Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 34


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Covid-19-Pandemie in Neuseeland

Was genau ist da eigentlich in die Grütze gegangen? Zu wenig getestet, zu früh "coronafrei" verkündet? (Ist jetzt zwar TF, aber ich mache mir so meine Gedanken: Wenn jeder für sich alleine 14 Tage in Quarantäne ginge, wäre das Virus eliminiert bzw. auf Personen beschränkt, die danach symptomatisch sind. In einer isolierten Gruppe von mehreren Personen könnte ein Infizierter jeweils gegen Ende der Zweiwochenfrist einen anderen infizieren, was die Frist erheblich verlängern könnte; wenn es ganz blöd kommt, wäre ein anfänglich Infizierter nicht immun, sondern könnte erneut infiziert und wieder infektiös werden - dann würde man das Virus theoretisch auch durch einen strengen Lockdown nicht los.) --77.8.183.179 07:18, 17. Aug. 2020 (CEST)

Es gab zahlreiche Medienberichte über die Quarantänehotels, allerdings überwiegend englisch. Aber du könntest ein Übersetzungstool bemühen. Dass du das Schlüsselproblem nicht einmal erwähnst, zeugt von Mängeln bei der Internet-Nutzung. --Aalfons (Diskussion) 08:23, 17. Aug. 2020 (CEST)
Derzeit weiss man es nicht. Es gibt drei zentrale Vermutungen, bisher jedoch alle unbestätigt: 1. Ein hineinkommen durch Kühlwaren; 2. Ein Import durch Mängel bei der Quarantäne; 3. Das der Virus nue wirklich weg war und weiter dort schwellte ([1]). Da man derzeit viel Untersucht aber es nicht erklären kann, ist jede Feststellung bis dahin reine Spekulation.--Maphry (Diskussion) 08:36, 17. Aug. 2020 (CEST)
Na gut, vielleicht ist "weiß man nicht" wirklich die einzige plausible Antwort. --77.8.183.179 09:56, 17. Aug. 2020 (CEST)
Nein, es ist immer dasselbe mit Dir: Es ist nicht möglich, daß ALLE für 14 Tage in Quarantäne gehen, alleine schon wg. kritischer Infrastruktur, den BOS und dem Gesundheitssystem. Außerdem würden sich so oder so niemals ALLE an eine entsprechende Anordnung halten. Deine irre Vorstellung, man könne das Virus auf diese Art ausrotten, ist schlicht grundfalsch. Neuseelands einzige Chance war, von Anfang an niemanden auf die Insel zu lassen, der nicht vor Betreten der Insel in Quarantäne war und das war denen organisatorisch offenbar zu heftig. North Sentinel Island dürfte inzwischen das einzige SARS CoV 2 freie besiedelte Stück Land sein, weil die Sentinelesen als einzige konsequent jedem das Betreten ihrer Insel verweigern. Dafür leben die aber auch in einer steinzeitlichen Kultur. --178.4.186.174 14:45, 17. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --188.107.12.189 05:09, 16. Aug. 2020 (CEST)

Demonstration - Aufmarsch

Ist es subjektiv oder objektiv, wenn in den Medien bei Versammlungen der Rechten, auch AfD u.ä., von "Aufmärschen", aber bei allen anderen von "Demonstrationen" gesprochen wird? Wenn das Wort "Aufmarsch" eine Wertung darstellt, sind dann Rundfunknachrichten, Zeitungsmeldungen u.ä. noch objektiv?

Und falls jemand meint, das wäre keine Wissensfrage, dann bitte ich um die Beantwortung folgender Frage: Wie unterscheidet man Demonstrationen und Aufmärsche? --178.4.247.53 14:37, 17. Aug. 2020 (CEST)

Ein Aufmarsch ist eine Sonderform der Demomnstration. --Dioskorides (Diskussion) 14:42, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ein Aufmarsch, kann eine Demonstration sein, ist organisiert und folgt somit, bis zu einem Punkt, einer Choreographie. Eine einfache Demonstration ist formlos. Jeder kommt und geht wie er will.--Ocd→ parlons 14:46, 17. Aug. 2020 (CEST)
Das könnte im Artikel eingebaut werden "Arten von Demonstrationen". Bisher sind dort überwiegend nur "welche" Demonstrationen genannt. Artikel 8 hat im Wortlaut Schranken und auch "zwischen den Zeilen" (Zusammenschau mit anderen Artikeln). P.S.: "Medien" sind Meinung (Art. 5), keine (offizielle) "Pressestelle des Staates". (Fraglich ist die Rolle der auf gesetzlicher Grundlage basierenden Medien?) --Wikiseidank (Diskussion) 14:50, 17. Aug. 2020 (CEST)

