Cher

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Cher, 2019

Cher [ʃɛɹ] (* 20. Mai 1946 als Cherilyn Sarkisian in El Centro, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Durch ihr Auftreten und Wirken in Musik, Film und Fernsehen wie auch in der Mode wurde sie zu einer Ikone der Popkultur. Ihr wird der Einzug weiblicher Eigenständigkeit und Selbstverwirklichung in die Unterhaltungsindustrie zugeschrieben. Dafür bekannt, kontinuierlich sowohl ihre Musik als auch ihr Image neu zu erfinden, wird sie auch als Goddess of Pop (Göttin der Popmusik) bezeichnet.[1][2] Von Folk über Disco und Rockmusik bis hin zu Electropop wandte sich Cher im Verlauf ihrer Karriere diversen Genres zu, die sie zum Teil auch prägte.

1965 wurde sie als weiblicher Part des Duos Sonny and Cher durch den Hit I Got You Babe bekannt. Parallel dazu schlug sie eine Solokarriere als Sängerin ein, die sie ab 1971 mit der Fernsehsendung The Sonny and Cher Comedy Hour – für die sie 1999 mit Sonny Bono auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt wurde – und ihren Ablegern erfolgreich fortsetzen konnte. In den 1980er Jahren startete sie eine zweite Karriere als Schauspielerin zunächst am Broadway; nach erstem Kritikerlob für ihre Filmrollen in Silkwood und Die Maske gewann sie 1988 den Oscar als Beste Hauptdarstellerin für Mondsüchtig. Jahrzehntelang war sie stilprägend, schaffte es sechsmal auf das Cover der Vogue und wurde 1999 mit dem „Fashion Oscar“ für ihren Einfluss auf die Modewelt ausgezeichnet. Ihre von 2002 bis 2005 laufende Farewell Tour war laut Guinness-Buch der Rekorde (2007) die bis dahin erfolgreichste Tournee einer Solo-Künstlerin.

Außerdem ist sie Emmy-, Grammy- und dreifache Golden-Globe-Preisträgerin. Mit über 200 Millionen verkauften Tonträgern und weiteren 80 Millionen zusammen mit ihrem früheren Ehemann Sonny Bono gehört sie zu den kommerziell erfolgreichsten Musikern des 20. und 21. Jahrhunderts.[3][4] Zu den populärsten Singles der Musikgeschichte zählt ihr Welthit Believe aus dem gleichnamigen Album von 1998, mit dem sie den Effekt Auto-Tune populär machte. Mit ihrer Single I Hope You Find It im Jahr 2013 etablierte sie sich als Künstlerin mit der am längsten andauernden Chartkarriere. 2023 brach sie ihren eigenen Rekord: Als einzige Künstlerin konnte sie in allen sieben Dekaden ihrer Karriere einen Nummer-eins-Hit in einer Sparte der Billboard-Charts landen.[5]

Chers Vater, John Sarkisian, war Amerikaner armenischer Abstammung, ihre Mutter, Georgia Holt (geboren als Jackie Jean Crouch; 1926–2022[6]), hatte deutsch-französisch-irisch-englische Wurzeln. Nach der Scheidung ihrer Eltern wuchs Cher bei ihrem Adoptivvater Gilbert LaPiere und ihrer Mutter auf.

Aus ihrer 1964 geschlossenen ersten Ehe mit Sonny Bono entstammt Chaz Bono (bis Mai 2010 Chastity Sun Bono[7]). In den 1970er Jahren war Cher mit Gregg Allman verheiratet; der Sohn aus dieser Ehe ist Elijah Blue Allman. Nach der Scheidung von Gregg Allman war sie kurze Zeit mit dem Kiss-Bassisten Gene Simmons liiert. Von 1989 bis 1991 war Cher mit dem damaligen Bon-Jovi-Gitarristen Richie Sambora zusammen. Cher ist Buddhistin.[8]

1965–1969: Sonny and Cher

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Sonny and Cher, 1966

Cher heiratete 1964 Sonny Bono, den sie zwei Jahre zuvor kennengelernt hatte. Er brachte sie als Backgroundsängerin in die Plattenstudios von Phil Spector. Dort sang sie auf Platten von den Ronettes und den Righteous Brothers. Es folgte die Gründung des Popduos Sonny and Cher.

1965 landete das Paar mit I Got You Babe seinen ersten weltweiten Nummer-1-Hit. Innerhalb von 21 Tagen verkaufte sich die Single über drei Millionen Mal; bis heute sind es sieben Millionen verkaufte Schallplatten.[9] Das Video zu I Got You Babe war das erste Musikvideo und wurde bei Top of the Pops gedreht.[10] Die im selben Jahr veröffentlichten fünf Singles des Duos platzierten sich zeitgleich in der Liste der internationalen Top-20-Hits, weitere Hits sollten 1965 mit Baby Don't Go, 1966 mit Little Man und 1968 mit The Beat Goes On folgen. 1965 starteten Sonny und Cher ihre erste ausverkaufte Wondrous World Tour im Hollywood Bowl. Mit über 80 Millionen verkauften Platten wurden Sonny and Cher zum erfolgreichsten Künstlerehepaar aller Zeiten.

Parallel dazu trat Cher auch als Solosängerin auf. Mit der Coverversion des Bob-Dylan-Titels All I Really Want to Do erzielte sie 1965 ihren ersten Nummer-1-Hit, 1966 folgte Bang Bang (My Baby Shot Me Down) und 1967 You Better Sit Down Kids. Chers weit ausgestellte Schlaghosen und ihre Pelzwesten wurden zu ihrem Markenzeichen genau wie ihr schwarzes glattes Haar und ihr dicker Lidstrich. So erzielte sie zwischen 1965 und 1971 durchschnittlich 30 Millionen US-Dollar (heutige Kaufkraft 450 Millionen Dollar) Umsatz.[11]

Auf einer Dinnerparty bei Jackie Kennedy lernte Cher Diana Vreeland kennen, einige Wochen später machte Richard Avedon Fotos von Cher für die Vogue. Unter Vreeland erschien sie zwischen 1965 und 1971 achtmal in der Vogue. In den 70ern machte die neue Kreativchefin der Vogue, Grace Mirabella, Cher zu ihrem Liebling, und so erschien sie von 1972 bis 1975 fünfmal auf dem Cover der US-Vogue und 1972 auch in der französischen Vogue.[12]

1969 führte das Engagement beim Film Chastity zum finanziellen Ruin des Paares. Um ihre Schulden abzutragen, traten die beiden in Las Vegas beinahe allabendlich in Varietés und Nachtclubs auf.

