„Sillertshausen“ – Versionsunterschied

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'''Sillertshausen ''' ist ein [[Dorf]] und eine ehemalige Gemeinde im [[Oberbayern|oberbayerischen]] [[Landkreis Freising]].
'''Sillertshausen ''' ist ein [[Dorf]] und [[Gemeindeteil|Ortsteil]] des [[Marktgemeinde#Bayern|Marktes]] [[Au i.d.Hallertau]] im [[Landkreis Freising]], [[Oberbayern]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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* Sillertshausen
* Sillertshausen
* Staudhausen
* Staudhausen
Bei der Volkszählung 1961 hatte die Gemeinde 292 Einwohner.<ref>[https://daten.digitale-sammlungen.de/0005/bsb00059538/images/index.html?id=00059538&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=99 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern 1964]</ref>
Die Ortskapelle in Sillertshausen wurde 1835 errichtet. Im Zuge der [[Gebietsreform in Bayern|Gemeindegebietsreform]] wurde Sillertshausen am 1. April 1971 nach Attenkirchen eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3406096697|Seite=464}}</ref> Der Ort blieb schulisch und kirchlich aber bei [[Abens (Au in der Hallertau)|Abens]]. Nach der Landkreisreform forderten die Bewohner von Sillertshausen selbst und der Einöde Held ihre Umgliederung nach Au. Am 1. Januar 1982 wurde das kleine Gebiet mit damals etwa 40 Einwohnern in den Markt [[Au in der Hallertau]] umgegliedert.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart/Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 814}}</ref>

Die Ortskapelle in Sillertshausen wurde 1835 errichtet. Im Zuge der [[Gebietsreform in Bayern|Gemeindegebietsreform]] wurde Sillertshausen am 1. April 1971 nach [[Attenkirchen]] eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3406096697|Seite=464}}</ref> Der Ort blieb schulisch und kirchlich aber bei [[Abens (Au in der Hallertau)|Abens]], das am 1. Mai 1978 nach Au in der Hallertau eingegliedert worden war. Nach der Landkreisreform forderten die Bewohner von Sillertshausen selbst und der [[Einzelsiedlung|Einöde]] Held ihre Umgliederung nach Au. Am 1. Januar 1982 wurden die beiden Orte mit damals etwa 40 Einwohnern in den Markt [[Au in der Hallertau]] umgegliedert.<ref>{{Literatur | Herausgeber = Statistisches Bundesamt | Titel = Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 | Jahr = 1983 | Verlag = W. Kohlhammer GmbH | Ort = Stuttgart/Mainz | ISBN = 3-17-003263-1 | Seiten = 814}}</ref> Die weiteren Orte blieben bei Attenkirchen.


== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 27. Februar 2024, 09:51 Uhr

Sillertshausen
Koordinaten: 48° 32′ N, 11° 42′ OKoordinaten: 48° 31′ 50″ N, 11° 42′ 29″ O
Höhe: 467 m ü. NHN
Einwohner: 40 (1982)
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 84072
Vorwahl: 08752
Ortskapelle in Sillertshausen

Sillertshausen ist ein Dorf und Ortsteil des Marktes Au i.d.Hallertau im Landkreis Freising, Oberbayern.

Geschichte

Der Ort Sillertshausen wurde bereits in der Karolingerzeit gegründet. Er wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbstständige politische Gemeinde, die folgenden Orte umfasste:

  • Aigenrüpel (1752 noch „Aigen“ genannt)
  • Berging
  • Gütlsdorf
  • Held
  • Pischlsdorf
  • Rannertshausen
  • Roggendorf
  • Sillertshausen
  • Staudhausen

Bei der Volkszählung 1961 hatte die Gemeinde 292 Einwohner.[1]

Die Ortskapelle in Sillertshausen wurde 1835 errichtet. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Sillertshausen am 1. April 1971 nach Attenkirchen eingemeindet.[2] Der Ort blieb schulisch und kirchlich aber bei Abens, das am 1. Mai 1978 nach Au in der Hallertau eingegliedert worden war. Nach der Landkreisreform forderten die Bewohner von Sillertshausen selbst und der Einöde Held ihre Umgliederung nach Au. Am 1. Januar 1982 wurden die beiden Orte mit damals etwa 40 Einwohnern in den Markt Au in der Hallertau umgegliedert.[3] Die weiteren Orte blieben bei Attenkirchen.

Commons: Sillertshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Michael Rademacher: Freising. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  • Sillertshausen in der Ortsdatenbank des bavarikon.

Einzelnachweise

  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern 1964
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 814.