@Wikiseidank: Ich darf doch bitten, meinen Beitrag hier stehen zu lassen bzw. wiederherszustellen. --Dioskorides (Diskussion) 14:54, 17. Aug. 2020 (CEST)

Dem schließe ich mich hier an. Bitte mehr Vorsicht, bei der Bearbeitung.--Ocd→ parlons 14:57, 17. Aug. 2020 (CEST)
Die bpb schreibt: "Demonstration" bezeichnet eine Handlung, die einen Sachverhalt beweist oder auf ihn hinweist. Im politischen Sprachgebrauch werden als Demonstrationen (D) insbesondere öffentliche Versammlungen verstanden, die, meist unter freiem Himmel, als Aufzüge oder Kundgebungen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu wecken und/oder ihre Unterstützung für bestimmte Forderungen unter Beweis zu stellen oder zu erreichen suchen. Im Gegensatz zu staatlich gelenkten Demonstrationen, die z. B. als Massenaufmarsch die Unterstützung für ein → politisches System symbolisieren oder als Militärparade dessen Schlagkraft vor Augen führen sollen, ist die Demonstration (D) in pluralistischen Demokratien eher eine oppositionelle Ausdrucksform, ein Ventil und Mittel zur Einflussnahme für diejenigen, die mit Handlungen und Leistungen des politischen Systems oder dem System insgesamt unzufrieden sind und Veränderungen oder Reformen einfordern. Da wir also zwischen Demo und Aufmarsch unterschieden.
Das Verwaltungsgericht Braunschweig schreibt: Artikel 8 des Grundgesetzes gilt auch für Versammlungen Rechtsextremer. Jeder Aufmarsch Rechtsradikaler ist aus verfassungsrechtlicher Sicht grundsätzlich eine Versammlung im Sinne des Artikels 8, die – wie jede andere Demonstration – nicht schon deswegen unterbunden werden darf, weil dort angreifbare oder abzulehnende politische Auffassungen vertreten werden. Das Versammlungsrecht ist grundsätzlich „inhalts- und meinungsneutral“. Die verwenden das also synonym.
Hier wird der Aufmarsch als organisierte, formierte Zusammenkunft größerer Menschenmege zum Ausdruck, zur Demonstration eines gemeinsamen Vorhabens oder Willens definiert, was es m.E. recht gut trifft.
Man könnte also meinen, daß Versammlungen der Rechten als Aufmärsche bezeichnet werden, weil sie in stärkerem Maße organisiert und formiert erscheinen. Demostration wird halt traditionell eher für nicht formierte Versammlungen verwendet. Da kann man begrifflich schon unterscheiden, aber nicht scharf, sondern eher aus der üblichen Verwendung heraus. --178.4.186.174 15:14, 17. Aug. 2020 (CEST)
Mein persönlicher, allerdings "unbequellter" Tipp ist, dass die Begrifflichkeiten historisch etabliert sind, weil die Rechten selbst historisch gern von Aufmärschen gesprochen haben. Schon Vor 1933 und nach dem Krieg in der jungen BRD dann auch wieder sehr gerne. Das lässt sich aus ihrer eigenen Selbstdarstellung ja recht gut herauslesen. Deutung meinerseits: Die Rechten wollten für sich Stärke, Machtanspruch und Organisation beanspruchen, die sie dem politischen Gegner gleichzeitg absprachen. Das wäre anklingend an die Definition der BpB. Wenn heute noch die Medien auf der rechten Seite eher von "Aufmärschen" als von Demonstrationen sprechen, dann nur, weil sie deren eigener Sprachregelung auf den Leim gegangen sind und die Rechten hier einen propagandistischen Erfolg feiern können, weil sich ihre eigene Selbstdarstellung noch Jahrzehnte später vollkommen etabliert hat.--91.221.58.20 15:28, 17. Aug. 2020 (CEST)
vielleicht kann man im gleichen Atemzug auch den Unterschied zw. Regierung, Machthaber und Regime klären. --85.212.179.89 19:27, 17. Aug. 2020 (CEST)
Wikiseidank: Ich habe noch nie was (bewusst) gelöscht, widerspricht meinem Verständnis der Wikipedia (und überhaupt). Gerätebedienungsfehler habe ich auf dem Schirm, da mein Tablet zusehend abschmiert. Ich versuche, es nicht mehr zu benutzen. Lo siento mucho. Ich kann mich erinnern, dass ich Dioskos Hinweis aufnehmen/ergänzen wollte und einen "Bearbeitungskonflikt" angezeigt bekam, wodurch sich Ocd "zwischenschob" (siehe Bearrbeitungszeit).--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 17. Aug. 2020 (CEST)
Aufmarsch wäre ganz „inhalts- und meinungsneutral“ eine Veranstaltung mit einem gewissen Charakter von Geordnetheit und Steuerung, aber auch ohne ganz feste Choreografie. Wenn also die Demonstranten etwas regelmässiger dahergelaufen kommen und insbesondere dann noch sowas wie Trommeln und Fahnen vorangehen. --  itu (Disk) 22:24, 17. Aug. 2020 (CEST)
Oder man macht einen Fackelmarsch, wie in Nürnberg. Sowas kommt sicher nicht einseitig von der Presse. Die Presse läßt sich halt drauf ein, den durchaus so gewollten Eindruck durch die Verwendung einschlägiger Bezeichnungen bzw. Schlagworte zu verfestigen. Bei Pegida hingegen konnte und wollte man bspw. anfangs sicherlich noch nicht von einem Aufmarsch sprechen und die Corona-Proteste gehen auch problemlos als Demonstration durch, aber wenn rechte Vereinigungen sich zeigen, dann meist mit den typischen Charakteristika eines Aufmarsches. Zumindest sehe ich da bislang keine Hinweise auf einen Reflex der Presse in Richtung: rechts = Aufmarsch, sondern höchstens eine sachlich begründete Tendenz. --178.4.186.174 22:42, 17. Aug. 2020 (CEST)

