekulativ, das Ende der Grünen gewesen. Es sollte daher mindestens drinstehen, woraus das Bündnis90 entstanden ist und inwieweit sich Programm und Mitgliederspektrum im Groben von dem der Grünen unterschied. Im Moment steht da einfach nur, dass es halt ne Partei in der DDR war, die mit den Grünen fusionierte. Das reicht mMn nicht. Welche Bedeutung das Bündnis90 auch für das Selbstverständnis der Partei hat, konnte man auf dem letzten (?) Parteitag sehen, wo es einen Aufstand gab, als der Vorstand ein neues Logo vorschlug, in dem "Bündnis90" kleiner als "Die Grünen" war. --Knut.C 11:32, 23. Mär. 2010 (CET)
Ist schon klar, daß die Bedeutung der drei Jahre nicht einfach knapp 1/30 der Parteigeschichte ist, aber ganz so ist es ja auch im Artikel nicht. Die Vorläufergruppierungen sind in der Einleitung genannt (sollte man vielleicht wirklich im Geschichtsteil nochmal wiederholen), in den Abschnitten zu den Mitgliedern und Wählern, ein bißchen auch in denen zur Parteistruktur findet sich das ein oder andere. Aber wie gesagt: Ich nehme das gerne auf und erweitere hier etwas. Ist schon richtig. Momentan sitze ich am Artikel Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen, da kommt noch wesentlich mehr dazu (wird aber wohl erst in einigen Wochen „fertig“. Hier gibt es ja wegen der Auslagerung des langen Geschichtsartikels nur einen bewußt knappen Überblick. Stullkowski 14:16, 23. Mär. 2010 (CET)
Der Artikel ist in dieser Version lesenswert. --Krächz 22:42, 30. Mär. 2010 (CEST)

Begründung:

Beim Zählen der Voten komme ich zu folgendem Ergebnis

  • 9 Voten für Exzellent
  • 11 Voten für Lesenswert
  • 4 Voten für Keine Auszeichnung (ich werte hier Benutzer:Toter Alter Mann mit, der sich Benutzer:Bunnyfrosch inhaltlich anschließt, ohne allerdings sein gestrichenes Lesenswert-Votum zB durch ein keine Auszeichnung zu untermauern.

Für eine Auszeichnung muss

  • (Exzellent Lesenswert) ≥ (Keine Auszeichnung) 3 -----> (9 11) ≥ (4 3)  Ok, d.h. pro Auszeichnung

Für Exzellenz muss

  1. Exzellent ≥ 5 ------> 9 ≥ 5  Ok
  2. Exzellent ≥ 2 x (Lesenswert Keine Auszeichnung) -----> 9 ≥ 2 x (11 4) Nein, d.h. keine Exzellenz, aber Lesenswert

Jetzt muss geprüft werden, ob die Keine-Auszeichnung-Begründungen einen Mangel ausfindig machen, so dass im Sinne eines Veto die Lesenswert-Auszeichnung verhindernt würde.

  • Benutzer:Bunnyfrosch findet die Geschichte der Partei zwischen 1998 und 2002 zu knapp dargestellt und wünscht sich eine kritische Würdigung der Entwicklung der Partei in dieser Zeit. Diese Kritik berührt nur einen kurzen (aber zugegeben wichtigen) Abschnitt im Geschichtsteil, der allerdings auch nur einen Aspekt im Gesamtartikel ausmacht. Für Lesenswert eine vertretbare Fehl-Gewichtung, wenn man der Kritik folgen will.
  • Alle drei begründeten Voten der Ablehner bemängeln eine Eigensicht und damit einhergehend die mangelnde Distanz zum Artikelgegenstand. Benutzer:Toter Alter Mann schließt sich dem an. Diese Kritik bezieht sich auf einen deutlich als "Programmatik" gekennzeichneten Artikelabschnitt. Dieser Abschnitt bewertet das Programm nicht, sondern referiert es. Gegen die Verwendung der Primärquellen spricht daher erstmal nichts, wenn auch mit etwas zeitlichem Abstand externe Referenzen hier sicher wünschenswert wären. Daher kann ich auch hier kein Veto erkennen, bis auf Benutzer:Bunnyfrosch, der "schon eher ein(en) Contra-Fall" andeutet, äußern sich die anderen Ablehner auch nicht in diese Richtung.

Ich fühle mich bei dieser Entscheidung, den Kritikpunkt "Eigensicht und Distanzlosigkeit" nicht als Veto zu werten, durch die Reihe von Voten bestärkt, die explizit ausführen, dass dieser Punkt zwar ein Exzellent verhindere, die aber dennoch für Lesenswert gestimmt haben.

Glückwunsch den Autoren zum schönen Artikel und beste Grüße von Krächz 22:42, 30. Mär. 2010 (CEST)

Hamburger Koalition

Warum steht in dem Artikel nichts zur Hamburger Koaliton mit der CDU? -- Tau Lambda 14:22, 12. Aug. 2009 (CEST)

Weil sich noch niemand bemüßigt gefühlt hat, etwas dazu zu schreiben. --Martin Zeise 22:18, 12. Aug. 2009 (CEST)
Habe mal zwei Sätze dazu geschrieben. Sollten da noch die Kritikpunkte (Moorburg, Schulpolitik) erwähnt werden? --Hagbard Celine 16:27, 6. Sep. 2009 (CEST)
Frage steht immer noch so n bisschen im Raum --Hagbard Celine 18:23, 1. Dez. 2009 (CET)
Kann von mir aus gernne erwähnt werden. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 17:16, 30. Mai 2010 (CEST)

Erste Bündnisse auf kommunaler Ebene

Der Beleg für die kommunale Zusammenarbeit in Kassel (Einzelnachweis Nummer 7) ist zu allgemein. Ich finde ihn unter der angegebenen Adresse schlicht nicht. Mit etwas Suchen kam ich beim Kreisverband Kassel/Geschichte zu einem Beleg (http://www.gruene-partei-kassel.de/wir-ueber-uns/). Leider verstehe ich die Einzelnachweisliste nicht (mehr) in Wikipedia, so kann ich es nicht mehr selbst ändern (bzw. die Änderung vorschlagend durchführen). -- 12:27, 22. Sep. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.210.175.230 (Diskussion) )

Habe mal einen anderen Beleg eingefügt, der ohnehin besser ist, weil es eine Dissertation und keine Homepage eines grünen Kreisverbandes ist. Da stellt sich die Sache auch ein klein bißchen differenzierter dar, nämlich dass es 1981 neben der rot-grünen Zusammenarbeit in Kassel auch eine im Landkreis Groß-Gerau und ein Ampelbündnis in Marburg gab. Könnte natürlich sein, dass als erstes in Kassel die Verhandlungen abgeschlossen waren aber ein paar Tage machen da ja nicht so einen großen Unterschied. Stullkowski 13:20, 22. Sep. 2010 (CEST)

Sitzzahl Bundestagswahl 1987

Zu dieser Änderung: Nach der Seite des Bundeswahlleiters erzielten die Grünen 44 Sitze, der Artikel Bundestagswahl 1987 gibt da ein falsches Ergebnis an. Außerdem weicht auch der Artikel Bundestagswahl 1983 bei den Grünen-Ergebnissen von der Seite des Bundeswahlleiters ab. Weiter bin ich der Sache gerade nicht nachgegangen, vielleicht hat aber jemand Lust, mal alle Bundestagswahlen systematisch nach solchen Fehlern durchzusehen? (Oder gar eine Erklärung für die Abweichung zu finden?) Grüße,--El Duende 22:17, 30. Jan. 2011 (CET)

Wahrscheinlich kommt das Mißverständnis dadurch zustande, daß zwei der Abgeordneten in der 11. Legislaturperiode Berliner Bundestagsabgeordnete waren (1983 einer), die nicht bei der Bundestagswahl gewählt, sondern vom Abgeordnetenhaus entsandt wurden. Diese hatten kain Stimmrecht, waren aber Mitglieder der Fraktionen und werden deshalb dazugezählt. Stullkowski 23:20, 30. Jan. 2011 (CET)
Das würde das Missverständnis erklären; der Bundeswahlleiter berechnet auf seiner Seite die Berliner Abgeordneten mit ein. Allerdings sind in den Bundestagswahlartikeln bei den anderen Parteien die Berliner Abgeordneten auch noch in Klammern ergänzt, bei den Grünen aber nicht. Die Artikel wären dann nicht falsch, aber doch noch unvollständig.--El Duende 23:33, 30. Jan. 2011 (CET)

Relevanz des "Testosteronproblems"

Auszug eines "Briefes zur Wahl" von Bündnis 90/Die Grünen zur Bundestagswahl 2009:

"Liebe Investmentbanker, [...] Ihr Welt-Kasino hat [...] die schlimmste Finanz- und Wirtschaftskrise seit 1929 ausgelöst. Was Sie getan haben (und was nicht), ist wenig verwunderlich angesichts [...] der testosteronschwangeren [!] Vorstellung, zu den wahren Bestimmern der Welt zu gehören. [...] Wir sind für den Abbau Ihres Testosteronproblems durch Frauenquoten in der Wirtschaft [...]"

Ich bin durchaus der Meinung, dass dieser ergänzende Hinweis mit Quelle für den Artikel relevant ist. Er stand schon einmal monatelang unwidersprochen drin [3]. Ohne suggeriert der Absatz [4] nämlich, dass die Forderung nach Frauenquoten nur der "Gleichstellung" der Geschlechter diene, was schlicht nicht zutrifft (siehe Quelle). --Antiachtundsechziger 23:23, 13. Jan. 2010 (CET)

Hier stand vieles monatelang drin, was zwar richtig war, aber den Gewichtungen nicht entsprach, sondern nur Ergebnis dessen war, was dem Einsteller eben gerade wichtig ist, sei es, weil er ein ganz bestimmtes Detail für besonders toll oder aber für den Untergang des Abendlandes hält. Das typische Wikipedia-Patchwork eben. Man hätte z.B. denken können, daß die Grünen im Wesentlichen eine Schwulenpartei seien, die ganz am Rande auch z.B. Umweltpolitik mache. Und du hast nun eben dein sprezielles Steckenpferd. Ich habe mich bemüht, neben einer Monographie zu den Grünen sowie politikwissenschaftlicher Literatur die zentralen Punkte des Grundsatz- und und des Bundestagswahlprogramms 2009 zu exzerpieren. Auf diesen ca. 400 Seiten findet sich nichts von Testosteron. Die Frage der Gleichberechtigung durchzieht zwar immer wieder die Programme, als eigenes Thema ist das aber als Punkt 11 auf die Seiten 180-186 des Wahlprogramms zurückgerutscht. Für die spezielle Forderung, um die es geht, ist die schon referenzierte S. 49 des Wahlprogramms einschlägig (Begründung dort u.a. "andere Unternehmenskultur"). Deine Änderung ist natürlich belegt, aber nur mit einem "Wahlbrief", wie er im Vorfeld zu dutzenden und als Pressemeldung natürlich entsprechend wahlkämpferisch formuliert wurde. Auf Wahlkampfrhethorik als Beleg hatte ich eigentlich gerade zu verzichten versucht, die beiden Programme sind als Primärquellen schon nicht ganz unproblematisch. Nun gibt es einen einzigen Ausreißer. Warum also gerade und ausschließlich diesen einen darstellen? Weil du eine Mission hast, nehme ich mal an. Aber sei's drum, ich hoffe nur, daß nicht viele mit einem so speziellen Anliegen kommen. Stullkowski 00:57, 14. Jan. 2010 (CET)
Ähmm, also so witzig ist deine Formulierung gar nicht. Denn die Grünen sind leider in vielen Städten im Wesentlichen eine Schwulenpartei, die nebenher manchmal irgendwas von Umwelt plappert. -- 92.227.83.190 22:20, 13. Mär. 2011 (CET)
Klar, auf "Mission" sind immer die mit den anderen "Gewichtungen" als den eigenen. Allerdings - ein echter Missionar hätte versucht, den überschwelligen Sexismus dieser Quelle deutlich stärker herauszuarbeiten. Und das war kein Wahlkampfblättchen irgendeines grünen Ortsverbandes in der Provinz, sondern einer von sechzehnn auf www.gruene.de veröffentlichten Wahlbriefen, die zentrale Aussagen des Bundestagswahlprogramms in populistischen Häppchen vermitteln sollten, wie gewohnt durch Bedienen billiger Klischees wie diesem. Sollte mal eine andere Bundestagspartei gesellschaftliche Fehlentwicklungen auf östrogenbedingtes Fehlverhalten zurückführen, dann würde ihr der Mainstream schnell klarmachen, ob solche Behauptungen "nebensächlich" sind ...
Wie gesagt, ohne die Ergänzung suggeriert der Absatz etwas Falsches, nämlich dass die Forderung nach Frauenquoten nur der Gleichstellung (nicht "Gleichberechtigung", bitte) der Geschlechter diene. Schon deshalb ist die Ergänzung sinnvoll. Und bei 93.485 Bytes kann von einem "Überblicksartikel" kaum die Rede sein. Da gibt's noch viel unwichtigeres "Patchwork", das zu entsorgen wäre ... --Antiachtundsechziger 11:50, 14. Jan. 2010 (CET)

War übrigens kein einmaliger Ausrutscher, siehe Barbara Steffens:<ref>„Frauen können es besser“, in: Focus Nr. 31 vom 02. August 2010</ref>

„Frauen können das besser. Wir hatten gerade eine Wirtschaftskrise. Von wem waren die führenden Posten besetzt? Das waren verdammt viele Männer. Und an diesen Posten, wo verdammt viele Männer gesessen haben und verdammt viel vor die Wand gefahren haben, hätte ich gerne mal im Vergleich dazu Frauen sitzen gesehen.“

--Anti68er 00:08, 24. Aug. 2010 (CEST)

Geehrter Kollege Stullkowski, zu deinem Kommentar ""Zensur!", oh, man... Eine Polemik aus einem "Wahlbrief" mitten aus dem Wahlkampf ist schlicht kein Beleg vom Feinsten, was ist daran nicht zu verstehen?": Das war nicht irgendein Wahlbrief, sondern eine an herausgehobener Stelle platzierte Verlautbarung der grünen Bundespartei im Wahlkampf, also mit Sicherheit vom Bundesvorstand abgesegnet. Und damit wohl WP:nur vom Feinsten genug! Zwar "nur" eine Primärquelle, aber das ist "Der grüne Neue Gesellschaftsvertrag" auch (stolze 52 Mal zitiert!). Leider, wie Frauenvotum und Frauenveto, nicht ganz so ausführlich rezipiert (könnte ja auch das Bild der tollen neuen Volkspartei für mehr Demokratie und weniger Dikriminierung ins Gegenteil kehren), aber dennoch wesentliches Merkmal grüner Politik (siehe auch Barbara Steffens#Politische Positionen einschl. Quelle) und damit relevant. Du hattest dich doch schon damit abgefunden? Und von Zensur habe ich nie gesprochen. --Anti68er 22:43, 12. Jan. 2011 (CET)

Um mich mal mit einer dritten Meinung einzumischen (ihr scheint diese Diskussion ja schon seit einem Jahr im Duo auszufechten): Ich halte den "Wahlbrief" auch für eine deutlich irrelevantere Quelle als das Wahlprogramm - in einem Fall handelt es sich um eine konkrete Agenda, im anderen um Wahlkampfpolemik (was schon an der leicht ironischen Rhetorik zu erkennen ist). "Solarfonds statt Credit Default Swaps!" kann man ja auch schwerlich für eine ernst gemeinte Alternative halten; und dass die Grünen Investmentbankern die Wahl der FDP nahelegen würden, ist ebenfalls nichts, was in den Artikel hier gehören würde - obwohl es so im "Wahlbrief" steht. In meinen Augen ist es ziemlich deutlich, dass in dem "Wahlbrief" einfach verschiedene wirtschaftspolitische Forderungen der Grünen aneinander gereiht und mit mehr oder weniger Sinn mit der Finanzkrise verbunden wurden. Um daraus eine erwähnenswerte Parteiposition abzuleiten, bräuchte es schon eine etwas tragkräftigere Quelle.--El Duende 23:53, 12. Jan. 2011 (CET)

grüne Hintergrundfarbe

im Verlauf hab ich gesehen dass da mal jemand ne grüne Hintergrundfarbe eingestellt hat. Find das eigentlich gar nicht so schlecht bei dem Artikel. Was spricht dagegen?--Glaussi 11:10, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ist nicht schlecht, finde ich.

-- 92.227.83.190 21:59, 13. Mär. 2011 (CET)

Außenpolitik hinsichtlich Kriege

Unter Punkt 2.12 fehlte der Irakkrieg von 2003 (2. Regierung Schröder unter Grüner Beteiligung) Unabhängig wie man dazu steht, ist für eine Leser jedoch wichtig zu erfahren, dass es verschiedene Meinungen dazu gibt, ob die damalige Bundesregierung unter grüner Beteiligung an diesem teilgenommen hat oder nicht. Zentral ist für die Grünen, dass sie unter anderem aus der Friedensbewegung entstanden sind und dies bis heute auch so betonen. Das möglicherweise Widersprüche zwischen Programm, offiziellen Verlautbarungen und tatsächlichem Handeln bestehen, ist meiner Meinung nach eine wichtige Information imm Rahmen einer Erstinformation. Ob tatsächlich ein Widerspruch besteht oder nicht, halte ich aber an diesem Ort für irrelevant, da eine Stellungnahme ein subjektives Urteil beinhaltet, während die Feststellung, dass insoweit Personen existieren, die es anders sehen, eine objektive Information darstellt. Diese Information halte ich insbesondere im Hinblick auf jüngere Nutzer für notwendig, die 2003 und später noch Kinder und damit noch nicht in einem Alter waren, die Meldungen und Nachrichten zur Kenntnis zu nehmen, um sich heute eine eigene Meinung zu bilden.

--Joachim Mos 14:23, 21. Jul. 2010 (CEST)

Grundsätzlich stimme ich deiner Einschätzung zu, aber der von dir eingefügte Text ging nun überhaupt nicht auf die Meinung der Grünen bezüglich des Irakkriegs ein. Wenn es da Widersprüche zwischen offizieller Parteipolitik und Regierungshandeln gab, müssen diese auch (belegt) dargestellt werden. --Martin Zeise 22:31, 22. Jul. 2010 (CEST)

Der Einwand ist zwar grundsätzlich berechtigt, aber in der Politik ist es leider häufig so, dass Verlautbarung und Handeln auseinanderfallen. Quellen, anhand denen man belegen kann, dass die Akteure das eine sagten aber absichtlich was anderes machten und dachten, werden, wenn überhaupt, erst nach Jahrzehnten zugänglich. Objektiv feststellen kann man daher (zumindest nach meinem Informationsstand) derzeit nur, dass hier zumindest ein hinreichender Anfangsverdacht vorliegt, dass die Grünen, genauer gesagt, die politische Spitze der Partei (aus welchen Gründen auch immer) in der Regierung entgegen ihrem Parteiprogramm und sonstigten Verlautbarungen gehandelt hat. Außerdem gibt es meines Wissen bisher keine Abhandlung, welche diese Frage untersucht; kurz gesagt, ich müßte in die Darstellung der Grünen ein ganzes Buch einfügen, in dem die Frage mit ausreichenden Belegen untersucht wird. Dann bestünde der Artikel zu mindestens 95 % nur aus der Frage, haben die Grünen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf den Irak mitzuverantworten oder nicht. Ganz weglassen kann man das Thema auch nicht, denn dann würde eine wichtige Information fehlen, denn das Thema existiert. Vielleicht hast du eine bessere Idee, wie man das Frage kurz aufgreifen kann und in deinem Sinne gut belegen kann. --Joachim Mos 13:24, 25. Jul. 2010 (CEST)

Nun ja, bevor man in irgendeiner Weise in den Artikel aufnimmt, dass die rot-grüne Bundesregierung während des Irakkriegs möglicherweise Unterstützung für die USA geleistet haben, müsste erst einmal hinein, dass die Grünen und die rot-grüne Regierung den Krieg als solchen öffentlich (und im UN-SR) abgelehnt haben. Und was den "Anfangsverdacht" betrifft, denke ich auch, dass man den mit einer guten Quelle belegen müsste (muss ja keine wissenschaftliche Abhandlung sein, ein guter Bericht einer seriösen Zeitung - der allerdings meiner Meinung nach möglichst auch speziell auf die Rolle der Partei Die Grünen, nicht nur der rot-grünen Regierung allgemein eingehen sollte - täte es auch).--El Duende 14:48, 25. Jul. 2010 (CEST)
Ich sehe das ähnlich wie El Duente. Also sollte zunächst erwähnt werden, dass die Grünen wie auch die rot-grüne Bundesregierung eine Beteiligung am Irakkrieg abgelehnt haben, und dann, dass die grünen Regierungsvertreter aus Staatsräson, Bündnistreue, whatever aber nicht gegen die Nutzung amerikanischer Militärbasen in Deutschland für Transporte im Rahmen des Krieges eingeschritten sind. Das Ganze dann natürlich gut belegt. Die sich daraus ergebenden Widersprüche kann sich dann der Leser selbst zusammenreimem. --Martin Zeise 21:44, 26. Jul. 2010 (CEST)
Man sollte auch offen über die Befürwortung von Kriegseinsätzen mit Uranmunition - DU Depleted Uranium - sprechen. Es ist doch vollkommen gaga, daß eine Umweltpartei den Angriff auf Serbien mit Uranmunition und Verseuchung der Menschen befürwortet hat? Vielleicht sind sie doch sehr menschenfeindlich. -- 92.227.83.190 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)
Gibt es einen Beleg dafür, dass die Grünen den Einsatz von DU-Munition befürwortet haben? Auch wenn du das nicht so direkt schreibst, suggeriert das deine Aussage. --Martin Zeise 13:39, 20. Mär. 2011 (CET)

Änderungsvorschlag: Bündnis90/Grüne ist eine linkspopulistische Partei

Angesichts der Parteigeschichte und der aktuellen Ausrichtung und Parteiführung der "grünen Bewegung" sollte doch richtigerweise diese Änderung vorgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 79.230.166.187 (Diskussion) 22:18, 11. Mär. 2011 (CET))

Klar. Gibts dafür auch Belege in der politikwissenschaftlichen Literatur. Nein? Na dann.--El Duende 23:32, 11. Mär. 2011 (CET)

@El Duende: Nicht so voreilig! Ich bin überzeugt, dass es die geforderten Belege in der politikwissenschaftlichen Literatur bestimmt gibt, wenn man wirklich alle Quellen berücksichtigen würde und nicht auf einem Auge blind ist. (nicht signierter Beitrag von 79.230.166.187 (Diskussion) 23:41, 11. Mär. 2011 (CET))

Alle kleinen Parteien sind auf die eine oder andere Art sehr populistisch. Aber das liegt an der Notwendigkeit zur Profliierung und am Personal, das solche Parteien anziehen. Das ist eben so. -- 92.227.83.190 21:51, 13. Mär. 2011 (CET)

Andrea Fischer

Ex-Ministerin will Berlin Mittes Bürgermeisterin werden. Habe die Neuigkeit beim Artikel zu Andrea Fischer eingefügt. Das "ehemalige" bei Politikerin habe ich entfernt. Die Faktenlage lässt sich auf allen Online-Seiten der großen Berliner Zeitungen nachlesen. Daher: Bitte den Artikel Andrea Fischer sichten! Danke im Voraus! (nicht signierter Beitrag von 91.65.193.89 (Diskussion) 21:51, 26. Mär. 2011 (CET))

Kritik

Der Abschnitt Kritik sollte dringend entfernt werden: In den Artikeln zu anderen Parteien (CDU, SPD, Linke, FDP, NPD) kommt so ein Abschnitt zu Recht nicht vor. Es ist nicht erkennbar, warum bei den Gruenen einen Ausnahme gemacht werden sollte. Zumal man zu jeder Partei beliebig lange Kritiken verfassen koennte. Wenn es keinen qualifizierteren Widerspruch als "Unsinnsargument" gibt, wuerde ich den Abschnitt (wieder) herausnehmen. TB42 14:34, 28. Mär. 2011 (CEST)

Der Abschnitt kanalisiert die ziemlich wahllose Kritik an meist sehr speziellen und oft weit zurückliegenden Ereignissen, die regelmäßig in den Artikel eingefügt wird (besonders gerne: Beck hat vor 30 Jahren gesagt..., Cohn-Bendit in einem TV-Interview vor 35 Jahren..., eine AG des Landesverbandes NRW hat vor 25 Jahren einmal..., wie Künast mal einen Fisch erschlug..., welche Absurdität einmal in einer Wahlkampfpolemik stand usw.). Aber Kritik, auch sehr viel fundiertere, ist ein wesentlicher Begleiter der Grünen seit ihrer Gründung und die sollte man meiner Meinung nach schon darstellen. "Beliebig lang" kann man alles schreiben, aber dann ist das eben einfach schlecht und von besonderer Länge kann bei dem Abschnitt wohl nicht die Rede sein. Er ist allerdings wohl der oberflächlichste Abschnitt in diesem Artikel, daraus würde ich aber eher ableiten, ihn auszubauen, statt zu entfernen. Natürlich genauso wie alle Artikelarbeit: Nur Relevantes und angemessen in der Darstellung. Dieser Artikel ist insgesamt ausführlicher und facettenreicher, als die zu den anderen Parteien und etwas anders konzipiert. Wenn ich das als "Hauptautor" so sagen darf, finde ich schon, daß eher die anderen Artikel sich an diesem hier orientieren sollten und nicht umgekehrt ;-) Stullkowski 14:58, 28. Mär. 2011 (CEST)
1 zu Stullkowski. Ausbauen wäre sicher angebracht; insbesondere sollte der Abschnitt systematisiert werden, also mit guten Belegen, am besten wissenschaftlicher Literatur, dargelegt werden, welchen Arten von Kritik die Grünen üblicherweise ausgesetzt waren. Statt dass Jutta Ditfurth in indirekter Rede mit irgendwelchen Schlagwörtern ("neokonservativen Weichspül-Ökos") zitiert wird, wäre es sinnvoller darzustellen, dass es immer wieder Kritik am Parteikurs vonseiten enttäuschter Anhänger des linken Flügels ("Fundis") gab und Ditfurth dann als prominentes Beispiel zu nennen. Auch das Schlagwort von der "Dagegen-Partei" kann vielleicht im Artikel bleiben, da es Medienaufmerksamkeit genug gefunden hat, sollte aber kontextualisiert werden in die verschiedenen Arten von Kritik, denen die Grünen in früheren Zeiten ihrer Geschichte vonseiten anderer Parteien ausgesetzt waren - es ist ja nicht so, dass CDU, FDP und SPD die Grünen bis 2010 einfach ignoriert hätten. Wenn das mit guten Belegen gemacht wird (und vom Umfang her den Proportionen des Artikels angemessen bleibt), würde ich das für eine Bereicherung des ohnehin schon gelungenen Artikels halten.--El Duende 11:55, 29. Mär. 2011 (CEST)

Ich finde die vorgebrachten Argumente wenig ueberzeugend. Was "gute" oder "relevante" Kritik ist, ist sehr subjektiv und abhaengig von der Weltanschauung des jeweiligen Autors. Soll jetzt dargestellt werden, was die FDP ueber die Atompolitik und die NPD ueber die Integrationspolitik der Gruenen denkt? Wer entscheidet, welche abweichenden Meinungen in den Artikel kommen und welche nicht? Ich sehe nicht, wie man einen NPOV annehmen und gleichzeit detailliert darlegen will, warum man die Gruenen keineswegs waehlen soll. Das ist wohl der Grund, warum andere Parteien keinen Kritik-Abschnitt haben. TB42 16:35, 30. Mär. 2011 (CEST)

