Benutzer:Francis McLloyd/Pregel/Becken

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Quelle: http://mantraeast.ibwpan.gda.pl/vistulalagoon.php http://dbpedia.org/page/Pregolya_River

Karte mit Übersicht der Großregionen: [1]

Das Pregel-Becken hat ein Einzugsgebiet von 23.871 km², es breitet sich über Polen (44%) und Russland (56%) aus. Der Pregel, als größter Fluss, hat ein Einzugsgebiet von 15.500 km². Das Becken hat eine Ausdehnung von 90 km (Länge) und eine Breite von 10-19 km. Der Salzgehalt beträgt 0,1 - 4,5 PSU.

Das Pregel-Becken grenzt im Westen und Südwesten an das Weichsel-Becken, im Norden und Nord-Osten an das Memel-Becken. In Norden mündet die Pregel bei Kaliningrad in die Ostsee in das Frisches Haff (poln. Zalew Wiślany, engl. Vistula Lagoon).

Innerhalb des Pregel-Beckens befindet sich des kleine Elbing-Becken (mit dem Fluss Elbląg) mit einem Einzugsgebiet mit 1.499,9 km². Der Elbing mündet ohne Zufluss zum Pregel in das Frisches Haff.

Ein weiterer Zufluss im Pregel-Becken ist der Passarge (pol. Pasłęka) welcher ebenfalls in Frisches Haff mündet. Er hat ein Einzugsgebiet von 2.295 km².


Administration:
Auf polnischer Seite wird das Pregel-Becken durch die Wasserregion Pregola (pl. ) beschreiben. Siehe http://www.apgw.kzgw.gov.pl/pl/dorzecze-pregoly

Liste der Flüsse in der rus. Oblast: Список рек Калининградской области

Connection with the Gulf of Gdansk: narrow, dredged channel near Baltiysk (Russia)

Linke Nebenflüsse Alle, Baidukowka, Bobrowaja, Gwardeiskaja, Bolschaja, Golubaja Rechte Nebenflüsse Lakowka, Gurjewka, Glubokaja, Gremjatschja

Die Alle (polnisch Łyna ['wɨna], russisch Лава/Lawa, prußisch Alna bzw. Lyne) ist ein 264 km langer Fluss mit einem Einzugsgebiet von 7.130 km²[1].

Nebenflüsse im Becken sind: links - Elma (Elm), rechts - Wadąg (dt. Wadang) mit einem Einzugsgebiet von 1.195 km²[2], Guber mit einem Einzugsgebiet von 1.612 km²[3], Stogowka (Omet), Putilowka (Swine)

Das Einzugsgebiet des Guber liegt in drei geologischen Regionen: der Masurische Seenplatte (pl. Krainy Wielkich Jezior Mazurskich), der Seelandschaft Mrągowskiego (pl. Pojezierza Mrągowskiego) und der Sępopolska-Ebene (pl. Niziny Sępopolskiej). Die Oberfläche des Einzugsgebietes besteht hauptsächlich aus Tonschichten, gemischt mit Kies-Sand-Flächen. Das Flussbett ist stark von angespülten Sanden und von Torf besetzt.[3]

Das Einzugsgebiet des Wadąg ist geologisch bestimmt durch stark aluminiumhaltigen Steinen und besteht aus glaziofluvialen Sanden und Kies. Das Gebiet ist durch sandgefüllte Röhren geprägt. In tieferliegende Gebieten findet man Torf. Der größte Bereich des Einzugsgebietes ist von Ackerland überzogen, hauptsächlich der süd-östlichen Teil des Beckens ist stark bewaldet, im Westen befindet sich der Dadaj-See und der Pisz-See.[2] Zuflüsse des Wadąg sind: Pisa Warmińska (dt. Dost)

Einzelnachweise

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  1. Artikel Alle in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1=068125~2a=Alle~2b=Alle
  2. a b Der Fluss Wadag
  3. a b Der Fluss Guber