Chloriodmethan
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Chloriodmethan | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | CH2ClI | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 176,38 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
2,422 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,582 (20 °C)[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Chloriodmethan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen und gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe bzw. der Dihalogenmethane.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chloriodmethan kann durch Reaktion von Dichlormethan mit Natriumiodid in DMF gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chloriodmethan ist eine gelbe Flüssigkeit.[1] Sie kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62) und den Gitterkonstanten: a = 638,3, b = 670,6, c = 886,7 pm.[4]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chloriodmethan wird als Synthesechemikalie verwendet.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Chloriodmethan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Chloriodmethan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Datenblatt Chloroiodomethane, purum, ≥ 97.0 % (GC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Oktober 2016 (PDF).
- ↑ Sotaro Miyano, Harukichi Hashimoto: Convenient Synthesis of Chloroiodomethane from Dichloromethane and Sodium Iodide in DMF. In: Bulletin of the Chemical Society of Japan. Band 44, Nr. 10, 1971, S. 2864–2865, doi:10.1246/bcsj.44.2864.
- ↑ B.H. Torrie, O.S. Binbrek, R. Von Dreele: Crystal structure of chloroiodomethane. In: Molecular Physics. Band 79, Nr. 4, 1993, S. 869–874, doi:10.1080/00268979300101691.