Ich habe das vorgebliche Ditfurth Zitat umgebaut, da es nicht von ihr sondern aus der Spiegel Online Zusammenfassung stammt. Lediglich der Teil mit dem Verrat stammt von ihr. TB42 16:44, 30. Mär. 2011 (CEST)
Auch die zweite Quelle hab ich mir mal angeschaut: Der erste Satz ist nicht belegt und wird allenfalls vom Spiegel Online Redakteur suggeriert und stammt nicht von CDU oder FDP Politikern. Auch den zweiten Satz sollte man anders belegen, da die Quelle keine Politiker (wen den z.B.?) zitiert, sondern sich auf eine Wahlkampf-Webseite bezieht. Ueberhaupt ist auffaellig, dass der Kritik-Abschnitt sich nur auf zwei Spiegel Online Quellen stuetzt. TB42 16:52, 30. Mär. 2011 (CEST)
Das waren doch überhaupt keine Zitate, sondern zusammenfassende Paraphrasen, v.a. der Satz Angesichts der anhaltend hohen Umfragewerte machten Union und FDP die Grünen ab Ende 2010 als neuen Hauptgegner aus. Im angegebenen Beleg stand: [die Union] kürt die Partei [die Grünen] zum Auftakt des Superwahljahrs zum neuen Lieblingsgegner. Doch der Kampf gegen die Umfragekönige dürfte schon bald wieder vorbei sein und etwas weiter: gehen die Freidemokraten unter, dann bleibt der Union als Perspektive - außer einer Großen Koalition - allein ein Bündnis mit den Grünen. An dieser rechnerischen Wahrheit ändert auch die derzeitige Grünen-Schelte der CDU-Spitze nichts. Die Angriffe sind daher vor allem taktisch begründet. Gerade in Baden-Württemberg mit seiner eher bürgerlich-konservativen CDU-Stammklientel kommt ein Lagerwahlkampf noch immer besser an als die Einlull-Strategie vor der Bundestagswahl [5]. Und du entfernst das mit der Begründung Behauptung wird in Quelle nicht belegt [6]?!
Und du kannst nicht Relevantes von Irrelevantem unterscheiden? Relevant ist bei Kritik genauso wie bei sonstigen Einschätzungen a) was in wissenschaftlicher Literatur steht, am besten in der Wissenschaft Konsens ist. Hier wäre z.B. Ende des rot-grünen Projektes. Eine Bilanz der Regierung Schröder 2002-2005 bzw. Das rot-grüne Projekt. Eine Bilanz der Regierung Schröder 1998-2002, beide hg. v. Christoph Egle, Wiesbaden 2007 bzw. 2003; Joachim Raschke: Die Zukunft der Grünen. So kann man nicht regieren Frankfurt 2001; Hubert Kleinert: Aufstieg und Fall der Grünen, Bonn 1992 oder Franz Walter: Gelb oder Grün, Bielefeld 2010 zu nennen. Dann b) nichtwissenschaftliche, aber breit rezipierte Bücher, auch Polemiken wie die von Ditfurth oder von Fleischhauer. c) in den Medien veröffentlichte Kritik, sofern sie sich objektiv als verbreitet und wirkmächtig nachweisen lassen. d) breit angelegte Kampagnen, etwa die von der Dagegen-Partei. Wer Kritik nicht rezipieren kann, der kann, ehrlich gesagt auch sonst keine Artikelarbeit leisten.
Daß der Kritik-Abschnitt der schlechteste ist, ist klar. Das erklärt sich aus seiner Entstehung, nämlich wie oben bereits beschrieben, die über den Artikel verstreute Kritik zu sammeln und dabei das Irrelevante rauszuschmeißen. Stullkowski 21:08, 30. Mär. 2011 (CEST)

Die Formulierung "Sie seien zu neokonservativen Weichspül-Ökos und Meistern in der Kunst des Verrats verkommen." ist doch wohl eindeutig ein Zitat. Die zweite Behauptung hat Ditfurth auch getaetigt, die erste stammt hingegen nicht von ihr sondern vom Spiegel Online Redakteur. Die Behauptung, dass die Gruenen der Lieblingsgegner (nicht Hauptgegner) seien, ist die subjektive Einschaetzung eines anderen Spiegel Online Redakteurs und sollte wohl eher mit Zitaten von CDU-Politikern belegt werden. Ich habe die Sachen rausgenommen, da sie unzureichend belegt sind und andererseits nicht wirklich wesentlich. TB42 08:17, 31. Mär. 2011 (CEST)

Im Moment hat der Abschnitt, wie schon mehrfach gesagt, keine besondere Qualität, da lohnt sich die Detaildiskussion noch nicht wirklich. Ich werde bei Gelegenheit die angeführten Bücher mal auswerten. Aber das geht natürlich nicht so schnell.
Grundsätzlich gilt aber: Um relevante Einschätzungen darzustellen, sollte man gerade nicht einzelne, meist aus dem Zusammenhang gerissene Zitate von einzelnen Personen anführen, sondern nach Möglichkeit immer Einschätzungen der Politikwissenschaft.
Wollte man einen Politikartikel tatsächlich nur auf Zitate beteiligter Politiker aufbauen und Wertungen der Politikwissenschaft (bzw. zur Not und in Grenzen der Medien) ganz ausschließen, dürfte man der Wahrheit wohl nicht besonders nah kommen ;-)
Vorrangig sind natürlich politikwissenschaftliche Bücher heranzuziehen, bei Entwicklungen von 2010/11 ist das aber natürgemäß kaum möglich. Üblicherweise reicht ein exemplarischer Beleg, wenn du tatsächlich bestreiten willst, daß die CDU in den Grünen den Hauptgegner gesehen hat (nach der BW-Wahl) ändert sich das wahrscheinlich), kann ich dir aber mühelos weitere entsprechende Einschätzungen heraussuchen. Stullkowski 10:40, 31. Mär. 2011 (CEST)
P.S.: Daß die Union die Grünen zum Hauptgegner erklärt hat, sehen u.a.die Tagesschau, die Zeit, die FAZ, die Süddeutsche, die Bild, der Tagesspiegel, die taz, die Berliner Zeitung, n-tv, der Stern, der Focus, die Berliner Morgenpost, das Handelsblatt etc. pp. so. Aber du willst nicht wirklich, daß das alles in den Einzelbeleg kommt, damit die Aussage ausreichend belegt ist, oder? In all den Artikeln kann man auch nachlesen, warum diese Auseinandersetzung relevant ist. Soviel zur Objektivität deiner Aussage subjektive Einschaetzung eines Spiegel Online Redakteurs und ... nicht wirklich wesentlich ;-) Stullkowski 11:01, 31. Mär. 2011 (CEST)
Die Aussage war, dass CDU und FDP die Gruenen als Hauptgegner ausmachen. In keiner der angegebenen Quellen wird das von Seiten der CDU bestaetigt. Man koennte ja schreiben, dass Journalisten die Gruenen als Hauptgegner der CDU ausmachten. TB42 14:58, 31. Mär. 2011 (CEST)
Abgesehen davon, daß das nicht ganz stimmt (im Handelsblatt-Link steht: Präsidiumsmitglied Philipp Mißfelder bezeichnete die Grünen in einem dpa-Gespräch als Hauptgegner bei den Wahlen. Entzaubere die CDU die Grünen 2011 nicht, würden diese eine immer größere Konkurrenz bei der Bundestagswahl 2013), finde ich die Idee wirklich niedlich, daß offizielle Politikerverlautbarungen Vorrang vor der Fachanalyse (Politikredadkteure sind i.d.R. Politologen) haben sollen. Nein, wirklich, das ist naiv. Und wenn du sämtlichen, hier einmal völlig einmütigen Politikredaktionen der konservativen, linksliberalen, linksalternativen Zeitungen und Zeitschriften, der Boulevardpresse und der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht die wirklich leichte Aufgabe zutraust, etwa Merkels Rede auf dem Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg zu analysieren, dann kann ich nur sagen: gute Nacht Artikelarbeit. Stullkowski 23:16, 31. Mär. 2011 (CEST)

Ich finde einen gut recherchierten und belegten Kritik-Abschnitt durchaus angemessen. Dass es den bei anderen Partei-Artikeln nicht gibt, ist für mich auch kein schlüssiges Argument dagegen. Zu den beiden Löschungen durch TB42: Wenn die Formulierung "neokonservative Weichspül-Ökos" nicht von Ditfurth stammt, gehört sie hier nicht rein (jedenfalls nicht so, wie sie im Artikel stand) - auch wenn sie nicht als direktes Zitat gekennzeichnet war - eben weil es sich nicht um eine sachliche Feststellung, sondern eine pointierte Formulierung handelt. Anders steht es mit der Aussage, dass CDU und FDP die Grünen als ihren Hauptgegner ausgemacht hätten. Das ist, wie Stullkowski ausführlich dargelegt hat, vielfach belegt. Dafür spielt es auch keine Rolle, wenn hier kein entsprechendes Zitat aus CDU-Kreisen angeführt wird. Es handelt sich offenbar um eine Schlussfolgerung politischer Beobachter (nicht nur weniger, sondern Beobachter aus den unterschiedlichsten politischen Richtungen): Das hat als Beleg erheblich mehr Wert als ein einzelnes Zitat eines CDU-Prominenten. -- lley 18:55, 3. Apr. 2011 (CEST)

Ich bin nicht ueberzeugt von der Qualitaet der Quellen. Gerade aehnliche Formulierungen in eher oberflaechlichen Artikeln koennen auch aus einer einzigen Agenturmeldung stammen oder lediglich einer Mode folgen. Was das dpa-Interview mit Missfelder angeht, faende ich ein indirektes Zitat schon sehr fragwuerdig. Das Interview im Original habe ich aber nicht ergoogeln koennen. Auch wenn man sich die Wahlplakate zu den letzten beiden Landtagswahlen anschaut, wird nicht deutlich, dass die Gruenen der Hauptgegner sind: In Baden-Wuerttemberg ist weder bei CDU noch bei FDP eine Anti-Werbung zu erkennen und in Rheinland-Pfalz hat die CDU ganz klar gegen die SPD plakatiert (16 Jahre sind genug, Politik ohne Bart etc.). TB42 22:40, 4. Apr. 2011 (CEST)

Fischer-Bild

Hierzu: Ich finde das Bild neben der Tabelle auch nicht glücklich platziert, aber irgendwo sollte im Geschichtsabschnitt schon ein Foto von Fischer sein - war ja keine ganz unwichtige Figur der Grünen und ihrer ersten Bundesregierungsbeteiligung... Vielleicht könnte man stattdessen die Tabelle woanders unterbringen?--El Duende 15:34, 5. Apr. 2011 (CEST)

Habe jetzt mal einen Versuch gemacht. -- lley 17:52, 5. Apr. 2011 (CEST)

Überarbeiten "Kritik"

„Dagegenpartei“ hatte ich als politisches Schlagwort schon entfernt, die FDP wird etwa auch nicht als „Klientelpartei“ in einem Kritikabsatz genannt. Der Rest wäre in den Fließtext einzuarbeiten. Man muss aber nicht jedes Schlagwort politischer Gegner in einer Enzyklopädie aufgreifen (gilt für beide Seiten). Die Kritik von Ditfurth gehört imho auch eher in ihren Artikel eingearbeitet, wenn sollten nur Politologen „kritisieren“, nicht ehemalige Parteimitglieder oder politische Gegner. Gruß--Faktencheck 00:28, 6. Apr. 2011 (CEST)

aus diesen Gründen habe ich den Absatz nun ganz entfernt. Gruß--Faktencheck 00:37, 6. Apr. 2011 (CEST)
(nach BK)Ich finde es sinnvoll, wenn kurzlebige Schlagwörter entfernt werden; entscheidend sollte sein, dass eine bestimmte Kritik eine gewisse gesellschaftliche oder politische Bedeutung hatte, etwa weil sie immer wieder vorgebracht wurde, die Entwicklung oder die öffentliche Wahrnehmung der Partei stark geprägt hat etc. - bei der "Dagegenpartei" ist es noch zu früh, um das zu behaupten; die "Klientelpartei" dagegen würde meiner Meinung nach in den FDP-Artikel schon reinpassen, aber das ist ein anderes Thema... Entscheidend sollte jedenfalls nicht sein, von wem die Kritik kommt, sondern welche Relevanz sie hatte: also nicht Kritik "von" Politologen, sondern Kritik, über deren Bedeutung Politologen schon mal geschrieben haben. Im Fall der Grünen erscheint mir da vor allem in der Anfangszeit der Vorwurf anderer Parteien, die grünen Ansätze seien utopisch und nicht umsetzbar, und später dann die Kritik des enttäuschten Fundi-Flügel (zu dem Ditfurt als prominente Vertreterin zählt) von Bedeutung. Aber dafür sollte tatsächlich noch einmal ordentlich die politikwissenschaftliche Literatur ausgewertet werden, und wenn ich Stullkowski oben richtig verstanden habe, hat er ja genau das vor.--El Duende 00:53, 6. Apr. 2011 (CEST)
So ist es. Stullkowski 01:20, 6. Apr. 2011 (CEST)
(BK) "Aber dafür sollte tatsächlich noch einmal ordentlich die politikwissenschaftliche Literatur ausgewertet werden", so meinte ich es in etwa ;-). Aber ob es dazu einen Kritikabsatz braucht, ist nachwievor imho zweifelhaft, soetwas gehört wie in den anderen Parteien dann eher eingearbeitet (nichtmal die NPD verfügt über einen Absatz Kritik). Der bisherige Status ist wie bereits auch oben gesagt verzichtbar. Gruß--Faktencheck 01:27, 6. Apr. 2011 (CEST)

Noch lesenswert?

Die Einleitung des Artikels sollte mal überarbeitet und gekürzt werden. Inwiefern die einzelnen Abschnitte unter "Programmtik" zu überarbeiten sind, kann ich nach Überfliegen nicht einschätzen. Ich kann aber sagen, dass ich gezielt den Abschnitt Außenpolitik und Militäreinsätze angesteuert habe und da ziemlich enttäuscht war. Es ist schon verwunderlich, dass in diesem Abschnitt der konfliktreiche Wandel von radikalpazifistischen Positionen hin zu Kriegs- und Militäreinsatzefürwortungen nur so extrem kurz und ohne Beispiele abgehandelt wird, zB ein Name wie Daniel Cohn-Bendit nicht fällt. Für eine grobe Lücke halte ich die Abwesenheit jedweden Rezeptionsabschnitts. Dabei ist die Wirkungsgeschichte dieser Partei, die gesellschaftlichen Diskussionen und Umwälzungen, die sie hervorgerufen hat, nun wirklich ein Thema, wo man quellentechnisch aus dem Vollen schöpfen kann.--bennsenson - reloaded 12:11, 6. Mai 2011 (CEST)

Also, das Lesenswert würde ich nicht in Frage sehen, aber ein Rezeptionsabschnitt ist sicher eine gute Idee. Es wurde oben ja schon über einen Abschnitt "Kritik" gesprochen; "Rezeption" ist da umfassender und etwas neutraler, was ich für sinnvoll halte. Was den Wandel weg vom Radikalpazifismus betrifft, gibt es übrigens noch den Abschnitt Bündnis 90/Die Grünen#Programmatische Entwicklung, der allerdings auch eher kurz ist. Vielleicht könnte man das im Kapitel "Geschichte" ausführlicher einbauen, das im Moment eher deskriptiv ist und vor allem Wahlergebnisse referiert?--El Duende 12:29, 6. Mai 2011 (CEST)
Rezeptionsteil ist in Arbeit, aber das dauert. Daß man hier wirklich aus dem Vollen schöpfen kann, ist eher Problem denn Hilfe bei einer zügigen Umsetzung. Alleine in meinem Regal steht locker ein Meter Literatur dazu, von der UB mal ganz zu schweigen. Das könnte also noch einige Wochen dauern, man hat ja auch noch anderes zu tun.
Was Bennsenson zur Außen- und Militärpolitik sagt, ist richtig, wird aber zum einen im Rezeptionsteil untergebracht werden, zum anderen gibt es den Artikel Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen, der ja sehr prominent verlinkt ist. Der ist zwar noch nicht "fertig", dort kann das also auch noch ausgebaut werden, es gibt aber jedenfalls eine klare konzeptionelle Trennung zwischen Ist-Zustand (hier) und Entwicklung (dort). Geschichte wird hier deshalb bewußt nur relativ kurz angeschnitten. Nicht alles doppelt schreiben zu müssen ist ja das Wesen von Auslagerungen und eine der Stärken der Wikipedia. Wenn ich Kritiken à la "ich habe den Artikel nur überflogen, aber..." lese, werde ich, ehrlich gesagt, immer etwas mißtrauisch, ob sowas denn überhaupt zur Kenntnis genommen wurde.
Was die Länge von Einleitungen angeht, kenne ich die Forderung nach Kürze, ich vertrete aber die Gegenposition, daß ein Benutzer aus der Einleitung, gerade bei Artikeln > 50 Kb, das Wesentliche bereits erfassen können muß.
Überhaupt will ich den Artikel mittelfristig mal wieder durchgehen, aktualisieren etc. Stullkowski 13:17, 6. Mai 2011 (CEST)
Danke für die schnelle Reaktion. Ich freue mich, dass meine Einschätzung bzgl. der Lücken geteilt wird und eine Bearbeitung in Planung ist. Die große Menge an Literatur und die Frage nach der Auswahl ist dabei ein klassisches Luxusproblem, das ich als Argument dafür, bisher noch garnichs in der Richtung verfasst zu haben, allerdings etwas obskur finde, zumal wir hier ja nicht von einem in der Entstehung begriffenen Artikel sprechen, sondern von einem ausgezeichneten. Zur Einleitung: Da ging es mir dieses Mal nicht unbedingt um "so kurz wie möglich", sondern schlicht um die Entfernung von Redundanzen (zB wird zwei Mal davon gesprochen, der Schwerpunkt der Partei liege bei der Umweltpolitik) und überflüssige Details. Die Aufzählung der aktuellen Regierungsbeteiligungen auf Landesebene halte ich für unnötig - auch unnötig gefährlich, weil sie schnell unaktuell ist, so wie jetzt gerade, denn es fehlt die wohl wichtigste Beteiligung, als stärkste Fraktion in BaWü.--bennsenson - reloaded 16:20, 6. Mai 2011 (CEST)
Wir hatten schonmal einen kleinen, allerdings recht oberflächlichen Abschnitt zur Rezeption bzw. v.a. zu aktueller Kritik. Dieser wurde, abgesehen davon, daß er qualitativ abfiel, nicht zuletzt deshalb entfernt, weil alle anderen Parteiartikel auch keinen Rezeptionsteil haben (z.B. die als lesenswert ausgezeichneten Artikel CDU, CSU, FDP). Ich finde allerdings auch, daß das kein Argument ist. Vorher stand etwas mehr in den einzelnen Abschnitten, das war aber auch nicht der Weisheit letzter Schluß, weil immer wieder ganz unsystematisch Zufallsfunde, Detailkritiken, gerne auch Polemiken oder irrelevante Anekdoten von vor 30 Jahren eingefügt wurden.
Das Kabinett Kretschmann ist noch nicht im Amt, das ist der einzige Grund, warum das noch nicht in der Einleitung steht. Im Fließtext steht das schon seit der Wahl. Stullkowski 17:46, 6. Mai 2011 (CEST)

aktuelle Mitgliederzahl

54 312 (http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article12953674/Gruene-wachsen-mit.html) (nicht signierter Beitrag von 91.34.11.34 (Diskussion) 15:10, 27. Mär. 2011 (CEST))

55 571 (http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/gruene-enormer-mitgliederzuwachs-bei-den-gruenen_aid_619556.html)--93.193.100.107 11:09, 19. Apr. 2011 (CEST)

56 500 (http://nachrichten.rp-online.de/politik/gruene-legen-bei-den-mitgliedern-kraeftig-zu-1.1229810) (nicht signierter Beitrag von 91.34.39.245 (Diskussion) 19:12, 21. Mai 2011 (CEST))

58 000 (http://twitter.com/#!/steffilemke) (nicht signierter Beitrag von 217.251.229.125 (Diskussion) 16:54, 3. Jul 2011 (CEST))

Firmenbeteiligungen und Spenden

Im Rahmen der Transparenz - gerade auch zum Thema Spenden und Korruption-, sollten alle Firmenbeteiligungen der Grünen und alle Spenden an die Grünen offengelegt werden. Diese Auflistung gibt es bei allen anderen im Bundestag vertretenen Parteien auch. Ansonsten scheint irgendetwas nicht koscher zu sein ;) -- Rob75 16:43, 30. Dez. 2010 (CET)

Der Finanzbericht 2008 ist ja im Abschnitt "Finanzen" verlinkt und der Anteil der Einnahmen aus Firmenbeteiligungen stehen auch in der Tabelle rechts neben dem Abschnitt: Sie machen 0,0 % des Jahresetats aus (vgl. Finanzbericht S. 2), in absoluten Zahlen 1.065 € (2007 sogar nur 578 €, vgl. Finanzbericht S. 3). Insgesamt sind die Grünen laut Rechenschaftsbericht an den Bundestagspräsidenten mit 10.607,66 € an Firmen beteiligt. Angesichts dieser Kleckerbeträge scheint es mir eigentlich nicht nötig, die Firmenbeteiligungen aufzulisten. Allenfalls könnte man im Vergleich zu anderen Parteien erwähnen, dass es sehr ungewöhnlich ist, dass die Partei quasi keine Firmenbeteiligungen hat. Das ist schon wieder fast ein Alleinstellungsmerkmal und könnte so gesehen doch wieder artikelrelevant sein.
Die Spenden sind natürlich ein wichtigeres Thema. Dafür gibt es offizielle Seiten (z.B. den Rechenschaftsbericht an den Bundestagspräsidenten), die könnte man natürlich verlinken. Interessant: Wenn ich mir die Seite beim Bundestagspräsidenten (S. 145 ff.) angucke, sind die "Zuwendungen natürlicher Personen" zum allergrößten Teil Mandatsträgerbeiträge. Auf dieser Seite beim Bundestag steht als einzige Firmenspende, die die Höhe von 50.000 Euro übersteigt (was gem. § 25 Abs. 3 Satz 3 Parteiengesetz veröffentlichungspflichtig ist) eine Zahlung über 60.001 € von der Allianz.
Was mir bei der Gelegenheit aufgefallen ist: Es gibt inzwischen den Finanzbericht 2009 (die Einnahmen aus Beteiligungen machen immer noch 0,0 % aus, in absoluten Zahlen sind sie auf 725,25 € gesunken). Ich könnte den Abschnitt mal aktualisieren. Allzugroß ausbauen würde ich ihn aber nicht. Der Artikel soll ja übersichtlich bleiben und kann nicht alles, nicht den kompletten Finanz- und Rechenschaftsbericht widergeben, sondern nur zusammenfassen. Stullkowski 20:51, 30. Dez. 2010 (CET)


Von 2002 bis 2009 erhielt die Partei knapp 650.000 € an Spenden von Firmen aus dem Bereich der Erneuerbaren-Energien (u.a. JUWI,LichtBlick,SolarWorld,Solon AG,Q-Cells AG).parteispenden-recherche Ich bitte dies, im Abschnitt "Finanzen" entsprechend aufzunehmen. Es scheint die Politik der Grünen ist eine Klientelpolitik ;-)-- 84.167.44.11 10:11, 29. Jun. 2011 (CEST)

Wenn du einen aussagekräftigen und zuverlässigen Link hast (dein Link ist ja nur eine Suchmaske), kann man erwähnen, aus welchen Branchen oder von welchen Firmen die größten Spenden kommen. Ich finde ja die Spenden von BMW, Daimler und VW, aber auch die der Versicherungsunternehmen erstaunlicher und interessanter ;-) Der Anteil der Firmenspenden an den Gesamtfinanzen ist aber insgesamt nur sehr, um nicht zu sagen extrem gering, z.B. macht er nur 1,80 % des Jahresetats von 2008 aus (siehe Bündnis 90/Die Grünen#Finanzen und den dort verlinkten Finanzbericht). Stullkowski 10:46, 29. Jun. 2011 (CEST)

Beschluß der Bundesebene zur Abschaffung des § 182 "Sexueller Mißbrauch von Jugendlichen" im Jahr 1985

Es wird behauptet, die Bundesebene der Grünen hätte die Abschaffung des § 182 gefordert. Es wurde davon auch früher schon im Zusammenhang mit den "Stadtindianern" der Grünen berichtet. Wer hat Quellen, die den Sachverhalt widerlegen oder bestätigen?

1985: Grüne brechen Tabu sexueller Kontakte mit Kindern http://korrektheiten.com/2010/03/15/die-gruenen-und-der-kindersex/

Zum Gesetzestext: http://dejure.org/gesetze/StGB/182.html

-- 92.227.83.190 21:58, 13. Mär. 2011 (CET)

Es muß sogar eine Beschlußlage auf Bundesebene zur Legalisierung von sexuellen Handlungen von Erwachsenen mit Kindern gegeben haben, wie mir ein ehemaliger Delegierter der Grünen berichtet hat. Wer hat exakte Quellen? -- 78.51.201.163 21:26, 26. Jun. 2011 (CEST)

Bündnis 90

Ich habe im entsprechenden Absatz des Artikels ein paar Korrekturen vorgenommen. Ein paar Anmerkungen dazu:

  1. Bündnis 90 zur Volkskammerwahl 1990: Dort stand, dass nur Teile des Neuen Forums mitgemacht hätten. Ich halte das für einen Irrtum, vielleicht daher kommend, dass bei der Gründung der Partei Bündnis 90 im Jahre 1991 nur Teile des Forums mitgemacht haben. Ich habe das geändert; sollte ich mich doch irren, bitte ich um einen Beleg für die ursprüngliche Formulierung.
  2. Dass die Listenvereinigung in eine Partei umgewandelt wurde, ist formal auf jeden Fall falsch. Eine Listenvereinigung existiert für eine Wahl (in diesem Fall also im Frühjahr 1990), danach spielte Bündnis 90 natürlich auf verschiedenen Ebenen weiter eine Rolle, aber mit durchaus variierenden Zusammensetzungen und mit verschiedenen Namensvarianten. Die Gründung des Bündnis 90 als Partei hat formal mit der Listenvereinigung nichts zu tun. Dazu kommt eben, dass bei der Listenvereinigung zur Volkskammerwahl das Neue Forum (als deutlich größter Partner) dabei war, bei der Parteigründung aber eben nur zum Teil.
  3. Zusammenschluss von Grünen und Bündnis 90: Hier stand im Text "zur gesamtdeutschen Partei Bündnis 90/Die Grünen" - das "gesamtdeutsch" habe ich hier gestrichen, denn sowohl die Grünen (das steht ja kurz vorher auch im Artikel) als auch Bündnis 90 waren bereits vorher gesamtdeutsche Parteien.

