Adelsdorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 43′ N, 10° 54′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Erlangen-Höchstadt | |
Höhe: | 264 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,68 km2 | |
Einwohner: | 9382 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 296 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91325 | |
Vorwahl: | 09195 | |
Kfz-Kennzeichen: | ERH, HÖS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 72 111 | |
Gemeindegliederung: | 9 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausplatz 1 91325 Adelsdorf | |
Website: | www.adelsdorf.de | |
Erster Bürgermeister: | Karsten Fischkal (FW) | |
Lage der Gemeinde Adelsdorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt | ||
Adelsdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Regierungsbezirk Mittelfranken, Bayern). Die Gemeinde Adelsdorf liegt im Aischgrund und gehört seit der Gebietsreform 1972 zu Mittelfranken. Adelsdorf gehörte bis zur Gebietsreform zum oberfränkischen Landkreis Höchstadt an der Aisch.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Topografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Gemeindegebiet fließt die Aisch. Das Landschaftsbild ist von zahlreichen Weiherplatten geprägt. Das Relief ist flachhügelig mit Höhenunterschieden von 262 m ü. NHN an der Aisch bis 328 m ü. NHN im Lichtholz.[2]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Höchstadt an der Aisch (Landkreis Erlangen-Höchstadt), Hallerndorf, Heroldsbach (beide Landkreis Forchheim), Hemhofen, Röttenbach, Heßdorf, Gremsdorf (alle Landkreis Erlangen-Höchstadt). Außerdem grenzt die Gemeinde durch die zu Pommersfelden gehörende Exklave Limbacher Weiher auch an den oberfränkischen Landkreis Bamberg.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat neun Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Adelsdorf (Pfarrdorf)
- Aisch (Pfarrdorf)
- Heppstädt (Dorf)
- Lauf (Dorf)
- Nainsdorf (Dorf)
- Neuhaus (Pfarrdorf)
- Uttstadt (Dorf)
- Weppersdorf (Dorf)
- Wiesendorf (Dorf)
Es gibt die Gemarkungen Adelsdorf, Aisch, Heppstädt, Neuhaus, Uttstadt, Weppersdorf und Wiesendorf.[5] Die Gemarkung Adelsdorf hat eine Fläche von 5,550 km². Sie ist in 3736 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 1485,56 m² haben.[6][7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gebietsreform
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erstmals urkundlich erwähnt wurde Adelsdorf in den Bamberger Festkalendarien als Schenkung des Dompropstes Egilbert im Jahr 1121. Der Ortsname lässt darauf schließen, dass die Ansiedlung unter der Führung eines Otloh erfolgte (1121 „Otlohesdorf“, 1369 „Otelsdorf“, 1460 „Adelsdorff“). Die Herren von Otlohesdorf bauten durch Rodung, Burgenbau und kluge Erwerbspolitik im Aisch- und Ebrachgrund ein stattliches Herrschaftsgebiet auf und nannten sich seit 1219 nach der von ihnen erbauten Burg Schlüsselberg bei Ebermannstadt. Im Jahre 1347 fiel der letzte Schlüsselberger auf seiner Burg Neideck.
Ein häufiger Besitzwechsel kennzeichnete im folgenden Jahrhundert die Geschichte. Nachdem die Herren von Wiesenthau, von Künsberg, von Stiebar und die Schönborns Adelsdorf kurzfristig in Besitz hatten, erwarben es 1696 die von Bibra, in deren Händen es über Jahrhunderte blieb.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Adelsdorf 133 Anwesen. Das Hochgericht übte das Adelige Halsgericht der Freiherren von Bibra aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Rittergut Adelsdorf. Grundherren waren das Rittergut Adelsdorf (Schloss, Pfarrhaus, Schulhaus, zwei halbe Fronhöfe, zwei Halbhöfe, zwei Güter, drei Gütlein, 16 Sölden, zwölf Tropfhäuser, 47 Häuser, 16 halbe Häuser, eine Schmiede), die Herrschaft Pommersfelden (zehn Güter, vier Häuser), das Rittergut Buch (drei Güter, drei Tropfhäuser, Judenschule), das Rittergut Neuhaus (ein Freiwirtshaus, ein Gut, ein Gütlein, drei Häuser), das Rittergut Wilhermsdorf (drei Tropfhäuser), die nürnbergische Landesalmosenamt-Vogtei Lonnerstadt (ein Gut), das bambergische Domkapitel, die Erboblei Adelsdorf (ein Gut), das Steueramt Adelsdorf (zwei Sölden, ein Tropfhaus) und die Pfarrei Adelsdorf (zwei Güter).[8]
1806 kam Adelsdorf zum Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Adelsdorf gebildet, zu dem Aisch und Nainsdorf gehörten. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstanden zwei Ruralgemeinden: Adelsdorf und Aisch mit Nainsdorf.
