Wikipedia Diskussion:Oversightkandidaturen/Archiv/2016

Kandidatensuche Mai 2016

Da PDD im OS-Team angekündigt hat, nicht wieder zu kandidieren, ist zum 29. Mai 2016 ein Oversighter neu zu besetzen. Wenn ich es recht verstehe, muss sich auch Milbart einer Wiederwahl stellen, insofern sind wohl zwei (!) Posten zu besetzen ;-) . --Telford (Diskussion) 17:18, 13. Mai 2016 (CEST)

korrekt. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 18:06, 13. Mai 2016 (CEST)
dann bitte vorne entsprechend präzisieren. In der derzeitigen Formulierung könnte der Eindruck entstehen, daß bei Kandidatur eines amtierenden OS keine Wahl mehr stattfinden müsse. --muellersmattes (Diskussion) 14:32, 18. Mai 2016 (CEST)
Es gibt eine Kandidatur für die freie Stelle und parallel dazu eine Wiederwahl. Steht ausführlich unter Wikipedia:Oversightkandidaturen „Ein Oversighter muss sich spätestens zwei Jahre nach seiner letzten Wahl bzw. Wiederwahl erneut zur Wahl stellen. Wenn ein Oversighter nicht in seiner Position bestätigt wird oder nicht zur Wiederwahl antritt, wird die Position nach dem Abschluss des Verfahrens neu gewählt (Meinungsbild).“ Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:18, 18. Mai 2016 (CEST)

Auf der Wahlseite von Emergency doc steht „ Es werden 2 Oversighter gesucht.“, auf der von Horst Gräbner hingegen „Es wird ein Oversighter gesucht.“. Das müsste doch übereinstimmend sein(?) --Trollflöjten (Diskussion) 14:53, 20. Mai 2016 (CEST)

Ich habe es bei Emergency doc entsprechend geändert. --Trollflöjten (Diskussion) 15:30, 20. Mai 2016 (CEST)
Ich danke Dir, da hab ich mich offenbar beim Wurschteln mit der Vorlage vertan...--Emergency doc (D) 10:31, 21. Mai 2016 (CEST)
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Ist dieses absurde Wahlverfahren tatsächlich aus dem MB ableitbar?

Das Wahlverfahren ist an Absurdität kaum zu überbieten.

Es stehen aktuell zwei Positionen zur Wahl, und es gibt drei Kandidaten. Nun werden nicht etwa zwischen diesen dreien die beiden Besten gewählt, sondern es gibt für einen der Kandidaten Sonderrechte. Erst wenn er die Wiederwahl nicht heil übersteht, muss er sich einer richtigen Wahl stellen, die dann später gegen wen auch immer durchgeführt wird.

Was dann später genau um den ggf. vakanten Posten passiert, scheint auch nicht so recht klar zu sein:

  1. Der Zweitplatzierte der Parallelwahl wird automatisch (bei Erreichen des Quorum) neuer OS.
  2. Es gibt eine neue Wahl nur zwischen dem durchgefallenen Wiederwahlkandidaten und dem Zweitplatzierten.
  3. Es gibt eine komplett neue Wahl um den vakanten Posten, zu der auch die beiden bisher nicht gewählten antreten dürfen, aber auch weitere.
  4. Es gibt eine komplett neue Wahl um den vakanten Posten, zu der aber der nicht wiedergewählte nicht antreten darf (ihm wurde ja das Misstrauen ausgesprochen), und auch weitere neue.

Bei Variante 2 oder 3 würde ich aus taktischen Gründen, um diese absurde Scharade vorzuführen, gegen die Wiederwahl stimmen, um damit eine echte Wahl zu erzwingen.
Bei Variante 1 und 4 muss ich mir vorab Gedanken machen, wen ich lieber hätte, und dann entsprechend taktisch abstimmen.

Alle 4 Varianten sind eigentlich völlig Überflüssig, wenn hier normal und verständlich abgestimmt werden würde. Das MB gibt dieses blödsinnige verfahren imho nicht her, das ist nur etwas, was da mit viel Um-die-Ecke-denken von irgendwem hinein interpretiert wurde, Gründe fallen mir für die Absurdität eher keine ein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:47, 20. Mai 2016 (CEST)

Anders als manche hier und da darstellen, ist Oversighten kein Pfrund, der hohen Profit und große Macht mit sich bringt, sondern dient sowohl Wikipedianern und Wikipedianerinnen als auch Außenstehenden zum Schutz vor Veröffentlichung sensibler und persönlicher Daten wie Wohnanschrift, Krankheiten usw. Der Kreis der Personen, die Zugriff auf diese Daten haben, sollte nicht möglichst groß, sondern möglichst klein sein. Deshalb sind Vorstellungen wie Rotation oder hohe Fluktuation kontraproduktiv. Der Vergleich mit der Legislative wie dem Board geht bei einem reinen Exekutionsmandat völlig fehl. Grüße −Sargoth 18:13, 20. Mai 2016 (CEST)
Es geht nicht um Pfründe und Ehre, es geht um ein unglückliches Procedere. Dass eine Wiederwahl, deren Ergebnis Einfluss auf die zu vergebenden Plätze hat, gleichzeitig mit einer Neuwahl stattfindet, ist mindestens verwirrend. Erst Wiederwahl, dann (direkt danach) Neuwahlen, das wäre eine klare Sache. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:40, 20. Mai 2016 (CEST)
Andere sprechen ja gar vom Erbhof. Warum auch immer. −Sargoth 18:47, 20. Mai 2016 (CEST)
@Sargoth: Danke für den sachdienlichen Hinweis, das ist i.d.T. ein gewichtiger Grund eine Wiederwahl vorzuziehen.
Nichtsdestotrotz sollte das Wahlprozedere vor Wahlbeginn bis ins Detail feststehen, und das sehe ich noch nicht. Welche der 4 Möglichkeiten nun gilt, ist völlig unklar. Und warum nicht, wie Jürgen richtigerweise schreibt, die Wiederwahl einfach vor der Nachwahl stattfindet, ist mir auch alles andere als klar. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:51, 20. Mai 2016 (CEST)
Seinerzeit haben wir, die 5 neu gewählten OS, teilweise die Wiederwahl paarweise vorgezogen, um durch Entzerrung eine gewisse Kontinuität herzustellen und nicht möglicherweise alle auf einmal abgewählt zu werden. Daraus folgend wurden Millbart und PDD gleichzeitig gewählt und die Mandatszeit endet jetzt. Weil PDD nicht mehr antritt, muss ein Mandat an eine*n neue*n Kandidat*in vergeben werden. Das ist quasi der historische Hintergrund. PDD hätte auch früher verzichten können, einen Platz unbesetzt lassen halte ich aber nicht für eine gute Idee; kleine Gruppe ist gut, genügend Leute zum Funktionieren sollten aber auch da sein. Also keine Wertung meinerseits, nur eine Erklärung der temporalen Snychronizität. Grüße −Sargoth 19:00, 20. Mai 2016 (CEST)
Das mit der temporalen Synchronizität ist zunächst mal klar, das ist übrigens eine gute Lösung jedes Jahr je die Hälfte (wieder) zu wählen. Aber was hätte es geschadet, wenn erst mal zwei Wochen lang Millbarts Wiederwahl stattgefunden hätte, und dann, anschließend, die Wahl für die ein oder zwei neu zu besetzenden OS durchzuführen. 2 Wochen Vakanz sollten doch nicht wirklich ins Gewicht fallen. Und natürlich sollte das Argument der möglichst kleinen Gesamtzahl an OS auf der Vorderseite erwähnt werden, damit solch Erbhofblödsinn (außer bei den üblichen Adminbashern, denen mensch eh nichts recht machen kann) gar nicht erst aufkommt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:09, 20. Mai 2016 (CEST)

(ausgerückt) Die Wahl hat gerade erst begonnen und es kann sich natürlich noch sehr viel ändern, aber wenn man sich die ersten Zwischenstände im Sinne eines Stimmungsbilds anschaut, sieht es derzeit so aus: Kollege Millbart wird die Wiederwahl vielleicht knapp schaffen (derzeit steht er minimal unter 70 Prozent), beide „Neuen“ haben derzeit ein sehr viel höheres Maß an Zustimmung von deutlich über 90 Prozent. Die Berechnung Pro minus 2 x Kontra ergibt bei den beiden Neuen Werte um die 50, bei Millbart gerade einmal knapp über 0.
Ist das wirklich so, dass Millbart, wenn er denn das Quorum für die Wiederwahl schaffen sollte, egal wie knapp, jedenfalls wiedergewählt ist und der „schlechtere“ der beiden neuen Bewerber nicht gewählt ist, obwohl er vielleicht eine viel höhere Zustimmung aus der Community erfahren hat?
Unabhängig davon, ob das zugrunde liegende Meinungsbild dieses Prozedere tatsächlich hergibt – die Optik ist katastrophal.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   15:24, 21. Mai 2016 (CEST)

Das ist wohl so, kann so kommen, wird auch wahrscheinlich so kommen, sähe dann ganz blöde aus. Das ist der Preis dieser unglücklichen Konstellation. Darum beteilige ich mich gar nicht an diesen Wahlen. Egal, wie man stimmt, am Ende kommt was Ärgerliches raus. --Jürgen Oetting (Diskussion) 15:49, 21. Mai 2016 (CEST)
Das Ergebnis ist allerdings stark verzerrt durch die vielen Kontra-Stimmen ausdrücklich allein wegen des Wahlverfahrens und das scheint mir zudem eine sehr zweifelhafte Vorgehensweise, derart indirekt ein wahrscheinlich doch korrekt zustande gekommenes MB zu torpedieren. Zu der Sinnhaftigkeit des jetzigen Verfahrens habe ich einen Abschnitt tiefer meine Gedanken geäußert und da interessierte mich auch was du davon hältst? --Trollflöjten (Diskussion) 15:50, 21. Mai 2016 (CEST)
Wie der OP dieses Abschnitts ausführlich und mMn richtig dargestellt hat, ist dieser Wahlmodus keineswegs eine direkte aus dem MB, das hiermit nicht angegriffen wird. Die hier angewandte Logik ist mir nicht einsichtig. --KnightMove (Diskussion) 19:23, 21. Mai 2016 (CEST)

Vielleicht sollte man wirklich einfach (nach dieser Wahl natürlich) den Wahlmodus mal ändern. Gibt es denn überhaupt irgendeinen Widerspruch gegen die von vielen in den Kontrabegründungen gewünschte Änderung? Wenn da keiner ein wirklich gutes Argument dagegen hat, sollte ein MB doch problemlos durchgehen. --Thogo 11:03, 22. Mai 2016 (CEST)

Gem. dieser offenbar ohne MB durchgeführten Anpassung sehe ich keinen Grund, warum wir nach dieser Wahl (also zu meiner OS-WW im kommenden Jahr) das Verfahren nicht einfach umstellen. Stehen in Zukunft also OSler zur WW an, startet 2 Wochen vorher die Kandidatensuche. Der/die bisherige(n) OSler können sich mit den neuen Kandidaten einer OS-Wahl stellen. OSler wird/werden der/die, mit dem besten Wahlergebnis. Sofern @Millbart:, @Sargoth:, @XenonX3: und @PDD: das Vorgehen unterstützen, brauchen wir (aus meiner Sicht) kein MB. Bitte als Vorschlag das Verfahren unkompliziert umzustellen verstehen, wenn es ein MB dazu braucht (oder gewünscht wird), dann startet es. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:55, 22. Mai 2016 (CEST)

