Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2016/Okt
Gesetze, Verordnungen
Sind Gesetze und Verordnungen auf Bundes- und auf Länderebene grundsätzlich relevant? Ich meine schon. -- 188.109.6.107 10:39, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Zuletzt wurde das 2009 diskutiert. EU-Verordnungen sind bislang immer akzeptiert worden, mir sind da keine nennenswerten Löschdiskussionen bekannt. Bei Bundesgesetzen würde ich auch zustimmen, bei Verordnungen etc. dagegen je nach Fall. Letztere benötigen ja in D immer eine zuvor beschlossene gesetzliche Grundlage. Verordnungen, die eigenständig große Bedeutung haben, wie etwa die Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung für alle deutschen Straßenbahnbetriebe, sind natürlich auch eigenständig relevant. Auf Landesebene würde ich bei Gesetzen wie Verordnungen sagen - es kommt drauf an, haben sie nennenswerte Wahrnehmung, öffentliche Resonanz, hohe fachliche Bedeutung etc.. So etwas wie das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz aus Meck-Pomm ist da natürlich ein Extrembeispiel... Generell nicht eigenständig relevant, maximal als WL o.ä. sinnvoll, wären m.E. reine Änderungsgesetze. Abschließende Frage wäre aber - gab es jüngst größere Lösch- oder Relevanzdiskussionen dazu? Wenn nein, sehe ich keinen Regelungsbedarf. --Wdd (Diskussion) 11:51, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Falls du einen Artikel planst und wissen willst ob der relevant ist, kannst du dich allgemein an WP:Relevanzcheck wenden. Bei Rechtsthemen vielleicht auch beim Portal:Recht --DWI (Diskussion)
- Aktueller Fall: Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über Ausübungsregeln für das Piercen und Tätowieren durch Kosmetik(Schönheitspflege)-Gewerbetreibende. Ähnliche Löschanträge gab es schon in diesem Bereich.
- Ich finde, es bedarf einfach mal einer generellen Formulierung. -- Rabenbaum 16:23, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin da mittlerweile sehr misstrauisch und gegen jede Ausweitung spezieller Kriterien, wenn nicht gleichzeitig ein Mindestmaß an Informationsgehalt sichergestellt ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass ein _informativer_ Artikel über Rechtsvorschriften jemals zu einer großen Löschdiskussionen geführt hätte. Der Artikel zur von Dir genannte Piercing-Verordnung war inhaltlich einfach völlig unzureichend. Und ich würde ungern die Tür für Stubs öffnen, die sich dann so lesen:
- Die Dritte Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen vom 16. Juli 2016 ist eine deutsche Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen. Sie wurde im Juli 2016 erlassen. Ihr gingen zwei andere Verordnungen zur Änderung steuerlicher Verordnungen voraus. Ende des Artikels.
- Sowas dient keinem Leser und ist peinlich für Wikipedia, wird aber in Löschdiskussionen gern mit dem Argument "LAE, weil laut WP:RK eindeutig relevant und erlaubter Stub" verteidigt. Da ist mir Einzelfalldiskussion lieber, die solche Artikelscherze verhindert. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:39, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke auch das wir mit Einzelfallendscheidungen besser fahren. Gesetze und Verordnungen sind sicher erwähnungsrelevant , aber eben das heisst nicht, dass es auch zwingend ein eigener Artikel sein muss. Es gibt Verordnungen die fast zwingend zusammen abgehandelt werden müssen, weil nur so die einzelne Verordnung überhaupt für den Laien verständlich darzustellen ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:28, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ein paar Kollegen im Portal:Recht halten Verordnungen für grundsätzlich relevant, da materieller Gesetzescharakter. Was den (mindest-)Qualitätsanspruch betrifft, würde ich befürworten, das zunächst im Portal zur Diskussion zu stellen (nicht zuletzt auch was die Einheitlichkeit der Darstellung von rechtlichen Lemmata betrifft). --M1712 (Diskussion) 19:10, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Dann kann man diese Anfrage hier für erledigt erklären. -- Rabenbaum 06:44, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rabenbaum 06:44, 13. Okt. 2016 (CEST)
Relevanz Fotografen
Konnte nicht herausfinden ob das Thema schon behandelt wurde. Wie steht es mit den Relevanzkriterien für Fotografinnen und Fotografen? Ich Sehe da immer öffters Seiten mit zweifelhafter Relevanz (Beispiel: Pit_Bühler). Sollte es nicht eine klare Regelung auch für Fotografen geben? --Nienetwiler (Diskussion) 11:45, 10. Okt. 2016 (CEST)
Hallo! Also die RK können nicht alle Kunstgenres und Ausführungsmöglichkeiten abdecken. Durch RK Allgemeines gibt es bereits heute eine ausreichend klare Regelung. Genauso gibt es schon heute die RK für Bildene Künstler und Bildjournalisten. Wieviele Regeln wären noch nötig, um Klarheit zu schaffen? Ich weiß auch nicht, wie Du bei Pit Bühler auf eine zweifelhafte Relevanz kommst. Ohne Detailkenntnisse erscheint die Liste an Auszeichnungen wie Ausstellungen entsprechend fachlich fundiert. Mit 24.000 Googlelinks erscheint er mir für einen Künstler überdurchschnittlich bekannt zu sein [1]. Ich soll ja nicht mehr so häufig persönlich werden, aber hier scheint es mir nötig. Nienetwiler, kann es möglich sein, daß es Dir hier um Deine eigene Meinung und einen möglichen WP:Interessenkonflikt geht, also gegen den Artikel bzw. die Person Pit Bühler, und gar nicht um das Projekt Wikipedia und seine Relevanzkriterien? [2] spricht nicht wirklich für eine intensive Beschäftigung mit den RK. Und bedenke, daß hier ist wie ne Schwingtür, wer zulaut ruft, kann auch schnell ein Problem mit Themen wie Peter Ammon (Fotograf), Jean Renggli oder Max Albert Wyss bekommen. Also genieße die Toleranz für Deine Arbeit, und sei tolerant gegenüber anderen Artikeln, oder man zweifelt auch mal die Relevanz anderer Schweizer Fotografen an.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:58, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nun, ein Interessenkonflikt steht hier gar nicht zur Debatte. Im Gegenteil! Als Geschäftsführer der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern habe ich das allergrösste Interesse Fotografinnen und Fotografen bekannt zu machen und die Fotografie insgesamt zu fördern.
Die Relevanz scheint mir hier jedoch ein wichtiges Werkzeug zu sein um nicht ein, sorry den Ausdruck, Wischiwaschi entstehen zu lassen. Wikipedia ist keine Werbeplattform. Artikel die von Personen über sich selber oder ihre Firma geschrieben werden sind mit mehr Aufmerksamkeit zu prüfen als andere. Einige Auszeichnungen oder Googleklicks machen noch keine Relevanz, das ist allerdings meine Meinung. Pit Bühler kenne ich nicht persönlich. Da wir aber zur Zeit in unserem Online-Lexikon zur Fotografie in der Innerschweiz www.fotodok.swiss, auch mit dem Kanton Luzern zusammenarbeiten und entsprechende Artikel für die Fotografinnen und Fotografen schreiben (auch für Pit Bühler), bin ich per Zufall auf ihn gestossen. Persönlich interessiert es mich nicht ob er einen WP-Artikel hat oder nicht. Mich interressiert aber sehr wohl, wo die Grenzen sind, und wie die RK angewendet werden. Meiner Meinung nach wäre für die Schweiz z.B. ein Eintrag bei SIKART ein Kriterium das jedoch mit anderen ergänzt oder durch andere ersetzt werden kann. Die von mir in WP mit einem Artikel bedachten Fotografen waren alle für die Fotografie in der Zentralschweiz/Schweiz relevant, da sie deutlich hervorstachen. Renggli zum Beispiel als ein Beispiel für den Übergang der Malerei zur Fotografie, den so viele mit und nach ihm vollzogen. Ammon war ein Vorreiter in der Blitzlicht-Fotografie, und Wyss als Redaktor eines der weltbekanntesten Fotografie-Journale Camera ohnehin relevant und Schneider setzte für die Schweiz neue Massstäbe in der Grossbildfotografie und Landschaftsfotografie. Gruss --Nienetwiler (Diskussion) 12:54, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Sorri da reichen die normalen Künstler RK's. Entweder wird der Fotograf von der Öffentlichkeit wahrgenommen und es gibt entsprechen auch mediale Berichterstattung, Einträge in anerkannten Nachschlagewerke (auch online) usw., oder eben nicht. Kurzum Fotografen brauchen keine eigene Kriterien, da reichen die ganz allgemeinen Personen RK's. Daneben greifen auch die Unterpunkte, Bildende Künstler, Journalisten und Autoren. Denn wer 4 Bildbände mit eigen Fotos bei einem anerkannten Verlag herausgebracht hat, wird über die Autoren RK's durch gewunken.--Bobo11 (Diskussion) 14:17, 10. Okt. 2016 (CEST)
- @Nienetwiler: Ich verstehe nicht ganz die Problematik. Haben wir zu viele oder zu wenige Fotografen hier in der Wikipedia? Und warum passen die Wikipedia:Relevanzkriterien#Bildende_Künstler, ergänzt um Wikipedia:Richtlinien Bildende Kunst nicht für Fotografen? --muns (Diskussion) 15:17, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hi Muns. Es gibt keine Problematik. Nur die Frage ob es Relevanzkriterien für Fotografen geben soll oder nicht. Diese Frage scheint ja offenbar klar beantwortet.
Ich habe dazu lediglich gesagt, dass sie mir zu lasch scheinen, angesichts einer steigenden Anzahl Personen und Firmen die WP als Werbeplattform nutzen möchten. Wie gesagt geht es mir auch nicht um den obgenannten Pit_Bühler, ich habe ihn lediglich als Beispiel genommen um zu dokumentieren was ich meine. Zur Frage wieso Wikipedia:Richtlinien Bildende Kunst oder Wikipedia:Richtlinien Bildende Kunst nicht reichen kann ich nur hinzufügen, dass wir alleine im Umkreis von 30Km von meinem Arbeitsplatz (Luzern) ca. 120 Fotografinnen und Fotografen haben. Davon mindestens zwanzig die die obgenannten RK erfüllen. Sind die alle also wirklich relevant für WP? Ich bezweifle es, und das obwohl sie alle zu meinen teils sehr guten Kollegen zählen. Würde ich das nicht anzweifeln, hätte jeder von denen bereits einen Artikel. --Nienetwiler (Diskussion) 15:46, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Was heißt hier "zu lasch"? Schon diese Einstellung zeigt doch, daß Du eigentlich nicht begriffen hast, worum es hier geht. Die RK sind Einschlusskriterien für Fälle, die pauschal als relevant beurteilt werden. Du willst sie wie andere als Ausschlusskriterien mißbrauchen. Ich kenne zwar Luzern, aber nicht die dortige Fotografenszene. Weise aber darauf hin, daß wir Fotografen weder besser noch schlechter behandeln als andere Künstler und Fotografen. Wenn Du hier Deine persönlichen Ansichten über Kunst durchsetzen willst, bist Du im falschen Projekt! Es gibt viele Wege für einen Fotografen relevant zu sein. Und das ist von der Gemeinschaft gewollt. Wer das ändern will, der Weg zu einem Meinungsbild darüber steht Dir natürlich offen. Was die Selbstdarsteller angeht, so gibt es die seit dem es die Wikipedia gibt. Genauso wie merkwürdige Ansichten, was alles angeblich hier als Werbung bezeichnet wird. Also grenze einfach Fotografen in Deiner Stiftung aus, hier bist Du an der falschen Stelle dafür! Oliver S.Y. (Diskussion) 11:17, 11. Okt. 2016 (CEST) PS: Und vieleicht wirklich nochmal WP:Interessenkonflikt lesen. Manchmal ist man einfach wegen der persönlichen Arbeit nicht mehr zu einem objektiven Urteil gegenüber Kollegen in der Lage, auch wenn man sich für einen Fachmann hält.