1970–1979: Erfolge in Musik und Fernsehen

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Cher mit David Bowie, 1975

1970 bekamen Sonny and Cher ihre eigene Show in Las Vegas, Sonny and Cher Nitty Gritty Hour, die dann ein Jahr später als Sonny and Cher Comedy Hour zu einer Fernsehshow wurde. Innerhalb kürzester Zeit avancierte die Show zum Erfolg und brachte den beiden 125.000 US-Dollar pro Woche. Jedes Mal saßen rund 25 Millionen Amerikaner (Einschaltquote von 35 %) vor den Fernsehschirmen.[13] Ihre Hits All I Ever Need Is You (1971) und A Cowboy’s Work Is Never Done (1972) platzierten sich wieder in den internationalen Top-10 und sie wurden 1971 bei dem Grammy Awards als „Bestes Duo“ nominiert.

Zu gleicher Zeit landete Cher ihren ersten Nummer-1-Hit in den USA Gypsies, Tramps and Thieves (1971), gefolgt vom Top-10-Hit The Way of Love (1972), und sie wurde zum ersten Mal ohne Bono als beste Künstlerin für den Grammy nominiert.

Im Februar 1974 reichte Cher die Scheidung von Bono ein. Daraufhin verklagte er sie mehrmals auf insgesamt 24 Millionen US-Dollar (heute 360 Millionen Dollar), den angeblichen durch ihren Ausstieg verursachten Verlust. Ihr Liebhaber David Geffen wurde ebenso von Bono auf 13 Millionen US-Dollar (195 Millionen Dollar) verklagt. Chers Rechtsanwälte stellten jedoch fest, dass Bono 95 Prozent der Anteile von Chers Firmenimperium hielt und sein Anwalt Spiegel fünf Prozent; Cher hatte gar keine. Der Richter wies Bonos Klage zurück und sprach Cher einen monatlichen Unterhalt in Höhe von 25.000 US-Dollar (375.000 Dollar) und das Aufsichtsrecht für Chastity sowie einen Unterhalt von 1.500 US-Dollar (22.500 Dollar) zu. Außerdem wurde eine einstweilige Verfügung erlassen, der zufolge Bono keinen Zugriff auf Chers Vermögen mehr hatte.

Cher bekam nach der Scheidung ein einmonatiges Engagement in Las Vegas für 600.000 US-Dollar und ging auf eine Konzerttournee, für die sie eine Million Dollar erhielt. Ihre Singles Half-Breed (1973) und Dark Lady (1974) schafften es bis an die Spitze vieler Charts. Dazu bekam sie ihre eigene Show, die Cher Show, die so hohe Einschaltquoten erreichte, dass Stars wie Tina Turner, Elton John, Michael Jackson und Bette Midler zu regelmäßigen Gästen der Show wurden.

Am 10. Juli 1976 kam Elijah Blue aus der Ehe mit Gregg Allman zur Welt. Zwischen 1972 und 1977 bekam Cher für ihr schauspielerisches Schaffen sieben Emmys und drei Golden-Globe-Nominierungen; einen davon gewann sie dann 1972 als beste TV-Darstellerin. Ihre drei Fernsehshows erzielten Sehbeteiligungen von 40 % und Jahreszuschauerquoten von 21 bis 23 %. Damit waren sie von 1973 bis 1976 die führenden TV-Shows des Jahres. 1979 landete Cher ihren nächsten internationalen Dance-Hit Take Me Home; im selben Jahr veröffentlichte sie die Single Hell on Wheels.

1980–1987: Etablierung als Filmstar

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1981 bekam Cher im Caesars Palace in Las Vegas ihre eigene zweijährige Show Cher: A Celebration at Caesar’s Palace. Für diese Show erhielt sie eine Gage von 350.000 Dollar pro Woche.[14] Sie begann eine Karriere als ernsthafte Schauspielerin. Robert Altman unterstützte sie, und so wurde sie 1982 für Ed Gracyks Broadway-Stück Come Back to the Five and Dime, Jimmy Dean, Jimmy Dean engagiert. Altman engagierte sie 1982 auch für den gleichnamigen Film; für die Rolle bekam sie eine Golden-Globe-Nominierung als beste Darstellerin.

Mike Nichols engagierte Cher für Silkwood (1983), das ihr eine Oscar- und BAFTA-Nominierung sowie den Golden Globe für die beste weibliche Nebenrolle einbrachte. Ihre erste Hauptrolle übernahm sie in Peter Bogdanovichs Filmdrama Die Maske (1985), in dem sie die Mutter des an Kraniodiaphysärer Dysplasie leidenden Roy L. Dennis spielte. Der Film brachte ihr bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1985 den Preis als beste Darstellerin ein. Cher engagiert sich seit ihrer Rolle im Film Die Maske für die Children’s Craniofacial Association.[15]

Zwischen 1986 und 1988 spielte sie in Die Hexen von Eastwick mit Jack Nicholson, Michelle Pfeiffer und Susan Sarandon, in Suspect – Unter Verdacht und im Komödienerfolg Mondsüchtig, der ihr einen Oscar, Golden Globe und David di Donatello sowie je eine Nominierung bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin und den BAFTA Awards bescherte. 1990 kam der Film Meerjungfrauen küssen besser in die Kinos. Premiere Magazine kürte Cher zur einflussreichsten Schauspielerin des Jahres 1990.[16]

1986 sorgte Cher für Aufregung, als sie zur Oscarverleihung das damals teuerste Kleid von Bob Mackie trug.[17] 1988 sorgte sie in den USA bei der Oscarverleihung für Aufregung, als sie ein transparentes Kleid trug, das den Verzicht auf Unterwäsche nur dürftig durch einige Perlen und Pailletten kaschierte.[18] Bereits 1987 war sie in Thomas Gottschalks Wetten, dass..? in einem durchsichtigen kurzen schwarzen Kleid aufgetreten, unter dem sie nur einen dunklen Tanga-Slip trug.

