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Die ColecoVision-Version erhielt positive Bewertungen. In der Dezember-Ausgabe von 1983 der Spielezeitschrift Electronic&nbsp;Fun with Computers&nbsp;and&nbsp;Games schreibt Marc Berman, dass Liebhaber von ihr nicht enttäuscht sein würden und der Spielwitz von ''Q*bert'' die Portierung überstanden habe.<ref>{{Literatur |Autor=Marc Berman |Titel=Q*bert |Sammelwerk=Electronic Fun with Computers and Games |Band=2 |Nummer=2 |Verlag=Fun & Games Publishing Inc. |Datum=1983-12 |Sprache=en |Seiten=62 |Online=https://archive.org/details/Electronic_Fun_with_Computer_Games_Vol_02_No_02_1983-12_Fun_Games_Publishing_US/page/n63/mode/2up |Abruf=2024-05-20}}</ref> Brownstein zählt sie zu den besten unter den lizenzierten Portierungen. Davis sei von ihr beeindruckt gewesen.<ref name=":0" /> Die Atari-5200-Version würde nach Brownstein jemanden, der die Automatenversion gut fände, wahrscheinlich nicht enttäuschen. Die Intellivision-Version sei hingegen nicht sonderlich gut und Brownstein empfiehlt, diese vorher auszuprobieren.
Die ColecoVision-Version erhielt positive Bewertungen. In der Dezember-Ausgabe von 1983 der Spielezeitschrift Electronic&nbsp;Fun with Computers&nbsp;and&nbsp;Games schreibt Marc Berman, dass Liebhaber von ihr nicht enttäuscht sein würden und der Spielwitz von ''Q*bert'' die Portierung überstanden habe.<ref>{{Literatur |Autor=Marc Berman |Titel=Q*bert |Sammelwerk=Electronic Fun with Computers and Games |Band=2 |Nummer=2 |Verlag=Fun & Games Publishing Inc. |Datum=1983-12 |Sprache=en |Seiten=62 |Online=https://archive.org/details/Electronic_Fun_with_Computer_Games_Vol_02_No_02_1983-12_Fun_Games_Publishing_US/page/n63/mode/2up |Abruf=2024-05-20}}</ref> Brownstein zählt sie zu den besten unter den lizenzierten Portierungen. Davis sei von ihr beeindruckt gewesen.<ref name=":0" /> Die Atari-5200-Version würde nach Brownstein jemanden, der die Automatenversion gut fände, wahrscheinlich nicht enttäuschen. Die Intellivision-Version sei hingegen nicht sonderlich gut und Brownstein empfiehlt, diese vorher auszuprobieren.


David Duberman bezeichnet in der Dezember-Ausgabe von 1983 der Zeitschrift Antic unter den Portierungen auf Heimcomputer diejenige auf die von Atari als eine der besten. Lediglich Q*berts Fluchsound fehle. Arthur Leyenberger kürt diese Portierung in der Januar-Ausgabe von 1984 der Zeitschrift Creative&nbsp;Computing in der Kategorie „Beste Spielautomatenadaption“ zur Zweitplatzierten. Er lobt die Umsetzung von Grafik und Sound, zudem sei die Spielbarkeit fast identisch zur Automatenversion. Derrick Bang sieht die Portierung in der Januar-Februar-Ausgabe von 1984 der Zeitschrift Softline kritischer. Es fehle Q*berts Fluchsound, der Joystick müsse um 45° gedreht werden und die Steuerung habe eine Ansprechverzögerung. Er resümiert, dass diese Umsetzung nicht den Stil der Automatenversion habe. Sie sei zwar immer noch gut, lasse aber zu wünschen übrig.
David Duberman bezeichnet in der Dezember-Ausgabe von 1983 der Zeitschrift Antic unter den Portierungen auf Heimcomputer diejenige auf die von Atari als eine der besten. Lediglich Q*berts Fluchsound fehle.<ref>{{Literatur |Autor=David Duberman |Titel=Q*bert |Sammelwerk=Antic |Band=2 |Nummer=9 |Verlag=Antic Publishing |Datum=1983-12 |Sprache=en |Seiten=124 |Online=https://www.atarimania.com/mags/pdf/Antic_Vol_2_No_09.pdf |Abruf=2024-05-20}}</ref> Arthur Leyenberger kürt diese Portierung in der Januar-Ausgabe von 1984 der Zeitschrift Creative&nbsp;Computing in der Kategorie „Beste Spielautomatenadaption“ zur Zweitplatzierten. Er lobt die Umsetzung von Grafik und Sound, zudem sei die Spielbarkeit fast identisch zur Automatenversion.<ref>{{Literatur |Autor=Arthur Leyenberger |Titel=Best Arcade Adaptation |Sammelwerk=Creative Computing |Band=10 |Nummer=1 |Verlag=Ahl Computing, Inc. |Datum=1984-01 |Sprache=en |Seiten=246 |Online=https://archive.org/details/creativecomputing-1984-01/page/n253/mode/2up |Abruf=2024-05-20}}</ref> Derrick Bang sieht die Portierung in der Januar-Februar-Ausgabe von 1984 der Zeitschrift Softline kritischer. Es fehle Q*berts Fluchsound, der Joystick müsse um 45° gedreht werden und die Steuerung habe eine Ansprechverzögerung. Er resümiert, dass diese Umsetzung nicht den Stil der Automatenversion habe. Sie sei zwar immer noch gut, lasse aber zu wünschen übrig.<ref>{{Literatur |Autor=Derrick Bang |Titel=Q*bert |Sammelwerk=Softline |Band=3 |Nummer=2 |Verlag=Softalk Publishing Inc. |Datum=1984-01 |Sprache=en |Seiten=56–57 |Online=https://www.cgwmuseum.org/galleries/issues/softline_3.3.pdf |Abruf=2024-05-20}}</ref>