Robert Trump

Hello, could I request an article about Robert Trump (Wikidata)? Thank for reply, please ping me. Patriccck (Diskussion) 16:10, 17. Aug. 2020 (CEST)

@Patriccck: I placed your request into the missing article section of our Portal:Vereinigte Staaten. --Stilfehler (Diskussion) 16:32, 17. Aug. 2020 (CEST)
@Stilfehler Thanks a lot, I do not undrestand German language. Btw. he is at Main Page (In the news, Recent deaths) at English Wikipedia, so I think, that the article is important for dewiki. If you wanna try new Discussion Tools, you can use this link to reply me. If German Wikipedia would like this feature as a beta version, just write here (ideally with comunity consensus). Patriccck (Diskussion) 16:49, 17. Aug. 2020 (CEST)
There is not really a way to push an article, but some U.S. interested user may possibly volunteer to write this one. Let's just wait and see. Thanks again for suggesting. --Stilfehler (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2020 (CEST)
Is “brother of GröPaZ” sufficient for notability? I don’t think so. --2003:F7:DF25:9300:2CB9:451A:64FE:5CF1 17:09, 17. Aug. 2020 (CEST)
If at all, then being a member of the board of directors of ZeniMax Media could lead to being notable, but I think this is not the case. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:14, 17. Aug. 2020 (CEST)
Until yesterday wp:en did not have a separate article on the deceased. It was merely a redirect to the Trump family. Therefore I assume that there is no urgent need for a distinct German article. May Robert Trump rest in peace.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:18, 17. Aug. 2020 (CEST)
I fully share your exasperation with this topic, but we even have a Kategorie:Familienmitglied (Donald Trump). --Stilfehler (Diskussion) 17:33, 17. Aug. 2020 (CEST)
Yes, some of his relatives (and wives) are relevant, but being his brother or mother-in-law doesn't make one notable if he/she isn't notable for other reasons. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:36, 17. Aug. 2020 (CEST)
I think, that Robert Trump is sufficient for notability. See arguments at this page please. Btw article about him is also at 13 Wikipedias. At a minimum, a redirect should be created (I just don't know where). Patriccck (Diskussion) 18:15, 17. Aug. 2020 (CEST)
The criteria of notability in German Wikipedia are different from those on English Wikipedia. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:52, 17. Aug. 2020 (CEST)
@Stilfehler Yes, I know. Patriccck (Diskussion) 19:03, 17. Aug. 2020 (CEST)

