Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2013/Feb
Relevanzkriterien für Tischler und dessen Tischlerei
Ich wollte allgemein anfragen, ob ein "schlichter" Tischler und dessen Tischlerei für Wikipedia relevant ist. Mein Vater ist Tischler und im Besitz einer Tischlerei. Er würde sich und seine Tischlerei hier jeweils in einem Artikel seriös (lt. ihm keine Werbung) beschreiben. Wäre er und seine Tischlerei den relevant und wie sehe es mit anderen Tischlern und dessen Tischlerei aus?! Aus den hier genannten Relevanzkriterien geht das für mich nicht genau vor... --93.131.102.231 18:43, 1. Feb. 2013 (CET)
- Doch, es ist enthalten. Da eine Tischlerei ein Wirtschaftsunternehmen ist, findest du die nötigen Hinweise unter Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen. (Meiner Erfahrung nach dürfte wohl kaum Relevanz vorliegen.) -- Jesi (Diskussion) 19:09, 1. Feb. 2013 (CET)
- Werden die Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmer (>=1.000 Mitarbeiter; >=100 Mio. Umsatz) nicht erreicht, ist nur ein Eintrag im Unternehmens-Wiki möglich. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 19:23, 1. Feb. 2013 (CET)
- Stimmt so nicht. --Pfiat diΛV¿? 20:02, 1. Feb. 2013 (CET)
- Dann lass die IP mal einen Wikipedia:Relevanzcheck machen. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 20:06, 1. Feb. 2013 (CET)
- Wieviele bekannte Tischlereien sind eigentlich unter Tischlerei aufgeführt? Keine einzige.
- Selbst Traditionsunternehmen sind nicht verzeichnet. Hamburgs älteste Handwerksbetriebe - Tischlerei Beyer: Ihre Fenster prägen die Stadt
- Tischlerei Gebr. Schleiffenbaum: Möbel mit Liebe behandeln: Die Tischlerei Gebr. Schleiffenbaum besteht seit 175 Jahren. Restaurieren steht heute im Mittelpunkt. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 20:11, 1. Feb. 2013 (CET)
- Wenn er Ebenist wäre, ginge etwas über die Kategorie:Kunstschreiner innerhalb der Kategorie:Kunsttischlerei - SDB (Diskussion) 21:07, 1. Feb. 2013 (CET)
- Stimmt so nicht. --Pfiat diΛV¿? 20:02, 1. Feb. 2013 (CET)
Nochmal ein anderer Aspekt. Es hilft immer, sich RK:Allgemeines anzuschauen, und zu versuchen, daß entsprechend zu erklären, wenn man RK:U verfehlt. Spezialregeln ergänzen die Basisregeln, und ersetzen sie nicht. Wenn ein Unternehmen 175 Jahre in Berlin Mietskasernen bestückt hat, wird es außer zu den Jubiläen kaum Aufmerksamkeit erregt haben. Wenn jedoch Wahrzeichen wie Ratshäuser und Kirchen mit aufwendigen Arbeiten ergänzt wurden, gab es sicher bereits Erwähnungen in der architektonischen Fachliteratur. Für solche Einzelfälle ist wirklich der Relevanzcheck gedacht, pauschale Relevanz anhand von solchen Einzelbeispiele führt immer in ein Desaster.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:18, 1. Feb. 2013 (CET)
- Das läuft garantiert auf eine Einzefall-Endscheidung hinaus. Denn die allerwenigsten Tischler oder Tischlereien sind so bekannt, dass eine Aufnahme in eine Enzyklopädie gerechtfertigt ist. Am ehsten über die Herstellung eines Kunstwerkes (Als Person), oder als Fachbetrieb für die Restaurierung von ganz speziellen Kunstwerken. Oder das irgend ein ganz berühmter Architekt/Designer/Künstler exklusiv mit diesem Betrieb zusammen gearbeitet hat. Diese Fälle sind aber auch über die allgemeinen Relevanz Kriterien durch zubringe. Dafür braucht es kein spezielles Kriterium. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 2. Feb. 2013 (CET)
Gibt's denn zu der speziellen Tischlerei Sekundärliteratur? Sonst hapert's ja schon an der Belegpflicht. Fingalo (Diskussion) 12:55, 2. Feb. 2013 (CET)
Regelung von Listeneinträgen (Liste von Programmiersprachen/Linux-Distributionen/...)
Ich habe jetzt schon mehrmals festgestellt, dass es ständig Edit-Wars rund um die Software-Listen gibt [1] [2], ein möglicher Grund dafür liegt dabei, dass es im Gegensatz zu den eigenen Artikeln keine Einigkeit bei der Relevanz von Listeneinträgen gibt. Ein Vorschlag wäre, dazu mal eine einheitliche Regelung zu schaffen.
Vorschlag: Man könnte eventuell für die Listen voraussetzen, dass die Relevanz entweder durch einen eigenen Artikel des jeweiligen Eintrags festgelegt wird, in dem die Relevanz des Themas bereits festgestellt wurde, oder die Relevanz der Einträge ohne eigenen Artikel zweifelsfrei in der Liste belegt sein sollte. Neue Einträge in Verbindung mit neuen Artikeln sind nur zulässig, wenn die Relevanz von dem neuen Artikel gemäß WP:RKSW zweifelsfrei feststeht. (Weitere Listen: [3]) Инкарус дискуссия 16:46, 9. Feb. 2013 (CET)
- es gibt schon eine richtline welche distros rein kommen und welche nicht
Bevor du eine Linux-Distribution in die Liste einfügst, lies folgende Punkte bitte sorgfältig durch: |
Eine der folgenden Bedingungen muss für eine Aufnahme in dieser Liste erfüllt sein:
Ausschlusskriterien:
|
der herr ip will sich nicht daran halten. Dort Diskussion:Liste_von_Linux-Distributionen/Archiv/1#Aufnahmekriterien wurde lange diskutiert was die punkte seihen sollen.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:04, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe dazu 5 Antworten:
- 1. Kategorien oder Liste: Diese Listen sollten durchaus Software listen, die RKSW nicht erfüllen und deshalb keine Artikel haben. Setzt man die Schwelle gleich hoch wie bei WP:RKSW, so macht die Leiste keinen Sinn mehr. Die Funktion Software zu listen, die die RKSW erfüllen, kann man einfacher pflegbar mit Kategorien verwirklichen.
- 2. Differenzieren: Ich denke, dass die Fegerstellungen bei den einzelnen Listen zu unterschiedliche sind, als das man einfach vereinhelitlichte Regeln aufstellen könnte.
- 3. Vorgeschichte beachten: Zu den Regeln der Liste von Linux-Distributionen empfehle ich dringen folgende Disk. zu lesen: Diskussion:Liste_von_Linux-Distributionen/Archiv/1#Aufnahmekriterien
- 4. Unwissenheit und Inklusionismus: Ich denke, dass - abgesehen von Trolls - viel (~90%) der Edit-Wars schlussendlich nur entstehen, weil einige IP's die WP:RK und WP:RKSW noch nicht kennen oder weil Benutzer dem "radikalen Inklusionismus" anhängen.
- 5. Spam-Einträge: Bei den IP's ist auch zu beachten, dass gewisse Webmaster versuchen die WP, zu missbrauchen um bei Google das Raiting zu erhöhen. Eine Erwähnung in der WP wird durch Google durchaus mit einem höheren Rating gewürdigt. Auf diesen Sammellisten ist der Aufwand minimal um dies zu erreichen. Auch deshalb ziehen gerade die Listen im OSS-Bereich oft Spam-Einträge an. Im Kunst-Bereich ist teilweise ähnliches zu beobachten. --Thomei08 17:21, 9. Feb. 2013 (CET)
Aktuelle Änderungen von Geitost
Grundsätzlich wäre es bei RK-Änderungen in dem vorgenommenen Umfang wünschenswert, sie vorher auf der Disk anzukündigen. Ich habe sie aber nicht revertiert, da ich sie zumindest teilweise für sinnvoll halte. Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings:
- Weshalb sind die Parteivorsitzenden jetzt so weit oben in den Aufzählungen? Ich denke, es war absichtlich so angeordnet, dass erst alle staatlichen Ämter kommen und dann die "privaten" Ämter. Die Parteivorsitzenden sollten daher in der Aufzählung am Ende bleiben.
- Die Verengung von "Regierungspräsident" auf "Regierungspräsident (Deutschland)" ist eine inhaltliche Änderung, die in jedem Fall diskutiert werden muss. Zwar mag Geitost Recht haben, dass der Begriff selbst nur in Deutschland Sinn macht, aber wenn er ohne Klammerzusatz da steht, könnte man ihn in Löschdiskussionen für vergleichbare ausländische Ämter mit anderem Namen entsprechend heranziehen. Mit Klammerzusatz hingegen stellt er eine Spezialregelung nur für Deutschland dar. Die RK-Auslegung kann sich also ändern. Daher bitte Konsens herstellen.
