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Letzterer legt den Fokus auf die Etymologie, ersterer auf die Kulturgeschichte. Es scheint sich aber um das gleiche Phänomen zu handeln. — Máel Milscothach D 16:21, 11. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt verwirrend viele unterschiedliche Bezeichnungen für Rückschlagarmaturen, die meist nur den jeweiligen Einsatzbereich bezeichnen, ohne daß die eingesetzten Bauteile sich wesentlich voneinander unterscheiden.
Je nach Anwendungsfall variieren natürlich die Baugrößen, die verwendeten Materialien und die konstruktive Ausführung in gewissem Rahmen, doch das Funktionsprinzip ist in jedem Fall das gleiche.
Sowohl Rückflussverhinderer, als auch KFR-Ventile sind also Rückschlagarmaturen und sollten meiner Meinung nach am besten auch in den Artikel Rückflussverhinderer integriert werden. Denn fast alles, war über diese beiden Armaturen gesagt werden kann, gilt auch für alle anderen Ausführungen von Rückschlagarmaturen. Es führt also tendenziell eher zu Verwirrung, wenn einige einzelne Rückschlagarmaturen eigene Artikel haben, in denen dieselben Aussagen unterschiedlich formuliert werden (oder schlimmmstenfalls fälschlicherweise unterschiedlicher Aussagen getroffen werden).
Dies scheint mir so ungefähr die Systematik:
nach Funktion:
- Rückflussverhinderer bzw. Rücklaufverhinderer - allgemeine Bezeichnung
- Konvektionssperre, Konvektionsbremse, Schwerkraftbremse - im Gegensatz zum Rücklaufverhinderer meist leichtgängiger (d.h. geringeren Druckverlust erzeugend), da nicht sicherheitsrelevant, und nicht unbedingt völlig dicht, da die Möglichkeit zum Druckausgleich unter Umständen erwünscht ist
nach Bauart:
- Rückschlagklappe - Anwendung z.B. als Schwerkraftbremse oder Rückflussverhinderer im Heizkreislauf und Warmwasserzirkulation sowie als Rückflussverhinderer im häuslichen Abwassersystem
- Rückschlagventil, in zwei Bauformen:
- Tellerrückschlagventil - in der Gebäudeinstallation auch üblich in Kombination mit Schrägsitzventil bzw. Freistromventil (= KFR-Ventil) oder als Filter-Druckminderer-Rückflusssverhinderer-Kombination, sowie federbelastet und in umgekehrter Einbaulauge als Strömungswächter in der Gasinstallation und als Wasserstop (Schlauchplatzsicherung) an Haushaltsgeräten
- Kugelrückschlagventil
nette Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) 04:23, 14. Apr. 2017 (CEST)
- kömmamachen; ich würde Rückschlagarmatur als Übersicht erhalten und mit RV redirekten und den Inhalt RV verteilen. --Kino (Diskussion 08:21, 17. Apr. 2017 (CEST)
- KFR-Ventil möchte ich als eigenständigen Artikel erhalten (Redundanz rausnehmen), ist das in deinem Sinne?--Kino (Diskussion 07:06, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hatte Deine Antworten erst jetzt bemerkt, Kino.
- Ein KFR-Ventil ist doch auch nur ein absperrbares Rückschlagventil ohne besondere Eigenschaften, die einen eigenen Artikel erfordern würden. Dementsprechend kurz ist der bestehende Artikel ja auch.
- Der zweite Satz im Artikel gilt ebenso für alle Freistromventile. Und annähernd sämtliche sonstigen Aussagen gelten ebenso für alle Rückschlagventile.
- Die einzige Ausnahme wäre vielleicht der Prüfhahn, wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob tatsächlich jedes KFR-Ventil einen solchen besitzt.
- Ich würde das KFR-Ventil also im Artikel über Ventile erwähnen und dort ansonsten auf Rückschlagarmatur verweisen, wo die wichtigen Informationen hin transferiert werden könnten, die dort nicht ohnehin schon stehen.
- nette Grüße
- Kai Kemmann (Diskussion) 02:09, 27. Apr. 2017 (CEST)
Ist das gleiche und wird auch so dargestellt. "Unter Feinguss versteht man die Herstellung von kleinen bis kleinsten Gussteilen nach dem Wachsausschmelzverfahren." --DWI (Diskussion) 13:36, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Nach mehr als vier Jahren der Bearbeitung ist der Unterschied aber deutlich. Insofern kann der Baustein jetzt raus. --Kulturkritik (Diskussion) 00:50, 31. Jul. 2021 (CEST)
- @Kulturkritik: Und wo ist nun der Unterschied? Zitat aus Feingießen: Feingießen ist zum Teil dem Wachsausschmelzverfahren ähnlich Ähnlich und zum Teil also. Und wo ist es nicht ähnlich? Zum Ausschmelzen der Wachsmodelle bei etwa 150 °C dienen spezielle Ausschmelzöfen..... Also letztendlich ein Wachsausschmelzen. --DWI 03:41, 31. Jul. 2021 (CEST)
- Übrigens in der Fachliteratur findet man auch folgendes: "Beim Feingießen werden zunächst Wachsmodelle hergestellt. Mehrere Modelle werden zu einer Traube mit gemeinsamem Anguss verklebt" Ist als anscheinend das selbe (Fritz Klocke: Fertigungsverfahren 5 - Gießen, Pulvermetallurgie, Additive Manufacturing, 4. Auflage.) --DWI 03:59, 31. Jul. 2021 (CEST)
- Dann lies doch mal erst den Artikel Wachsausschmelzverfahren. Dann wirst du feststellen, dass dieser Begriff sehr speziell ist und sich hauptsächlich auf traditionelle Verfahren bei der Metallverarbeitung bezieht. Ein altbekanntes Verfahren ist der Bronzeguss Der Stahlguss ist übrigens da ein ganz schlechtes Beispiel, wie die heutigen Verfahren in den Stahlwerken zeigen ! --Kulturkritik (Diskussion) 12:59, 2. Aug. 2021 (CEST)
Im Grunde findet sich alles, was in Kantholz steht, auch bereits in Bauholz#Konstruktionsvollholz sowie in Schnittholz.
Kanthölzer scheinen abgesehen von ihren Querschnittsmaßen auch keine Eigenschaften zu haben (die sie von Latten, Bohlen, Balken und anderem Schnittholz unterscheiden würden), so dass der Eintrag hier kaum mehr als ein bebilderter Wörterbucheintrag ist (der vielleicht eher ins Wiktionary gehört).
Ich würde die Photos nach Bauholz#Konstruktionsvollholz oder Schnittholz übernehmen (und schauen, ob evtl. doch noch einige zusätzliche Informationen in Kantholz stehen, die übernommen werden sollten) und eine Weiterleitung einrichten.
nette Grüße,
Kai Kemmann (Diskussion) 11:17, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Rundholz und Schnittholz werden aus dem ganzen Stamm gesägt und als Vollholz bezeichnet.
- Kantholz gehört zum Schnittholz. Diese kann man in unterschiedlichen Maßen beziehen, dann heißen sie z.B. Balken oder eben Kantholz.
- Konstruktionsvollholz wird aus verleimten Holzteilen hergestellt, ebenso wie Brettschichtholz. Das ist dann ein Holzwerkstoff. --46.114.172.167 10:56, 24. Sep. 2022 (CEST)
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