-- lley 13:48, 9. Jun. 2011 (CEST)

In allen drei Punkten hast du recht (wahrscheinlich auch mit der Herleitung des ersten Fehlers). Punkt zwei halte ich allerdings eher für einen formalen Einwand, im Handbuch der deutschen Parteien (hg. v. F. Decker u. V. Neu für die BPB) heißt es z.B. Als sich 1991 das Bündnis 90 unter Mitwirkung von Teilen des NF als Organisation im Sinne des Parteiengesetzes konstituierte, spaltete sich ein Teil des NF ab. Meines Wissens gab es speziell für die Wahl 1990 eine Ausnahme im Wahlgesetgz für Listenvereinigungen, um die Bürgerbewegungen nicht auszuschließen, diese war aber von vornherein bis Ende 1991 begrenzt (oder war es die gesamte Legislaturperiode?). Das Bündnis 90, das ja v.a. durch die Bundestagsgruppe auch weiterhin (wenn auch wenig institutionalisiert) verbunden war, mußte sich also entscheiden. Insofern würde ich inhaltlich schon eher von einer Umwandlung sprechen, bei der sich einfach ein Teil entschloss, nicht mitzumachen. Aber wie gesagt: Formal ist dein Einwand korrekt. Stullkowski 15:53, 9. Jun. 2011 (CEST)

Deswegen habe ich in meinem zweiten Punkt ja auch sehr bewusst zweimal "formal" geschrieben ;-) Aber es kommt auch noch mehr dazu. Bündnis 90 lebte inhaltlich nicht nur (und ich würde auch nicht sagen vor allem) durch die Bundestagsgruppe, sondern auch durch verschieden feste und verschieden zusammengesetzte Zusammenschlüsse auf Länder- und kommunaler Ebene. Insofern war Bündnis 90 auch ein nicht ganz scharfer Begriff, und es war nicht ohne Weiteres selbstverständlich, dass sich wieder genau die drei Bürgerbewegungen vom Frühjahr 1990 zusammenfinden würden. - Aber es war natürlich unter dem Druck der Verhältnisse, dass sich Bündnis 90 als Partei gründete, da hast du Recht. -- lley 17:57, 9. Jun. 2011 (CEST)

Review Juli 2011

Seit der Kandidatur im März 2010 (Ergebnis: Lesenswert) wurde der Artikel komplett durchgesehen und erweitert, insbesondere wurde ein Abschnitt ”Parteienforschung und Kritik” eingefügt. Er unterscheidet sich strukturell teilweise erheblich von den anderen als lesenswert ausgezeichneten Parteiartikeln (CDU, CSU, FDP, ÖDP, PDS, SSW). Auch im Umfeld gibt es eine ganze Reihe neuerer ausgelagerter Artikel und Listen. Stullkowski 10:55, 3. Jul. 2011 (CEST)

Was ist mit Kunst und Andy Warhol und ein Wahlplakat, plus einem Weiteren? Daß diese nicht angenommen wurden, spricht nicht gerade für die Grünen. ;-o Irgendwo im Umfeld versteckt? Wenn ich wüßte wohin Du das ggf. gerne hättest, würde ich versuchen das anzulegen. Braucht ja nur kurz zu sein – erstmal. Liebe Grüße, --Thot 1 08:18, 5. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Thot. Schade daß die Plakate nicht gemeinfrei sind (falls jemand sie an der Straße fotografiert hat, müßte das anders aussehen, glaube ich). Sonst wären Wahlplakate natürlich ideale Illustrationen. Für den Fließtext in Überblicksartikeln ist das zu speziell (ich fürchte, auch in Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen). Obwohl: Vielleicht sollte man doch noch einen eigenen Abschnitt zu den Wahlkämpfen machen. Von Beuys über "Alle reden von Deutschland, wir reden vom Wetter" bis sich die Partei um 2002 schließlich durchrang, einen personalisierten und von einer Werbeagentur (Zum Goldenen Hirschen) konzipierten Wahlkampf zu machen, ist schon eine parteispezifisch besondere Geschichte. Stullkowski 11:41, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die beiden oben besagten Plakate waren ja leider nie an oder auf der Straße. Ich dachte auch so was wie an einen eigenen Abschnitt, vielleicht „Wahlkampf und Wahlplakate“? Dazu gäb’s noch das 1980 von Beuys mit Mitarbeitern gestaltete „Grüne Zelt“ in Düsseldorf. --Thot 1 12:53, 5. Jul. 2011 (CEST)

Mir ist im angesprochenen Abschnitt "Parteienforschung und Kritik" ab 2005 anteilsmäßig zu viel Dobrindt und zu wenig Schlaues. Tipp: [7]. Gruß, --NoCultureIcons 10:57, 5. Jul. 2011 (CEST)

Danke für den Literaturtip, sieht interessant aus. Kann man bei einem einzelnen Satz wirklich von „zu viel Dobrindt“ sprechen? Na ja, vielleicht, Dobrindt könnte natürlich auch raus, er steht eher pars pro toto, gerade weil er die Kritik am unverblümtesten, völlig undiplomatisch, auch besonders überspitzt und eben „unschlau“ herausgehauen hat. Ich finde nämlich schon, daß auch die recht verbreiteten Polemiken erwähnt werden müssen. Gäbe es nur Beispiele nüchtern-sachlicher inhaltlicher Auseinandersetzung, würde ein etwas verzerrtes Bild vermittelt. Stullkowski 11:41, 5. Jul. 2011 (CEST)
Da hast du auf jeden Fall recht. Der Satz kann natürlich drin bleiben, ich meinte ja auch "anteilsmäßig", also im Vergleich zur Forschung (und Dobrindt auch ein bißchen stellvertretend zu den ansonsten genannten). Wobei ich eigentlich die Tatsache, dass die CSU sich monatelang hauptsächlich in Abgrenzung zu den Grünen definiert hat (mit dem Höhepunkt der Veröffentlichung dieses tollen Clips auf Dobrindts Facebook-Seite) im Vergleich zu den konkreten Aussagen interessanter finde. Kenn aber spontan nix reputables das diesen Eindruck bestätigt. Gruß, --NoCultureIcons 11:53, 5. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte auch schon überlegt, ob und wie das einzubauen ist. Bei so aktuellen Kampagnen kann man wohl auch auf Spiegel online zurückgreifen, da stand natürlich auch was drüber drin. Wie du schon bei Dobrindt zurecht angemerkt hast, muß man natürlich aufpassen, daß kurzfristigen Aufregern nicht zu viel Raum eingeräumt wird. Stullkowski 12:18, 5. Jul. 2011 (CEST)

Karte mit Regierungsbeteiligung in den Ländern

Aktuell ist ein Bild eingebunden, welche sowohl RP als auch BW zeigt, bei denen die Grünen angeblich an der Landesregierung beteiligt sind. Da die nächste Periode aber erst im Mai (?) beginnt, wäre die Karte momentan also falsch, gehört mMn also nicht in den Artikel rein oder? --Pilettes 18:42, 29. Mär. 2011 (CEST)

Müsste MV nicht auch bald hellgrün werden? -- 141.89.78.47 10:34, 11. Sep. 2011 (CEST)

Ist der Landtag denn schon zusammengetreten? --DrCula? 11:06, 11. Sep. 2011 (CEST)

Gestern wurden die grünen Landesminister im Saarland entlassen. http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/saarland-jamaikas-ende-ist-besiegelt_aid_704227.html

Damit müsste das Saarland "umgefärbt" werden...weiss allerdings nicht genau, wie das geht ;-) --N.Eschenhagen 13:57, 19. Jan. 2012 (CET)

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Karte mit Regierungsbeteiligungen

Die Legende ist nicht korrekt, zweimal ist dort derselbe Grünton angegeben. -- lley 14:38, 20. Sep. 2011 (CEST)

Ist inzwischen korrigiert. --Martin Zeise 22:07, 19. Okt. 2011 (CEST)
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Namen

ich bitte darum, den Schatzmeister, sowie die Sprecherinnen der GJ zu aktualisieren. (nicht signierter Beitrag von 95.208.129.194 (Diskussion) 16:05, 11. Dez. 2011 (CET))

Ist bezüglich der SprecherInnen umgesetzt, der Schatzmeister der GJ ist hier unintereessant. --Martin Zeise 14:18, 24. Dez. 2011 (CET)
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Jamaika Koalition

Bündnis 90/Die Grünen sind nicht mehr an der Regierung im Saarland beteiligt. Bitte um Korrektur am Anfang des Artikels. (nicht signierter Beitrag von 91.43.52.223 (Diskussion) 17:09, 19. Jan. 2012 (CET))

Ist erledigt. --Martin Zeise 07:13, 25. Jan. 2012 (CET)
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Bündnis 90 / Die Grünen

Ich schlage vor, ein schmales Leerzeichen vor und nach dem Schrägstrich zu verwenden, also "Bündnis 90 / Die Grünen" statt "Bündnis 90/Die Grünen" (kein Leerzeichen) oder "Bündnis 90 / Die Grünen" (ganzes Leerzeichen). Dies ist zumindest typografisch am sinnvollsten. 92.231.206.92 21:00, 26. Feb. 2012 (CET)

Naja, die Typographen scheinen sich da auch nicht ganz einig zu sein, wenn ich Schrägstrich (und darum geht es hier) lese. Im Text kann man das zwar ggf. machen, als Lemma halte ich das aber für unglücklich, da man danach praktisch nicht sucht bzw. das nicht eingegeben wird. Das hätte dann wieder unweigerlich eine Weiterleitung zur Folge. --Martin Zeise 16:15, 4. Mär. 2012 (CET)
„Bündnis 90/Die Grünen“ ist – ohne Leerzeichen – ein Eigenname und dabei völlig rechtschreibkonform, deshalb gibt es keine Grundlage, etwas zu ändern. Was in unserem Artikel Schrägstrich stand (die Schreibweise ohne Leerzeichen hätte sich „in den Medien eingebürgert“) ist falsch, da es nichts einzubürgern gab. Stullkowski (Diskussion) 20:22, 4. Mär. 2012 (CET)
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editwar um ausrichtung

neoliberal wird zu sehr mit Heuschreckenkapitalismus verbunden, wenn liberal, dann linksliberal, ob es eine nicht triviale Umschreibung für grüne Politik gibt, weiß ich nicht--Martin Se aka Emes Fragen? 23:14, 16. Mär. 2012 (CET)

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Auflistung der Wahlergebnisse

Was hälts ehs davon, die Wahlergebnisse der Grünen so aufzulisten wie es bei anderen Parteien teilweise der Fall ist [z.B. wie bei Der Linken, NPD, DKP], oder, wenn ehs meinst, das sprenge den Rahmen, zumindest die neuesten Zahlen (derzeitiger Stand der Grünen in den Landtagen) [z.B. wie bei FDP oder CDU]? Liebe Grüße, Teutschvölkischer, 14:25, 25. Wonnemond 2012 (MEZ)

Wäre im Prinzip natürlich nicht schlecht. In Frage käme das Kapitel Politik in Bund, Land, Kommunen und EU, Abschnitt Länder. Dort sind aber schon die aktuellen und früheren Regierungskoalitionen aufgelistet, die ich für sehr wichtig halte. Zweite Möglichkeit wäre der letzte Abschnitt zur jüngsten Geschichte. Könnte natürlich schon sein, daß eine Tabelle mit 16 Zeilen dort den Rahmen sprengen würde. Aber es gibt ja auch, anders als bei allen anderen Parteien, die prominent verlinkte ausgelagerte Liste der Wahlergebnisse und Regierungsbeteiligungen von Bündnis 90/Die Grünen, deshalb empfinde ich hier auch keinen wirklichen Mangel. Gruß, Stullkowski (Diskussion) 14:51, 25. Mai 2012 (CEST)
Ah, diesen Verweis auf den eigenen Artikel übersah ich; dann erübrigt sich das Ganze, ist ja dort schön aufgelistet! mfg Teutschvölkischer, 15:54, 25. Wonnemond 2012 (MEZ)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:40, 24. Jul. 2012 (CEST)

Abschnitt Grüne Besonderheiten

Es ist sehr ärgerlich, dass man erst nach einem Bearbeitungsversuch erfährt, dass dieser Abschnitt gesperrt ist. Meine Arbeit der letzten 2 Stunden ist damit passè! Deshalb meine Verbesserungsvorschläge für den genannten Abschnitt: 1. In der Überschrift sollte es 'Frauenstatut" statt 'Frauenquote' heißen, weil es eben nicht nur um die Quote, sondern auch um Frauenforum und Frauenveto geht. 2. Der Satz über die generelle Öffentlichkeit von Bundestagsfraktionssitzungen sollte in den 2. Abschnitt, m.E. nach dem Satz "...einer ständigen Kontrolle unterliegen." Dort passt er thematisch viel besser hin und bringt mehr logische Abfolge in den ganzen Abschnitt. 3. Gibt es heute durchaus noch Regelungen, die dem Rotationsprinzip sehr nahe kommen. So gibt es in den Landesverbänden Berlin und Niedersachsen eine "Neuenquote", die besagt, dass bei Listenaufstellungen ein Drittel der Plätze an Leute gehen, die noch nie Mitglied eines Landtages, des Bundestages oder des EP waren. Im Landesverband Brandenburg müssen Abgeordnete nach zwei regulären Legislaturperioden auf der Wahlversammlung eine zwei-Drittel-Zustimmung erhalten um überhaupt erst erneut für die Listenaufstellung kandidieren zu dürfen. Das gleiche gilt für Vorstandsposten nach drei Amtsperioden a drei Jahre. M.E. sollte deswegen dem Wort "Rotationsprinzip" in diesem Abschnitt das Adjektiv "starr" vorangestellt werden und die angesprochenen Regeln am Ende des Absatzes erwähnt werden. (Gerne steuere ich Quellen bei!). 4. Finde ich den Klang der letzten Zeilen komisch. So steht doch auch andere Prinzipien der Anfangszeit wurden aufgegeben und heißt es im ersten Satz des letzten Absatzes "lediglich" die und die Punkte seien übrig geblieben. Aus dem ganzen Abschnitt geht aber kaum hervor welche aufgegeben wurden (abgesehen von der Öffentlichkeit und dem starren Rotationsprinzip, was ja wie gesagt in abgeschwächter Form auch heute noch anzutreffen ist!) Die Relation zwischen erhaltenen (Doppelspitze, Frauenstatut), veränderten (Trennung Amt und Mandat, Rotation) und aufgegebenen (Öffentlichkeit der Sitzungen) ist nicht aufgeführt und ließe eine Bezeichnung von "lediglich" m.E. nicht zu. Gerade im Vergleich mit anderen Parteien wird das deutlich... Eure Meinung würde mich interessieren! Werde in Kürze einen Gesamtvorschlag unterbreiten, den ich möglichst nah am gegebenen Text orientieren werde. --77.185.87.16 13:03, 8. Dez. 2011 (CET)

Europapolitik in Abschnitt Außenpolitik und Militäreinsätze

Ich schlage vor, die Europapolitik aus dem Abschnitt "Außenpolitik und Militäreinsätze" herauszulösen und einen eigenen Abschnitt dazu zu schreiben. Begründung: Europapolitik ist nicht ausschließlich Außenpolitik, sondern umfasst mittlerweile viele innenpolitische Bereiche. Auch ließen sich so die europapolitischen Grundpositionen von Bündnis 90/Die Grünen besser darstellen, u.a. wie sie aktuell in der Wörlitzer Erklärung deutlich werden. -- Handlungsreisender 15:19, 11. Jan. 2012 (CET)

Bin stark dafür. Dieser Artikel ist 80er pur... Die Grünen haben große Schritte in der Europapolitik gemacht. --Erarehumanumest 19:00, 12. Jan. 2012 (CET)
Einen eigenen Abschnitt finde ich gut. Aber wieso dieser Artikel ist 80er pur?! Er faßt die Aussagen des Grundsatzprogramms von 2002 und das BTW-Programms von 2009 zusammen! Natürlich würde es sich hier anbieten, auch auf das letzte Europawahlprogramm zurückzugreifen. Stullkowski 21:40, 12. Jan. 2012 (CET)
P.S.: Wie bei jeder Einfügung eines neuen Abschnitts oder neuer Informationen bitte darauf achten, daß die Symmetrie des Artikels einigermaßen bewahrt wird, daß also der neue Abschnitt nicht deutlich umfangreicher wird als die zu anderen Politikfeldern. Stullkowski 21:43, 12. Jan. 2012 (CET)

Sollte der Link von "weiche Drogen" nicht zu http://de.wikipedia.org/wiki/Weiche_Droge_(Niederländisches_Recht) führen?

Ich weiß nicht, ob die Grünen da die Niederländische Einteilung übernehmen wollen, deswegen mal die Frage. (nicht signierter Beitrag von 46.223.241.245 (Diskussion) 22:09, 23. Feb. 2012 (CET))

Programmatik um Familienpolitik ergänzt

Grüne fodern in der Familienpolitik die Abschaffung des Ehegattensplittings und den massiven finanziellen Ausbau von Kindergartenplätzen. 178.3.27.209 21:42, 29. Jun. 2012 (CEST)

Bildbeschreibung

Wer sind wir?

Moin, kann mir bitte jemand sagen, wer das alles ist? Ich bin so schlecht mit Gesichtern :( Danke und Gruß, --Flominator 11:08, 22. Jul. 2012 (CEST)

Ich hätte auch nur Trittin und Habeck erkannt, aber nach einem Blick auf die Herkunftsseite bei flickr und die Webseite der Grünen SH würde ich sagen: Konstantin von Notz, Monika Heinold, Jürgen Trittin, Ingrid Nestle und Robert Habeck. Gruß, Stullkowski (Diskussion) 11:26, 22. Jul. 2012 (CEST)
Danke. --Flominator 15:19, 22. Jul. 2012 (CEST)

Parteizentrale

Stullkowski hat die Information zur Parteizentrale/Bundesgeschäftsstelle in der Zeit von 1991 bis 1995 (bzw. danach noch provisorisch in Bonn) entfernt. Es ist richtig, dass diese Information im Geschichtsabschnitt – wo es um die Partei und ihre Politik selbst geht – ungünstig ist. Allerdings muss irgendwo schon die Parteizentrale erwähnt werden – aber wenn ich es nicht überlesen habe, findet sich nicht einmal ein Hinweis zur aktuellen Parteizentrale in Berlin? Bei CDU/CSU und SPD sind die Parteizentralen in Berlin (und früher Bonn) – Adenauer-Haus, Erich-Ollenhauer-Haus, Willy-Brandt-Haus – durchaus ziemlich bekannt (gewesen), nicht zuletzt wegen der permanenten Medienpräsenz. Ich würde einen eigenen Unterabschnitt zur Geschichte der Parteizentrale im Kapitel Parteistruktur anregen.--Leit (Diskussion) 17:16, 25. Nov. 2012 (CET) Sogar in der eigenen Parteichronik wird es erwähnt.--Leit (Diskussion) 17:41, 25. Nov. 2012 (CET) Hier sind alle erforderlichen Informationen für einen solchen Unterabschnitt versammelt – bis auf Berlin.--Leit (Diskussion) 17:50, 25. Nov. 2012 (CET)

Im Infokasten steht die Adresse der Parteizentrale, m.E. reicht das.
Weder das Bonner Konrad-Adenauer-Haus, noch das Erich-Ollenhauer-Haus, noch das Bonner Thomas-Dehler-Haus sind im CDU- bzw. SPD- bzw. FDP-Artikel erwähnt oder verlinkt, obwohl es ja sogar Artikel dazu gibt. Und diese Parteizentralen sind tatsächlich bedeutende historische Orte, aber die Bundesgeschäftsstelle der Grünen 1991-1995? Die meiste Zeit davon war die Partei nicht mal im Bundestag (deshalb war sie ja auch umgezogen). Es war ja auch, v.a. früher eine Besonderheit der Grünen, daß die Parteizentrale eben kein großes Gewicht hatte.
Wie ich in der Zusammenfassung schon angedeutet hatte, kann man die Auflistung der früheren Adressen (um mehr handelt es sich ja nicht) evtl. im Artikel Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen unterbringen, obwohl ich es wirklich für ziemlich irrelevant und einen eigenen Unterabschnitt nun wirklich für übertrieben halte. Stullkowski (Diskussion) 21:11, 25. Nov. 2012 (CET)
Wo eine Partei ihre Zentrale hat und hatte, ist m.E. kaum irrelevant – genauso wie bei Unternehmen. Das Ganze lässt sich mit maximal vier bis fünf Sätzen abhandeln, würde also in diesem langen Artikel kaum auffallen. Einen eigenen Unterabschnitt extra wegen der Geschichte der Zentrale/Bundesgeschäftsstelle bräuchte es nicht unbedingt – aber wo wird die Bundesgeschäftsstelle überhaupt erklärt? Das Wort fällt in diesem Artikel nicht einmal, obwohl sie doch der Sitz des Vorstands, der Pressestelle, der Öffentlichkeitsarbeit und der Verwaltung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist. Das ist ja fast schon ein Manko, wenn die Geschäftsstelle im Wikipedia-Artikel nicht erwähnt wird. Nun – mir ist egal wo man es einbaut. Jedoch müssen die bereits existierenden Artikel der Parteizentralen (z.B. Haus Wittgenstein (Bornheim)) irgendwo doch auch verlinkt werden können. Ein bisschen mehr als Adressen sind das schon – du sagtest ja, der Umzug habe etwas mit der "außerparlamentarischen" Zeit nach der Bundestagswahl 1990 zu tun. Gerade dann gehört so ein Umzug der Geschäftsstelle doch zur Parteigeschichte dazu und sagt etwas aus. Wenn sich kein Widerspruch regt, werde ich es in den Geschichtsartikel als Unterabschnitt einbauen – es sei denn, jemand besteht auf den Einbau im Hauptartikel.--Leit (Diskussion) 22:43, 25. Nov. 2012 (CET)

Formulierungsvorschlag: Die Bundesgeschäftsstelle als Sitz des Vorstands, der Pressestelle, der Öffentlichkeitsarbeit und der Verwaltung der neugegründeten Partei Die Grünen nahm ihren Sitz im März 1979 in der Bonner Friedrich-Ebert-Allee im Bereich des Parlaments- und Regierungsviertels. Im September 1982 erfolgte ein erster Umzug der Bundesgeschäftsstelle in die Colmantstraße in der Bonner Weststadt, wo sie bis November 1991 ansässig war. Nach dem verpassten Wiedereinzug der Grünen in den Deutschen Bundestag 1990 wurde die Bundesgeschäftsstelle verkleinert und in das zuvor als Tagungszentrum der Partei dienende Haus Wittgenstein in Roisdorf bei Bonn verlegt. 1995 zog sie vorübergehend wieder nach Bonn zurück in die Baunscheidtstraße nahe der SPD-Parteizentrale, bevor die Bundesgeschäftsstelle 1999 mit der Verlegung des Regierungssitzes ihren Sitz in der Bundeshauptstadt Berlin [wo genau, lässt sich zum Gebäude etwas sagen?] nahm. Ein Einbau in den Geschichtsartikel fällt schwer, da es nicht in die chronologische Gliederung einzuarbeiten ist und ein eigenes Kapitel möglicherweise unangemessen wäre.--Leit (Diskussion) 02:42, 2. Dez. 2012 (CET) Nachtrag: Kann denn März 1979 überhaupt stimmen? Die Grünen als Bundespartei gründeten sich ja erst 1980 und die vorangegangenen Gründungen auf Landesebene waren laut Artikel auch erst im Herbst/Winter 1979.--Leit (Diskussion) 02:47, 2. Dez. 2012 (CET)

Achtung, reine Spekulation: Im Juni 1979 war ja die Europawahl 1979, bei der die Grünen als SPV Die Grünen antraten. Möglichweise haben die damals vor der Europwahl die BGS als Wahlkampfzentrale aufgemacht und nach der Wahl dann weiter verwendet. Die SPV wurde im März 1979 gegründet [8], dieses Gründungsdatum und die erste Zentrale passen also zusammen.--DF5GO03:02, 2. Dez. 2012 (CET)
Halte ich für eine sehr plausible Spekulation.--Leit (Diskussion) 01:08, 3. Dez. 2012 (CET)

Die Adresse steht in der Infobox: Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin. Das ist zwischen Charité und Bundesverkehrsministerium. Ein recht unspektakulärer Altbau, ursprünglich wohl ein typisches Berliner Wohnhaus. Ein Foto könnten wir gut im Artikel unterbringen, wenn wir eins hätten. Darüber hinaus halte ich es aber nach wie vor für extrem irrelevant, daß die Parteizentrale mal in der Bonner Colmantstr. war usw. Im Geschichtsartikel braucht man auch keinen Abschnitt darüber. Wohl aber sollte man dort erwähnen, daß der Parteivorstand um Dithfurt über unklare Abrechnungen bei der Renovierung von Haus Wittgenstein stolperte. Das ist eine für eine Enzyklopädie relevante Information. Stullkowski (Diskussion) 01:46, 3. Dez. 2012 (CET)

Die Relevanzschwelle könnte bei Wikipedia nicht niedriger liegen, seitdem alle Bau- und Kulturdenkmäler per Definition relevant sind – dann sind es Gebäude, in denen die Zentrale einer im Bundestag vertretenen Partei untergebracht ist/war, allemal. Irgendwo muss doch die Schnittstelle sein zwischen Artikeln der Parteizentralen und der Partei selber. Bei den Grünen gibt es keine solchen Artikel (außer dem Haus Wittgenstein in Bornheim), vermutlich würden sie sich auch nicht lohnen (zumindest für die Bonner Gebäude). Solange es nur um Adressen (also irgenwelche x-beliebigen, angemieteten Bürogebäude) geht, stimmt was du gesagt hast – so könnte man alles auch viel knapper formulieren und sagen: Seit 1979 hatte die Bundesgeschäftsstelle der Grünen ihren Sitz in Bonn, zog mehrmals innerhalb des Stadtgebietes um (zwischenzeitlich im Haus Wittgenstein in Roisdorf bei Bonn) und ist seit 1999 in Berlin ansässig. Übrigens noch mal zurück zu den Zentralen allgemein: diese waren teilweise durchaus identitätsstiftend für eine Partei – genau dann, wenn sie auch Bauherr der Zentrale waren und aktiven Einfluss auf die Architektur genommen haben. Sofern das bei den Grünen nicht der Fall war, weil sie nur angemietet haben und die Gebäude wirklich nichts aussagen, kann man auf eine Behandlung der einzelnen Zentralen verzichten. Es wäre aber grob fahrlässig, etwa bei der SPD das Erich-Ollenhauer-Haus (Bonn) und das Willy-Brandt-Haus (Berlin) zu unterschlagen, ebenso wie bei der CDU die beiden Konrad-Adenauer-Häuser. Ist denn nicht allein die Tatsache erwähnenswert, nach welcher Person eine Partei ihre Zentrale benennt? Gerade über Symbole wird doch immer intensiv gestritten – die Parteizentrale ist mindestens ebenso ein Symbol wie das Parteilogo, kann es zumindest sein.--Leit (Diskussion) 02:20, 3. Dez. 2012 (CET)

Habe jetzt den Skandal um das Haus Wittgenstein in den Geschichtsabschnitt eingebaut. Kann gerne modifiziert werden. Dass man hingegen gar nichts – nicht mal vier bis fünf Sätze – zu den Zentralen schreiben sollte, finde ich immer noch nicht. Irgendwie ist es ja auch ein Beitrag zur Parteigeschichte, wenn man zum Beispiel der Frage nachgehen will, was denn überhaupt als erste Organisationsform der Grünen gelten kann (z.B. SPV im März 1979, siehe oben). Und schließlich wird Politik an Orten gemacht und aus einem pompösen Glaspalast vielleicht anders als aus einem nüchternen Zweckbau. Wurde meiner Erinnerung nach im Zusammenhang mit dem Alten Wasserwerk diskutiert, wo die Bestuhlung des Plenarsaals ziemlich eng war, sodass eine ganz andere (zum gemeinsamen Dialog verpflichtende) Arbeitsathmosphäre entstünde. Zitat: „die Sitzungen seien deshalb außergewöhnlich friedlich gewesen“.--Leit (Diskussion) 11:55, 8. Dez. 2012 (CET)

Namensschreibweise

Hier [9] kann man erkennen, dass die Partei sich selbst mit Groszbuchstaben schreibt. Sollte das nicht auch für das Lemma gelten oder zumindest im Artikeltext so gehandhabt werden? Da ist doch bestimmt so eine Art Urheberrecht drauf, oder? Grusz --RolandS (Diskussion) 00:06, 23. Dez. 2012 (CET)

Mit Urheberrecht hat das gar nichts zu tun. Im Übrigen zu Groß- und Kleinschreibung von Eigennamen siehe WP:NK#RS. --DF5GO09:30, 6. Jan. 2013 (CET)

Programmteil kürzen?

In der Diskussion anlässlich der Kandidatur des Artikels im März 2010 gab es v.a. zwei Kritikpunkte: a) Es fehle Kritik, b) das Programm sei zu ausführlich dargestellt und sei deshalb distanzlose Werbung. Ein Kritik-/Rezeptions-/Forschungsteil ist inzwischen längst da, bleibt das Programm. Da wir auf die Bundestagswahl 2013 zugehen, könnte man meiner Meinung nach nun tatsächlich die Aussagen aus dem Wahlprogramm 2009 aus dem Artikel rausschmeißen. 162 Kb sind ja auch ein bißchen viel, bei der Kandidatur waren es noch 95 Kb. Meinungen? Stullkowski (Diskussion) 15:05, 27. Jan. 2013 (CET)

Ich finde vor allem unglücklich, dass die Gewichtung der verschiedenen Themenbereiche so unterschiedlich ist. Vor allem die sehr langen Unterabschnitte sollte man deutlich kürzen. -- lley (Diskussion) 08:58, 28. Jan. 2013 (CET)

Unneutrale Überschriften?