Wo ist denn diese Änderung? Dies hier? Grüße −Sargoth 17:09, 22. Mai 2016 (CEST)
Das wurde vor drei Jahren besprochen. NNW 18:58, 22. Mai 2016 (CEST)
NNW, dein Link führt nicht auf eine Seite, die irgendetwas mit der Wahlregulierung der Checkuser 2011 zu tun hätte, sondern auf eine Oversightdiskussion ... falscher Link? Alle sprechen drüber, niemand hat ihn? Grüße −Sargoth 19:30, 22. Mai 2016 (CEST)
Wenn du die ellenlangen Diskussionen zur Änderungen der CU-Wahl suchst, dann musst du dich durch Wikipedia Diskussion:Checkuser/Wahl/Archiv/2011 lesen. NNW 19:38, 22. Mai 2016 (CEST)
@Nolispanmo:: Ich sehe nicht, dass meine Zustimmung, in meiner Funktion als Oversighter, hierfür nötig ist, wir können hier nur das machen was uns vorgegeben ist. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass wir einen gültigen Community-Beschluss haben und wir diesen nicht im kleinen Kreis auf dieser Diskussionsseite (aka "Hinterzimmer"), ohne Bekanntmachung ändern können oder sollten, es sei denn wir ermöglichen das auch in anderen Bereichen. Wie Thogo bereits schrieb, sollte ein einfaches MB die gewünschte Änderung kurzfristig ermöglichen. Grüße --Millbart talk 18:16, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich sehe eigentlich nicht, dass das MB das aktuelle Wahlverfahren erfordert. Da wurde lediglich geklärt, dass sich OS spätestens nach zwei Jahren einer Wiederwahl stellen müssen. Dass das parallel zu ggf. erforderlichen Neuwahlen wg. Rücktritt zu passieren hat, steht da nicht drin. Es steht da auch nicht drin, dass das eine gesonderte Wahl zu sein hat, und in solchen Fällen nicht einfach eine Komplettwahl inklusive dem einen Wiederwahlkandidaten stattfinden darf. Das sind reine Verfahrensfragen, die damals überhaupt nicht angesprochen wurden. Das kann auf dem kleinen Dienstweg geklärt werden, und muss höchstens bei Widerspruch einem MB unterzogen werden. Aktuell gibt es überhaupt kein klares Wahlverfahren, das ist in jedem Fall schlecht und schnellstmöglich zu ändern. Ich bin da leidenschaftslos, ob das in zwei Stufen nacheinander oder alle gemeinsam absolviert werden sollte, das ist auch erst mal nichts für ein MB sondern schlicht für eine Entscheidung. Nur so wie jetzt geht es überhaupt nicht, und wer trifft denn jetzt die Entscheidung nach welchen Kriterien, falls Du durchfallen solltest? Müssen wir dann ein MB über die Fortsetzung der Wahl abhalten? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:10, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich finde eigentlich, dass Sargoth gute Gründe für das derzeitige Verfahren genannt hat, nämlich insb. den Kreis derjenigen, die Zugriff auf sensible Informationen haben, klein zu halten. Ich finde das bisherige Verfahren daher gar nicht so blöd. Es wäre allerdings sinnvoll gewesen, wenn Milbarts WW abgeschlossen gewesen wäre, bevor die Wahl für den neu zu vergebenen Posten gestartet wäre – das hätte die Situation für den Fall, dass die WW des bisherigen OS scheitert, vereinfacht / klarer gemacht. Yellowcard (D.) 17:49, 22. Mai 2016 (CEST)
Zustimm! Nächstes Mal erst die WW, und erst dann die ggf. erforderlichen (Nach)Wahlen. Auf die 2-4 Wochen Vakanz sei's gesch***en.
Nichtsdestotrotz ist noch immer völlig unklar, was passiert, wenn Millbart bei der WW durchfällt. Das ist das imho ein viel größeres Problem: Es läuft eine Wahl, und das Wahlverfahren ist völlig unklar. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:54, 22. Mai 2016 (CEST)
(BK) Die Parallelität ist ein Problem bei dieser WW und dem gleichzeitigen Rücktritt von PDD. Bei meinem Vorschlag geht es nicht darum mehr als 5 aktive OSler in DE-WP zu haben, die brauchen wir auch nicht. Ich verstehe deinen Einwand als "die Gesamtzahl derer die Einblick in diese Daten haben, würde so potentiell eher größer". Das stimmt vermutlich. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 18:02, 22. Mai 2016 (CEST)
@Sänger: da einige explizit nur eine Stimme abgegeben haben (weil „nur eine Neuwahl“), ist die einzige faire Vorgehensweise in diesem Fall: neue Kandidatensuche, neue Wahl - was ja auch nicht übers Knie gebrochen werden muss, weil wir noch genug OSler (>=3) hätten. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 18:02, 22. Mai 2016 (CEST)
Wäre es nicht logischer, wenn es gar keine Wiederwahl gibt, sondern immer nur Neuwahlen, also wie z.B. beim SG? Also im Monat vor Ablauf von Amtszeit(en) wird (offen) gewählt, d.h. beliebig viele Kandidaten kandidieren für die jeweils ablaufenden Plätze. Kontinuität sollte ja trotzdem gegeben sein, da nicht alle Amtszeiten gleichzeitig ablaufen... Oder meintest du das eh so, @Nolispanmo:? --Thogo 23:01, 22. Mai 2016 (CEST)
jo. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 09:09, 23. Mai 2016 (CEST)
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Datenschutz und OS ⇒ möglichst wenig OS

Habe ich irgendwas übersehen? (keine rhetorische Frage) Aber dem Wesen nach ist die höhere Servicefunktion Oversight, doch kein Ehren-amt, das möglichst vielen zu ehrenden Benutzern mal zu Teil werden sollte, um ihr Engagement auszuzeichnen oder ihnen redlich verdienten Gestaltungsraum (ganz anders etwa als bei Admins) zu geben; es handelt sich doch vielmehr um ein ausgesprochen nüchternes, bürokratisch-technokratisches notwendiges Übel in einem höchst sensiblen Bereich fast ohne inhaltlichen Spielraum. Dementsprechend müsste doch allein schon aus Datenschutzgründen Konsens bestehen, dass die Zahl der (ehemaligen) Oversighter möglichst gering zu halten ist und genau darauf scheint das jetzige Wahlverfahren abzuzielen: Erst wenn ein aktiver OS nicht mehr will oder es gegen ihn erhebliche Vorwürfe, Vertrauensverluste etc. gibt entsteht ggf. Bedarf nach einem neuen OS – genau so sollte es doch sein? – Und soweit ich hier gesehen habe gibt es weder persönliche noch unmittelbar fachliche Bedenken gegen den zur "bevorzugten" Wiederwahl stehenden Benutzer:Millbart; die einzigen vereinzelt in der Abstimmung angeführten inhaltlichen Gründe beziehen sich auf seine Admintätigkeit. Ansonsten werden Kontrastimmen gegen ihn lediglich, oft mit Bedauern, im abgelehnten Wahlsystem begründet. Ist das nebenbei nicht unter BNS-Aktion zu subsumieren? Jedenfalls ist es nicht der direkte Weg das Wahlverfahren zu ändern bzw. wohl korrekt zustande gekommene Regelungen zu akzeptieren.
Fazit: OS ist eine reine Servicefunktion, ganz wesensverschieden von anderen "privilegierten" Benutzergruppen, bei der es ausschließlich um das Funktionieren geht und Betrachtungen wie „Chancengleichheit“ ausnahmsweise deplatziert sind.--Trollflöjten (Diskussion) 15:46, 21. Mai 2016 (CEST) Persönliche Betrachtung: Auch gesamtgesellschaftlich – etwa im Durchwinken der Vorratsdatenspeicherung oder dem Siegeszug von Windows 10 – ist ein wie ich meine höchst bedenkliches Absinken der Datenschutzsensibilität zu konstatieren und dies ohne klar artikulierte politische Positionsänderung innerhalb weniger Jahre.

Ich halte die ganze Logik, die da behauptet wird, für völligen Unsinn.
Möglichst wenige Benutzer sollen Einblick in die zu oversightenden Daten haben, OK.
Aber die, die einmal diesen Einblick haben, sollten ihn möglichst als lebenslanges Monopol behalten?
Ich halte es, im Gegenteil, für dienlich, wenn einzelne Menschen je nur temporär für ein paar Jahre dieses Monopol einnehmen. --Elop 15:55, 21. Mai 2016 (CEST)
Gut, es war ein Versuch: Meine Betrachtung muss nicht geteilt werden, sie aber lapidar als Unsinn abzutun ist... --Trollflöjten (Diskussion) 16:08, 21. Mai 2016 (CEST) PS: Vllt sieht es manch anderer differenzierter, vllt muss man auch erst >10K Edits aufweisen, bevor die Berechtigung einer Abschnittseröffnung vorliegt oder vllt liegt tausenderlei sonstiges vor...
Das Wort Unsinn bezog ich auf das Begründungskonstrukt. Und das hattest nicht Du ins Spiel gebracht, das war schon gestern da:
>>sondern dient sowohl Wikipedianern und Wikipedianerinnen als auch Außenstehenden zum Schutz vor Veröffentlichung sensibler und persönlicher Daten wie Wohnanschrift, Krankheiten usw. Der Kreis der Personen, die Zugriff auf diese Daten haben, sollte nicht möglichst groß, sondern möglichst klein sein. Deshalb sind Vorstellungen wie Rotation oder hohe Fluktuation kontraproduktiv.<<
Also nehmen wir mal an, jemand habe meine Wohnadresse in der letzten Periode geoutet sowie die Tatsache, daß ich aidskrank bin. Und nächstes Jahr schreibt jemand dergleichen über Dich.
Jener Logik nach wäre es problematisch, wenn, nachdem Millbart das über mich wüßte, nunmehr seiner statt Edoc Analoges über Dich erführe und entfernte. Unproblematischer wäre es demnach, wenn Millbart auf Dauer möglichst alle je veröffentlichten Krankheiten und Adressen kennte, und sonst niemand (außer den anderen lebenslangen Oversightern). --Elop 16:20, 21. Mai 2016 (CEST)
Jede*r neu gewählte OS hat Zugriff auf alle tiefenversteckten Inhalte. −Sargoth 16:52, 21. Mai 2016 (CEST)
Aber sucht und findet er sie? Schaut man da neugierig nach, was da denn so 2012 versteckt worden sei?
Und was ist mit ausscheidenden OSern? Gibt es Grund anzunehmen, die nähmen die tiefenversteckten Sachen mit, sodaß damit dann selbstredend sich mit jedem Nachrücker die Zahl der aktuellen Alleswisser vergrößerte? --Elop 17:00, 21. Mai 2016 (CEST)
OSer*n, bitte. --Sakra (Diskussion) 18:40, 21. Mai 2016 (CEST)
Als Ex-OS: Ja, natürlich hätte ich mir ein paar süffige Sachen "mitnehmen" können. Habe ich aber natürlich nicht, und soweit ich weiss auch sonst niemand. Ich möchte aber ein Argument ergänzen: In einem sehr kleinen Team muss es "passen", da gibt es Absprachen, was wie gehandhabt wird, und das ist bisher - soweit ich das noch beurteilen kann - reibungslos gelaufen. Daher sehe ich keinen Grund, in einem derart sensiblen Bereich bewährte und routinierte Leute als Kandidaten unter vielen zu behandeln, die dann womöglich mit dem Argument "danke für den guten Job, aber jetzt ist mal Zeit für frisches Blut" abgewählt werden. Neulinge machen den Job, zumindest am Anfang, mit ziemlicher Sicherheit nicht besser, sondern schlechter, weil ihnen einfach die Erfahrung fehlt. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:21, 22. Mai 2016 (CEST)
Prinzipiell gälte ja für jeden Job, der einer Routine bedürfte, daß ein neuer Kanedidat den zunächst lernen müßte. Und neue Admins machen auch Fehler. Trotzdem bringen neue Admins zuweilen neue Ansätze rein, auf die Altadmins nicht gekommen wären.
Ein Neu-OSler wird im Zweifel nichts gegen die aus der Erfahrung erwachsenen Absprachen haben, aber er wird sie genauer hinterfragen als diejenigen, von denen die Absprachen kommen. Und Routinen können auf Dauer dahin führen, daß hier zu wenig und dort zu viel tiefenversteckt wird.
Prinzipiell habe ich das eine Problem mit einem auf ewig feststehenden OS-Team:
Diese 5 Menschen hätten quasi ein Informationsmonopol. Hätten sie ein gutes Gedächtnis, kennten sie die über Jahrzehnte aus den Kellern gefischten und in den eigenen Keller gesperrten Leichen aller Wikipedianer. Und Kontrollorgane wären ausschließlich ihre 4 Symbiosepartner. (Btw.: Wenn einer wie Eckhard Wandel in 20 Jahren einen Sherlock schickte, der 5.000 Ohren in Aussicht gestellt bekäme, sollte er die RL-Identität von User X herausbekommen, hätte Sherlock auch eine umso bessere Direktauswahl, wem er die Hälfte der Prämie anbieten könnte.)
Ein OS, der neu hinzukommt, kommt demgegenüber wohl kaum auf die Idee, die Kellerräume auf Altleichen zu durchforsten, sondern weiß nur das, was er selber tatsächlich bearbeitet.
Übrinx steckt man als Wähler im Dilemma, nur Leuten vollends vertrauen zu können, die man kennt. Aber genau bei denen wäre es einem unangenehm, wenn sie geheime eigene Peinlichkeiten kennten.
Mit normalem Husten gehe ich vielleicht gerne zu dem sympathischen Hausarzt, der bei mir im Kegelclub oder Kleingärtnerverein ist, aber seltene Geschlechtskrankheiten, die Aufschluß auf meine bevorzugten Praktiken wie auch mein Treueverhalten gäben, ließe ich wohl lieber von jemandem begutachten, für den ich ansonsten anonym bin. --Elop 18:52, 22. Mai 2016 (CEST)
Lieber Elop, ich kann das bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, daher habe ich ja selbst die Weltherrschaft OS-Knöpfe nach zwei Wahlperioden wieder abgegeben. Einige meiner Ex-Kollegen sind immer noch im Amt, und ich wähle die gern weiterhin, weil ich aus Erfahrung weiss, dass die keinen Mist bauen, während ich das bei Neukandidaten nur vermuten kann. Übrigens nichts gegen die derzeitigen Kandidaten, die halte ich für sehr vertrauenswürdig. Aber warum genau sollten Neu-OSler davor gefeit sein, mal bei den Altfällen zu stöbern? Wenn man als OS eine ge-oste Version der Elopschen Diskussionsseite sieht, kostet das nur einen Klick und der wird nicht geloggt - anders als bei Verwendung des CU-Tools. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 19:31, 22. Mai 2016 (CEST)
Das ginge dann ja wieder in den anderen Teil meines Postings. Im Falle der Stöberaffinität wäre ich z. B. für Millbart wahrscheinlich uninteressant, da wir uns weder auf WP noch im RL je begegnet sind - während mir Sargoth und Xenon jedes Jahr auf irgendeinem Treffen und noch regelmäßiger auf WP begegnen ...
Du lägest dann dazwischen, da mir auf WP regelmäßig begegnend, aber im RL bislang nie ...
Letztlich bleibe ich da wohl ein Freund der gemäßigten Kontinuität. Ich vertraue darauf, daß Sargoth keinen Unfug damit anstellt, daß er die Namen, Trennungsgründe und Arbeitgeber meiner letzten 10 Beziehungen kennt, aber für die übernächsten 10 wäre dann irgendwann jemand anders dran ... --Elop 23:14, 22. Mai 2016 (CEST)
Der Datenschutz ist bei CU auch hoch anzusiedeln, trotzdem hat niemand ein Problem mit einem anderen Wahlmodus. Im Gegenteil, der erfreut sich seit Jahren hoher Zustimmung, im Gegenteil zum OS-Wahlmodus, den viele offensichtlich nicht verstehen und/oder ablehnen. NNW 19:07, 22. Mai 2016 (CEST)
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"Oversighter" in der deutschsprachigen WP?