1987–1997: Rückkehr ins Musikgeschäft, TV-Arbeit

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Cher, 1996

1987 kehrte Cher wieder ins Musikgeschäft zurück; ihre beiden Alben Cher (1987) und Heart of Stone (1989) verkauften sich insgesamt weltweit über 20 Millionen[19] Mal. Das Video zu ihrem weltweiten Nummer-1-Hit If I Could Turn Back Time (1989), in dem Cher leichtbekleidet auf dem Deck des Schlachtschiffs USS Missouri auftrat, löste Kontroversen aus und wurde von MTV ins Abendprogramm verbannt. Weitere Singles aus diesen Alben wurden zu Top-10-Hits; I Found Someone (1987), After All (1989), Just Like Jesse James (1989). Nach dem großen Erfolg ihrer beiden Alben ging Cher auf die ausverkaufte US-Tour Heart of Stone.[20]

Das Album Love Hurts (1991) und ihr erstes Greatest-Hits-Album 1965–1992 konnten an diesen Erfolg anknüpfen; beide verkauften sich 18 Millionen Mal. Ihr Soundtrack The Shoop Shoop Song (1991) zu Meerjungfrauen küssen besser wurde zum weltweiten Nummer-1 Hit, die Nachfolge-Single Love and Understanding (1991) konnte sich in den internationalen Top-10 behaupten. Die ausverkaufte Love Hurts Tour führte Cher als Sängerin nach über zehn Jahren wieder nach Deutschland, wo sie beim Echo als „beste internationale Künstlerin“ ausgezeichnet wurde. Aufgrund einer Erkrankung am Chronischen Fatigue-Syndrom zog Cher sich zeitweise aus der Öffentlichkeit zurück.[21]

Madame Tussauds Wax Museum verewigte Cher 1992 mit einer lebensgroßen Statue als eine der fünf schönsten Frauen der Geschichte.[22] 1995 erschien Chers Album It’s a Man’s World. Aus dem Album wurden Hits wie die Coverversion von Walking in Memphis und One by One als Singles veröffentlicht. Mit dem Song Love Can Build a Bridge mit Neneh Cherry, Chrissie Hynde und Eric Clapton erreichte sie die Spitze der englischen Charts.

1997 spielte Cher in der TV-Produktion Haus der stummen Schreie, bei der sie auch Regie führte. Für den Film bekam sie den Gold Apple des National Educational Media Network als besten Film und zwei Golden-Globe-Nominierungen. Für ihren Film Faithful wurde Cher bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 1996 nominiert.

1998–2007: Musikalischer Höhepunkt, Abschiedstournee

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1998 erzielte Cher mit der Discoproduktion Believe einen weltweiten Nummer-1-Hit, der auch mit einem Grammy Award ausgezeichnet wurde und zugleich den größten Verkaufserfolg ihrer Karriere darstellte. Der Effekt Auto-Tune von extrem überhöhter Tonhöhenkorrektur ist durch das Lied Believe bekanntgeworden. 1999, nachdem das Album Believe sich zehn Millionen Mal verkauft hatte[23] und die Single Strong Enough ein weiterer weltweiter Hit geworden war, ging Cher auf die Welttournee Do You Believe?, die 119 Shows in den USA, Europa und Afrika umfasste und sofort ausverkauft war.[20] Im selben Jahr wurde sie zum meistgespielten Künstler in Discos und Clubs.[24] 2000 bekam sie einen Echo als beste internationale Künstlerin und den World Music Award als „lebende Legende“. Hollywood ehrte sie nach über 30 Jahren für ihre erfolgreichen TV-Shows in den 1970ern mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Cher während der Farewell Tour in Paris, 2004

2001 brachte Cher das Album Living Proof heraus. Die Single The Music’s No Good Without You schaffte es in den internationalen Charts auf Platz eins, und Cher wurde in Deutschland mit dem Bambi als beste Sängerin des Jahrhunderts ausgezeichnet. Der Song Alive Again wurde als offizieller die Berichterstattung der ARD über die XIX. Olympischen Winterspiele in Salt Lake City 2002 begleitender Song ausgewählt.[25] Im Rahmen ihrer Farewell Tour 2004 kam Cher für vier Konzerte nach Deutschland, wo sie den Women’s World Award für ihre außergewöhnliche Karriere als eine der erfolgreichsten Sängerinnen und Schauspielerinnen erhielt.[26] Im folgenden Jahr erhielt sie den Billboard Music Awards für ihr Lebenswerk sowie einen zweiten als meistgespielter Künstler in Discos und Clubs des Jahres 2002.[24] Für die Club-Single Love One Another gab es 2004 eine Grammy-Nominierung.