Die Gemeinde Adelsdorf war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Höchstadt und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Höchstadt zugeordnet. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden 91 Anwesen dem Patrimonialgericht (PG) Adelsdorf (bis 1841), 15 Anwesen dem PG Pommersfelden (bis 1848), acht Anwesen dem PG Buch (bis 1848), sechs Anwesen dem PG Neuhaus (bis 1848) und drei Anwesen dem PG Wilhermsdorf (bis 1817).[9] Ab 1862 gehörte Adelsdorf zum Bezirksamt Höchstadt an der Aisch (1939 in Landkreis Höchstadt an der Aisch umbenannt) und weiterhin zum Rentamt Höchstadt (1919 in Finanzamt Höchstadt umbenannt, 1929–1972: Finanzamt Forchheim, seit 1972: Finanzamt Erlangen). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Höchstadt (1879 in das Amtsgericht Höchstadt an der Aisch umgewandelt), von 1959 bis 1973 war das Amtsgericht Forchheim zuständig, seitdem ist es das Amtsgericht Erlangen. Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 5,406 km².[10]
Bezirks- und Kreiszugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem 1. Juli 1972 gehört Adelsdorf zum neu gebildeten Landkreis Erlangen-Höchstadt (vorher Landkreis Höchstadt an der Aisch) und damit zum Regierungsbezirk Mittelfranken.
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1971 die Gemeinden Aisch und Heppstädt eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kam Neuhaus hinzu. Weppersdorf (zuvor im Landkreis Forchheim) folgte am 1. Juli 1972.[11]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Adelsdorf
Jahr | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Einwohner | 5725 | 6390 | 6799 | 6974 | 7185 | 7190 | 7429 | 7561 | 7936 |
Häuser[12] | 1416 | 2069 | 2128 | 2276 | |||||
Quelle | [13] | [14] | [14] | [14] | [14] |
Ort Adelsdorf (= Gemeinde Adelsdorf bis 1971)
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 870 | 886 | 913 | 870 | 837 | 871 | 850 | 843 | 905 | 900 | 871 | 831 | 836 | 885 | 924 | 965 | 977 | 993 | 1457 | 1590 | 1573 | 1500 | 1739 | 2294 | 3035 |
Häuser[12] | 153 | 160 | 162 | 165 | 178 | 209 | 279 | 753 | |||||||||||||||||
Quelle | [15] | [16] | [16] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [16] | [24] | [16] | [25] | [16] | [26] | [16] | [16] | [16] | [27] | [16] | [10] | [28] | [13] |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.
- Freie Wähler: 8 Sitze und Erster Bürgermeister
- CSU: 5 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen: 3 Sitze
- SPD: 2 Sitze
- Adelsdorfer Bürger- und Wählerinitiative: 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)[30]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erster Bürgermeister von Adelsdorf ist seit 2008 Karsten Fischkal (Freie Wähler). Er wurde am 15. März 2020 mit 59,0 % der Stimmen wiedergewählt.[31]
Amtsvorgänger des Ersten Bürgermeisters
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Armin Goß (CSU) 1996–2008
- Ewald Münch (CSU, * 13. Oktober 1929 in Bamberg[32]) 1978–1996
- Alfons Trapp (SPD) 1948–1978
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „Über blauem Schildfuß, darin ein waagrechter silberner Karpfen, gespalten von Rot und Gold; vorne ein schräglinker silberner Schlüssel, hinten ein steigender schwarzer Biber mit roter Zunge und silbern geschupptem Schwanz.“[33] | |
Wappenbegründung: Der Schlüssel ist dem Wappen der Herren von Schlüsselberg entnommen und weist darauf hin, dass dieses Adelsgeschlecht bis 1347 das Rittergut Adelsdorf innehatte. Im Jahr 1696 erwarben die Herren von Bibra Adelsdorf und blieben dort bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Sie führten das den Namen darstellende Biberwappen. Der Karpfen symbolisiert die Lage der Gemeinde im Aischgrund und stellt zugleich die dort betriebene Karpfenzucht dar.
Die Gemeinde Adelsdorf führt seit 1967 ein Wappen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-schwarz.[34]
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Italien: Partnergemeinde ist seit 1997 Uggiate-Trevano.
- Österreich: Partnerstadt ist seit 2007 Feldbach in der Steiermark.
Bau- und Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gab 2020 nach amtlicher Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 338 und im Bereich Handel und Verkehr 1330 Beschäftigte am Arbeitsort. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 4002. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 2016 33 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 987 Hektar. Davon waren 749 Hektar Ackerfläche und 238 Hektar Dauergrünfläche. Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2020 umgerechnet 9.767.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 3.032.000 Euro.
Energie GmbH Adelsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Herbst 2006 wurde ein Konzept zur Versorgung der gemeindlichen Gebäude mit thermischer Energie erstellt. Das Ziel war, eine möglichst große Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und gleichzeitig eine Verwertung des Landschaftspflegeholzes, das in den Grünanlagen anfällt, zu erreichen. Zudem wurde besonderer Wert auf geringen Betriebs- und Wartungsaufwand gelegt.
Die Energiegesellschaft Adelsdorf mbH wurde im Herbst 2007 von der Gemeinde Adelsdorf gegründet.