--ComQuat (Diskussion) 18:43, 12. Feb. 2013 (CET)
- Da offenbar niemand anderer Meinung war habe ich die Änderungen im oben kritisierten Umfang "rückgängig gemacht". Die Anordnung der Stichworte ist jetzt: Regierung - Legislative - Exekutive - Judikative - Private. Und der Regierungspräsident ist jetzt wieder ohne Deutschlandklammer. --ComQuat (Diskussion) 23:08, 13. Feb. 2013 (CET)
Wirtschaftsmanager
Benutzer:Label5 hat ohne Hinweis auf eine dazugehörige Diskussion einen Abschnitt zu Wirtschaftsmanagern ergänzt. Gibt es dazu irgendwo einen Konsens? Ich halte es für fraglich, aus der Relevanz eines Unternehmens auch auf die Relevanz eines jeden Geschäftsführers oder Vorstandsmitgliedes zu schließen. --$TR8.$H00Tα {talk} 20:50, 1. Feb. 2013 (CET)
- Da sich sonst keiner traut, spiele ich mal wieder den Zerberus. Also wir hatten doch in den letzten Jahren gleich mehrere Diskussionen dazu. Und so wie ich mich erinnere, gab es sehr abweichende Standpunkte, welche keinen Konsens an dieser Stelle möglich erscheinen lassen. Wir können die Diskussion gerne wieder aufnehmen, vieleicht gabs einen Meinungswechsel, aber für Labels sehr weitgehende Formulierung gabs hier wohl noch nie eine Mehrheit. Ich halte zB. schon die Definition von den Managern in DAX-Unternehmen für sehr weitgehend, allen "börsennotierten" Unternehmen diesen Status zuzusgestehen, und dann allen Vorstandsmitgliedern und Geschäftsführern, nicht nur den Vorstandsvorsitzenden und analoge Positionen geht viel zu weit.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:22, 1. Feb. 2013 (CET)
- Da verstehe ich die Zweifel von Oliver S.Y. völlig, mir geht es genau so. Würde es nur um denn Vorstandsvorsitzenden bzw. CEO gehen, würde ich auch sagen; JA, durch winken. Aber jedes Vorstandsmitglied von jeden börsennotierten und/oder enzyklopädisch relevanten Wirtschaftsunternehmen? Nein, das geht auch mir zu weit. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 1. Feb. 2013 (CET)
Seufz, die Diskussion hatten wir schon so oft, da wird sowieso kein Konsens zustande kommen. Wobei eine Klärung angesichts der häufigen Probleme auf LD durchaus wünschenswert wäre. Meiner Meinung nach sollte sie aber eher mit der Feststellung enden, dass nicht automatisch der Chef (CEO, Geschäftsführer, Vorstand etc.) eines Unternehmens relevant ist, sobald das Unternehmen relevant ist. Erstens ist die gedanklich gezogene Parallele "1 Unternehmen - 1 Repräsentant" falsch, da ein und dasselbe Unternehmen im Laufe seiner Geschichte sehr viele Leiter haben kann. Ist es beispielsweise aufgrund einer historischen Bedeutung vor 100 Jahren relevant, existiert aber immer noch, wären somit alle ca. 20 seither dagewesenen Geschäftsführer enzyklopädisch relevant, auch wenn sie völlig unbedeutend sind, was den allgemeinen RK deutlich widerspricht. Und zweitens kann jeder für sich den RK-Test machen: Einfach mal ein paar enzyklopädisch relevante Unternehmen (nicht die ganz großen Global Player) raussuchen und überlegen, ob man den Chef - oder gar alle bisherigen Chefs - kennt. Da kommt man schnell darauf, dass die Unternehmen weitaus größere öffentliche Rezeption von wesentlich zeitüberdauernder Bedeutung erfahren als ihre Chefs - von wenigen prominenten Ausnahmen abgesehen. --ComQuat (Diskussion) 00:06, 2. Feb. 2013 (CET)
Ich habe es wieder zurückgesetzt. Wir hatten unzählige Diskussionen zu diesem Thema und landeten immer wieder bei der allgemeinen Personen-RK. --Millbart talk 08:57, 2. Feb. 2013 (CET)
- Das sollte schon ein Vorstandsvorsitzende oder Geschäftsführer eines bekannten Großunternehmens mit mehreren 100 Mio. Euro sein. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 09:16, 2. Feb. 2013 (CET)
- Ja, schon richtig. Die Relevanz des Unternehmen kann nicht automatisch auf den Chef abwälzen. Bei den wirklich grossen Unternehmen, sieht das dann schon bischen andres aus. Aber auch da ist es oft zuerst der CEO der breiten Öffentlichkeit bekannt ist, bevor es der Vorstandsvorsitzende ist. Die Grenze beim DAX ziehen zu wollen ist ja schon problematisch (oder wer kennt schon alle Unternehmen die da bei sind?). Aber prinzipiell ist es eben möglich das Vorstandsvorsitzende oder CEO usw. für die Relelevanz reicht. Aber daraus der Umkehrschluss zu ziehen, dass es immer reicht, das ist eben falsch. Eine wirklich schlaue Grenze (die auch Mehrheitsfähig sein könnte), die die jetzige Einzelfall-Entscheidung ablösen könne, fällt mir jedenfalls nicht ein. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 2. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe oben mal die vergangenen Diskussionen zum Thema verlinkt. --Millbart talk 10:02, 2. Feb. 2013 (CET)
- Ja, schon richtig. Die Relevanz des Unternehmen kann nicht automatisch auf den Chef abwälzen. Bei den wirklich grossen Unternehmen, sieht das dann schon bischen andres aus. Aber auch da ist es oft zuerst der CEO der breiten Öffentlichkeit bekannt ist, bevor es der Vorstandsvorsitzende ist. Die Grenze beim DAX ziehen zu wollen ist ja schon problematisch (oder wer kennt schon alle Unternehmen die da bei sind?). Aber prinzipiell ist es eben möglich das Vorstandsvorsitzende oder CEO usw. für die Relelevanz reicht. Aber daraus der Umkehrschluss zu ziehen, dass es immer reicht, das ist eben falsch. Eine wirklich schlaue Grenze (die auch Mehrheitsfähig sein könnte), die die jetzige Einzelfall-Entscheidung ablösen könne, fällt mir jedenfalls nicht ein. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 2. Feb. 2013 (CET)
Ich hatte ja schon im Dezember 2009 vorgeschlagen, für börsennotierte AGs (oder auch für andere Unternehmen, bei denen die Höhe des Gehalts belegbar ist) das Managergehalt als Maßstab zu nehmen (also sowas wie Vorstandsmitglied erhielt für mindestens ein Jahr seiner Vorstandstätigkeit erfolgsunabhängige Bezüge >x oder ein Gesamtgehalt >y). AT und Minderbinder hatten mir damals zwar zunächst widersprochen, aber auf meine Gegenargumente dann nicht mehr geantwortet. Das Gehalt hätte den Vorteil, dass es direkter an der Bedeutung der Person ansetzt und nicht den Umweg über das Unternehmen nimmt. --Grip99 03:02, 3. Feb. 2013 (CET)
- Du willst jetzt nicht wirklich das Gehalt einschließlich Boni zum Maßstab der Bedeutung einer Person machen? Grüße --h-stt !? 17:34, 4. Feb. 2013 (CET)
- Ich hoffe auch nicht. Obwohl ab irgend einen Betrag reicht der, um medialle Aufmerksamkeit zu erregen. Aber da haben wir meistens erst recht ein Belegproblem. --Bobo11 (Diskussion) 22:41, 4. Feb. 2013 (CET)
- Warum nicht? Nicht als Negativkriterium, aber als Positivkriterium. Wie gesagt nur bei Vorstandsmitgliedern. Wir machen doch auch sonst Umsatzzahlen, Anzahl der verlegten Bücher und sonstige quantitative Kriterien zum Maßstab. Wenn es keine belegten Informationen außer dem Gehalt gibt, dann erledigt sich das Ganze von selbst, weil man dann keinen belegten Artikel schreiben kann. --Grip99 03:04, 11. Feb. 2013 (CET)
- Weil der Umsatz eines Unternehmens davon abhängig ist, dass die Produkte den Kunden soviel wert sind. Die Bezahlung eines Managers ist aber rein unternehmensintern und hat keinerlei Bezug zur Außenwirkung des Unternehmens oder der Person. Da alle Relevanzkriterien der WP letztlich auf Außenwirkung abstellen, ist die Bezahlung daher als Kriterium ungeeignet. Grüße --h-stt !? 13:21, 11. Feb. 2013 (CET)
- Die Bezahlung eines Managers ist aber rein unternehmensintern und hat keinerlei Bezug zur Außenwirkung des Unternehmens oder der Person.
- Bezug im Sinn einer gewissen Korrelation schon. Denn im Allgemeinen steigt die Wahrscheinlichkeit externer Berichterstattung mit der durch die Bezahlung ausgedrückten Verantwortung. Aber wo keine Berichterstattung in Sekundärquellen stattfindet, wird sowieso kein Artikel entstehen können, s.o..
- Außerdem trifft die "rein unternehmensinterne" Sichtweise für Manager im Allgemeinen nicht zu. Gerade da gibt es doch einen sehr harten Wettbewerb per Headhunter usw..
- Da alle Relevanzkriterien der WP letztlich auf Außenwirkung abstellen,
- Das stimmt so nicht. Beispielsweise sind praktisch alle benannten geographischen Objekte relevant, ganz unabhängig von ihrer Außenwirkung. Und "Inhaber von überregional oder künstlerisch bedeutenden Stellen mit leitender Funktion (Theater, Oper, Orchester, Musikhochschule …)" gelten bereits jetzt als relevant, sogar ganz unabhängig von der Bezahlung. Auch da könntest Du dann einwenden, der Leiter einer Musikhochschule habe ja nicht unbedingt Außenwirkung. Noch stärker gilt das bei Generälen oder Botschaftern oder Stolpersteinen (allerdings per MB) oder gewöhnlichen Universitätsprofessoren, die auch meistens als relevant gemäß RK gelten. Selbst Du als jemand vom Fach würdest wahrscheinlich nicht allzuviele gewöhnliche Bundesrichter namentlich kennen.
- In den RK steht bloß: Auch anhaltende öffentliche Rezeption kann ein Anhaltspunkt für Relevanz sein. "Auch", ein Bedeutungsnachweis ist also auch über andere Faktoren möglich. Letztlich basiert bei den RK vieles nicht auf der direkten Außenwirkung auf die große Öffentlichkeit, sondern mehr auf der Anerkennung in einem kleineren Kreis (sozusagen Fachpublikum). Und in diesem Sinn sehe ich eben in der Bezahlung im oben beschriebenen hart umkämpften Markt schon ein Indiz für Bedeutung, das zusammen mit dem Vorstandsposten m.E. schon als Kriterium genügen kann. Natürlich müsste man sich über die Werte für x und y einigen. --Grip99 02:18, 15. Feb. 2013 (CET)
- Weil der Umsatz eines Unternehmens davon abhängig ist, dass die Produkte den Kunden soviel wert sind. Die Bezahlung eines Managers ist aber rein unternehmensintern und hat keinerlei Bezug zur Außenwirkung des Unternehmens oder der Person. Da alle Relevanzkriterien der WP letztlich auf Außenwirkung abstellen, ist die Bezahlung daher als Kriterium ungeeignet. Grüße --h-stt !? 13:21, 11. Feb. 2013 (CET)
Musikfestivals
aufgrund er aktuellen LD zu reload Festival bin ich der Ansicht, dass die RK ergänzt werden sollten, sodass auch Festivals als relevant gelten, bei denen eine bestimmte Anzahl (z. B. 25) von relevanten Bands aufgetreten ist.--SFfmL (Diskussion) 18:10, 13. Feb. 2013 (CET)
- Definitive Ablehnung des Vorschlages, da inhaltlich nicht zu begründen. Ein besseres Gegenbeispiel als das Reload-Festival lässt sich auch fast nicht finden. Bei Erfüllung der Relevanzkriterien wird stillschweigend angenommen, dass zum entsprechenden Lemma ausreichend reputable und neutrale Quellen existieren, so dass darauf ein Artikel aufgebaut werden kann. Genau das ist aber beim Reload-Festival kein Stück weit der Fall (obwohl dieses nahe der 10.000-Besucher-Schwelle liegt und somit fast darüber relevant wäre). Außer Konzertankündigungen, dem Veranstalter und dessen Sponsoren und einigen wenigen Musik-Blogs/Fanblogs findet sich fast nichts. Eine vernünftige Quellenlage existiert also nicht. Der Großteil ist mehr oder weniger direkt vom Veranstalter abhängig, von Neutralität kann keine Rede sein. Reputabel im engeren Sinne ist keine einzige Quelle.