2002 beschloss Cher, sich mit einer letzten Farewell Tour vorerst vom Publikum zu verabschieden. Dies bescherte ihr den Emmy Award für das beste Live-Programm. Die Tour endete nach 325 Auftritten weltweit (3 Millionen Besucher) mit Rekordeinnahmen von über 250 Millionen US-Dollar am 30. April 2005. Die Konzertreise war damit laut Guinness-Buch der Rekorde 2007 die bis dahin erfolgreichste Tournee einer Künstlerin. Am 8. April 2003 strahlte NBC die Farewell Tour, die von 16,6 Millionen Zuschauern gesehen wurde, zum ersten Mal in den USA aus.[27] 2005 wurde Cher bei den MTV Australia Video Music Awards für ihr Lebenswerk geehrt, nachdem ihre Farewell Tour im selben Jahr alle Verkaufsrekorde in Australien gebrochen hatte.[28] Seit 2007 steht Cher in Madame Tussauds Hongkong als einzige westliche Frau in der Top-10 der Hong-Kong-Glamour. In London, Las Vegas, New York City und Washington, D.C. ist sie ebenfalls präsent. Im Juli 2007 kündigte Cher immer der Zeitschrift Chrome-Hearts an, dass sie an einem neuen Album arbeite, verschob die Pläne dann jedoch bis auf weiteres.[29][30][31]

2008–2011: Las-Vegas-Show, Filmprojekte

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Von Mai 2008 bis Februar 2011 war Cher im 4300 Sitzplätze fassenden Colosseum des Caesars Palace in Las Vegas in nahezu 200 Auftritten in ihrer Show Cher at the Colosseum live zu sehen.[32] Für ihr Engagement soll sie vom Umsatz an Tickets und Merchandise-Produkten über 200 Millionen US-Dollar erhalten haben.[33][34]

Für ihre Lebensleistung als Sängerin und Schauspielerin wurde sie 2008 und 2010 mit folgenden Auszeichnungen geehrt: Armenian Music Awards – Legend Award (2008), Glamour Women of the Year – Lifetime Achievement Award (2010), Grauman’s Chinese Theatre – Hand- und Schuhabdrücke (2010).[35][36][37]

Im September 2010 trat Cher im Rahmen der MTV Video Music Awards in Los Angeles als Laudatorin auf, um den Preis für das beste Video des Jahres an Lady GaGa zu überreichen. Sie sorgte für Aufregung, da sie in einem ähnlich skandalträchtigen transparenten Outfit auf der Bühne erschien, wie sie es bereits in ihrem Video If I Could Turn Back Time aus dem Jahr 1989 getragen hatte.

Rechtzeitig zu Thanksgiving 2010 erschien der Musical-Film Burlesque in den US-Kinos. Deutschland, Österreich und die Schweiz zogen im Januar 2011 nach. In diesem Film spielt Cher die Clubbesitzerin Tess, deren Burlesque-Theater seine besten Zeiten schon hinter sich hat, aber schließlich durch das junge Mädchen Ali, gespielt von Christina Aguilera, wieder zu neuem Glanz kommt. Die Regie übernahm Steven Antin.[38]

Mit der Single You Haven't Seen The Last of Me aus dem Film erreichte sie im Januar 2011 die Nummer 1 der Billboard Dance/Club Play Charts. Im selben Monat wurde die Single mit dem Golden Globe und dem Satellite Award als „Bester Song“ ausgezeichnet. Die erhoffte Oscar-Nominierung für den von Diane Warren komponierten Song blieb jedoch aus.[39] 2012 wurde der Song für den Grammy Award nominiert. Im Film Der Zoowärter übernahm Cher neben Kevin James in der Hauptrolle, Sylvester Stallone als Löwe und Adam Sandler als Affe die Synchronisation einer Löwin. Der Film erschien im Juli 2011 in den US-Kinos.[40]

2013–2017: Musikalisches Comeback, Tournee und weitere Projekte

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Cher, 2014

Auf dem Country-Album Honky Tonk Woman ihrer Mutter Georgia Holt, das im April 2013 erschien, ist ein Duett der beiden mit dem Titel I’m Just Your Yesterday enthalten und auf dem Lied Cryin' Time ist sie im Hintergrund zu hören. Auch an der Produktion war Cher beteiligt. Zur Familiengeschichte erschien zeitgleich eine von Cher produzierte TV-Dokumentation mit dem Titel Dear Mom, Love Cher (Liebe Mom, in Liebe Cher), die ab September 2013 online angeboten wurde.[41]

Ein Comeback in der Pop-Szene feierte Cher mit ihrem 26. Studioalbum Closer to the Truth, das im September 2013 erschien. Die Lead-Single Woman’s World wurde bereits im Juni 2013 ausgekoppelt,[42][43] I Hope You Find It folgte im Oktober. Weiterhin erschienen die Lieder Take It Like a Man (November 2013) und I Walk Alone (April 2014) als Singles und Remix-EPs.

Ab März 2014 befand sich Cher auf ihrer Dressed to Kill Tour durch Nordamerika. Dort gab sie insgesamt 49 Konzerte, die knapp 55 Millionen Dollar einspielten.[44][45] Nach dem großen Erfolg gab Cher bekannt, die Tournee zunächst um 14 Konzerte zu verlängern.[46] Kurz vor Start der Konzerte musste Cher diese jedoch aufgrund einer Infektion verschieben.[47] Letzten Endes musste die restliche Tour ganz abgebrochen werden.[48]

2015 wurde sie mit dem Modedesigner Marc Jacobs auf der Met Gala gesehen, und kurz darauf verkündete das Label, dass Cher Teil seiner Herbst-/Winterkampagne 2015 sein werde.[49] Außerdem feierte sie im selben Jahr ihr 50. Jubiläum als Sängerin und setzte die Arbeit an ihrem Musical fort, die sie schon 2012 begonnen hatte. Das Musical handelt von ihrem Leben und ist in ihre Persönlichkeiten in drei Lebensabschnitten aufgeteilt.[50] Cher selbst tritt in diesem Musical nicht auf, deutete aber an, ein neues Album zu produzieren.[51] Im September 2017 wurde bekanntgegeben, dass The Cher Show ab Juni 2018 für einen Monat in Chicago und ab Herbst 2018 am Broadway aufgeführt werden soll.[52]

2018–2019: Mamma Mia! Here We Go Again, Dancing Queen und Welttournee

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Im Herbst 2017 nahm Cher an den Dreharbeiten zur ABBA-Musical-Fortsetzung Mamma Mia! Here We Go Again teil, die im Juli 2018 in die Kinos kam. Darin spielt sie die Großmutter der Hauptrolle Sophia, Ruby Sheridan, und übernimmt u. a., unterstützt durch Andy García, die Lead Vocals in der Coverversion des ABBA-Hits Fernando. Die Single stieg auf Platz 22 in die Billboard Adult Contemporary Charts ein.[53]