Version vom 20. Mai 2024, 19:36 Uhr

Unter der Bezeichnung Q*bert’s Quest wurde das Spiel von D. Gottlieb & Co. 1983 auch als Flipperautomat veröffentlicht. Leitender Entwickler war hier John Trudeau.[1]

Anfang 1989 wurde Q*bert für die Spielkonsole Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In der Januar-Februar-Ausgabe von 1989 der von Nintendo-US verlegten Spielezeitschrift Nintendo Power belegt Q*bert in einer auf einer Leserumfrage basierenden Liste der beliebtesten NES-Spiele den 78. Platz;[2] in der sich unmittelbar anschließenden März-April-Ausgabe den 75. Platz.[3]

Anfang 1992 erschien Q*bert in einer Version für den Game Boy von Nintendo.[4]

Ende 1992 wurde das Remake Q*bert 3 für die Spielkonsole Super Nintendo Entertainment System veröffentlicht. Es enthält im Vergleich zu Q*bert neue Gegner und Spielfelder.[5] Die Spielezeitschrift Video Games nimmt für diese Version in ihrer Februar-Ausgabe von 1993 insgesamt für den Spielspaß eine Wertung von 64 % vor.[6]

Ende 1999 wurde von Hasbro eine PlayStation-Version von Q*bert veröffentlicht. In einem Testbericht der US-amerikanischen Spielezeitschrift PlayStation Magazine wird wiederum die Steuerung bei dieser Version bemängelt; insgesamt werden als Bewertung 2,5 von 5 möglichen Punkten vergeben.[7]

Nahezu zeitgleich veröffentlichte Atari (Hasbro) eine Q*bert-Version für Microsoft Windows 95/98. Die Spielezeitschrift PC Player bewertet in ihrer März-Ausgabe von 2000 den Spielspaß dieser Q*bert-Version mit 68 von 100 Punkten.[8]

Ende 2000 wurde von Hasbro auch noch eine Dreamcast-Version von Q*bert veröffentlicht, deren Steuerung die US-amerikanische Spielezeitschrift Electronic Gaming Monthly in ihrer März-Ausgabe von 2001 rügt;[9] die Spielezeitschrift Next Generation Magazine vergibt in ihrer Mai-Ausgabe von 2001 hierfür 2 von 5 Punkten.[10]

Die ebenfalls im Jahr 2000 erschienene Game-Boy-Color-Version wurde zuerst von einem Fan namens Paul Chinn ohne Audio und mithilfe von Reverse Engineering der Spielautomatenversion programmiert und veröffentlicht. Darauf wurde der Rechteinhaber aufmerksam gemacht, woraufhin Paul Chinn seine Q*bert-Version unter Vertrag mit diesem zu einem kommerziellen Produkt weiterentwickelte.[11]

2007 veröffentlichte Sony eine HD-Version für seine PlayStation 3. In einem Testbericht hierzu wird generell auf die Steuerproblematik aller Q*bert-Versionen hingewiesen, insbes. auch bei dieser Version.[12]

Im Juli 2009 erschien Q*bert von Sony Pictures Television für das iPhone von Apple.[13]