Wenn ich den Artikel lese, dann kommen mir manche Überschriften ncicht neutral vor, z.B. "Debakel bei der Bundestagswahl 1990, Fusion mit Bündnis 90 und Restrukturierung (1990–1998)" oder "Enttäuschung während der rot-grünen Bundesregierung". Ich kenne mich mit der Versionsgeschichte dieses Artikels nicht aus und bin wohl auch voreingenommen, daher will ich hier nicht mitdiskutieren. Aber neutral wirken diese Überschriften, die ja Fakten suggerieren, nicht. Gibts Gründe für diese Darstellung? Grüße, Andol (Diskussion) 14:49, 12. Feb. 2013 (CET)

Nicht alles, was eine Wertung enthält, ist unneutral. Wer würde z.B. widersprechen, daß die Bundestagswahl 1990 für die Grünen ein Debakel war? Die Grünen selbst bestimmt nicht und auch in der politikwissenschaftlichen Literatur finden sich diese oder ähnliche Formulierungen zuhauf.
Daß es nach 1998 Enttäuschungen gab ist m.E. ebenfalls eine ziemlich objektive, u.a. durch die gut 8.000 verlorenen Mitglieder zwischen 1998 und 2002 (darunter viele Prominente) sowie durch die damaligen innerparteilichen Debatten belegbare Tatsache. Auch da stieß übrigens die Wissenschaft weitgehend ins selbe Horn, etwa 2001 Joachim Raschke, der damals wohl beste Kenner der Grünen, mit Die Zukunft der Grünen. So kann man nicht regieren. Außerdem muß man bei dieser Überschrift berücksichtigen, daß es sich um einen Unterabschnitt zu "Parteienforschung und Kritik" handelt. Dort geht es also gerade um die Darstellung der Wertungen. Aber wenn du bessere Vorschläge hast... Stullkowski (Diskussion) 16:28, 12. Feb. 2013 (CET)

Verhältnis zur Pädophilie

Der Artikel bedarf drigend einer Erweiterung hinsichtlich des Verhältnisses der Grünen hinsichtlich Pädophilie und der langjährig angestrebten Legalisierung ebendieser. Sollte sich niemand finden, der diese Aufgabe übernimmt, werde ich mich demnächst der Thematik widmen. (nicht signierter Beitrag von 87.144.111.220 (Diskussion) 01:03, 10. Mai 2013 (CEST))

Danke für die Warnung. Benutz dann aber etwas bessere Quellen als bei deinem ersten Versuch, die Einleitung neu zu schreiben. --χario 01:13, 10. Mai 2013 (CEST)

Nach meiner Erinnerung gab es Gruppen, die sich den Grünen angeschlossen hatten (der Artikel Stadtindianer gibt das nicht her) und Ende der 70er/Anfang der 80er eine Legalisierung von Sex mit Kindern forderten. Diese Gruppen konnten sich innerhalb der Grünen nicht durchsetzen, genauso wie übrigens die K-Gruppen. Im Artikel Debatte um Abschaffung des Sexualstrafrechts in Deutschland steht einges dazu. In angemessenem Umfang und mit angemessenen Quellen könnten im Artikel Positionen aufgeführt werden, die nicht nur innerhalb der Gesellschaft, sondern auch innerhalb der Grünen gescheitert sind. --Drahreg01 07:11, 10. Mai 2013 (CEST)

Interessant ist auch ein Artikel in der FAS vom 20. Mai, in dem sich das grüne Gründungsmitglied Michael Vesper kritisch über die Art und Weise der Aufarbeitung der pädophilen Vergangenheit der Grünen äußert: Diese Aufarbeitung sei "überfällig". Zudem kritisierte er den "zu laxen" Umgang der Grünen mit pädophilen Strömungen.
Quelle: FAS vom 20. Mai oder (zahlungspflichtig):http://fazarchiv.faz.net/document/showSingleDoc/FAZ__FD3201305213888257?KO=&DT_from=&timeFilter=&timePeriod=timeFilter&dosearch=new&sext=0&crxdefs=&NN=&BC=&search_in=q&q=Aufarbeitung&sorting=&DT_to=&CO=&submitSearch=Suchen&maxHits=&CN=&&toggleFilter=&annr=1658487&highlight=\eJxzs9Li0rNKLE1LLEpKzSwpzUtXUOBys4rHFAQAEzsM/A==\
Formulierungsvorschlag: "Michael Vesper bezeichnet die Aufarbeitung der pädophilen Vergangenheit als überfällig. Zudem kritisiert er den zu laxen Umgang der Grünen mit den damaligen, pädophilen Strömungen.
Wenn die ersten Ergebnisse der Untersuchung der unabhängigen Experten vorliegen, sollte das Thema auch einen eigenen Unterpunkt bekommen und nicht mehr unter "Wahlkampf 2013" behandelt werden, da es mMn mehr umfasst als die Bundestagswahl 2013.--Muaddin (Diskussion) 10:02, 22. Mai 2013 (CEST)

Ich halte es nicht für sinnvoll, jede derzeit von den Grünen und Nicht-Grünen getätigte Ausführung zum Thema in den Artikel einzupflegen - es kommen sicher noch mehr. Die von dir vorgeschlagene Formulierung halte ich im Übrigen für ungeeignet ("Pädophile Vergangenheit") ThomasStahlfresser 10:38, 22. Mai 2013 (CEST)
Wenn der Bericht vorliegt und wenn auch die nicht von der Partei beauftragte Parteienforschung etwas dazu geschrieben hat, dann kann man tatsächlich einen eigenen Abschnitt eröffnen. Objektiv verzerrt das zwar m.E. gewaltig die Relationen (es geht bei der ganzen Diskussion um einen kleinen Nebenstrang der ersten vier Jahre der Grünen, der keine Folgen hatte, außer eben der öffentlichen Diskussion) und mMn ist der Zusammenhang zum Wahlkampf durchaus offensichtlich. Die Kritik ist eben nicht grundsätzlich wie etwa der Vorwurf des Verrats früherer Ideale, auch wenn sie gerade so tut, als sei straffrei Kinder zu schänden die große Forderung der Grünen gewesen und nicht etwa Atomausstieg, Umweltschutz, Verhinderung des Wettrüstens, Frauenrechte usw. Andererseits ist die öffentliche Diskussion eine Tatsache. Das kann sich natürlich schon in einem eigenen Abschnitt niederschlagen.
Aber warum sollen wir aus dem riesigen Chor, der gerade in die Diskussion einfällt, ausgerechnet die Meinung Vespers herausgreifen? Es melden sich gerade ziemlich viele, die die Aufarbeitung der pädophilen Strömung als überfällig bezeichnen und einen zu laxen Umgang der Grünen mit diesem Phänomen ihrer Frühzeit kritisieren. --Stullkowski (Diskussion) 11:00, 22. Mai 2013 (CEST)
Da hast du natürlich recht. Man könnte einen Zusatz deiner Anmerkung entsprechend so formulieren: "Viele Beobachter kritisieren den Zeitpunkt der Aufarbeitung als überfällig." Dieser Punkt ist mir deshalb wichtig, da er aufzeigt, das es eben kein Wahlkampfthema ist sondern unabhängig von Wahlen schon seit langem hätte geschehen müssen. Der Auslöser war Bekanntermaßen kein Bemühen von Wahlkampfgegnern sondern die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Daniel Cohn-Bendit.--Muaddin (Diskussion) 12:14, 22. Mai 2013 (CEST)
Der Auslöser hatte nicht unmittelbar mit dem Wahlkampf zu tun, das stimmt. Aber die Heftigkeit der Debatte ist m.E. ohne diesen nicht zu verstehen. Ein Satz, wie jetzt von dir vorgeschlagen, scheint mir sinnvoll. Dazu ein Einzelnachweis mit zwei bis drei exemplarischen Links auf entsprechende Artikel. --Stullkowski (Diskussion) 12:51, 22. Mai 2013 (CEST)

Kritikabsatz, Neutralität des Artikels

Langfristig ist das in dieser Form nicht mehr interessant. --Allahfreund (Diskussion) 19:09, 22. Mai 2013 (CEST)

Langfristig werden das Bundestagswahlprogramm 2013 und die Kritik daran nur noch bei der Programmatischen Entwicklung behandelt werden. So etwa in vier Jahren, wenn das Programm nicht mehr aktuell ist. --Stullkowski (Diskussion) 00:02, 23. Mai 2013 (CEST)
Langfristig ist Kritik an den grünen nicht erwünscht. Kurzfristig auch nicht. Du mußt dein Demokratieverständnis überdenken. --78.51.103.42 15:41, 3. Jul. 2013 (CEST)

Es ist wieder Wahlkampf, ich weiß;-) aber in kaum einen anderem Artikel über Parteien wird ein Kritikabsatz so umfangreich wie hier dargestellt (falls überhaupt vorhanden), WP hat offenbar Schlagseite (und nein ich bin keinesfalls Parteianhänger). Schaut Euch mal Freie Demokratische Partei an, nichts ist dort etwa über Vorwürfe wie „Klientelpartei“ (per Presse durchaus belegbar, würde aber sofort entfernt), hier wird aber etwa auch ein Pädophilie-Vorwurf gegenüber eines Mitglieds breit und deutlich dargestellt, zudem pressemäßig die Kritik im Bundestagswahlkampf 2013 dargestellt. Mit Enzyklopädie hat eine Vermischung von Parteienforschung mit Meinungen von Journalisten im Wahlkampf aber nichts mehr zu tun. Ansonsten siehe auch Benutzer:Karsten11/Kritik in Artikeln --in dubio Zweifel? 01:02, 23. Mai 2013 (CEST)

Man sollte an jeder Partei Kritik üben, an der FDP sowieso. --78.51.103.42 15:41, 3. Jul. 2013 (CEST)
Der Abschnitt Parteienforschung und Kritik ist das Ergebnis der Kandidatur-Diskussion, die du offensichtlich nicht kennst. Und nein, dass der FDP-Artikel darauf verzichtet, ist durchaus kein Grund, hier alles wegzulöschen. Stattdessen sollte ein entsprechender Abschnitt in den FDP-Artikel eingearbeitet werden. Dass es den Vorwurf der „Klientelpartei“ gibt, könnte ich problemlos nicht nur aus der Presse, sondern auch aus der politikwissenschaftlichen Literatur belegen (z.B. bei Franz Walter), das wäre dort auch nicht zu entfernen. Nur kannst du niemanden zu dieser Arbeit zwingen.
Es gibt ein Kapitel zum Programm. Da das aktuelle Programm vor zwei Wochen verabschiedet wurde, muß man einstweilen auf Politikjournalismus zurückgreifen und kann noch keine politikwissenschaftlichen Monographien heranziehen. Dürfte wohl unmittelbar einsichtig sein? Das gilt sowohl für das Programm selbst, als auch für dessen Rezeption. Sobald es politikwissenschaftliche Literatur gibt, wird die selbstverständlich die Artikel aus der Presse ersetzen.
Über die Pädophilie-Hysterie gibt es hier gerade eine Diskussion, die du offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen hast. Sonst hättest du dich daran vielleicht mal beteiligen können, ehe du Bausteine rumschubst. Eine eigene Überschrift hat der Teil erst seit zwei Stunden, da hattest du den Artikel wohl noch nicht einmal auf dem Schirm. Im Review steht der Artikel übrigens auch, auch dort wären Diskussionsbeiträge willkommen. Du mußt nicht gleich aus einem Impuls heraus großzügig löschen. Sowas darf man durchaus auch mal vorher diskutieren. Übrigens geht es nicht um Daniel Cohn-Bendit, sondern v.a. um die SchwuP. Das hast du wohl auch nicht so genau gelesen. Ich selbst halte die Debatte für aufgeblasen, sie ist aber so heftig, dass sie auch über den Bundestagswahlkampf hinaus ein Teil der Geschichte der Grünen sein wird. --Stullkowski (Diskussion) 01:53, 23. Mai 2013 (CEST)
P.S.: Gut, dass du Benutzer:Karsten11/Kritik in Artikeln verlinkst: In diesen Artikeln bestehen dann oft auch Abschnitte "Kritik". Diese Form der Darstellung ist im Hinblick auf WP:NPOV sensibel, jedoch für einen vollständigen und neutralen Artikel auch notwendig um das Thema neben selbstbeschreibenden Daten und Fakten auch im Zusammenhang mit der öffentlichen Wahrnehmung und Interaktion darzustellen. (...) Relevant wird es jedoch sobald Kritik in der Presse behandelt oder von bedeutenden Organisationen geäussert wurde, weil ab diesem Moment eine gesellschaftliche Auseinandersetzung stattfindet, die über private Meinungsäußerungen hinausgeht. (...) Ebenso ist Kritik relevant, wenn sie von Personen des öffentlichen Lebens stammt, diese in der Presse behandelt wurde und nicht lediglich eine reine Gegenposition darstellt. (...) Wenn jedoch beispielsweise Prominenter A eine Schmutzkampagne gegen Prominenten B führt, kann die Darstellung des Sachverhalts bei entsprechendem öffentlichen Interesse oder weiterreichenden Konsequenzen an anderer Stelle aufgeführt werden. Übrigens: Ich habe ja den Eindruck, dass du den Artikel oder wenigstens den Abschnitt Parteienforschung und Kritik nicht gerade gründlich gelesen hast. Hast du bemerkt, dass dort auch einiges an positiver Kritik drinsteht? --Stullkowski (Diskussion) 02:03, 23. Mai 2013 (CEST)
"Der Auslöser hatte nicht unmittelbar mit dem Wahlkampf zu tun, das stimmt. Aber die Heftigkeit der Debatte ist m.E. ohne diesen nicht zu verstehen"
Ja, genau das ist der Punkt. Dies ist eine Enzyklopädie. Wir stellen Sachverhalte dar, die über die tagespolitische Debatte hinausgehen. Es ist offenkundig, dass die üblichen Verdächtigen durch die Artikel pilgern und überall die Pädo-debatte einpflegen... Das die Grünen, als Partei, über das Stöckchen springen, anstatt es denen zu überlassen, die damit umzugehen gelernt haben, ist für mich nicht erstaunlich, es ist nur ein weiterer Beleg für die Meinung die ich von Frau Roth habe; die intelligent ist aber nicht klug. Ich gebe dir (Stullkovski) recht, dass wir die Debatte nicht ignorieren können, gebe aber zu bedenken, dass der Kritik-Absatz überladen ist; der Pädo-Abschnitt hier in diesem Artikel im Grunde deplaziert und gehört vorrangig in die Personen-Artikel oder Geschichte der Pädo-"Bewegung". Hier ist er Tagespolitik und bestenfalls eine Erwähnung im entsprechenden Absatz -eventuell mit Verweis- wert. Dort steht jedoch nichts. Auch nichts über die ja erhebliche Rolle die die Grünen bei den Reformen des Sexualstrafrechts, insbesondere der Reformierung und späteren endgültigen Abschaffung des § 175 gespielt haben. Hier wird durch zusammenhangloses Zusammengeschreibe der Eindruck vermittelt, die Grünen hätten sich bei der Reform des Sexualstrafrechts auf die Seite der Pädos geschlagen ohne den Gesamtzusammenhang eines unzureichenden, überholten Strafrechts herzustellen - und gegen diese verkrustete Form hat man sich vorrangig gewandt und später auch Reformen durchgesetzt. Schon allein deshalb, wegen der zusamenhanglosen Darstellung betrachte ich die entsprechenden Abscnitte als unzureichend, unvollständig und den Kritikabschnitt als unzureichend, tendenziös und damit in der jetzigen Form indiskutabel schlecht. ThomasStahlfresser 10:21, 23. Mai 2013 (CEST)
Auch nichts über die ja erhebliche Rolle die die Grünen bei den Reformen des Sexualstrafrechts, insbesondere der Reformierung und späteren endgültigen Abschaffung des § 175 gespielt haben. Interessant, welche "erhebliche Rolle" haben die Grünen denn bei der Abschaffung des § 175 gespielt? Der umfangreiche Artikel zu diesem Thema erwähnt nur, dass die Partei 1986 einen Entwurf zur Streichung des Paragrafen im Bundestag einbrachte, der aber abgelehnt wurde. Darüberhinaus ist da nichts erwähnt. Bei der Reform des Sexualstrafrechts 1973 gab es die Grüne Partei ja noch gar nicht. LG --Oberbootsmann (Diskussion) 12:59, 23. Mai 2013 (CEST)

Entscheidend ist für mich, ob davon auszugehen ist, dass die Debatte in künftigen Büchern über die Geschichte der Grünen ihren Platz haben wird – und davon bin ich überzeugt. Deshalb kann ich damit leben, dass sie im Artikel steht. Sowohl für die Drinnen- wie für die Draußenlösung gibt es Argumente, beide sind legitim, muß man halt ausdiskutieren und einen Konsens finden. Ich tendiere allerdings auch eher dazu, diese Kritik ersteinmal rauszulassen, bis sie mit einiger Distanz von wissenschaftlicher Seite eingeordnet wurde, oder sie nur mit ein, zwei Sätzen ohne eigene Überschrift zu erwähnen. Den ganzen Kontext in all seiner Komplexität hier darzustellen, würde dagegen eindeutig den Rahmen sprengen, das kann nur im verlinkten, weiterführenden Artikel geleistet werden. --Stullkowski (Diskussion) 14:20, 23. Mai 2013 (CEST)

Oberbootsmann. Da hast du wohl nicht gründlich genug gelesen[10]. Volker Beck stellt die geschichtlichen Zusammenhänge hier noch einmal zusammen. Deshalb hätte ich es gerne im Artikel gehabt, da die gesellschaftlichen und strafrechtlichen Verhältnisse in der BRD gebildet und dargestellt werden: Wissen über das offenkundig auch nicht jedem WP-Autor zu eigen ist. Selbstbekundungen bezüglich der eigenen Rolle könnten eventuell keine neutrale Darstellung sein; um diese eigene Rolle geht es aber bezüglich des diskutierten Absatzes jedoch nicht. Ob die TAZ bezüglich der Grünen und dieses Themas neutraler ist, als Beck, lasse ich dahingestellt. Bei Beck kann ich eine frühzeitige und deutliche, durch Wort und politische Tat erkennbare, Distanzierung von früherer Ansichten erkennen - die TAZ hat selber einiges aufzuarbeiten. ThomasStahlfresser 14:56, 23. Mai 2013 (CEST)
Dass es den Paragrafen 175 seit 1994 in Deutschland nicht mehr gibt, war mir klar. Dass die Grünen bei der Abschaffung dieses Paragrafen eine "erhebliche Rolle" gespielt hätten (wie du es hier behauptet hast) halte ich hingegen für nicht zutreffend. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:08, 23. Mai 2013 (CEST)
Was bringt dich zu dieser Erkenntnis, dass die einzige Partei, die dies von Anfang forderte, keine erhebliche Rolle spielte? Die Partei mit den ersten und jahrelang einzigen offen schwulen Abgeordneten Herbert Rusche, Volker Beck; dem einzigen, der Partei zugeordneten Ausschuß für Schwulenpolitik (angeblich auf Anregung von Beck, als Ersatz für die -je nach Darstellung- abgeschaffte oder selbst ausgetretenen BAG SchwuP) spielte keine erhebliche Rolle bei der Abschaffung eines diskriminierenden Gesetzes? Antrag zur Abschaffung der 1986 am Willen der aller anderen Parteien scheiterte (inkl. der FDP die sich im Kabinett Schmidt nicht durchsetzen konnte), spielt keine Rolle? Ich kann und will nicht glauben, dass die Abgeordneten in den Ausschüssen, der Lobby und sonst wo, nur Tee trinken, oder, wie man häufig so liest, Hochprozentiges trinken. ThomasStahlfresser 15:27, 23. Mai 2013 (CEST)
Natürlich haben die Grünen eine Rolle bei der Abschaffung des Gesetzes gespielt. Die Abschaffung des Paragrafen 175 war aber 1994 längst überfällig und konnte damals sogar unter einer CDU/FDP Koalition erfolgen. Eine wichtige Rolle spielte in diesem Zusammenhang natürlich auch der Anpassungsdruck durch die Situation, dass in den neuen Bundesländern 1990 die Gesetzeslage der DDR weiter gültig blieb und eine einheitliche Regelung erfolgen musste. Die Grünen brauchen sich jedenfalls nicht (wie es heute vielleicht mancher Grüne gerne tut) als die großen Vorkämpfer der Schwulen- und Lesbenbewegung im Parteienspektrum darzustellen, bereits 1978/1979 gab es z.B. in einigen Ortsvereinen der SPD die Schwusos, siehe auch z.B. hier. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:55, 23. Mai 2013 (CEST)
"Eine wichtige Rolle spielte auch der Anpassungsdruck" Etwas "unter Druck" zu machen oder etwas zu wollen, darin sehe ich dann doch einen Unterschied. Es gibt ja auch aktuelle Diskussionen über Gleichstellungen. Wirst du, wenn die CDU/CSU irgendwann, unter dem Druck des BVG diese umsetzt, in 30 Jahren behaupten, die CDU/CSU hätt' es im Grunde auch gewollt, und, die Grünen, die dies seit Jahren fordern, hätten keine erhebliche Rolle gespielt ;-) ThomasStahlfresser 16:13, 23. Mai 2013 (CEST)
Um die CDU/CSU geht es hier noch am wenigsten, aber schon um die SPD und teilweise auch um die FDP, die Rolle der Grünen bei der Reform des Sexualstrafrechts war jedenfalls nicht so erheblich wie du zu glauben scheinst. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:27, 23. Mai 2013 (CEST)
Stullkowski. Die SchwuP ist als geschichtliches Artefakt der Grünen zweifellos relevant. In den Zusammenhang mit der Reformierung des Sexualstrafrechts gesetzt und aufgearbeitet, sollte es Eingang finden. So, zusammengefrickelt und mit dem Wahlkampf geschuldeten Aussagen, unvollständigen und verzerrenden Darstellungen ist es nicht brauchbar. Ich bin ebenfalls für die vollständigen Entfernung oder eventuell Neustart unter Berücksichtigung meine obigen Anregungen. ThomasStahlfresser 16:13, 23. Mai 2013 (CEST)
Die SchwuP ist relevant, im einen wie im anderen Zusammenhang. Allerdings sollte hier keine Rosinenpickerei betrieben werden. Dieser Absatz sollte daher bleiben, da durch die Kommissionsbildung durch die Grünen klar ersichtlich ist, das sich mit dieser Thematik wissenschaftlich auseinander gesetzt wird und die Thematik somit Eingang in die Parteigeschichte haben wird.
Die aktuelle Formulierung "Debatte um..." finde ich vor dem aktuellen Hintergrund auch passend. Sobald dann gesicherte Erkenntnisse von Experten vorliegen, kann man den Artikel entsprechend abändern.--Muaddin (Diskussion) 17:41, 23. Mai 2013 (CEST)
Dann mach' mal einen Vorschlag, Thomas. Der Satz Die CSU forderte Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) dazu auf, die Vorwürfe aufklären zu lassen kann auf jeden Fall wegen Irrelevanz raus. Den Rest finde ich eigentlich nicht besonders zusammengefrickelt. Was eine Neufassung nicht so leicht macht, ist, daß er nicht wesentlich länger werden darf – das wäre unverhältnismäßig. --Stullkowski (Diskussion) 18:45, 23. Mai 2013 (CEST)
Ich muss mich für meinen Schnellschuss vor einigen Tagen entschuldigen (und war seitdem offline). Mittlerweile hat die Pädophiliedebatte einiges an Fahrt aufgenommen, (vgl etwa hier) was evtl sogar einen eigenen Artikel rechtfertigen könnte (BAG SchwuP ?!). Ich entschuldige mich insbesondere bei Benutzer:Stullkowski, nicht destotrotz wäre mir ein Absatz Kontroversen anstatt Kritik lieber, zumal dieser Punkt auch eher die Historie und deren mögliche Aufarbeitung betrifft--in dubio Zweifel? 22:17, 26. Mai 2013 (CEST)
Gegen eine Überschrift Parteienforschung und Kontroversen habe ich keine grundsätzlichen Einwände. Wobei ich bei Kritik immer sowohl an positive wie negative Kritik denke und positive ist ja durchaus auch drin, aber es ist mir bewußt, daß diese Konnotation nicht von allen mitgelesen werden wird. Einen eigenen Artikel zur BAG SchwuP fände ich auch erwägenswert. Eine förmliche Entschuldigung ist nicht nötig ;-) Gruß, --Stullkowski (Diskussion) 00:21, 27. Mai 2013 (CEST)

Der Artikel ist in der derzeitigen Fassung imho ausgesprochen unausgewogen, eine Aberkennung des Lesenswert-Bausteins wohl erforderlich. Gründe?

  • Seit wann fügen wir zu aktuellen Wahlen - sei es Bundestags- oder Landtagswahlen - großspurige Kritikabsätze zu den Programmen der Parteien in deren Artikel ein? Noch dazu - wie sollte es anders sein - auch noch Medien-Berichte von Hinz und Kunz und keine wissenschaftlichen Beurteilungen? Und wieso hier und nicht bei anderen Parteien?
  • Was hat die breite Kritik von gegnerischen Parteien hier verloren? Soll in den CSU-Artikel auch, dass man diese von Seiten einiger Grüner für homophob, fremdenfeindlich, etc. hält? (habe ich eben zumindest in Teilen entfernt)
  • Was haben die Lobbytätigkeiten einiger Grünen-Politiker nach deren Ausscheiden aus der aktiven Politik mit der Gesamtpartei zu tun?
  • Was soll die 10 Jahre alte Beurteilung von der angeblichen "selbstgefälligen Saturiertheit" im Abschnitt Mitglieder zu suchen?

Das nur mal, was ich spontan gefunden habe... --Bürgerlicher Humanist () 19:31, 3. Jun. 2013 (CEST)