Im Mai 2018 wurde verkündet, dass Cher zunächst im September und Oktober 2018 mit zwölf geplanten Konzerten in Australien und Neuseeland auf Tournee gehen werde. Die Here We Go Again Tour begann im September 2018 in Auckland, Neuseeland. Es war das erste Mal seit 13 Jahren, dass die Sängerin diese Gebiete mit einer Tournee erreichte.[54][55] Im September 2018 wurde ein aus Coverversionen von ABBA-Songs bestehendes Album mit dem Titel Dancing Queen veröffentlicht. Es war Chers erstes Album seit fünf Jahren.[56]

Die Lead-Single Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) wurde im August desselben Jahres vorab digital veröffentlicht.[57] Die zweite Singleauskopplung SOS wurde ebenfalls im August 2018 digital veröffentlicht.[58] Die Tournee wurde bis weit in das Jahr 2019 hinein verlängert. Im Herbst 2019 fanden nach fünfzehnjähriger Pause auch fünf Konzerte in Deutschland statt.

Im Jahr 2002 schätzten Forbes Magazine und Rolling Stone Magazine Chers Nettovermögen auf über 600 Millionen US-Dollar[59]; damit gehört sie neben Madonna, Céline Dion und Mariah Carey zu den reichsten Künstlerinnen der Welt.[60] Neben ihren Villen in Malibu (45 Millionen Dollar), Miami (12,9 Millionen Dollar) und Aspen (2,5 Millionen Dollar) besitzt Cher ein Appartement in West Hollywood (4,5 Millionen Dollar) und London, Grundstücke in Frankreich und Neuseeland; insgesamt über 20 Immobilien. 2006 versteigerte sie Kleidung und Möbel ihrer Villa in Malibu; das brachte ihr 3,5 Millionen Dollar ein.[61] 2004 kaufte sie eine Villa für 650.000 Dollar in Palm Springs und baute sie komplett nach ihren Vorstellungen um. 2007 verkaufte sie die Villa für 2,5 Millionen Dollar.[62] Der Wert ihrer Kunstsammlung wird auf 192,5 Millionen US-Dollar geschätzt und ihr Nettovermögen auf 620 Millionen US-Dollar.[63]

Musikgagen seit 2000:

  • 2000: Gage für Musik 40,0 Millionen $[64]
  • 2002: Gage für Musik 73,0 Millionen $[65]
  • 2003: Gage für Musik 99,4 Millionen $[66]
  • 2004: Gage für Musik 33,8 Millionen $[67]
  • 2005: Gage für Musik 11,4 Millionen $[68]
  • 2008–2010: Gage für die Las Vegas Show 200 Millionen $[69][70]

Filmgage[59]:

  • 1983: Silkwood 150.000 $
  • 1985: Die Maske 500.000 $ 5 % aus den Filmeinnahmen.
  • 1987: Die Hexen von Eastwick 1 Million $
  • 1987: Suspect – Unter Verdacht 1 Million $
  • 1987: Mondsüchtig 1 Million $
  • 1990: Meerjungfrauen küssen besser 4 Millionen $
  • Längste Spanne zwischen Nummer-1-Hits in den USA (I Got You Babe, 1965 – Believe, 1998).
  • Längste Spanne zwischen Top-3-Alben in den USA (Look at Us, 1965 – Dancing Queen, 2018)
  • Sie war 21 Mal auf dem Cover des People Magazine.[71]

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1965 All I Really Want to Do
Imperial, Liberty
UK7
(9 Wo.)UK
US16
(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. September 1965
1966 The Sonny Side of Chér
Imperial, Liberty
UK11
(11 Wo.)UK
US26
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1966
Chér
Imperial, Liberty
US59
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1966
1967 With Love, Chér
Imperial, Liberty
US47
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1967
1968 Backstage
auch bekannt als: This is Chér (1970)
Imperial, Liberty
Erstveröffentlichung: Juli 1968
1969 3614 Jackson Highway
Atco, Rhino
US160
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Juni 1969
1971 Chér
auch bekannt als: Gypsys, Tramps & Thieves
Kapp, MCA (Universal)
US16
Gold
Gold

(45 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1971
Verkäufe: 500.000
1972 Foxy Lady
Kapp, MCA (Universal)
US43
(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Juli 1972
1973 Bittersweet White Light
auch bekannt als: Bittersweet - The Love Songs Collection (1999)
MCA (Universal)
US140
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1973
Half-Breed
MCA (Universal)
US28
Gold
Gold

(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1973
Verkäufe: 500.000
1974 Dark Lady
MCA (Universal)
US69
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1974
1975 Stars
Warner Bros.
US153
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1975
1976 I’d Rather Believe in You
Warner Bros.
Erstveröffentlichung: Oktober 1976
1977 Cherished
Warner Bros.
Erstveröffentlichung: September 1977
1979 Take Me Home
Casablanca, Philips
US25
Gold
Gold

(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Januar 1979
Verkäufe: 500.000
Prisoner
auch bekannt als: Holdin' Out For Love (1991)
auch bekannt als: Outrageous (1991)
Casablanca
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 1979
1982 I Paralyze
Columbia (Sony)
Erstveröffentlichung: 28. Mai 1982
1987 Cher
Geffen (Universal)
UK26
Gold
Gold

(22 Wo.)UK
US32
Platin
Platin

(41 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. November 1987
Verkäufe: 1.135.000
1989 Heart of Stone
Geffen (Universal)
DE19
(18 Wo.)DE
AT15
(14 Wo.)AT
UK7
Platin
Platin

(82 Wo.)UK
US10
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(53 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. Juni 1989
Verkäufe: 4.025.000
1991 Love Hurts
Geffen (Universal)
DE6
Platin
Platin