- <PA entfernt, --He3nry Disk. 17:29, 11. Okt. 2016 (CEST) 1. Meine persönliche Meinung ist kann dir egal sein, und du bestimmst ganz sicher nicht ob ich weiter bei WP mitmache oder nicht. Ob du glaubst ich hätte etwas begriffen oder nicht steht dir ebenfalls nicht zu zu beurteilen. 2. Ich habe nie und nimmer irgendwelche Ansichten zu Kunst oder was gut oder schlecht wäre geäussert. Halte dich mit sinnfreien Unterstellungen also zurück. 3. Dein "Rat" ich solle Fotografen aus "meiner Stiftung" aus WP ausgrenzen, kann ich nicht einmal kommentieren so infantil zickig ist der. Und nocheinmal, du unterstellst mir hier keinen Interessenkonflikt. Ich gehe schneller mit Pit Bühler ein Bier trinken als dir weitere geistfreie Unterstellungen in den Sinn kommen. Also,. Die Diskussion mit dir ist beendet. falls du noch irgend einen Dünnpfiff an mich persönlich richten möchtest, kannst du das auf meiner Seite tun wo ich es dann gerne ignorieren werde. Meine Zeit werde ich lieber damit verbringen, Pits WP Artikel zu verbessern, und noch einige Artikel zu wichtigen Fotografen in der Schweiz einzustellen. (nicht signierter Beitrag von Nienetwiler (Diskussion | Beiträge) )
Bundesverdienstkreuz
Den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vulgo das Bundesverdienstkreuz kann man nach meinem Dafürhalten nicht pauschal als „hohen Orden“ bezeichnen. Das geht für die Ausprägungen ab Großem Verdienstkreuz.--Mehlauge (Diskussion) 12:04, 29. Sep. 2016 (CEST)
- da die Verleihungen der Orden von 6000 auf rund 1500 jährlich zurückgingen, ist der Orden heute mehr wert? Ich glaube, das ganze Ordenswesen ist sowieso nicht gerecht, denn da werden noch vordemokratische Standesbewertungen angewendet (ein Arbeiter bekommt einen anderen Orden als ein hoher Beamter). MMn hat jemand für die Lebensrettung einer Person einen höheren Orden verdient, als ein langjähriger Beamter oder Militär, der zum Abschied routinemäßig einen Orden bekommt (überspitzt formuliert). sonst 1 zu Mehlauge. --Hannes 24 (Diskussion) 12:18, 29. Sep. 2016 (CEST)
- 1--GT1976 (Diskussion) 22:40, 29. Sep. 2016 (CEST)
- 1 Ein Orden allein für langjährigen Beamtenstatus sollte kein alleiniges Relevanzmerkmal sein, da muss auch das Wirken sonst relevant sein. Auch das gleiche für eine einzelne Lebensrettung (wobei hier für mich ein höherer Orden für eine aussergewöhnliche Leistung logischer ist als für einen langjährigen Beamtenstatus, quasi für die Erfüllung einer Berufspflicht. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 09:20, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist doch aber klar gesagt, dass das sowieso nur als "Anhaltspunkt" dienen kann. Und die bisherige Praxis zeigt ja auch, dass in Löschdiskussionen untere Stufen bei sonst nicht erkennbarer Relevanz nicht ausreichen. Vielleicht bezieht sich aber die Fragestellung nur auf die Zeile
- * nachgewiesener Träger eines hohen Ordens (z. B. Bundesverdienstkreuz),
- die pauschal das BVK – egal welcher Ausprägung – als "hohen Orden" bezeichnet. Ich möchte aber auch nicht ergänzt sehen "BVK ab ...", das könnte auch wieder zu Missverständnissen führen. Vielleicht kann man an dem "hohen" arbeiten (relevanten, bedeutenden o.ä) -- Jesi (Diskussion) 15:15, 30. Sep. 2016 (CEST)
- ich würde dagegen „(z. B. Bundesverdienstkreuz)“ rausnehmen ;-) (wenn das jedesmal zu Unklarheiten/Diskussionen führt). Vll sollte man staatliche oder Orden von relevanten Organisationen reinnehmen (also kein Privatorden einer Weinbruderschaft oder eines selbsternannten Ritterordens...) --Hannes 24 (Diskussion) 15:35, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Warum soll der „kleine“ Beamte nicht mit einem Orden geehrt werden, wenn er diesem Gemeinwesen treu gedient hat? Und von den Trägern der Verdienstmedaille dürften die meisten relevant sein, naja, der erste Klick schon mal nicht [3]. Ob das ganze „Ordenswesen sowieso nicht gerecht“ ist und „Lebensrettung einer Person einen höheren Orden verdient als ein langjähriger Beamter oder Militär“, steht hier nicht zur Debatte, nur die Frage, ob die Formulierung in den Relevanzkriterien angeht oder nicht.--Mehlauge (Diskussion) 19:48, 2. Okt. 2016 (CEST)
- PS: Hier ist ein anschauliches Beispiel [4].--Mehlauge (Diskussion) 21:42, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Dieses Beispiel ist aber nicht sehr vielsagend. Da geht es um einen Artikel, der 2006 behalten wurde (da war die Einschätzung zur Relevanz noch etwas anders). LAE wurde nur gesetzt, weil es jetzt formal zur Löschprüfung gehen muss. Den Vorschlag von Benutzer:Hannes 24, die Beispielnennung aus den RK herauszunehmen, halte ich für tragbar. Ob man die "hohen Orden" anders formuliert (staatliche Orden, Orden relevanter Institutionen o.ä.), kann man in Erwägung ziehen, da müsste aber eine sinnvolle Formulierung her. -- Jesi (Diskussion) 12:46, 4. Okt. 2016 (CEST)
- Ich empfände es auch als einen Fortschritt das Bundesverdienstkreuz als Beispiel an dieser Stelle zu entfernen. Viele Grüße --Christian1985 (Disk) 14:42, 4. Okt. 2016 (CEST)
- <BK>zumal es in CH und A andere hohe Orden gibt ;-) @ Mehlauge: bin selber ein kleiner Beamter. Zum System der Rangklassen (in Ö) kannst du dir Rangabzeichen der österreichisch-ungarischen Streitkräfte#Offiziere und Beamte ansehen, oder Großwürdenträger. Ich besitze ein Buch über die Verleihung von Orden in Öst (von der Monarchie bis ca 1990 - hab es jetzt nicht zur Hand), da wird genau aufgelistet wer welchen Rang hatte und welchen Orden bekam. Das geht streng nach Protokoll und es gibt da wenig Spielraum (eine Stufe /-). Dh ein Bundesminister (in Ö) bekommt nach einigen Dienstjahren /- automatisch (oder nach dem Ausscheiden) einen relativ hohen Orden (dritt oder vierthöchsten- weiß nicht mehr auswendig), der Bundespräsident automatisch? beim Amtsantritt (oder kurz darauf?) den höchsten (Bundes)Orden. Gewisse Orden gehören zu gewissen hohen Funktionen eben „dazu“, das ist wie zur Monarchie ;-). Ähnlich wird es auch in D sein. lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:49, 4. Okt. 2016 (CEST)
- Ich empfände es auch als einen Fortschritt das Bundesverdienstkreuz als Beispiel an dieser Stelle zu entfernen. Viele Grüße --Christian1985 (Disk) 14:42, 4. Okt. 2016 (CEST)
- Dieses Beispiel ist aber nicht sehr vielsagend. Da geht es um einen Artikel, der 2006 behalten wurde (da war die Einschätzung zur Relevanz noch etwas anders). LAE wurde nur gesetzt, weil es jetzt formal zur Löschprüfung gehen muss. Den Vorschlag von Benutzer:Hannes 24, die Beispielnennung aus den RK herauszunehmen, halte ich für tragbar. Ob man die "hohen Orden" anders formuliert (staatliche Orden, Orden relevanter Institutionen o.ä.), kann man in Erwägung ziehen, da müsste aber eine sinnvolle Formulierung her. -- Jesi (Diskussion) 12:46, 4. Okt. 2016 (CEST)
- PS: Hier ist ein anschauliches Beispiel [4].--Mehlauge (Diskussion) 21:42, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Warum soll der „kleine“ Beamte nicht mit einem Orden geehrt werden, wenn er diesem Gemeinwesen treu gedient hat? Und von den Trägern der Verdienstmedaille dürften die meisten relevant sein, naja, der erste Klick schon mal nicht [3]. Ob das ganze „Ordenswesen sowieso nicht gerecht“ ist und „Lebensrettung einer Person einen höheren Orden verdient als ein langjähriger Beamter oder Militär“, steht hier nicht zur Debatte, nur die Frage, ob die Formulierung in den Relevanzkriterien angeht oder nicht.--Mehlauge (Diskussion) 19:48, 2. Okt. 2016 (CEST)
- ich würde dagegen „(z. B. Bundesverdienstkreuz)“ rausnehmen ;-) (wenn das jedesmal zu Unklarheiten/Diskussionen führt). Vll sollte man staatliche oder Orden von relevanten Organisationen reinnehmen (also kein Privatorden einer Weinbruderschaft oder eines selbsternannten Ritterordens...) --Hannes 24 (Diskussion) 15:35, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist doch aber klar gesagt, dass das sowieso nur als "Anhaltspunkt" dienen kann. Und die bisherige Praxis zeigt ja auch, dass in Löschdiskussionen untere Stufen bei sonst nicht erkennbarer Relevanz nicht ausreichen. Vielleicht bezieht sich aber die Fragestellung nur auf die Zeile
- 1 Ein Orden allein für langjährigen Beamtenstatus sollte kein alleiniges Relevanzmerkmal sein, da muss auch das Wirken sonst relevant sein. Auch das gleiche für eine einzelne Lebensrettung (wobei hier für mich ein höherer Orden für eine aussergewöhnliche Leistung logischer ist als für einen langjährigen Beamtenstatus, quasi für die Erfüllung einer Berufspflicht. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 09:20, 30. Sep. 2016 (CEST)
- 1--GT1976 (Diskussion) 22:40, 29. Sep. 2016 (CEST)
- @Hannes 24: "zumal es in CH und A andere hohe Orden gibt ;-)" - falsch, in der Schweiz gibt es seit 1848 keine Orden mehr. Siehe Liste der Schweizer Orden und Ehrenzeichen. Selbst die Armee verleiht nur "Auszeichnungen". Gestumblindi 22:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
- ja, die Schweizer, ein Vorbild an Demokratie (und Geschäftstüchtigkeit ;-). Ich hab nicht nachgesehen, bevor ich es geschrieben hatte, sorry. Aber wie das Ding heißt, ist ja egal, oder. --Hannes 24 (Diskussion) 10:48, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die letzten adminstrativen Löschungen zeigen, daß das BVK wohl keine Anerkennung mehr findet. Damit ist es als WP:RK übetholt. Man kann das aus den WP:RK somit ersatzlos streichen. Wir wollen hier wohl lieber die Lebensleistung vom Computersportlern, Luststöhnern und Kickern ohne Schulabschluss für relevant erachten. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 10:52, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Warum so zynisch? Das BVK ist ein Kramerladen (für alle etwas ;-), dh es gibt auch NIEDERE Klassen (und die werden oft nicht als allein-Relevanz-stiftend angesehen). lG --Hannes 24 (Diskussion) 10:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Kramerladen, zeigt, daß Sie, lieber Hannes, wie in so vielen Bereich der WP, mal wieder keine Ahnung haben. Die WP:RK habe ich entsprechend geändert. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 10:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das war ja nicht nur zynisch, sondern mündete in dieser Änderung, die ich zurückgesetzt habe. -- Jesi (Diskussion) 11:02, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wieso setzen Sie das zurück? Die Diskussion der hier anwesenden Kasperln zeigt doch, daß das BVK kein Hoher Orden ist. Mfg; --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- <BK>Durch diverse Änderung nur (nochmals) kurz: Deinen PA nehme ich zur Kenntniss, Brodkey65. Das BVK ist ein allgemeiner Bundesorden, der NIEDERE und HÖCHSTE Stufen hat. Ob die Untersten (1 und 2 Stufe) relevanzstiftend sind, ist eben umstritten. Deshalb würde ich das Wort BVK rausnehmen oder besser erklären (durch eine Zusatz: in den höheren Stufen; oder ab der x-ten Stufe). lG --Hannes 24 (Diskussion) 11:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wieso setzen Sie das zurück? Die Diskussion der hier anwesenden Kasperln zeigt doch, daß das BVK kein Hoher Orden ist. Mfg; --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das war ja nicht nur zynisch, sondern mündete in dieser Änderung, die ich zurückgesetzt habe. -- Jesi (Diskussion) 11:02, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Kramerladen, zeigt, daß Sie, lieber Hannes, wie in so vielen Bereich der WP, mal wieder keine Ahnung haben. Die WP:RK habe ich entsprechend geändert. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 10:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Warum so zynisch? Das BVK ist ein Kramerladen (für alle etwas ;-), dh es gibt auch NIEDERE Klassen (und die werden oft nicht als allein-Relevanz-stiftend angesehen). lG --Hannes 24 (Diskussion) 10:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
3M - aus den Löschdiskussionen kann ich nur ableiten, dass weder die Verdienstmedaille und die BVK am Bande zur pauschalen Relevanz als hohe Orden angesehen werden. Schon beim BVK 1.Klasse auf der Stufe des Offizierskreuzes gibt es keine einheitliche Praxis, welche zu solcher Änderung führen kann. Darum mein Vorschlag, Brodkey vergesse Deine Änderung, und präzisieren wir das mit den beiden Stufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:13, 14. Okt. 2016 (CEST) PS: Alternativ ist auf jegliche Beispiele zu verzichten, und es obliegt zig Löschdiskussionen, das selbe immer wieder festzustellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Stufen ist ein Gedicht von H.Hesse. Deutschland hat nur einen einzigen Hohen Orden, nämlich das BVK. Entweder, der ist generell relevant. Oder gar net. Auf Stufen kommt es hier net an. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:17, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Du bist also der Meinung, das dieser Absatz falsch ist, und alle Stufen des BVK eine Sauce sind? Interessante Theorie, die in der Praxis allerdings keinerlei Entsprechung hat. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
- @Sänger ♫: Ich bin nicht der Meinung, daß das falsch ist. Es hat aber für die Bewertung der Relevanz keine Bedeutung. Es gibt einen Hohen Orden, das ist das BVK. Auch die Verdienstmedaille ist das BVK. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:46, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Natürlich ist es ein Unterschied, welche Stufe, sprich welche Wertigkeit, dieses differenzierten Ordens jemand erhalten hat. Natürlich ist alles das BVK, aber so wie bei Fußballerinnen auch die Kreisklasse nicht automatisch relevant macht, wohl aber die Bundesliga, ist es bei den verschiedenen Abstufungen des BVK auch so: Die Medaille erzeigt keine automatische Relevanz, die Sonderstufe des Großkreuzes schon. Irgendwo dazwischen liegt die Grenze, wo sollte hier diskutiert werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:50, 14. Okt. 2016 (CEST)
- @Sänger ♫: Ich bin nicht der Meinung, daß das falsch ist. Es hat aber für die Bewertung der Relevanz keine Bedeutung. Es gibt einen Hohen Orden, das ist das BVK. Auch die Verdienstmedaille ist das BVK. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:46, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Du bist also der Meinung, das dieser Absatz falsch ist, und alle Stufen des BVK eine Sauce sind? Interessante Theorie, die in der Praxis allerdings keinerlei Entsprechung hat. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
Also zunächst: Hier haben keine "Kasperln" diskutiert, sondern Autoren, die hier etwas klarstellen wollen. Und es war auch keine Rede davon, dass das BVK kein hoher Orden ist, sondern dass kleine Stufen nicht automatisch zur Relevanz führen (wie das schon lange – nicht erst nach den aktuellen LDs – so gesehen wird). Mein Vorschlag (gab es weiter oben auch schon einmal): Den Beispiel-Zusatz ganz entfernen. -- Jesi (Diskussion) 11:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die her anwesenden Autoren (lol) mögen doch bitte ihre Artikel vorzeigen. Sie, als Erster, Hr.Jesi! MfG, Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:23, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich wollen wir genau dies in WP haben. Die 'Lebensleistung' und nicht die Ehrung. Wenn ich beispielsweise hier über einen Physiker einen Artikel lese soll/muss/müsste 'im Artikel' stehen was er so aussergewöhnliches gemacht hat, entdeckt hat oder was auch immer. "Hat eine Ehrung bekommen" ist zwar ein hinweis das seine Leistung wichtig war UND wargenommen wurde aber ist nicht der grund für einen Artikel. Das Problem sind doch die "Artikelschreiber" die sich ne Liste nehmen oder einen Zeitungsartikel und jetzt einfachmal einen Artikel schreiben ohne recherchiert zu haben was die Person gemacht hat. Immer diese Arikel "Hat ein BVK sonst weiss ich nix" ist ein Löschgrund und eine Herabwürdigung der beschriebenen Person. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 11:23, 14. Okt. 2016 (CEST)
Als spezielle deutsches Beispiel kann das BVK aus dem Text entfernt werden. Und da das BVK eben in mehreren Ausführungen vergeben wird, ist offensichtlich das es da Unterschiede geben soll. Eine ausdrückliche Negierung ist aber auch fehl am Platze. Bei den Stufen, die auch in meinen Augen eine Relevanz erzeugen, haben die Geehrten das allerdings nie nötig, das auf dieses Kriterium zurückgegriffen werden muss. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch> großes 1 (= Entfernen, da nur ein Land und das Beispiel mehr verwirrt als klärt). --Hannes 24 (Diskussion) 12:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die WP:RK sollen mMn für Klarheit und Struktur sorgen. Es muß Rechtsklarheit bestehen. Sonst kann eine Regelung nicht gültig sein. Die WP:RK in ihrer jetzigen Fassung implizieren jedoch fälschlicherweise, daß das BVK relevanzstiftend sei. Stellt euch vor, Jmd will über seinen Dorfbürgermeister einen Artikel schreiben. Der liest, BVK, toll, fängt an, und nach 2 Wochen ist der Artikel von Karsten11, dem BVK-Träger-Artikel-Vernichter, gelöscht. Es stellt sich Frust ein beim neuen Autor. Wir haben vllt einen neuen Kollegen verloren. Was benötigen wir also? Klare Ansagen. Klare Strukturen. Wenn das BVK nicht generell als Hoher Orden anerkannt wird, dann kann es auch ersatzlos gestrichen werden. Denn Jmd, der eine höhere Stufe hat, ist idR über ein anderes WP:RK relevant. Da hat der Account Eingangskontrolle vollkommen recht. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:40, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die WP:RK in ihrer jetzigen Fassung implizieren keineswegs, daß das BVK relevanzstiftend sei, sondern bezeichnen das BVK lediglich als Anhaltspunkt für Relevanz. Allgemeiner Konsens ist, dass Orden, auch hohe, alleine noch keine Relevanz stiften. --HH58 (Diskussion) 02:34, 17. Okt. 2016 (CEST)
Ohne MB wird es keinen Konsens füe eine Änderung geben. Nur weil dieses Mal zufällig eine Hand voll Autoren hier die Meinungshoheit behalten haben gebe ich zur Kenntnis, dass mir das nicht ausreicht als begründung. Bisherige Diskussionen (von mir oben ist das entsprechende register zum RK-Archiv) verlinkt worden, hatten dzrchaus mehrheitlich das Ergebnis, alle RK-Stufen als relevanzstiftend zu bewerten. Da scheiterte die Umsetzung dann aber auch an einer Minderheitenmeinung in der Diskussion.