Funkuhr funktioniert nicht

Ich habe einige Billig-Funk-Wanduhren, die mit AA-Batterien laufen. Im Wohnzimmer problemlos, im Badezimmer drehen sie nach kurzer Zeit durch oder bleiben stehen. Alle zeigen das gleiche Verhalten. Woran könnte das liegen?

--79.194.91.39 07:44, 19. Aug. 2020 (CEST)

Unzureichender Empfang.--Magnus (Diskussion) 07:56, 19. Aug. 2020 (CEST)
Die Zimmer liegen direkt nebeneinander.--79.194.91.39 08:55, 19. Aug. 2020 (CEST)
Störende Elektrogeräte in der Nähe.--Färber (Diskussion) 08:57, 19. Aug. 2020 (CEST)
...aber ein Raum ist wohl gekachelt, oder?--Caramellus (Diskussion) 08:57, 19. Aug. 2020 (CEST)
Drehen der Uhr um ~90° kann theoretisch den Empfang verbessern. Ansonsten hilft nur noch eine Bad-Komplettrenovierung mit einer flächendeckenen Alufolienschicht damit die Zeitstrahlung nicht gleich wieder entweichen kann. --  itu (Disk) 09:35, 19. Aug. 2020 (CEST)
Die Alufolie kann man vom Aluhut nehmen ! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:39, 19. Aug. 2020 (CEST)
Oder ressourcenbewußt einfach ein Loch in die Badezimmerwand schlagen und die Uhr rausschmeißen...war es eine gute Uhr, geht sie ab dann sogar mehrmals am Tag richtig.--Caramellus (Diskussion) 09:52, 19. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die erste Antwort ist richtig. Bahnmoeller (Diskussion) 10:43, 19. Aug. 2020 (CEST)
@Magnus: Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn eine Funkuhr keinen Empfang hat, läuft doch die interen Quarzuhr ganz normal weiter. D.h. es genügt, wenn sie zum ersten Einstellen das Zeitsignal empfängt; danach läuft sie mit der Genauigkeit der Qurazuhr, kann aber nicht mehr auf das aktuelle Zeitsignal korrigieren.
@IP 79.194...: Was heißt nach kurzer Zeit und was heißt drehen sie durch? --TheRunnerUp 16:27, 19. Aug. 2020 (CEST)
Kommt auf die Uhr an. Ich habe oder hatte eine digitale, die hat bei schlechtem Empfang sogar unmögliche Zeiten angezeigt (sowas wie "69:23 Uhr"). --Magnus (Diskussion) 16:40, 19. Aug. 2020 (CEST)
Ah ja - habe ich noch nicht gesehen. --TheRunnerUp 19:21, 19. Aug. 2020 (CEST)
Das liegt daran, dass Uhrzeit und Datum der „Zeitstrahlung“ DCF77 BCD-codiert sind. Da gibt es einige ungenutzte Konbinationen. Zudem ist die Fehlererkennung bei DCF77 auf dem Stand 1973, also nur Paritätsbits und kein Prüfpolynom. Da können schon mal Fehler durchrutschen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 19. Aug. 2020 (CEST)
Natürlich könnte man dennoch eine Funkuhr richtig bauen so dass sie einen nicht regelmässig anlügt. Aber wer will schon etwas richtig machen? Marktversagen Nr. 2133245. --  itu (Disk) 09:34, 20. Aug. 2020 (CEST)
In Zukunft haben alle Funkuhren WLAN und holen sich die Zeit per NTP. Oder sie nutzen DAB und die DAB -Zeit. Oder sie nutzen GPS und die GPS-Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 20. Aug. 2020 (CEST)

Warum ist GEZ so teuer ?

