Chris Snell

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Kanada  Chris Snell

Geburtsdatum 12. Mai 1971
Geburtsort Regina, Saskatchewan, Kanada
Größe 180 cm
Gewicht 90 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 1991, 7. Runde, 145. Position
Buffalo Sabres

Karrierestationen

1988–1991 Ottawa 67’s
1991–1993 Rochester Americans
1993–1994 Toronto Maple Leafs
1994–1996 Los Angeles Kings
1996–1997 Indianapolis Ice
1997–2000 Frankfurt Lions
2000–2001 Hannover Scorpions
2001–2003 Frankfurt Lions

Chris Snell (* 12. Mai 1971 in Regina, Saskatchewan) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler (Verteidiger), der während seiner Karriere unter anderem für die Toronto Maple Leafs und für die Los Angeles Kings aus der National Hockey League aktiv war.

Chris Snell startete seine Karriere 1988 bei den Ottawa 67’s in der kanadischen Juniorenliga Ontario Hockey League, für die er insgesamt drei Jahre spielte. In seiner letzten Saison in Ottawa spielte er seine beste Saison und erreichte mit dem Team das Halbfinale der Play-offs. 1991 wurde der Linksschütze von den Buffalo Sabres im NHL Entry Draft an insgesamt 145. Stelle gezogen. Im gleichen Jahr nahm er für sein Heimatland an der Junioren-Weltmeisterschaft teil. Zunächst spielte er zwei Jahre für die Rochester Americans aus der American Hockey League, dem damaligen Farmteam der Sabres, mit denen er 1993 das Finale um den Calder Cup erreichte. Zur Spielzeit 1993/94 transferierten ihn die Sabres zu den Toronto Maple Leafs, wo er erste Einsätze in der National Hockey League erhielt. Allerdings spielte er weiterhin – auch nach seinem Wechsel zu den Los Angeles Kings – hauptsächlich in den Minor Leagues.

1997 entschied sich Snell daher zu einem Wechsel nach Deutschland zu den Frankfurt Lions in die höchste deutsche Spielklasse, die Deutsche Eishockey Liga. Bereits in seiner ersten DEL-Saison überzeugte er durch seine hervorragenden Offensivqualitäten und wurde zu einem der Leistungsträger der Lions. Fünf Jahre, unterbrochen von einem Jahr beim Ligakonkurrenten Hannover Scorpions, spielte er für die Frankfurter. Größter Erfolg war dabei das Erreichen des Halbfinals in der Saison 1998/99. In der Vorrunde hatte er mit 22 Treffern einen neuen Torerekord für Verteidiger in der DEL aufgestellt, der erst 2007 von Jame Pollock eingestellt wurde. Zudem war Snell der erste Torschütze in der 1998 eröffneten Lanxess Arena. 2003 verließ er die Lions und beendete kurz darauf seine aktive Karriere.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1988/89 Ottawa 67’s OHL 66 11 48 59 16 11 3 5 8 0
1989/90 Ottawa 67's OHL 63 18 62 80 36 3 2 4 6 4
1990/91 Ottawa 67's OHL 54 23 59 82 58 17 3 14 17 8
1991/92 Rochester Americans AHL 65 5 27 32 66 10 2 1 3 6
1992/93 Rochester Americans AHL 76 14 57 71 83 17 5 8 13 39
1993/94 Toronto Maple Leafs NHL 2 0 0 0 2
1993/94 St. John’s Maple Leafs AHL 75 22 74 96 92 11 1 15 16 10
1994/95 Los Angeles Kings NHL 32 2 7 9 22
1994/95 Phoenix Roadrunners IHL 57 15 49 64 122
1995/96 Phoenix Roadrunners IHL 40 9 22 31 113
1995/96 Binghamton Rangers AHL 32 7 25 32 48 4 2 2 4 6
1996/97 Indianapolis Ice IHL 73 22 45 67 130 2 0 0 0 2
1997/98 Frankfurt Lions DEL 51 16 25 41 183
1998/99 Frankfurt Lions DEL 49 22 29 51 157 8 2 4 6 6
1999/2000 Frankfurt Lions DEL 50 5 19 24 117
2000/01 Hannover Scorpions DEL 50 8 17 25 76 6 0 2 2 14
2001/02 Frankfurt Lions DEL 54 15 26 41 100
2002/03 Frankfurt Lions DEL/Play-Downs 46 9 22 31 132 2 0 0 0 4
DEL gesamt 300 75 138 213 765 16 2 6 8 24
NHL gesamt 34 2 7 9 24
AHL gesamt 248 48 183 231 289 42 10 26 36 61

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; /− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)