Deutsche Ordensobernkonferenz
Deutsche Ordensobernkonferenz e. V. (DOK) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 8. Juni 2006 |
Sitz | Bonn (⊙ ) |
Geschäftsstelle | Wittelsbacherring 9, 53115 Bonn |
Vorläufer | Vereinigung Deutscher Ordensobern (VDO) Vereinigung der Ordensoberinnen Deutschlands (VOD) Vereinigung der Ordensobern der Brüderorden (VOB) |
Schwerpunkt | Interessenverband der Höheren Oberen der Orden und Kongregationen in Deutschland |
Vorsitz | Andreas Murk OFMConv (Vorsitzender) |
Personen | Maria Thoma Dikow SMMP (stellvertretende Vorsitzende), Hildegard Schreier MC (Generalsekretärin) |
Mitglieder | 410 (2021) |
Website | www.orden.de |
Die DOK Deutsche Ordensobernkonferenz e. V. ist die Vertretung der römisch-katholischen Ordensgemeinschaften in Deutschland. 412 Höhere Obere von Schwestern-, Priester- und Brüderorden sind in ihr vertreten.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) entstand am 8. Juni 2006 durch den Zusammenschluss der Vereinigungen der Ordensoberinnen Deutschlands (VOD), der Ordensobern der Klerikerorden und der Brüderorden, also der Verantwortlichen der General- und Provinzleitungen der Ordensgemeinschaften sowie der Abteien und selbständigen Klöster in Deutschland. Anfang 2024 gehörten der DOK 402 Ordensobere an, die ihrerseits rund 11.000 Ordensfrauen und rund 3.200 Ordensmänner vertraten.[1]
Das Generalsekretariat befindet sich im „Haus der Orden“ in Bonn (Wittelsbacherring). Generalsekretärin ist Sr. Agnesita Dobler OSF.[2]
Die DOK ist Mitglied der Union der europäischen Konferenzen der höheren Ordensoberen (UCESM).
Vorsitzende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006–2010 Sr. Aloisia Höing SMMP
- 2010–2018 Hermann Josef Kugler OPraem
- 2018–2022 Katharina Kluitmann OSF[3]
- 2022–OFMConv[4] Andreas Murk
Projekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Projekte der Deutschen Ordensobernkonferenz sind:
- die Zeitschrift Ordenskorrespondenz – Zeitschrift für das katholische Ordensleben
- „RUACH – Bildung für Ordensleute“, ein Institut für Fortbildungen rund um das Ordens- und Klosterleben[5]
- das Solidarwerk der katholischen Orden Deutschlands (SW)
- eine interne Schlichtungsstelle
- ein Gemeinsamer Ordensdatenschutzbeauftragter der DOK
Die Deutsche Ordensobernkonferenz arbeitet mit der Vereinigung Katholischer Orden zur Förderung internationaler Solidarität (VKO), dem Verband ausländischer katholischer Orden in Deutschland, mit Sitz in Neuwied zusammen.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- orden.de – Offizielle Website
- Eintrag im Lobbyregister des Deutschen Bundestages
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Über die DOK. In: orden.de. DOK Deutsche Ordensobernkonferenz e. V., abgerufen am 15. Februar 2024.
- ↑ Ordenskorrespondenz. 55. Jg., 2014, Heft 3, S. 358.
- ↑ Jens Joest, pd, KNA: Katharina Kluitmann neue Vorsitzende der Ordensobernkonferenz. In: Kirche Leben. 13. Juni 2018, abgerufen am 23. April 2019.
- ↑ Deutsche Ordensobere wählen neuen Vorstand. In: domradio.de. 18. Mai 2022, abgerufen am 19. Mai 2022.
- ↑ Website von RUACH. In: orden.de, abgerufen am 21. August 2016.
- ↑ Geschichte der VKO, abgerufen am 2. Februar 2022.