Oversighter in der deutschsprachigen WP ?? Gehts noch? Ist denn keiner in der Lage sich deutschsprachig auszudrücken? Ich verstehe den Sinn durchaus, aber ganz bestimmt könnte man wie in einer wissenschaftlichen Publikation beim ersten Auftauchen eines neuen Begriffes oder eines Fachworts oder eines Begriffs aus einer anderen Sprache den erläutern.--Wikipit (Diskussion) 10:09, 22. Mai 2016 (CEST)

Wurde hier mal ergebnislos diskutiert. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 10:32, 22. Mai 2016 (CEST)
2008 war die Welt ja noch verhältnismäßig in Ordnung. "Mitadmin (m/w) mit Tiefenlöschhintergrund"? --Krd 10:42, 22. Mai 2016 (CEST)
Ich war schon immer für Unterdrücker wegen des suppress-rights. −Sargoth 12:08, 22. Mai 2016 (CEST)
Persönlich fände ich Unterdrücker etwas komisch, das klingt so negativ… --MGChecker – (📞| 📝|  ) 14:30, 22. Mai 2016 (CEST)
Zumal das mit dem VM-Admin verwechselt werden könnte. Nur daß der eine Fußgänger unterdrückt, der andere Daten. --Elop 14:58, 22. Mai 2016 (CEST)
Kann man es denn nicht in der deutschsprachigen Wikipedia beim Namen nennen? Zensor. Die Deutschen haben damit ja gute Erfahrung gemacht. Blockwart wäre ggf. eine Alternative, aber diese bösen Vergleiche sind ja nicht P. C. Die Wikipedia ist zu einer Behörde verkommen: Gemeinschaft und OS-Gedanke war gestern. RIMOLA (Diskussion) 11:39, 29. Mai 2016 (CEST)
Es fehlt noch Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. NNW 11:46, 29. Mai 2016 (CEST)
Spaßvogel! Zensor halte ich für sinngemäß und nicht anstößig, sofern derjenige sein Amt korrekt ausübt. (nicht signierter Beitrag von Wikipit (Diskussion | Beiträge) 15:51, 29. Mai 2016 (CEST))
Naja, Oversighter heißt ja so etwas wie Fehlermacher; denn das englische Wort oversight bedeutet ja Fehler, Versehen. Es hat nichts mit Übersicht zu tun. MfG Harry8 17:04, 29. Mai 2016 (CEST)
Nö, das ist eine sehr einseitige Auslegung. Ich denke eher, dass der "Oversighter" die Fehler feststellen und eliminieren soll. Das aber kommt dem Begriff "Zensor" näher. "Kontrolleur" wäre auch so eine Bezeichnung, leider denkt da aber jeder an Fahrkarte. Jedenfalls solange "Oversighter" da steht, werde ich nicht wählen. Da bin ich chauvinistisch oder patriotisch genug, wie man möchte. Es ist ja auch nicht meine Aufgabe, diese politische Aufgabe zu lösen. Das sollten immer diejenigen tun, die solch Bedürfnis haben, solche Ämter zu schaffen. (nicht signierter Beitrag von Wikipit (Diskussion | Beiträge) 08:54, 30. Mai 2016 (CEST))
Oversight bedeutet auf keinen Fall Aufsicht, wie es hier steht, sondern eben Fehler, Versehen.
Aufsicht wird mit control, inspection oder supervision übersetzt. MfG Harry8 11:56, 30. Mai 2016 (CEST)
Das Wörterbuch meiner Wahl sieht das anders: dict.leo.org. Es wird sowohl Aufsicht als auch Aufsichtsführung angegeben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:12, 30. Mai 2016 (CEST)

Nachdem die englischsprachigen Kollegen mit der Wortwahl wohl mittlerweile unzufrieden sind und ‚Oversight‘ nur noch aus historischen Gründen verwenden, aber eigentlich durch ‚Suppress‘ ersetzt haben – bzw. wohl insgesamt ersetzen wollen, jedenfalls, wenn ich en:Wikipedia:Oversight richtig verstehe –, könnten wir vielleicht auch über eine geeignetere Bezeichnung nachdenken. Wobei ich das mit den sprachlichen Neuschöpfungen immer für so eine Sache halte. Es ‚gibt‘ das ja nicht in dem Sinne, dass man einfach nur das ‚richtige‘ Wort daranpeppen müsste, sondern das Wort selbst bezeichnet eine Funktion, die vorher schlicht nicht existierte. Deshalb sind die Kollegen von der en-WP ja auch mit ihrer eigenen Sprachschöpfung so unglücklich. ‚Oversight‘ soll wohl ausdrücken, dass sich das auch die Admins nicht mehr ansehen können, dass es nicht nur dem allgemeinen, sondern auch dem Blick der Nutzer mit erweiterten Rechten entzogen ist. Ausradieren wäre meines Erachtens nach ein ähnlicher Terminus, Unterdrücken (von en:SUPPRESS) wäre sehr unbeholfen, Übersichten mEn ein am ehesten passender Neologismus, bei dem man dann aber fragen sollte, warum man nicht beim Denglisch bleibt. Port(u*o)s 13:40, 30. Mai 2016 (CEST)

Benutzer MGChecker schrieb obig: "Persönlich fände ich Unterdrücker etwas komisch, das klingt so negativ…", allerdings, dem möchte ich zustimmen. Wer möchte schon für einen Posten kandidieren, der sich Unterdrücker nennt? Bitte auch an die Leser und Neulinge denken. Für mich persönlich würde ich Oversighter mit "Drüberschauer" übersetzen. ;-) Gruß--2A02:8108:4A40:4810:F43E:6B03:B893:13EB 17:38, 5. Jun. 2016 (CEST)

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Wenn diese Wahl sofort enden würde …

… dann hätten wir wie folgt abgestimmt:

  • Wiederwahl Millbart: 103:54:4
  • Erstwahl Emergency doc: 125:7:8
  • Erstwahl Horst Gräbner: 127:8:6

Die Auswertung wäre dann:

  • Millbart wäre mit weniger als 70% Pro-Stimmen abgewählt.
  • Sowohl Emergency doc als auch Horst Gräbner würde mehr als 50 Pro-Stimmen UND mehr als 70% Pro-Stimmen haben. Damit wäre mindestens einer der beiden gewählt.
  • „diejenigen Kandidaten mit der höchsten Anzahl von Pro- abzüglich der doppelten Anzahl ihrer Kontrastimmen [gelten] als gewählt“: Also wegen 125 - 14 = 111 = 127 - 16 wären sowohl Emergency doc als auch Horst Gräbner gewählt.
  • Und daher würde nach Millbarts Abwahl keine Nachwahl stattfinden.

Meine Frage: Habe ich die Regeln richtig interpretiert? --GroupCohomologist (Diskussion) 13:28, 25. Mai 2016 (CEST)

Tja, eine Antwort auf diese Frage wurde mir bislang nicht gegeben, das wäre Variante #1 meiner entsprechenden Fragestellung oben. Aber auch die anderen 3 Varianten sind durchaus denkbar, und dann müsste zwischen ED und HG wohl das Los entscheiden, um anschließend noch mal zu wählen. Sehr unbefriedigend, eine Wahl ohne klares Wahlverfahren abzuhalten. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:48, 25. Mai 2016 (CEST)
Ach ja, als Nachtrag: Da etliche Stimmen gegen Millbart eher nicht gegen Millbart sondern nur gegen das abstruse Wahlverfahren abgegeben wurden, würde das imho eine grobe Verfälschung des WählerInnenwillens sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:27, 26. Mai 2016 (CEST)
Wie sähe denn der "Wählerwillen" aus?
Meiner Ansicht nach so, daß ohne das merkwürdige Wahlverfahren Millbart über 70 % bekäme, aber weniger als die anderen beiden Kandidaten.
Daß er nochmal anträte, bezweifle ich. Dann müßte der über 90%ige Zweitplazierte unmittelbar nach der Wahl nochmal gegen sich selber antreten. --Elop 13:50, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich habe keine Ahnung, wie der WählerInnenwillenaussähe, wenn es einen klaren, wie auch immer gestalteten, Wahlmodus gäbe. Aktuell ist halt gar nichts geregelt für den Fall einer Nichtwiederwahl, und es gibt mMn viele Gegenstimmen zu Millbart nicht wegen seiner Person, sondern allein wegen des komischen Wahlverfahrens, er muss nur ausbügeln, was beim Wahlstart versäumt wurde. Ob er tatsächlich mehr oder weniger Stimmen als die anderen beiden bekommen hätte bei einer ganz normalen und vor allem klar definierten Wahl, nach welchem Modus auch immer, ist nicht mehr 'rauszufinden und nur höheres Raten.
Ach ja: Weil viele Gegenstimmen keine Gegenstimmen gegen ihn als Person sind, spräche imho nichts dagegen, im zweiten Wahlgang erneut anzutreten, um dann zu sehen, wie das da aussieht. Vermutlich würde es wieder die üblichen Mäkler geben, die was von am Posten kleben faseln, denen mensch sowieso nichts recht machen kann, und vielleicht würde er deswegen trotzdem wieder weniger Stimmen bekommen, aber mMn sollte er von der zweiten Runde nicht ausgeschlossen werden, auch wenn das bei dem völlig unklaren Verfahren durchaus eine Möglichkeit wäre.
Wer entscheidet eigentlich darüber, was nach der Auszählung passiert? Gibt's so was wie einen Wahlausschuss? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:28, 26. Mai 2016 (CEST)
Diese unerfreuliche Sitation war ja nicht unvorhersehbar, es ist ja gewarnt worden vor den Konsequenzen dieses unklaren bis vermurksten Wahlmodus. Schade, dass niemand sich in der Kompetenz gesehen hat, hier die Reißleine zu ziehen.
Zuständig wären mMn die Bürokraten als Gesamtorgan. Aufgrund früherer nicht befriedigender Diskussionen über solche Probleme sehe ich unsere Chancen aber bestenfalls durchwachsen, hier klare Entscheidungen zu bekommen …
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   01:15, 27. Mai 2016 (CEST)

Wo ist denn das Problem? Jetzt mal ganz formell gedacht: Im Vortext zur Wahl steht "Sollte es mehr Kandidaten geben, die die obigen Wahlbedingungen erfüllen, als vorhandene Plätze zu vergeben sind..." Millbarts Wahl endete um 11:20 Uhr. Danach standen 2 Plätze zur Verfügung. Die Wahlen für Horst Gräbner und Emergency doc endeten um 12:00 Uhr. Also können beide Kandidaten ihre neue Aufgabe übernehmen. --Trigonomie - 17:43, 3. Jun. 2016 (CEST)