(46 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(40 Wo.)AT
CH3
Platin
Platin

(28 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(51 Wo.)UK
US48
Gold
Gold

(34 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. Juni 1991
Verkäufe: 2.335.000
1995 It’s a Man’s World
WEA, Reprise
DE74
(8 Wo.)DE
AT8
(16 Wo.)AT
UK10
Gold
Gold

(22 Wo.)UK
US64
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. November 1995
Verkäufe: 100.000
1998 Believe
WEA, Warner Bros.
DE1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(52 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(37 Wo.)AT
CH2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(47 Wo.)CH
UK7
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(45 Wo.)UK
US4
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(76 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1998
Verkäufe: 10.000.000[72]
2000 not.com.mercial
ARTISTdirect
Erstveröffentlichung: 8. November 2000
2001 Living Proof
WEA, Warner Bros.
DE13
Gold
Gold

(11 Wo.)DE
AT19
(5 Wo.)AT
CH16
Gold
Gold

(9 Wo.)CH
UK46
Gold
Gold

(3 Wo.)UK
US9
Gold
Gold

(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. November 2001
Verkäufe: 925.000
2013 Closer to the Truth
Warner Bros.
DE6
(4 Wo.)DE
AT11
(4 Wo.)AT
CH11
(6 Wo.)CH
UK4
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
US3
(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. September 2013
Verkäufe: 585.000[73]
2018 Dancing Queen
Warner Bros.
DE5
(10 Wo.)DE
AT4
(8 Wo.)AT
CH6
(7 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(14 Wo.)UK
US3
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. September 2018
Verkäufe: 517.000[74]

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Sonny and Cher/Diskografie

Fernsehspecials

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  • 1971: The Sonny & Cher Comedy Hour
  • 1978: Cher... Special
  • 1979: Cher & Other Fantasies
  • 1990: Cher... at the Mirage
  • 1999: Cher: Live in Concert from Las Vegas
  • 2003: Cher: The Farewell Tour
  • 2013: Dear Mom, Love Cher
  • 1970–1971: The Sonny and Cher Nitty Gritty Hour
  • 1971–1974: The Sonny and Cher Comedy Hour
  • 1975–1976: The Cher Show
  • 1976–1977: The Sonny and Cher Show
  • 1991: Cher Fitness – Das neue Körpergefühl (CherFitness: A New Attitude)
  • 1992: Cher Fitness – Das neue Körperbewusstsein (CherFitness: Body Confidence)
  • 1982: Come Back to the 5 & Dime, Jimmy Dean, Jimmy Dean (18. Februar bis 4. April, Martin Beck Theater, New York City)

Tourneen und Konzertreihen

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Jahr Titel Anzahl Shows Einspielergebnis Kontinente Veröffentlichungsformat(e)
1979–1982 Take Me Home Tour 24 unbekannt Nordamerika, Europa, Australien
A Celebration at Caesar’s Palace 125
1989–1990 Heart of Stone Tour 72 40 Mio. $ Nordamerika, Europa, Australien VHS, Laserdisc, DVD
(Extravaganza: Live at the Mirage)
1991–1992 Love Hurts Tour 24 45 Mio. $ Nordamerika, Europa
1999–2000 Do You Believe? Tour 121 160 Mio. $ Nordamerika, Europa, VHS, DVD
(Live in Concert)
2002–2005 Living Proof: The Farewell Tour 325 260 Mio. $ Nordamerika, Europa, Ozeanien, VHS, DVD, CD
(The Farewell Tour)
2008–2011 Cher at the Colosseum 192 97,4 Mio. $ Nordamerika
2014 Dressed to Kill Tour 49 55 Mio. $ Nordamerika
2017–2020 Classic Cher 102 41 Mio. $ Nordamerika
2018–2019 Here We Go Again Tour 82 Australien, Nordamerika, Europa
Oscar
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1984 Nominiert Beste Nebendarstellerin Silkwood
1988 Gewonnen Beste Hauptdarstellerin Mondsüchtig
Grammy Award
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1966 Nominiert Beste Neue Künstler Sonny & Cher
1972 Nominiert Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung Gypsys, Tramps & Thieves
1972 Nominiert Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang All I Ever Need Is You
2000 Nominiert Single des Jahres Believe
2000 Nominiert Bestes Pop-Gesangsalbum Believe
2000 Gewonnen Beste Dance-Aufnahme Believe
2004 Nominiert „Beste Dance-Aufnahme“ Love One Another
Emmy
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1972 Nominiert „Herausragende Varietéserie – Musikalisch“ The Sonny & Cher Comedy Hour
1972 Nominiert „Herausragende Einzelsendung – Varieté oder Musikalisch“ The Sonny and Cher Comedy Hour
1973 Nominiert „Herausragende Musikalische Varietéserie“ The Sonny & Cher Comedy Hour
1974 Nominiert „Herausragende Varieté-Musik-Serie“ The Sonny & Cher Comedy Hour
1975 Nominiert „Herausragende Comedy-Varieté- oder Musikserie“ The Sonny & Cher Comedy Hour
2000 Nominiert „Herausragende Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung“ Cher: Live in Concert
2003 Gewonnen „Herausragendes Varieté-, Musik- oder Comedyspecial“ Cher – The Farewell Tour
Hollywood Walk of Fame
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1999 Ehrung „Fernsehen“ erfolgreiche Fernsehkarriere in den 1970er Jahren
Golden Globe Award
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1974 Gewonnen Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical The Sonny & Cher Comedy Hour
1983 Nominiert Beste Nebendarstellerin Come Back to the Five and Dime, Jimmy Dean, Jimmy Dean
1984 Gewonnen „Beste Nebendarstellerin“ Silkwood
1986 Nominiert Beste Hauptdarstellerin – Drama Die Maske
1988 Gewonnen Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical Mondsüchtig
1997 Nominiert Beste Nebendarstellerin – Serie, Miniserie oder Fernsehfilm Haus der stummen Schreie
Internationale Filmfestspiele von Cannes
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1985 Gewonnen Beste Darstellerin Die Maske
World Music Award
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1999 Ehrung „World Music Legend“ Lebenswerk
Bambi
Jahr Ergebnis Kategorie Für
2001 Gewonnen „Beste Internationale Sängerin“
Echo
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1993 Nominiert „Beste Internationale Künstlerin“
2000 Gewonnen „Beste Internationale Künstlerin“
Billboard Music Awards
Jahr Ergebnis Kategorie Für
2000 Gewonnen „Künstlerin des Jahres“ Believe
2000 Gewonnen „Disco-Künstlerin des Jahres“ Believe
2003 Gewonnen „Disco-Künstlerin des Jahres“ Living Proof
2003 Ehrung Lebenswerk
2017 Ehrung Icon Award Lebenswerk
Women’s World Awards
Jahr Ergebnis Kategorie Für
2004 Ehrung „als eine der erfolgreichsten Sängerinnen und Schauspielerinnen aller Zeiten“
MTV Australia Video Music Awards
Jahr Ergebnis Kategorie Für
2005 Ehrung Lebenswerk
GLAAD Media Awards
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1998 Ehrung Vanguard Award
David di Donatello
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1988 Gewonnen „Beste ausländische Schauspielerin“ Mondsüchtig
BAFTA Award
Jahr Ergebnis Kategorie Für
1985 Nominiert „Beste Nebendarstellerin“ Silkwood
1989 Nominiert „Beste Hauptdarstellerin“ Mondsüchtig
Goldene Himbeere
Jahr Ergebnis Kategorie Für
2011 Nominiert „Schlechteste Nebendarstellerin“ Burlesque
Glamour (Zeitschrift)
Jahr Ergebnis Kategorie Für
2010 Ehrung „Lebenswerk“ Lebenswerk
Armenian Music Awards
Jahr Ergebnis Kategorie Für
2008 Ehrung „Lebende Legende“ Lebenswerk

