Burg Layen
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Burg Layen | |
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Ruine "Burg Layen" | |
Staat | Deutschland |
Ort | Rümmelsheim |
Entstehungszeit | um 1169 |
Burgentyp | Höhenburg |
Erhaltungszustand | Ruine |
Ständische Stellung | Adel |
Geographische Lage | 49° 56′ N, 7° 52′ O |
Burg Layen ist die Ruine einer Höhenburg auf dem Schlossbühl bei der Wallfahrtskapelle in der Ortsgemeinde Rümmelsheim im Landkreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz.
1169 wird die Burg erstmals zusammen mit „Rimilisheim“ als „castro Leiga“ (= Festes Haus Layen) erwähnt und gehörte zu den Liegenschaften in Waldlaubersheim, Genheim, Roth, Schweppenhausen und Eckenroth den Herren von Bolanden.
Die Burg Layen (auf einer Laye = auf dem Stein), die auch im Teilbesitz der Ritter vom Stein war, diente dem Schutz des Trollbachtals durch das die Straße auf die Höhe führte. 1680 wurde die Burg, von der heute unter anderem noch der Bergfried steht, wieder hergerichtet.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sulzer Hof (Bad Kreuznach) mit einer Lehensfolge der Familien von Layen, von Eltz und anderer Ganerben von Burg Layen vom 14. Jahrhundert bis 1764.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexander Thon, Stefan Ulrich, Achim Wendt: „… wo trotzig noch ein mächtiger Thurm herabschaut“ – Burgen im Hunsrück und an der Nahe. 1. Auflage. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2493-0, S. 110–113.