Warum ist gez so teuer? Bei DAZN kriege ich für einen 10er viel mehr Livesport und auf Netflix für nen 11er mehr Filme und Serien, warum ist gez dann so teuer ? --46.114.0.145 20:55, 19. Aug. 2020 (CEST)

Mit der GEZ wird viel mehr finanziert als nur ARD und ZDF. Es gibt zahlreiche Fernsehprogramme/Radiosender und auch Angebote wie etwa YouTubekanäle. -Naronnas (Diskussion) 20:58, 19. Aug. 2020 (CEST)
jo aber Spotify ist auch wie Radio.—21:15, 19. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.0.145 (Diskussion) )
Wenn man Spotify (Premium ohne Werbung: 9,99€ pro Monat) und Netflix (aller Kleinstes Angebot: >7,99€ pro Monat) hat, dann hat man preislich schon in etwa gleichviel Geld ausgegeben wie für den Rundfunkbeitrag (17,50 € im Monat). -Naronnas (Diskussion) 21:26, 19. Aug. 2020 (CEST)
Weil die Intendanten der deutschen Rundfunkanstalten mehr verdienen als Mutti. Und das ist kein Witz, sondern die traurige Wahrheit. Mit der Rundfunkgebühr finanzieren wir quasi nur die Intendantengehälter, im Programm kommt sehr wenig davon an. -- 95.223.230.231 21:17, 19. Aug. 2020 (CEST)
Ich finde den Rundfunkbeitrag eigentlich gar nicht so teuer, dafür, dass er uns ausgewogene, faktenbasierte und auch immer wieder staats- und regierungskritische Informationen, Dokumentationen, Reportagen und auch investigative Recherchen garantiert... Pro Monat unter 18 € zur Erhaltung unserer FDGO? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:18, 19. Aug. 2020 (CEST)

Über Reformen oder Punkte wie Intendantengehälter kann man gerne reden (da kenne ich mich zu wenig aus), meinetwegen auch über Zusammenlegungen von Sendern (Radio Bremen o.Ä.), aber ich wollte gleich mal eine Diskussion mit dem Tenor "GEZ abschaffen!" unterbinden. Ein Rundfunkbeitrag ist sehr wichtig zur Erhaltung unserer FDGO und der Meinungspluralität und auch der Staats- und Privatwirtschaftsunabhängigkeit dieser Institution(en). Verwiesen sei hier nur auf RAI und die dauerdebatten um die Meinungs- und Pressefreiheit in Ungarn und Polen - von richtig autoritären Staaten weiter östlich oder am Bosporus ganz zu schweigen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:21, 19. Aug. 2020 (CEST)

Dann aber zur Präzisierung: In Italien werden die Öffentlichen genauso aus Gebühren finanziert wie in Deutschland, und das Labern von "Gebühren statt Steuern" ist hier genauso ein Schwindel wie in Italien: denn wer die Intendanten bestellt, das sind die Rate, die mit Personen besetzt sind, die vom verschiedenen Vereine gesendet werden, welche letzendlich vom Gesetzt dazu bestimmt werden, und zwar Landesgesetzt. So das am Ende hier wie dort der Staat hat das Sagen, und zwar ohne ein Cent aus der eigenen Tasche reinzustecken. Dabei kommen die Ausgaben aller Sender nur von den Gebühren, nicht von der Werbeeinnahmen, auf 20 Millionen Euro pro Tag. 2003:F5:6F08:AF00:BD9C:D95E:7C63:1799 22:44, 20. Aug. 2020 (CEST) Marco PB

Ich würde noch Grundversorgung#Rundfunk als Stichwort erwähnen. Das bedeutet, der ÖRR finanziert mit dem Rundfunkbeitrag viele Sendungen, die sich für profitorientierte Sender nicht lohnen würden. Ich finde das ok und brauche dafür den "Privatfernseh-Dschungelcamp-Bachelor-…-Irrsinn" nicht. --Prüm  21:31, 19. Aug. 2020 (CEST)

du wirst aber so Sendungen am Leben halten, die einfach kein Publikum haben, daher ist es doch Quatsch sie künstlich am Leben zu halten, du kannst ja gerne sie ins pay tv verbannen.—-22:13, 19. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.0.145 (Diskussion) )
Habe da eine andere Sichtweise. Beispiel: Für meinen Bibliotheksbeitrag erhalte ich für einen lächerlich geringen Preis ein unüberschaubares Angebot von Büchern. Ich muss die nicht alle selbst lesen. Ich könnte es aber, wenn es mir in den Sinn kommt. Das bedeutet für mich "Grundversorgung". --Prüm  22:44, 19. Aug. 2020 (CEST)

