Asselstein
Asselstein
Kletterfelsen der Pfalz
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Höhe | 400 m ü. NHN [1] | |
Lage | nahe Annweiler am Trifels; Landkreis Südliche Weinstraße, Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Gebirge | Pfälzerwald | |
Koordinaten | 49° 11′ 17″ N, 7° 57′ 36″ O | |
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Gestein | Buntsandstein |
Asselstein
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Lage | Rheinland-Pfalz, Deutschland |
WDPA-ID | ND-7337-175 |
Geographische Lage | 49° 11′ N, 7° 58′ O |
Besonderheiten | Buntsandsteinfelsen |
Der Asselstein nahe Annweiler am Trifels im rheinland-pfälzischen Landkreis Südliche Weinstraße ist eine etwas mehr als 400 m ü. NHN[1] hohe Erhebung im Pfälzerwald, auf der sich der Felsturm Asselstein befindet.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Asselstein liegt im östlichen Bereich des Pfälzerwaldes etwa 1,7 km südlich von Annweiler am Trifels, 1 km westlich von dessen Ortsteil Bindersbach, 1 km nordwestlich des Rehbergs (576,8 m) und 700 m östlich der Ebersbergs (462,1 m). Die Straße von Annweiler zum Trifels, die Trifelsstraße (Kreisstraße 2), führt über die südlichen Hochlagen des Asselstein zur Rehberg-Nordflanke.
Felsturm Asselstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das etwa 60 Meter lange und über 10 Meter breite Felsenriff ist an der höchsten Stelle 58 Meter hoch und besteht aus den Gesteinen des unteren Buntsandsteins (Trifels-Schichten). Der Asselstein wurde erstmals Juni 1860 bestiegen. Er gehört mit seinen fast 80 Routen, z. B. Normalweg IV-, Westwand V-, Rolfkamin V und Ostwand V (alles UIAA-Skala) zu den größeren Kletterzielen im Klettergebiet Südpfalz. Der schwerste Weg ist mit 9 (UIAA) eingestuft. Unweit östlich des Felsens befindet sich die Klettererhütte.
Gipfelbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Besteigung des Felsen fanden 24 Gipfelbücher Verwendung, die den Zeitraum von 1904 bis 2011 abdecken.[2]
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An seiner Ostflanke entlang führt der Fernwanderweg Staudernheim–Soultz-sous-Forêts.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für den Jugendfilm Treffer aus dem Jahr 1984 wurde am Asselstein eine Kletterszene gedreht.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b LANIS: Asselstein auf topographischer Karte des Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 12. Juni 2022.
- ↑ Gipfelbucharchiv der Vereinigung der Pfälzer Kletterer von 1919.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- "Felsen 38: Asselstein. Die Mutter aller pfälzischen Felsenschiffe"
- Asselstein (Foto)
- Webauftritt Klettererhütte am Asselstein
- Galerie einiger aussagekräftiger Seiten aus den bis 2019 insgesamt 24 archivierten Gipfelbüchern des Asselsteins. Präsentiert auf der Website der Vereinigung der Pfälzer Kletterer. Abgerufen am 20. August 2019