Im Herreneinzel konnte Andre Agassi seinen insgesamt achten und letzten Grand-Slam-Titel erringen. Das Endspiel im Dameneinzel gewann Serena Williams; mit diesem Triumph komplettierte sie einen Karriere-Grand-Slam, sie hielt alle vier Grand-Slam-Titel gleichzeitig. Serena Williams war die erste Spielerin seit Steffi Graf, der dies gelungen ist. Das Herrendoppel konnten Michaël Llodra und Fabrice Santoro gewinnen und im Damendoppel siegten die Geschwister Serena und Venus Williams. Im Mixed-Finale setzten sich Martina Navratilova und Leander Paes durch.
Der Korbacher ging als gesetzter Spieler (Position 31) an den Start. In der ersten Runde hatte er mit dem Spanier Albert Portas kein Problem und gewann 6:3, 6:2, 6:0.
In Runde zwei wartete mit dem routinierten Niederländer Richard Krajicek ein härterer Gegner, dennoch gewann Schüttler glatt mit 6:3, 7:5, 6:4.
In der dritten Runde hätte mit dem an Position 3 gesetzten Marat Safin einer der Topfavoriten auf den Turniergewinn gewartet; doch Safin konnte verletzungsbedingt nicht antreten und Schüttler stand im Achtelfinale.
Dort traf Schüttler auf den an 23 gesetzten US-Amerikaner James Blake; Schüttler konnte sich in vier Sätzen mit 6:3, 6:4, 1:6 und 6:3 durchsetzen.
Der Einzug ins Viertelfinale war ein riesiger Erfolg für Schüttler; mit Gegner David Nalbandian (an 10 gesetzt) schien nun das Aus zu kommen, doch Schüttler spielte das Match seines Lebens und gewann in beeindruckender Manier mit 6:3, 5:7, 6:1, 6:0.
Im Halbfinale wartete mit Andy Roddick, der nächste US-Amerikaner, an Rang 9 gesetzt; erneut konnte Schüttler brillieren und so den zweiten Top-10-Spieler aus dem Rennen werfen. Er gewann mit 7:5, 2:6, 6:3, 6:3 erneut in vier Sätzen.
Schüttler stand also völlig überraschend im Finale der Australian Open. Doch dort hatte er gegen den an Position 2 gesetzten Andre Agassi keine Chance; er verlor klar mit 2:6, 2:6, 1:6. Dennoch war es der größte Erfolg in Schüttlers Karriere.
Waske kam über die Qualifikation in die erste Hauptrunde und traf dort auf den Kroaten Mario Ančić. Der Frankfurter hatte zwar Chancen, verlor aber mit 3:6, 4:6, 6:7.
Der Darmstädter kam wie Waske als Qualifikant in die erste Runde, wo er auf den an 28 gesetzten Franzosen Fabrice Santoro traf. Phau verlor mit 4:6, 3:6, 4:6.
Der gebürtige Tscheche Prinosil war der dritte deutsche Qualifikant in der ersten Hauptrunde. Er traf auf den Top-10-Spieler Albert Costa aus Spanien (Nummer 8), gegen den er zwar gut mithalten konnte, aber am Ende mit 4:6, 1:6, 6:3, 6:7 verlor.
Die Kasselerin traf in Runde eins auf die Italienerin Antonella Serra Zanetti, gegen die sie nur im ersten Satz mithalten konnte, danach aber einbrach und 6:7, 0:6 verlor.
Die Berlinerin musste in der ersten Runde gegen die an 24 gesetze Russin Tatjana Panowa antreten. Roesch hielt zwar gut mit, verlor aber schließlich in drei Sätzen mit 6:7, 6:3, 2:6.
Die Krefelderin trat in der ersten Hauptrunde gegen Lokalmatadorin Evie Dominikovic an. In einem relativ ausgeglichenen Match unterlag Rittner in drei Sätzen mit 5:7, 6:4, 4:6.
Weingärtner hatte mit der an Nummer 3 gesetzten Titelverteidigerin Jennifer Capriati ein sehr schweres Los. Nach klar verlorenem ersten Satz schaffte Weingärtner die Sensation und gewann völlig überraschend mit 2:6, 7:6, 6:4.
Danach musste Weingärtner in Runde zwei gegen die Französin Stéphanie Foretz antreten. Wieder musste Weingärtner über drei Sätze gehen und sie gewann erneut, diesmal mit 3:6, 6:1, 6:2.
Die überraschend starke Heidelbergerin traf in Runde drei auf die Spanierin Virginia Ruano Pascual. Ihr drittes Dreisatzmatch in Folge verlor Weingärtner mit 1:6, 6:4, 4:6.
Die Nürnbergerin spielte in Runde eins gegen die Italienerin Francesca Schiavone, gegen die sie überraschend mit 5:7, 6:1, 6:3 gewann.
Weingärtner in die zweite Runde folgend, traf Barna dort auf die an 27 gesetzte US-Amerikanerin Lisa Raymond. Erneut konnte sich Barna durchsetzen, diesmal sehr klar mit 6:3 und 6:1.
In der dritten Runde spielte sie gegen niemand geringeren als die Weltranglistenzweite Venus Williams; gegen die spätere Finalistin war sie chancenlos und verlor mit 1:6, 4:6.