2014 erschien Q*bert Rebooted unter einer Lizenz von Sony Pictures Entertainment, zunächst für die Steam-Plattform,[14] später auch für Spielkonsolen wie bspw. die PlayStation 4. In einem Testbericht von GameSpot wird dieses Remake mit „schlecht“ bewertet, u. a. wird die Steuerung von Q*bert bemängelt.[15]

Auf der Messe der AMOA im Jahr 1982 erwarb Parker Brothers von Gottlieb eine Lizenz, um Q*bert-Portierungen auf Spielkonsolen und Heimcomputer zu veröffentlichen.[16] An diesen war Warren Davis bis auf das Verfassen eines Dokuments, das die interne Logik von Q*bert beschreibt, nicht beteiligt.[17] Zunächst erschien Ende 1983 eine Version für die Spielkonsole Atari 2600.[18] Zeitgleich bewarb Parker Brothers weitere Portierungen auf die Spielkonsolen ColecoVision, Intellivision, Atari 5200 sowie die Heimcomputer Atari 400/800/600XL, TI-99/4A, Commodore 64 und Commodore VC 20.[19] Die Portierung auf den Commodore 64 erschien im Vergleich zu den anderen verspätet im Jahr 1984.[20] Parker Brothers veröffentlichte auch einen Miniaturspielautomaten mit Fluoreszenzanzeige, der später zu einem begehrten Sammlerobjekt wurde.[21] Q*bert erschien in Europa von Parker Brothers für die Spielkonsole Philips Videopac G7000,[22] in Japan von Tsukuda Original für die Spielkonsole Sega Game-1000.[23]

Die Kritiken der Q*bert-Heimversionen fallen anschließend gemischt aus. Dan Persons meint in Video Games, dass die Atari-2600-Version nicht so schlecht sei, wenn sie nicht mit der Automatenversion verglichen würde. Wer sie aufgrund der TV-Werbung kaufe, würde ein wenig enttäuscht sein.[18] Mark Brownstein bemängelt in einer späteren Ausgabe derselben Zeitschrift die Steuerung der Atari-2600-Version und empfiehlt sie für Spieler, die nur diese Spielkonsole besäßen und Q*bert spielen müssten. Warren Davis sei über diese Version entsetzt gewesen.[17] Levi Buchanan von IGN zählt sie rückblickend zu den zehn schlechtesten Atari-2600-Portierungen, da insbesondere die Feinde bei einer Bewegung verschwänden, um dann auf einem benachbarten Würfel wieder ohne Vorwarnung aufzutauchen. Dies mache das Spiel unfair.[24]

Die ColecoVision-Version erhielt positive Bewertungen. In der Dezember-Ausgabe von 1983 der Spielezeitschrift Electronic Fun with Computers and Games schreibt Marc Berman, dass Liebhaber von ihr nicht enttäuscht sein würden und der Spielwitz von Q*bert die Portierung überstanden habe.[25] Brownstein zählt sie zu den besten unter den lizenzierten Portierungen. Davis sei von ihr beeindruckt gewesen.[17] Die Atari-5200-Version würde nach Brownstein jemanden, der die Automatenversion gut fände, wahrscheinlich nicht enttäuschen. Die Intellivision-Version sei hingegen nicht sonderlich gut und Brownstein empfiehlt, diese vorher auszuprobieren.

David Duberman bezeichnet in der Dezember-Ausgabe von 1983 der Zeitschrift Antic unter den Portierungen auf Heimcomputer diejenige auf die von Atari als eine der besten. Lediglich Q*berts Fluchsound fehle.[26] Arthur Leyenberger kürt diese Portierung in der Januar-Ausgabe von 1984 der Zeitschrift Creative Computing in der Kategorie „Beste Spielautomatenadaption“ zur Zweitplatzierten. Er lobt die Umsetzung von Grafik und Sound, zudem sei die Spielbarkeit fast identisch zur Automatenversion.[27] Derrick Bang sieht die Portierung in der Januar-Februar-Ausgabe von 1984 der Zeitschrift Softline kritischer. Es fehle Q*berts Fluchsound, der Joystick müsse um 45° gedreht werden und die Steuerung habe eine Ansprechverzögerung. Er resümiert, dass diese Umsetzung nicht den Stil der Automatenversion habe. Sie sei zwar immer noch gut, lasse aber zu wünschen übrig.[28]