- Statt Artikeln erhält man also hier veranstaltergesteuerte Werbeeinträge, weil man keine ausreichenden Quellen für eine neutrale Darstellung finden kann. "Relevante Bands" sind also kein hinreichendes Kriterium, um damit stillschweigend eine vernünftige Quellenlage vorauszusetzen. Demzufolge sind sie als Relevanzkriterium hier ungeeignet. Ganz im Gegenteil: Es wäre eher zu überlegen, die Kriterien zu verschärfen. Sind 10.000 Besucher tatsächlich schon eine Menge, von der sich ausreichend öffentliches Interesse ableiten lässt, so dass man stillschweigend von einer neutralen und fundierten Quellenlage ausgehen kann? Zumindest beim Reload-Festival scheint einiges gegen diese niedrige Schranke zu sprechen, da dieses ja nicht so weit davon entfernt liegt, aber eine lausige Quellenlage hat. --Entzücklopädie 20:25, 13. Feb. 2013 (CET)
- Quellenlage und Relevanz haben nichts miteinander zu tun. Sprich: die zeilenlange Argumentation ist hinfälllig... --Biha (Diskussion) 01:42, 14. Feb. 2013 (CET)
- Nein, so einfach ist es nicht. Im Kern geht es bei den Relevanzkriterien genau darum, dass ein öffentliches Interesse am Artikelgegenstand besteht. Denn nur ein solches führt dazu, dass dann auch neutrale und reputable Quellen vorhanden sind, so dass darauf ein Artikel aufgebaut werden kann. Und genau das muss im Zusammenhang mit dem Reload-Festival verneint werden. Es gibt kein ausreichendes öffentliches Interesse, es gibt keine ausreichende Quellenlage. "Relevante" Bands erzeugen nachweislich hier also keine ausreichende Wahrnehmung, sie sind damit ein völlig ungeeignetes Kriterium. --Entzücklopädie 09:21, 14. Feb. 2013 (CET)
- Wenn das öffentliche Interesse nicht genügend ist, ist das eine Sache. Davon getrennt ist eine unzureichende Quellenlage. Natürlich kann man aus einer unzureichende Quellenlage auf fehlendes öffentliches Interesse schließen, aber das ist nicht notwendigerweise so. Weiters ist öffentliches Interesse sicher nicht das einzige Relevanzkriterium. Wenn vor 20 Jahren auf einem kleinen Festival nun berühmte Leute zusammen gespielt haben kann das dieses Festival genauso relevant machen. Wenn nun auf diesem Reload Festival haufenweise wichtige Bands spielen, ja warum sollte das nicht ausreichen dem Festival einen Artikel zu widmen? Warum du so verbissen das Reload Festival unrelevant schreiben möchtest ist mir zwar ein Rätsel, aber ist ja dein Bier. --Biha (Diskussion) 14:52, 14. Feb. 2013 (CET)
- Wenn vor 20 Jahren auf einem kleinen Festival viele berühmte Leute zusammen gespielt hätten, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
- Das war dermaßen außergewöhnlich, dass es zu einer weitreichenden Berichterstattung darüber kam (ggf. vielleicht auch erst im Abstand von mehreren Jahren). Dann ist es bereits über die Relevanzkriterien abgedeckt, die eine herausragende Berichterstattung bzw. eine musikhistorische Bedeutung (ggf. für ein Genre) als Positivkriterien zulassen.
- Das hat nirgendwo dauerhaft Niederschlag gefunden – dann war es offensichtlich nicht relevant.
- Es besteht also kein separater Grund, "relevante" Bands als ein Positivkriterium aufzunehmen. Wenn darüber Relevanz erzeugt wird, haben wir bereits deutlich bessere Indikatoren als Positivkriterien für die Relevanz eines Musikfestivals aufgeführt.
- PS: Das Reload-Festival muss ich nicht erst irrelevant schreiben, es ist für Wikipedia irrelevant. --Entzücklopädie 15:08, 14. Feb. 2013 (CET)
- Nun ja, nur weil du etwas als irrelevant behauptest ist das noch lange nicht Fakt. Ob "relevante" Bands ein Festival relevant machen... nun ja, kann man pro und contra argumentieren... aber man sollte dabei nicht übersehen das Relevanzkriterien Einschlusskriterien sind, es also noch haufenweise Gründe geben kann etwas zu behalten obwohl bestimmte Relevanzkriterien nicht getroffen wurden. Und nochmals: nur weil über etwas nicht berichtet wurde/wird, ist das nicht automatisch irrelevant. --Biha (Diskussion) 15:55, 14. Feb. 2013 (CET)
- Wenn vor 20 Jahren auf einem kleinen Festival viele berühmte Leute zusammen gespielt hätten, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
Journalisten
Aus gegebenem Anlaß habe ich mir mal die RKs für Journalisten angeguckt. Und festgestellt, daß typische Fachidioten in den Formulierungen klar ausgeschlossen sind. Egon Erwin Kisch oder Kurt Tucholsky wären wahrscheinlich gnadenlos gelöscht worden, solange sie noch keine leitenden Redakteure waren und keinen Enthüllungsjournalismus betrieben haben. Ok, ich gebe zu, sie haben immerhin als junge Männer schon Bücher veröffentlicht, mit denen sie wahrscheinlich wenigstens als Schriftsteller einen LA überstanden hätten.
Fakt ist, daß begnadete Rezensenten, vielgelesene Reportage-Schreiber, angesehene Reise- oder Gerichts-Berichterstatter und ähnliche Experten sich irgendwie in den RKs wiederfinden sollten. Und eben nicht in einer willkürlichen Aufzählung wie hier von mir, sondern in einer allgemeinen Umschreibung ihrer Bedeutsamkeit im Journalismus. -- Hunding (Diskussion) 02:03, 16. Feb. 2013 (CET)
- Warum sollten die sich in den RK und damit in einer Enzyklopädie wiederfinden und welche Kriterien willst du anwenden, um sie zu identifizieren? Bitte beachte auch, dass Journalistenpreise Relevanz verleihen und in der Regel beachtenswerte Journalisten der breiteren Allgemeinheit durch solche Preise bekannter werden. Wenn du also tatsächlich Bedarf für eine Änderung siehst, begründe bitte deine Anregung und mach einen konkreten Vorschlag über den wir dann diskutieren können. Grüße --h-stt !? 15:18, 18. Feb. 2013 (CET)
- 1. In Preisen äußert sich die enzyklopädische Relevanz durchaus angemessen. Und in Büchern, nicht zu vergessen: Es wird nämlich publiziert wie verrückt. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 18. Feb. 2013 (CET)
Ich finde es eigenartig, das Kisch hier als Fachidiot dargestellt wird. Die Affäre Redl basiert auf seiner Arbeit als Journalist, er wäre also mit gerade mal 28 Jahren enz. relevant geworden, wenn er nicht schon mit 21 zwei Bücher herausgegeben hätte. Die RK zeigen doch da ihre Praxisnähe. Tucholsky genauso, mit 24 als Autor RK erfüllt, mit 28 als Journalist. Keine Ahnung, aber es ist schon reichlich vermessen, eine Biografie der Erfolglosigkeit wie die von Kastilan damit zu vergleiche, die es mit 42 noch nichtmal zur Leitung eines Ressorts gebracht hat, die Preise sind da eigentlich nur ein Hilfsmittel, nicht Hauptmerkmal für journalistische Arbeit, wenn man auf die Masse schaut. Oliver S.Y. (Diskussion) 03:58, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich verstehe den Aufhänger dieser Diskussion nicht. Benutzer Hunding stellt einen Löschantrag auf Sonja Kastilan, nach regulärer LD wird der Artikel sieben Tage später gelöscht. Also ist doch alles wie gewünscht verlaufen. Und warum sollen jetzt die RK geändert werden? Gebetsmühle: Die Relevanzkriterien sind kein Selbstzweck, keine Kunst um der Kunst willen und auch keine werthierarchische Ontologie. Die RK sind ein Arbeitsmittel, mit dem immer gleich verlaufende Löschdiskussionen arbeits- und streitvermeidend abgekürzt werden können. Daneben können die RK als Anhaltspunkt bei der Neuanlage von Artikeln dienen, lenken also das Wachstum der Enzyklopädie in Richtung von Themen, die enzyklopädisch aufbereitet werden können. So lange die RK diese Funktion erfüllen, sind innere Inkonsistenzen und Lücken hinzunehmen. Es ist kein Änderungsbedarf der Journalisten-RK dargestellt, schon gar nicht anhand der als Anlass dienenden LD. --Minderbinder 08:52, 20. Feb. 2013 (CET)
- Nur damit es nicht so stehen bleibt: K. "eine Biografie der Erfolglosigkeit" zu unterstellen, weil sie es mit 42 noch nicht zur Ressortleiterin Wissenschaft in der FAZ gebracht hat, zeigt eine gewisse Kenntnislosigkeit. In der Handvoll großer Medienredaktionen, die sich Fachkompetenz inhouse leisten, ist es vollkommen üblich, über Jahrzehnte nicht aufzusteigen, weil die Ressorthierarchien flach sind. Für Journalisten, die an ihrem Fachgebiet hängen, ist eine Ressortleitung nicht sehr attraktiv. --Aalfons (Diskussion) 10:42, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ist klar, es ist erstrebenswert für jeden Journalisten, der in eine Redaktion arbeitet, dort bis zur Rente Redakteur zu bleiben. "Nicht sehr attraktiv" - komisch, warum werten wir in den RK dann die Stellung als Ressortleiter für wichtig?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ich kenne bestimmt ein Dutzend Kollegen etwa beim Spiegel, die – so gut sie sind – genau diese Nichtkarriere bis zur Rente haben werden. Das weiß jeder, der zum Spiegel geht; die finanzielle, soziale und professionelle Belohnung für die Nichtkarriere ist übrigens außerordentlich vielfältig und hinreichend attraktiv, wie die geringe Fluktuation zeigt. Umso herausgehobener sind die Ressortleiter, die dem Blatt Profil geben, ist doch klar. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 20. Feb. 2013 (CET)