Soziales Engagement

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Nachdem sich Cher seit vier Jahren in einer weltweiten Kampagne um das Schicksal von Kaavan, einem ursprünglich aus Sri Lanka stammenden Elefanten gesorgt hatte[75], wurde dieser am 4. September 2020 im Marghazar Zoo in Pakistan von Amir Khalil und Frank Goeritz vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) tierärztlich untersucht und für eine Verlegung in ein Elefantenschutzgebiet freigegeben.[76] Ende November 2020 wurde er umgesiedelt.

Commons: Cher – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Phill Marder: Rock Hall of Fame would be a lot sunnier with Cher. In: Goldmine. F W Media, 15. November 2010, abgerufen am 11. November 2012.
  2. Cher, 64, makes a statement in a see-through top and slashed leggings, dailymail.co.uk, 12. November 2010 
  3. Cher gets ready to Turn Back Time (Memento vom 5. März 2008 im Internet Archive)
  4. Oprah press release, Cher and Sonny and Cher sales (Memento vom 2. Mai 2008 im Internet Archive)
  5. Hugh McIntyre: Cher Has Now Charted A No. 1 Hit In Seven Different Decades. Abgerufen am 15. Dezember 2023 (englisch).
  6. Sängerin Cher trauert um ihre Mutter Georgia Holt (✝96). 11. Dezember 2022, abgerufen am 11. Dezember 2022.
  7. Chers Tochter offiziell ein Mann. In: Focus Online. 7. Mai 2010, abgerufen am 1. April 2016.
  8. Cher’s Religion and Political Views. Abgerufen am 8. Januar 2020 (amerikanisches Englisch).
  9. Mary E. Ladd: I Got You Babe: a retrospective (englisch)
  10. Cher und Jeff Coplon: The First Time. ISBN 0-7515-2852-8.
  11. Jan Feddersen: Mama is a Rolling Stone. In: taz. 2. Juni 2004, abgerufen am 1. April 2016.
  12. Cher Magazine Cover der 70er.
  13. St. Petersburg Times – Google News Archivsuche. Abgerufen am 3. April 2022.
  14. Biografien Sonny und Cher auf musicline.de (Memento vom 14. März 2017 im Internet Archive)
  15. Cher's family retreat auf ccakids.org
  16. Premiere Magazine's Power List #1 Actresses (englisch)
  17. Diva Trivia (Memento vom 12. Oktober 2007 im Internet Archive)
  18. Oscar Fashion Show: Das sind die schönsten Oscar-Kleider. In: RP Online. 31. Januar 2007, abgerufen am 1. April 2016.
  19. Cher Artist Bio and Lyrics (Memento vom 2. Mai 2008 im Internet Archive) (englisch)
  20. a b Cher – The ultimate Diva (Memento vom 30. August 2007 im Internet Archive) (englisch)
  21. Stephen Holden: Queen of the Comeback, Cher Tries Yet Again. The New York Times, 30. Juni 1996, abgerufen am 20. Oktober 2024.
  22. Madame Tussaud's Wax Museum's 5 Most Beautiful Women of History (englisch)
  23. Cher Says 'Farewell' With 50-City Tour. Billboard, 5. Januar 2002, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  24. a b Billboard: 1999 Year-End Chart-Toppers (englisch)
  25. ARD Olympia-Song
  26. KCS Internetloesungen Kroeger GmbH: Preisträgerinnen der Women´s World Awards. Abgerufen am 3. April 2022.
  27. Chers NBC Zuschauerquote@1@2Vorlage:Toter Link/media.www.dailycollegian.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
  28. XM Nation Music Award (03.2005)
  29. News Stars
  30. Musik News (Memento vom 5. Dezember 2007 im Internet Archive)
  31. www.cherworld.com
  32. AEG Live (Memento vom 10. Februar 2008 im Internet Archive)
  33. Cher returns. Abgerufen am 3. April 2022 (englisch).
  34. Alt-Star will es wieder wissen: Cher zieht es wieder auf die Bühne. In: RP Online. 8. Februar 2008, abgerufen am 1. April 2016.
  35. Armenian Music Awards 2008 – Legend Award für Cher (Memento vom 28. April 2014 im Internet Archive)
  36. – Legend Award für Cher (Memento vom 13. November 2010 im Internet Archive)
  37. Broadway News | Broadway Tickets & Videos | Broadway World. Abgerufen am 3. April 2022.
  38. Burlesque (2010) bei IMDb
  39. Cher Music News & Info | Billboard.com. 20. August 2009, archiviert vom Original am 10. November 2010; abgerufen am 3. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.billboard.com
  40. Frank Coraci: Zookeeper. Columbia Pictures, Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), Broken Road Productions, 7. Juli 2011, abgerufen am 3. April 2022.
  41. Dear Mom, Love Cher – Webseite (Memento vom 7. Oktober 2013 im Internet Archive)
  42. Billboard. Abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  43. Patrick Kevin Day: Cher to make live-TV comeback on 'The Voice' season finale. In: Los Angeles Times. 10. Juni 2013, abgerufen am 1. April 2016.
