Johann Anton Tritt von Wilderen

Johann Anton Tritt von Wilderen, auch Johannes Antonius, (* 21. Juli 1586 in Konstanz; † 8. Februar 1639) war Weihbischof in Konstanz.

Leben

Johann Anton Tritt von Wilderen empfing die Priesterweihe am 8. April 1613 für das Bistum Konstanz. Am 9. September 1619 wurde er zum Titularbischof von Tiberias ernannt und zum Weihbischof im Bistum Konstanz bestellt.

Tritt von Wilderen wurde 1627 zum Präsidenten des Geistlichen Rats in Konstanz, 1629 zum Domkantor, 1630 zum Domkustos gewählt.^[1]

Er war ein Studienfreund von Bartholomäus Ehinger, Abt der Reichsabtei Ochsenhausen von 1618 bis 1632. Der Abt fand im Dreißigjährigen Krieg (Schwedenkrieg) Zuflucht im Hause von Johann Anton Tritt von Wilderen in Konstanz und starb dort.^[2]

Weblinks

Eintrag zu Johann Anton Tritt von Wilderen auf catholic-hierarchy.org

Einzelnachweise

↑ Eintrag in helvetiasacra.ch, eingesehen am 20. Juli 2009
↑ Georg Geisenhof: Kurze Geschichte des vormaligen Reichsstifts Ochsenhausen in Schwaben: Tod des Abts Bartholomäus. Ganser, Ottobeuren 1829 (Digitalisat, Seite 127 ff.)

Personendaten
NAME	Tritt von Wilderen, Johann Anton
KURZBESCHREIBUNG	Weihbischof in Konstanz
GEBURTSDATUM	21. Juli 1586
GEBURTSORT	Konstanz
STERBEDATUM	8. Februar 1639

[1] Eintrag in helvetiasacra.ch, eingesehen am 20. Juli 2009

[2] Georg Geisenhof: Kurze Geschichte des vormaligen Reichsstifts Ochsenhausen in Schwaben: Tod des Abts Bartholomäus. Ganser, Ottobeuren 1829 (Digitalisat, Seite 127 ff.)

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[2]