- Nun ist aber der Spiegel doch gerade ein Paradebeispiel für investigativen Journalismus. Wenn dort Personen so viele Jahre arbeiten, und "gut sind", haben sie doch für gewöhnlich die Relevanz durch die Aufdeckung von Skandalen. Ansonsten ist "gut" eben nicht "sehr gut". Wer keinen Preis bekommt, keinen Skandal aufdeckt oder eine Position mit Verantwortung hat ist "Journalist Jedermann", und genau wie "Bäckermeister Jedermann" und "Kleinkunstdarstellerin Jedermann" nicht pauschal relevant.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:24, 21. Feb. 2013 (CET)
- Vollkommen richtig. Es ist ein Unterschied, ob die Dame sich in die enzyklopädische Relevanz hineinperformt oder unauffällig ihren Job bei der FAZ macht. Letzteres aber als "erfolglos" abzuqualifizieren ist schlimmste FDP-Rhetorik. So. --Aalfons (Diskussion) 15:34, 21. Feb. 2013 (CET)
- Nun ist aber der Spiegel doch gerade ein Paradebeispiel für investigativen Journalismus. Wenn dort Personen so viele Jahre arbeiten, und "gut sind", haben sie doch für gewöhnlich die Relevanz durch die Aufdeckung von Skandalen. Ansonsten ist "gut" eben nicht "sehr gut". Wer keinen Preis bekommt, keinen Skandal aufdeckt oder eine Position mit Verantwortung hat ist "Journalist Jedermann", und genau wie "Bäckermeister Jedermann" und "Kleinkunstdarstellerin Jedermann" nicht pauschal relevant.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:24, 21. Feb. 2013 (CET)
- Ich kenne bestimmt ein Dutzend Kollegen etwa beim Spiegel, die – so gut sie sind – genau diese Nichtkarriere bis zur Rente haben werden. Das weiß jeder, der zum Spiegel geht; die finanzielle, soziale und professionelle Belohnung für die Nichtkarriere ist übrigens außerordentlich vielfältig und hinreichend attraktiv, wie die geringe Fluktuation zeigt. Umso herausgehobener sind die Ressortleiter, die dem Blatt Profil geben, ist doch klar. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 20. Feb. 2013 (CET)
- Ist klar, es ist erstrebenswert für jeden Journalisten, der in eine Redaktion arbeitet, dort bis zur Rente Redakteur zu bleiben. "Nicht sehr attraktiv" - komisch, warum werten wir in den RK dann die Stellung als Ressortleiter für wichtig?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 20. Feb. 2013 (CET)
- Nur damit es nicht so stehen bleibt: K. "eine Biografie der Erfolglosigkeit" zu unterstellen, weil sie es mit 42 noch nicht zur Ressortleiterin Wissenschaft in der FAZ gebracht hat, zeigt eine gewisse Kenntnislosigkeit. In der Handvoll großer Medienredaktionen, die sich Fachkompetenz inhouse leisten, ist es vollkommen üblich, über Jahrzehnte nicht aufzusteigen, weil die Ressorthierarchien flach sind. Für Journalisten, die an ihrem Fachgebiet hängen, ist eine Ressortleitung nicht sehr attraktiv. --Aalfons (Diskussion) 10:42, 20. Feb. 2013 (CET)
Eintrag von 3-Klassigen Sportlern auf Wikipedia
Ich kann nicht verstehen, dass man jeden dritt-klassigen Sportler (Fußballspieler oder Skispringer) ohne jegliche nationale oder internationale Erfolge, nur weil er an einem bestimmten Ort geboren wurde, gleich in Wikipedia verewigt. So etwas dürfte nur ab A-Kader oder Nationalspieler passieren. Bitte um Erklärung bzw. Diskussionsbeitrag zu diesem Thema. (Siehe Innauer Mario bzw. Markus Beer in Graz) . Damit sind auch Sportler gemeint, die zwar in einem A-Kader oder in der höchsten Spielklasse eines Landes spielem, dort aber nie sonderlioch in Erscheinung getreten sind. Innauer Mari0 hat niemals einen Podestplatz in einem Weltcupspringen erreicht und auch die Karriere von Markus Beer war auch nicht gerade von Lorbeeren gekrönt.--Bregant1 (Diskussion) 18:30, 22. Feb. 2013 (CET)
- ??? (Seit wann hängt die Relevanz von Sportlern von ihrem Geburtsort ab?) --ComQuat (Diskussion) 18:38, 22. Feb. 2013 (CET)
- Die entsprechenden Diskussionen findest du zusammengestellt auf Wikipedia:Relevanzkriterien/Register#Sportler. --Filzstift ✎ 18:42, 22. Feb. 2013 (CET)
- Nein, WP:RK#Sportler gelten völlig vom Geburtsort oder prominenten Vorfahren (Vater/Großvater) davon.
- siehe Sebastian Hoeneß, Sohn von Dieter Hoeneß (* München) und Levin Öztunali, Enkel von Uwe Seeler.
- Mario Innauer hat immerhin einen 5. Platz in einem Weltcupspringen erreicht.
- Markus Beer erfüllt die Relevanzkriterien Mannschaftssport
--19:07, 22. Feb. 2013 (CET)
- Abermals: ??? --ComQuat (Diskussion) 22:35, 22. Feb. 2013 (CET)
- Wir haben hier Artikel zu Hobbysportlern, die gelten als relevant weil sie mit einer Handvoll Gleichgesinnter an einem drittklassigen Wettbewerb in einer Nischensportart teilgenommen haben. Dagegen ist sind Leute wie Mario Innauer Relevanzgiganten. --NCC1291 (Diskussion) 19:16, 22. Feb. 2013 (CET)
- PS: Das mit dem Geburtsort verstehe ich nicht ganz.
Ort Graz war natürlich für Innauer und Beer nur als Beispiel genannt, gilt natürlich für jede Geburtstadt odet auch Wohnort. Aber das Problem betrifft ja nicht nur sogenannte Sportler, sondeern es werden ja inzwischen auch Erotikakrobat-inn-en angeführt. Ich weiß auch dass es bestehende Relevanzkritereien gibt, die darf man ja wohl noch ion Frage stellen!! --Bregant1 (Diskussion) 19:49, 23. Feb. 2013 (CET)
- Die Relevanzkriterien orientieren sich an den Interessen der Gesamtheit der potenziellen Leser. Schau Dir die Aufrufzahlenstatistik der Artikel an. Sie orientieren sich auf jeden Fall nicht an Deinen persönlichen Vorlieben oder Abneigungen. --Gereon K. (Diskussion) 20:13, 23. Feb. 2013 (CET)
- Äh, zum Glück orientieren sich die RKs nicht an den Leserinteressen - zumindest nicht sehr. Die bilden eher die Interessen der Autorenschaft ab. --NCC1291 (Diskussion) 20:42, 23. Feb. 2013 (CET)
- Solche Sportlerartikel sind, was die Beleglage angeht, recht unproblematisch (wenn die irgendwie bei wichtigen Wettbewerben dabei waren, findet man auch gescheite zuverlässige Informationen), sie sind einfach zu schreiben, manche haben tatsächlich Spaß dran, sie zu schreiben, und Leser finden sie auch. Wo ist das Problem? Und dass ein Grazer Wikipedianereinen Artikel über einen Grazer schreibt (war das das, was du meintest mit den Geburtsorten?), ist auch nicht weiter schlimm. --Chricho ¹ ² ³ 21:38, 23. Feb. 2013 (CET)
Relevanzkriterien für Straßen (hier: State Routes) in den Vereinigten Staaten
In den Relevanzkriterien zu Straßenbauwerken heißt es:
Existierende, ehemalige und geplante Autobahnen und oberste Fernstraßenkategorie darunter (vom Staat abhängig, z. B. National- oder Bundesstraßen), autobahnähnlich ausgebaute Straßen, internationale Verbindungen (überregional, kein „kleiner Grenzverkehr“) oder Teil eines kontinentalen Straßensystems.
Es existieren in den Vereinigten Staaten drei verschiedene Kategorien von Straßen:
- 1) Die Interstate-Highways (bundesweit),
- 2) die United-States-Highways (bundesweit)
- 3) und die State Routes (Übersicht nach Bundesstaaten), die in jedem einzelnen Bundesstaat autonom existieren.
Nach den derzeitigen Relevanzkriterien wären die Straßen der Kategorie 3 (State Routes) eigentlich ausdrücklich nicht relevant. Trotzdem hat sich daran bisher nie jemand gestört und es wurden fleißig Artikel zu State Routes angelegt. Wie kommt es zu einer solchen Inkonsistenz?
Die Frage ist natürlich auch, ob Wikipedia die insgesamt mehrere tausend State Routes wirklich als relevant betrachten soll. In den meisten Fällen haben sie nur den Charakter von Landstraßen ohne überregionale Bedeutung. Anzumerken ist: Der oft vorkommende Ausdruck Highway in manchen Bundesstaaten sagt nichts über die Bedeutung einer Straße aus. Highway ist ein Überbegriff für alle möglichen Straßen in den USA.