  44. Jesse Lawrence: Cher Tickets Down 6 % For Second Leg Of Dressed To Kill Tour (engl.) Artikel vom 28. September 2014, abgerufen am 16. Juli 2018
  45. Keith Caulfield: Cher Tour Grosses $55 Million (So Far) (engl.) Artikel vom 15. Juli 2014, abgerufen am 15. September 2018
  46. AEG Presents: CHER’S HUGELY SUCCESSFUL ‘DRESSED TO KILL’ TOUR ADDS 14 NEW DATES THIS FALL (engl.) Artikel von 2014, abgerufen am 16. Juli 2018
  47. Eric Lacy: Cher cancels Dressed to Kill tour dates including Sunday's show in Metro Detroit (engl.) Artikel vom 21. November 2014, abgerufen am 16. Juli 2018
  48. Diana Swartz: Cher Cancels Remaining Tour Dates to Recover (engl.) Artikel vom 20. November 2014, abgerufen am 16. Juli 2018
  49. Alyssa Vingan Klein: Cher, Sofia Coppola and Winona Ryder Star in the Marc Jacobs Fall 2015 Campaign (engl.) Artikel vom 30. Juni 2015, abgerufen am 16. Juli 2018
  50. David Browne: Why It Takes Three Actresses to Portray the Icon in ‘The Cher Show’ Musical (engl.)
  51. Dylan Kickham: Cher teases new album (engl.) Artikel vom 17. August 2016, abgerufen am 16. Juli 2018
  52. Elias Leight: ‘The Cher Show’ Debuts on Broadway in Fall 2018 (engl.) Artikel vom 28. September 2017, abgerufen am 16. Juli 2018
  53. Keith Caulfield: Cher & Andy Garcia's Cover of ABBA's 'Fernando' Debuts on Adult Contemporary Chart (engl.) Artikel vom 3. Juli 2018, abgerufen am 16. Juli 2018
  54. Cher. Abgerufen am 3. April 2022 (englisch).
  55. About the Author Matthew Wade Matthew Wade is the Editor of Star Observer When he isn't covering the latest LGBTI news across the country, He Indulges in Queer Cinema: Cher is touring Australia for the first time in 13 years. In: Star Observer. 7. Mai 2018, abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  56. Cher nennt neues Album „Dancing Queen“. Abgerufen am 3. April 2022.
  57. Connor Whittum, Connor Whittum: Cher Drops ‘Gimme! Gimme! Gimme!’ From ABBA Covers Album: Listen. In: Billboard. 9. August 2018, abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  58. Brittany Spanos, Brittany Spanos: Hear Cher Belt Out Emotional Version of ABBA's 'SOS'. In: Rolling Stone. 23. August 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com
  59. a b Cher Biography in der Internet Movie Database (englisch)
  60. Deveney Abilene Roberts: Top 20 Richest Female Singers In The World 2016 – Beauty Glitch! In: Beauty Glitch. 12. November 2016, abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  61. Archivierte Kopie (Memento vom 7. März 2007 im Internet Archive)
  62. Ruth Ryon: Cher shows her flip side. In: Los Angeles Times. 7. Januar 2007, abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  63. Cher’s Personal Wealth Soars. In: cherworld.com. 8. März 2007, archiviert vom Original am 8. März 2007; abgerufen am 3. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cherworld.com
  64. News Archives. In: Hollywood.com. 31. März 2022, abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  65. SHOP Millionaire. 18. Oktober 2004, archiviert vom Original am 18. Oktober 2004; abgerufen am 3. April 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.millionaire.com
  66. MUSIC POLL (AUGUST 2005) – Top APA Artists and Songs. Abgerufen am 3. April 2022.
  67. Music News. Abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  68. Music News. Abgerufen am 3. April 2022 (amerikanisches Englisch).
  69. Cher returns. Abgerufen am 3. April 2022 (englisch).
  70. RP ONLINE: Alt-Star will es wieder wissen: Cher zieht es wieder auf die Bühne. 8. Februar 2008, abgerufen am 3. April 2022.
  71. People Weekly – 25 Years of Covers Cher has been on 21 covers (Memento vom 10. April 2007 im Internet Archive) (englisch)
  72. Cher Says 'Farewell' With 50-City Tour. Billboard, 5. Januar 2002, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  73. Eriq Gardner: Cher Asks Judge to Dismiss Lawsuit Over Album Cover Typeface. billboard.com, 7. März 2018, abgerufen am 17. Oktober 2018 (englisch).
  74. Cher Chart Data. 1. März 2019, abgerufen am 2. März 2019.
  75. Einsamer Elefant Kaavan darf aus pakistanischem Zoo in Naturschutzgebiet ziehen vom 18. Juli 2020 in Nau.ch
  76. Deutscher Tierarzt bereitet Elefanten Kaavan auf Freiheit vor vom 4. September 2020 in Rnd.de