Astrid Miglar
Astrid Miglar (* 1970 in Steyr[1]) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Miglar wohnte bis 1982 im oberösterreichischen Großraming, seit 1982 lebt sie in Reichraming. Nach dem Abschluss der Bundeshandelsschule in Steyr arbeitete sie anfangs als Ordinationsassistentin, danach in verschiedenen Bankunternehmen und später als Angestellte in einem Industriebetrieb. Gemeinsam mit drei weiteren Autoren gründete sie im März 2019 den literarischen Schreibzirkel textQuartett Steyr. Von April 2020 bis Juli 2021 teilte sich Miglar mit einem Schreibkollegen die Kolumne Würzige Wortwechsel[2] in der Zeitung Oberösterreichische Nachrichten. Im Herbst 2021 erschien ihr erster Kriminalroman.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Natternkopf, Servus Verlag. 2021, ISBN 978-3-7104-0234-0.
- Hexenwerk und Drachenzeugs. Knabe Verlag, Weimar 2023, ISBN 978-3-940442-05-5.
- Mörderisches Traunviertel. Emons Verlag, 2023, ISBN 978-3-7408-1910-1.
- Blutrotes Weimar. Greifenverlag, 2024, ISBN 978-3-946553-67-0.
- Die schwarze Gräfin – Geheimnisse an der Eisenstraße. Emons Verlag, 2024, ISBN 978-3-7408-2166-1.
Anthologien (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Direttissima. In: Mörderische Alpen. Kriminelle Geschichten. Servus Verlag, Salzburg/München 2019, ISBN 978-3-7104-0218-0, S. 107–120.
- Die Perücke. In: Nacktaktiv. Elysion Books, 2022, ISBN 978-3-96000-144-7, S. 224–233.
- Wiedersehen. In: Mölltaler Geschichten Festival. Sieben. Das lange Tal der Kurzgeschichten. Verlag Anton Pustet, 2023, ISBN 978-3-7025-1086-2, S. 101–106.
- Rote Gummistiefel. In: Sinnliche gute Nacktgeschichten. Erotisches zur Nacht. Elysion Books, 2023, ISBN 978-3-96000-078-5, S. 23–34.
- Seltsame Artefakte. In: Waffensalat eiskalt serviert. Fantasy-Anthologie. Totechöpfli, 2023, ISBN 978-3-907431-03-0, S. 91–105.
- Wandeljahre. In: Die Corona-Anthologie II. Cognac und Biskotten, 2023, ISBN 978-3-9505327-2-2, S. 25–30.
- Reiß dich doch zusammen! In: Literarisch-philosophisches Kompendium zu Rausch und Ekstase. Wiener Verlag für Sozialforschung, 2024, ISBN 978-3-99061-032-9, S. 132–139.
- Wie ich das Ende der Welt (üb)erlebte, Elysion Books, 2024, ISBN 978-3-96000-321-2, S. 21–35.
Auszeichnungen / Stipendien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2022: Lyrik-Prosa-Märchenpreis AKUT, 3. Platz Märchen für Die Blumenhändlerin
- 2023: Lyrik-Prosa-Märchenpreis AKUT, 1. Platz Märchen für Kraut & Rüben, eine märchenhafte Gemüseromanze
- 2024: Projektstipendium für Literatur 2024/2025 des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Astrid Miglar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Astrid Miglar
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Astrid Miglar: Würzige Wortwechsel: Zwei Autoren schreiben ab heute online. In: Oberösterreichische Nachrichten. 7. April 2020, abgerufen am 4. Oktober 2023.
- ↑ Langzeitstipendien für Literatur 2024/25 vergeben. In: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport. Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, 20. Juni 2024, abgerufen am 20. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Miglar, Astrid |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1970 |
GEBURTSORT | Steyr |