LG Stefan 16:16, 20. Feb. 2013 (CET)
- Typischer Überlegungsfehler. Weil die RK's Einschlusskriteiren sind, ist der Satz „Straßen der Kategorie 3 (State Routes) eigentlich ausdrücklich nicht relevant.“ grundsätzlich mal falsch. Denn man kann an Hand der RK nur feststellen was zu 100% relevant ist, nicht was irrelevant ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:06, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das heißt, grundsätzlich ist jede Straße relevant, solange ein halbwegs ordentlicher Artikel geschrieben werden kann? LG Stefan 18:21, 20. Feb. 2013 (CET)
- Nein, nicht grundsätzlich. Aber die Regelung "Autobahn oberste Fernstraßenkategorie" ist allgemein gehalten, sagt also, dass bezüglich dieser Straßenkategorien in allen Ländern der Welt Relevanz gegeben ist. Sie sagt aber nicht, dass nicht in großen und infrastrukturell gut erschlossenen Ländern wie den USA noch weitere Fernstraßenkategorien unterhalb der beiden genannten relevant sein können. Konkret gesagt: Im Bezug auf die State Routes in den USA halte ich Relevanz grundsätzlich für gegeben, da sie verkehrstechnisch mindestens so bedeutend sind wie in einigen anderen Ländern die beiden genannten Kategorien. --ComQuat (Diskussion) 18:28, 20. Feb. 2013 (CET)
- (BK) Solange Wikipedia:Relevanzkriterien#Allgemeine Anhaltspunkte für Relevanz erfüllt werden kann, bspw. durch entsprechende überregionale, längerfristige Medienberichterstattung: Ja.--Nothere 18:28, 20. Feb. 2013 (CET)
- Denkfehler: Auch die State Routes gehören zur obersten Straßenkategorie in den USA, vgl. en:Numbered highways in the United States, viele von ihnen sind nach Interstate-Standard ausgebaut (etwa California State Route 99, die Ende der 1960er Jahre gemeinsam mit Oregon Route 99 und Washington State Route 99 den U.S. Highway 99 auf der kompletten Länge ersetzt hat). Siehe auch en:National Highway System (United States). Es wird da übersehen, daß es keine Fernstraßen des Bundes gibt, die US-Routes wurden 1926 ausgewiesen, um die Orientierung zu erleichtern, werden aber nicht von der US-Bundesregierung unterhalten, sondern vom jeweiligen Bundesstaat und haben in den meisten Bundesstaaten eine alternative State-Route-Nummer. Straßen, die nur in einem Bundesstaat verlaufen oder kürzer sind als 400 Meilen, sollen nicht als US Route ausgewiesen werden, sondern nur als State Route. Und so ist der Montana Highway 200 über 1100 km lang. Verantwortlich für die Nummerierung der US Highways ist die American Association of State Highway and Transportation Officials, bei der die Bundesregierung nur durch Beobachterstatus involviert ist. Ausdiskutiert wurde das in diversen Löschdiskussionen, zuletzt zu New York State Route 170 am 12. August 2012. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:56, 20. Feb. 2013 (CET)
- Übrigens: Ich hätte erwartet, dass jemand anderes auf deinen Beitrag antwortet, daher habe ich ihn erstmal unkommentiert gelassen. Zudem stimme ich ja im Ergebnis mit dir überein, dass auch State Routes relevant sind. Aber bevor der Abschnitt so archiviert wird, möchte ich doch anmerken, dass in der LD nicht ausdrücklich deiner Meinung, State Routes gehörten zur obersten Straßenkategorie, gefolgt wurde. Filzstifts Behaltens-Entscheidung war eher salomonisch formuliert und auch unter den Diskutanten herrschte Streit. Grundsätzlich ist der Begriff "oberste Straßenkategorie" wohl nirgends international gültig definiert, insofern kann man ihn auf verschiedene Weise auslegen. Dass der Aspekt, unter welcher Jurisdiktion eine Straße steht, in den USA nicht weiterführt, ergibt sich aus der von dir verlinkten LD. Was mir aber nicht klar wurde, ist, an welchem Maßstab du festmachst, dass sie zur obersten Straßenkategorie gehören. Nach der Bedeutung für den Verkehr? Nach dem maximalen Ausbaustandart? Denn um es mal aus meiner Sicht zusammenzufassen: Interstates sind generell gut ausgebaut und für den Fernverkehr wichtig, State Routes gelegentlich. Man könnte also schon ein Rangverhältnis sehen. Daher würde mich interessieren, welche Kriterien du heranziehst. --ComQuat (Diskussion) 10:32, 28. Feb. 2013 (CET)
- An welchem Maßstab ich festmache, dass State Routes zur obersten Straßenkategorie gehören, kann man auf den Punkt reduzieren: es ist keine höhere Straßenkategorie auszumachen. Leider ist das in der verlinkten Diskussion angegeben PDF der AASHTO offenbar nicht mehr verfügbar, zumindest nicht unter dieser Adresse; daraus ging verständlich hervor, warum 1926 des noch heute bestehende Nummernsystem der U.S. Highways eingeführt wurde, aber gleichzeitig im Laufe der Jahre eine Reihe davon verkürzt oder ganz gestrichen wurden, am bekanntesten wohl die Route 66. Etwas relativieren muß man die Aussage "State Routes" (in manchen Bundesstaaten "State Highways" genannt) jedoch deswegen, weil es in manchen Bundesstaaten "Secondary State Highways" gibt, sei es, weil sie explizit so benannt sind (North Carolina) oder sei es, daß sie einen mehrstelligen Nummernkreis haben (Ohio oder Pennsylvania, vorbehaltlich meines löchrigen Erinnerungsvermögens). Und dann gibt es da noch einige Fernstraßen, die außerhalb des State-Route-Systems stehen, zumeist handelt es sich dabei um Parkways. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:20, 28. Feb. 2013 (CET)
- Ok, danke. --ComQuat (Diskussion) 10:17, 1. Mär. 2013 (CET)
- An welchem Maßstab ich festmache, dass State Routes zur obersten Straßenkategorie gehören, kann man auf den Punkt reduzieren: es ist keine höhere Straßenkategorie auszumachen. Leider ist das in der verlinkten Diskussion angegeben PDF der AASHTO offenbar nicht mehr verfügbar, zumindest nicht unter dieser Adresse; daraus ging verständlich hervor, warum 1926 des noch heute bestehende Nummernsystem der U.S. Highways eingeführt wurde, aber gleichzeitig im Laufe der Jahre eine Reihe davon verkürzt oder ganz gestrichen wurden, am bekanntesten wohl die Route 66. Etwas relativieren muß man die Aussage "State Routes" (in manchen Bundesstaaten "State Highways" genannt) jedoch deswegen, weil es in manchen Bundesstaaten "Secondary State Highways" gibt, sei es, weil sie explizit so benannt sind (North Carolina) oder sei es, daß sie einen mehrstelligen Nummernkreis haben (Ohio oder Pennsylvania, vorbehaltlich meines löchrigen Erinnerungsvermögens). Und dann gibt es da noch einige Fernstraßen, die außerhalb des State-Route-Systems stehen, zumeist handelt es sich dabei um Parkways. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:20, 28. Feb. 2013 (CET)
- Übrigens: Ich hätte erwartet, dass jemand anderes auf deinen Beitrag antwortet, daher habe ich ihn erstmal unkommentiert gelassen. Zudem stimme ich ja im Ergebnis mit dir überein, dass auch State Routes relevant sind. Aber bevor der Abschnitt so archiviert wird, möchte ich doch anmerken, dass in der LD nicht ausdrücklich deiner Meinung, State Routes gehörten zur obersten Straßenkategorie, gefolgt wurde. Filzstifts Behaltens-Entscheidung war eher salomonisch formuliert und auch unter den Diskutanten herrschte Streit. Grundsätzlich ist der Begriff "oberste Straßenkategorie" wohl nirgends international gültig definiert, insofern kann man ihn auf verschiedene Weise auslegen. Dass der Aspekt, unter welcher Jurisdiktion eine Straße steht, in den USA nicht weiterführt, ergibt sich aus der von dir verlinkten LD. Was mir aber nicht klar wurde, ist, an welchem Maßstab du festmachst, dass sie zur obersten Straßenkategorie gehören. Nach der Bedeutung für den Verkehr? Nach dem maximalen Ausbaustandart? Denn um es mal aus meiner Sicht zusammenzufassen: Interstates sind generell gut ausgebaut und für den Fernverkehr wichtig, State Routes gelegentlich. Man könnte also schon ein Rangverhältnis sehen. Daher würde mich interessieren, welche Kriterien du heranziehst. --ComQuat (Diskussion) 10:32, 28. Feb. 2013 (CET)
- Denkfehler: Auch die State Routes gehören zur obersten Straßenkategorie in den USA, vgl. en:Numbered highways in the United States, viele von ihnen sind nach Interstate-Standard ausgebaut (etwa California State Route 99, die Ende der 1960er Jahre gemeinsam mit Oregon Route 99 und Washington State Route 99 den U.S. Highway 99 auf der kompletten Länge ersetzt hat). Siehe auch en:National Highway System (United States). Es wird da übersehen, daß es keine Fernstraßen des Bundes gibt, die US-Routes wurden 1926 ausgewiesen, um die Orientierung zu erleichtern, werden aber nicht von der US-Bundesregierung unterhalten, sondern vom jeweiligen Bundesstaat und haben in den meisten Bundesstaaten eine alternative State-Route-Nummer. Straßen, die nur in einem Bundesstaat verlaufen oder kürzer sind als 400 Meilen, sollen nicht als US Route ausgewiesen werden, sondern nur als State Route. Und so ist der Montana Highway 200 über 1100 km lang. Verantwortlich für die Nummerierung der US Highways ist die American Association of State Highway and Transportation Officials, bei der die Bundesregierung nur durch Beobachterstatus involviert ist. Ausdiskutiert wurde das in diversen Löschdiskussionen, zuletzt zu New York State Route 170 am 12. August 2012. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:56, 20. Feb. 2013 (CET)
- Das heißt, grundsätzlich ist jede Straße relevant, solange ein halbwegs ordentlicher Artikel geschrieben werden kann? LG Stefan 18:21, 20. Feb. 2013 (CET)
Kleiner Dank an die RK-Erarbeiter
Ich bin vorhin - aus Jux - darauf gekommen aus "Keine Relevanz" "Kein Relefant" zu machen (manchmal muss Humor nunmal sein). Und um Worten Taten folgen zu lassen ... da ist er, der Relefant. Euch RK-Erarbeitern gewidmet. Sehts als kleines Dankeschön für eure Mühen zur Verbesserung unseres Projektes -- Holger (The Van'Dhunter) Ne Zölleche em Allgäu ↺ 15:11, 21. Feb. 2013 (CET)
- Wikifantus Relefant? Was hier so alles durch die Gegend rüsselt. ^^--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 10:44, 2. Mär. 2013 (CET)
- Es gibt seit 2008 einen Benutzer:Relefant, mutmaßlich aus der Gattung soccus puppus, und das Adjektiv relefant stammt wohl erstmals von mir (Klar sind die relefant, auch wenn manche Wikifanten die Relefantenkriterien gerne anders interpretieren. sind per se relefant., 20. Juli 2012). --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:29, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich kümmere mich seit einiger Zeit u.a. darum, die Artikel zu Top-Level-Domains zu überarbeiten. Die meisten sind uralt, kurz und verwaist - meist stimmt nicht einmal mehr der Link zur ICANN. Was mich umtreibt: Heise meldet heute, dass die Einführung neuer generischer Top-Level-Domains kurz bevorsteht. Bislang ist aber vollkommen ungeklärt, wann eine Top-Level-Domain relevant im Sinne der WP ist. Wenn jemand anfängt, nach dem bisherigen Schema für alle 1400 neuen Endungen und deren Vergabestellen einen eigenen Artikel zu erstellen, sehe ich schwarz.