Dass ein Kritikteil grundsätzlich in den Artikel gehört, war das Ergebnis der Kandidatur vor drei Jahren. Über Umfang und über die einzelnen Kritiken kann selbstverständlich diskutiert werden. Hilfreich wäre es, den Artikel sachlich Punkt für Punkt durchzugehen und in der gemeinsamen Diskussion jeweils einen Konsens herzustellen.
Speziell der Abschnitt zur positiven wie negativen Kritik des aktuellen Programms, die naturgemäß aus Medienreaktionen besteht, steht ausdrücklich zur Diskussion, genau deshalb steht der Artikel ja auch seit der Überarbeitung im Review (an dem sich leider niemand beteiligt). Ich sehe durchaus die Problematik, aber ich habe lange konzeptionell über den Artikel nachgedacht und meine nach reiflicher Abwägung:
Wenn wir das aktuelle Programm darstellen – und das sollte lt. Kandidaturdiskussion auf der Grundlage von Sekundärliteratur geschehen, was angesichts der Aktualität ebenfalls nur Medienberichte sein können –, dann sollte man auch die Rezeption angemessen darstellen. Das sollte mMn bei allen Parteien so gehandhabt werden, aber bei einem Artikel muss man ja anfangen. Ein "das haben wir noch nie so gemacht" ist immer ein besonders schwaches Argument. Renommierte Politikredakteure wie Mariam Lau, Jasper von Altenbockum oder Thomas Schmid, Meinungsforscher wie Klaus-Peter Schöppner oder Matthias Jung, Funktionäre wie Reiner Holznagel oder einen Professor halte ich übrigens durchaus nicht für Hinz und Kunz. Auch der Polemiker Jan Fleischhauer, wiewohl ich allergische Reaktionen bekomme wenn ich ihn lese, gehört m.E. rein.
--Stullkowski (Diskussion) 20:37, 3. Jun. 2013 (CEST)
Naja, also mich stören bei der Sache folgende zwei Punkte:
  • Der Zeitpunkt ist unglücklich gewählt, das hätte doch sicherlich auch bis nach der Bundestagswahl warten können. Aber gut, so ist es halt jetzt.
  • Es gibt drei Formen von Parteikritik: 1. Kritik gegenüber Wahlprogrammen. 2. Kritik gegenüber der Partei an sich (Grundsatzüberzeugungen, etc.) und Kontroversen (z.B. Lobbyismus).
Die letzteren zwei Punkte sehe ich überhaupt nicht problematisch. Kontroversen wie etwa die Debatte um Kindesmissbrauch sind nun mal durch eine umfangreiche Berichterstattung und auch Selbsterkenntnis (Beauftragung eines Gutachters) gegeben. Auch die Kritik gegen die Partei an sich gehört in den Artikel (z.B. über Parteistrukturen, Personalpolitik, "Verrat" an den ursprünglichen Parteiidealen, etc.). Den dritten Punkt finde ich allerdings wie gesagt hoch problematisch. Wie du schon sagst, dazu kann es überhaupt keine vernünftigen wissenschaftlichen Quellen geben, sondern nur Medienberichte, die man extrem selektiv verwenden kann. Nehmen wir mal den ersten Absatz über die Kritik am Bundestagswahlkampf 2013: Natürlich gibt es eine Menge Kritiker, die Steuererhöhungen ablehnen. Aber es ist vollkommen selektiv und nichts als TF, wenn man einfach eine Rechnung nimmt, die die Grünen schlecht aussehen lässt. Da gibt es nämlich noch ganz andere Ökonomen, die das vollkommen anders sehen und auch anders rechnen (siehe z.B. den aktuellen Streit um die Aussagen des CSU-Generalsekretärs). Auch die vermeintlich positiven Aussagen sind vollkommen willkürlich gewählt. Verstehst du was ich meine? Das kann gar nicht ordentlich belegt werden, weshalb ich den Neutralitätsbaustein gesetzt hatte. Zu meiner anderen Löschung ist zu sagen, dass ich es auch für unsinnig halte, Kritik von Funktionären anderer Parteien in den Artikel zu setzen. Diese Leute sind nicht umsonst in einer anderen Partei und kritisieren sie von Natur aus. Da könnte man noch ganz andere Sachen aufnehmen. Kurz: Den Abschnitt Kritik im Bundestagswahlkampf 2013 würde ich komplett rausnehmen und evtl. nach der Bundestagswahl - wenn es dazu Literatur gibt - wieder reinehmen. Die sonstigen Überschriften würde ich anders formulieren, z.B. Wahrnehmung in den 1980er Jahren statt Wahrnehmung als „Chaostruppe“ in den 1980er Jahren. Das fände ich auch rein optisch und sprachlich ansprechender. PS: Ich wollte dir auch nicht ans Bein pinkeln oder so, sry falls das so rübergekommen sein sollte ;) Grüße --Bürgerlicher Humanist () 22:42, 3. Jun. 2013 (CEST)
Wir können uns durchaus darauf verständigen, alles rauszunehmen, was noch nicht Gegenstand der Literatur in Form von gedruckten Büchern oder Aufsätzen ist. Ist ein Standpunkt. Wie ich oben schon schrieb, würde wissenschaftliche Literatur ohnehin bald die bisherige, vorläufige Rezeption ersetzen. Ich bestehe nur darauf, dass sowas vernünftig dikutiert wird.
Da die bisherige Kritik ausschließlich „Leitmedien“ berücksichtigt, fast ausnahmslos sehr renommierte Leute und in keinem Fall eine ausgesprochene Minderheitsposition zitiert, wiederspreche ich aber deiner Behauptung, sie sei willkürlich gewählt. Du sagst, es sei „vollkommen selektiv und nichts als TF“, wenn man die Rechnung Prof. Hechtners zitiert. Mag sein, genau darauf berufen sich aber der Spiegel, die Süddeutsche, das Handelsblatt, das Manager-Magazin, die ARD, die Wirtschaftswoche usw. usf. Das ist der Grund, warum er hier aufgeführt ist. Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass die positive Kritik „vollkommen willkürlich gewählt“ sei. So sind die Aussagen über den Mut, vor der Wahl die Wahrheit über Steuererhöhungen zu sagen, schon extra mit drei im Tenor gleichlautenden Artikeln in den Leitmedien belegt und es ließen sich noch mehr anführen.
Auch gezielte Kampagnen anderer Parteien gegen die Grünen finde ich schon relevant für diesen Artikel. Die Dagegen-Partei war eine solche gezielte Kampagne, wie die Rote-Socken-Kampagne gegen die PDS in den 1990er Jahren.
--Stullkowski (Diskussion) 00:03, 4. Jun. 2013 (CEST)
Also ich muss Bürgerlicher Humanist hier in jedem Punkt zustimmen. Abschnitte, die explizit auf Kritik einer Partei in einem laufenden Wahlkampf abzielen, sind enzyklopädisch völlig ungeeignet, da sie von Natur aus die Tendenz haben, einseitig und/oder willkürlich gewichtet zu sein (in die eine oder die andere Richtung). Auch bei keiner anderen Partei würde ich einen solchen Abschnitt befürworten und den gibt es aus gutem Grund auch in keinem anderen Parteienartikel, nicht mal bei so stark umstrittenen Parteien wie NPD, DVU, DKP, den Piraten oder der neugegründeten AfD geschweige denn bei den anderen gemäßigten Parteien. So ein Abschnitt hat einfach mit Enzyklopädie und Neutralität absolut nichts zu tun, erst recht nicht wenn er praktisch nur aus journalistischen Meinungen besteht. Den kriegt man auch nie neutral. Sowas hat immer politische Schlagseite. Mindestens dieser Abschnitt ist also auch meiner Meinung nach komplett zu streichen. Auch dass etwa ein Fünftel des gesamten Artikeltextes aus einem Kritik-Kapitel besteht, ist meines Erachtens nach völlig überzogen. Das müsste insgesamt um vieles gekürzt und zusammengefasst und auf die wesentlichen historischen Kritikpunkte beschränkt werden. Das meiste davon gehört überdies sowieso in gekürzter und neutraler Form viel eher in das Geschichtskapitel und nicht in ein allgemeines Kritik-Kapitel. Wie Bürgerlicher Humanist schon anmerkte, gibt es in der Wikipedia Artikel über fast drei Dutzend aktive und zu Wahlen antretende deutsche politische Parteien. In keinem davon gibt es überhaupt einen eigenständigen Kritikabschnitt, erst recht nicht auch noch in dieser Länge. Auch bei den Schweizer und Österreicher Parteien gibt's das nicht, bei anderen ausländischen Parteien sowieso nicht. Es ist also offensichtlich so, dass eigenständige Kritikabschnitte bei Artikeln über politische Parteien absolut unüblich sind. Der Artikel über die Grünen bildet da wirklich die einzige Ausnahme aller Parteien, egal ob groß ob klein, ob rechts links oder Mitte, ob etabliert oder nicht etabliert. Meiner Meinung nach sollten also die wesentlichen und thematisch passenden Informationen mit historischem Bezug, die im gesamten Kritik-Kapitel enthalten sind, mit in die jeweils passenden Abschnitte des Geschichts-Kapitels eingearbeitet und das eigenständige Kritik-Kapitel so sukzessive komplett aufgelöst werden. Das wäre meiner Meinung nach insgesamt die sauberste und enzyklopädischste Lösung. Auch davon, explizite Kritik-Kapitel in die Artikel anderer Parteien einzubauen, halte ich nichts. Auf der Diskussionsseite praktisch jeder anderen Partei gab es in der Vergangenheit Diskussionen dazu und überall kam man zu dem Ergebnis, dass eigene Kritik-Kapitel nicht in den Artikel gehören, sondern dass die Informationen mit historischem Bezug in die in jedem Parteiartikel vorhandenen Geschichts-Kapitel einzuarbeiten sind. Das dann ausgrechnet bei einer einzigen Partei – und nur bei dieser – anders zu handhaben, wäre alles andere als konsequent. Und bei einer solchen Konstellation kann man sich dann durchaus schon mal fragen, warum das gerade bei einem einzigen Parteienartikel dennoch so ist und das Kapitel ausgerechnet in einem Wahljahr derartig umfangreich ausgebaut wurde. Dass das ein bisschen seltsam ist, wird sicher niemand abstreiten können. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 02:49, 4. Jun. 2013 (CEST)
Zur Erläuterung sei die Artikelgeschichte kurz nachgezeichnet: Erst war er ohne den Abschnitt Parteienforschung und Kritik konzipiert. Das wurde von vielen Benutzern kritisiert. Deshalb kam er rein und es stellte sich die Frage, ob die Kritik, wir du vorschlägst, in den Geschichtsabschnitt passt oder ein eigenes Kapitel bekommt. Für letztere Lösung sprachen folgende Punkte: Es ist übersichtlicher, die tatsächliche Politik und deren Rezeption auseinanderzuhalten; der Geschichtsabschnitt sollte nicht zu lang werden, zumal es den ausführlichen Artikel Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen gibt; programmatische Kritik vor dem Programmabschnitt zu bringen, hat auch seine Nachteile. Überhaupt scheint mir unklar, ob konkrete relevante Kritik am Programm oder an der Umsetzung desselben dann nicht eher in den Programmteil gehören würde, was ich aber eigentlich ablehnen würde, da dort mMn nur eine objektive Darstellung stehen sollte. Trotzdem war die von dir vorgeschlagene Lösung immer eine Option und ich bin offen dafür. --Stullkowski (Diskussion) 10:06, 4. Jun. 2013 (CEST)
P.S.: Dass die Rezeption des im April 2013 verabschiedeten Wahlprogramms in das Wahljahr 2013 fällt, finde ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht seltsam. --Stullkowski (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2013 (CEST)
Also ich würde den Vorschlag von KS begrüßen, den Kritik-Abschnitt in den Abschnitt zur Geschichte auszulagern. Die meiste Kritik wurde ja in der Vergangenheit bei konkreten Forderungen/Veränderungen der Partei geäußert. Es macht imho deutlich mehr Sinn, das in den Gesamtkontext zu stellen. Den Abschnitt über die Politischen Inhalte würde ich evtl. an den Anfang stellen, wie es oftmals bei Parteien gemacht wird. --Bürgerlicher Humanist () 21:12, 4. Jun. 2013 (CEST)
Das hört sich sinnvoll an. Ich denke die Länge des Geschichtsteils sollte dabei keine kritische Schwelle überschreiten.--Muaddin (Diskussion) 21:16, 4. Jun. 2013 (CEST)
Damit wir uns nicht missverstehen, das betrifft nicht den mittlerweile entfernten Abschnitt über das aktuelle Wahlprogramm. Warum, dazu wurde ja bereits einiges geschrieben. --Bürgerlicher Humanist () 22:16, 4. Jun. 2013 (CEST)
Mit dem Schutz des Artikels auch die sukzessive Auflösung des Abschnitts und die Verteilung der Inhalte auf andere Abschnitte, wie von Kleiner Stampfi vorgeschlagen, zunächst verhindert. Trotzdem sollten die Inhalte nicht vergessen werden. Ich denke die Bewertung gerade der Steuerpläne kann erst nach der Wahl geschehen - entweder wenn die Grünen an der Macht sind und es sich zeigt was von den Steuerplänen tatsächlich umgesetzt wird oder wenn die Grünen die Wahl verlieren und dies eventuell auf die Steuerpläne zurückgeführt wird. Der Vorwurf der Staatsfixiertheit und des etatismus sollte allerdings schon jetzt in den Kritik-Abschnitt eingebaut werden.--Muaddin (Diskussion) 22:23, 4. Jun. 2013 (CEST)
Bring mal dazu wissenschaftliche Literatur, dann sehen wir weiter. --Bürgerlicher Humanist () 22:25, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ich möchte mich ausdrücklich für die Beibehaltung des Abschnittes "Parteienforschung und Kritik" aussprechen. (Ich äußere mich hier bewusst nicht zu der Diskussion um den Abschnitt zur jüngsten Programmkritik.)

Zur Begründung: Normalerweise bzw. häufig bin ich eher gegen Abschnitte "Kritik" in Artikeln und habe mich auch schon gelegentlich auf Diskussionsseiten in der Richtung geäußert. Vor allem, weil diese Abschnitte gerne ein beliebiges Sammelsurium von entweder unbebelegter oder durch die neueste Zeitungsschlagzeite "belegter" Kritik der Wikipedia-Editoren am Artikelgegenstand sind und weil sie ihr Entstehen, selbst wenn es sich um enzyklopädisch relevante Inhalte handelt, eher der Unfähigkeit oder dem Unwillen der Editoren verdanken, sich der Mühe zu unterziehen, die gewünschten Inhalte sinnvoll in den Artikel einzubinden. In diesem Artikel sieht die Situation allerdings sehr anders aus, weswegen ich die Frage hier auch anders beantworte:

1. weil der Abschnitt hier sehr fundiert ist und deutlich versucht (und das in großen Teilen mit Erfolg), wirklich die wesentlichen Diskussionspunkte darzustellen. Was wesentlich ist, unterliegt im Einzelnen natürlich der Diskussion und mag sich im Laufe der Zeit auch ändern. Im Grundsatz finde ich den Ansatz aber gut, diese Dinge gesammelt im Überblick darzustellen, anstatt sie in den Geschichtsabschnitt einzugliedern und damit zu vereinzeln. Und wie gesagt, in diesem Artikel halte ich den Abschnitt auch im Wesentlichen für gelungen.

2. weil es hier um eine Partei geht. Und Parteien sind per se in der öffentlichen Auseinandersetzung, das ist ihre Funktion. Deswegen ist die Rezeption gerade bei Parteien ein grundlegender Aspekt des Artikelinhalts. Ein eigener Abschnitt dafür ist deshalb nicht nur viel eher gerechtfertigt als bei anderen Artikeln, sondern gerade in einem Parteiartikel sogar in besonderem Maße sachdienlich.

P.S. Ich gebe zu, dass es sicher nicht einfach ist, einen solchen Abschnitt auf hohem Niveau zu schreiben und zu halten. Und bei schlechtem Inhalt würde ich vielleicht auch hier eher gegen den Abschnitt sprechen, aber die Situation haben wir hier nicht. -- lley (Diskussion) 22:46, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ich sehe das vor allem bei Artikeln mit relativ vielen historischen Informationen anders. Meiner Meinung nach ist es unübersichtlich und ungeschickt angeordnet, wenn man sämtliche historische Kritik aus den Geschichtsabschnitten raussaugt, um sie in einem speziellen Kritikkapitel zusammenzufassen. Denn wenn man so vorgeht, reißt man die Sachen damit aus ihrem historischen Zusammenhang. Die Folge ist, dass viele Themenpunkte somit mehrfach abgehandelt werden. Beispielsweise der Kritikabschnitt "Wahrnehmung in den 1980er Jahren gehört thematisch eigentlich in die Geschichtsabschnitte "Vorgeschicte" und "Gründung erster Landesverbände 1979 und der Bundespartei 1980". Der Abschnitt "Kritik an der Marginalisierung der ostdeutschen Bürgerrechtler", der nur aus zwei Sätzen besteht, gehört historisch mit zum Geschichtsabschnitt "Debakel bei der Bundestagswahl 1990, Fusion mit Bündnis 90 und Restrukturierung (1990–1998)". Denn in diesem Geschichtsabschnitt wäre diese Kritik auch historisch eingeordnet. In dem speziellen Kritikabschnitt fehlt diese Einordnung völlig. Im entsprechenden Geschichtsabschnitt wäre das also wesentlich besser aufgehoben. Dasselbe ist es mit dem Kritikabschnitt "Kritik an der Politik während der rot-grünen Bundesregierung". Das Wesentliche daraus, was langfristig für die Historie der Partei relevant ist, gehört dann auch in den entsprechenden Geschichtsabschnitt, wo es auch richtig und umfassend in den historischen Zusammenhang eingeordnet werden kann. Dasselbe liegt auch vor beim Kritikabschnitt "Das öffentliche Bild der Partei seit 2005", der aus dem Geschichtsabschnitt "Oppositionsfraktion im Deutschen Bundestag (seit 2005)" herausgelöst wurde. Da liegt wieder das gleiche Symptom vor: Nur ein halber Geschichtsabschnitt, dafür aber ein entsprechender Kritikabschnitt, in dem wieder die historische Einordnung fehlt, weil der historische Zusammenhang ja verständlicherweise im Geschichtskapitel abgehandelt wird.
Dann gibt es da noch den Kritikabschnitt mit den Pädophilengruppen. Den sehe ich insgesamt sehr kritisch, da es in diesem Abschnitt nicht mal eine einzige wissenschaftliche Quelle gibt, sondern da gibt es nur die aktuelle Berichterstattung. Die Entstehung dieses Abschnitts sehe ich auch unter dem Motto „aktueller Bundestagswahlkampf“, was sich daran zeigt, dass es wie gesagt eben keine wissenschaftlichen Quellen in dem Abschnitt gibt, sondern nur tagesaktuelle Medienberichterstattung, was wohl einfach daran liegt, dass dieses Thema nur eine kleine Randerscheinung in einer randständigen Strömung der Partei war, die damals nur wenig und heute keinen Einfluss mehr in der Partei hatte bzw. hat. Falls es dazu mal wissenschaftliche Quellen gibt, könnte das bei dann noch bestehender Relevanz irgendwo in einem Geschichtsabschnitt der 80er Jahre wieder eingefügt werden. Dann gibt es noch den Kritikabschnitt "Vorwurf der Aufgabe früherer Ideale". Da weiß ich eigentlich nicht so recht, was ich von dem halten soll. Da ist eigentlich nur der erste Absatz für die Parteigeschichte relevant. Der Rest des Abschnitts ist eigentlich ziemlich beliebig und beschäfitgt sich eigentlich nur mit einzelnen Politikern, die mal in der Partei waren und nach ihrer Politkarriere in die Wirtschaft gewechselt sind. Das hat aber nichts konkret mit der Partei zu tun und ist auch kein Alleinstellungsmerkmal der Partei, sondern solche Leute gibt es schlicht in jeder Partei. Deswegen gehören diese Informationen bezüglich dieser individuellen Einzelpersonen auch viel eher in die Artikel dieser Einzelpersonen.
Fazit: Jetzt haben wir ein Geschichtskapitel mit nur halben informationen, weil diese teilweise in die entsprechenden Kritikabschnitte ausgelagert wurden, und wir haben ein Kritikkapitel mit meist fehlender historischer Einordnung der einzelnen Abschnitte, weil die Informationen dieser Abschnitte aus dem Geschichtskapitel herausgerissen wurden. Man kann genau erkennen, wie es für jeden Geschichtsabschnitt quasi parallel einen thematisch zugehörigen Kritikabschnitt gibt. Aber wenn das so ist, dann kann man sich die Aufteilung auch gleich ganz sparen, wie gesagt vor allem weil aufgrund der Zerteilung die Einordnung in den historischen Kontext verlorengeht und die Historie einfach nur auseinandergerissen wird. Meiner Meinung nach sollten deshalb die historisch relevanten Informationen des Kritikkapitels im Geschichtskapitel im historischen Zusammenhang abgehandelt werden.
Auch in den anderen Parteienartikeln (vergleichbar vor allem CDU, SPD und FDP) wird das so gehandhabt, obwohl es auch zu diesen Parteien sogar noch umfangreichere wissenschaftliche Quellen zur Parteienforschung gibt. So wird beispielsweise auch die CDU-Spendenaffäre der 90er Jahre, der hohe ehemalige-NSDAP-Mitgliederanteil in der FDP und deren Einfluss in der Gründungsphase, der Richtungsschwenk der FDP mit Aufkündigen der sozialliberalen Koalition, der "Verrat" der sozialdemokratischen Wählerschaft durch Kanzler Schröder in der SPD usw. nicht in expliziten Kritikkapiteln abgehandelt, obwohl es auch dazu sehr umfangreiche Forschungsliteratur gibt (in der ich selbst mich konkret aber nicht besonders gut auskenne), sondern diese sicherlich auch kritisierbaren Ereignisse und kritisierten Vorgänge werden schlicht und einfach in den Geschichtskapiteln dieser anderen Parteiartikel mit abgehandelt, wo sie problemlos in den historischen Kontext eingeordnet werden können und wurden. Denn das, was damals noch kritikwürdige Vorgänge und Ereignisse waren, kann heute im Nachhinein eigentlich nur noch als historische Abhandlung dargestellt werden. Dieser Artikelaufbau entspricht auch dem, was die Wikipedia:Formatvorlage Partei empfiehlt, was wie gesagt bei quasi allen anderen Parteiartikeln auch so umgesetzt ist, auch wenn die Reihenfolge der Kapitel etwas variiert. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:58, 9. Jun. 2013 (CEST)
Können wir mal versuchen. --Stullkowski (Diskussion) 00:40, 10. Jun. 2013 (CEST)

Kritik aus Israel

Der Sinn dieses Artikels, ja der Wikipedia, ist das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen. Und sorry für die deutlichen Worte, aber diese "Affäre" ist kaum mehr als ein Pfurz in der Geschichte der Partei. Das ist nicht von enzyklopädischem Belang und gehört nicht in den Artikel, sollte sich daraus nicht noch eine Staatsaffäre entwickeln. Nicht alles was irgendwann, irgendwo mal zu den Grünen oder von den Grünen gesagt wurde muß in diesen Artikel. Schon gar nicht, wenn das ein wenig Tagespolitik ist, die morgen völlig Unwichtig und vergessen ist. Marcus Cyron Reden 20:03, 4. Jun. 2013 (CEST)

Josephus Joschka Fischer hat mit der PLO in Ausbildungslagern den Angriff auf Israel trainiert, behauptet "Tante Jutta". Kein Wunder, daß die Israelis keinen Spaß verstehen. --15:43, 3. Jul. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.51.103.42 (Diskussion))
Toll!, dass Tante Jutta das sagt. Hat sich aber mittlerweile hier sowieso erledigt, da der Abschnitt in der Form nicht mehr existiert, sondern auf andere Abschnitte verteilt wurde. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 23:44, 3. Jul. 2013 (CEST)

abschnitt „Kritik im Bundestagswahlkampf 2013“

der abschnitt war vollkommen unenzyklopädisch. beliebige meinungen zum steuerkonzept und zu wahlaussagen. es ist ein unding, wenige monate vor der deutschen bundestagswahl die wahlaussagen von parteien mit beliebigen pressekommentaren und sonstigen stellunnahmen zu zerpflücken. damit könnte man vor der wahl jeden parteiartikel sprengen, da es zu wahlaussagen von parteien selbstverständlich hunderte von kontroversen meinungen, zustimmungen und ablehnungen gibt. wikipedia ist keine wahlkampfvorbereitung, der abschnitt war im stil eines zeitungskommentares mit willkürlich ausgewählten einzelmeinungen zum programm der grünen gestaltet. die wahlaussagen der cdu, spd, die linke und anderer parteien sind nicht weniger umstritten. je näher die wahl rückt um so mehr müssen artikel vor solcher tickeritis geschützt werden. --FT (Diskussion) 20:35, 4. Jun. 2013 (CEST)

Das ist deine Meinung, die kannst du gerne in die Disk einbringen um so zu einem Konsens zu kommen.
Allerdings bringt es nichts, mit der Tür ins Haus zu fallen und gleich den gesamten Abschnitt zu löschen. Somit provoziert man nur einen Edit-War. Da du anscheinend mit den üblichen Gepflogenheiten eines Änderungsvorganges bei kontroversen Meinungen noch nicht vertraut bist, solltest du nochmal die Grundprinzipien durchlesen. Zusätzlich kannst du auch gerne erfahrenere Nutzer um Hilfe und Tips bitten. :) --Muaddin (Diskussion) 20:59, 4. Jun. 2013 (CEST)
solche wie dich bestimmt nicht. die entfernung ist ausführlich begründet. geh darauf ein. bisher bist du eher mit beiträgen zur splitterpartei alternative für deutschland und zum weblog politically incorrect aufgefallen. grüße --FT (Diskussion) 21:03, 4. Jun. 2013 (CEST)
Muaddin, schau mal zwei Abschnitte weiter nach oben. Auch andere Benutzer sind gegen diesen Abschnitt, mit ausführlicher Erläuterung. --Bürgerlicher Humanist () 21:08, 4. Jun. 2013 (CEST)

Solch eine Großlöschung sieht auf den ersten Blick vandalistisch aus, auf den zweiten Blick ist sie gerechtfertigt. -- AsafaLopez (Diskussion) 21:01, 4. Jun. 2013 (CEST)

Dann gib bitte Argumente dafür, AsafaLopez. Diese Diskussion wird übrigens ein paar Posts weiter oben schon geführt. Dort könnt ihr euch gerne beteiligen. Es führt nur zu Unübersichtlichkeit, wenn hier das Fass neu aufgemacht wird. Kleiner Stampfi und Stullkowski haben zuletzt Beiträge zu dem Thema verfasst. Es würde alle freuen, wenn ihr den Diskussionsfaden aufgreifen könntet. :)--Muaddin (Diskussion) 21:06, 4. Jun. 2013 (CEST)
du hast überhaupt keinen inhaltlichen beitrag geschrieben, außer allgemeines wischiwasch wie oben. und du sprichst nicht für „alle.“ --FT (Diskussion) 21:09, 4. Jun. 2013 (CEST)
Du ebensowenig, weshalb du keine kontroversen Positionen eines Artikels nach persönlichem Gutdünken ändern solltest. Da du anscheinend mit den Umgangsformen und den Gepflogenheiten der Wikipedia noch nicht so gut vertraut bist, würde ich dir dringend das Mentorenprogramm der Wikipedia ans Herz legen. Dort kannst du lernen, wie man sich richtig an Diskussionen beteiligt und Artikeländerungen erfolgreich einbringt. :) --Muaddin (Diskussion) 21:13, 4. Jun. 2013 (CEST)
stell bitte dein dreistes gelaber ein und geh auf die inhaltlichen argumente gegen den vorwahlkampgschwallabschnitt ein. siehe deine disk.-seite grüße --FT (Diskussion) 21:16, 4. Jun. 2013 (CEST)
Bitte lass dir gesagt sein, das persönliche Angriffe und persönlich wertendes Vokabular in einer WP-Diskussion nicht zielführend sind. Dir ist wahrscheinlich schon aufgefallen, dass so etwas das Diskussionsklima beeinträchtigen kann. Du würdest wahrscheinlich vielen Nutzern helfen, wenn du in Zukunft kooperativer handeln und freundlicher formulieren würdest. Wenn du diese Ratschläge beherzigst, freue ich mich schon über weitere, konstruktive Diskussionen mit dir. Alle inhaltlichen Belange zu dem Thema sollten ab jetzt zwei Abschnitte weiter oben weiterdiskutiert werden, alle Themen zum Umgang miteinander sollten wir auf unseren persönlichen Disks weiterdiskutieren. Danke.--Muaddin (Diskussion) 22:10, 4. Jun. 2013 (CEST)
hallo Muaddin, und wieder nur gelaber von dir und kein einziges inhaltliches argument. grüße --FT (Diskussion) 22:56, 4. Jun. 2013 (CEST)

1. Ein Abschnitt, der sich auf "Bundestagswahlkampf 2013" beschränkt, wäre fehl am Platze, wenn nicht alle vorherigen Wahlkämpfe auch beschrieben werden. Ein Artikel muss auf langfristige Sicht verfasst werden und sollte nicht mit den Meldungen des Tages vollgestopft werden.

2. Der im Bundestagswahlkampf 2013 hier genannten Vorwurf gegen die Grünen ist bekannt: Paternalismus. Dies könnte in einem eigenen Kritikabschnitt thematisiert werden, wenn Quellen dafür geliefert werden, aber nicht allein auf einzelne Pläne im Jahr 2013 zugemünzt.

3. Im Abschnitt Bündnis_90/Die_Grünen#Die Grünen vor der Bundestagswahl 2013 könnten die Steuerpläne Erwähnung finden, aber nicht in dieser breiten Form und rein kritisierende Form. --AsafaLopez (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2013 (CEST)

Grafik Steuerpläne

Hallo, vielleicht lässt sich diese Grafik zu den Auswirkungen der Steuerpläne der Grünen im Abschnitt Programmatik verwenden? Schöne Grüße, -- Tim Moritz Hector (WMDE) (Diskussion) 14:02, 24. Mai 2013 (CEST)

Parteienforscher oder parteiischer Forscher?

Lettres, du stehst hier allein und der Artikel war bereits wegen Editwars gesperrt, kannst du vor dem erneuten Revertieren nicht wenigstens die Disk bemühen? Die völlig unübliche Formulierung vom Politikwissenschaftler Franz Walter (SPD) willst du mit dem Argument durchdrücken, Walter sei nicht unabhängig. Er ist in seiner wissenschaftlichen Arbeit natürlich nicht an die Ziele der SPD gebunden, ich bestreite sogar, dass es überhaupt konkrete Ziele der SPD bezüglich der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Frühzeit der Grünen gibt. Schon gar nicht aber haben die Grünen irgendeinen Zugriff. Was soll man denn unter einem unabhängigen Wissenschaftler verstehen, wenn schon ein renommierter Politologieprofessor, der einer anderen Partei angehört, der nicht einmal etwas mit der Böll-Stiftung zu tun hat und der sowohl die SPD als auch die Grünen in früheren Publikationen kritisch analysierte, derart unter Verdacht gestellt wird? Die Konnotation, Walter befolge oder antizipiere Strategien der SPD oder gar der Grünen, grenzt an Verleumdung. Was quatscht du da von „Bringschuld“? Wenn du irgendwo ein ernstzunehmendes Urteil findest, er sei kein unabhängiger Wissenschaftler oder in dieser konkreten Sache befangen, dann können wir das nochmal neu diskutieren. --Stullkowski (Diskussion) 01:06, 27. Mai 2013 (CEST)

Für die Fortführung des Editwars habe ich Lettres 24 Stunden gesperrt. Ich werde übrigens nicht zögern, auch Admins zu sperren, wenn sie den Editwar fortsetzen. Gruß, --Drahreg01 05:56, 27. Mai 2013 (CEST)
@Stullkowski, Deine Ausflüchte entbehren jeder Grundlage. Ich war lediglich der Verfasser des Abschnitts über die Kritik bez. der Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten und nannte später auch den zur Aufarbeitung gewählten Wissenschaftler samt Parteimitgliedschaft. Diese wurde dann ohne Disk. entfernt. --Lettres (Diskussion) 14:47, 28. Mai 2013 (CEST)
Ich sehe keine Ausflüchte. Du hast etwas in den Artikel eingebracht (die Parteimitgliedschaft Walters), was mehrfach von verschiedenen Usern (jeweils mit Begründung in der Zusammenfassungszeile) nicht akzeptiert wurde und von dir mehrfach wieder hineinrevertiert wurde. Wenn du diese Änderung wichtig findest, wäre es deine Aufgabe, auf der Diskussionsseite Konsens dafür zu suchen. -- lley (Diskussion) 17:41, 28. Mai 2013 (CEST)

Wie wäre es, wenn wir von der Meta-Diskussion zur Sachdiskussion überwechseln. Wäre es akzeptabel, statt „…indem er den Politikwissenschaftler Franz Walter (SPD) beauftragte…“ zu schreiben „…indem er den Politikwissenschaftler Franz Walter, der Mitglied der SPD ist, beauftragte, …“? Ersteres klingt so, als hätte er ein Mandat für die SPD. --Drahreg01 19:08, 28. Mai 2013 (CEST)

Na ja. Ich bleibe bei meiner Meinung: Wenn in ernstzunehmenden Quellen Zweifel an der Unabhähngigkeit Walters geäußert wird, dann kann man Kritik an seiner Beauftragung in einem Halbsatz erwähnen. Wenn das nirgends geäußert wird, dann ist das eine Information für den biographischen Artikel, der ja verlinkt ist und wo die Tatsache selbstverständlich erwähnt wird. --Stullkowski (Diskussion) 19:28, 28. Mai 2013 (CEST)
Wenn man sich die Meldungen über Walters Beauftragung in den verschiedenen Zeitungen ansieht (ich habe grob gegooglet), stellt man fest, dass dort seine Parteimitgliedschaft in aller Regel nicht erwähnt wird (weil es für die Verfasser offenbar nicht wichtig ist). Deswegen sollten wir es genauso handhaben. Sonst würden wir dem Fakt eine höhere Bedeutung beimessen, als das in der Öffentlichkeit passiert (Bedeutung, Wichtigkeit immer bezogen auf den Zusammenhang). Das nenne ich POV. -- lley (Diskussion) 22:23, 28. Mai 2013 (CEST)
Die taz gin diese Woche darauf ein und beschrieb Parteimitgliedschaft sowie Mitarbeit in der taz, stellte aber heraus, dass W. neutral arbeitet (als Beispiel wurde eine kritische Untersuchung(?) im Zusammnehang mit der SPD erwähnt). Eine besondere Nennung der Parteizugehörigkeit, Hobbies, Reliogion usw. sehe ich nicht als notwendig an. --84.137.46.3 15:40, 29. Mai 2013 (CEST)

Review TAM

Ich hatte den Artikel ins Review gestellt. Da dort keine großen Diskussionen stattfinden, hier dafür viele Beobachter mitdikutieren, möchte ich das Review von Alt lieber hierher verschieben. --Stullkowski (Diskussion) 14:24, 9. Jun. 2013 (CEST)