Das Problem sind die zahlreichen Gegenstimmen für Millbart, die keine echten Gegenstimmen gegen Millbart, sondern nur Gegenstimmen gegen das völlig vermurkste Wahlverfahren waren. Und die komplette Unklarheit, wie die Wahl tatsächlich ausgewertet werden sollte. Dein Vorschlag ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die nirgends festgelegt und klargezogen wurden. Ab jetzt herrscht also Willkür. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:30, 4. Jun. 2016 (CEST)
Ich vermute mal, die Bürokraten diskutieren das aktuell. --Elop 11:38, 4. Jun. 2016 (CEST)
Der Blick nach Meta lässt anderes vermuten. NNW 17:33, 4. Jun. 2016 (CEST)
Wikipedia ist keine verfasste Demokratie, darum ist es wohl unterm Strich egal - und Millbart hat den Schaden. "Formal" (gibt aber keine entsprechenden Regeln) wäre die Wahl ungültig. Bei ihrem Beginn sollte ein Platz besetzt werden, manche haben entsprechend votiert und genau darum auf die Vergabe eines zweiten Pro-Votums verzichtet. Das Wahlverfahren wurde nach der Wahl verändert. Krass. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:53, 4. Jun. 2016 (CEST)
Ups, da war DerHexer wohl etwas vorschnell. Ich habe die Entfernung der Rechte beantragt, wenn ich die bisherigen Diskussionen richtig verstehe, muss jetzt noch eine Wahl stattfinden. Ich kann ja schon mal ankündigen, auch dabei zu kandidieren. Gruß --Emergency doc (D) 18:43, 4. Jun. 2016 (CEST)
Die ganze Diskussion ist akademisch. Es gibt meines Wissens nach keine Festschreibung auf die Zahl Fünf. Im ursprünglichen Meinungsbild zur Einfühung der Oversighter, das ich als Antragssteller gut kennen sollte, ist ausschließlich von der ersten Wahl gesprochen, die auf fünf Personen festgesetzt wurde. Im Meinungsbild zur Wiederwahl höherer Funktionen wurde im Abschnitt „Wiederwahl alle zwei Jahre“ wurde ausschließlich der Fall diskutiert, wenn eine gewählte Person ihr Amt verliert, dass dann zügig eine Nachwahl stattfinden sollte (natürlich um nicht irgendwann unter die mindestens geforderten drei Personen zu fallen). Es wird auch dort nicht der Fall gänzlich neuer Oversightkandidaturen diskutiert. Klar kann jetzt Emergency doc freiwillig die Rechte noch ablehnen, per Vorlage:Rückblick ist er aber de facto gewählt. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:03, 4. Jun. 2016 (CEST)
Die Aufgabe der Oversighter unterliegen der Vorgabe durch die WMF. Die OS-Rechte werden entsprechend nach Prüfung der Personalien durch die Stewards erteilt. Es gibt ein Meinungsbild zur Einführung der Oversighter und es gibt eine formale Untergrenze, nach der Unterschreitung selbiger die OS-Rechgte durch Stewards ausgeübt werden, wenn diese nicht lokal gewählt werden können. Eine Obergrenze gibt es meines Wissens nicht. Millbart erreichte nach dem MB für höhere Funktionen nicht die erforderlichen 70 % wurde somit nicht erneut gewählt. Emergency doc und Horst Gräbner jedoch schon. Beide wurden gewählt. Die Organisation der Wahlen oblag bisher den Oversightern für die OS-Wahl, dem Schiedsgericht für die SG-Wahl und den Check-Usern für die CU-Wahl. Wenn die Community dies anders organisieren möchte, dann müssen Regeln entsprechend geändert werden. --Itti 11:25, 5. Jun. 2016 (CEST)
@Itti: Regeln? Welche Regeln? Wenn es irgendwo klare Regeln gäbe, wäre diese ganze Diskussion und dieser Wirrwarr völlig unnötig, aber bislang war niemand willens und/oder in der Lage diese ominösen Regeln aufzuzeigen.
Deine Argumentation mit keine Obergrenze ist jedenfalls alles andere als glaubhaft, oder warum wurden sonst 2013 nicht alle gewählt, die das Quorum geschafft haben? Außerdem war es dann extrem unfair gegenüber Millbart, die ganze Zeit so zu tun, als ob von seiner Wiederwahl oder nicht abhinge, dass ein oder zwei gewählt wurden, und aufgrund des völlig undurchsichtigen, unklaren, willkürlichen Wahlverfahrens viele aus rein formalen Gründen ihn nicht gewählt haben.
Nein, diese ganze Wahl war eine Farce und müsste, bis auf die eine Stelle der unstrittigen Neuwahl eines der beiden Kandidaten, so wie ich das sehe Horst, wiederholt bzw. nachgeholt werden. Und diesmal muss vor Beginn der Wahl das Verfahren präzise formuliert sein, noch so ein Chaos wäre völlig daneben und würde bei mir dazu führen, denjenigen, die das, diesmal dann absichtlich und klar gewarnt, veranstalten, jegliches Vertrauen zu entziehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:42, 5. Jun. 2016 (CEST)
WP:OK: Es soll maximal fünf gewählte Oversighter geben. Beides gilt solange, bis durch Diskussion oder Meinungsbild ein anderer Modus oder eine andere Anzahl an Oversightern beschlossen wird. NNW 11:39, 5. Jun. 2016 (CEST)
OK, dann gibt#s wohl eine Obergrenze, und meine Frage bezüglich Drahreg wäre beantwortet. Was aber nichts daran ändert, dass diese Wahlen eine Farce waren und es nirgenmds eindeutige Regeln zu geben scheint, zumindest hat sie bisher niemand zeigen können. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:45, 5. Jun. 2016 (CEST)
(BK)Gut, ich konnte zwar nicht finden, ob dies einfach nur abgeleitet wurde, oder als Regel bestätigt wurde, doch wenn wir dies so umsetzen möchten, haben wir 5 gewählte OS. Für zukünftige Wahlen sollte dann aber ergänzt werden, dass die Wiederwahlen entweder vor ggf. zu erfolgenden Neuwahlen und einer ggs. erfolgenden Kandidatensuche abgeschlossen sein sollten, oder es gem. dem Wahlverfahren der CU-Wahlen ändern. --Itti 11:48, 5. Jun. 2016 (CEST)
@Sänger: es gab bereits den Versuch, das Wahlverfahrfen zu ändern, Wikipedia:Oversightkandidaturen/Mai 2013/Zwischenstände hier hatte Geitost es in die Hand genommen. Wie du jedoch an der nachfolgenden Wahl sehen konntest hat sich dies nicht durchgesetzt. Es ist anscheinend immer dann ein Problem, wenn eine Position neu besetzt werden muss. --Itti 11:55, 5. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe in dem Fred oben vier mögliche, aus dem nicht vorhandenen Regelwerk ableitbare, Alternativen aufgezeigt, und gefragt, welche denn nun gilt. Bislang konnte niemand zeigen, welche das nun ist, prinzipiell sind alle gleichwertig. Warum Du Dich jetzt mit dieser Änderung auf #1 festgelegt hast, kann ich nicht erkennen, es fehlt eine Begründung aus den Regeln, für mich wäre #3 die beste gewesen, insbesondere, da #1 sehr unfair gegenüber Millbart war, der für dieses absurde Verfahren nur sehr bedingt was konnte, aber den Unmut über diese Willkür ab bekam. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:01, 5. Jun. 2016 (CEST)
Tja, es gibt aber anscheinend keine durch Mehrheit, Community oder lange Gewohnheit gebildete Regel dazu. Zumindest ist mir keine bekannt. Bei den OS-Wahlen hat es beide Modelle gegeben, auch abwechselnd, eine reine Wiederwahl, ohne weitere Kandidaten oder wie 2013 auf Betreiben von Geitost, eine Wahl ähnlich der CU-Wahl. Festgelegt wurde das (meines Wissens) nie. --Itti 12:15, 5. Jun. 2016 (CEST)
Genau, es ist reine Willkür. Und mangels eindeutiger Regeln ging das auch nicht anders. Aber dann sag das auch genau so: "Ich habe willkürlich so entschieden." Jede Berufung auf Regeln ist eine, inzwischen dank diesen zahlreichen Diskussionen hier bewusste, Lüge.
Eine weitere Möglichkeit gäbe es noch, da ja noch immer 3 OS übrig sind: Annullierung der gesamten Wahl, Festlegung der Regeln (ob das per MB oder durch die OS intern passiert ist mir dabei eher egal) und anschließend eine neue Wahl, die dann dank vorab feststehender Regeln als korrekt bezeichnet werden kann, im Gegensatz zu dieser, die nie und nimmer als korrekt bezeichnet werden kann. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:25, 5. Jun. 2016 (CEST)
Stop, ich muss zurückrudern. Ich habe mir nochmal das Archiv der Wahlen angesehen und die Zeitpunkte der Wiederwahlen. Der Fehler hier ist die gleichzeitige Wahl gewesen. Zuvor wurde die Wiederwahl vor den jeweiligen Neuwahlen abgehalten. Siehe Nolspanmo bei der letzten Wahl. --Itti 12:23, 5. Jun. 2016 (CEST)
Wie ich schon mehrfach schrieb, ist doch eigentlich alles klar: die Wahl ist selbsterklärend gültig und Horst Gräbner wurde gewählt. Zeitgleich wurde Millbart abgewählt. Jetzt muss noch eine neue Wahl für seinen Posten stattfinden.--Emergency doc (D) 12:33, 5. Jun. 2016 (CEST)
@Nordnordwest: Und auf welcher Grundlage wurde dies dort ergänzt? Soweit ich sehe, ist es eine nicht konsensuale Niederschreibung an dieser Stelle, dass es nur fünf Oversighter geben könne und unter keinen Umständen aus dem (von mir erstellten) ursprünglichen Meinungsbild zur Einführung der Oversighter abzuleiten, das nie diese Intention hatte und nicht vertraditionalisert werden sollte. Und es wird Zeit, dass dieser Text entfernt wird, solange bis Einigkeit darüber herrscht, ob dies die Maximalzahl sein soll, oder etwas anderes in Kraft tritt. Bis zu diesem Zeitpunkt gelten die allgemein gültigen Regeln: Benutzer(innen) sind gemäß den internationalen Regeln gewählt, die ausschließlich von 70 bis 80 Prozent Zustimmung bei mindestens 25 Stimmen sprechen. Dass hier, wie auch bei Bürokratenwahlen, oftmals die Kandidierenden *freiwillig* davon zurücktreten, wie dies Emergency doc jetzt auch mit viel Schneid getan hat, ist gänzlich unabhängig davon. Er ist formal gewählt, nach unseren und den internationalen Regeln. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:46, 6. Jun. 2016 (CEST)
Woher das kommt, hast du 2013 selbst beantwortet. NNW 09:23, 6. Jun. 2016 (CEST)
Und ich hätte da ergänzen können „, aber ich erachte dieses Weitertragen als unbegründet und dringend auf feste Beine zu stellen, alternativ zurückzuändern“. Eine faktische Beschreibung des Geschehenen, das ich schwerlich leugnen kann, heißt weder, dass es richtig war, dass es so geschehen ist, noch dass ich damit zufrieden bin. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:26, 6. Jun. 2016 (CEST)
Korrekt, eine Beschreibung ist keine Zustimmung (verstehen hier leider nicht alle). Aber es geht nicht, auf die Diskrepanz hinzuweisen und ändern zu wollen, wenn eine Wahl gelaufen ist und es jetzt gerade so schön passen würde. Das hätte man 2013 machen können oder 2014 oder 2015 oder meinetwegen auch noch während der letzten Kandidaturen, es wurde schließlich währenddessen angesprochen [1]. De facto wurde diese 5er-Regel von Anfang an angewendet, das kann man nicht mal eben en passant anpassen, das ist schlechter Stil, zumal die Frage mit Drahreg01s Kandidatur damit im Raum steht. NNW 10:01, 7. Jun. 2016 (CEST)
DerHexer, ich kann Deiner Agumentation auch nicht so ganz folgen. Es mag sein, dass hier ein Meinungsbild konsequent falsch interpretiert wurde, und Du wirst das als Initiator sicherlich am besten beurteilen können. Es ist auch gut, dass dies (endlich) zur Sprache kommt, um für die zukünftigen Wahlen Gewissheit zu haben. Fakt ist aber, dass bisher diese Obergrenze, ob nun vom MB nur für die nächste oder alle nächsten Wahlen beschlossen, durchgesetzt wurde. Dies führte auch so weit, dass Kandidaten trotz Erreichen der Mindestanforderungen nicht gewählt wurden, wenn es mehr Kandidaten mit besserem Ergebnis als (vermeintlich) zur Wahl stehende Plätze gab (vgl. Kandidatur Drahreg01). Möglicherweise war das falsch, aber es wurde auch dieses Mal eindeutig wieder so kommuniziert, u.a. über fast den ganzen Abstimmungszeitraum auf der Kandidaturseite und dies spiegelt sich auch in einigen Abstimmungskommentaren in den Wahlen wider (z.B. „Habe ich bisher außschließlich positiv erlebt – aber meine beiden Pro-Stimmen sind anderweitig vergeben.“). Wenn man sich den Wahlmodus der letzten Jahre anschaut, ist eigentlich klar, dass Emergency doc (unsinnigerweise) tatsächlich nicht gewählt wurde. Auch seitens der Oversighter wurde die Obergrenze von 5 Oversightern wohl als gegeben angesehen (vgl. beispielsweise [2] von Nolispanmo). Man kann doch jetzt nicht nachträglich die Auswertung einer abgeschlossenen Wahl anders durchführen als weitestgehend kommuniziert, auch wenn ein jahrealtes Meinungsbild möglicherweise die ganze Zeit falsch angewandt worden ist. Dementsprechend finde ich Deine Edits [3], [4] nicht gut, die Emergency doc in ein etwas eigenartiges Licht stellen. Wir haben hier gemeinsam nicht sehr glücklich agiert, denn trotz der Tatsache, dass das bevorstehende Problem weiter oben auf dieser Seite rechtzeitig auf den Tisch gebracht wurde, haben wir viel zu träge darauf reagiert. Und wenn hier einer wirklich sauber und respektabel reagiert hat, dann ist es Emergency doc. Yellowcard (D.) 14:51, 7. Jun. 2016 (CEST)
Es gab mal die Tradition (ich weiß aber nimmer in welchem Zusammenhang, evtl. bei CU oder den Büros), dass von allen Kandidaten erwartet wurde ein Bekenntnis nach dem Muster "ich nehme die Wahl nicht an, wenn x Leute besser abschneiden" abzugeben. Dieser "Modus" scheint sich verselbstständigt zu haben. … «« Man77 »» (A) wie Autor 18:19, 7. Jun. 2016 (CEST)
Wenn dies bei Drahreg nicht aufgefallen ist, ist das natürlich sehr unschön. De facto gab es nie mehr als fünf Oversighter in dewiki, de facto hat auch Emergency doc die Wahl sowohl nach den üblichen, internationalen Kriterien als auch nach den deutschen Kriterien erfolgreich bestritten. Denn das tradierte Kriterium auf dewiki heißt nur, dass es nicht mehr als fünf Oversighter geben soll, und eben nicht, dass nur 1 Person nachgewählt werden sollte. Dies war definitiv falsch ergänzt. Eine Nachwahl nach der Abwahl hätte es geben können, wenn nicht die Maximalanzahl von fünf erfolgreich gewählten Oversightern erreicht worden wäre; dem war aber nicht so, denn sowohl Horst als auch Doc wurden erfolgreich gewählt und hätten die fünf Plätze vollgemacht (wenn man dies als Maximalgrenze setzte). Dass er die Rechte nicht besitzt, war dementsprechend in meiner ersten Änderung in der Vorlage faktengetreuer, als wenn behauptet wird, dass er nicht gewählt wurde. Die zweite Änderung ist da weniger präzis, sollte sich aber den anderen Änderungen anpassen. Dass der Doc die Wahl nun nicht angenommen hat, auch aufgrund der unglücklichen Lage, ist ihm natürlich anzurechnen, wäre aber, meinen Erläuterungen nach, nicht notwendig gewesen (einzig die tagelange falsche Korrektur auf die Wahl von nur 1 neuem Oversighter, die Personen, die früh dort abgestimmt haben, schlicht auch nur schwer sehen konnten, kann hier m. E. als Argument gelten; all dies hätte man sich sparen können, wenn man korrekterweise darauf hingewiesen hätte, dass so viele Oversighter gewählt würden, dass es maximal 5 geben wird [unabhängig davon, ob die Maximalzahl per Konsens im Text steht oder nicht]). Nach der erfolgreichen Kandidatur von dieser zurückgetreten gleich noch einmal kandidieren zu wollen, ist für mich in der Tat dann ein wenig widersinnig. Gewählt war er, das Vertrauen hatte er, so ist es nur noch mal zusätzlicher Zeitaufwand (und auch die Debatten hier hätten wir uns sparen können). Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:43, 7. Jun. 2016 (CEST)
Mit Verlaub, auch hier, das ist Quatsch. HIer ist überhaupt nicht klar, was Du schreibst ist Deine persönliche Sicht der Dinge, die leider nur eine Möglichkeit unter mindestens vier gleichwertigen ist.
Das mit der Höchstanzahl ist zumindest umstritten, da gibt es mehrere valide und begründete Meinungen, und Deine ist nur eine von diesen. Bis zu Deinen Aussagen hier war die unumstrittene Ausgangssituation die, dass es genau 5 OS geben soll, muss, darf.
Einer stand an zur Wiederwahl, und von dem Ausgang dieser Wahl hing ab, ob es einen oder zwei neue geben würde. Wie der zweite ggf. bestimmt werden sollte, konnte und/oder wollte niemand sagen, das blieb also bis weit nach Wahlende reine Spekulation.
Millbart hat sehr viele rein formale Gegenstimmen bekommen, die nur erreichen wollten, dass beide Posten regulär gewählt werden würden, die in einer normalen Wahl zwischen 3 Kandidaten eventuell für ihn gestimmt hätten. Ohne diese rein technischen Gegenstimmen wäre er klar wiedergewählt worden, Dein Vorschlag ist also hochgradig unfair gegenüber Millbart. Natürlich war das ganze Wahlverfahren sowieso hochgradig unfair gegenüber Millbart, er hatte aus rein formalen Gründen fast keine Chance. (Nur um Legendenbildung entgegenzusteuern: Ich habe für Emergency doc gestimmt, und aus taktischen Gründen für Millbart. Ob ich sonst meine zwei Stimmen auch so verteilt hätte, weiß ich nicht, ich habe Horst und Millbart nie wirklich verglichen, genau das ist ja das Problem bei diesem undurchsichtigen und willkürlichen Verfahren hier gewesen.)
Jetzt so zu tun, als sei doch alles eigentlich klar, ist unredlich. Nichts ist klar. Es ist nur klar, dass diese sehr unbefriedigende Situation, die allein auf die Bürokraten im weitesten Sinne zurückzuführen ist, auf keinen Fall noch einmal passieren darf. Nächstes Mal muss 'vor der Wahl der klare, eindeutige Wahlmodus feststehen. Er muss auf der anderen Seite klar und unmissverständlich beschrieben werden, mindestens durch einen Link auf die entsprechende eindeutige Regelseite. Und diese muss entweder hier, oder auf einer andern Adminseite, oder gar durch ein MB, diskutiert und beschlossen werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:25, 7. Jun. 2016 (CEST)
(rausgerückt, nicht angezeigter BK mit Emergency doc obenstehend, @Itti:) ... und genau dieses Problem wurde ja bereits während der Wahl mehrfach angesprochen. Wir haben jetzt also folgende Situation: Millbart wurde in der Wiederwahl nicht wiedergewählt, soweit unstrittig. (Mehr oder weniger) parallel dazu gab es eine Wahl, bei der explizit eine (!) neue OS-Position ausgeschrieben war, um die sich Emergency doc und Horst Gräbner beworben haben. Horst Gräbner hat diese Wahl knapp gewonnen. Ergebnis ist also zunächst mal: Horst Gräbner bekommt den freigewordenen (Ex-PDD-)Platz, Millbarts Platz ist nach gescheiterter Wiederwahl frei.
Wahrscheinlich hätte eine sehr große Mehrheit nichts dagegen, dass Emergency doc nun einfach den Platz von Milbart einnimmt. Explizit durch die Wahl wurde das aber nicht so legitimiert, daher finde ich Emergency docs Reaktion oben auch sehr bemerkenswert und ehrlich. Ich hielte es zwar für (gelinde gesagt) nicht besonders vernünftig, jetzt eine neue Wahl zu starten um den freigewordenen (Ex-Millbart-)Platz, in dem Emergency doc erneut kandidiert, womöglich ohne Gegenkandidaten, aber so, wie es während der laufenden Wahl und in Anlehnung an die letzten Wahlen kommuniziert wurde, wäre das rein formal notwendig, wenn auch total bescheuert ... Gruß Yellowcard (D.) 12:36, 5. Jun. 2016 (CEST)
Ja, ich denke, deine Zusammenfassung ist korrekt. Sorry, RL bedingt hatte ich in den letzten Wochen sehr wenig Zeit und habe hier nicht geschaut. So wie es aussieht muss nun eine zweite Wahl stattfinden. Das halte auch ich für ungut. Aber es würde den bisher geltenden Regeln entsprechen. Zukünftig sollte darauf geachtet werden, dass eine Wiederwahl vier Wochen vor einer Neuwahl stattfindet. --Itti 12:53, 5. Jun. 2016 (CEST)
Das wäre eine Möglichkeit. Eine andere wäre einfach jedes Jahr nur eine Wahl durchzuführen, in der nicht zwischen Wiederwahl und Neuwahl unterschieden wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:02, 5. Jun. 2016 (CEST)
Dann ändere die Regeln, Ansätze dazu gibt es oben, doch das hat mit der jetzigen Situation nichts zu tun. --Itti 13:05, 5. Jun. 2016 (CEST)
Unsere Vorschläge waren beide für die nächste Wahl, nicht für das selbst verursachte Chaos diesmal. Und nächstes Mal geht imho beides, da das MB nur festgelegt hat, dass sich OS alle 2 Jahre einen Wahl stellen müssen, nicht ob das eine explizite Wiederwahl, oder einfach eine Wiederwahl durch Mitkandidatur in einer regulären Wahl sein soll. Aber das muss nicht jetzt und hier geklärt werden, es darf nur nicht vergessen werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:15, 5. Jun. 2016 (CEST)