Zur Sache werd ich nie verstehen, das zwei Minuten Zweitligefussball, ein paar hundert gepresste CDs oder auch ein Monat Hinterbänkler in einem Landtag relevanter machen in der WP wie eine Auszeichnung für eine über Jahre oder jahrzehnte erbrachte lebensleistung. Die paar Ordensträger, die das BVK für eine einzelne, meist breit in der Presse rezipierte Leistung erhalten haben, sind a. eh meist aufgrnd der Presseberichterstattung relevant und b. von der Anzahl her zu vernachlässigen.Von daher lassen wir die RK so wie sie sind - die Kämpfer auf LD können weiter stolz darauf sein, dass es ihnen gelungen ist unser Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz weitestgehend zu zerstören. Beste Grüße --V ¿ 11:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Geht es nicht auch mal ohne andere Bereiche anzugehen? Kann man nicht das eine Verteidigen ohne etwas Anderes anzugreifen? Ich verstehe solches Verhalten nicht. Die andere Seite argumentiert dann genauso, nur andersrum und schon ist das alles wieder keine echte Diskussion, sondern ein Kampf ohne echte Argumente. Könnte es nicht sein, daß der Hinterbänkler, der Fußballer und der Ordensträger für die jeweilige Leitung Erwähnung finden können? Muß immer wieder dieses Finger zeigen auf andere Beireiche kommen? Sollen die anderen gefälligst auch leiden, wenn es einem selbst nicht gut geht? Wem nützt das? Marcus Cyron Reden 15:01, 14. Okt. 2016 (CEST)
- die niederen Stufen sind zweischneidig ;-) Bundesauszeichnung = höher geht es national nicht, „Ordenstechnisch“ und von der Häufigkeit her aber eher niedrige Auszeichnungen. MB muss es wohl klären? --Hannes 24 (Diskussion) 12:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie ist es damit: WP bildet relevantes Wissen ab. Irrelevante Personen bekommen gar nicht erst einen staatlichen Orden, ergo sind BVK-Träger WP-relevant.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 13:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch>auf der Projektseite BVK steht, dass bisher fast 250.000 Orden verliehen wurden. Hältst du die ALLE automatisch für relevant? --Hannes 24 (Diskussion) 15:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch>Ja, weil
- jeder einzelne einen ausgewiesenen Leistungsausweis hat. Die allermeisten werden aber nie geschrieben und wenn wir vernünftige Qualitätskriterie für Artikel einführen bleibt das auch so.
- weil der schiere Umfang kein enzyklopädischer Maßstab ist, genauso wie es die Anzahl Zugriffe ist.
- Der Fingerzeig auf andere Bereich nennt sich übrigens Projekt-Kohärenz und ist notwendig.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 17:08, 14. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch>Ja, weil
- <quetsch>auf der Projektseite BVK steht, dass bisher fast 250.000 Orden verliehen wurden. Hältst du die ALLE automatisch für relevant? --Hannes 24 (Diskussion) 15:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie ist es damit: WP bildet relevantes Wissen ab. Irrelevante Personen bekommen gar nicht erst einen staatlichen Orden, ergo sind BVK-Träger WP-relevant.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 13:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Witzig... dann stell doch einfach die Relevanz dar. Wenn dem so ist, dass nur relevante Personen ein BVK bekommen, dann heisst es ja entweder du hast dich nicht mit der Person beschäftigt und weisst also nicht was sie relevantes macht (das fände ich despektierlich der Relevanten Person gegenüber) roder du weisst es und wirfst hier nur sub deck ab ohne wissen vermitteln zu wollen (das fände ich despektierlich allen Mitarbeitern oder Suchenden gegenüber). -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 13:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Davon ab, dass ich noch nie einfach "Wissen abgeworfen" habe: Es geht hier nur darum, ob das BVK automatisch relevant macht. Ich meine: Ja, denn das wurde ja vom Staat vorab geprüft. Bisher habe ich nichts Belegtes dazu gelesen, dass er das nicht gut genug machen würde (dass die Verleihung unkontrolliert und massenhaft erfolgen würde, ist eine gerne genommene Behauptung in LD, mW stets ohne entsprechende Verlinkung) oder dass unsere Beurteilung eines BVK-Trägers irgendwie besser wäre. (OR geht ja sowieso nicht).
- Wir sind damit auch wieder bei der Verhältnismäßigkeit der Maßstäbe, die Kollege Verum oben völlig zu Recht anschneidet. Letztlich ist es keine Relevanz- sondern eine Geschmackssache ob man besagte Zweitligafussballer relevant findet oder einen, der sich im Unterschichten-TV zum Deppen macht oder eben doch die für eine Lebensleistung Ausgezeichneten. Keine enzyklopädischen Kriterien sind hingegen Googletreffer, denn Wissen definiert sich nicht anhand von Zugriffszahlen, oder Wartungsfreundlichkeit. Wenn wir eingeforderte Artikel nicht warten können, sollten wir vll besser etwas anderes machen als eine Enzyklopädie schreiben.
- "Automatische Relevanz" bedeutet erstmal nur, dass ein Artikel zu dieser Person möglich ist (gemäß Kollege Brodkey65 tatsächlich eine wichtige Vorgabe an die Autoren). Ob es ausreichend verwertbares Material über die Person gibt um einen nicht despektierlichen Artikel schreiben zu können, ist damit keineswegs festgelegt.
- Ich sehe durchaus auch Despektierlichkeiten. Eine liegt ganz allgemein in jener unserer RK gegenüber der Intelligenz derjenigen, die sie anwenden müssen, die andere in den unterirdischen Qualitätsanforderungen an unsere Artikel: Ein schlechter Artikel zu einer "relevanten" Person ist despektierlicher als ein guter über eine "irrelevante".
- Wo genau liegt also der Witz?--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 14:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
- in den RK ist doch alles relativ (weil irgendwo die Grenze gesetzt werden muss/soll). Klar wollen die Fans der jeweiligen Sparte ihre Inhalte hier drinn haben (und das gilt für fast alle Autoren) und definieren die Hürde in ihrem Bereich eher niedriger (weil sie eine „emotionale Beziehung“ dazu haben oder alles hier reinbringen wollen). Andere Fachbereiche sind denen dagegen idR nicht so wichtig, da kann dann „Artikel-gespart-werden“ (=wozu brauch ma des). MMn muss der „generelle Maßstab der Strenge“ annähernd gleich sein. Dh wenn zB in den (Pflicht)Schulen streng vorgegangen wird (mein Musterbeispiel), dann ist es (für mich) ungerecht, wenn in anderen Bereichen alles durchgewunken wird (salopp formuliert). --Hannes 24 (Diskussion) 16:06, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist der exakt der Punkt. Daher gibt es keine richtige Anwendung von RK, nur unendlich viele falsche. Das Projekt sammelt das Wissen der Menschheit. Auch Deins, daher sind sie ein völlig falscher Ansatz. Das Ziel, Streit um Artikel zu vermeiden, schaffen die RK definitiv nicht und wirken nur noch als Artikelverhinderungs- und -löschvehikel. Das kann es nicht sein. Was nicht in WP gehört, ist bereits unter WP:WWNI klar definiert, der Rest ist Geschmacksache und daher enzyklopädisch uninteressant. Das machte allenfalls früher Sinn in einer gedruckten Enzyklopädie, geschrieben von Bildungsbürgern für Bildungsbürger.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 16:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch>die RK sind schlecht, aber es gibt nichts besseres (sinngemäß nach Winston Churchill ;-). Und wenn nicht darüber gestritten würde, wäre es was anderes. loool (ist leider so, fürchte ich) --Hannes 24 (Diskussion) 17:40, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte nicht den Zusammenhang der RK mit der Quellenlage vergessen. Drittliga-Fußballer sind z.B exellent bequellt. Bei vielen BVKlern ist nichts als die Verleihung bekannt, oft nichtmal der Grund der Verleihung zweifelsfrei feststellbar. Der Rest sind dann private Mitteilungen. Es ist auch schon vorgekommen, dass die eine Tätigkeit relevant gemacht werden sollte ("BVK als Kunstmaler!"), während das Kreuz für eine andere erging ("Strafgefangenen jahrelang vorgelesen.") Da ist dann schon der Einleitungssatz fragwürdig: "Ist ein Kunstmaler ..." oder "Ist ein Vorleser ..."? Solche Dilemmata müssen nicht per Zwangs-RK erzeugt werden. --Logo 17:34, 14. Okt. 2016 (CEST)
- 1 Die Quellenlage ist aber in diesen Fällen meist eher schwach (mMn sind Bezirkszeitungen, in denen dann was über diese Kicker steht, auch keine gute Quelle. Ich würde behaupten, dass viele/die meisten Autoren hier seriöser arbeiten als in solchen Bezirksblättern ;-) ok, die haben einen Zeitdruck und sind idR schlecht bezahlt oder Berufsanfänger etc.) Das ist aber bei Ortsartikel von kleinen Orten auch nicht viel besser. Da werden Dorfchroniken unterschiedlichster Seriosität zitiert, da fragt aber auch keine/r nach. ok, ein familiärer IK ist da eher selten. --Hannes 24 (Diskussion) 17:46, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist der exakt der Punkt. Daher gibt es keine richtige Anwendung von RK, nur unendlich viele falsche. Das Projekt sammelt das Wissen der Menschheit. Auch Deins, daher sind sie ein völlig falscher Ansatz. Das Ziel, Streit um Artikel zu vermeiden, schaffen die RK definitiv nicht und wirken nur noch als Artikelverhinderungs- und -löschvehikel. Das kann es nicht sein. Was nicht in WP gehört, ist bereits unter WP:WWNI klar definiert, der Rest ist Geschmacksache und daher enzyklopädisch uninteressant. Das machte allenfalls früher Sinn in einer gedruckten Enzyklopädie, geschrieben von Bildungsbürgern für Bildungsbürger.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 16:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- in den RK ist doch alles relativ (weil irgendwo die Grenze gesetzt werden muss/soll). Klar wollen die Fans der jeweiligen Sparte ihre Inhalte hier drinn haben (und das gilt für fast alle Autoren) und definieren die Hürde in ihrem Bereich eher niedriger (weil sie eine „emotionale Beziehung“ dazu haben oder alles hier reinbringen wollen). Andere Fachbereiche sind denen dagegen idR nicht so wichtig, da kann dann „Artikel-gespart-werden“ (=wozu brauch ma des). MMn muss der „generelle Maßstab der Strenge“ annähernd gleich sein. Dh wenn zB in den (Pflicht)Schulen streng vorgegangen wird (mein Musterbeispiel), dann ist es (für mich) ungerecht, wenn in anderen Bereichen alles durchgewunken wird (salopp formuliert). --Hannes 24 (Diskussion) 16:06, 14. Okt. 2016 (CEST)
- naja. Mit der Beleglage bei vielen momantan noch lebenden personen habe ich da meine Zweifel ob das so stimmt was Logo da meint. der durchschnittliche BVK-Träger ist der Lokalzeitung bei seinem Tod zumindest noch einen Dreizeiler wert. Bei drittligefussballern und sonstigen D,E oder F-promis aus dem Boulevard habe ich da meine Zweifel, ob sich noch irgendjemand an sie erinnert Jahre oder Jahrzehnte nach ihren 15 Minuten Ruhm. --V ¿ 17:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie Verum! Genau umgekehrt wird nämlich ein Schuh draus. 3.Liga-Fußballer sind außer in irgendwelchen Datenbanken NULL belegt. Und für ne Biografie reicht das net. Außer ich erzähle Fußballspielergebnisse aus der Datenbank im Fließtext nach. Bei den BVK-Trägern ist dagegen bei den Archiven der Gemeinden, Städte, den öffentlichen Körperschaften, den caritativen Organisationen...gut auswertbares Material vorhanden. Die Aussagen des Admin-Accounts Logograph sind daher, wie so vieles von ihm, wieder mal nicht haltbar. Mfg, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 17:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- 1 zu Verum. Die große Zahl an möglichen Artikeln wird wenig Einfluss auf die tatsächlich geschriebenen haben. Wir ersparen uns aber den höchst überflüssigen Streit um die Relevanz. Was ein bio-Artikel braucht ist definiert und wenn wirklich Substubs dabei herauskommen, werden sie halt nach 7 Tagen per "kein Artikel" gelöscht.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 19:34, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie Verum! Genau umgekehrt wird nämlich ein Schuh draus. 3.Liga-Fußballer sind außer in irgendwelchen Datenbanken NULL belegt. Und für ne Biografie reicht das net. Außer ich erzähle Fußballspielergebnisse aus der Datenbank im Fließtext nach. Bei den BVK-Trägern ist dagegen bei den Archiven der Gemeinden, Städte, den öffentlichen Körperschaften, den caritativen Organisationen...gut auswertbares Material vorhanden. Die Aussagen des Admin-Accounts Logograph sind daher, wie so vieles von ihm, wieder mal nicht haltbar. Mfg, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 17:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- naja. Mit der Beleglage bei vielen momantan noch lebenden personen habe ich da meine Zweifel ob das so stimmt was Logo da meint. der durchschnittliche BVK-Träger ist der Lokalzeitung bei seinem Tod zumindest noch einen Dreizeiler wert. Bei drittligefussballern und sonstigen D,E oder F-promis aus dem Boulevard habe ich da meine Zweifel, ob sich noch irgendjemand an sie erinnert Jahre oder Jahrzehnte nach ihren 15 Minuten Ruhm. --V ¿ 17:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
Orden und andere Auszeichnungen sollten eigentlich nie Relevanz begründen, sondern nur die Leistung, die zu diesem Ergebnis führte. --Prof. Aronnax (Diskussion) 20:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das tun sie ja auch nicht, aber sie können als Anhaltspunkt ... dienen (Zitat aus RK mit Hervorhebung von mir). -- Jesi (Diskussion) 20:40, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Schon wieder eine falsche Sichtweise. Unserer gesamten RK dienen nicht dazu Relevanz zu begründen. Sie dienen einzig als Hilfsmittel innerhalb der Autorenschaft um Streit zu vermeiden, wenn es darum geht, welche Artikel eher gelöscht und welche eher behalten werden nach der LD. Und eines dieser Hilfsmittel kann es dabei sein, das Außenstehende die Leistung eine Person durch Orden gewürdigt haben. Nach meiner Überzeugung steht es uns nicht zu, zu beurteilen, ob die Entscheidung des Bundespräsidialamts richtig war oder nicht - nur ist die bisher leider kein Konsens in der WP. Projektfrieden hätten wir aber imho eher mit der Festlegung, das Träger hoher Orden relevant sind , aber der Artikel noch zu definierenden Qualitätskriterien entsprechen muss. (stubs wie XY erhielt das BVK. die bei grundsätzlichen Relevanz behalten würden genau wie momentan XY ist ein Rapper in Verbndung mit dem nachweis eines Tonträgers in einem relevanten Plattenlabel braucht imho kein Mensch.)