Jetzt könnte man argumentieren, dass die neuen TLDs einfach nicht relevant sind (IMHO der Fall). Als Konsequenz müsste man dann aber auch .travel oder .museum wieder löschen, die im Rahmen der ersten Runde vor Jahren eingeführt wurden. Daher meine Frage: Wann ist eine Top-Level-Domain relevant? Wie könnte man da RKs definieren? --Juncensis (Diskussion) 16:02, 26. Feb. 2013 (CET)
- Sag mal konkreter, wofür Du bei nur 1400 neuen Endungen und deren Vergabestellen schwarz siehst.--RöntgenTechniker (Diskussion) 19:33, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich hätte die Befürchtung, dass massenhaft neue Artikel erstellt werden, die dann keiner pflegt. War aber vielleicht etwas zu theoretisch gedacht (siehe unten). --Juncensis (Diskussion) 10:16, 27. Feb. 2013 (CET)
- 1400 neue Top-Level-Domains? Davon wird die Wikipedia nicht sterben. Verglichen mit der Anzahl an Sendeanlagen (die ausnahmslos für relevant erklärt wurden) ist das ein Pimperlitzchen. -- Liliana • 19:39, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich würde die neuen Top-Level-Domains nicht per se als relevant aufnehmen, umgekehrt besteht aber auch keine Notwendigkeit die bisherigen Artikel zu löschen. Relevanzkriterien definieren nur, was definitiv relevant ist, nicht den umgekehrten Fall. --Matthäus Wander 22:27, 26. Feb. 2013 (CET)
- Ich habe noch keine abschließende Meinung, aber erste Gedanken: Wenn du ohnehin gerade die bestehenden Artikel ausbaust, könntest du vielleicht eine Checkliste erstellen, was ein Artikel über eine TLD mindestens enthalten sollte, um annehmbar zu sein? Das könnte man dann als Mindestanforderungen beschließen und in LDs als Maßstab verwenden. Denn sofern der Artikel ausreichend gut ist, würde ich momentan eher dazu tendieren, die Relevanz von TLDs generell als gegeben anzusehen. Was man im Übrigen dennoch ausdrücklich in die RK schreiben könnte. Sofern man doch keine generelle Relevanz sehen möchte, fällt mir als einziges geeignetes RK-Kriterium die Häufigkeit der Verwendung für Internetseiten ein, also z.B. Anzahl der Webpages, die auf .travel enden. Allerdings wird man durch Zahlen in der Gegend von 10.000 bis 100.000 vermutlich auch kleinere staatsbezogene Domains rauskegeln, was wohl nicht wünschenswert wäre. --ComQuat (Diskussion) 00:34, 27. Feb. 2013 (CET)
- Ein guter Artikel über Top-Level-Domains muss mindestens das Datum der Erstellung (und ggf. Löschung), die Vergabestelle, die Mindest- und Maximallänge, Infos über die Unterstützung von Sonderzeichen (Stichwort IDNs) und die Verfügbarkeit beinhalten. (Darf ich die Domain auch als Ausländer registrieren? Muss ich eine Ausweiskopie hinterlegen? etc.) Außerdem versuche ich immer, Angaben über offizielle Subdomains (.com.sg oder ähnlich) einzuschließen. Als Kriterium für die Relevanz eignet sich das aber nicht, denn irgendwo gibt es diese Angaben immer zur jeweiligen TLD. Ich würde da eher der unten genannten TLD anhängen. --Juncensis (Diskussion) 10:16, 27. Feb. 2013 (CET)
Spontan würde ich sagen, dass alle "klassischen" Länder-TLDs sowie alle bisher unter Top-Level-Domain#Generische_Top-Level-Domains aufgeführten generischen TLDs automatisch relevant sind. Ich würde aber da einen Schnitt machen und für eigene Artikel über die zahllosen künftigen TLDs jeweils eine über "gibt es" hinausgehende Relevanzdarstellung (Medienresonanz etc., das Übliche) erwarten. Gestumblindi 00:48, 27. Feb. 2013 (CET)
- Sehr gute Idee, so etwas in die Richtung schwebte mir auch schon vor. Ich werde mal überwachen, ob und wann Artikel zu den neuen TLDs erstellt werden und sie dann entsprechend auf eindeutige Relevanz abklopfen. Vielen Dank erst einmal für eure Beiträge, hat mein Bild schon klarer gemacht. --Juncensis (Diskussion) 10:16, 27. Feb. 2013 (CET)
Kann man nicht mal prophylaktisch ein datum in die rk's schreiben. also zb "alle vor dem 1.1.2013 eingeführten TLDs sind per se relevant." das lässt sich inhaltlich ja durch die änderung der vergabepraxis durchaus begründen. -- southpark 15:37, 28. Feb. 2013 (CET)
- Kann man machen. Aber wenn ich das richtig sehe, haben diese bisher eingeführten TLDs auch schon alle einen Artikel. Meinst du, es ist wirklich prophylaktisch nötig? Wer will diese denn löschen? Gestumblindi 00:23, 1. Mär. 2013 (CET)
- Jeder der für seinen Sub-Stub zu ner neuen einen LA kassiert hat und darüber sehr erbost ist - lehrt die Erfahrung.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 10:48, 2. Mär. 2013 (CET)
- Nun, wie gesagt... machen könnte man das m.E. schon. Formulierungsvorschlag: "Alle vor dem 1. Januar 2013 eingeführten Top-Level-Domains (TLDs) sind relevant. Da ab 2013 neue TLDs in grosser Zahl vergeben werden, sind diese nicht per se relevant, sondern es sollte eine Relevanzdarstellung gemäss den allgemeinen Relevanzkriterien erfolgen." - oder so ähnlich... Gestumblindi 21:50, 4. Mär. 2013 (CET)
- 1 --ComQuat (Diskussion) 08:50, 5. Mär. 2013 (CET)
- 1. Das ist die derzeit sinnvollste Lösung. Wenn eine große Zahl neuer TLDs (und deren Artikel) relevant werden sollte, kann man sich immer noch den Kopf über präzisere RKs zerbrechen. Aber erst mal abwarten, ob die TLDs überhaupt über 100 registrierte Domains hinaus kommen. --Juncensis (Diskussion) 20:21, 6. Mär. 2013 (CET)
- Nun, wie gesagt... machen könnte man das m.E. schon. Formulierungsvorschlag: "Alle vor dem 1. Januar 2013 eingeführten Top-Level-Domains (TLDs) sind relevant. Da ab 2013 neue TLDs in grosser Zahl vergeben werden, sind diese nicht per se relevant, sondern es sollte eine Relevanzdarstellung gemäss den allgemeinen Relevanzkriterien erfolgen." - oder so ähnlich... Gestumblindi 21:50, 4. Mär. 2013 (CET)
- Jeder der für seinen Sub-Stub zu ner neuen einen LA kassiert hat und darüber sehr erbost ist - lehrt die Erfahrung.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 10:48, 2. Mär. 2013 (CET)
Partei-Vorsitz
Ich muss ganz ehrlich sein, dass ich beim LA denn sich Thomas Bruderer mich doch bisschen über die Formulierung „nationaler Parteivorsitzender einer enzyklopädisch relevanten Partei“ gewundert habe. Vor allem deren Auslegung einiger Behalte-Befürworter. Weil mir ist eigentlich in Erinnerung, dass mal die Meinung vertreten wurde (und die Löschung entsprechen ausgeführt), dass nur Vorsitzende relevant deren Partei zu dem Zeitpunkt des Vorsitzes auch relevantsstifdente Mandate (oberster subnationaler Ebene oder höher) innehatte. Meiner Meinung nach kann es nicht sein, das jeder Landesvorsitzende jeder Partei die eine eigenen hat Artikel hat, automatisch relevant wird. Gerade vor dem Hintergrund, dass eine ehemals erfolgreiche Partei so gut wie bedeutungslos werden kann (z.B. Auto-Partei). Man sollte das schon an Mandate zur Zeit des Vorsitzes koppeln, und nicht an die allgemeine enzklopädische Relevanz der Partei. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 27. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe das ähnlich, zuletzt wurde dieses Thema aber erfolglos im November 2012 diskutiert. --pep. (Diskussion) 21:54, 27. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe das Abgrenz-Problem ja auch. Aber der Vorsitz einer Partei die nicht mal ein Mandat auf oberster subnationaler Ebene (Oder Grosstadt) hat, als alleiniger Aufnahmegrund? Halt ich persönlich für sehr weit hergeholt. Wie wäre es mit „nationaler Parteivorsitzender einer Partei die zum Zeitpunkt des Vorsitz, einen RK-Punkt unter Politische Parteien erfüllt“? --Bobo11 (Diskussion) 23:43, 27. Feb. 2013 (CET)
- Hier beißt sich die Diskussion, wie bei der LD zu Thomas Bruderer, in den Schwanz. Die RK für politische Parteien verlangen keine Mandate, sondern nur die Teilnahme an Nationalrats- oder Kantonalratswahlen. Die PPS hat 2010 und 2011 an Kantonalratswahlen teilgenommen. Kann man wirklich argumentieren, dass der Vorsitzende während dieser (erfolglosen) Wahlkämpfe automatisch relevant sei, der spätere Vorsitzende aber nicht mehr, nur weil in seiner Zeit keine passenden Wahlen stattgefunden haben - obwohl die Partei selbst zweifelsfrei relevant bleibt? Das würde mir nicht einleuchten. Dann schon eher eine Entkopplung der RK für Parteien und deren Vorsitzende. Es ist ohne Weiteres vertretbar, für die Vorsitzenden höhere Kriterien anzusetzen, also etwa den Besitz von Mandaten.--Zweioeltanks (Diskussion) 10:55, 28. Feb. 2013 (CET)
- Ich sehe das Abgrenz-Problem ja auch. Aber der Vorsitz einer Partei die nicht mal ein Mandat auf oberster subnationaler Ebene (Oder Grosstadt) hat, als alleiniger Aufnahmegrund? Halt ich persönlich für sehr weit hergeholt. Wie wäre es mit „nationaler Parteivorsitzender einer Partei die zum Zeitpunkt des Vorsitz, einen RK-Punkt unter Politische Parteien erfüllt“? --Bobo11 (Diskussion) 23:43, 27. Feb. 2013 (CET)
- Also dann halt anders Vorschlag, wie wäre es mit der Änderung der jetzigen Kriterien in: „nationaler Parteivorsitzender einer Partei, die zum Zeitpunkt des Vorsitz relevanz stiftende Mandate inne hatte“ --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 28. Feb. 2013 (CET)