Einleitung

Ich würde den Artikel gerne Schritt für Schritt reviewen. Das dauert zwar etwas länger, dürfte sowohl mir als auch dir die Arbeit aber ein wenig leichter machen. Ich fange mal bei der Einleitung an. Insgesamt nennt die Einleitung die wichtigsten Aspekte, aber sie setzt zu viel voraus. Vor allem verlangt sie vom Leser, dass er aus Deutschland kommt und er deutsche Landespolitik sowohl kennt als auch für wichtig hält (z.B. Erwähnung Kretschmann). Ich würde mir hier etwas mehr Vorgeschichte und etwas weniger Accomplishments wünschen. In die Einleitung muss rein:

  • Was macht die Stimmungslage Ende der 1970er/Anfang der 1980er in Westdeutschland aus? Warum kanalisiert sie sich in einer Partei wie den Grünen, nicht in einer neuen APO? Gegen wen und für was setzt sie sich ein?
  • Wie gestalteten sich die Wahlergebnisse (grob) über die Zeit (bis heute)? Welche Anteile und Bevölkerungsgruppen (Städter, Akademiker, Beamte ...) kann diese Partei für sich gewinnen?
  • Die deutschen Grünen sind die erfolgreichste Partei der grünen Bewegung, aber beileibe nicht die einzige. Dass sie in dieses spezifische Spektrum gehören und dort gleichsam der Hecht im Karpfenteich sind, sollte erwähnt werden.
  • „Leitgedanke grüner Politik ist ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit.“ &ndsah; das ist mir viel zu schwammig. ich bin kein besonderer Freund von Parteienforschervokabular, aber hier fände ich es angebracht. Insbesondere sollte man dieses Statement auch an dem messen, was die deutschen grünen tatsächlich an Politik fordern und umsetzen: Eine sozialdemokratische Politik für den Mittelstand, ökologischen Konservatismus und die Förderung benachteiligter Gruppen (Homosexueller, Migranten, Frauen usw.). Kurz, man sollte die Grünen im politischen Parteienspektrum Deutschlands verorten. -- Alt 17:12, 7. Jun. 2013 (CEST)
Zunächst einmal zur Einleitung (das Grundsätzliche dann vll. unter einer neuen Überschrift?): Ich halte sie schon für recht ausführlich und denke eigentlich auch nicht, dass sie zuviel voraussetzt. Welches Vorwissen setzt der Satz In Baden-Württemberg stellt Bündnis 90/Die Grünen seit Mai 2011 mit Winfried Kretschmann erstmals einen Ministerpräsidenten, der einer grün-roten Landesregierung vorsteht denn voraus? Das ist doch nur eine schlichte Information, die man im entsprechenden Abschnitt im Artikel oder per Klick auf den Link vertiefen kann, wenn man will. Ich kann doch nicht ab ovo damit beginnen, dass die Bundesrepublik ein föderaler Staat ist und ein Ministerpräsident eine herausgehobene politische Position hat?
Alles, was du in der Einleitung haben möchtest, ist interessant, aber abgesehen davon, dass sie dann wirklich sehr lang würde, wirfst du Fragen auf, die sich nicht so einfach objektiv, ohne abwägende Ausführungen auf einen kurzen Aussagesatz komprimieren lassen. Die Einordnung ins Parteienspektrum z.B. ist komplex und umstritten, hinzu kommt, dass man dann schon in der Einleitung mit Einzelnachweisen für Wertungen arbeiten müsste. Mich würde interessieren, was andere dazu sagen, ich würde aber eine so umfassende Erweiterung der Einleitung als viel zu weit führend ansehen. --Stullkowski (Diskussion) 16:07, 9. Jun. 2013 (CEST)
Ich sehe das eigentlich ähnlich wie Stullkowski. Die Einleitung ist schon relativ lang, viel länger sollte sie sicher nicht werden. Die Einleitung soll ja nur die wichtigsten Punkte knapp zusammenfassen. Das scheint sie mir zu tun. Kretschmann ist vielleicht nicht unbedingt nötig, stört aber meiner Meinung nach auch nicht. Ich empfinde deine Punkte aus der Geschichte auch für die Einleitung als zu speziell. Bei der inhaltlichen Einsortierung der Partei kann man, glaub ich, in der Einleitung nur sehr allgemein bleiben, sonst ufert das schnell aus.
Und wieso setzt der Artikel voraus, dass der/die LeserIn aus Deutschland kommt? Die Grünen sind eine deutsche Partei, und da spielt die Landespolitik naturgemäß eine große Rolle - das gehört einfach zum Thema. -- lley (Diskussion) 19:51, 9. Jun. 2013 (CEST)
Auch ich sehe das hier dem Fall ähnlich wie Stullkowski und Lley. Ich finde TAMs Vorschläge (die 4 Punkte) grundsätzlich sinnvoll, aber meiner Meinung sind manche davon in der Einleitung nicht am richtigen Ort. Den ersten Anführungspunkt, vor allem die Frage "Gegen wen und für was setzt sie sich ein?" sollte man durchaus mit ein, zwei Sätzen in der Einleitung zusammenfassen. Den zweiten Anführungspunkt halte ich persönlich für die Einleitung nicht für geeignet. Die Entwicklung der Wahlergebnisse halte ich da für eine einleitende Erklärung, was die Partei ist und was sie ausmacht, nicht für so wichtig, als dass es in der Einleitung stehen müsste. Da fände ich eher Informationen für die Einleitung wichtig, dass die Grünen mal an einer Bundesregierung beteiligt waren, aktuell einen Ministerpräsidenten stellen und in diesem und jendem Bundesland (vielleicht auch nur als Zahl) an der Landesregierung beteiligt sind (kann man insgesamt in zwei bis drei Sätzen abhandeln). Bei Anführungspunkt 3 verstehe ich nicht, ob das mit den Grünen und dem Karpfenteich auf international vergleichbare Parteien bezogen ist oder auf ähnliche Parteien in Deutschland (ich vermute ersteres). Aber diese Warum-Frage und generell auch andere Warum-Fragen zu beantworten, ist die Einleitung meiner Meinung nach nicht so sehr geeignet. Den vierten Anführungspunkt von TAM indes finde ich auch für die Einleitung sehr wichtig, da dieser die politische Einordnung und das Profil der Partei zusammenfasst. In diesem Punkt stimme ich TAM voll zu, dass das in der Einleitung ruhig etwas konkreter erfolgen kann, wenn auch natürlich nicht zu ausführlich. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 00:24, 10. Jun. 2013 (CEST)

Grundsätzliches

Vielleicht noch ein paar Worte zum Gesamtartikel vorweg: Der ist aus einer klaren BRD-Perspektive geschrieben und liest sich immer noch sehr nahe an einer Eigendarstellung der Grünen. Ich mach dir das nicht zum Vorwurf, ich glaube lediglich, dass es dem Artikel besser täte, wenn er mehr aus der Distanz erzählte und weniger Dinge als gegeben voraussetzen würde. Ich kann mir z.B. kaum vorstellen, dass hier im Projekt irgendwer zu einer kanadischen, irakischen oder portugiesischen Partei 16(!) Unterpunkte zum Programm auflisten würde, so viele Kabinettsposten/Ressorts hat ja nicht mal die deutsche Bundesregierung. Stell dir mal vor, die Schauplätze, die du anführst, lägen in Tansania und die Personen lebten ebenfalls dort: Was wäre nötig, um sie angemessen zu beschreiben? Oder such dir jemand aus Österreich, der Schweiz oder besser von noch weiter weg und lass ihn dir sagen, wie viel er vom Artikel versteht und was ihm fehlt. Ich kann es nicht, ich bin hier aufgewachsen und kann deshalb nicht mit dem Finger drauf zeigen. Aber ich spüre an vielen Ecken, dass der Artikel in eine Binnensicht abgleitet, die blind für viele wichtige Aspekte ist.

Das andere große Manko des Artikels ist ebenfalls ein weit verbreitetes: Du setzt eine Kontinuität der BRD (Die Grünen) voraus, während die DDR (Bündnis90) einmal mehr nur Fußnote ist. Die relativ lange Entwicklung der Grünen in der BRD hat deshalb keinen eigenen Artikel, sondern wird detailliert hier verhandelt – während die eigentlich kürzere Geschichte von Bündnis 90 in einen eigenen Artikel ausgelagert wurde. Streng genommen sollte dieser Artikel hier nur die Geschichte ab 1990 behandeln, wenn er seinem Stoff gerecht werden will. So wenig wie die BRD die DDR einfach geschluckt hat, so wenig haben die westdeutschen Grünen achselzuckend ein paar Ossis aufgenommen und dann weitergemacht wie bisher. Wenn ich du wäre, würde ich die Geschcihte vor 1990 tatsächlich auslagern, denn ansonsten läuft der Artikel ständig Gefahr unausgewogen oder unübersichtlich zu werden.

Es ist deine Entscheidung, aber ich wollte dir das nur von Anfang an sagen, damit du dich entscheiden kannst und nicht die doppelte Arbeit hast.-- Alt 17:12, 7. Jun. 2013 (CEST)

Die Überschriften zu den Politikfeldern habe ich gestern auf acht reduziert. Was ich nicht reduziert habe, ist der Text. Man muss ja nicht gerade eine Partei aus Tansania heranziehen, bei den US-Republikanern, den frz. Sozialisten oder der Popolo della Libertà interessiert mich sogar sehr, welche Positionen sie zu den wichtigsten Politikfeldern vertritt – und zwar nicht nur ganz grob. Wenn diese Artikel exzellent wären, würde ich dort sehr viel mehr erwarten, als ich jetzt finde. Und ich fände es auch ganz selbstverständlich, dass diese Artikel z.B. auf das amerikanische Gesundheitssystem Bezug nehmen, worüber ich mich dann ggf. per Wikilink vertiefend beschäftigen würde. Klar kann jemand aus Tansania wahrscheinlich nichts mit Hartz IV anfangen. Soll man eine wichtige Position deshalb nicht erwähnen dürfen? Oder müßte man bei einer Position der Republikaner zu den amerikanischen Waffengesetzen ersteinmal einen Exkurs über die amerikanischen Waffengesetze schreiben?
Grüne und Bündnis 90 in der DDR habe ich durch eine Zwischenüberschrift deutlicher hervorgehoben. Ein bißchen mehr Text ist natürlich auch noch drin. Die Gefahr, die Ost-Geschichte etwas zu vernachlässigen, besteht tatsächlich, allerdings: Die Grünen gibt es seit 33 Jahren, die DDR-Grünen gab es als Partei ein Jahr, das Bündnis 90 drei Jahre lang und die älteste und langlebigste Vorläufergruppierung, die Initiative Frieden und Menschenrechte, gerade mal von 1986 bis 1990 (mit wenigen Mitgliedern). Und dass das Bündnis 90 und noch mehr die DDR-Grünen in der gemeinsamen Partei schon durch die geringe Mitgliederzahl und die geringe Bedeutung bei Wahlen im Osten doch viel schneller und stärker marginalisiert worden sind, als man sich das 1990/93 gedacht und erhofft hatte, ist durchaus auch die Wahrnehmung der damaligen Beteiligten, wie man am besten in dem Buch Der Bündnis-Fall (2001, Heinrich-Böll-Stiftung, hrsg. v. Werner Schulz) nachlesen kann.
Die Geschichte der Partei einfach 1990 beginnen zu lassen, also Gründung, Einzug in den Bundestag, Auseinandersetzung Fundis/Realos usw., aber auch die Wende in der DDR einfach unerwähnt zu lassen, geht m.E. gar nicht. Eines muss ich auch korrigieren: Es gibt natürlich einen ausführlichen Artikel über die Geschichte der Grünen. Übrigens interessiere ich mich sogar ganz besonders für die Ost-Geschichte der Partei (kein Wunder, ich lebe ja auch in MV), deshalb habe ich u.a. den Artikel Grüne Partei in der DDR geschrieben. Westsicht oder Desinteresse liegt also nicht vor, ich halte die Proportionen so nur für angemessen. --Stullkowski (Diskussion) 17:15, 9. Jun. 2013 (CEST)

Cohn-Bendit

Es ist doch mehr als merkwürdig, heute die Debatte um die Preisverleihung an C.-B. und die darauf folgenden Diskussionen um seine Äußerungen und die Rolle von Pädophilen in der Anfangsphase der Grünen hier in einen Spiegel-Artikel zu verwandeln. Das ist einfach nicht die Wahrheit und jeder weiß es!!! Das Thema wurde ausreichend diskutiert, siehe weiter oben. --80.187.110.206 08:48, 29. Jun. 2013 (CEST)

hallo ip-adresse 80.187.110.206 bei deiner pov-änderung hast du teile des abschnitts entfernt. nämlich meiner ergänzung, dass die aufarbeitung der parteigeschichte durch Walter von der Universität Göttingen von den grünen mit über 200.000 Euro unterstützt wird. abschnitt ist jetzt erweitert. über Cohn-Bendit existiert eine eigener artikel. pov-empörungen finden sich auf der dortigen diskussionsseite. bitte --FT (Diskussion) 10:57, 29. Jun. 2013 (CEST)

Es gab keine "Debatte um die Preisverleihung an C.-B.". Was es gab waren Pöbeleien (Alexander Dobrindt, Bettina Röhl etc.), Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 29. Jun. 2013 (CEST)

hallo Rosenkohl, das auch. allerdings wurde die preisverleihung kontrovers in medien diskutiert. das gehört aber in artikel über cohn-bendit und nicht auch noch in diesen allgemeinen artikel über die partei. grüße --FT (Diskussion) 11:32, 29. Jun. 2013 (CEST)
@Rosenkohl: In Zusammenhang mit dieser Preisverleihung gab es sehr wohl zum einen eine öffentliche Debatte über die Frage inwieweit das von manchen 68ern verfochtene Verständnis der sexuellen Befreiung auch im Kontakt mit Kindern dem Missbrauch Vorschub geleistet hat, siehe z.B. hier und es gab auch eine Debatte im baden-württembergischen Landtag um die Preisverleihung selbst, siehe hier. --Oberbootsmann (Diskussion) 11:43, 29. Jun. 2013 (CEST)
die artikeländerung der ip-adresse war das bekannte pov-geschrei. mein vorschlag war dieser. er erscheint mir knapp und neutral. grüße --FT (Diskussion) 11:46, 29. Jun. 2013 (CEST)

Die Behauptung von Fröhlicher Türke:

"und eine öffentliche Debatte über frühe Äußerungen Daniel Cohn-Bendits anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 lösten im Mai 2013 eine allgemeine Debatte um die Rolle der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP) innerhalb der Partei in den frühen 1980er Jahren aus"

ist falsch. Die "Debatte um die Rolle der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP) innerhalb der Partei in den frühen 1980er Jahren" wurde durch Recherchen des Spiegel im Parteiarchiv ausgelöst, nicht durch eine Debatte über Äußerungen Cohn-Bendits.

Die Kampagne gegen Cohn-Bendit, und Kretschmanns nicht hilfreicher "Verzeihdruck" (wie Röhl es treffend auf facebook bezeichnet) bilden keine "Debatte", sondern sind Ausdruck von "Verleumdung" und "Hass" (wie Roger de Weck zutreffend schreibt).

Fröhlicher Türke räumt einerseits ein daß die Kampagne gegen Cohn-Bendit "nicht auch noch in diesen allgemeinen artikel über die partei" gehört, dabei er hat es andererseits selber in den Artikel geschrieben, Rosenkohl (Diskussion) 12:27, 29. Jun. 2013 (CEST)

hallo Rosenkohl, bitte gewähn dir den verhörton ab. ich habe weder etwas „behauptet“ noch etwas „eingeräumt“. die neutrale überschrift des abschnitts stammt von mir. ich habe es vom abschnitt bundestagswahl 2013 abgetrennt, erweitert und die pov bearbeitung der ip-adresse 80.187 rückgängig gemacht. bitte den ablauf ansehen. meine ergänzung danach halte ich nicht für falsch, ich akzeptiere aber andere meinungen. grüße --FT (Diskussion) 12:39, 29. Jun. 2013 (CEST)
Doch, du hast es in der zitierten Artikelbearbeitung [11] behauptet, Rosenkohl (Diskussion) 13:12, 29. Jun. 2013 (CEST)
hallo Rosenkohl, das war ein kompromissvorschlag, auf den ich nicht bestehe. ich habe ihn eingefügt da ich befürchte, dass das endlose moralinsaure empörungsgeschrei, das man der diskussion des artikels über Cohn-Bendit nachlesen kann nun auch noch auf diesen artikel übergreift. dass die öffentlichen diskussion rund um die preisverleihung 2013 an c.b. die entscheidung der partei, die frühe parteigeschichte zu diesem thema wissenschaftlich aufarbeiten zu lassen mit eingeflossen ist, halte ich für realistisch. grüße --FT (Diskussion) 13:41, 29. Jun. 2013 (CEST)
Was jemand für "realistisch" hält ist irrelevant, wenn es nicht belegt ist, Rosenkohl (Diskussion) 10:33, 28. Jul. 2013 (CEST)
(einschub) hallo Rosenkohl, meine antwort war vom 29.juni! vier wochen her. das ist doch längst erledigt und neimand hat dir widersprochen. warum bitte immer nachtreten? grüße --FT (Diskussion) 11:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Nein es ist offenbar nicht erledigt. Du selbst hast mir um 13:41, 29. Jun. 2013 (CEST) widersprochen, in dem behauptest "dass die öffentlichen diskussion rund um die preisverleihung 2013 an c.b. die entscheidung der partei" sei "realistisch", und unmittelbar anschließend hat mir 80.187.110.206 widersprochen, indem den Passus um 29. Juni 2013, 14:53 Uhr wieder eingebaut hat, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ein Benutzer fügt, im Edierkampf und unter gegen mich gerichteten Drohungen im Versionskommentar, den Passus "und eine öffentliche Debatte anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 an Daniel Cohn-Bendit" ein in:
"... und eine öffentliche Debatte anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 an Daniel Cohn-Bendit lösten im Mai 2013 eine Debatte um die Rolle der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP) innerhalb der Partei in den frühen 1980er Jahren aus",
unter Angabe des Links http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html. In dem Link ist keinerlei Rede von "BAG SchwuP". Es gibt keinen Beleg für ein angebliches "Auslösen", sondern es handelt sich um Theoriefindung vonseiten des Benutzers.
Ich habe diese Beleglage bereits ausführlich in Diskussionsbeiträgen um 12:27, 29. Jun. 2013 (CEST), 13:12, 29. Jun. 2013 (CEST), 10:33, 28. Jul. 2013 (CEST), 11:23, 28. Jul. 2013 (CEST) dargestellt.
Dennoch wird einem am(19. Juli 2013) neu angemeldete Benutzer, der sich nicht an der Artikeldiskussion beteiligt hat, gestattet, die Theoriefindung im Edierkampf und mich bedrohend erneut in den Artikel einzutragen, Rosenkohl (Diskussion) 15:53, 29. Jul. 2013 (CEST)
Empörungsgeschrei? Von wem? Dabei spricht viel für sexuelle Übergriffe auf fünfjährige Kinder: das Buch, ein Fernsehinterview, der Zeitgeist in seiner Umgebung. Entlastung ist nicht erkennbar: An Ereignisse im Alter von 5 Jahren kann man sich schon bald nicht mehr erinnern. Eltern waren nicht dabei oder fühlen sich heute mitschuldig. Entlastungsbriefe wurden bestellt oder manipuliert, Archive waren gesperrt und dann unvollständig. Beamte verlieren zu Recht Position und Pension, wenn sie Kinderpornographie im Internet ansehen. Das wäre auch Cohn-Bendit so gegangen, wäre er nur rechtzeitig angezeigt worden. Das haben seine Freunde verhindert. Kretschmann verlangt nun christliche Nachsicht, Claudia Roth eine wissenschaftliche Untersuchung und die Chef-Synodale Göring-Eckardt schweigt - alles natürliche Beschützer geschundener Kinderkörper und Kinderseelen!--80.187.110.206 15:00, 29. Jun. 2013 (CEST)
Die Grünen u.a. schlugen Cohn-Bendit für den Theodor-Heuss-Preis und den Deutsch-Französischen Medienpreis vor. Von letzteren trat er, wahrscheinlich auf Anraten der Grünen-Führung, zurück. Wer glaubt, die Grünen knicken wegen eines Artikel im Spiegel ein und veranlassen eine 200 000 € teure Untersuchung eines Institutes, dessen Führung in der gewünschten Koalitionspartei Mitglied ist, der ist mehr als betriebsblind. "Empörungswelle"/"Verleumdung" - meint die eine Seite. Eine Enzyklopädie widerspiegelt jedoch das Gesamte.--80.187.110.206 15:23, 29. Jun. 2013 (CEST)

Weder hier im Artikel noch in C.-B. Artikel ist etwas von den Vorwürfen in allen großen und relevanten Medien gegen ihn zu lesen. Änderungen im Artikel zuungunsten gewisser Personen werden in Sekundenschnelle zurückgesetzt. Hat das alles mit Wahlkampf zu tun? - mit einer Enzyklopädie wohl kaum....--80.187.110.206 16:09, 29. Jun. 2013 (CEST)

hallo ip-adresse 80.187.110.206 , genau das was du oben schreibst meinte ich mit „empörungsgeschrei“. fast wortgleich wie es immer wieder, seit vielen wochen in der artikeldiskussion über Cohn-Bendit zu lesen ist. deine langen Polemiken erinnern stark an die des striegistalzwergs. kreuzdiskussionen auch an dieser stelle. --FT (Diskussion) 16:47, 29. Jun. 2013 (CEST)

Immer wieder der Appell: Bitte wahrt die Relationen! Die ganze Geschichte der Partei zwischen 1980 und 1990 (bei der Pädo-Debatte geht es um die Jahre bis 1987) umfasst etwa 200 Wörter. Da sind die Parteigründung, der Einzug in Landtage und in den Bundestag, der Auszug der Konservativen, die Fundi-Realo-Auseinandersetzungen, das erste Bundesprogramm und das Selbstverständnis der Partei, die erste rot-grüne Landesregierung drin. Die Geschichte von Bündnis 90 wird in nichtmal 100 Wörtern angerissen. Und jetzt überlegt mal ganz nüchtern, welche Rolle die Pädophilen und die heutige Pädophilendebatte tatsächlich spiel(t)en, wie eine angemessene Darstellung aussieht. Eine wesentliche Aufblähung des Artikels kann angesichts der jetzt schon 127.000 Bytes keine Option sein. Eher könnte man die jüngere Geschichte kürzen, z.B. einzelne Landtagswahlergebnisse. Die Debatte ist natürlich zu erwähnen, aber: kurz und knapp! --Stullkowski (Diskussion) 17:01, 29. Jun. 2013 (CEST)

Um diesen Artikel und den über Cohn-Bendit von unproportional ausführlichen Darstellungen zu entlasten, fände ich es nicht schlecht, wenn der Artikel Schwup (z.Zt. Weiterleitung) angelegt würde, auch wenn der wohl erstmal ein POV-Schlachtfeld wird. --Stullkowski (Diskussion) 17:52, 29. Jun. 2013 (CEST)
Daniel-Cohn Bendit war weder Mitglied der AG Schwup, noch spielte er eine "Rolle" im Zusammenhang mit der AG Schwup, Rosenkohl (Diskussion) 18:46, 29. Jun. 2013 (CEST)
Ja, weiß ich. Eben deshalb. Im Momet wird ja ständig versucht, den ganzen Komplex in jedem Artikel unterzubringen. Man sollte das aber mal auseinanderklamüsern, damit dieser und der Cohn-Bendit-Artikel nicht ständig mit ausufernden Darstellungen überfrachtet werden, die relativ unbedeutend für den jeweiligen Artikelgegenstand sind. --Stullkowski (Diskussion) 12:59, 30. Jun. 2013 (CEST)
Ich schließe mich hier Stullkowskis Aussage an. Unter anderem im Absatz Kritikabsatz, Neutralität des Artikels weiter oben auf dieser Diskussionsseite ist das neben anderen Dingen schon ziemlich ausführlich diskutiert worden. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 21:25, 1. Jul. 2013 (CEST)

Pädophilie

Sexueller Missbrauch über Jahre hinweg - Neue Pädophilie-Vorwürfe gegen Grünen-Vorstand Im Juli 2013 wurde der durch den damaligen Landesvorstand Hermann Meer organisierte regelmäßige sexuelle Missbrauch von Minderjährigen durch Recherchen der Welt am Sonntag aufgedeckt. --Lettres (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2013 (CEST)

Na und? Individuelle Verfehlungen gehören zur Darstellung von Bündnis90/Die Grünen? Langsam wird es zusätzlich noch albern. ThomasStahlfresser 14:25, 21. Jul. 2013 (CEST)
Da sich die Fälle offenbar häufen, fände ich es nicht falsch, sie aufzunehmen. (vgl. oben). --Mamicale (Diskussion) 14:33, 21. Jul. 2013 (CEST)
Wie ich in der Zusammenfassungzeile bereits schrieb, gehören solche Nachrichten in die jeweiligen Personenartikel und nicht in den Partei-Artikel. Dass sich die Fälle häufen, müsste zunächst auch mal belegt werden. Ein Zusammenhang zwischen der Parteimitgliedschaft und einer Tendenz zu sexuellem Missbrauch besteht nicht und wird von den Quellen auch nicht behauptet. --SanFran Farmer (Diskussion) 22:23, 21. Jul. 2013 (CEST)

Es geht doch offenbar um den Artikel:

Freia Peters, Der alltägliche Missbrauch in einer grünen Kommune, Welt, 21. Juli 2013

der sich stützt auf Interviews mit

  • zwei Anfang der 1980er Jahre in einer Emmaus-Kommune auf dem Dachsberg in Kamp-Lintfort lebenden Jugendlichen,
  • der Grünen-Politikerin Eva Quistorp

Rosenkohl (Diskussion) 14:54, 21. Jul. 2013 (CEST)

Vgl. Emmaus_(Organisation)#Deutschland. Das Thema besitzt aber auch ganz offensichtlich für Die Grünen Relevanz: Grünen-Chef schockiert über Pädophilie-Enthüllung. -- Wunderstürmer (Diskussion) 09:36, 22. Jul. 2013 (CEST)

Da sich führende Grüne Politiker wiederholt zu dem Thema äußern, besitzt es definitiv Relevanz für die Parteigeschichte.--Muaddin (Diskussion) 11:29, 22. Jul. 2013 (CEST)
Führende Politiker äussern sich zu allen möglichen Dingen ohne dass sich daraus geschichliche Relevanz ergibt. Die Sache gehört in den Personenartikel, da es sich um eine individuelle Verfehlung handelt. Wenn dies hier relevant wäre, könnten wir unter Hinweis auf Verfehlungen dieses Herrn [12] oder dieses Herrn[13] dies in die entsprechende CDU-Artikel einpflegen. ThomasStahlfresser 11:50, 22. Jul. 2013 (CEST)
So wie es in verschiedenen Medien diskutiert wird, handelt es sich aber eben nicht ausschliesslich um individuelle Verfehlungen, sondern es wird ein Zusammenhang zwischen den Übergriffen an Kindern durch einzelne Mitglieder/Funktionsträger der Partei und der Einstellung der Grünen zum Thema Sexualität mit Kindern Anfang der 1980`er Jahre postuliert. --Oberbootsmann (Diskussion) 12:06, 22. Jul. 2013 (CEST)
Meine Formulierung vorhin war zu fix hingeschmiert. Oberbootsmann hat es auf den Punkt gebracht. Die Zusammenhänge zwischen individuellen Vorfällen und einer korrelierenden Linie der Partei in den 80ern führen ja erst zu der bundesweiten Aufmerksamkeit und den Äußerungen des Führungspersonals der Partei zu dem Thema.--Muaddin (Diskussion) 14:11, 22. Jul. 2013 (CEST)

Es gab in den 80er Jahren, und auch Anfang der 1980er keine "Linie der Partei" zur Legalisierung von sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Es wird in den "Medien" auch kein "Zusammenhang zwischen den Übergriffen an Kindern durch einzelne Mitglieder/Funktionsträger der Partei und der Einstellung der Grünen zum Thema Sexualität mit Kindern Anfang der 1980`er Jahre postuliert". Auch die beiden erwähnten CDU-Politiker oder ein ehemaliger SPD- und Piraten-Politiker haben nach eigener Darstellung keine "individuellen Verfehlungen" begangen, sondern auf ihren Computern jeweils die Ergebnisse von im Rahmen ihrer politischen Abgeordnetentätigkeit durchgeführten Recherchen gespeichert, Rosenkohl (Diskussion) 15:44, 22. Jul. 2013 (CEST)

@Rosenkohl:Ich widerspreche dir. Der Artikel in der Welt stellt (im Rückblick auf die 1980`er Jahre) sehr wohl Zusammenhänge zwischen der Grünen Partei einerseits und Verfechtern einer Legalisierung von Pädosexualität andererseits dar. Zitat:

:Es ist nicht so, dass die Pädophilen ihre Neigung damals zu verbergen suchten. Am 24. und 25. September 1983 richteten die Grünen im Tagungszentrum auf dem Dachsberg einen vom Parteivorstand finanzierten Kinder- und Jugendkongress aus. Sex mit Kindern war das zentrale Thema. "Nicht nur im Plenum, auch im Hof, beim Kaffee", sagt R. Teilnehmer waren auch die "Stadtindianer", eine Kommune aus Nürnberg, eine anarchistische Gruppe, deren Hauptforderung die Legalisierung von Sex mit Kindern war. "Angeblich sollen die ja die ungewollten Exoten gewesen sein. Da war meine Wahrnehmung eine völlig andere", sagt R. "Es war auf diesem Kongress eine völlig offene Diskussion mit den Pädophilie-Befürwortern, bei denen die ,Stadtindianer' die aggressive Speerspitze bildeten, die aber eine große Zahl von Unterstützern hatten. Die Hauptforderung war, sexuellen Verkehr ab dem Alter von sechs Jahren grundsätzlich freizugeben, sofern der Sex in Übereinkunft stattfindet. Sechs oder acht Jahre, das war auf jeden Fall eine einstellige Zahl. Andere nahmen eine "gemäßigtere" Position ein und argumentierten für eine Altersgrenze von zwölf Jahren. Die Zahl derer, die dafür waren, war auf jeden Fall groß genug, dass diese ,Stadtindianer' sich halten konnten. Wenn ich mich dazustellte, hörte ich Rede und Gegenrede, da war keine Gruppe in der eindeutigen Überzahl. Die Meinungen hielten sich die Waage."