- Was spricht gegen diesen Vorschlag? Niemand muss sich um solche Artikel/solche Arikel lesen, der kein Interesse daran hat. Mache ich bei den allermeisten Artikeln auch nicht.
- Eine Flut von neuen Artikeln ist dadurch auch nicht zu erwarten. Die haben wir bisher auch nicht bei Baudenkmälern (da wäre jeder einzelne Bildstock lemmawürdig), ausländischen Orten usw., wo jeweils noch hunderttausende oder gar Millionen von Artikeln möglich wären. Beste Grüße --V ¿ 21:07, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Genau das ist der Punkt. Und Kollege Prof. Aronnax können wir auch beruhigen: Hinter dem BVK steht ja die vom Bundespräsidenten gewürdigte Arbeit. Es läuft darauf hinaus, dass ein guter Artikel nicht länger per angeblich "nicht dargestellter Relevanz" durch den Zufallsgenerator "Löschhölle" muss. Das ist im Interesse des Projekts und des Autoren.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 18:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- In der momentan gültigen Fassung der RK werden Orden als Anhaltspunkt für Relevanz angesehen (der alleine jedoch noch keine Relevanz begründet). Das BVK wird als Beispiel erwähnt. Man kann jetzt natürlich gerne darüber diskutieren, ob man das BVK als Beispiel drin lässt oder nicht (schon alleine, damit sich die Österreicher und Schweizer nicht diskriminiert fühlen). Die jüngste Änderung von Benutzer:Brodkey65 verkehrt das Ganze aber komplett ins Gegenteil - das BVK soll (im Gegensatz zu anderen Orden) ausdrücklich NICHT mehr als Anhaltspunkt für Relevanz dienen. Dem kann ich allerdings absolut nicht zustimmen und das ist, der Diskussion hier nach zu urteilen, offenbar auch nicht konsensfähig. Das BVK hat, wie schon weiter oben geschrieben wurde, verschieden hohe Ausprägungen. Es gibt keinen Grund, weshalb man das BVK hier ausnehmen sollte - man muss nur den Grundsatz berücksichtigen, der für alle Orden gilt - dass das Indiz für Relevanz um so stärker ausfällt, je höher der Orden ist. --HH58 (Diskussion) 02:34, 17. Okt. 2016 (CEST)
Forschungsprojekte
Der Abschnitt über Forschungsprojekte wurde nach dieser Diskussion neu gefasst. Anläßlich der Wikipedia:Löschkandidaten/9._Oktober_2016#MATsynCELL_.28gel.C3.B6scht.29 möchte ich die Formulierung neu zur Diskussion stellen, da sie imho wenig hilfreich und operativ ist. Die Punkte "besondere mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen" und "historisch oder wissenschaftlich herausragende Ergebnisse hervorgebracht" sollten unstrittig sein. Löschdiskussionen gibt es aber typischerweise bei laufenden (Groß-)projekten. Da diese noch laufen, gibt es eben keine Ergebnisse, da diese typishwerweise nur in der Fachwissenschaft beachtung finden, auch keine besondere mediale Aufmerksamkeit. Bleibt nach der Formulierung die "überregionale Bedeutung". Diese Formulierung hat zunächst einmal die gleichen Probleme wie die bei den Vereinen (überregional ist einfach nachzuweise, Bedeutung schwer). Bei Forschungsprojekten kommt noch hinzu, dass diese Bedeutung naturgemäß eine fachwissenschaftliche ist. Imho wäre es sinnvoll, diese "Bedeutung" zu konkretisieren. Diese Bedeutung ergibt sich imho aus der Aufmerksamkeit, die das Projekt in der wissenschaftlichen Fachliteratur erhält. Vieleicht auch aus Dauer, Budget oder Größe.--Karsten11 (Diskussion) 11:12, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Zunächst mal Service: Wikipedia:Relevanzkriterien#Forschungsprojekte.
- Was sagst du zum Radikalvorschlag: Ganz abschaffen. Die mediale Aufmerksamkeit und die herausragenden Ergebenisse sind schon über die allgemeinen RK drin. Und was sollte "besondere Bedeutung" anderes sein als etwas das Aufmerksamkeit auf sich zieht. Sei es nun öffentlich oder fachwissenschaftlich. Wenn diese Aufmerksamkeit mit unabhängigen Belegen darstellbar ist, dann ist so ein Projekt eben relevant - sonst nicht. --DWI (Diskussion) 14:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
Vorschlag Relevanzkriterien Recht
„Grundsätzlich relevant sind Staatsverfassungen sowie größere Gesetzeswerke, etwa BGB, Code civil, StGB etc.
Einzelne Gesetze, Verfassungsartikel, Verordnungen und andere rechtliche Bestimmungen sind dann relevant, wenn ausführliche Sekundärliteratur dazu vorliegt.“
--Abderitestatos (Diskussion) 16:46, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sehe keinen Bedarf für eine explizite Regelung. Denn genau das ist ja bereits in den allgemeinen RK enthalten. Konflikte gibt/gab es auch keine nennenswerten. Grüße --h-stt !? 17:01, 17. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2016/Okt#Gesetze, Verordnungen wurde erst vor ein paar Tagen archiviert, es bestanden (und in meinem Fall: bestehen) Zweifel an Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer eigenen Regelung. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:04, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn "gute" Artikel eh durchgewunken werden, braucht es keine spezielle Regelung. Weil dann scheint der Bereich Recht, von der allgemeinen Relevanz-Regel mitabgedeckt zu sein. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
- (nach BK) 1 zu H-stt und Rudolph Buch, das wurde erst kürzlich diskutiert. Den obigen Vorschlag werte ich als viel zu restriktiv, er spiegelt auch nicht die Artikelrealität wieder, wie sie bspw. für Deutschland in der Kategorie:Rechtsquelle (Deutschland) erkennbar ist. --Wdd (Diskussion) 17:27, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ich halte die grundsätzliche Relevanz für Rechtsartikel schon deshalb für problematisch, weil viele in der WP vorhandenen Artikel zu Rechtsthemen zumindest problematisch sind. Solche Artikel zu schreiben ist eine Wissenschaft für sich. Juristen schreiben (wenn überhaupt) häufig in einer sehr schwer zu verstehenden Weise und Nicht-Fachleute stellen juristische Zusammenhänge häufig fragwürdig (oder falsch) dar. Ein juristischer WP-Artikel muss an sich immer zwei Schritte durchlaufen: Ein Fachmann erstellt ihn und danach wird er von einem geübten Wikipedianer in ein lesbares Format transferiert. Mit anderen Worten WP:Oma ist zumindest ziemlich schwe´r korrekt zu erstellen. --Denalos(quatschen) 09:00, 18. Okt. 2016 (CEST)
- @Denalos: Alles richtig, Artikel dieser Art können gewaltig daneben gehen. Aber das sind Fragen der Artikelqualität und nicht der Frage, ob Artikel zu Gesetzen, Verordnungen generell/je nach dem/manchmal/gar nicht relevant sein sollen. --79.240.242.165 12:02, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke, dass Gesetze und ähnliches (Verordnungen etc.) nicht pauschal relevant sein sollten, denn man würde sich einen immensen Packen Arbeit an's Bein binden, schließlich müßte ja irgendwer ständig "hinterherputzen", wenn sich irgend was ändert. --Denalos(quatschen) 17:09, 18. Okt. 2016 (CEST)
- @Denalos: Alles richtig, Artikel dieser Art können gewaltig daneben gehen. Aber das sind Fragen der Artikelqualität und nicht der Frage, ob Artikel zu Gesetzen, Verordnungen generell/je nach dem/manchmal/gar nicht relevant sein sollen. --79.240.242.165 12:02, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Ich halte die grundsätzliche Relevanz für Rechtsartikel schon deshalb für problematisch, weil viele in der WP vorhandenen Artikel zu Rechtsthemen zumindest problematisch sind. Solche Artikel zu schreiben ist eine Wissenschaft für sich. Juristen schreiben (wenn überhaupt) häufig in einer sehr schwer zu verstehenden Weise und Nicht-Fachleute stellen juristische Zusammenhänge häufig fragwürdig (oder falsch) dar. Ein juristischer WP-Artikel muss an sich immer zwei Schritte durchlaufen: Ein Fachmann erstellt ihn und danach wird er von einem geübten Wikipedianer in ein lesbares Format transferiert. Mit anderen Worten WP:Oma ist zumindest ziemlich schwe´r korrekt zu erstellen. --Denalos(quatschen) 09:00, 18. Okt. 2016 (CEST)
Ab wann ist ein Label renommiert?
