Bloodflowers

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Bloodflowers
Studioalbum von The Cure

Veröffent-
lichung(en)

15. Februar 2000

Aufnahme

19981999

Label(s) Fiction Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Rock, Pop

Titel (Anzahl)

9

Länge

1:04:28

Besetzung
  • Gitarre, sechssaitiger Bass: Parry Bamonte
  • Keyboard: Roger O’Donnell

Produktion

Robert Smith, Paul Corkett

Studio(s)

St. Catherine's Court, Avon / RAK Studio 3, London

Chronologie
Wild Mood Swings
(1996)
Bloodflowers The Cure
(2004)

Bloodflowers ist das elfte Studioalbum der englischen Band The Cure. Es erschien im Februar 2000 bei Fiction Records.

Bloodflowers kann als eine Rückkehr auf bekannte musikalische Pfade bezeichnet werden, nachdem das Vorgängeralbum Wild Mood Swings stilistisch neue Wege einschlug. So ist es auch das dritte Album in einer Trilogie, die Robert Smith bezeichnend für den Stil der Band nannte. Die anderen beiden Alben sind Pornography und Disintegration. Am 11. und 12. November 2002 spielte die Band diese drei Alben komplett live im Tempodrom Berlin und veröffentlichte die Aufnahmen im Jahr 2003 auf DVD unter dem Titel The Cure: Trilogy.

Bloodflowers war das letzte Album von The Cure, das bei Fiction Records erschien. Bemerkenswert ist, dass es aus dem Album keine Single-Auskoppelungen gibt.

Das Album war relativ erfolgreich. Es debütierte in den US-amerikanischen Billboard 200 auf Platz 16 und wurde dort mehr als 300.000 mal verkauft. In Deutschland erreichte das Album Platz 5 der Charts.

Bloodflowers war 2001 für den Grammy Award für das Beste Alternative Musikalbum (Best Alternative Music Album) nominiert.[1]

Zum 20-jährigen Jubiläum wurde 2020 eine Picture Disc veröffentlicht.[2]

Auf der Webseite von Allmusic bekam das Album 3 von 5 Sternen. Bemängelt wurde, dass das Album „etwas großartiges“ hätte sein können, wenn sich Robert Smith ein wenig von seinem altbekannten Muster gelöst hätte.[3]

Der Rolling Stone gab Bloodflowers 2,5 von 5 Sternen und schrieb, Robert Smith sei nicht in der Lage, fünf schlechte Lieder am Stück zu schreiben. Er sei allerdings dazu in der Lage, vier schlechte Lieder am Stück zu schreiben. Bedenkt man die Gesamtanzahl von 9 Liedern auf dem Album, sei dies „ein unverzeihliches Verhältnis“.[4]

Alle Stücke mit Ausnahme von Out Of This World und Maybe Someday wurden von Robert Smith geschrieben. Letztere wurden von Parry Bamonte / Jason Cooper / Simon Gallup / Roger O’Donnell / Robert Smith geschrieben.

  1. Out of This World – 6:44
  2. Watching Me Fall – 11:13
  3. Where the Birds Always Sing – 5:44
  4. Maybe Someday – 5:04
  5. The Last Day of Summer – 5:36
  6. There Is No If... – 3:44
  7. The Loudest Sound – 5:09
  8. 39 – 7:20
  9. Bloodflowers – 7:31

Chartplatzierungen

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Jahr Album DE AT CH UK US
2000 Bloodflowers 5 22 3 14 16

Einzelnachweise

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  1. Grammy Awards 2001 auf rockonthenet.com (englisch)
  2. The Cure, Bloodflowers Picture Disc . Fiction Records – 603497848324, Rhino Records (2) – 603497848324
  3. Albumkritik auf Allmusic.com (englisch)
  4. Albumkritik bei rollingstone.com (englisch)