Bayerischer Musikrat
Bayerischer Musikrat (BMR) | |
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Rechtsform | Eingetragener Verein |
Gründung | 21. Juni 1977 in München |
Sitz | München |
Zweck | Förderung von Musik als unverzichtbares Kulturgut[1] |
Präsident | Helmut Kaltenhauser (kommissarisch) |
Vizepräsident(en) | Wilhelm Lehr |
Generalsekretärin | Karin Rawe[2] |
Geschäftsführer | Andreas Horber[2] |
Mitglieder | 56 Verbände und Organisationen[3] |
Website | bayerischer-musikrat.de |
Der Bayerische Musikrat e. V. (BMR) ist der Landesmusikrat mit Sitz in München. Als Zusammenschluss von 56[3] Einrichtungen und Verbänden des Musiklebens in Bayern repräsentiert er rund 1 Million Bürger in den Bereichen des Laienmusizierens, der professionellen Musik und der musikalischen Bildung.
Aufgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine musikpolitische Tätigkeit konzentriert er darauf, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten und die Musik in allen Bereichen der Gesellschaft als unverzichtbares Kulturgut zu fördern. Ein wesentliches Hauptanliegen ist dabei die enge Vernetzung seiner Mitglieder mit allgemeinbildenden Schulen, Musikeinrichtungen und Organisationen zugunsten einer flächendeckenden Grundversorgung im Bereich musikalischer Breitenbildung und Musikvermittlung vom Kindergarten bis zum Berufseinstieg und in allen Lebensaltern.
Der Verein steht im kontinuierlichen Dialog mit der Politik, der musikinteressierten Öffentlichkeit und der Verwaltung. In eigener Verantwortung führt er übergreifende Projekte und Veranstaltungen zur Weiterentwicklung des Musiklebens durch und trägt maßgeblich zur Verwirklichung des Bayerischen Musikplans bei. Für besondere Verdienste um die Förderung der Musik in Bayern vergibt er die Auszeichnung Silberner Wirbel.
Die Zweckbetriebe und Projekte, zu denen kontinuierliche Förderprojekte und temporäre Projekte zählen, sind seit 2004 in der „Bayerischer Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH“ zusammengeführt, die ihrerseits auch Träger der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein wurde am 21. Juni 1977 gegründet. Die Erfüllung seiner Aufgaben und Zielsetzungen ermöglichen Mitgliedsbeiträge und eine regelmäßige staatliche Förderung.
Präsidenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alexander L. Suder (1977–1997)
- Wilfried Anton (1997–2005)
- Wilfried Hiller (2005–2008)
- Thomas Goppel (2008–2020)
- Marcel Huber (November 2020 – 2021)[4]
- Helmut Kaltenhauser (kommissarisch; seit Januar 2022)[4]
Einrichtungen und Projekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerische Chorakademie
- Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik
- Bayerische Musikakademie Marktoberdorf
- Bayerische Orchesterakademie
- Bayerischer Chorwettbewerb
- Bayerischer Orchesterwettbewerb
- Begabtenförderung
- Dirigierkurse Laienmusik
- Europa-Tage der Musik
- Förderung internationaler musikalischer Begegnungen
- Kammermusik-Wettbewerb
- Mittelstufen-Wettbewerb
- Netzwerk Musik in Schwaben
- Oberstufen-Wettbewerb
- Referat Laienmusik
- Solo-/Duo-Wettbewerb
- Verleihung der Zelter-Plakette und der Pro-Musica-Plakette
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Bayerischer Musikrat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leitbild – Ziele – Aufgaben. In: bayerischer-musikrat.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 15. Januar 2022.
- ↑ a b Geschäftsstelle. In: bayerischer-musikrat.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 15. Januar 2022.
- ↑ a b Mitglieder. In: bayerischer-musikrat.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2022; abgerufen am 15. Januar 2022.
- ↑ a b Wechsel an der Spitze des Bayerischen Musikrats. In: bayerischer-musikrat.de. 7. Januar 2022, abgerufen am 15. Januar 2022.