Entschuldigt, aber es bring hier überhaupt nicht, so oft Diskussionen zu starten, bis einem das Ergebnis passt. Für die Änderung von umstrittenen Kriterien sind die Meinungsbilder vorgesehen. Zum RK hier, daß ist eben der Nachteil, das viele RKs so formuliert wurden, daß sei aufeinander aufbauen, und bei der Änderung des Einen, wurden die Auswirkungen nicht beachtet. Aber ich sehe eigentlich auch kein Problem. Der Personenkreis ist überschaubar, und für mich ist es bislang Konsens, daß bei relevanten Parteien alle Vorsitzenden, auch aus der Zeit vor der Relevanz von enz. Bedeutung sind, und sei es wegen der enz. Vollständigkeit. Ich sehe keinen Vorteil, wenn man das RK ändert. Und zum Abschluss noch eine Portion deutsche Überheblichkeit, es ist hier sowieso ein Witz, daß wegen des Gleichbehandlungsgrundsatzes Länder wie die Schweiz, Österreich und Slowenien wie Deutschland behandelt werden. Aber dieser Grundsatz wird generell durchgesetzt, auch wenns die USA und Bhutan betrifft. Darum seid einfach tolerant, oder erstellt ein MB.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:42, 28. Feb. 2013 (CET)
- Sorry Oliver S.Y. denn Konsens sehe ich nirgends, dass alle wirklich alle Vorsitenden eine Partei relevant sein sollen, selbst wenn die seit 50 Jahren in der totalen Bedeutungslosikeit versunken ist. UDn es ist nicht immer ein MB notwendig um ein Änderung zummachen. Ansonsten zeig mir bitte das MB mit dem diese Kriterium eingeführt worden ist. Nur dann ist wirklich ein zweite MB notwendig. Hier wird niemand bei der Formulierung daran gedacht haben, dass das alleinige abstützen auf die Partei nicht das Gelbe vom Ei ist. Und was soll das ganze mit der Deutschen Überheblichkeit in dieser Diskussion? Sind wir einfach mal wirder aus Prinzip dagegen egal um was es geht? Das schient mir der Fall zu sein, da man ja gleich von Anfang an mit solchen Scheinargumenten kommen muss. Denn wer sagt den dass die Auto-Partei von 2012 mit der Autopartei die damals Nationalratssitze überhaupt noch was gemeinsam hat (ausser dem Namen)? Wenn das nicht zutrifft ist der Vorsitzende von 2012 eben nicht automatisch Relevant. Das ist jedenfalls mein Verständnis von einem Relevanz stiftenden Parteivorsitz. Das während des Vorsitz auch was Relevanz stiftendes in der Partei vorgefallen sein sollte. Und man nicht nur vom Namen der ehemals bedeutenden Partei gelebt haben sollte. Gleiche gilt übriges auch für Vorsitzende, die vor dem erreichen der Relevanz der Partie, denn Parteivorsitz inne hatten. Denn dann ist es eher mit dem Präsident des Kanichenzüchtervereins zu vergleichen, als mit einer Person in der Öffentlichkeit (PS: In der Schweiz sind alle Partien als Verein organisiert, von daher ist der Vergleich nicht unberechtigt). Denn um das geht es da ja eigentlich, dass man bei einem nationalen Parteivorsitzenden dessen Partei jetzt in einem Relevanz stifteten Gremium sitzt, von einer ordentlicher öffentlicher Wahrnehmung ausgehen kann. Die öffentliche Wahrnehmung des Vorsitzenden ist aber in erster Linie nicht an den Parteinamen gekoppelt, sondern an die Mandate. --Bobo11 (Diskussion) 21:06, 28. Feb. 2013 (CET)
- Was Bestand hat ist Konsens, ganz einfach. Und nein, ich bin nichtmal "aus Prinzip" dagegen. Nur erscheint mir hier die Stimmungslage zu willkürlich. Also wenn ich Dich richtig verstehe, befürwortest Du Artikel über Parteivorsitzende, deren Parteien in den obersten subnationalen Parlamenten Mandate erreicht haben, und lehnst gleichzeitig die Vorsitzenden von Parteien ab, die lediglich an Wahlen teilgenommen haben. Und hälst das sicher auch noch für ausgewogen und objektiv. Nun hab ich ja auch in der Schweiz gelebt, und kenne diese Form der "Tälerdemokratie". Paar Beispiele für Parteien, deren Vorsitzende auch gemäß Deinem Vorschlag relevant sind: Alternative Liste (Schweiz), Ökoliberale Bewegung Schaffhausen, solidaritéS. Die Liste von Kleinstparteien lässt sich locker allein für die Schweiz ins Uferlose verlängern. Ich sehe wirklich keinen enz. Unterschied, ob eine Partei mit 0,4% ein Mandat im Kanton Zug erreicht hat, oder mit 4,0% an der Landtagswahl in Sachsen gescheitert ist. Wirkliche Bedeutung hat keine von beiden, und darum behandelt man sie bislang gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 28. Feb. 2013 (CET)
- Nein, du willst mich wohl falsch verstehen. Mir geht es um die Vorsitzenden deren Partien die nicht einmal mehr an relevanzstifdenen Wahlen teil nehmen. Die Auto-Partei nimmt nur noch in der Stadt Biel an Wahlen teil (Also in einem Ort mit gut 50'000 Einwohner). Und das 20120erst noch erfolglos! Deren Vorsitz alleine ist heute (2013) meiner Meinung nach eben nicht relevant, auch wenn die Partie sleber als relevant eingestufft wird. DAS stört mich, das eben nicht von der ehemaligen vorhanden Relevanz (Relevanz vergeht ja nicht, weshalb der Partei-Artikel ja zu Recht behalten wird), auf die Relevanz des heutigen Vorsitzenden geschlossen wird. Obwohl die Partie nur auf heute (oder ruhig auch Leglisaturperiode) bezogen die Relevanzhürde nicht schaffen würde, weil sie nicht einmal mehr an nationalen oder kantonalen Wahlen teilnimmt, sondern eigentlich nur noch lokal auf Gemeindeebene vorhanden ist. Mir geht es nicht um Thomas Bruderer, der hat einen anderen Bock geschossen der ihn relevant machen kann (oder mit andern Worten ich will den Artikel über Thomas Bruderer nicht auf Teufel komm raus weg haben). Da ist es mir nur aufgefallen, dass die Relevanz des nationalen Vorsitzers eben nur darauf abgestützt wird ob die Partie einen Artikel hat, und nicht ob sie zur Zeit des Vorsitzes eine gewisse politische Bedeutung hat. Lest einfach mal wie es in der subnationalen Ebene bei den Politiker und Träger öffentlicher Ämter steht, da ist auch nur der „Parteivorsitzender einer in der Volksvertretung vertretenen Partei“ relevant. So was schwebt mir auch auf nationale eben vor, dass es eben mit Mandaten gekoppelt wird, und nicht daran ob die Partei einen Artikel haben darf oder nicht. Und das man sich eben zusätzlich auch die Gedanken machen sollte, wann die Mandate vorhanden waren, ob zu seines Zeit als Vorsitzender war oder eben nicht. Denn der Vorsitzende der Auto-Partei wird 2013 sicher nicht zu einem Streitgespräch zu einem überregionalen Thema eingeladen. Was aber zur Zeit als die Auto-Partie noch Volksvertreter auf Bundesebene die Regel war, oder eben entsprechende journalistische Reaktionen usw. ausgelöst hat, wenn er nicht eingeladen wurde. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 28. Feb. 2013 (CET)
- @Oliver S.Y. die nationalen Vorsitzende deiner Beispiele sind gemäss den aktuellen RK schon heute relevant. Und zwar ALLE! egal wie lange die Partie schon an nationalen oder kantonalen Wahlen teilnimmt. Da ist der einzige Punkt der einschränkt derjenige, dass diese Parteine zu gewissen Zeiten keinen nationalen Vorsitzenden hatten. --Bobo11 (Diskussion) 21:51, 28. Feb. 2013 (CET)
- Oder ich bring jetzt mal ein fiktives Beispiel für Deutschland das ihr vermutlich besser versteht. Wurde von Studenten 1919 die Partei „Verehrer des Roten Elefanten“ gegründet, mehr aus Spass die nur lokale Bedeutung hatte, aber eben in praktisch allen Universitätsstädten einen Ableger hatte: Und deswegen seit 1919 auch einen nationalen Vorsitzenden wählt. Bis die Partie im Laufe der 1968er Bewegung und der RAF eine bisschen fehlgeleitet wurde, und in der Folge die Partie einem Verfassungsschutzbericht erscheint. Damit ist die Partie „Verehrer des Roten Elefanten“ ja gemäss unseren RK ja relevant, auch wenn sie nie an Wahlen auf Ebene Bundesland teilgenommen hat, und auch nie in einer Grossstadt ein Mandet errungen hat. Aber damit werden aber automatisch alle nationalen Vorsitzenden Relevant, nicht nur diejenigen die Vorsitzenden die im Verfassungsschutzbericht erscheinen, sonder alle seit 1919. Versteht ihr jetzt wo der Hacken an der jetzigen Formulierung liegt. Er öffnet die Tore ganz weit, egal was der nationale Vorsitzende eigentlich für eine politsche Bedeutung hat/hatte, er ist immer relevant wenn es die Partie ist/war. Slebst wenn die Partie zu seiner Amtszeit selbst auf lokal Ebene nur eine Randerscheinung war.--Bobo11 (Diskussion) 22:26, 28. Feb. 2013 (CET)