Gemäß dieser Diskussion habe ich es hier eingetgragen. Nun muss ein neuer Aufruf zur Kandidatur umseitig erfolgen. --Itti 14:57, 5. Jun. 2016 (CEST)

Ich bitte die Bürokraten, diese Regelhuberei noch einmal zu überdenken. Dass formal gesehen nur ein OS-Posten ausgeschrieben war (und viele Wählende daher nur eine Stimme vergeben haben), spielt vom Ergebnis her doch keine Rolle, weil trotzdem beide Kandidaten das erforderliche Quorum locker geschafft haben, und weitere Kandidaten hatte es ja ohnehin nicht gegeben. Wie wäre es, wenn die Bürokraten einstimmig erklären würden, dass der Wille der Community trotz des wackligen Verfahrens eindeutig erkennbar wurde, nämlich beiden Kandidaten das Vertrauen auszusprechen, und deshalb beide gewählt sind? Würde man hier in der Sache wirklich mit ernsthaftem Gegenwind aus der Community rechnen müssen?
Für das nächste Mal sollte das Verfahren repariert werden, aber hier noch einmal wählen zu lassen, erscheint sogar mir nun wirklich übertrieben zu sein.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   19:06, 5. Jun. 2016 (CEST)

Inhaltlich fällt es nicht schwer, dir zuzustimmen, das wäre die pragmatische Lösung. Andererseits – und hier kann ich Yellowcard erstmal nur zustimmen: Respekt vor Emergency docs Reaktion! – hat Emergency doc für sich entschieden, dass seine Kandidatur nicht erfolgreich war, was er auf Meta auch schon geäußert hat. Da kann es jetzt nicht sein, dass die Bürokraten über seinen Kopf hinweg entscheiden. Die Diskussion hätte man vielleicht noch während der Kandidaturen führen können, jetzt ist es zu spät. NNW 19:32, 5. Jun. 2016 (CEST)
Um das noch einmal klarzumachen: nicht ich habe mich entschieden, sondern nach den Regeln haben wir um den durch PDDs Rücktritt freiwerdenden Platz kandidiert und Horst hat gewonnen. Das Millbart zeitgleich seine Wiederwahl laufen ließ, muss man als zufällig ansehen. Dadurch sieht es jetzt so aus, dass ich zwar eine erfolgreiche Kandidatur mit sehr großem Zuspruch hatte (danke nochmal an alle) aber nicht gewählt bin, weil Horst eben noch größere Zustimmung erhalten hat. Das Millbart nicht wiedergewählt wurde, ist für diesen Zusammenhang erst mal egal. Dafür bräuchte es eben eine neue Wahl. Gruß --Emergency doc (D) 19:50, 5. Jun. 2016 (CEST)
Das Votum der Community, dass Emergency doc der Ersatz für Millbart werden soll, dürfte jedoch abseits der Formfehler unstrittig sein. Es gibt vernünftigen keinen Grund, eine allgemein als völlig bescheuert anzusehende Wiederholung der Wahl durchzuführen. Wir haben hier aktive Bürokraten, die bei der Auswertung der erfolgten Wahl ihren Ermessensspielraum ausschöpfen sollten. --Krd 20:39, 5. Jun. 2016 (CEST)
Schließe mich den an, die hiesigen Bürokraten sollten hier schnell ein entsprechendes Urteil sprechen. Eine erneute Wahl wäre mit 14-Tage-Laufzeit wäre eher ein Schildbürgerstreich... ;-) --Coffins (Diskussion) 21:37, 5. Jun. 2016 (CEST)

Lasst doch einfach den einen Platz solange frei, bis sich erneut eine Kandidatin zur Wahl stellt (stellen will), und reformiert in der Zwischenzeit das Wahlverfahren. Es ist ja nicht so, dass die Oversighter das nicht eine Zeit lang auch zu viert hinbekämen, und unter die Schwelle der von der Foundation geforderten drei Oversighter rutschen wir ja auch nicht, wenn ein weiterer OS ausfiele. Gruss --Port(u*o)s 21:43, 5. Jun. 2016 (CEST)

Warum sollte man das tun? Emergency doc wurde gewählt. End of story. --Krd 21:47, 5. Jun. 2016 (CEST)
Wenn Du Deinen Kopf unbedingt gegen den erklärten Willen des Kandidaten durchsetzen willst und Dir davon eine förderliche Arbeitsatmosphäre versprichst, dann natürlich schon … Ich hatte gedacht, man könnte ja mal versuchen, Emergency Doc ernstzunehmen, und schauen, was dann dabei rauskommen könnte. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass eine sofortige Ersatzwahl gar nicht nötig wäre. Gruss Port(u*o)s 21:53, 5. Jun. 2016 (CEST)
Im Raum standen bisher die pragmatische und die streng regelgerechte Lösung. Du willst jetzt eine dritte Variante suchen? --Krd 22:06, 5. Jun. 2016 (CEST)
Nein, ED wurde nicht eindeutig gewählt. Viele Stimmen gegen Millbart waren keine Stimmen gegen Millbart, sondern explizit nur Stimmen gegen das vermurxte Wahlverfahren. Wenn mensch die ganz pragmatisch einfach abzieht, und selbst nur die explizit so dargestellten, wäre Millbart wiedergewählt. Alles andere ist reine Wollkür und dank komplett fehlender Regeln durch nichts wirklich gedeckt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:09, 5. Jun. 2016 (CEST)

