Bahnstrecke Soverato–Chiaravalle Centrale

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Soverato–Chiaravalle Centrale
MCL M1
MCL M1
Streckenlänge:22,9 km
Spurweite:950 mm (ital. Meterspur)
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von Taranto
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
0,0 Soverato 7 m
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Strecke (außer Betrieb)Strecke nach links
nach Reggio di Calabria
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
3,3 Laganosa
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
6,3 Satriano-Davoli
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
10,2 Pietà
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
13,5 Petrizzi-Gagliato
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
16,9 S. Vito sullo Jonio
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)
20,4 Pirivoglia
Kopfbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)
22,9 Chiaravalle Centrale

Die Bahnstrecke Soverato–Chiaravalle Centrale war eine eingleisige Schmalspurbahn in Kalabrien. Die Strecke führte von Soverato an der Strecke Taranto–Reggio di Calabria über 22,9 km nach Chiaravalle Centrale. Sie wurde 1923 eröffnet und 1969 stillgelegt.

Das ursprüngliche Projekt der Mediterranea-Calabro-Lucane (MCL) sah vor, Soverato über Chiaravalle Centrale und Rosarno mit Mileto und damit mit der Bahnstrecke Vibo Marina–Mileto zu verbinden. Damit wäre eine durchgehende Verbindung vom ionischen zum tyrrhenischen Meer geschaffen worden. Neben dem Personenverkehr sollte diese Verbindung vor allem dazu dienen, Holz aus den kalabrischen Bergen an die Küste zu bringen. Die Strecke bis Chiaravalle Centrale konnte am 15. Dezember 1923 eröffnet werden; die Fortsetzung wurde nie gebaut. Im Jahre 1969 wurde der Bahnverkehr eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt.

Die Strecke wurde bis 1963 von der MCL, danach von den Ferrovie Calabro Lucane (FCL) betrieben. Zum Einsatz kamen zunächst Dampflokomotiven, danach vor allem Schienenbusse des Typs MCL M1.

  • Eisenbahnatlas Italien und Slowenien, Schweers Wall, 2010, S. 96 f.