Hallo zusammen, da ich mich gerade durch meinen Plattenschrank arbeite und die dazugehörigen Informationen hier auf der Wikipedia recherchiere, wollte ich einmal nachfragen, ab wann ein Label als „renommiertes Label“ anzusehen ist. Des Weiteren würde mich interessieren, ob dieser Punkt bereits einmal diskutiert wurde und wenn ja wo überall. Ich persönlich halte die Frage ab wann ein Label reputabel für wichtig, da diese ein wesentlicher Bestandteil hinsichtlich der Beurteilung von Künstlern, Bands, usw. ist. Gruß --Estartu (Diskussion) 20:28, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Ist am Ende eine Ermessensfrage. Ich denke, wenn es einen eigenen Artikel hat in jedem Fall. Wenn nicht kommt es darauf an ob es z.B. analog zu Verlagen bekannte Interpreten verlegt oder in der Fachpresse Erwähnung findet. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 00:07, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Danke für die Info, damit kann ich schon einmal etwas anfangen. Gruß --Estartu (Diskussion) 13:13, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Ist am Ende eine Ermessensfrage. Ich denke, wenn es einen eigenen Artikel hat in jedem Fall. Wenn nicht kommt es darauf an ob es z.B. analog zu Verlagen bekannte Interpreten verlegt oder in der Fachpresse Erwähnung findet. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 00:07, 22. Okt. 2016 (CEST)
RK:Unternehmen
Es ist in der LD zu Von Rundstedt & Partner ein heftiger Disput entstanden über die Bedeutung des folgenden Satzes aus den RK: " und dabei (als Gesamtunternehmen) wenigstens einer Großen Kapitalgesellschaft entsprechen (etwa im Sinne § 267 dHGB, § 221 öUGB)" im konkreten Fall haben wir ein Unternehmen mit 4 100% Töchtern, die aber alle einzeln in Deutschland, Österreich und der Schweiz versteuern. Jedes für sich ist keine Große Kapitalgesellschaft. Das Gesamtunternehmen währe aber eine wenn man die einzelnen Elemente Umsatz Bilanzsumme und Mitarbeiter zusammen bewerten würde. Dem gegenüber steht die Auffassung es muss ein Einzelunternehmen sein welches für alle Konsolidiert versteuert und als solches eine Große Kapitalgesellschaft sein. Konkret kann man den Satz: "als Gesamtunternehmen) wenigstens einer Großen Kapitalgesellschaft entsprechen (etwa im Sinne" in Richtung "Muss zwingend als Einzelunternehmen eine Große Kapitalgesellschaft sein." Interpretieren? Wenn ja, sollte das Kriterium anders formuliert werden. Graf Umarov (Diskussion) 19:09, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, das sollten wir spezifizieren. Ich denke, eine Möglichkeit wäre die Wahrnehmung der Öffentlichkeit als Maßstab. Wenn das Logo und der Name gleich ist schon, bei Unterschieden eher nicht. Beispiel: Aldi/Hofer, (nahezu) gleiches Logo aber verschiedene Namen. Das wäre für meinen Geschmack dann schon jenseits der Grenze (nicht das die eine Zusammenlegung nötig hätten oder nicht zum selben Konzern gehören würden; witzig übrigens, das die immer das A im Logo haben). --Wassertraeger (إنغو) 07:50, 26. Okt. 2016 (CEST)
Man muss die RK immer komplett lesen. Die Einleitung sagt doch klar, "mindestens 20 Betriebsstätten im Sinne von Art. 5 OECD-MA DBA (Onlineversion, pdf, 237 kB) besitzen ", nur dann wird das mit der Kapitalgesellschaft relevant. In der LD haben beide Recht, angesichts der Vielfalt ist nur ein nationales Unternehmen gemeint, im Zweifelsfall gilt da die Angaben im Geschäftsbericht, keine Addition von Zeitungsmeldungen. Wenn eine identische Außenwahrnehmung besteht, wie bei Franchiseunternehmen, kann jedoch auch eine analoge Anwendung erfolgen. Schon die jetzte Formulierung war lange umstritten. Da ist keine vermeintlich simple Spezifizierung möglich, und angesichts der klar wiedersprechenden Fakten auch nicht nötig.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:58, 26. Okt. 2016 (CEST)
BVV (Berlin) gewählte Abgeordnete
Wie ich gesehen habe, sind die gewählten Abgeordnete in einer Berliner Bezirksverordnenenversammlung offenbar nicht relevant. Könnten die jeweiligen Fraktionsvorsitzenden der Parteien in einer BVV relavant sein? --84.179.204.217 19:57, 30. Okt. 2016 (CET)
- Bitte beachte, daß es hier nur um die Einschätzung der pauschalen Relevanz geht. Sie sind nicht wie Mitglieder des Abgeordnetenhauses per Amt relevant. Wenn es sich jedoch um langjährige prominente Kommunalpolitiker handelt, kann insgesamt eine Relevanz auch durch Beachtung solcher Aufgaben zur Bestätigung eines Themas führen. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:20, 30. Okt. 2016 (CET)
filme: ankuendigungen
gudn tach!
erfuellt ein artikel wie Die Florence Foster Jenkins Story (der ueber einen film berichtet, der seine premiere wohl erst noch haben wird) die RKs? -- seth 14:00, 31. Okt. 2016 (CET)
- Wenn der Filmstart sicher feststeht, ist ein Artikel drei Wochen vorher durchaus i.O. Vgl. z.B. mal die LD zu Don – The King is back. --muns (Diskussion) 14:57, 31. Okt. 2016 (CET)
- Echt? Wo sind die Zeiten hin, als Filmartikel einen Tag vor dem Kinostart mit größter Selbstverständlichkeit gelöscht wurden? ^^ --85.177.114.145 19:44, 31. Okt. 2016 (CET)
- gudn tach!
- tatsaechlich halte ich den text in der aktuellen fassung eher fuer einen PR-ankuendigungstext als fuer einen enzyklopaedischen artikel (das gefuehl wird bestaetigt, wenn man sich die history, den erstautor, dessen talk page und die talk page des artikels anschaut). den text findet man fast woertlich praktisch ueberall im www auf den verschiedenen kino-/film-portalen. kritiken gibt's logischerweise fast noch keine. aus dem bauch heraus haette ich sowas fuer schnellloeschfaehig empfunden, zumal die relevanzkriterien absehbar fruehestens am 10. nov. erfuellt sind. hmm, ich setze nun erstmal einen NPOV-baustein rein.
- beim "Don" haben die diskussion und die entscheidung meiner ansicht nach eher bestaetigt, dass ankuendigungen nicht ok sind.
- naja, wenn reine ankuendigungen jedenfalls toleriert werden, sollte das imho auch klarer in den RKs gesagt werden. -- seth 09:26, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das mit dem "sicher feststehen" ist ja auch bei größeren Produktionen so eine Sache. Ich denke, dass so ein Text auch gern noch im BNR überwintern darf, bis er keine Glaskugelei mehr ist. --Grindinger (Diskussion) 13:25, 8. Nov. 2016 (CET)
- Echt? Wo sind die Zeiten hin, als Filmartikel einen Tag vor dem Kinostart mit größter Selbstverständlichkeit gelöscht wurden? ^^ --85.177.114.145 19:44, 31. Okt. 2016 (CET)
RK Radsportler
Ich hätte einen redaktionellen Vereinfachungsvorschlag:
Als relevant gelten insbesondere Radsportler, die in der Elite-Klasse einschließlich der Teilnahme als U23-Sportler an Elite-Wettkämpfen (bis 1995 als Amateur oder Berufsfahrer oder im Erwachsenenbereich des Frauenradrennsports)
- an Olympischen Spielen teilgenommen haben oder in der Nationalmannschaft eingesetzt wurden,
- bei Weltmeisterschaften, Kontinentalmeisterschaften, GrandTours, Monumenten des Radsports auf einen vorderen Platz gekommen sind, sich in den Punkterängen eines Weltcups platziert haben, einen anderen Wettbewerb des internationalen Kalenders gewonnen haben, Meister auf nationaler Ebene waren, oder
- Mitglied eines bei der UCI bzw. FICP registrierten internationalen Radsportteams sind oder waren und Punkte in einer UCI-Rangliste
des Elitebereichserzielt haben.
Ausgedrückt werden soll ja, dass Nachwuchserfolge nicht zählen und Punkte in Nachwuchsranglisten auch nicht - wie in allen Sportarten, aber es auf das Alter des Fahrers nicht ankommt. Der zur Streichung vorgeschlagene Zusatz ist dazu aber unnötig. Auch ohne Streichung ist der U23-Fahrer relevant, wenn er in der Eliteklasse einen der aufgezählten Erfolge erzielt, dazu muss man ihn nicht erwähnen.
Gleiches gilt für die zweite Streichung: Zwar mag es aktuell und historisch Nachwuchsranglisten gegeben haben (ja im Cross gibt es), aber es müssen ja Elitepunkte sein,wie am Anfang bereits klargestellt ist:
Als relevant gelten insbesondere Radsportler, die in der Elite-Klasse (...)
- (...) Punkte in einer UCI-Rangliste erzielt haben.
Einwände?-- Rik VII. my2cts 10:15, 30. Okt. 2016 (CET)
Noch eine Änderung: Zwar sind die Kunstradfahrerinnen unproblematisch, durch ein Redaktionsversehen bleiben aber die Kunstradfahrerinnen bis 1995 außen vor, weil es heißt "Frauenradrennsport". Das sollte man bei der Gelegenheit streichen.-- Rik VII. my2cts 14:32, 31. Okt. 2016 (CET)
- Nach 5 Tagen ohne Rektion auf den rein redaktionellen Änderungsvorschlag, gehe ich - hoffentlich nicht zu früh - von Konsens aus und habe die Anpassung umgesetzt. Bei Einwänden gerne zurücksetzen und hier begründen. Rik VII. my2cts 09:50, 5. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht musst da das auch etwas kommunizieren: @Nicola:. Marcus Cyron Reden 16:18, 5. Nov. 2016 (CET)
- Bestätigung noch im Nachhinein: für mich ist dies nachvollziehbar und in Ordnung. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 11:06, 9. Nov. 2016 (CET)
Was ist mit Radsportlern, die keinem UCI-Team angehören/angehört haben, aber an einer offenen Weltmeisterschaft teilgenommen und den Titel gewonnen haben? Relevant oder nicht?
--2A02:810A:8340:2A57:3D14:8345:C718:B437 11:56, 18. Dez. 2018 (CET)
Videoverlage/Labels
Zu Videoverlagen gibt es noch eine eigenen RK. Das Thema wurde beim Redaktionstreffen Film und Fernsehen eingebracht, weil es zu solchen Unternehmen letztens Löschdiskussionen gab. Wir waren uns schnell einig, dass Videoverlage genauso behandelt werden wie die anderen (Spieleverlage, Zeitungs-, Buch-, Theaterverlage): Drei relevante Werke im Programm machen das Unternehmen relevant. Meinungen dazu? --Don-kun • Diskussion 10:40, 30. Okt. 2016 (CET)
- Es wird auch bei Musiklabels so gehandhabt. Finde ich nachvollziehbar.--XanonymusX (Diskussion) 10:46, 30. Okt. 2016 (CET)
- Hinweis auf die diskutierte Löschdiskussion: Wikipedia:Löschkandidaten/6. Mai 2016#Pro-Fun Media (gelöscht).--XanonymusX (Diskussion) 11:59, 30. Okt. 2016 (CET)
- Und die Löschprüfung: Wikipedia:Löschprüfung/Archiv/2016/Woche 20#Pro-Fun Media (erl.)--XanonymusX (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2016 (CET)
- "Zu Videoverlagen gibt es noch eine eigenen RK" - da fehlt wohl das k, keine eigenen RK ;-) - ich schliesse mich jedenfalls an: Es spricht nichts gegen den Vorschlag. Gestumblindi 17:06, 30. Okt. 2016 (CET)
- Sollte man den löschenden Admin noch befragen?--XanonymusX (Diskussion) 15:11, 3. Nov. 2016 (CET)
- Kann man machen; @Karsten11: --Don-kun • Diskussion 10:29, 5. Nov. 2016 (CET)
- Was ein Videoverlag sein soll, erschliesst sich mir nicht. Ich hätte das als Synonym für Filmstudio oder Fernsehproduktionsfirma gesehen, eben ein Unternehmen, welches Filme (hier konkret: Videos) produziert. Und wenn Ihr da als Fachportal "Drei relevante Werke im Programm machen das Unternehmen relevant." als Regel vorschlagt, dann sieht das auf den ersten Blick konsistent aus. Auf den zweiten Blick sind aber die Wikipedia:Relevanzkriterien#B.C3.BCcher und die Wikipedia:Relevanzkriterien#Spiele deutlich restriktiver als die Wikipedia:Relevanzkriterien#Filme. Mit einer solchen Änderung würden daher eine Vielzahl von Kleinstproduktionsfirmen automatisch formal relevant, die faktisch keiner kennt. Besonders unangenehm ist, dass im Filmbereich Produktionsfirmen oftmals extra neu für neue Projekte gegründet werden. Ich halte daher die "Drei relevante Werke"-Regel für nicht hinreichend. Aaaaber: Bei Pro-Fun Media haben wir einen Filmverleih, keinen Videoverlag. Diese LD wäre also von einer Änderung der RKs unberührt. Wenn mit der Ergänzung beabsichtig sein soll, auch Filmverleihfirmen abzudecken, dann wären "Drei relevante Werke" natürlich absurd: Jeder Filmverleih hat mehr als drei Werke im Programm.--Karsten11 (Diskussion) 12:16, 5. Nov. 2016 (CET)
- Ein Videoverlag verlegt Videos (damit gehört ein Filmverleih auch dazu), genauso wie ein Buchverlag Bücher verlegt (nicht produziert) und ein Spieleverlag ... (die Hälfte deiner Argumtation wird damit obsolet). Die Kriterien für Bücher sind auch höher, weil die Hürden für die Entstehung eines Buches geringer sind als für einen Film. Insofern passt das wieder. --Don-kun • Diskussion 16:07, 5. Nov. 2016 (CET)