Mal angenommen Millbart würde nicht neu antreten, müsste dann ED erneut gewählt werden, obwohl er grade gewählt wurde, die Wahl aber nicht angenommen hat? Wäre das nicht ziemlich absurd? --Sakra (Diskussion) 05:28, 6. Jun. 2016 (CEST)

Ja, wäre absurd, aber leider notwendig. Bedank Dich bei denen, die uns dies durch eine Wahl ohne klares Wahlverfahren eingebrockt haben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:28, 6. Jun. 2016 (CEST)
Man hätte zumindest Millbart fragen können, ob er überhaupt nochmal antreten will, was angesichts von 16 WW-Stimmen binnen zwei Tagen eher unwahrscheinlich ist bzw. ein "Gschmäckle" hätte. Denn würde Millbart nicht antreten, wird die Wahl wohl nur ED als Kandidaten haben, was ja noch eine Nummer bescheuerter wäre. --Sakra (Diskussion) 06:33, 6. Jun. 2016 (CEST)
Wie gesagt, ich bin da ziemlich mit Dir einer Meinung, auch wenn ich nicht weiß, wie sich Millbart bei einem korrekten Wahlablauf geschlagen hätte, und ob er wieder antritt. Den Mist haben die gebaut, die das hier a) ohne korrekte Regeln gestartet haben und dann b) versucht haben, die aufgeworfenen Fragen ohne Antwort auszusitzen. Jetzt müssen wir halt mit der Fortsetzung dieses Absurdistans leben, Sellerie Mondamin. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:29, 6. Jun. 2016 (CEST)
Ich habe selbst abgestimmt und bin deshalb nicht neutral. Würde mich persönlich Yellowcard [5] anschliessen und den Modus nehmen, der möglichst viele Communitymitglieder mitnimmt, egal wie redundant das sein mag. --MBq Disk 14:23, 6. Jun. 2016 (CEST)
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Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die banner für Oversighter-, Checkuser-, usw. Wahlen zu verstecken? Mich stört das immer wenn ich meine Beobachtungsliste aufmache. --Quotengrote (Diskussion) 14:34, 25. Mai 2016 (CEST)

Ganz rechts ist ganz klein "verbergen" oder so anklickbar, dann ist es weg. Gruß--Emergency doc (D) 10:13, 26. Mai 2016 (CEST)
Ja, den habe ich schon gesehen, aber nach dem Schließen und erneuten öffnen ist er wieder da. --Quotengrote (Diskussion) 10:18, 26. Mai 2016 (CEST)
Komisch, bei mir nicht. Liegt womöglich an deinen Cookie-Einstellungen.--Emergency doc (D) 11:12, 26. Mai 2016 (CEST)
Hmm, dann werde ich wohl mit leben müssen. --Quotengrote (Diskussion) 11:23, 26. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:56, 16. Feb. 2017 (CET)

Die Wahl ist (vorerst) vorbei, wo ist das offizielle Ergebnis?

Die Wahl ist vorerst durch, aber ich kann nirgends eine Auswertung o.ä. sehen, auch keine Diskussionen über den Wahlmodus. Wo wird das aktuell diskutiert? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:14, 4. Jun. 2016 (CEST)

Würde mich auch mal genauer interessieren? --Coffins (Diskussion) 23:52, 4. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:57, 16. Feb. 2017 (CET)

Neuwahl

Ich habe die Kandidatensuche und Neuwahl umseitig angeleiert. Gruß--Emergency doc (D) 23:13, 5. Jun. 2016 (CEST)

Danke! Steht natürlich auch Benutzer:Millbart wieder offen zu kandidieren, er ist ja primär aufgrund rein formaler Gegenstimmen durchgefallen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 5. Jun. 2016 (CEST)
Selbstverständlich ... :-) --Emergency doc (D) 00:06, 6. Jun. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:57, 16. Feb. 2017 (CET)

Bewertungsmodus

Disclaimer: Dieser Beitrag drückt keinerlei Vorbehalte gegen Horst Gräbner aus, ich habe auch für ihn gestimmt, und ist auch keine 'Anfechtung' des Ergebnisses. Es geht mir nur darum, ob die Regelung auch in Zukunft so bleiben soll.

Diesmal haben wir ein Ergebnis, das - ganz unabhängig von der Wiederwahlverwirrung - die gewisse Skurrilität des Wahlmodus offenbart, wenn die prozentuelle Zustimmung und der Überhang an Prostimmen nicht korrelieren:

  • Emergency Doc: 170:10 Stimmen und damit 94,44%
  • Horst Gräbner: 179:12 Stimmen und damit 93,71%

Ist es wirklich richtig, Horst Gräbner als gewählt zu bestimmen, wenn er doch die 'kleinere' Mehrheit hatte, während der Prozentsatz nur in der "mindestens 70%"-Bestimmung eingeht? Im Grunde haben wir jetzt den Kandidaten gewählt, der bei den Wählern einen Hauch umstrittener war. --KnightMove (Diskussion) 07:08, 6. Jun. 2016 (CEST)

Kleine Anmerkung zur Auswertung siehe hier. --Horst Gräbner (Diskussion) 23:23, 6. Jun. 2016 (CEST)
Das Problem dabei: keine Regel kann einen Gewählten davon abhalten, von seinem Amt zurückzutreten, und sei es unmittelbar nach der Wahl. --Sakra (Diskussion) 07:16, 6. Jun. 2016 (CEST)

Ich bin nicht zurückgetreten. Nach den derzeit geltenden Regeln war ich nicht gewählt. Man kann die Regeln unsinnig finden (tu ich auch) aber solange sie gelten, muss man sie anwenden. Zur Wahl von Horst: es gilt als gewählt, wer nach doppelt gewichteten Contrastimmen mehr Stimmen hat. Die Wahl war sehr fair und ein ziemliches Kopf-an-Kopf-Rennen und Horst hat verdient gewonnen. Gruß --Emergency doc (D) 08:14, 6. Jun. 2016 (CEST)

Jo eh. Wie gesagt: Es geht mir nur um die Zukunft. --KnightMove (Diskussion) 12:18, 6. Jun. 2016 (CEST)
Nur weil an irgendeiner Stelle irgendwie eine angebliche Maximalanzahl hereingemogelt wurde, heißt es nicht, dass diese legitim war oder ist. So stand bspw. auch bei Beginn deiner Kandidatur nicht 1 als maximal neue Oversighter-Anzahl dort, sondern die Anzahl der neu Kandidierenden mit 2. Dies wurde erst später verändert! Es gab und gibt keinen Konsens für eine Maximalanzahl und höchstens irgendeine Form von, auf nicht abgestimmten Grundsätzen, aufgesetzte, fragwürdige Tradition, die schwerlich Regel sein kann (und die nun zu diesem unsäglichen Geplänkel hier geführt hat, anstatt mit Sinn und Verstand an das ganze Wahlprozedere heranzugehen). Eine erneute Kandidatur nach dieser auch nach globalen Richtlinien erfolgreichen Wahl finde ich jetzt äußerst unnötig und nur eine weitere zeitliche Anbindung. Denn de facto bist zu nach einer erfolgreichen Wahl zurückgetreten. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:55, 6. Jun. 2016 (CEST)
Das wurde per MB festgelegt. Andernfalls wäre 2013 Drahreg gewählt worden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:12, 6. Jun. 2016 (CEST)
In diesem MB wurde lediglich die Zahl der zu wählenden Oversighter bei der ersten Wahl festgelegt. Wo genau siehst du eine dauerhafte Festschreibung einer Maximalzahl? Troubled @sset  Work    Talk    Mail   06:54, 7. Jun. 2016 (CEST)
Und warum wurde Drahreg dann nicht gewählt? Warum gibt es bislang keinerlei anständige Aussagen seitens der vermeintlichen Checker, wie das hier ablaufen soll? Das ist doch eigentlich nur noch peinlich, was hier an unsubstantiiertem Herumgeeiere mit vielen Privatmeinungen seitens Klammerattributträgern vorgebracht wird.
Ja, das galt wohl ganz offiziell nur für die erste Wahl, aber solange da nix anders beschlossen wurde, gilt es halt weiter. Zumindest ist das einleuchtender als die ganzen sonstigen freihändigen Auslegungen nach persönlichem Gusto, die hier sonst so überall gemacht werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:21, 7. Jun. 2016 (CEST)
Wenn etwas „ganz offiziell“ und ausdrücklich nur für eine bestimmte Wahl gilt, dann gilt das nicht einfach weiter, nur weil nichts anderes beschlossen wurde.
Ob ein anderer Kandidat in einer früheren Wahl als gewählt gewertet wurde oder nicht, hat keine Auswirkungen auf die Frage, ob bei dieser Wahl ein Kandidat als gewählt gewertet wird. Wir haben hier kein zwingendes Case Law mit verpflichtender Berücksichtigung von Präzedenzentscheidungen. Außerdem ist die Situation nicht vergleichbar, weil damals alle freien Plätze mit anderen gewählten Kandidaten besetzt werden konnten, was bei der aktuellen Wahl ja nicht der Fall ist.
Selbst wenn man eine Obergrenze von fünf OSlern als zwingend annehmen würde, haben wir derzeit nur vier und einen Bewerber um den freien fünften Platz, dem soeben in einer Wahl das überwältigende Vertrauen der Community ausgesprochen wurde.
Der Sinn von Wahlen besteht darin, den Willen der Community zu ergründen, und die Regeln sollen dazu dienen, dass eine Wahl möglichst fair abläuft und geeignet ist, den tatsächlichen Willen der Community auch wirklich feststellen zu können. Ich denke, dass das hier in absolut zweifelsfreier Weise geschehen ist. Hier noch einmal wählen zu lassen, weil möglicherweise irgendwelche Formalien nicht eingehalten wurden, die auf die Möglichkeit der Community, ihren Willen zu bilden und zu äußern, im Ergebnis keinerlei Einfluss hatten, halte ich für absolut unnötig.
Mein Vorschlag ist weiterhin, dass die Bürokraten als Kollegialorgan einstimmig feststellen, dass kein Zweifel daran besteht, dass die Community dem Bewerber Emergency doc das Vertrauen für diese Position aussprechen wollte und ausgesprochen hat, dass sie ihn deshalb als gewählt ansehen und ihn bitten, seine ausschließlich aus formalen Gründen erfolgte Ablehnung seiner Wahl zurückzunehmen und stattdessen seine Wahl als erfolgreich zu akzeptieren und das Amt zu übernehmen und anzutreten.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:34, 7. Jun. 2016 (CEST)
Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Diese Wahl war eine der unfairsten und unklarsten, die mir bislang untergekommen ist (Disclaimer: Ich bin Wessi, Volkskammerwahlen sind mir also noch nicht untergekommen;). Der Wahlmodus war völlig unklar. Die Gegenstimmen gegen einen Kandidaten verteilten sich auf echte Gegenstimmen und rein formale Gegenstimmen, während bei den anderen nur über die Person abgestimmt wurde. Das nachträgliche Schönreden dieses Chaos, inklusive falscher kein Zweifel Proklamationen, ist völlig unangemessen. Ich vermute zwar auch, dass Millbart in einer direkten Wahl knapp hinter Emergency doc gelegen hatte, aber zweifelsfrei ist das zweifelsfrei nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:00, 7. Jun. 2016 (CEST)
Warum nur habe ich bei deinen Postings in dieser Sache immer den Eindruck, dass du dir darin gefällst, Teil des Problems zu sein statt Teil der Lösung? Und wenn du meine Aussagen in dieser Weise verzerrt wiedergibst, wie du das hier gerade getan hast, fällt es schwer, dich als Diskussionspartner ernst zu nehmen.
Wenn du tatsächlich der Meinung bist, dass durch die Unzulänglichkeiten des Wahlverfahrens der Wille der Community verfälscht wurde – etwa indem Millbart nur wegen des Verfahrens und nicht wegen seiner Person bzw. seiner Tätigkeit nicht wiedergewählt wurde –, dann musst du noch viel früher ansetzen und die Nicht-Wiederwahl Millbarts als fehlerhaft bezeichnen. Dann müsste ein repariertes Wahlverfahren installiert und der gesamte Prozess beginnend mit der Wiederwahl Millbarts von vorne beginnen. Wenn man die Abwahl Millbarts aber akzeptiert – wenn auch mit Bedauern, weil er aufgrund des Wahlverfahrens unverschuldet abgestraft wurde – und deshalb ein weiterer Platz frei wurde, dann kann man doch nicht bestreiten, dass Emergency doc das Vertrauen der Community ausgesprochen wurde. Anders als du hier formulierst, habe ich doch nie behauptet, dass in einer direkten Wahl Millbart gegen Emergency doc Letzterer zweifelsfrei gewinnen würde. Eine solche Wahl in direkter Konkurrenzsituation hat es ja gar nicht gegeben, eine solche war auch aufgrund des Wahlverfahrens mit getrennter Wieder- und Neuwahl auch gar nicht vorgesehen. Was ich gesagt habe, war, dass trotz des wackligen Verfahrens kein Zweifel daran besteht, dass Emergency doc das Vertrauen der Community für diese Position jedenfalls erhalten hat. Wenn also aufgrund der Nicht-Wiederwahl Millbarts ein Platz frei ist, sollte Emergency doc diesen Platz akzeptieren und antreten dürfen.
Wenn der Wille der Community durch das unglückliche Verfahren tatsächlich verfälscht worden sein sollte, dann doch bei der Abwahl Millbarts und nicht bei der Wahl von Emergency doc. Die Abwahl Millbarts zu akzeptieren, obwohl das verkorkste Wahlverfahren darauf möglicherweise einen Einfluss hatte, aber die Wahl Emergency docs nicht zu akzeptieren, obwohl – und dabei bleibe ich – trotz der Schwächen des Wahlverfahrens der Wille der Community hinsichtlich der Zustimmung zu seiner Person zweifelsfrei erkennbar wurde, halte ich für absurd. Wenn schon, dann muss man zuerst Millbart eine neue Chance geben, und zwar auf eine Wiederwahl, und nicht ihn auf die Neuwahl verweisen („er kann ja wieder kandidieren“).
Vielleicht haben wir ja demnächst die Situation, dass der einzige Kandidat Emergency doc sich erneut wählen lassen muss. Das hielte ich für Kokolores und nicht für eine sinnvolle Reparatur der unglücklichen Situation, in der wir uns hier nun mal befinden.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:38, 8. Jun. 2016 (CEST)
Ich denke, so weit sind wir nicht auseinander. Egal, was wir jetzt machen, es ist a) willkürlich, da nicht von Regeln gedeckt (die ja eben genau nicht formuliert sind, also kann's nur willkürlich sein, da ist kein böser Wille bei) und b) ein Versuch der Interpretation des Communitywillens, um diesen einigermaßen zu treffen und irgendwie grob halbwegs fair zu sein.
So, wie es ausschaut, kann es auf eine Wahl mit nur einem Kandidaten ED hinauslaufen, und wir könnten gerne jetzt schon festlegen, dass in diesem Fall die Wahl selber nicht mehr durchgeführt werden muss, da ED ja schon bestätigt wurde. Nur muss dies jetzt in der Suchphase passieren, klar vor Wahlbeginn, danach darf nichts mehr geändert werden. Sollten sich noch andere zur Wahl stellen, wird natürlich normal gewählt, mit wohl recht guten Chancen für ED dank seines vorbildlich fairen Verhaltens. Ich glaube, ich mach dazu gleich noch einen extra Punkt auf, damit das hier nicht untergeht.
Wie das künftig aussehen sollte, wird gerade weiter unten diskutiert, das muss unbedingt vor der nächsten Wahl klar und glatt eingetütet sein. Mir ist das egal, welche der beiden Möglichkeiten genommen wird, nur die Entscheidung muss getroffen werden. Und auch Hexers Aussage, es gäbe keine Beschränkung auf 5 OS muss bestätigt oder widerlegt werden, es gibt Anhaltspunkte sowohl für seine Aussage als auch für die klare Grenze.
Was Deine Einlassung zu der Wahl generell angeht, also Dann müsste ein repariertes Wahlverfahren installiert und der gesamte Prozess beginnend mit der Wiederwahl Millbarts von vorne beginnen: Ja, da hast Du eigentlich völlig recht, das wäre das sauberste Verfahren, denn das einzig klare und unstrittige ist die Wahl von Horst auf den Posten von PDD, alles andere ist gutwillige Willkür, höchstwahrscheinlich korrekt interpretierter Communitywillen, aber nur interpretiert, ohne klare Regeln. In den Brunnen ist das Kind schon beim Start gefallen, und erst nach dem Ende haben sich etliche bequemt, auf diese lange aufgeworfenen Fragen einzugehen. Aber so, wie es jetzt läuft ist es imho noch ziemlich fair und am wenigsten willkürlich, also sollten wir das laufen lassen. Einverstanden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:29, 8. Jun. 2016 (CEST)
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Wahlmodus festlegen

