Ein gängiger Irrtum ist der Glaube, bei Screenshots genüge es, auf die „Druck“-Taste oder den Auslöser des Bildschirmfotoprogramms zu drücken. Ein guter Screenshot erfordert im Gegenteil sorgfältige Planung und Arrangement. Hier deshalb einige Tipps:
- Blende Überflüssiges und nicht Zugehöriges aus, zum Beispiel deine private Lesezeichenleiste beim Screenshot einer Website, die Desktopoberfläche und andere laufende Programme beim Screenshot eines Programms.
- Das Programm sollte möglichst standardmäßig dargestellt werden. Vermeide es, andere Skins (Designs) des Programms oder des Betriebssystems zu verwenden, während du es aufnimmst
- Zeige Programme nicht direkt nach dem Start, zum Beispiel eine Textverarbeitung mit einem großen, leeren weißen Blatt, sondern „in Aktion“, am besten bei Aktionen, die besonders charakteristisch für dieses bestimmte Programm sind.
- Arrangiere die Fenster so, dass Inhalt zu sehen ist (und nicht nur leere weiße Fenster). Dabei kann man sich ruhig ein wenig Mühe geben und bei Screenshots eines Bildbetrachtungsprogramms, zum Beispiel nicht gerade die letzte Fotoserie von Nachbars Mülltonnen und Garageneinfahrt einblenden, sondern ansprechende Motive.
- Achte auf eine möglichst gute Qualität. Das Screenshot sollte immer als eine PNG-Datei gespeichert werden, was aber nicht verpflichtend ist.
- Vergiss nicht, die Version anzugeben in der Bescheibung auf der Dateibeschreibungsseite und in den Artikeln, wo sie eingebunden sind / werden.
Anschließend kann der Screenshot, nur, wenn lizenztechnisch möglich unter Commons:Hochladen/Bildschirmfotos verfügbar gemacht werden. Falls der Screenshot nicht für Commons geeignet ist, lade ihn lokal hier hoch.