American Head Charge
American Head Charge | |
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American Head Charge, 2014 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Minneapolis, Vereinigte Staaten |
Genre(s) | Nu Metal, Alternative Metal[1] |
Gründung | 1996, 2011 |
Auflösung | 2009[2][3] |
Website | www.headcharge.com |
Gründungsmitglieder | |
Martin Cock (Cameron Heacock) | |
Mr. H.C. Banks III (Chad Hanks) † | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Cameron Heacock |
Karma Cheema | |
Gitarre |
Ted Hallows |
Chris Emery | |
Justin Fowler | |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre |
Bryan Ottoson † |
Gitarre |
David Rogers |
Gitarre |
Wayne Kile |
Gitarre |
Benji Helberg |
Schlagzeug |
Peter Harmon |
Keyboard |
Aaron Zilch |
Keyboard |
Jamie White |
American Head Charge ist eine US-amerikanische Metal-Band aus Minneapolis, Minnesota. Ihre Lieder spiegeln teils Einflüsse aus Nu Metal und Industrial Metal wider.
Bandgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cameron Heacock und Chad Hanks lernten sich Ende der 1990er in einer Rehabilitationsklinik für Drogenabhängige kennen. Sie beschließen unter den Pseudonymen Martin Cock und Mr. H.C. Banks gemeinsam Musik zu machen.[1] 1999 erschien ihr Debütalbum Trepanation im Eigenvertrieb. American Recordings wurde auf die Gruppe aufmerksam und veröffentlichte 2001 das Album War of Art. Label-Chef Rick Rubin übernahm die Produktion des Albums. Das Line-up wurde um Justin Fowler (Keyboards), Bryan Ottoson (Gitarre) und Christopher Emery (Schlagzeug) ergänzt. Im gleichen Jahr spielte American Head Charge auf der zweiten Bühne des Ozzfestes. Es folgte eine Tournee im Vorprogramm von Slipknot. Immer wieder kam es zu Drogenexzessen innerhalb der Band, einzelne Mitglieder mussten immer wieder Kliniken aufsuchen. Trotzdem gelingt es der Gruppe ihr drittes Album Feeding im Februar 2005 über Nitrus zu veröffentlichen.[1]
Am 20. April 2005 wurde Gitarrist Bryan Ottoson tot aufgefunden, er starb an einer Überdosis verschreibungspflichtiger Medikamente. American Head Charge befand sich zu dieser Zeit auf einer Tour mit Mudvayne, Life of Agony und Bloodsimple. Die Band war gezwungen, ihre Tour abzubrechen.[4] Die Gruppe trat im gleichen Jahr auf dem Download-Festival auf. Benji Hellberg ersetzte das verstorbene Bandmitglied.
Nach der Veröffentlichung der Kompilation Can’t Stop the Machine und der anschließenden Tour machten sich Line-up-Probleme bemerkbar. Die Band bröckelte immer wieder auseinander, bis sie sich im Sommer 2009 auflöste.[3]
Am 1. Juli 2011 verkündete die Band via offiziellem Facebook-Profil ihre Wiedervereinigung.[5] Es folgten 2013 die erste EP der Bandgeschichte Shoot und 2016 das vierte Studioalbum Tango Umbrella.
Musikstil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]American Head Charge spielen eine Mischung aus Industrial Metal, Alternative Metal und Nu Metal. War the War of Art noch relativ hart, so präsentierte sich die Gruppe auf The Feeding wesentlich eingängiger und geradliniger.[6]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Studioalben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1999: Trepanation
- 2001: The War of Art
- 2005: The Feeding
- 2016: Tango Umbrella
EPs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013: Shoot
Kompilationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005: Demos & Rare Songs
- 2007: Can’t Stop the Machine
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2000: Just So You Know
Kompilationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2000: Devilswork: A Tribute to Ministry
- 2000: Anthems of Rust and Decay: A Tribute to Marilyn Manson
- 2002: Pledge of Allegiance Tour (live)
- 2002: Ozzfest 2001: Second Millennium (live)
- 2004: UFC Ultimate Beatdowns Vol. 1: Metal
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (englisch)
- American Head Charge bei AllMusic (englisch)
- American Head Charge bei Discogs
- American Head Charge bei MusicBrainz (englisch)
- American Head Charge bei laut.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c American Head Charge bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 7. September 2010.
- ↑ American Head Charge Calls It Quits. ( vom 7. Februar 2009 im Internet Archive) blogs.myspace.com; abgerufen am 7. September 2010.
- ↑ a b Biografie. laut.de; abgerufen am 7. September 2010.
- ↑ Deathwatch Bryan Ottoson, musician, 27. ( vom 10. Januar 2011 im Internet Archive) slick.org
- ↑ offizielles Facebook-Profil abgerufen am 11. Juli 2011.
- ↑ Review zu The Feeding. laut.de, abgerufen am 14. Mai 2010.