  1. Q*Bert's Quest. In: Internet Pinball Machine Database. Abgerufen am 8. September 2023 (englisch).
  2. GAMELIST. In: Nintendo Power. Internet Archive, Januar 1989, abgerufen am 12. September 2023 (englisch).
  3. GAMELIST. In: Nintendo Power. Internet Archive, März 1989, abgerufen am 12. September 2023 (englisch).
  4. ARCADE CLASSICS – Q*BERT. In: Nintendo Power. Internet Archive, Februar 1992, abgerufen am 13. September 2023 (englisch).
  5. Q*bert 3. (PDF; 2,7 MB) In: RetroGames.cz. 1992, abgerufen am 17. September 2023 (englisch).
  6. Q´Bert 3. In: VIDEO GAMES. Internet Archive, Februar 1993, abgerufen am 17. September 2023.
  7. Kraig Kujawa: Q*bert. In: PlayStation Magazine. Internet Archive, Januar 2000, abgerufen am 13. September 2023 (englisch).
  8. Roland Austinat: Q*bert. In: PC Player. Internet Archive, März 2000, abgerufen am 14. September 2023.
  9. Q*Bert. In: Electronic Gaming Monthly. Internet Archive, März 2001, abgerufen am 14. September 2023 (englisch).
  10. Q*Bert. In: Next Generation Magazine. Internet Archive, Mai 2001, abgerufen am 14. September 2023 (englisch).
  11. Paul Chinn: Q*bert. Abgerufen am 12. September 2023 (englisch): „Shortly after I put the ROM on my website ... someone ... passed it on to Majesco. ... they contacted me to see if I'd be interested in enhancing what I'd done and making it a commercial product.“
  12. Jeremy Dunham: Q*Bert Review. In: IGN. 14. Mai 2012, abgerufen am 15. September 2023 (englisch).
  13. Q*Bert Deluxe. In: GameFAQs. Abgerufen am 3. September 2023 (englisch).
  14. Samit Sarkar: Q*bert Rebooted brings the franchise back to Steam, mobile and tablets. In: Polygon. 2. Juli 2014, abgerufen am 21. September 2023 (englisch).
  15. Cameron Woolsey: Q*Bert Rebooted Review. In: GameSpot. 4. März 2015, abgerufen am 21. September 2023 (englisch).
  16. Parker Grabs Two Hot Licenses. In: Electronic Games. Band 1, Nr. 14, April 1983, S. 8 (englisch, archive.org [abgerufen am 19. Mai 2024]).
  17. a b c Warren Davis: Creating Q*bert and Other Classic Video Arcade Games. Santa Monica Press, Januar 2022, S. 99 (englisch).
  18. a b Dan Persons: Year-End Outlook: Home Games Getting Better And Better. In: Video Games. Band 2, Nr. 3. Pumpkin Press Inc., Dezember 1983, S. 65–66 (englisch, archive.org [abgerufen am 19. Mai 2024]).
  19. How to Get Q*bert Out of your System. In: Electronic Games. Band 2, Nr. 10. Reese Communications Inc., Dezember 1983, S. 101 (englisch, archive.org [abgerufen am 19. Mai 2024]).
  20. Q*bert. In: Computer Games. Band 3, Nr. 2. Carnegie Publications Corp., Juni 1984, S. 60 (englisch, archive.org [abgerufen am 19. Mai 2024]).
  21. David Ellis: The Official Price Guide to Classic Video Games. Random House, 2004, ISBN 0-375-72038-3, S. 237 (englisch, archive.org [abgerufen am 19. Mai 2024]).
  22. Parker Video Game Cartridge. In: RetroMO. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2014; abgerufen am 2. Mai 2024.
  23. Q*bert. In: SMS Power! Abgerufen am 19. Mai 2024 (englisch).
  24. Levi Buchanan: Top 10 Worst Atari 2600 Arcade Ports. In: IGN. 18. Mai 2024, abgerufen am 19. Mai 2024 (englisch).
  25. Marc Berman: Q*bert. In: Electronic Fun with Computers and Games. Band 2, Nr. 2. Fun & Games Publishing Inc., Dezember 1983, S. 62 (englisch, archive.org [abgerufen am 20. Mai 2024]).
  26. David Duberman: Q*bert. In: Antic. Band 2, Nr. 9. Antic Publishing, Dezember 1983, S. 124 (englisch, atarimania.com [PDF; abgerufen am 20. Mai 2024]).
  27. Arthur Leyenberger: Best Arcade Adaptation. In: Creative Computing. Band 10, Nr. 1. Ahl Computing, Inc., Januar 1984, S. 246 (englisch, archive.org [abgerufen am 20. Mai 2024]).
  28. Derrick Bang: Q*bert. In: Softline. Band 3, Nr. 2. Softalk Publishing Inc., Januar 1984, S. 56–57 (englisch, cgwmuseum.org [PDF; abgerufen am 20. Mai 2024]).