Windlach
Windlach ist eine Ortschaft in der politischen Gemeinde Stadel im Bezirk Dielsdorf, Kanton Zürich, Schweiz.
Windlach | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Zürich (ZH) | |
Bezirk: | Dielsdorf | |
Politische Gemeinde: | Stadel bei Niederglatt | |
Postleitzahl: | 8175 | |
Koordinaten: | 677922 / 266081 | |
Höhe: | 409 m ü. M. | |
Fläche: | 3,21 km² | |
Karte | ||
Geschichte und Geographie
BearbeitenWindlach war bis 1904 eine selbstständige politische Gemeinde und Schulgemeinde, kirchlich jedoch von jeher zu Stadel gehörend. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde sie zusammen mit Raat und Schüpfheim mit der Gemeinde Stadel zwangsfusioniert.
Viele Windlacher fühlen sich heute noch nicht als Stadler. Das dürfte mit ein Grund dafür sein, dass Windlach bis 2010 eine von 20 übriggebliebenen Zivilgemeinden des Kantons Zürich bildete. Per 1. Januar 2010 wurde die Zivilgemeinde Windlach aufgelöst und in die Politische Gemeinde Stadel integriert.[1]
Nördlich des Ortes Windlach liegen ausgedehnte Kiesgruben.
Geologisches Tiefenlager für radioaktive Abfälle
BearbeitenIm September 2022 gab die Nagra bekannt, dass sie das Haberstal[2] in Windlach als Endlager-Standort für Atommüll vorschlägt und bis in zwei Jahren das Rahmenbewilligungsgesuch ausarbeiten und beim Bund einreichen will.
Sehenswürdigkeiten
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Chällbachweg
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Dorfstrasse
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Dorfstrasse
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Im Birchi
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Oberdorf
Literatur
Bearbeiten- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943. DNB 365803049.
Weblinks
Bearbeiten- Christian Baertschi: Windlach. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Thomas Weibel: Das Neuamt. Aarau 1996. Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, I. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Zürich. Neue Folge, Zweiter Teil, Rechte der Landschaft. Band 1, S. 452–461. ssrq-sds-fds.ch
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Verhandlungsbericht Gemeinderat 5. August 2009. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2017. Suche in Webarchiven) (PDF) stadel.zh.ch; abgerufen am 5. Januar 2010.
- ↑ Tal Haberstal (ZH) – Stadel. In: map.geo.admin.ch. Abgerufen am 11. September 2022.