- Ein Buchverlag druckt natürlich nicht selbst. Er trägt aber das ökonomische Risiko der Buchherstellung. Das gleiche gilt bei Filmen für den Produzenten. Ein Filmverleih macht etwas völlig anderes, nämlich dass, was bei Verlagserzegnissen der Presse-Grosso macht. Kein Mensch käme auf den Gedanken, alle Pressegrossisten für relevant zu erklären, nur weil die natürlich immer (viel mehr als) drei relevante Werke im Vertrieb haben. Entsprechend passt die drei-Werke-Regel strukturell auch nicht für Filmverleihe. Für Produzenten sieht das anders aus: Die werden natürlich durch Zahl und Bedeutung der Werke relevant. Ob die Hürde jetzt drei relevanten Werke liegen soll, lässt sich diskutieren. Ich folge Deinem Ansatz, dass der Aufwand, einen abendfüllenden Spielfilm zu produzieren höher ist, als der, ein Paperback drucken zu lassen. Gerade bei Vidos wäre ich mir da nicht so sicher.--Karsten11 (Diskussion) 16:33, 6. Nov. 2016 (CET)
- Was du über Verleihe schreibst, gilt genauso für Verlage die Bücher in Lizenz herausbringen. Umgekehrt gibt es Verleihe, die sich finanziell an Produktionen beteiligen. Gleiches gilt für Videolabel/-verlage. Den Unterschied, den du hier konstruierst, gibt es so einfach nicht. --Don-kun • Diskussion 21:12, 6. Nov. 2016 (CET)
- Wenn es einen Verleih gibt, der sich wie ein Produzent finanziell an Produktionen beteiligt, kann dieser ja wie ein Produzent behandelt werden. Im Regelfall ist das nur nicht der Fall. Solche Ausnahmefälle bedürfen auch keiner RK-Änderung--Karsten11 (Diskussion) 21:35, 6. Nov. 2016 (CET)
- Ja wozu haben wir dann überhaupt RK für Verlage, wenn mit-Produktion doch nur die Ausnahme ist? Würdest du bitte nicht zwei Drittel meines Beitrages einfach ignorieren? Wo genau ist denn nun der Unterschied zwischen Videoverlagen/Filmverleihen und anderen Verlagen? --Don-kun • Diskussion 22:24, 6. Nov. 2016 (CET)
- Wenn es einen Verleih gibt, der sich wie ein Produzent finanziell an Produktionen beteiligt, kann dieser ja wie ein Produzent behandelt werden. Im Regelfall ist das nur nicht der Fall. Solche Ausnahmefälle bedürfen auch keiner RK-Änderung--Karsten11 (Diskussion) 21:35, 6. Nov. 2016 (CET)
- Was du über Verleihe schreibst, gilt genauso für Verlage die Bücher in Lizenz herausbringen. Umgekehrt gibt es Verleihe, die sich finanziell an Produktionen beteiligen. Gleiches gilt für Videolabel/-verlage. Den Unterschied, den du hier konstruierst, gibt es so einfach nicht. --Don-kun • Diskussion 21:12, 6. Nov. 2016 (CET)
- Ein Buchverlag druckt natürlich nicht selbst. Er trägt aber das ökonomische Risiko der Buchherstellung. Das gleiche gilt bei Filmen für den Produzenten. Ein Filmverleih macht etwas völlig anderes, nämlich dass, was bei Verlagserzegnissen der Presse-Grosso macht. Kein Mensch käme auf den Gedanken, alle Pressegrossisten für relevant zu erklären, nur weil die natürlich immer (viel mehr als) drei relevante Werke im Vertrieb haben. Entsprechend passt die drei-Werke-Regel strukturell auch nicht für Filmverleihe. Für Produzenten sieht das anders aus: Die werden natürlich durch Zahl und Bedeutung der Werke relevant. Ob die Hürde jetzt drei relevanten Werke liegen soll, lässt sich diskutieren. Ich folge Deinem Ansatz, dass der Aufwand, einen abendfüllenden Spielfilm zu produzieren höher ist, als der, ein Paperback drucken zu lassen. Gerade bei Vidos wäre ich mir da nicht so sicher.--Karsten11 (Diskussion) 16:33, 6. Nov. 2016 (CET)
- Ein Videoverlag verlegt Videos (damit gehört ein Filmverleih auch dazu), genauso wie ein Buchverlag Bücher verlegt (nicht produziert) und ein Spieleverlag ... (die Hälfte deiner Argumtation wird damit obsolet). Die Kriterien für Bücher sind auch höher, weil die Hürden für die Entstehung eines Buches geringer sind als für einen Film. Insofern passt das wieder. --Don-kun • Diskussion 16:07, 5. Nov. 2016 (CET)
- Was ein Videoverlag sein soll, erschliesst sich mir nicht. Ich hätte das als Synonym für Filmstudio oder Fernsehproduktionsfirma gesehen, eben ein Unternehmen, welches Filme (hier konkret: Videos) produziert. Und wenn Ihr da als Fachportal "Drei relevante Werke im Programm machen das Unternehmen relevant." als Regel vorschlagt, dann sieht das auf den ersten Blick konsistent aus. Auf den zweiten Blick sind aber die Wikipedia:Relevanzkriterien#B.C3.BCcher und die Wikipedia:Relevanzkriterien#Spiele deutlich restriktiver als die Wikipedia:Relevanzkriterien#Filme. Mit einer solchen Änderung würden daher eine Vielzahl von Kleinstproduktionsfirmen automatisch formal relevant, die faktisch keiner kennt. Besonders unangenehm ist, dass im Filmbereich Produktionsfirmen oftmals extra neu für neue Projekte gegründet werden. Ich halte daher die "Drei relevante Werke"-Regel für nicht hinreichend. Aaaaber: Bei Pro-Fun Media haben wir einen Filmverleih, keinen Videoverlag. Diese LD wäre also von einer Änderung der RKs unberührt. Wenn mit der Ergänzung beabsichtig sein soll, auch Filmverleihfirmen abzudecken, dann wären "Drei relevante Werke" natürlich absurd: Jeder Filmverleih hat mehr als drei Werke im Programm.--Karsten11 (Diskussion) 12:16, 5. Nov. 2016 (CET)
- Kann man machen; @Karsten11: --Don-kun • Diskussion 10:29, 5. Nov. 2016 (CET)
- Sollte man den löschenden Admin noch befragen?--XanonymusX (Diskussion) 15:11, 3. Nov. 2016 (CET)
- Sinnvolle Idee. Marcus Cyron Reden 16:24, 5. Nov. 2016 (CET)
- Mag sein, dass die RK für Buchverlage angesichts der aktuellen Entwicklungen zu weit gefasst sind: Es wird ja zunehmend einfacher, Bücher herauszubringen, und damit hat sicher nicht mehr jeder Verlag die kulturell bedeutende Gatekeeper-Funktion, die früher gegeben war und die eine Privilegierung in den RK rechtfertigt. Die Lösung kann aber nicht sein, die Hürden dann auch für andere Medienformen zu senken - zumal wenn Marktstrukturen und typische Bedeutung der einzelnen Marktteilnehmer nicht vergleichbar sind. Videoverlage, für die zeitüberdauernde Bedeutung nachweisbar ist, sind natürlich relevant. Aber das ist sicher nicht jeder Videoverlag mit drei Filmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:25, 6. Nov. 2016 (CET)
Ein Kommentar zur Frage Videoverlag vs. Filmverleih: Selbstverständlich greift eine Regelung ersterer auch für Pro-Fun Media, schließlich und endlich ist ein großer Teil deren Geschäfts (vermutlich eh der größte) auf ihre Home-Entertainment-Sparte beschränkt, Filme verleihen können sie nebenher natürlich immer noch. Und das wird wohl für viele Verleihe gelten; die großen Unternehmen, die das Home Entertainment ausgelagert haben, sind meistens dann eh so bedeutend, dass sie nach den allgemeinen RKs relevant sind. Das Thema muss uns hier also nur am Rande interessieren. DVD/Blu-Ray (Video können wir wohl als veraltet weglassen) ist oftmals der einzige Veröffentlichungsweg eines Films, DVD-Labels sind also nicht bloß Zweitverwerter, wie hier scheinbar angenommen wird. Auswahl und Ankauf von Filmen, Aufbereitung für den jeweiligen Markt (Untertitelung, Synchro) und Marketing als Aufgabenspektrum sollten für die Relevanz wirklich reichen und die willkürliche Zahl Drei übernimmt man eben aus den analogen Kriterien.--XanonymusX (Diskussion) 23:46, 10. Nov. 2016 (CET)
- Ich verstehe trotzdem nicht, warum Auswahl, Ankauf, Aufbereitung und Vermarktung von drei Filmen zwangsläufig enzyklopädische Relevanz bedeutet. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:04, 11. Nov. 2016 (CET)
- Juhu einfach alles was Video und ist relevant machen. Filme sind relevant wenn sie im Verleih sind.. Verleih wird relevant wenn sie Filme haben.... Solch eine große Veränderung mit einer absoluten Aushöhlung der RKs wird ohne Meinungsbild nicht durchgehen. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 12:30, 11. Nov. 2016 (CET)
- Abgesehen davon, dass wir im konkreten Fall von 400 Filmen sprachen und die Löschung trotzdem erfolgte, sehe ich nach wie vor keinen Grund, hier für Bücher und Filme ein komplett anderes Maß anzusetzen.--XanonymusX (Diskussion) 18:36, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Rudolph Buch: Du hast immer noch nicht erklärt - genauso wenig wie Karsten11 - warum ein und dieselbe Tätigkeit (Auswahl, Ankauf, Aufbereitung und Vermarktung dreier Werke) bei Büchern, Spielen, Zeitungen, Theater und Musik relevant macht, bei Filmen dann aber nicht.
- @Schillers-M: Du suggerierst einen Relevanz-Zirkelschluss, den es nicht gibt. Die Relevanz des Films ist nicht davon abhängig, ob dessen Verleih relevant ist. Durch die vorgeschlagene RK-Änderung wird kein Film relevant, der es vorher nicht war. Die Änderung klärt nur, dass für Videoverlage und Filmverleihe das gleiche gilt wie für alle anderen Verlage - weil sie auch das gleiche machen wie alle anderen Verlage. Das ist keine große Änderung und schon gar keine Aushöhlung. --Don-kun • Diskussion 19:11, 13. Nov. 2016 (CET)
- Dann kopiere ich meinen Beitrag von oben noch mal hier her: Ein Buchverlag trägt das ökonomische Risiko der Buchherstellung. Das gleiche gilt bei Filmen für den Produzenten. Ein Filmverleih macht etwas völlig anderes, nämlich dass, was bei Verlagserzegnissen der Presse-Grosso macht. Kein Mensch käme auf den Gedanken, alle Pressegrossisten für relevant zu erklären, nur weil die natürlich immer (viel mehr als) drei relevante Werke im Vertrieb haben. Entsprechend passt die drei-Werke-Regel strukturell auch nicht für Filmverleihe. Für Produzenten sieht das anders aus: Die werden natürlich durch Zahl und Bedeutung der Werke relevant.--Karsten11 (Diskussion) 20:18, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Karsten11: Macht immer noch genauso wenig Sinn wie oben: Wenn ein Verlag ein Buch lizenziert, übersetzt, drucken lässt und in den Handel bringt trägt er ein Risiko, wenn ein Videoverlag oder ein Filmverleih dasselbe mit einem Film macht trägt er deiner Ansicht nach kein Risiko. Wie passt das denn zusammen? --Don-kun • Diskussion 20:40, 13. Nov. 2016 (CET)
- Dann versuche ich das noch einmal zu erklären (auch auf die Gefahr hin WP:ANON zu gefähren). Ich war vor 30 Jahren selbst Verleger (Brettspiele; eins davon ist sogar relevant, hat aber (noch) keinen Artikel). Pro Spiel mit 2000 Auflage habe ich 20.000 DM in die Hand genommen und habe Grafiker, Drucker, Komponentenlieferanten etc. bezahlt. Und wenn ich dann genug Spiele für 30 DM pro Stück verkauft habe, habe ich Gewinn gemacht. Wieviele Spiele, glaubst Du, habe ich damals pro Jahr gemacht? Es gibt aber auch andere Geschäftsmodelle. Ich habe z.B. Spiele von Verlagen aus dem Ausland importiert. Da habe ich 100 Stück gekauft, eine deutsche Anleitung beigelegt und wenn die verkauft waren habe ich die nächsten 100 gekauft. Wieviele Spiele, glaubst Du, habe ich damals pro Jahr importiert? Und dann gibt es Großhändler. Die haben vom mir (und zig anderen Kleinverlagen) 100 Spiele gekauft. Und haben damit die Einzelhändler beliefert. Die hatten entsprechend hunderte von relevanten Spielen im Angebot. Offensichtlich ist die "Zahl der relevanten Werke" im ersten Fall ein geeignetes Maß für Relevanz und ebenso eindeutig ist es das bei den beiden anderen Geschäftsmodellen nicht. Was macht nun ein Filmverleih wie Pro-Fun Media? Die machen das, was ein Presse-Grossist oder Großhändler macht: Die kümmern sich um den Vertrieb einer hohen Zahl von Werken und verdienen damit eine (gemessen am Endverbraucherpreis) geringe Marge. Bei denen passt die Zahl der im Vertrieb befindlichen Werke einfach nicht als Maßstab. Ob Pro-Fun Media 100, 450 oder 1000 Filme im Angebot hat, ist für die Relevanz völlig unwichtig. Wenn die einen Blockbuster im Verleih hätten würden die mehr verdienen als Pro-Fun Media insgesamt verdient, sie würden mehr Publicity haben, mehr Bekanntheit, mehr Relevanz. Und noch einmal anders: Du schreibst "Auswahl, Ankauf, Aufbereitung und Vermarktung". Ein Filmverleih wie Pro-Fun Media macht Auswahl und Vermarktung. Aber eben keinen Ankauf (im Sinne: Wir kaufen die exklusiven Rechte für D (das sind Filmrechtehändler wie Leo Kirch)) und keine Aufbereitung (höchstens im Sinne von deutsche Untertitel).--Karsten11 (Diskussion) 21:08, 13. Nov. 2016 (CET)
- Du irrst was Videoverlage und Filmverleihe betrifft. Zu deren Geschäftsfeld gehört sehr wohl die Aufbereitung und der Rechteankauf (was macht es für einen Unterschied, wenn ein Rechtehändler dazwischen sitzt? Das kann bei Spielen, Büchern o.Ä. auch der Fall sein. Was soll Untertitelung eines Films von Buchübersetzung unterscheiden?). Und damit unterscheidet sie nichts von den anderen Verlegern. Ein Filmverleih oder Videoverlag kauft nicht bloß das schon aufbereitete und hergestellte Produkt und verteilt es nur.
