Allevard
Allevard | ||
---|---|---|
Staat | Frankreich | |
Region | Auvergne-Rhône-Alpes | |
Département (Nr.) | Isère (38) | |
Arrondissement | Grenoble | |
Kanton | Haut-Grésivaudan | |
Gemeindeverband | Le Grésivaudan | |
Koordinaten | 45° 24′ N, 6° 4′ O | |
Höhe | 399–2749 m | |
Fläche | 25,63 km² | |
Einwohner | 3.974 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 155 Einw./km² | |
Postleitzahl | 38580 | |
INSEE-Code | 38006 | |
Website | www.allevard.fr | |
Rathaus (Hôtel de ville) |
Allevard ist eine französische Gemeinde mit 3.974 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Isère in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Einwohner nennen sich Allevardin(e)s.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allevard liegt auf einer mittleren Höhe von 464 Metern über dem Meeresspiegel im Nordosten des Départements Isère in den Bergen des Belledonne in einem Tal nördlich des Staatswalds von Saint-Hugon, 23 Kilometer südöstlich von Chambéry, der Präfektur des Départements Savoie. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 25,63 Quadratkilometern[1].
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 2. Januar 1790 gab es in Allevard ein Erdbeben in dessen Verlauf eine Thermalquelle entstand, die wegen ihres hohen Schwefelanteils l’eau noire, schwarzes Wasser, genannt wurde. 1858 wurde die Quelle offiziell zur Heilquelle erklärt.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2009 | 2018 |
Einwohner | 2384 | 2478 | 2565 | 2391 | 2558 | 3081 | 3768 | 4062 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allevard gehört zum Kommunalverband Le Grésivaudan. Seit 1991 besteht eine Städtepartnerschaft mit der italienischen Gemeinde Menaggio.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allevard ist mit zwei Blumen im Conseil national des villes et villages fleuris (Nationalrat der beblümten Städte und Dörfer) vertreten.[2] Die „Blumen“ werden im Zuge eines regionalen Wettbewerbs verliehen, wobei maximal drei Blumen erreicht werden können.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum 17. Jahrhundert gab es Eisenminen und eisenverarbeitende Betriebe in Allevard. Heute ist der Kurort bekannt für seine Schwefelquellen und wird deshalb auch Allevard-les-Bains genannt. Weitere Erwerbszweige in der Gemeinde sind Forstwirtschaft, Obstbau, Zucht von Hausschafen und Hausziegen. Lokale Produkte sind vor allem Honig, Ziegenkäse und Schafskäse. Es gibt außerdem mehrere Bauerngasthöfe.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Allevard (französisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Le village d'Allevard. In: Info-Mairie.com. Abgerufen am 19. März 2024 (französisch).
- ↑ Allevard, Palmarès des communes labellisées ( des vom 27. Oktober 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (französisch) Abgerufen am 9. August 2012.