Zitiert wird im Welt-Artikel auch z.B. Eva Quistorp mit den Worten: "Eine klare Linie war damals: Keine Nazis, keine Rechten. Aber bei Linksextremen, der gewaltbereiten Protestszene, Pädophilen war man nicht klar genug", sagt die 67-Jährige. "Die antireformerischen Kräfte, die das radikale Milieu, die Minderheitenszenen überbetonten, die waren empfänglicher, nicht genau hinzuschauen bei der ,Indianerkommune' und den Pädophilen. Das Ideal einer verständnisvollen Gesellschaft, einer weicheren Pädagogik, über alles erst mal zu reden, das brachte man auch der Schwup entgegen."

Die Grünen sind klug genug sich diesem Teil ihrer Vergangenheit stellen zu wollen, das sollte sich auch in diesem Artikel wiederfinden.--Oberbootsmann (Diskussion) 16:03, 22. Jul. 2013 (CEST)

Richtig, dort steht (im Gedächtnisprotokll eines damaligen Kindes), daß auf einer Tagung offen über "Sex mit Kindern" (was auch immer genau damit gemeint ist) gesprochen wurde, in "Rede und Gegenrede", wobei unter den anwesenden Teilnehmern dieser Tagung die Meinungen sich "die Waage" gehalten haben sollen. Daß diese Diskussionen offen geführt wurden, bedeutet aber nicht, daß das Meinungsverhältnis auf der Tagung der "Linie" der Partei die Grünen entsprochen hätte. Auch die Kritik von Quistorp am der AG Schwup angeblich entgegengebrachten "Ideal einer verständnisvollen Gesellschaft, einer weicheren Pädagogik, über alles erst mal zu reden" bedeutet nicht, daß die Grünen als Partei für eine Legalisierung von sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern eingetreten wären. Offenbar wird hier offenes und kontroverses Diskutieren mit Befürwortern der Legalisierung sexueller Handlungen mit Kindern verwechselt mit einem angeblichen Befürworten dieser Handlungen, Rosenkohl (Diskussion) 16:21, 22. Jul. 2013 (CEST)
Im Artikel steht doch auch: Die Schwup, die grüne Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten, erstellte ein Diskussionspapier unter dem Titel "Sexualität und Herrschaft", in dem sie die Abschaffung des Sexualstrafrechts forderte. Der NRW-Landesverband beschloss die Kernforderung des Papiers: die Streichung des Paragrafen 176 StGB, der den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellt. Am 9. März 1985 wurde dies ins Wahlprogramm der NRW-Grünen aufgenommen. Es hagelte Proteste aus Basis und Bevölkerung, die Grünen verloren die Landtagswahl. Wenig später wurde eine revidierte Fassung beschlossen, in der diese Forderung nicht mehr auftauchte. Und doch dauerte es noch einige Jahre, bis sich die grünen Landesverbände zum Ausschluss der Pädophilengruppen durchringen konnten.
Wenn das zutrifft, gab es sehr wohl im Landesverband NRW eine teilweise Übereinstimmung mit den Forderungen dieser Pädophilengruppen. Und offenbar waren zumindest einige dieser Gruppen auch Teil der Grünen Partei. --Oberbootsmann (Diskussion) 16:57, 22. Jul. 2013 (CEST)

Im Artikel Torso von SchwuP, Spiegel Nr. 13, 25. März 1985 hieß es u.a.:

"Nur sieben Tage nach dem Parteitag setzte der Landeshauptausschuß den Sex-Beschluß mit 40 zu vier Stimmen wegen "schwerer Bedenken" aus, ohne ihn aufzuheben. Eine Landesdelegiertenkonferenz, die sechste innerhalb von vier Monaten, soll Ende dieser Woche "ein konsensfähiges, wesentlich verändertes Papier zur Sexualität verabschieden", so Grünen-Sprecher Matthias Hoppe."

Volker Beck schrieb am 7. April 2010 als Reaktion auf damalige Presseberichte:

"Es wird behauptet, in grünen Landesverbänden wie z.B. Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sei 1985 beschlossen worden, einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern straffrei zu stellen. Das ist falsch. Die Grünen in Nordrhein-Westfalen hatten 1985 auf einem Landesparteitag ein Papier „Sexualität und Herrschaft“ zum Diskussionspapier erklärt. Die darin enthaltenen Passagen zur Entkriminalisierung von Sexualität von Erwachsenen mit Kindern hatten auf dem Parteitag keine Mehrheit gefunden. Um der Transparenz der Diskussion willen wurde aber auch die unterlegene Minderheitenposition – als solche gekennzeichnet – im Text beibehalten. Dieses Verfahren führte in der Öffentlichkeit zu massiven Missverständnissen über die eigentliche Position der Grünen. Dieses Missverständnis haben die Grünen in Nordrhein-Westfalen damals umgehend aufgeklärt und einer Entkriminalisierung von Sexualität von Erwachsenen mit Kindern eine klare Absage erteilt. Auch in Baden-Württemberg stieß 1985 ein Antrag einer kleinen Arbeitsgruppe für Entkriminalisierung auf einem Landesparteitag auf absolute Ablehnung. Es ist infam, die Haltung einer Partei aus nicht angenommenen Parteitagsanträgen konstruieren zu wollen."

Rosenkohl (Diskussion) 17:10, 22. Jul. 2013 (CEST)

Inhaltlich ging es damals wohl vor allem darum, dass sich die Grünen (aus ihrem Selbstverständnis heraus) nicht eindeutig von diesen Pädophilengruppen abgrenzten. Umgekehrt dürfte es allerdings auch stimmen: Einigen Pädophilen und Pädophilengruppen gelang es in einem gewissen Ausmass die Grünen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Das wissen Frau Roth, Herr Kretschmann und Herr Özdemir auch ganz genau. --Oberbootsmann (Diskussion) 18:51, 22. Jul. 2013 (CEST)

Zu Volker Becks Darstellung des Vorganges in NRW gehören auch noch die Absätze aus obigem Artikel, wo Beck schreibt:

"Das Verfahren führte anscheinend auch bei Pressevertretern zu erheblichen Missverständnissen über die Beschlussfassung, so dass sich der Landeshauptschuss der Grünen NRW und eine weitere Landesdelegiertenkonferenz in Bonn zur Klarstellung veranlasst sahen.
Seit gestern liegen mir nun die Protokolle dieser Gremien vor. Tatsächlich ist im Protokoll der Lüdenscheider Landesdelegiertenkonferenz von einem Programmbeschluss die Rede. Im Protokoll der Bonner Landesdelegiertenkonferenz wird aus dem Landeshauptausschuss berichtet, dass Die Grünen NRW in Lüdenscheid nicht beschlossen haben, die strafrechtliche Schutzaltersgrenze aufzuheben. Aber sie haben den Fehler gemacht, umstrittene Diskussionspunkte über Sexualität mit Kindern in Fettdruck im Programm mit zu dokumentieren.
Dieser Fehler wurde von der LDK in Bonn unmittelbar korrigiert."

Also haben die Grünen NRW laut Beck auf der Landesdeligiertenkonferenz in Lüdenscheid nicht beschlossen, die strafrechtliche Schutzaltersgrenze aufzuheben, sondern "umstrittene Diskussionspunkte" in einem Programm mit "deokumentiert". Zudem hat laut Spiegel der Landeshauptausschuß der Grünen NRW den Beschluß 7 Tage nach der Lüdenscheider Konferenz ausgesetzt, und laut Beck die Landesdeligiertenkonferenz in Bonn einen anderen Beschluß gefasst, der diese Diskussionspunkte offenbar nicht mehr enthielt (wenn man Becks Ausdruck "Fehler korrigiert" dahingehend interptetiert),Rosenkohl (Diskussion) 00:03, 23. Jul. 2013 (CEST)

Freia Peters, Der alltägliche Missbrauch in einer grünen Kommune], Welt, 21. Juli 2013 schreibt irreführend:

>>Die Schwup, die grüne Arbeitsgruppe Schwule und Päderasten, erstellte ein Diskussionspapier unter dem Titel "Sexualität und Herrschaft", in dem sie die Abschaffung des Sexualstrafrechts forderte. Der NRW-Landesverband beschloss die Kernforderung des Papiers: die Streichung des Paragrafen 176 StGB, der den sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe stellt. Am 9. März 1985 wurde dies ins Wahlprogramm der NRW-Grünen aufgenommen.
Es hagelte Proteste aus Basis und Bevölkerung, die Grünen verloren die Landtagswahl. Wenig später wurde eine revidierte Fassung beschlossen, in der diese Forderung nicht mehr auftauchte. Und doch dauerte es noch einige Jahre, bis sich die grünen Landesverbände zum Ausschluss der Pädophilengruppen durchringen konnten.<<
  • Es ist unbelegt und zweifelhaft, daß das Papier "Sexualität und Herrschaft" tatsächlich die Abschaffung des "gesammten "Sexualstrafrechts forderte", wie die Welt behauptet.
  • Es ist unbelegt, ob das Papier "Sexualität und Herrschaft" tatsächlich explizit Paragraphen des StGB benannt hat, deren Streichung oder Änderung gefordert worden sei, wie die Welt behauptet. Bisher liegt kein solches Zitat aus "Sexualität und Herrschaft" vor.
  • Es ist laut Darstellung von Volker Beck falsch, daß der NRW-Landesverband die Streichung des Paragraphen 176 StGB "ins Wahlprogramm der NRW-Grünen aufgenommen" habe, wie die Welt trotz Becks ausführlicher Gegendarstellung zum wiederholten Mal behauptet.
  • Die Landesgeligiertenkonferenz in Bonn-Bad Godesberg fand gemäß http://www.gruene-nrw.de/partei/gremien/landesparteitage/archiv.html am 30. März 1985 statt, also sechs Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1985 am 12. Mai, nicht etwa erst "wenig später" als die Landtagswahl, wie die Welt irreführend suggeriert, und z.B. die Rheinische Post heute nach der Methode Stille Post ungeprüft von der Welt abschreibt ("Nachdem die Grünen bei den anschließenden Landtagswahlen an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten, wurde der Passus wieder gestrichen").

Rosenkohl (Diskussion) 12:38, 23. Jul. 2013 (CEST)

@Rosenkohl: Du hast ja weiter oben selbst den Spiegel-Artikel Torso von SchwuP (Ausgabe 13/1985) verlinkt- und Volker Beck ist in diesem Zusammenhang nun wirklich keine neutrale Quelle. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:24, 23. Jul. 2013 (CEST)

Das ständige beleglose und sinnlose Dazwischenreden von Oberbootsmann stört inzwischen. Alles was ich hier schreibe ist genau belegt, und bisher durch keine Quelle widerlegt worden, Rosenkohl (Diskussion) 13:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
Was heisst hier belegloses und sinnloses Dazwischenreden? Ich verweise darauf, dass die hier vorliegenden Quellen und Belege auf verschiedene Art interpretiert werden können. Ich verweise auch darauf, dass einige der von dir angeführten Quellen nicht neutral sind. Deine Aussage "alles was ich hier schreibe ist genau belegt, und bisher durch keine Quelle widerlegt worden" kann ich genausogut als "sinnlos" bezeichnen. --Oberbootsmann (Diskussion) 14:12, 23. Jul. 2013 (CEST)
Nein, die Quellen und Belege können nicht auf verschiedene Art interpretiert werden. Die Welt vom 21. Juli 2013 ist in ihrer Darstellung ungenau und irreführend, wie ich anhand der anderen Quellen dargestellt habe. Volker Beck stützt sich in seiner Darstellung 2010 auf die ihm vorliegenden Protokolle der Landesdeligiertenkonferenzen in Lüdenscheid und Bonn-Bad Godesberg, übedies auf einen Artikel der Zeitschrift Kritische Justiz von 1986. Bisher hat niemand Beck einen einzigen sachlichen Fehler in seiner Darstellung nachgewiesen. Ausgerechnet mir, der hier einen Großteil der Quellenarbeit leistet wird jetzt "Sinnlosigkeit" vorgeworfen, Rosenkohl (Diskussion) 14:20, 23. Jul. 2013 (CEST)
Deine Quellenarbeit stützt sich also ganz überwiegend auf Äusserungen von Volker Beck ab. Führende Politiker der Grünen (zum Beispiel Herr Özdemir, aber auch Frau Göring Eckardt und Frau Roth) äussern sich in einem anderen Sinn. --Oberbootsmann (Diskussion) 17:32, 23. Jul. 2013 (CEST)
<Quetsch> Auch nach mehrmaligem, gründlichen Durchlesen kann ich bei keine deiner Quellen, irgendeine Aussage der Genannten entdecken, die einen Widerspruch zur Aussage von Beck ableiten ließe. Eventuell mußt du da noch mal gründlicher recherchieren, ev. findest du ja noch etwas, was deine obige Aussage, es gebe diese Äußerungen, stützt... ThomasStahlfresser 12:07, 24. Jul. 2013 (CEST)
Zur Erinnerung: Wir diskutieren hier über den Artikel Bündnis90/Die Grünen. In den letzten Monaten sind wiederholt Vorwürfe geäussert worden, die Grünen hätten in den 1980`er Jahren eine ungute Nähe zu Pädophilengruppen gehabt bzw. hätten sich damals nicht ausreichend von diesen Gruppen abgegrenzt bzw. seien in einzelnen Fällen auch auf die Forderungen dieser Gruppen eingegangen. In diesem Zusammenhang wurden konkrete Vorwürfe insbesondere gegen den Landesverband NRW erhoben. Führende Mitglieder der Grünen Partei (Özdemir, Göring-Eckardt, Roth) haben sich in diesem Zusammenhang für eine Aufarbeitung der Parteigeschichte ausgesprochen. das ist der aktuelle Stand der Dinge. Die Aussagen von Volker Beck (die Rosenkohl hier anführt) belegen für sich genommen gar nichts. Dass die Wiedergabe der Aussagen Becks (der sich selbst in dieser Angelegenheit Vorwürfen ausgesetzt sieht) hier als Quellenarbeit bezeichnet wird, halte ich für ziemlich daneben. --Oberbootsmann (Diskussion) 15:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
Einziger Vorwurf Gerhard Amendts gegen Beck ist, daß dieser sich juristisch gegen die Ausstrahlung eines nicht-autorisierten Fernseh-Interviews gewehrt haben soll. Offenbar beteiligt sich Amendt and der alljährlichen Schmierkampange der Welt, die sich letztes Jahr (noch unter Beteiligung der heuer vom Springer-Verlag verscherbelten Berliner Morgenpost) gegen Beate Klarsfeld richtete und dieses Jahr gegen bestimmte Grünen-Politiker, indem Amendt vertrauliche interne Informationen des SWR veröffentlicht, die er offenbar von frustrierten Redakteuren des SWR zugesteckt bekommen hat. Keiner der um 12:38, 23. Jul. 2013 (CEST) aufgezählten Sachfehler in der Welt vom 21. Juli 2013 wird durch diese Ausweitung der Schmierenkampange gegen Beck korrigiert. Die gleiche Welt, die sich um eine Aufarbeitung der eigenen homophoben Vergangenheit und bis vor wenigen Jahren gepflegten ungute Nähe zu homophoben Journalisten herumdrückt, vergl. Stefan Niggemeier :http://www.stefan-niggemeier.de/blog/claus-jacobi-guenter-kiessling-die-schwulen/, Rosenkohl (Diskussion) 22:09, 25. Jul. 2013 (CEST)
Na ja...die Angelegenheit ist auch eine Sache der Interpretation. "Missverständnisse" und "Fehler" dieser Art sind schon etwas spezielles. Wie bereits dargelegt waren einige Pädophilengruppen damals in ihren Versuchen erfolgreich die Grünen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren --Oberbootsmann (Diskussion) 09:02, 23. Jul. 2013 (CEST)
Womit wir wieder am Anfang der, sich über die ganze Seite ziehenden Disk. wären: Die Behauptung dies sei so, wäre ohne Belege, TF bzw. Meinung: Genau dies, ob es einen wesentlichen Einfluß gab, soll ja vom Politikwissenschaftler Franz Walter untersucht werden. Das Ergebnis dieser Untersuchung kann dann ja rein; darüber wird es sicherlich keine Diskussionen hier geben. ThomasStahlfresser 09:57, 23. Jul. 2013 (CEST)
Jedenfalls geht es in dieser Frage nicht nur um "individuelle Verfehlungen", das ist wohl mittlerweile klar- und auch durch die Quellenlage belegt. --Oberbootsmann (Diskussion) 10:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
Es wäre nachzuweisen, dass die Grünen in wesentlichen Teilen, als Partei, diese Straftaten tolerierten, unterstützen o.ä. Ich sehe - ohne das Ergebnis der wiss. Untersuchung vorweg nehmen zu können, den Nachweis erbracht, dass dies nicht so war; ich sehe nicht einmal nachgewiesen an, dass es in wesentlichen Teilen auch nur ernsthaft diskutiert wurde... ThomasStahlfresser 10:31, 23. Jul. 2013 (CEST)
Noch so ein nicht repräsentativer Zufall die finanzielle Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft der Päderasten? Lettres (Diskussion) 11:45, 23. Jul. 2013 (CEST)
Auch dazu gibt es Stellungnahmen und Präzisierungen. Ich denke es ist nicht zielführend das hier alles neu aufzuwärmen. ThomasStahlfresser 12:07, 23. Jul. 2013 (CEST)
Die Debatte ist nun mal noch nicht abgeschlossen. Die Welt schiebt heute jedenfalls schon mal etwas nach. --Oberbootsmann (Diskussion) 13:24, 23. Jul. 2013 (CEST)
Zielführend: Der Philo-Pädophilismus der Grünen 2013 Lettres (Diskussion) 14:58, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ach, die Röhl! Da sehe ich sachgerechte und neutrale Beleuchtung des Themas und der Grünen i.a. doch als eher gefährdet an... ThomasStahlfresser 12:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
Bitte etwas mehr Respekt vor einer Dame! Oder muss man die nicht haben, wenn jemand kritisch die pädophilen Äußerungen von Grünen-Mitgliedern aufstrippt? --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:35, 24. Jul. 2013 (CEST)
Im Zuge der Gleichberechtigung haben Damen auch nunmehr nicht mehr Recht auf Respekt als Herren. Respekt habe ich nicht vor dem Geschlecht, sondern vor der Leistung. ThomasStahlfresser 15:44, 24. Jul. 2013 (CEST)
Da bist Du hier aber auf der falschen Seite. Die Grünen fordern Quote vor Leistung.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:05, 24. Jul. 2013 (CEST)

Mitbegründer der Grünen, Stratmann-Mertens, 2013 : "Ich war damals ja auch als Student in Frankfurt, als Cohn-Bendit und Joschka Fischer da waren. Ich habe an denselben Demonstrationen teilgenommen. Und ich muss sagen: Ich glaube Cohn-Bendit kein Wort, wenn er seine Äußerungen zum Sex mit Kindern heute als Provokation, als reine Theorie hinstellt." http://www.welt.de/politik/deutschland/article118319669/Ich-glaube-Daniel-Cohn-Bendit-kein-Wort.html Ich befürchte für die Grünen, das dies wohl ein längerer Abschnitt im Artikel wert sein müßte. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:07, 24. Jul. 2013 (CEST)

Meinst Du vielleicht den gleichen Eckhard Stratmann-Mertens, der im April 2001 die RWE ernsthaft mit der an schweren Kriegsverbrechen beteiligten I.G. Farben vergleicht, den Essener RWE-Turm als "Phallussymbol der Atommacht in Deutschland" und "Atom-Pimmel" bezeichnet, und den Frankfurter AfE-Turm als "Uni-Pimmel"? ([14], 2 Seiten pdf) Ich fürchte dieser angebliche "Zeitzeuge" denkt häufig an Geschlechtsteile, auch wo andere keine solchen erkennen können, Rosenkohl (Diskussion) 22:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
Was Du denkst oder befürchtest, tut hier nichts zur Sache. WELT ist eine reputable Quelle. Wenn keine wissenschaftliche Literatur existiert, greifen wir auf Zeitschriften zurück. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
hallo Striegistalzwerg, leider hat das nichts mit dem de.wiki artikel Bündnis90/Die Grünen zu tun. die versuche der partei und einigen funktionären Pädophilie anzuhängen ziehen sich mittlerweile durch einen teil der deutschsprachigen wikipedia. in vielen artikeln. unterkräftigem Einsatz von sockenspielern, womit ich aber nicht dich meine. auch wenn dich das them so erregt, dass du seit monaten keine ruhe gibst. das gesamte de.wiki- theater um das thema wird langsam peinlich, aber nicht für die grünen. siehe auch den disk.-abschnitt eins weiter oben, in dem das thema auch durchgejodelt wird. man bemerkt dass wahlkampf in deutschland herrscht. alleine die gewählte überschrift Pädophilie in der Diskussion über eine partei ist typisch für die anhaltende schmutzwerferei. grüße --FT (Diskussion) 11:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
Persönliche Standpunkte haben in der WP nichts zu suchen. Du sprichst von Wahlkampf, Sockenspielern, Peinlichkeit ect. Was soll das? Es gibt x reputable Quellen zu den pädophilen Vorwürfen. Hier im Artikel ist dazu unter Geschichte ein kleines Absätzchen geschrieben mit Link zu Cohn-Bendit. Doch dort findest Du gar nichts über Kritik zu päd. Aussagen. Nichts. 100 reputable Quellenangaben, seitenweise Diskussionen. Du hast recht, es muss etwas anderes sein als enzyklopädische Arbeit, welches hier und bei CB die Kritik heraushält.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:42, 26. Jul. 2013 (CEST)
hallo Striegistalzwerg, ich fürchte, du hast meinen beitrag 11:48 nicht ganz verstanden. und auch nicht was der sinn einer enzyklopädie ist. sie ist kein klatschblatt und kein investigatives enthüllungsjournal. dieser artikel behandelt die partei Bündnis 90/Die Grünen und dient nicht der aufdeckung von vermeintlichen und tatsächlichen skandalen. der artikel ist auch kein linkcontainer für presseartikel und tagespolitisches geschehen. es ist in vorwahlkampfzeiten und bei umstrittenen personen und instititionen eine sehr starke tendenz zu beobachten, missliebige organisationen und personen auf teufel komm raus zu skandalisieren. dass daran eine riesige anzahl von sockenpuppen, missionierungs- und einzweckkonten mitwirkt wirst du als kenner der wikipedia (der du mittlerweile bist) nicht abstreiten. du schreibst oben, persönliche standpunkte hätten in de.wiki nichts zu suchen. grüße --FT (Diskussion) 16:53, 26. Jul. 2013 (CEST) Beitrag modifiziert. --Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 17:58, 26. Jul. 2013 (CEST)
Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, dass die unbestreitbaren und unbestrittenen Fakten nicht in den Artikel eingearbeitet werden. Wenn sich führende Mitglieder einer Partei nach öffentlichen Vorwürfen für eine Aufarbeitung der Parteigeschichte aussprechen bzw. eine entsprechende Untersuchung in Auftrag geben, dann ist das für den Artikel doch relevant. So etwas passiert nun wirklich selten. Dass es eine Tendenz zur Skandalisierung gibt, ist unbestritten. Dies darf aber kein Grund bzw. ein Vorwand sein, relevante Ereignisse und Debatten aus dem Artikel rauszuhalten. --Oberbootsmann (Diskussion) 19:08, 26. Jul. 2013 (CEST)
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Alle weiteren "Argumente" sind fadenscheinig. Es geht ja auch nicht um einen eigenen Artikel wie beispielsweise bei der CDU-Spendenaffäre. Es geht um eine prägnante Erwähnung auf dieser Seite. --Wunderstürmer (Diskussion) 20:08, 26. Jul. 2013 (CEST)
Es wird schlussendlich für B*n*n*s *0/*i* G*ü*e* nur eine Zeit vor und eine nach der Aufarbeitung der Geschichte dieser Partei geben. Zeit der Wahrheit ins Auge zu sehen. Lettres (Diskussion) 23:47, 29. Jul. 2013 (CEST)
Gehet in euch, denn der Untergang der Welt ist nahe... ThomasStahlfresser 10:29, 30. Jul. 2013 (CEST)
Im Zusammenhang mit Pädophilie kommt mir diese These vertraut vor. Lettres (Diskussion) 18:00, 30. Jul. 2013 (CEST)

Editwar um Cohn-Bendit und die Pädophilie-Debatte

Nach meiner Erinnerung lagen die Debatte um die Preisvergabe an Cohn-Bendit, die Aufwärmung der seit jahren bekannten Äußerungen seinerseits und die Debatte um einen etwaigen allgemeinen Einfluss von Pädophilen-Gruppen zeitlich nahe beeinander. Mich dünkt, erstes wurde sogar zum Anlass genommen, zweites und vor allem drittes zu forcieren. Gibt es die Möglichkeit, sich ohne erneuten Editwar auf einen geeigneten Passus zu einigen, der die Debatte um Cohn-Bendit – die ja nun definitiv stattgefunden hat – angemessen erwähnt? --Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 09:54, 30. Jul. 2013 (CEST)

Es ist angemessen, im Abschnitt "Bündnis 90/Die Grünen 2005–2013" erwähnt. Bequemlichkeits-Ergänzungen um "des lieben Friedens willen" sind nicht akzeptabel. Dies ist kein Bazar... ThomasStahlfresser 10:00, 30. Jul. 2013 (CEST)
Aber genau diese in deinen Augen angemessene Erwähnung ( und eine öffentliche Debatte anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 an Daniel Cohn-Bendit) ist doch der Streitpunkt, um den weiter oben schon diskutiert wurde. Er ist jetzt (zufälligerweise) gerade mal wieder im Artikel. -- lley (Diskussion) 11:05, 30. Jul. 2013 (CEST)

Drahreg01 hat keine Quelle, sondern erinnert sich daß irgendetwas "zeitlich nahe beieinander" gelegen habe. Statt mit einer einzigen Quellen zu argumentieren, "dünkt es" in Drahreg01.