"Warum ist gez so teuer?" Ist der Rundfunkbeitrag denn teuer? Er kostet 58 Cent am Tag und bietet Dutzende von zum Teil qualitativ hochstehenden Fernseh- und Rundfunksendern. Die Bildzeitung z.B. kostet schon fast das Doppelte, und da hat man dann nichts anderes als eben die Bildzeitung. --Morino (Diskussion) 22:31, 19. Aug. 2020 (CEST)

(BK, @46.114.0.14)Eben nicht. Der ÖRR ist auch für Minderheiten zuständig, für die sich gewerbliches und Bezahlfernsehen nicht zuständig fühlen. Gewerbliches und Bezahlfernsehen haben keinen Grundversorgungsauftrag. Sie senden deswegen hauptsächlich Programme, die die Zuschauer vom Abschalten zwischen den Werbeblöcken abhält. Das Werbefernsehen war schließlich der einzige Grund, warum gewerbliches Fernsehen in Deutschland eingeführt wurde: Der kommerziellen Wirtschaft war die auf den damaligen öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern zur Verfügung stehende Werbezeit zu wenig, gleichzeitig ergaben sich mit dem aufkommenden Kabel- und Satellitenfernsehen Möglichkeiten, mehr Programme zu übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 19. Aug. 2020 (CEST)

Man muss ja nur einmal in die USA schauen. Dort entscheidet ein Milliardär wie Murdoch, was sehenswert ist oder nicht, nämlich Fox & Co., und keine relativ ausgewogenen Rundfunkräte. Wer legitimiert solche Unternehmen für ihre Auswahl? Der Profit? Nunja. Die Rundfunkräte repräsentierten wenigstens breite Bevölkerungsschichten und sorgen für eine gewisse Ausgewogenheit. Das GEZ-System ist sicher nicht perfekt und sicher auch ineffizient. Aber seien wir froh, dass wir uns soetwas leisten. Bei aller Kritik, die man an dem System im Detail sonst haben kann! 194.62.169.86 22:37, 19. Aug. 2020 (CEST)

Hm, das ist wie beim Essen, Mäkkes und andere Frikadellenbrater (meinetwegen auch Frittenbude oder Pizzaria/Gyros/Döner) sind kleinpreisiger als ein gutes Restaurant. Mir 'schmecken' die öffentlich rechtlichen in der Regel besser als Spotify und Netflix, speziell die Sonderprogramme wie 3sat, ARD-alpha, arte, phoenix und ZDFinfo sind nach meinem Geschmack. Allein dafür zahle ich die GEZ gerne. Dazu noch die dritten Programme, speziell 'meines' mit den Lokalprogrammen, da ist es doch wahrlich preiswert. --Elrond (Diskussion) 22:55, 19. Aug. 2020 (CEST)

Wobei ich natürlich auch gerne mal eine Portion Fritten mit Currywurst und Majo, Pizza oder Fleisch vom Drehspieß esse und wenns gut gemacht ist auch genieße. --Elrond (Diskussion) 23:15, 19. Aug. 2020 (CEST)

Guckssu ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice und Rundfunkbeitrag. --94.219.14.56 23:37, 19. Aug. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, "teuer" ist Ansichtssache. --94.219.14.56 23:37, 19. Aug. 2020 (CEST)

Kriegsverbrecher mit berühmten Vorfahren

Gesucht wird eine Person aus der Kategorie:Verurteilte Person und der Kategorie:Kriegsverbrechen mit mindestens einem Wikipedia-relevanten Vorfahren. Wenn man danach mit Petscan suchen kann, wäre ich für einen Tipp dankbar. --Mravunac (Diskussion) 21:55, 17. Aug. 2020 (CEST)