- Was Bestand hat ist Konsens, ganz einfach. Und nein, ich bin nichtmal "aus Prinzip" dagegen. Nur erscheint mir hier die Stimmungslage zu willkürlich. Also wenn ich Dich richtig verstehe, befürwortest Du Artikel über Parteivorsitzende, deren Parteien in den obersten subnationalen Parlamenten Mandate erreicht haben, und lehnst gleichzeitig die Vorsitzenden von Parteien ab, die lediglich an Wahlen teilgenommen haben. Und hälst das sicher auch noch für ausgewogen und objektiv. Nun hab ich ja auch in der Schweiz gelebt, und kenne diese Form der "Tälerdemokratie". Paar Beispiele für Parteien, deren Vorsitzende auch gemäß Deinem Vorschlag relevant sind: Alternative Liste (Schweiz), Ökoliberale Bewegung Schaffhausen, solidaritéS. Die Liste von Kleinstparteien lässt sich locker allein für die Schweiz ins Uferlose verlängern. Ich sehe wirklich keinen enz. Unterschied, ob eine Partei mit 0,4% ein Mandat im Kanton Zug erreicht hat, oder mit 4,0% an der Landtagswahl in Sachsen gescheitert ist. Wirkliche Bedeutung hat keine von beiden, und darum behandelt man sie bislang gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:25, 28. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht wäre dies ein Kompromiss: Wir erklären nur noch Vorsitzende von Parteien für automatisch relevant, die irgendwann über Parlamentssitze mindestens auf der höchsten subnationalen Ebene (also Kantone, Bundesländer) verfügten. Damit bleiben zwar weiterhin auch die aktuellen und künftigen Vorsitzenden der Auto-Partei relevant, obschon diese Partei in der Bedeutungslosigkeit versunken ist, aber immerhin müsste es eine Partei doch mal so weit gebracht haben. An den Relevanzkriterien für die Parteien selbst würde sich dabei nichts ändern, d.h. die Parteien wären weiterhin nur schon durch die Teilnahme an Kantonsrats- oder Landtagswahlen relevant, wie es bis jetzt der Fall ist. Nach den bisherigen Relevanzkriterien wären beispielsweise auch die Vorsitzenden von Integrale Politik Schweiz oder der Maritimen Union Deutschland relevant - alle drei (die Integrale Politik hat offenbar zwei Vorsitzende, Monique Centeno und Gary Zemp; Vorsitzender der MUD ist ein Konrad Fischer) haben bisher keinen Artikel und das finde ich auch richtig so. Oder brauchen wir wirklich einen Artikel über Fischer, den Vorsitzenden einer Partei mit 78 Mitgliedern und einem Ergebnis von 0,1 % der gültigen Stimmen bei der Landtagswahl 2012 in Schleswig-Holstein? Gestumblindi 21:28, 1. Mär. 2013 (CET)
- Das ist natürlich auch ein Möglichkeit. Das auch bei den nationalen Parteivorsitzende auch nur noch auf Mandate abstellt. Würde zumindest das Tor bisschen schliessen, und es ist nicht mehr soweit offen wie jetzt. Und mit deiner Aussage hast du nicht Unrecht, die Leute interessiert in erster Linie um die Parteivorsitzende deren Partei auch Sitze innehatte. Das sind auch die Personen, die regelmässige in der Presse erwähnt werden, und nicht nur um den Wahltermin. Denn bei der als Beispiel genannten Auto-Partei könnte man zumindest darüber diskutieren ob die wirklich noch die gleiche Partie ist die damals die Nationalratssitze inne hatte, und nicht nur ein Nachfolger ist. (Die Argumentation würde aber eh nur Peter Commarmot treffen, der zwischen 2008-2010 Vorsitzender war, der Rest hatte nationale Wahrnehmung)--Bobo11 (Diskussion) 21:43, 1. Mär. 2013 (CET) (
- Also ich sehe hier nirgendwo ein Tor, das so vielen Artikeln den Weg bereitet. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus geht es bei den meisten Streitfällen eher um Artikel vor der ersten Wahlteilnahme, wenn dabei kein Erfolg erzielt wurde, ermattet die Autorentätigkeit. Ich bestreite wirklich, daß sich für die Vorsitzenden einer kleinen Kantonspartei in der Schweiz wesentlich mehr Leute interessieren, als für Wahlvorschläge bei deutschen Landtagswahlen. Gerade die Piratenpartei hat das doch ziemlich deutlich gezeigt, daß eine Regulierung wie diese hier praktikalbe ist. Das Problem sind halt die riesigen Unterschiede bei der "obersten subnationalen" Ebene, welche Vergleiche eigentlich unmöglich machen. Bestes Beispiel für den Erhalt ist in Deutschland für mich die ÖDP, dauerhaft außerparlamentarisch, aber seit 30 Jahren medial und kommunal präsent. Ich denke, es sind zu wenige Artikel betroffen, und es gibt keine Löschdiskussionsergebnisse, welche eine grundlegende Änderung der Praxis nötig erscheinen lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 2. Mär. 2013 (CET)
- Wenn du das Tor nicht sehen willst, liegt es viel leicht daran, dass es soweit offen steht das man es nicht sehen kann. Nochmal jeder, wirklich jeder nationale Vorsizender ist aktuell relevant wenn die Partie einen Artikel haben darf. Egal was die Partie zum Zeitpunkt des Vorsitzes für eine Bedeutung hatte. Das sind ist einfach zu viele für ein Einschlusskriterium. Deine ÖDP Leute sind problemlos über ein anderes Kriterium, dass der mediale Präsenz rein zu kriegen. Dafür muss man dieses Tor nicht soweit offen lassen. --Bobo11 (Diskussion) 05:44, 5. Mär. 2013 (CET)
- Lass das Tor ruhig offen. Die Zahl der relevante Parteien ist endlichj und viele verschwinden irgendwann durch Selbstauflösung oder werden verboten. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 05:56, 5. Mär. 2013 (CET)
- Das stimmt so eben nicht, die Parteien Relevanz-Hürde ist selber schon tief (Nur so als Hinweis: in der Schweiz reichen 50 Unterschriften, damit du eine eigene Liste bei den Kantons- und Nationalrat Wahlen er hälst. Womit die Liste als Partie automatisch relevant wird). Dir ist wohl nicht bewusst wie viel Parteien WP-relevant sind, einfach mal die D-Brille ablegen. Da ist eben auch alle nationale Vorsitzende einer indischen Partie relevant, selbst wenn die nur einmal an einer Relevanz stiftender Wahl o.Ä. teilgenommen hat. Sie muss ja nicht mal ein Mandat gewonnen haben, damit alle Vorsizende automatisch relevant werden. --Bobo11 (Diskussion) 23:02, 5. Mär. 2013 (CET)
- Um die gewisse Fragwürdigkeit des Kriteriums aufzuzeigen, muss man gar nicht bis nach Indien gehen, die oben erwähnte Maritime Union Deutschland sollte auch reichen... Ich möchte ihr die Relevanz nicht absprechen, aber ihr Vorsitzender...? Gestumblindi 00:25, 6. Mär. 2013 (CET)
- JEp, genau das ist der Haken an der momentanen Formulierung. Meiner Meinung nach sollte eine Partei vor den nationalen Vorsitzenden relevant sein/werden. Das ist aber momentan nicht der Fall, es wird immer auch der nationale Vorsitzende relevant, egal weshalb die Partie einen Artikel haben darf. Dazu ist es auch noch egal wann er den Vorsitz inne hatte, es wird alleine auf die Relevanz der Partei abgestellt (Das ist eigentlich unüblich, und an anderen Stelle höchstens ein Hinweis auf Relevanz). Es wird somit auf ein Kriterium abgestellt, dass mit der Person nichts direktes zu tun hat. Ob man jetzt auf das erreichen des Kriteriums während des Vorsitzes abstellt, oder wie auf subnationaler Ebene auf den Gewinn von Mandaten ist mir eigentlich egal. So wie es jetzt ist sollte es einfach nicht bleiben. Denn die RK's sollen Einschlusskritereien sein, hier sehe ich aber keines. Denn es reicht eigentlich wenn jemand nachweisbar nationaler Vorsizender einer Partei ist. Denn eine Partei, bei der ein nationaler Vorsizender nachweisbar ist, wird mit sehr gross Wahrscheinlichkeit die RK-Hürde schaffen. --Bobo11 (Diskussion) 09:19, 6. Mär. 2013 (CET)
- Um die gewisse Fragwürdigkeit des Kriteriums aufzuzeigen, muss man gar nicht bis nach Indien gehen, die oben erwähnte Maritime Union Deutschland sollte auch reichen... Ich möchte ihr die Relevanz nicht absprechen, aber ihr Vorsitzender...? Gestumblindi 00:25, 6. Mär. 2013 (CET)
- Das stimmt so eben nicht, die Parteien Relevanz-Hürde ist selber schon tief (Nur so als Hinweis: in der Schweiz reichen 50 Unterschriften, damit du eine eigene Liste bei den Kantons- und Nationalrat Wahlen er hälst. Womit die Liste als Partie automatisch relevant wird). Dir ist wohl nicht bewusst wie viel Parteien WP-relevant sind, einfach mal die D-Brille ablegen. Da ist eben auch alle nationale Vorsitzende einer indischen Partie relevant, selbst wenn die nur einmal an einer Relevanz stiftender Wahl o.Ä. teilgenommen hat. Sie muss ja nicht mal ein Mandat gewonnen haben, damit alle Vorsizende automatisch relevant werden. --Bobo11 (Diskussion) 23:02, 5. Mär. 2013 (CET)
- Lass das Tor ruhig offen. Die Zahl der relevante Parteien ist endlichj und viele verschwinden irgendwann durch Selbstauflösung oder werden verboten. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 05:56, 5. Mär. 2013 (CET)
- Wenn du das Tor nicht sehen willst, liegt es viel leicht daran, dass es soweit offen steht das man es nicht sehen kann. Nochmal jeder, wirklich jeder nationale Vorsizender ist aktuell relevant wenn die Partie einen Artikel haben darf. Egal was die Partie zum Zeitpunkt des Vorsitzes für eine Bedeutung hatte. Das sind ist einfach zu viele für ein Einschlusskriterium. Deine ÖDP Leute sind problemlos über ein anderes Kriterium, dass der mediale Präsenz rein zu kriegen. Dafür muss man dieses Tor nicht soweit offen lassen. --Bobo11 (Diskussion) 05:44, 5. Mär. 2013 (CET)
- Also ich sehe hier nirgendwo ein Tor, das so vielen Artikeln den Weg bereitet. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus geht es bei den meisten Streitfällen eher um Artikel vor der ersten Wahlteilnahme, wenn dabei kein Erfolg erzielt wurde, ermattet die Autorentätigkeit. Ich bestreite wirklich, daß sich für die Vorsitzenden einer kleinen Kantonspartei in der Schweiz wesentlich mehr Leute interessieren, als für Wahlvorschläge bei deutschen Landtagswahlen. Gerade die Piratenpartei hat das doch ziemlich deutlich gezeigt, daß eine Regulierung wie diese hier praktikalbe ist. Das Problem sind halt die riesigen Unterschiede bei der "obersten subnationalen" Ebene, welche Vergleiche eigentlich unmöglich machen. Bestes Beispiel für den Erhalt ist in Deutschland für mich die ÖDP, dauerhaft außerparlamentarisch, aber seit 30 Jahren medial und kommunal präsent. Ich denke, es sind zu wenige Artikel betroffen, und es gibt keine Löschdiskussionsergebnisse, welche eine grundlegende Änderung der Praxis nötig erscheinen lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 2. Mär. 2013 (CET)