Es hat definitiv keine "Debatte um" stattgefunden, sondern es findet seit Jahren eine Hetzjagd durch Journalisten, Medien und Politiker statt, Rosenkohl (Diskussion) 11:38, 30. Jul. 2013 (CEST)

Die Frage ist, worüber wir hier diskutieren. Die Versuche einzelne Ereignisse aus den 1980`er Jahren zu skandalisieren sind genauso daneben wie die pauschalen Verweise auf eine angebliche "Hetzjagd". Sinnvoll wären konkrete Vorschläge wie der Artikel erweitert werden könnte. --Oberbootsmann (Diskussion) 12:00, 30. Jul. 2013 (CEST)
Hier diskutiert gerade Drahreg 01 über eine "Debatte um die Preisvergabe an Cohn-Bendit" die angeblich "ja nun definitiv stattgefunden" habe, Rosenkohl (Diskussion) 12:06, 30. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe kein grundsätzliches Problem mit dem Satz würde aber so formulieren: "Die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 an Daniel Cohn-Bendit wurde 2013 zum Anlass genommen, im Wesentlichen bekannte Vorwürfe bezüglich der Rolle Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP) innerhalb der Partei in den frühen 1980er Jahren neu aufleben zu lassen." Der Spiegel hat nichts gefunden was nicht schon vorher im Wesentlichen bekannt war; somit war CB der Anlaß den kalten Kaffe erneut aufzuwärmen. Das is' so, es muß aber dann auch so formuliert sein; Sonst - so verstehe ich Rosenkohls Kritik und Bedenken - wird etwas nicht zusammengehöriges, nämlich die Kritik an den Äußerungen einer Person, zur Kritik an der Partei. ThomasStahlfresser 12:21, 30. Jul. 2013 (CEST)
Jetzt erfindest Du einen mysthischen allwissenden Erzähler, der etwas angeblich "zum Anlaß nimmt" um etwas anderes "aufleben" zu lassen. Es gibt in der Realität aber keine solchen allwissenden Erzähler. Auch Stahlfresser kann keine einzige Quelle vorweisen für so ein "zum Anlass nehmen", Rosenkohl (Diskussion) 12:36, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du dich am "aufleben" störst: Die Kritik an den Grünen bezüglich der SchwuP ist ja nichts Neues; im Wesentlichen steht die hier in der WP schon seit min. 2007 im Artikel Debatte um Abschaffung des Sexualstrafrechts in Deutschland: Was soll der Spiegel grundsätzlich Unbekanntes recherchiert haben? Solche Halbwahrheiten sollte man sich sparen. Das CB zum Anlaß genommen wurde ein Thema neu zu erfinden ist, von der Chronologie her argumentierend, nicht bestreitbar. Bezeichnend finde ich, dass man auf 30 Jahre Altes zurückgreifen muss um die Grünen zu kritisieren - anscheinend findet man sonst nichts... ThomasStahlfresser 13:09, 30. Jul. 2013 (CEST)

Nochmal ganz langsam, im gesperrten Artikel steht:

>>Recherchen des Spiegel im Parteiarchiv der Grünen und eine öffentliche Debatte anlässlich der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises 2013 an Daniel Cohn-Bendit lösten im Mai 2013 eine Debatte um die Rolle der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP) innerhalb der Partei in den frühen 1980er Jahren aus.[1] [2]Der Parteivorstand reagierte auf die öffentliche Diskussion, indem er den Politikwissenschaftler Franz Walter im Juni 2013 beauftragte, die „Frage des Einflusses von Gruppen mit pädophilen Forderungen innerhalb der Grünen“ zu untersuchen. Die Partei unterstützt das Forschungsprojekt der Universität Göttingen mit etwa 200.000 Euro. Der Bericht soll Ende 2014 vorliegen.[3]<<
  1. Pädophile hatten Grüne stärker unterwandert als bisher bekannt, Spiegel, 12. Mai 2013; Ein Triumph der Päderasten, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Mai 2013
  2. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html
  3. spiegel.de: Pädophilie-Aufarbeitung: Grüne lassen sich Forschungsprojekt 209.000 Euro kosten, 28. Juni 2013
  • Niemand behauptet, daß der Spiegel etwas "Neues" recherchiert habe.
  • Eine "Debatte" um die Rolle der BAG SchwuP lässt sich für das Jahr 2013 nach meiner Kenntnis seit dem Erscheinen des Spiegel-Berichtes am 12. Mai nachweisen, als zugleich der Parteivorstand ankündigte, am folgenden Tag beschliessen zu wollen, "dass unabhängige Wissenschaftler den Einfluss der Pädophilen auf die Partei in den achtziger Jahren auf arbeiten sollen".
  • Bei Wikipedia gilt die Belegpflicht, siehe WP:Belege: Angeblich zutreffende Behauptungen müßen belegt werden, nicht etwa umgekehrt "bestritten". Die Behauptung "Daß CB zum Anlaß genommen" worden sei, das Thema "BAG SchwuP" "neu zu erfinden" ist unbelegt.
  • "Von der Chronologie her" kann man sich alle möglichen oberflächlich plausiblen, aber tatsächlich falschen oder unbelegten Theorien herbei "argumentieren", siehe WP:Keine Theoriefindung,

Rosenkohl (Diskussion) 13:57, 30. Jul. 2013 (CEST)

Russisches Fernsehen

Einige Grüne meldeten sich über das Russische Fernsehen zu Wort.

Christoph Becker-Schaum, Leiter des Archivs Grünes Gedächtnis: "Sie haben versucht, die Grünen als ein Sprungbrett für pädophile Interessen auszunutzen. Dabei wusste man davon bei den Grünen, aber wie man dieses Problem lösen sollte und gleichzeitig keinen diskriminieren – und da konnten sich die Grünen nicht so recht entscheiden."

Mitbegründer der Grünen-Partei Ludger Völmer: "Hunderte von Anträgen über Parteibeitritt müssen manchmal innerhalb von drei Tagen bearbeitet bzw. bewilligt werden, und als man im Bundestag verstanden hat, was los ist, werden all diese Anträge abgelehnt und diese Pädophile aus der Partei rausgeschmissen."

Steffi Lemke, Pressesprecherin der Grünen: "Das ist ein Fehler und wir bedauern zutiefst, dass die Diskussionen solcher Art fanden damals bei uns statt, heute sagen wir das laut, wir haben daraus entsprechende Schlüsse gezogen. Wir haben einen unabhängigen Experten eingeladen, damit er diese Sache detaliert und kompetent untersuchen könnte."

Das Archiv Grünes Gedächtnis sammelt alle Dokumente, die in den letzten 33 Jahren von den Grünen herausgegeben worden sind. Ein Sonder-Ordner enthält das Thema Pädophilie und Daten über pädophile Mitglieder der Partei. --Wunderstürmer (Diskussion) 16:32, 30. Jul. 2013 (CEST)

Du meinst diesen Beitrag? --Oberbootsmann (Diskussion) 16:53, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wahrscheinlich, aber der Link ist nicht verfügbar. --Wunderstürmer (Diskussion) 18:21, 30. Jul. 2013 (CEST)
Natürlich ist er "verfügbar", nach 20 Sekunden beginnt der Beitrag. --Oberbootsmann (Diskussion) 19:22, 30. Jul. 2013 (CEST)
Dieser Inhalt ist aufgrund einer rechtlichen Beschwerde in dieser Landes-Domain nicht verfügbar. Weitere Informationen. Das tut uns leid. --Wunderstürmer (Diskussion) 00:36, 31. Jul. 2013 (CEST)

Durchschnittsalter

Im Artikel ist das Durchschnittsalter der Grünen mit 42 Jahren angegeben. Das erscheint mir jedoch etwas zu niedrig, denn auf der Website von Werner Schulz steht 47 Jahre, bei de.statista.com sogar 48 Jahre. --Moebius0014 (Diskussion) 12:48, 30. Jul. 2013 (CEST)

Wer Werner Schulz sein soll, weiß ich nicht. Das scheint nur ein privater Blog zu sein. Der hat nicht mal ein Impressum oder sonst irgendeinen Hinweis darauf, wer das Ding betreibt. Kommt also als Quelle nicht in Frage. Die Werte von statistica dürften schon stimmen. In Das Parlament, einer Zeitschrift, die offiziell vom Deutschen Bundestag herausgegeben wird, ist das Durchschnittsalter der Grünen in der Ausgabe vom April 2013 ebenfalls mit 47 angegeben. Der Artikel dort beruft sich auf die gleiche Quelle (Niedermayer, FU Berlin) wie statistica. Allgemein würde ich die Zeitschrift des Deutschen Bundestages als zuverlässiger einschätzen. Ich werde diese mal so einbauen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:00, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ach Mist, kann ich nicht einbauen. Der Artikel ist grad gesperrt. Falls ich es vergesse, könnte das dann bitte jemand anders einbauen, sobald der Artikel wieder bearbeitbar ist. Es handelt sich um "Das Parlament, Nr. 15-16, 08.4.2013" ist auch online abrufbar: (---> hier) -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 13:05, 31. Jul. 2013 (CEST)
Die Grünen geben das Durchschnittsalter in ihrem Finanzbericht 2011 (S. 1) ebenfalls mit 47 an. Da 2011 das Durchschnittsalter der Neueintritte 43 Jahre betrug und die Partei seitdem weiter kräftig gewachsen ist, dürfte das tatsächliche Alter aber wohl eher etwas gesunken sein. --Stullkowski (Diskussion) 15:48, 31. Jul. 2013 (CEST)
„das Durchschnittsalter der Mitgliederschaft bewegt sich zwischen 47 Jahren bei den Grünen und 60 bei den Linken.“ [http://www.das-parlament.de/2013/15-16/Themenausgabe/44083616.html Wenig Frauen, viele Ältere und vor allem Akademiker - SOZIALSTRUKTUREN

- Das Mitgliedergefüge der etablierten deutschen Parteien unterscheidet sich deutlich vom Querschnitt der Bevölkerung]

Wer Zugang zu Statista hat: Hier sind Werte für den 31.12.2012. --Benutzer:Tous4821 Reply 21:12, 2. Aug. 2013 (CEST)

Laut [15] (9 Seiten pdf), Wochenbericht des DIW Berlin, Nr. 12, 2011 ist 42 Jahre der Median des Alters der Grünen, Rosenkohl (Diskussion) 13:35, 3. Aug. 2013 (CEST)

Das mit dem Median mag stimmen. Hab ich auch so gefunden. Aber es ist ja nach dem Durchschnittsalter gefragt. Ich hab jetzt mal die Quelle von Niedermayer gesucht, die auch statistica und die Parlamentszeitschrift des Bundestages als Referenz angeben. Da weder ich und sicherlich auch die wenigsten anderen einen statistica-Zugang haben, um die genauen Daten dort einsehen und nachprüfen zu können, und die Parlamentszeitschrift veraltete Zahlen aus 2011 benutzt, ist es in diesem Fall vielleicht legitim, dann gleich die ursprüngliche Quelle von Niedermayer anzugeben, auch wenn es sich dabei um Primärliteratur handelt (Oskar Niedermayer: Parteimitglieder in Deutschland, Version 2013, Berlin, April 2013.). Zu finden ist das hier bzw. direkt als Datei zum Download. Dort auf Seite 42 findet sich das Durchschnittalter mit Stand 31.12.2012 für alle Parteien, bei den Grünen mit 48. Ich denke, das dürften die aktuellesten Zahlen sein, die man in dieser Frage momentan finden kann. Ich habe das jetzt erst mal so entsprechend mit der Quelle in den Artikel eingetragen. Ich hoffe, das ist OK. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 21:45, 11. Aug. 2013 (CEST)

Aussteiger („Exit“)-Prominenz

Vielleicht kann das noch in den Artikel [16]: Otto Schily, Oswald Metzger, Gunda Röstel, Thomas Ebermann, Jutta Ditfurth, Ludger Volmer, Herbert Rusche. Gruß--Miltrak (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2013 (CEST)

Im Gegensatz zu anderen Parteien gibt es eine noch viel ausführlichere Übersicht für die Grünen in der WP schon, allerdings nicht (mehr) hier, sondern im Geschichtsartikel. --Stullkowski (Diskussion) 22:17, 29. Aug. 2013 (CEST)
Danke. Mal sehen, vielleicht lässt sich die Tabelle noch ausbauen; Frau Röstel wurde ja geschickt umgangen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 22:25, 29. Aug. 2013 (CEST)

Es sind zu viele (3 weitere gefunden), macht keinen Sinn - ich hör auf. Gruß--Miltrak (Diskussion) 22:51, 29. Aug. 2013 (CEST)

Das "Ergrauen der Grünen"

... war in den 1990er Jahren eine sehr populäre These. Du, Serten, hast diesen Stand der Forschung der 1990er Jahre eingefügt und in der Zusammenfassung behauptet, der Überblick sei nach wie vor gültig:

Seit Bürklin und Dalton (1994) beschäftigt sich die Wahlforschung mit dem "Ergrauen der Grünen".[1] Dieses Schlagwort bezieht sich auf ein doppeltes Phänomen: Zunächst werden die Wähler der GRÜNEN, die bei ihrer Gründung vor allem als eine Partei der Erst- und Jungwähler galt, im Durchschnitt immer älter. Des Weiteren ist die Partei selbst in die Jahre gekommen und trat nach langen, zermürbenden Flügelkämpfen während der 80er Jahre und der verheerenden Wahlniederlage von 1990 in eine Phase ein, die u.a. von Markus Klein und Kai Arzheimer als "realpolitische Dominanz" bezeichnet wird. [2]

Das ist aber nicht mehr der Stand der Forschung! Die Prognose beruhte auf der Annahme, dass die Grünen eine Ein-Generationen-Partei seien, dass die Wähler und Mitglieder der Partei treu bleiben, dass sie aber über diese Alterskohorte hinaus dauerhaft nicht attraktiv sei, also weder Ältere, noch Jüngere anspreche. Diese, zum Verständnis wesentliche Prämisse ist in deiner Darstellung übrigens nicht nachvollziehbar. In dem Fall wäre jedes Jahr auch der Altersschnitt der Mitglieder und der Wähler ungefähr um ein Jahr gestiegen. Ganz im Gegensatz zu dieser Theorie hat sich die Mitglieder- und die Wählerschaft aber tatsächlich sogar extrem gewandelt. Nach dem Auszug der Linken und der Fundis sowie nach der Kriegsbeteiligung unter rot-grün usw. ist nur noch ein Bruchteil der Mitglieder von 1990, geschweige denn von 1980 immer noch in der Partei, ebenso hat sich die Wählerschaft zu einem großen Teil ausgetauscht. Die Partei hat schon in den 1990er Jahren und noch mehr heute ganz andere Wählerschichten erreicht, andererseits einen wesentlichen Teil verloren, und hatten unter den nachwachsenden Jungwählern starken Zulauf - das steht ja auch belegt so im Artikel. Schon 2007 ging man davon aus, dass sich die Wählerschaft der Grünen gegenüber den 1980er Jahren zu mehr als der Hälfte ausgetauscht hatte.[3] Seitdem hat es erneut eine große Dynamik gegeben. Dadurch ist der Altersschnitt zwar gestiegen, aber das Ergrauen, dass also die Mitglieder und Wähler mit der Partei gemeinsam alt werden ist gerade nicht eingetreten. Dass der Anstieg des Altersdurchschnitts viel geringer geblieben ist als prognostiziert, hat den Grund darin, dass auch noch 2009 der Anteil Grünen-Wähler unter den Erstwählern überdurchschnittliche 15,4 Prozent betrug, während sie bei den Wählern über 60 Jahren mit 5,0 Prozent weit unter dem Gesamtergebnis lagen.[4] Du hast den belegten Hinweis darauf gelöscht! Ich will mal hoffen, unbeabsichtigt. Auch in diesem speziellen Punkt ist die Prognose also nicht eingetreten. Es gibt zahllose sehr genaue Studien zur Wähler- und zur Mitgliederstruktur von 2009 und von heute. Deshalb halte ich es nicht für akzeptabel, einer Prognose der frühen 1990er Jahre als nach wie vor gültig so breiten Raum einzuräumen. Davon (und von formalen und stilistischen Einwänden) mal ganz abgesehen mischt du in diesem Abschnitt, der Wählerschaft betitelt ist, Angaben zu den Wählern, zu den Mitgliedern und zur Parteigeschichte. --Stullkowski (Diskussion) 21:33, 31. Aug. 2013 (CEST)

  1. Das Ergrauen der Grünen - How the green party is turning gray, von Wilhelm Bürklin, Russell J. Dalton, 1994, in Wahlen und Wähler : Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1990, Hans-Dieter Klingemann ; Max Kaase (Herausgeber) Wiesbaden: Westdt. Verl. 1994, S. 264-302 (6 Abb., 5 Tab.) Serientitel: Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, Bd. 72,ISBN: 3-531-12452-8
  2. Markus Klein und Kai Arzheimer, 1997: Grau in Grau. Die Grünen und ihre Wähler nach eineinhalb Jahrzehnten. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 49: 650-673.).
  3. Lothar Probst: Bündnis 90/Die Grünen (Grüne). In: Frank Decker, Viola Neu (Hrsg.): Handbuch der deutschen Parteien. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, S. 180
  4. bundeswahlleiter.de: Repräsentative Wahlstatistik zur Bundestagswahl 2009, Pressemitteilung 5. Februar 2010
Zunächst ist die Originalquelle zu zitieren, die hat esen Austausch auch als möglichen Ausweg auch vorgesehen. Desweiteren verneine ich eine (auch nicht außerhalb eines Eigenaspruchs belegte) Charakterisierung der Grünen als "Programmpartei" - es gibt kein Programm von der relevanz des Godesberger, Erfurter oder Eisenacher Programms der SPD bei den Grünen. Nach wie vor scheiden sich die geister an Einzel und Personalfragen, Gruhl, Fischer versus Ströbele, Kosowo, Benzinpreis, Göring-Eckard oder Roth, veggietag heute. Serten Disk Zum Admintest 17:14, 1. Sep. 2013 (CEST)
Bevor ich darauf eingehe: Ich habe den Artikel bearbeitet, während du hier geantwortet hast. --Stullkowski (Diskussion) 17:21, 1. Sep. 2013 (CEST)
Das ist ja schrecklich ;) Arz habe ich etweas ausgebaut, Dalton siollte noch Serten Disk Zum Admintest
Wollte darauf hinweisen, ehe wir aus einem Bearbeitungskonfliktmißverständnis einen Editwar beginnen. --Stullkowski (Diskussion) 17:57, 1. Sep. 2013 (CEST)
Nein, um den heutigen Stand der Forschung darzustellen, muß man eine 20 Jahre alte These nicht im Original zitieren (sie ist allerdings als Beleg referenziert), sondern darstellen, wie die heute maßgebliche Forschung diese alte Theorie heute einordnet und an der Wirklichkeit überprüft. Grundsätzlich sollten wir für eine Darstellung des Ist-Zustandes nicht auf veraltete Forschungsarbeiten zurückgreifen, dazu war die Entwicklung der Grünen viel zu dynamisch. Das ist auch nicht nötig, ist die Partei doch überaus gut erforscht.
Die Wahlprogramme der 1980er Jahre und teilweise noch der 1990er Jahre galten tatsächlich als ausgesprochen heterogen. Nach dem Auszug aller zu den Realos konkurrierenden Flügel (Ökosozialisten, Fundis) und besonders nach dem Grundsatzprogramm „Die Zukunft ist grün“ von 2002 (verabschiedet mit über 90%) gelten das Grundsatz- und die Wahlprogramme inzwischen aber schon lange als ausgesprochen homogen (so z.B. Klein, Falter: Der lange Weg der Grünen, München 2003, S. 72, 79, 85). Auch hier hängst du dem Forschungsstand von vor 20 Jahren an, die Welt hat sich aber seitdem weitergedreht. Übrigens waren die grünen Wahlprogramme immer auch die ausführlichsten aller Parteien, auch ein Merkmal einer Programmpartei. Wie du darauf kommst, dass z.B. der 1980 ausgetretene Gruhl noch irgendeine Rolle spielen würde, ist mir echt schleierhaft. --Stullkowski (Diskussion) 18:08, 1. Sep. 2013 (CEST)
P.S.: Die Definition in unserem Artikel Politische Partei müßte dir gefallen, insbesondere die Beispiele: Weltanschauungspartei (auch Programmpartei): Sie fühlt sich in besonders starker Form einer bestimmten Weltanschauung verpflichtet, an der sie ihre Programmatik auf allen Politikfeldern ausrichtet und die sie häufig als verbindlich für die gesamte Gesellschaft durchzusetzen versucht. Beispiele: orthodox-religiöse Parteien, kommunistische und nationalsozialistische Parteien. ;-) --Stullkowski (Diskussion) 18:26, 1. Sep. 2013 (CEST)
Gruhl (wie Kosowo etc bis zum Veggieday) sind beispiele aus der vergangenheit bis heute, zur Unterstützung der These. Mir gehts als außenstehendem nicht um eine Binnensicht (länge oder Homogenität der programme interessiert dabei nicht). Die Grünen verstehen sich womöglich als Programmpartei, sie wurden und werden aber nicht als programmpartei gewählt. Im Gegenteil,sie haben die FDPals Funktionspartei (Schande für WP, das dies ein Redlink ist) abgelöst. Die These, Wahlentscheidungen für oder gegen die Grünen entzündeten sich außerhalb der Stammwähler/ Mitglieder an Personen und pointiert zugspitzten Einzelfragen halte ich nach wie vor für richtig. Serten Disk Zum Admintest 18:31, 1. Sep. 2013 (CEST)
Wieso Binnensicht? Ich habe aus einer wissenschaftlichen, halbwegs aktuellen Monographie über die Grünen zitiert. Was du dagegen so alles sagst, das postulierst du einfach oder du belegst es mit Arbeiten von anno dazumal. Wo bitteschön hast du denn z.B. das mit der Funktionspartei her? Wenn ich auch mal einfach was postulieren darf, so wie du das ja auch immer machst: Für grüne Wähler ist der Veggiday unglaublich unwichtig, die Grundüberzeugungen (Umweltschutz, Nachhaltigkeit etc.) dagegen entscheidend und als statt Roth Göring-Eckardt zur Spitzenkandidatin gewählt wurde hat das, obwohl die beiden heute schon fast den größtmöglichen Unterschied in der Partei darstellen, in den Umfragen überhaupt keinen nennenswerten Unterschied gemacht. --Stullkowski (Diskussion) 20:01, 1. Sep. 2013 (CEST)
[17]. Du unterscheidest schon nicht genug zwischen grüner Wählerschaft und grüner Parteiaffinität, das sind aber Welten. Göring Eckardt statt Roth hat den Grünen sehr geholfen und ist ein zeichen für Schwarz Grün - mit Roth hätten sie, folgt man der analyse von Arz erhebliche verluste vermeldet. Serten Disk Zum Admintest 21:08, 1. Sep. 2013 (CEST)
Das ist ja eine noch einfachere Methode, als etwas mit einem Aufsatz von 1994 zu belegen. Wenn es so simpel ist, dann belege ich hiermit auch, dass die Grünen eine Programmpartei sind: [18]. Aber so simpel funktioniert das natürlich nicht: Die meisten Ergebnisse bei google-books bei deiner Abfrage grüne funktionspartei beziehen sich auf die FDP und irgendwo steht dann auch etwas anderes über die Grünen oder es steht der eine Aufsatz von Poguntke von 2003 in einer Fußnote, in der die Frage auftaucht, ob die Grünen eine Funktionspartei sind. Wtf ist übrigens Arz? --Stullkowski (Diskussion) 23:10, 1. Sep. 2013 (CEST)
arz / Kai Arzheimer. Fussnote? Aufsatz! Serten Disk Zum Admintest 23:57, 1. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe doch geschrieben, daß es diesen einen Aufsatz von 2003 gibt, in dem die Frage aufgeworfen wird, und der taucht in allen möglichen Fußnoten auf - auf dieses google-book-Ergebnis hast du verlinkt. So, und welchen wissenschaftlichen Aufsatz meinst du jetzt, in dem Arzheimer die Urwahl der Grünen analysiert? Serten, lass' dir doch nicht alles aus der Nase ziehen, das ist anstrengend. Ich darf dich jedenfalls daran erinnern, dass wir etabliertes Wissen abbilden, ja? Das heißt: das, was heute in der maßgeblichen wissenschaftlichen Literatur steht. --Stullkowski (Diskussion) 00:16, 2. Sep. 2013 (CEST)

Neuer Vorstand in Schleswig-Holstein

Ruth Kastner, Landesvorsitzende Peter Stoltenberg, Landesvorsitzender http://sh-gruene-partei.de/partei/landesvorstand (nicht signierter Beitrag von 77.6.108.107 (Diskussion) 2. Sep. 2013, 23:24)

Vielen Dank für den Hinweis, ich habe das aktualisiert. -- Felix König 18:31, 3. Sep. 2013 (CEST)

Wahlumfragen vor der Bundestagswahl 2013

Trotz reputabler Quellen werden mit fadenscheinigen Begründungen die Wahlumfragen ständig gelöscht. Führt der Streit um aktuelle/aktuellste Zahlen nach Wahlumfragen im Artikel Alternative für Deutschland zur Artikelsperre, dürfen hier Wahlumfragen nicht einmal erwähnt werden. Für den WP-Interessierten sind die in allen großen Medien vorhandenen Daten auch hier im Artikel wichtig. --80.187.106.250 11:55, 12. Sep. 2013 (CEST)

Laut Spiegel Umfrage-Barometer verschiedener Insitute seit 2005 http://www.spiegel.de/flash/flash-24389.html befinden sich die Grünen Anfang September 2013 ungefähr auf dem gleichen Stand wie ca. 25. September 2009 oder 21. Oktober 2009 (jeweils 10% laut Forsa). Bemerkenswert wäre demgegenüber vielleicht eher das zwischenzeitliche Überrunden der SPD und Hochschnellen auf bis zu 28% im April 2011 und späteres Zurücksinken auf altbekanntere Wert. Umgekehrt, drei der sechs vom Spiegel gelisteten Institute prognostizieren den Grünen bei der Bundestagswahl 2013 mit 11% oder 12% das beste Wahlergebnis ihrer Geschichte, Rosenkohl MB, WoT 14:25, 12. Sep. 2013 (CEST)
Über die Entwicklung der Umfragen bis zur Bundestagswahl können wir nach derselben einen Satz schreiben. Bis dahin müssen wir aber nicht täglich jeder Wasserstandsmeldung hinterherhecheln (Prinzip: Wikipedia ist kein Newsticker). Die Umfragen von 2011 sind dagegen wegen der außergewöhnlichen Werte relevant, zumal wir sie mit inzwischen zwei Jahren Abstand auch einzuordnen in der Lage sind. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 15:03, 12. Sep. 2013 (CEST)

Neue Mandatsvorlage

Die neue Mandatsvorlage in der Box finde ich suboptimal. Bei den Bundestagsabgeordneten mag das noch gehen (auch wenn die jetzige Form weniger Informationen enthält als vor Benutzung der Vorlage). Bei den EP-Abgeordneten erschließt sich die Bedeutung der Zahlen (insbesondere der 99) aber nicht ohne Weiteres. Besser wäre dort eine textliche Angabe: "14 von 99 deutschen Abgeordneten" oder so ähnlich. -- lley (Diskussion) 16:21, 5. Nov. 2012 (CET)

Es ist zwar schon etwas her. Da aber hier niemand reagiert hat und die Vorlage (auf das EP bezogen) nocht genauso missverständlich ist wie vor einem halben Jahr, habe ich meinen obigen Vorschlag mal umgesetzt. -- lley (Diskussion) 13:45, 25. Mai 2013 (CEST)
Bei allen anderen Parteien ist es allerdings auch so. Ich denke, das sollte einheitlich sein. Kann man nicht eventuell eine Kombination finden, also die Grafik mit irgendwie einem kleinen Hinweis oder so? --KeinKommentar (Diskussion) 19:19, 11. Okt. 2013 (CEST)

Wir haben es satt!

Die Grünen unterstützen die Veranstaltung Wir haben es satt!. Dies sollte unter dem Punkt "Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft" im Artikel auftauchen.

Aus einem Beschluss des Parteirats: "Deshalb unterstützt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Demonstration „Wir haben es satt!“ am kommenden Samstag, 19. Januar 2013 und ruft zur Teilnahme auf." http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Beschluesse/Landwirtschaft-Tierhaltung-Beschluss-Parteirat-14-01-2013.....pdf Mehr Aufrufe sind online: [19] [20], etc.. Auch über die Suchfunktion auf der Webseite und auf den Seiten der Landesverbände. (nicht signierter Beitrag von 213.168.72.9 (Diskussion)

Die Grünen unterstützen/unterstützen auch vielen andere Aktionen die ihnen am Herzen liegen/politisch sinnvoll erscheinen, ohne dass dies Eingang in diesen Artikel finden kann. Dies ist ein Übersichtsartikel über die Partei... ThomasStahlfresser 13:08, 8. Dez. 2013 (CET)

Hotelsteuern

Zur jüngsten Einfügung ist folgendes zu sagen:

a) Die Tatsache, dass die Grünen die Steuererleichterungen für Hoteliers zurücknehmen wollen, steht schon im Artikel (Subventionen wie bei der Dienstwagenbesteuerung, die Steuervorteile etwa für Hoteliers oder die Ausnahmen bei der Ökosteuer sollen abgeschmolzen, die Kfz-Steuer zugunsten von Elektro- und Hybridautos novelliert werden.). Dabei ist die Abschaffung der Hotelprivilegien an sich natürlich kein zentrales Anliegen der Grünen. Einerseits ist es nur ein Beispiel unnötiger Subventionen, andererseits in Verbindung mit den Großspenden an die FDP aus der Hotelbranche ein Symptom der schwarz-gelben Regierungsführung.

b) Dass ein Landesverband einmal ebenfalls Steuererleichterungen für Hotels forderte, ist zunächst mal für einen Artikel über den Bundesverband irrelevant. Nun könnte man daraus natürlich eine Debatte über Unglaubwürdigkeit aufziehen. Dass der Versuch, eben diese Debatte zu führen aber offensichtlich nicht über einen Flyer der Jungen Liberalen Bottrop (ausgerechnet!) hinausgekommen ist, beweist die Irrelevanz des Zusatzes über die (alte) Position der bayerischen Landtagsfraktion. Als relevante Debatte müßte das schon breit in den Medien aufgegriffen worden sein, um es in den Hauptartikel über die Bundespartei aufzunehmen, sonst ist das nur Politikmache nach eigenem Gusto über Wikipedia.

--Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 16:00, 30. Dez. 2013 (CET)