„Albert Kohler“ – Versionsunterschied

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Aktuelle Version vom 12. April 2024, 16:27 Uhr

Albert Stefan Kohler (* 18. November 1883 in Basel; † 7. Dezember 1946 in Ascona) war ein Schweizer Maler, Illustrator und Bildhauer.

Albert Kohler wuchs als Kind eines Hoteliers in Basel auf. Ab 1902 studierte er an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bei Johann Caspar Herterich und Franz von Stuck.[1] Studienreisen führten ihn nach Italien; dort arbeitete er in Anticoli bei Rom, in Neapel, Florenz und Pompeji. Von 1912 bis 1914 lebte er in Paris, anschliessend bis 1918 in Zürich. 1919 liess er sich in Ascona im Tessin nieder, wo er 1927 eine Malschule eröffnete. 1924 war er Mitbegründer der Künstlergruppe «Der Grosse Bär» und hatte Kontakt zu den Künstlern auf dem Monte Verità.[2] Gelegentlich hielt er sich auch in Berlin, Paris und Holland auf.

Albert Kohler, Ascona, Karton für ein Fresko

Albert Kohler malte vorwiegend Landschaften, figürliche Darstellungen und Stillleben. Gelegentlich war er auch als Bildhauer tätig. 1915 stellte er seine Werke zum ersten Mal im Kunsthaus Zürich aus. Später folgten Ausstellungen u. a. in der Kunsthalle Bern, im Kunsthaus Aargau, im Hamburger Kunstverein und im Museo Comunale d’Arte Moderna in Ascona.

2010 wurden im Atelier Otto Niemeyer-Holstein Werke der Künstlergruppe «Der Grosse Bär» gezeigt.[3]

Commons: Albert Stefan Kohler – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Albert Kohler im Matrikelbuch der Akademie der Bildenden Künste München, abgerufen am 20. November 2019.
  2. Curt Riess: Ascona. Geschichte des seltsamsten Dorfes der Welt. Zürich 1977, S. 129.
  3. Atelier Otto Niemeyer-Holstein. In: Sikart. Abgerufen am 20. November 2019.