- Die jetzigen Verlags-RK verlangen bei keinem der Verlage eine bestimmte "Tiefe", mit der sie in die Produktion involviert sind, weil ein Mindestmaß anzunehmen ist, auch wenn es in den Extremen Ausnahmen gibt. Außerdem ist schon wegen der "Gatekeeper"-Funktion ein Artikel sinnvoll. Das ist bei Film und Video nicht anders, warum willst du es hier aber anders handhaben? Das macht noch immer keinen Sinn. --Don-kun • Diskussion 21:28, 13. Nov. 2016 (CET)
- Dann versuche ich das noch einmal zu erklären (auch auf die Gefahr hin WP:ANON zu gefähren). Ich war vor 30 Jahren selbst Verleger (Brettspiele; eins davon ist sogar relevant, hat aber (noch) keinen Artikel). Pro Spiel mit 2000 Auflage habe ich 20.000 DM in die Hand genommen und habe Grafiker, Drucker, Komponentenlieferanten etc. bezahlt. Und wenn ich dann genug Spiele für 30 DM pro Stück verkauft habe, habe ich Gewinn gemacht. Wieviele Spiele, glaubst Du, habe ich damals pro Jahr gemacht? Es gibt aber auch andere Geschäftsmodelle. Ich habe z.B. Spiele von Verlagen aus dem Ausland importiert. Da habe ich 100 Stück gekauft, eine deutsche Anleitung beigelegt und wenn die verkauft waren habe ich die nächsten 100 gekauft. Wieviele Spiele, glaubst Du, habe ich damals pro Jahr importiert? Und dann gibt es Großhändler. Die haben vom mir (und zig anderen Kleinverlagen) 100 Spiele gekauft. Und haben damit die Einzelhändler beliefert. Die hatten entsprechend hunderte von relevanten Spielen im Angebot. Offensichtlich ist die "Zahl der relevanten Werke" im ersten Fall ein geeignetes Maß für Relevanz und ebenso eindeutig ist es das bei den beiden anderen Geschäftsmodellen nicht. Was macht nun ein Filmverleih wie Pro-Fun Media? Die machen das, was ein Presse-Grossist oder Großhändler macht: Die kümmern sich um den Vertrieb einer hohen Zahl von Werken und verdienen damit eine (gemessen am Endverbraucherpreis) geringe Marge. Bei denen passt die Zahl der im Vertrieb befindlichen Werke einfach nicht als Maßstab. Ob Pro-Fun Media 100, 450 oder 1000 Filme im Angebot hat, ist für die Relevanz völlig unwichtig. Wenn die einen Blockbuster im Verleih hätten würden die mehr verdienen als Pro-Fun Media insgesamt verdient, sie würden mehr Publicity haben, mehr Bekanntheit, mehr Relevanz. Und noch einmal anders: Du schreibst "Auswahl, Ankauf, Aufbereitung und Vermarktung". Ein Filmverleih wie Pro-Fun Media macht Auswahl und Vermarktung. Aber eben keinen Ankauf (im Sinne: Wir kaufen die exklusiven Rechte für D (das sind Filmrechtehändler wie Leo Kirch)) und keine Aufbereitung (höchstens im Sinne von deutsche Untertitel).--Karsten11 (Diskussion) 21:08, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Karsten11: Macht immer noch genauso wenig Sinn wie oben: Wenn ein Verlag ein Buch lizenziert, übersetzt, drucken lässt und in den Handel bringt trägt er ein Risiko, wenn ein Videoverlag oder ein Filmverleih dasselbe mit einem Film macht trägt er deiner Ansicht nach kein Risiko. Wie passt das denn zusammen? --Don-kun • Diskussion 20:40, 13. Nov. 2016 (CET)
- Dann kopiere ich meinen Beitrag von oben noch mal hier her: Ein Buchverlag trägt das ökonomische Risiko der Buchherstellung. Das gleiche gilt bei Filmen für den Produzenten. Ein Filmverleih macht etwas völlig anderes, nämlich dass, was bei Verlagserzegnissen der Presse-Grosso macht. Kein Mensch käme auf den Gedanken, alle Pressegrossisten für relevant zu erklären, nur weil die natürlich immer (viel mehr als) drei relevante Werke im Vertrieb haben. Entsprechend passt die drei-Werke-Regel strukturell auch nicht für Filmverleihe. Für Produzenten sieht das anders aus: Die werden natürlich durch Zahl und Bedeutung der Werke relevant.--Karsten11 (Diskussion) 20:18, 13. Nov. 2016 (CET)
Also da würde ich noch 3 Punkte beisteuern wollen:
Aus den RKs: "der Film wurde auf DVD, VHS o. Ä. veröffentlicht (einschließlich Direct-to-Video-Produktionen), sofern deren Veröffentlichung nicht lediglich im Eigenvertrieb mittels selbst erstellter Kopien (wie z. B. DVD±R-Medien) geschah,"
Also ich lese das so dass ein Eigenvertrieb von 3 Homevideos nach deiner Vorstellung doch zu einem Zirkelschluss führen würde Filme,Vertrieb, alle Schauspieler, der Regisseur ect.
Ich glaube nicht, das du Karsten11 Beitag so ganz vollständig durchschaut hattest, als du den nächsten Beitrag schriebst. Ich konnte ihm duchaus folgen und seine agumentation nachvollziehen. ES geht darum, das Buchverlage verlegerische Arbeit durchführen, die einreichung lesen und dann kaufen. das kostet Geld dann kommt noch korrigieren, das ganze mehrfach mit dem Autor zusammen ändern setzen drucken vermarkten und vieles mehr. Auch das kostet Geld. Deshalb sind Verlage bei Ihrer Auswahl streng und es kommt zu einer Selektierung. Und selbstverständlich verlangen die jetzigen Verlags-RK bei Verlagen eine bestimmte "Tiefe". Die Aussage haut deine komplette Agumentation zusammen. Dort steht VERLAG ( das heißt keine Händler, verleiher, oder Buchhandlung) und darüberhinaus "kein zuschluss kein selbstpublish,..." Ließ dir doch nochmal unsere Artikel zu Verlag und zu Verleih durch. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 16:37, 14. Nov. 2016 (CET)
- Für den Eigenvertrieb von Videos gilt das gleiche wie für den Eigenverlag. Wie stellst du dir denn einen Filmverleih im Eigenvertrieb bitte vor?
- Zu meiner Antwort auf Karsten gilt wohl eher, dass ihr beide immer noch nicht begriffen habt, was ein Filmverleih oder ein Videoverlag macht: Dasselbe wie andere Verlage auch. Alle Behauptungen des Gegenteils wie oben von Karsten sind einfach falsch. (deswegen heißt es ja auch VideoVERLAG) Und nein, die RKs verlangen sonst keine Tiefe der Beteiligung an der Produktion. Dein Bild von Verlagsarbeit ist einseitig geprägt von Verlagen, die das Original verlegen. Aber weder arbeitet ein solcher Verlag immer eng mit dem Autor zusammen, noch beziehen sich die RK allein darauf. Sie schließen auch Verlage ein, die in Lizenz verlegen. Bei Videoverlagen und -verleihen (um es jetzt das wahrscheinlich fünfte Mal zu schreiben, damit ihr es hoffentlich versteht) ist es genauso wie bei Buchverlagen, dass manche mehr an der Produktion beteiligt sind und andere in Lizenz verlegen oder verleihen. Wo ist nun der Unterschied? Alles was ihr bisher als Unterschied genannt habt, ist bloß eure Fiktion. Wie kommst du eigentlich dazu, hier dann noch auf unsere Artikel zu Verlag und Filmverleih zu verweisen, wenn deine Argumentation im Gegensatz zu deren Inhalt steht?--Don-kun • Diskussion 19:04, 14. Nov. 2016 (CET)
- Für die besonders Suchfaulen, die hier auf Artikel verweisen, die sie garnicht gelesen haben: Unter Verlag#für andere Medien wird der Filmverleih als ordentlicher Verlag genannt, unter Filmverleih#Vorarbeit und folgendem Abschnitt ist die Tätigkeit eines Filmverleihs beschrieben. Bitte anhand dieses Abschnitts nennen, was andere Verlage denn generell darüber hinaus tun. --Don-kun • Diskussion 19:16, 14. Nov. 2016 (CET)
- Nö, der Zirkelschluss ist so nicht zu erkennen. Entweder man macht Eigenvertrieb, dann sind die Werke nicht automatisch relevant und der Eigenvertrieb entsprechend auch nicht; oder man betreibt ein Label wie cmv-Laservision (ist faktisch ein Ein-Mann-Betrieb, nur mal so als Beispiel) und veröffentlicht relevante Filme, in welchem Fall das Label selbst (bei einer Mindestanzahl von Filmen) auch relevant sein sollte.--XanonymusX (Diskussion) 01:44, 17. Nov. 2016 (CET)
Anwendung der Unternehmens-RK auf Franchiseketten
Aus aktuellem Anlass: Franchiseketten erfüllen oft nicht die WP:RKU, obwohl ihre wirtschaftlichen Bedeutung die gleiche ist wie die eines Filialunternehmens. Da die RK ein Schätzeisen für die Bedeutung des Artikelgegenstands ist, erscheint mir eine Ausweitung auf Franchiseketten sinnvoll. Änderungsvorschlag:
Als relevant für einen enzyklopädischen Eintrag gelten Unternehmen und Franchisesysteme, die: …
--PM3 19:31, 27. Okt. 2016 (CEST)
Geht so nicht, weil sie so kaum einer Großen Kapitalgesellschaft entsprechen können. Ist auch nicht nötig, weil Franchisingsysteme i.d.R über den Markennamen als Lemma gehen und damit eh kein Unternehmen beschreiben für welches die RK:U anzuwenden wären sondern eine Marke für die RK:A gelten und da ist jede Filiale ein Baustein der Öffentlichkeitswirkung. Graf Umarov (Diskussion) 00:41, 28. Okt. 2016 (CEST)
- Schrieb ich, dass Franchisesysteme Unternehmen seien? Es würde zumindest bei den Kriterien Umsatz und Mitarbeiter greifen, die für Franchiseketten oft als Gesamtzahl verfügbar sind. Beurteilung der Öffentlichkeitswirkung ist immer subjektiv; mit solchen harten Kriterien kommt man oft schneller zum Ziel. Kost nix, vereinfacht aber die eine oder andere Relevanzprüfung. --PM3 00:48, 28. Okt. 2016 (CEST)
Hallo PM3, dazu gab es mind. 2 Großdiskussionen beim Fachbereich Wirtschaft. Die aktuelle Formulierung mit den 20 Filialen ist da schon ein Anhaltspunkt, der bei vielen Löschdiskussionen oder spätestens in der Löschprüfung zur analogen Anwendung geführt hat. Die Anzahl an umstrittenen Artikeln ist gar nicht so groß, daß man unbedingt eine Lösung finden muß, welche die kritische Gegenseite erst recht nicht akzeptiert. Wesentlicheres Problem ist hier nicht der Status Franchise, sondern daß Unternehmen vieleicht 20 Filialen haben, aber selbst in der Addition nicht mal einer großen Kapitalgesellschaft entsprechen. Betrifft zwar nicht unbedingt den Gastrobereich, wo viele LAs gestellt werden, sondern diverse Haushalt-, Kosmetik und Fitnessunternehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:12, 29. Okt. 2016 (CEST)
- Bevor jetzt weiter über das geredet wird, was nicht geht, bin ich mal mutig und füge umseitig einfach das hinzu, was geht: Anwendung des Umsatz- und Mitarbeiterkriteriums auf Franchisesysteme. --PM3 15:35, 29. Okt. 2016 (CEST)
Siehe Oliver. Ich sehe da keinen Änderungsbedarf. Grüße --EH (Diskussion) 16:11, 29. Okt. 2016 (CEST)
Wir hatten hier vor ca. einem Jahr einen etwas größeren Diskurs, als ich mich an die größten deutschen Optikerketten gewagt habe, siehe "Top-10" der Liste überregionaler Augenoptiker in Deutschland, wo ein allseits bekannter Altadmin Artikel zu "Matt", "Abele" und "aktivoptik" mit dem RK:U-Argument in diversen LDs auf löschen entschieden hatte, OBWOHL alle drei Firmen sowohl zu den zehn umsatzstärksten, Franchise-Filialstärksten (>70) und die gr. Kap.-G. erfüllt hatten - half alles nichts! Die fast gleichen Diskussionen, als es ein paar Monate später um Smiley’s ging, den Artikel ich nur unter größten Kraftanstrengungen retten konnte. Deshalb setze ich mittlerweile auf Listen, aus denen sich die Spitzenunternehmen ergeben und sich belegen lassen, siehe auch die Liste der größten Franchisesysteme in Deutschland und Liste der umsatzstärksten systemgastronomischen Konzepte in Deutschland, wo ich seit Monaten Daten zusammentrage, um auf Basis einer Liste, die mit entsprechenden Rezeptionen (Mehrfachnennung der Liste in diversen Printmedien) belegt ist. Denn nur so kann imho eindeutig die wirtschafltiche Bedeutung von Franchisern dargestellt werden. Es ist traurig, dass viele Wirtschaftsexperten hier nur "Big-Player" á la McDonald´s als bedeutend sehen, für mich ist es auch eine Abele-Optik mit 40 Mio. Systemumsatz und ca. 80 Franchise-Filialen. Genau dieser Systemumsatz wird bei den großen immer herangeszogen (es gab da auch vor ein paar Monaten eine entsprechende Diskussion zu McDonald´s!), aber bei den kleineren kommt dann regelmäßig die RK:U-Keule. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung von großen Franchisern sollte es hier mal ein Umdenken geben, eine Akzeptanz des Systemumsatzes als Pendant zum Unternehmensumsatz hinsichtlich der Beurteilung bzgl. Größe einer großen Kap.-G. ist hier schon lange überfällig! Ich habe jetzt nicht alle Löschdiskussionen zu den o.g. Fällen herausgekramt, das kann jeder selbst nachlesen. Zum Teil sehr viele Scheinargumente, die mehr auf generelle Unternehmensfeindlichkeit hindeuten als auf tatsächlich sachlich rationale Beurteilung der vorgestellten Unternehmen. Und es ging bei o.g. Franchisesystemen da nicht um Franchiser mit gerade mal 20 Franchisenehmern, sondern mit 60 bis 80 und einem Umsatz jenseits der 40-50 Mio.! --DonPedro71 (Diskussion) 18:53, 3. Nov. 2016 (CET)
Franchisesysteme sind sehr wohl Unternehmen und können nach den Unternehmensrelevanzkriterien bewertet werden, das gilt aber nur für den Rechteinhaber. Die Lizenznehmer kann man nur einrechnen, wenn es Tochtergesellschaften des Rechteinhabers sind (auch das gibt es, ist aber nicht typisch). Lizenznehmer sind eigenständige Unternehmen und können nicht beim Rechteinhaber mit vereinnahmt werden. Die Zurücksetzung der Änderung der Relevanzkriterien war daher korrekt. MBxd1 (Diskussion) 22:19, 3. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt zum einen das Logo, die Marke. Die gehört zum Franchise-Universum, die muss "nur" ausreichend bekannt sein. Auf der anderen Seite haben wir den Franchise-Geber, der völlig unwichtig ist, der hat gefälligst die RK#U zu erfüllen, oder als Unternehmen(!) ausreichend bekannt zu sein. Zu sagen alle kenne die Bäckerei-Kette "Back-Datt", also ist die Xiaoping GmbH als Franchise-Geber relevant, obwohl sie nur 1 Mio. Umsatz macht imho völlig absurd. Ein wirklicher Grung für Behalten wäre das auch nciht, wenn das Unternehmen selber "Back-Datt GmbH" heißt. Dann ist die Kette/das Logo bekannt, aber nicht das Unternehmen. --Wassertraeger (إنغو) 08:35, 11. Nov. 2016 (CET)
- Ein typisch falscher Denkansatz: Kann ich nicht die Kriterien für Schwimmbäder auf Hochöfen anwenden?...
- Versuchen wir es doch (zum wiederholten Male) anders herum...
(1) Ein Franchiseunternehmen ist relevant, wenn es eine hinreichende Bekanntheit auf nationaler Ebene hat.
Als hinreichend gilt, wenn mindestens eines der folgenden Kriterien zutrifft:
- (2) Mindestens 1000 designierte Sales-Outlets für das Franchise über 5 aufeinanderfolgende Jahre im Consumer-Market aktiv sind.
- (3) Mindestens 20 der Franchisenehmer mittelgrosse Kapitalgesellschaften nach HGB x/y sind.
- (4) ... [bisher nicht genannte Kriterien.]