Die Kernaufgabe der GmbH ist die Umsetzung von Projekten zur Erzeugung regenerativer Energien, dazu wurden bisher zwei Maßnahmen getroffen:
- Bau einer Hackschnitzelheizung mit Nahwärmenetz (2010 erweitert)
- Betrieb von mehreren Photovoltaikanlagen
Stiftung Schloss Adelsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der Zustimmung zum notariellen Einbringungsvertrag am 17. September beschloss der Gemeinderat, das Adelsdorfer Schloss, das die Gemeinde 1993 von Freifrau von Bibra erworben hatte, in eine Stiftung einzubringen. Der Grundsatzbeschluss dazu wurde am 27. Oktober 2004 gefasst. Rückwirkend zum 10. Juli 2008, dem Tag der Genehmigung der Stiftung Schloss Adelsdorf, gingen Nutzen und Lasten des Adelsdorfer Schlosses auf die Stiftung über.
Für die Gemeinde Adelsdorf, den bisherigen Eigentümer, unterzeichnete Erster Bürgermeister Karsten Fischkal, zugleich auch Vorsitzender des Stiftungsrates, den Einbringungsvertrag. Für die Stiftung unterzeichnete der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Wolfgang Mößlein, die Urkunde.
Die Stiftung soll langfristig die Erhaltung des Schlosses sicherstellen. Dazu wurde das Schloss aus dem Gemeindevermögen in das Stiftungsvermögen übertragen.
Ansässige Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Gemeindegebiet gibt es holzverarbeitende Kleinbetriebe, Logistikunternehmen, Bonbonhersteller, eine Regionalgesellschaft von Aldi Süd, Solaranlagenhersteller, Kläranlagenbau, Metallbau, Spezialisten für Landtechnik, ein Verteilzentrum der Fristo Getränkemarkt GmbH und einige Software-Dienstleister.
Ein im Wald befindlicher Traditionsbiergarten, der Weppersdorfer Keller, ist ein nahe Forchheim zwischen Adelsdorf und Hallerndorf gelegenes Freiuftwirtshaus.[35]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bundesstraße 470 tangiert den Ort südlich und führt zur Anschlussstelle 80 der Bundesautobahn 3 (3 km westlich) und weiter nach Gremsdorf (4,7 km westlich) bzw. über Oesdorf und Wimmelbach nach Forchheim zur Anschlussstelle 28 der Bundesautobahn 73 (12 km östlich). Die Staatsstraße 2264 verläuft zur B 470 (1,6 km südöstlich) bzw. nach Weppersdorf (2 km nordöstlich). Die Kreisstraße ERH 16 verläuft nach Aisch (0,7 km nördlich) bzw. die B 470 kreuzend nach Neuhaus (3,5 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen nach Nainsdorf (1 km südwestlich), nach Uttstadt (0,6 km nördlich) und nach Wiesendorf (1 km südlich).[2]
Betreuungs- und Bildungseinrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt folgende Einrichtungen:
- gemeindliche Kindertagesstätte Villa Regenbogen (Adelsdorf),
- gemeindliche Kindertagesstätte Villa Sonnenschein (Adelsdorf),
- gemeindliche Kindertagesstätte Kunterbunt,
- katholische Kindertagesstätten Sancta Maria (Adelsdorf) und St. Theresia (Aisch),
- evangelische Kindertagesstätte Flohkiste (Neuhaus),
- Waldkindergarten Fuchsbau Adelsdorf e. V.,
- Grund- und Mittelschule Adelsdorf,
- Volkshochschule,
- private Musikschule.
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Moenius (1890–1953), katholischer Priester, Schriftsteller, Zeitungsredakteur und Vertreter der Friedensbewegung in der Weimarer Republik,
- Angelus Kupfer (1900–1951), Abt des Klosters Ettal 1933–1951,
- Erich Geyer (* 1950), ehemaliger Fußballspieler und Fußballtrainer.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Adelsdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 13–14 (Digitalisat).
- Georg Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-München 1970, DNB 457004320, S. 49–51.
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 59 (Digitalisat). Ebd. S. 127 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Adelsdorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 1 (Digitalisat).
- Franz Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt. Verlag für Behörden u. Wirtschaft, Hof (Saale) 1979, ISBN 3-921603-00-5, S. 78–82.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 19.
- Pleikard Joseph Stumpf: Adelsdorf. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 593 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gemeinde Adelsdorf
- Adelsdorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 28. September 2019.
- Adelsdorf: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Übersichtskarte 1:100.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Adelsdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 28. September 2019.
- ↑ Gemeinde Adelsdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Adelsdorf (092751). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 59.
- ↑ H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 127.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 677 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 484.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Diese wurden als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 333 (Digitalisat).
- ↑ a b c d LfStat: Adelsdorf: Amtliche Statistik. In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 19. Oktober 2019.
- ↑ A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 1 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 145, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 873, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 135 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1045, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 989 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1037 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1071 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 921 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ [1]
- ↑ Wahl des Gemeinderates - Kommunalwahlen 2020 in der Gemeinde Adelsdorf - Gesamtergebnis. Abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑ Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 13. April 2021.
- ↑ Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 874.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Adelsdorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Adelsdorf. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 4. Juli 2020.
- ↑ Martin Droschke: Alles andere als überlaufen – aber auch nicht ganz leicht zu finden […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 6. Juli.