Damit dieses selbst eingebrockte Chaos nicht noch mal passiert, sollte der Wahlmodus rechtzeitig festgelegt werden.

Gemäß dem MB müssen sich OS alle 2 Jahre einer Wiederwahl stellen. Aktuell wird dies bei den OS, anders als bei den CU und SG, mit einer separaten Wiederwahl erledigt, und ggf. frei werdende Plätze mit einer (sinnvollerweise) anschließenden Nachwahl wieder gefüllt. Diesmal ist das gründlich in die Hose gegangen, weil Wiederwahl und eine Nachwahl parallel stattfanden, und nun noch eine Wahl durchgeführt werden muss. Um das zu vermeiden, gibt es grundsätzlich zwei mögliche Verfahren:

  1. Es werden, wie bei SG und CU, immer einfach Wahlen durchgeführt, zu denen die Amtsinhaber als normale Kandidaten antreten, und ggf. neue dazu stoßen.
  2. Es werden zuerst die Wiederwahlen veranstaltet, und erst danach, mit ca. 2 Wochen Abstand, ggf. erforderliche Neuwahlen. Auch solche für zurückgetretene Kandidaten werden erst dann durchgeführt.

Beide Möglichkeiten sind mit dem MB kompatibel, beide haben Vor und Nachteile. Und beide sind imho ausreichend legitimiert, dass dafür nicht gleich ein MB abgehalten werden muss, sondern eine Diskussion hier ausreichend sein dürfte. Wenn es sein muss, kann immer noch ein MB gestartet werden, aber es sollte ohne gehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:46, 6. Jun. 2016 (CEST)

Wenn man die verschiedenen Diskussionen dazu durchguckt, scheint eine breite Mehrheit für das schon bei den Checkuserwahlen eingeführte und bewährte SG-Wahlverfahren zu sein. Ein Meinungsbild dazu könnte man schnell erstellen, ich wäre - unabhängig vom Ausgang meiner umseitigen Kandidatur - dabei.--Emergency doc (D) 08:05, 6. Jun. 2016 (CEST)
Noch ein Schnellschuss ist überhaupt nicht notwendig, da es aktuell 4 OSler gibt. Man sollte erst mal prüfen, ob ein MB überhaupt benötigt wird. Seh ich nämlich wie Sänger, ein Verfahren nach seinem Punkt 1 widerspricht nicht den Regeln und ist bei SG und CU seit Jahren geübte Praxis. --Sakra (Diskussion) 08:25, 6. Jun. 2016 (CEST)

Ein Argument gegen Modus #1: Die Aktionen, die OSler durchführen, sollen möglichst wenig Nutzern sichtbar sein. Somit ist ein häufiger Wechsel in dieser Funktion nicht wirklich wünschenswert. Sinn würde die „vorgezogene“ Wahl machen. Dann ist klar, wer nicht weitermacht und es kann ggf. neu gewählt werden. --Itti 09:08, 6. Jun. 2016 (CEST)

I.d.T. ein valides Argument, dass auch oben in der aktuellen Diskussion schon gebracht wurde. Ob es allerdings förderlich ist, das so zu machen, und dann immer wieder mit dem Popanz Erbhof konfrontiert zu werden, mit den einhergehenden taktischen Gegenstimmen, ist eine andere Frage. Auch diesmal wurde Millbart nur wegen solcher nicht persönlicher sondern rein taktischer Stimmen nicht wieder gewählt, ohne diese wäre er klar weiterhin OS. Zumindest sollte das Argument der möglichst schmalen Streuung der sensiblen Daten auf der Vorderseite klar erwähnt werden, egal wie der Modus nun aussieht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:38, 6. Jun. 2016 (CEST)
Wie soll denn die Erwähnung dieses Arguments formuliert sein? „Hier sind vier Kandidaten, aber es wäre dringend empfehlenswert, die beiden bisherigen Amtsinhaber wiederzuwählen und möglichst nicht die beiden neuen?“ Also eine Art offizielle Wahlempfehlung auf der Wahlseite selbst?
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:57, 6. Jun. 2016 (CEST)
Ich muss da jetzt einfach mal was loswerden: Ich empfinde das Gehabe, dass möglichst immer dieselben Leute Oversighter bleiben müssen, ein bisschen sehr eigenartig. Ohne das auf die momentanen Funktionsträger beziehen zu wollen, liest man in anderen Fällen gelegentlich „Macht korrumpiert“. Das heißt, in anderen Zusammenhängen soll gerade eine gewisse Fluktuation verhindern, dass einzelne ihre Privilegien zu sehr „genießen“. Dass neue (anstelle der bisherigen) Leute die Oversight-Rechte erhalten, heißt ja nicht, dass mehr Leute Einsicht in die heiklen Daten bekommen, sondern andere: andere, die offenbar zur Zeit noch stärkeren Rückhalt in der Community haben, andere, denen die Community noch mehr zutraut, richtig mit der Aufgabe umzugehen. Auch wenn man einzelnen Mitgliedern der Community einen sorgsamen Umgang mit dem Stimmrecht bisweilen absprechen möchte, habe ich nach wie vor großes Vertrauen in unsere Gemeinschaft, in solchen Fällen ein gutes Gesamtergebnis zusammenzuwählen und die „falschen“ Leute von bestimmten Funktionen fernzuhalten.
Übrigens ist es auch in anderen Gremiem so, dass ein bestimmtes Maß an unter Umständen heiklen, personenbezogenen Daten einer gewählten Userschaft zugänglich sind: so auch im Schiedsgericht (Mailinglisten-Archive, separates Wiki). Aus Erfahrung kann man sagen, dass sich in den allermeisten Fällen eh diejenigen in einer Wahl durchsetzen, die gerade im SG sind und ihr Mandat verlängert haben möchten, auch wenn in SG-bezogenen Angelegenheiten das Argument meinem Wissen zufolge noch nie aufgetaucht ist, dass wegen der Einsicht in bestimmte Daten möglichst wenig Fluktuation sein soll. Passiert im Sinne von Datenleaks oder ähnlichem ist nie was, weswegen ich meine Vertrauensbekundung wiederhole: Die Community kriegt das schon hin. … «« Man77 »» (A) wie Autor 12:35, 7. Jun. 2016 (CEST)
SG und CU haben doch i.d.R. Daten aus der Community, womit der Schaden bei einem „Datenleak“ wohl äußerst begrenzt ist und wikipedia-intern bleibt (ohne uns zu nahe treten zu wollen). Die Edits, die tiefenversteckt werden, betreffen in der überwiegenden Anzahl Dritte; sozusagen unbescholtene Personen. Womit sich auch die „Machtfrage“ vor allem auf diese erstreckt, und nur wenig auf andere Wikipedians. −Sargoth 12:48, 7. Jun. 2016 (CEST)
Ich bin auch unbescholten und mich würde ein Datenleak genausowenig glücklich machen wie vermutlich einen Nicht-Wikipedianer. NNW 12:55, 7. Jun. 2016 (CEST)
Ja, wir haben auch unsere Stalker und Angreifer von außen. Will ich gar nicht schönreden, es gibt keine abgegrenzten Bereiche in der Gesellschaft, die sich nicht mir einem anderen Bereich überlappen. Bei Promis sind es nur mehr, hartnäckigere und fallweise auch gefährlichere Personen, die nachstellen. Und hätte mich jemand gefragt, ob ich einen unbeschöoltenen Wikipedian kenne, wärst selbstverständlich du mir zuallererst eingefallen   Sargoth 13:01, 7. Jun. 2016 (CEST)
Was NNW vermutlich meint: Auch bei den internen Streitigkeiten werden Sachen verhandelt (auch hinter den Kulissen im Schiedsgericht), bei denen ein Leck einen grossen sozialen Schaden für den Betroffenen bedeuten würde, z.B. Entanonymisierung etc. Ich würde mich der Meinungsbekundung von Man77 übrigens anschliessen: Meiner Ansicht nach wird der Amtsbonus schon sehr viel ausmachen, und seien wir ehrlich: Auch die Kontrollgremien der Nachrichtendienste und dergleichen Gremien, die sensible Daten in der real world zu Gesicht bekommen, werden von Zeit zu Zeit neu besetzt. Auch dort ist das Vertrauen, das in die dann neu bestellten gewählten Mitgleider ebenso gerechtfertigt wie das in die Ausscheidenden, dass sie kein Schindluder treiben. Ist es nicht auch so, dass Einsichtnahmen von geoversighteten Beiträgen ohnehin den anderen Mitgliedern des Gremiums bekannt werden, so dass ihr Euch gegenseitig kontrolliert? Gruss Port(u*o)s 13:23, 7. Jun. 2016 (CEST)
Alle 5 OS können auf die Daten zugreifen, dazu noch die 32 Stewards und ausgewählte WMF-Staff, glaube rund 10 (das ist veröffentlicht, ich weiß nur gerade nicht wo). Bei den 9 Ombuddern bin ich mir gerade unsicher. Einsichtnahme in die Logs und tiefenversteckten Versionen wird nicht dokumentiert, genau wie bei Admin-Logs usw. −Sargoth 13:30, 7. Jun. 2016 (CEST)
Die Seite wäre diese hier, aber ob der Stand stimmt, kann ich nicht sagen, die Nichtaktualität wurde gerade erst auf Wikimedia-l bemängelt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:48, 7. Jun. 2016 (CEST)
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Muss die Wahl durchgeführt werden, wenn Emergency doc der einzige Kandidat bleibt? (erl.)