- (1) ist vermutlich unstrittig, zumindest wenn man die Gummiformulierung "hinreichende Bedeutung" etwas griffiger macht.
- (2) Herrgott nochmal! Nicht jammern (besonders du, Donni)! Die Zahlen können verhandelt werden. Kriterien ausserhalb des Consumer Markets fallen mir partout nicht ein. Dafür guckt ihr direkt zu (4).
- (3) siehe 2
- (4) Wer so kreativ beim Finden von fadenscheinigen Gründen für Werbeartikel ist, der sollte seine Kreativität mal an etwas zutiefst Praktischem versuchen: Finde Kriterien, die einerseits leicht belegbar sind und andererseits hoch mit der Relevanz von Franchises korrelieren.
- Go! Yotwen (Diskussion) 08:53, 11. Nov. 2016 (CET)
- Gääähn.... Zum abertausendsten Mal: Systemumsatz! Der ist eindeutig, wird in einschlägiger Literatur (siehe z.B. Sabel/Weiser: Dynamik im Marketing, S. 307, Abb.45 oder Iliasa: Chancen und Risiken des Franchisings: Theoretische Grundlagen und Praxisbezug, usw. usw.) immer als Vergleichs- und Bewertungskriterium genannt und ist eindeutig fassbar! Warum also bei Franchisern immer so einen Eiertanz, wenn es ein eindeutiges Merkmal gibt, dass man für diese spezielle Konstellation im Wirtschafts-/Unternehmensbereich heranziehen könnte. Wer eine Deffinition sucht: Systemumsatz Wir müssen nicht immer irgendwelche willkürlichen Spezial-RKs für die Wikipedia erfinden, wenn es in der realen Wirtschaftswelt Kennzahlen gibt, die man als Relevanzmerkmal heranziehen kann und von Wirtschaftsjournalisten und abertausenden Vergleichslisten herangezogen werden! Daher wäre die pragmatischste und einfachste Lösung: (1) mehr als 50 Franchisenehmer, (2) mehr als 500 System-Mitarbeiter und (3) mehr als 50 Mio. Systemumsatz. Wenn ein Franchisesystem zwei der vorgenannten Kriterien erfüllt: Relevant - Fertig! vg --DonPedro71 (Diskussion) 18:49, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das sieht nach einem vernünftigen Vorschlag aus. Der geht auf die Besonderheiten von Franchises ein. Nur, woher kommen die Zahlen? Warum ausgerechnet 50 F-Nehmer und 500 MA / 50 Mio Umsatz? Warum nicht wie bei den anderen Unternehmen 1000 / 100? Und wäre es nicht besser statt der F-Nehmer die Anzahl der Filialen zu nehmen? (Ein einzelner F-Nehmer kann doch auch meherer Filialen betreiben, wenn ich nicht irre) --DWI (Diskussion) 19:08, 14. Nov. 2016 (CET)
- Mitarbeiter ist ein lausiges Kriterium. Der Franchisenehmer selbst zählt ja sicher nicht als solcher, er ist Unternehmer und arbeitet per Definitionem nicht (oder zumindest behandelt ihn die deutsche Gesetzgebung so). Wenn wir also mal Gschwender ansehen, dann gibt es eine Menge Franchisenehmer, die selbst mit Familienangehörigen den Laden betreiben - und nicht mitzählen. Lausiges Kriterium. Yotwen (Diskussion) 06:14, 15. Nov. 2016 (CET) Bei Donnis Verliebtheit in exakten Wortlaut wundert mich immer eines: Wenn er ein Schild sieht "Tragen sie einen Triumph BH!" ... zieht er dann einen an?
- Das sieht nach einem vernünftigen Vorschlag aus. Der geht auf die Besonderheiten von Franchises ein. Nur, woher kommen die Zahlen? Warum ausgerechnet 50 F-Nehmer und 500 MA / 50 Mio Umsatz? Warum nicht wie bei den anderen Unternehmen 1000 / 100? Und wäre es nicht besser statt der F-Nehmer die Anzahl der Filialen zu nehmen? (Ein einzelner F-Nehmer kann doch auch meherer Filialen betreiben, wenn ich nicht irre) --DWI (Diskussion) 19:08, 14. Nov. 2016 (CET)
- Gääähn.... Zum abertausendsten Mal: Systemumsatz! Der ist eindeutig, wird in einschlägiger Literatur (siehe z.B. Sabel/Weiser: Dynamik im Marketing, S. 307, Abb.45 oder Iliasa: Chancen und Risiken des Franchisings: Theoretische Grundlagen und Praxisbezug, usw. usw.) immer als Vergleichs- und Bewertungskriterium genannt und ist eindeutig fassbar! Warum also bei Franchisern immer so einen Eiertanz, wenn es ein eindeutiges Merkmal gibt, dass man für diese spezielle Konstellation im Wirtschafts-/Unternehmensbereich heranziehen könnte. Wer eine Deffinition sucht: Systemumsatz Wir müssen nicht immer irgendwelche willkürlichen Spezial-RKs für die Wikipedia erfinden, wenn es in der realen Wirtschaftswelt Kennzahlen gibt, die man als Relevanzmerkmal heranziehen kann und von Wirtschaftsjournalisten und abertausenden Vergleichslisten herangezogen werden! Daher wäre die pragmatischste und einfachste Lösung: (1) mehr als 50 Franchisenehmer, (2) mehr als 500 System-Mitarbeiter und (3) mehr als 50 Mio. Systemumsatz. Wenn ein Franchisesystem zwei der vorgenannten Kriterien erfüllt: Relevant - Fertig! vg --DonPedro71 (Diskussion) 18:49, 14. Nov. 2016 (CET)
Die aktuelle Lösung ist doch ein mühevoller Kompromiss aus einer Endlosdiskussion beim Portal Wirtschaft, wo die gravierend abweichenden Ansichten zu dieser Frage deutlich wurden. Und offenbar haben sich die Meinungen nicht geändert. Darum sollten wir es bei der aktuellen Regelung belassen. Aus meiner Sicht klappt es nämlich bei Löschdiskussionen sehr gut, daß von vielen Admins das hier eben als Einschlusskriterien verstanden wird, wozu sie gedacht sind, und nicht als Ausschlusskriterien. Wenn ich die aktuelle Diskussion über Currywurstfranchiser sehe, glaube ich, daß viele sich gar nicht bewußt sind, was da alles für Angebote auf dem Markt sind. Da ist eine sinnvolle "analoge" Anwendung besser, als es abermals in Frage zu stellen. Geht lediglich darum, daß Franchiser wie normale Unternehmen einer beliebigen Rechtsform behandelt werden. Und wenn das HGB Mitarbeiter als Merkmal vorsieht, übernehmen wir das einfach, weil es allgemein üblich ist. Egal was wir dazu meinen.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:22, 15. Nov. 2016 (CET)
- Und was genau sagt das HGB zu den Mitarbeitern von Franchises? Yotwen (Diskussion) 07:45, 15. Nov. 2016 (CET)
- Das wir endlich von "Arbeitnehmern" sprechen sollten, und nicht mehr drauf achten, ob jemand Teilzeit, Vollzeit, 41 oder 35 Stunden die Woche arbeitet. Genauso der Begriff "Vollzeitäquivalent", in der Praxis unüblich, denn da zählt was in den Quellen steht, und die nehmen auch nur 1 Kopf = 1 Arbeitnehmer/Mitarbeiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Du meinst 1 Kopf x 8 Stunden? Yotwen (Diskussion) 15:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Weiß ich ehrlich gesagt nicht. Denn selbst in Deutschland gibt es da große Unterschiede zwischen Tariflöhnen, die 30 Stunden als Vollzeit betrachten und andere, welche 41, 43 oder 42,5 Stunden beinhalten. All das sollte nicht beachtet werden, wenn die verwendeten Quellen so gut wie nie Unterschiede machen. Übrigens auch ein Aspekt für mich, weshalb die 1000 bei manchen Branchen sinnvoll sind, wo Teilzeit der Normalfall ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 15. Nov. 2016 (CET)
- In der WP:Praxis werden eh nur die Zahlen in BAnZ und Geschäftsbericht anerkannt. Egal wenn sich die nicht decken mit den RK Graf Umarov (Diskussion) 23:37, 23. Nov. 2016 (CET)
Relevanz von Fernsehserien
Das Thema wurde vor etwa einem halben Jahr hier schon einmal diskutiert [5]. Leider ist die Diskussion dann ohne Ergebnis eingeschlafen. Das Thema haben wir beim Redaktionstreffen wieder aufgegriffen. Die bei der letzten Diskussion schon Zustimmung findende, einfache Änderung die Zahl der nötigen Kriterien von zwei auf eins zu reduzieren fand auch beim Treffen jeder gut. Es wurde auch bestätigt, dass das jetzt im Grunde schon so gehandhabt wird. Weitergehendes soll nochmal in der Redaktion diskutiert werden. Wenn dann hier keiner etwas dagegen hat, würden wir das dann ändern. --Don-kun • Diskussion 10:33, 30. Okt. 2016 (CET)
- 1 für die Änderung auf ein Kriterium -- Qit16 (Diskussion) 21:18, 2. Nov. 2016 (CET)
- 1, ebenfalls dafür für 1 Kriterium und auch wichtig, dass Serien nicht vor der Ausstrahlung einen Artikel erhalten. Also erst wenn mind. 1 Folge ausgestrahlt wurde. MfG Pecy (Diskussion) 17:46, 3. Nov. 2016 (CET)
- -1. 12 Folgen zielt auf US-Serien ab, nicht aber auf Europa, wo Serien nicht selten weitaus kürzer sind. Sechsteilige Serien sind in UK oder waren etwa in der DDR normal. Nur mal ein Beispiel: Respectable. Die letztem schwammige Kategorie mit der Übertragung in mehrere Sprachen kann man da schwer nachvollziehen. In DDR-Serien war das ohnehin nur selten der Fall. Das ganze Kriterium ist ohnehin Unsinn. Eine Folge reicht am Ende. Marcus Cyron Reden 16:23, 5. Nov. 2016 (CET)
- @Marcus Cyron: Ich kann deinen Beitrag grad nicht nachvollziehen. Du blockierst eine Lockerung der RK, weil du sie gern noch viel lockerer hättest? Mit dem absehbaren Ergebnis (wie bei der letzten Diskussion dieses Jahre), dass die RK bleiben wie sie jetzt sind? Es geht hier nicht darum, was in den einzelnen Kriterien drin steht - das soll in einer anderen Diskussion besprochen werden - sondern wieviele erfüllt sein sollen. --Don-kun • Diskussion 17:31, 8. Nov. 2016 (CET)
- Ich erkenne keine Lockerung - nur eine weitere Festschreibung des Status quo. Ob man dazu ein oder zwei der unsinnigen Kriterien erfüllen muß ist doch letztlich egal. Ansonsten blockiere ich gar nichts, denn das hier ist kein Meinungsbild, sondern eine banale Umfrage. Und selbst wenn es ein Meinungsbild wäre, wäre ich überstimmt. Marcus Cyron Reden 17:35, 8. Nov. 2016 (CET)
- Was mich betrifft blockierst du, denn ich werde die RK umseitig nicht ohne MB ändern wenn hier deutlich widersprochen wird. Dann läuft es halt weiter wie vor einem halben Jahr und wir behalten die RK wie sie jetzt sind wahrscheinlich für ewig. --Don-kun • Diskussion 17:40, 8. Nov. 2016 (CET)
- Ich erkenne keine Lockerung - nur eine weitere Festschreibung des Status quo. Ob man dazu ein oder zwei der unsinnigen Kriterien erfüllen muß ist doch letztlich egal. Ansonsten blockiere ich gar nichts, denn das hier ist kein Meinungsbild, sondern eine banale Umfrage. Und selbst wenn es ein Meinungsbild wäre, wäre ich überstimmt. Marcus Cyron Reden 17:35, 8. Nov. 2016 (CET)
- @Marcus Cyron: Ich kann deinen Beitrag grad nicht nachvollziehen. Du blockierst eine Lockerung der RK, weil du sie gern noch viel lockerer hättest? Mit dem absehbaren Ergebnis (wie bei der letzten Diskussion dieses Jahre), dass die RK bleiben wie sie jetzt sind? Es geht hier nicht darum, was in den einzelnen Kriterien drin steht - das soll in einer anderen Diskussion besprochen werden - sondern wieviele erfüllt sein sollen. --Don-kun • Diskussion 17:31, 8. Nov. 2016 (CET)
- 1 für die Änderung. fundriver Was guckst du?! Winterthur! 11:15, 9. Nov. 2016 (CET)
@Marcus Cyron: Außer dir hatte hier sonst niemand widersprochen. Dein Anliegen wurde auf dem Treffen und auch schon in der Redaktion vorgebracht und bedacht, aber (noch) keine durchsetzungsfähige Lösung gefunden. Die hier vorgeschlagene Änderung steht deinem Anliegen aber doch wirklich nicht im Wege (oder verstehe ich etwas falsch?). Daher frage ich dich noch einmal, ob du die hier vorgeschlagene Änderung akzeptieren kannst. --Don-kun • Diskussion 18:16, 23. Nov. 2016 (CET)
- Selbst wenn - dieses Projekt ist ja in diesen Teilen demokratisch aufgebaut. Wenn es Mehrheiten für andere Sichtweise gibt, dann ist das so. Ich halte die alte wie die neue Form für nicht tragfähig und bin der Meinung das auch nachvollziehbar begründet zu haben. Wenn weiterhin gemeint werden muß, daß Episodenzählen zum Erfolg führt, dann werde ich damit leben müssen. Marcus Cyron Reden 01:08, 24. Nov. 2016 (CET)
Ich habe die Änderung nun umgesetzt und lade ein, die Möglichkeit weiterer Änderungen zunächst auf der Seite der Redaktion zu erläutern. :) --Don-kun • Diskussion 11:38, 26. Nov. 2016 (CET)
Relevanz von Models
Sind irgendwo Relevanzkriterien für Models niedergeschrieben?--kopiersperre (Diskussion) 22:49, 30. Okt. 2016 (CET)
Mach doch mal einen sinnvollen Vorschlag.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 19:39, 30. Nov. 2016 (CET)
- Ohne Ahnung von der Branche zu haben: Relevanzerzeugung durch Vertrag/Schaulaufen für ein, zwei, drei oder vier relevante Labels --Denalos(quatschen) 20:20, 25. Dez. 2016 (CET)