Das tauchte gerade weiter oben auf, damit es nicht untergeht, hier ein extra Abschnitt:

Aktuell sieht es so aus, als könne Emergency doc der einzige Kandidat für die Wahl des letzten freien Postens als OS bleiben (wobei ich hier niemanden davon abhalten möchte, seinen/ihren Hut in den Ring zu werfen). Ich würde es in diesem Fall für richtig halten, den ja gerade erst dargelegten Communitywillen ohne weitere Wahl zu übernehmen, und ihn direkt als 5. OS zu wählen/proklamieren. Hierüber sollte nur bis zum 13. Juni ein Konsens erzielt sein, also vor Wahlbeginn, nach Wahlbeginn ist eine Änderung am Verfahren sehr unschön. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:40, 8. Jun. 2016 (CEST)

Ich würde das eindeutig unterstützen. Yellowcard (D.) 16:20, 8. Jun. 2016 (CEST)
Erst wird die vergangene Wahl als nicht ausreichend angesehen, und jetzt soll ohne Wahl ernannt werden? --Krd 19:10, 8. Jun. 2016 (CEST)
<quetsch> Was an der Wahl vor allem nicht ausreichend war, waren Regeln, und infolgedessen gab es keine Möglichkeit, ein Ergebnis einwandfrei festzustellen. Die prinzipielle und sehr große Zustimmung wurde ED ja bereits im ersten Wahlgang erteilt, es reichte nur nicht für den einzigen unstrittig vergebenen Posten. Sollte außer ihm keiner antreten, und nur dann natürlich, ist diese gerade erst erfolgte Zustimmung gerne anzuerkennen. Meinetwegen kann aber auch weiter gewählt werden, wenn von jemandem mit Stimmrecht darauf bestanden wird, muss dies imho sogar geschehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:47, 8. Jun. 2016 (CEST)
Bei der Wahl gibt es ja zwei Aspekte: Zum einen müssen die Mindestanforderungen (70 % Pro-Stimmen) erreicht werden, zum anderen muss der Kandidat die meisten Pro-Stimmen abzgl. doppelt gewichteter Kontra-Stimmen erhalten. Ersteres ist ja geschehen, bei einer erneuten Wahl ginge es also vor allem darum, zwischen allen Kandidaten denjenigen mit dem besten Verhältnis zu ermitteln. Wenn es nur einen Kandidaten gibt, kann das entfallen. Aber besonders glücklich ist das ganze Prozedere natürlich bei Weitem nicht, egal, wie man es dreht. Yellowcard (D.) 19:29, 8. Jun. 2016 (CEST)
Es gab mal eine Adminkandidatur eines "Krd" sowie einer weiteren Kandidatin. Hinterher stellte sich heraus, daß die per Mehrfachabstimmung gefälscht worden war und ohne diese Mehrfachabstimmungen beide Kandidaten knapp gewählt waren, mit aber beide knapp nicht.
Da ernannten dann die Bürokraten beide Kanidaten posthum zu Admins, ohne daß es Probleme gab. Obwohl das viel eher ein Anlaß gewesen wäre, die Wahlen zu wiederholen - da es ja hätte sein können, daß ein paar andere Wähler noch bei beiden mit Kontra gestimmt hätten, wenn die nicht schon angenommenerweise "weg vom Fenster" gewesen wären. Zumal es nur um ein paar Stimmen ging.
Und bei Edoc, sollte der einziger Kandidat bleiben, würde man nun vollkommen entgegengesetzt handeln, da es ja sein könnte, daß er statt deutlich über 90 nunmehr unter 70 % bekäme? --Elop 19:52, 8. Jun. 2016 (CEST)
Ja, danke für den Vergleich. Edoc hätte die Wahl annehmen können und alles war gut. Jetzt haben wir hier unnötiges Drama für nix und wieder nix. Projektziel ist nicht das aufstellen von immer mehr Regeln. --Krd 20:14, 8. Jun. 2016 (CEST)
Das kann man Edoc nicht anlasten.
Demgegenüber könnte man es Millbart und den anderen OS durchaus "anlasten" - entgegen dem, was hier mehrfach behauptet wird.
Das Mehr an Kontrastimmen für Millbart im Vergleich zu dem Fall, daß sofort eine Wahl "2 aus 3" stattgefunden hätte, entstammt der auch hier vorgetragenen Überzeugung, daß man besser Alt-OSler wiederwählen sollte anstatt einfach nach Kandidatenlage zu wählen, weil dann "weniger Leute delikate Infos hätten". Was schon an sich Quatsch ist - da ich eben nicht glaube, daß sich Ausscheidende die Sachen auf Festplatte speichern und neue OSler neugierig Fälle von vor ihrer Zeit durchforsten. Und davon abgesehen geht es nicht darum, ob 3 oder 6 Leute irgendwas mal einsehen konnten oder können werden, sondern daß die diesbezüglich möglichst vertrauenswürdig wären.
Der Wähler hat so abgestimmt, wie er abgestimmt hat, weil er a) klarstellen wollte, daß OS kein "Erbhof" ist und 2.) weil er, entgegen den "Empfehlungen" der bisherigen OSler, eben Edoc (wie auch Horst) für noch vertrauenswürdiger hält als Millbart (dem ansonsten aber nicht explizit mißtraut wird). Wer das noch nicht geschnallt hat, den möchte ich hiermit mit einem freundlichen Guten Morgen begrüßen.
Edocs Grundargument dürfte sein, daß der Wähler damals nicht sicher gewußt hatte, ob auch der Zweite mitgewählt wäre, so Millbart unter 70 % käme. Und es könnte ja auch sein, daß sonstwelche Hochkaräter von der Kandidatur abgesehen hatten, da mit Horst und Edoc schon 2 vertrauenswürdige Schwergewichte (ist nicht physisch gemeint - träfe auf die Hälfte der beiden Neukandidaten, der ich schon begegnet bin, auch nicht zu!) am Start waren, von denen man mindestens einem je deutlich vertraute. Das steht im Unterschied zu Euren Adminkandidaturen damals, da die Adminplätze nicht begrenzt sind. Und ich will nur darauf hinweisen, daß eine neue Wahl mit Gegenkandidaten völlig ununsinnig wäre, aber man überlegen könnte, sich eine ohne Gegenkandidaten zu sparen. Das richtet sich insbesondere an Edoc - und kritisiert sein bisheriges Verhalten in der Sache null.

Ich sehe noch eine andere Lösung: Es findet jetzt keine weitere Wahl mehr statt. Emergency doc zieht seine zweite Kandidatur zurück. Horst Gräbner verzichtet ebenso auf den Posten des OS und tritt zurück. Die anderen 3 bleiben im Amt. Das Intro wird entsprechend geändert auf Anzahl drei. 5 OS gibt es in Zukunft nicht mehr. Wiederwahlen wie sonst auch. Gruß, und bitte nicht hauen ;-) --2A02:8108:4A40:4810:C0B1:3E7C:91F:87BA 19:38, 8. Jun. 2016 (CEST)

Eine Wahl muss durchgeführt werden, rein der Richtlinien nach und wegen dem jeweiligen Kandidaten, der gewählt oder abgewählt werden können muss. Ich würde selbst kandidieren, nur nehme ich an, dass die Gemeinschaft mich nicht für diese Aufgabe vorsehen möchte. Außerdem bin nicht ununterbrochen erreichbar, was ein Oversighter, rein durch die Art der Aufgabe bedingt, sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 13. Jun. 2016 (CEST) Durch Fristablauf erledigt, daher:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:27, 13. Jun. 2016 (CEST)

Anzahl der Oversighter

Es gibt aktuell verschiedene Auslegungen der vorgeschriebenen Anzahl der Oversighter. Klar ist nur: Es müssen mindestens 3 sein.

  • Benutzer:DerHexer ist der Meinung, es könne so viele Oversighter geben, wie sich a) zur Wahl stellen und b) das Quorum schaffen, es gäbe keine Obergrenze.
  • Es gibt ein MB, dass eine Obergrenze festlegt, das aber damals eigentlich nur für die erste Wahl abgehalten wurde. Es wurde allerdings weiterhin angewendet, denn Drahreg wurde in der Wahl 2013 trotz Erreichen des Quorum nicht gewählt.

Was ist die gültige "Rechtslage"?


Ich sehe das nicht so wie Hexer. Ich denke, das MB kann auch weiterhin, bis zur Durchführung eines anders lautenden MB, als Ausdruck der Community für eine gültige Obergrenze der Anzahl der OS genommen werden. Wie sehen die anderen das? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:39, 13. Jun. 2016 (CEST)

Das ist ein wenig verzerrend bzw. von der Aussagenlogik her nicht korrekt: Das MB war nicht nur ein MB, das eine Obergrenze festgelegt (und) das eigentlich nur für die erste Wahl abgehalten wurde. Das MB war eins, das eine Obergrenze festsetzt, die (nur) für die erste Wahl gilt: Maximale Anzahl der erfolgreichen Oversights in der ersten Wahl […] Die am häufigsten genannte Zahl (mindestens jedoch drei) bestimmt die Anzahl der in der ersten Wahl maximal erfolgreichen Kandidaten.“. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:49, 13. Jun. 2016 (CEST)
Das meinte ich mit eigentlich: Es war nur für die erste Wahl explizit formuliert, wurde aber für alle weiteren implizit übernommen, s. die Nichtwahl von Drahreg. Um mal ein wenig völlig abgehoben zu vergleichen: Das GG soll eigentlich auch mal irgendwann von einer Verfassung abgelöst werden, wird aber, mindestens implizit, als Verfassung offiziell anerkannt und angewendet. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:56, 13. Jun. 2016 (CEST)
Okay, wollte nur, dass es richtig vermittelt wird. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:01, 13. Jun. 2016 (CEST)
PS: Erschwerend kommt hier dazu, dass es ein internationales Recht dafür gibt, wie diese Form von Wahlen ausgewertet wird. Ob dieses durch lokale Tradition überschrieben werden kann, ist hier wohl die entscheidende Frage. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:48, 13. Jun. 2016 (CEST)
Was hat ein Auswertungsprozedere mit der Anzahl zu tun? Die Anzahl ist eine Vorgabe, auf die hin die Wahl ausgewertet wird, sie ist vom Auszählverfahren komplett unabhängig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:32, 14. Jun. 2016 (CEST)
„… wie eine Wahl zu verstehen ist.“ Es gibt keine Maximalbeschränkung international. Nur dies wollte ich sagen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 08:05, 14. Jun. 2016 (CEST)

Vom Wortlaut her galt die Beschränkung aus diesem MB eindeutig und ausdrücklich nur für die Erstwahl, und nicht „bis auf Widerruf“. Es ist nicht zwingend, diese Bestimmung einfach weiter fortzuschreiben, bis sie formal durch ein neues MB modifiziert oder abgeschafft wird. Man kann diese Bestimmung weiter so handhaben, wenn und solange dies sinnvoll erscheint und alle stillschweiegend einverstanden sind, zwingend ist das aber keineswegs.
Wenn die „Rechtslage“ nicht eindeutig ist, wenn es also keine klare Regel gibt, und schon gar keine Regel, die aus überzeugenden Gründen genau so sein muss, dann sollten wir uns nicht mehr als notwendig in der Exegese alter Meinungsbilder üben, sondern uns besser fragen, was für das Projekt denn sinnvoll ist. Und das ist mMn bei all diesen Sonderfunktionen, dass es eher eine(n) mehr verträgt als eine(n) weniger. Wenn wir Kolleg(inn)en finden, die bereit sind, so eine Aufgabe zu übernehmen, und die in einer Wahl das Vertrauen der Community ausgesprochen erhalten, dann sollten wir dankbar sein und sie das auch machen lassen.
Beim SG ist eine fixe Zahl sinnvoll, weil das SG als Kollegialorgan handelt. Bei OS, CUB und BÜR, die individuell tätig werden, sollten wir die Zahl nicht ohne Not so eng nach oben begrenzen.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   23:01, 13. Jun. 2016 (CEST)

Bei WP:BÜR bin ich bei Dir, bei den anderen eher nicht, die genaue Anzahl kann gerne diskutiert werden, aber aus Datenschutzgründen sollte die Zahl klar beschränkt bleiben. Sowohl WP:OS als auch WP:CU haben Einblick in sensible, private Daten, und das sollte auf die minimale Anzahl von Personen, die zur sinnvollen Arbeit unbedingt benötigt werden, beschränkt sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:26, 18. Jun. 2016 (CEST)
Sehe ich anders. Solange die Zahl der Stewards (die ja auch vollen Zugriff haben) nicht beschränkt ist – von der Frisco-Staff gar nicht zu reden –, sollten wir uns wegen eines OS (oder CUB) mehr oder weniger hier auf de:WP nicht zu viele Sorgen machen. Da sehe ich eher das Problem, dass dringend zu entfernende Inhalte zu lange sichtbar bleiben, weil gerade kein OS aktiv ist.
Wer das Vertrauen der Community genießt, genießt es eben, auch wenn es einer mehr ist. Und wenn wir schon sechs oder mehr OS haben und aus dem Nichts ein unbekannter Kandidat auftaucht, der meint, er wolle auch mal, dann wird er ohnehin nicht gewählt.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   22:22, 19. Jun. 2016 (CEST)
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Meinungsbild zum Wahlverfahren

Mit der Bitte um Kenntnisnahme und Mitarbeit: Wikipedia:Meinungsbilder/Wahlverfahren für Oversightberechtigte Gruß--Emergency doc (D) 21:13, 6. Jul. 2016 (CEST)

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