Alfried Krupp von Bohlen und Halbach. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 17. Aug. 2020 (CEST)
Danke, der zählt auf jeden Fall! Je größer der Generationenabstand zum Vorfahren, desto besser wär's für mich, wenn ich das noch ergänzen darf. --Mravunac (Diskussion) 22:26, 17. Aug. 2020 (CEST)
Erstaunlicherweise befindet sich Adolf Hitler nicht in der Kategorie Kriegsverbrechen. Er befände sich dann in der Kategorie:Verurteilte Person wegen seiner Beteiligung am Hitler-Ludendorff-Putsch und in Kategorie:Kriegsverbrechen, ohne innerhalb dieser Kategorie verurteilte Person zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 17. Aug. 2020 (CEST)
Wenn der Vorfahr erst durch seinen kriegsverbrecherischen Nachkommen relevant wird, wär's eh nicht ideal für mich. Trotzdem danke für den Hinweis! --Mravunac (Diskussion) 22:41, 17. Aug. 2020 (CEST)
Bei Alfried Krupp geht es immerhin bis zum Urgroßvater Johann Arnold Halbach. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 17. Aug. 2020 (CEST)
Hast Du Kategorie:Verurteilte Person (Kriegsverbrechen) schon durchgesehen? --178.4.186.174 22:52, 17. Aug. 2020 (CEST)
Zur Automatisierung: Die Kategorien kennen keine Verwandtschaftsverhältnisse. Beim WIkidata Query Service müsste es erst einmal etwa so heißen:
SELECT ?human ?humanLabel ?father ?fatherLabel
WHERE
{
?human wdt:P31 wd:Q5 . # Suche nach Menschen
?human wdt:P1399 wd:Q173462 . # Suche nach Personen mit Eintrag convicted of crime against humanity (was nicht unbedingt ein Kriegsverbrechen ist)
?human wdt:P22 ?father. # Suche nach Personen mit eingetragenem Vater
SERVICE wikibase:label { bd:serviceParam wikibase:language "[AUTO_LANGUAGE],de" }
}
Erstens müsste noch eine Abfrage nach weiteren Vorfahren gesucht werden (wobei vermutlich bei einer unterbrochenen Relevanz keine Chance auf ein Auffinden früherer Vorfahren besteht), zweitens stehen in Wikidata nicht unbedingt die Personen, die auch in der deutschsprachigen Wikipedia stehen. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 23:04, 17. Aug. 2020 (CEST))
Vielen Dank, BlackEyedLion! "crime against humanity" wäre schon okay, aber ich verstehe, daß die Suche nach Vorfahren es kompliziert macht. Hab jetzt mal nur nach den beiden Kategorien gesucht und etwas manuell gestöbert. --Mravunac (Diskussion) 23:34, 17. Aug. 2020 (CEST)
Fünf Generationen von Alexander (Sohn des Aristobulos) bis Mattatias. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ich bin schwerstens beeindruckt! Für meine Zwecke langt das schon, vielen Dank nochmals! --Mravunac (Diskussion) 09:54, 18. Aug. 2020 (CEST)
Wikipedia-relevante Vorfahren wird es bei manchen Personen geben, man muß nur die Verbindung herstellen. Gute Kandidaten dürften Adelige sein, z.B. Alexander von Falkenhausen (General): 5 Generationen (nach www.geni.com) bis Karl Wilhelm Friedrich (Brandenburg-Ansbach), dann kann man sich weiter durch die Vorfahren klicken. 91.54.47.105 10:25, 18. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe für diesen Ansatz Ewald von Kleist (Generalfeldmarschall) als meistversprechende Person gehalten, aber keinen Vorfahren mit Wikipedia-Artikel gefunden. Stammbuch von Kleist: https://www.v-kleist.com/FG/fginfo1.htm. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:38, 18. Aug. 2020 (CEST)
Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk ->Ulrich von Schwerin (* um 1500) mütterlicherseits. Bei der väterlichen Familie ist der Stammbaum nicht so klar und die wirklich alten Wikipedia-Eingetragenen Kleriker (also eher nicht seine Vorfahren). Нактаффэ 11:54, 18. Aug. 2020 (CEST)

Blog mit Zugriffskontrolle

Hallo Zusammen,

ich plane für Freunde einen Blog zu machen. Die Gründe sind erstmal zweitrangig. Meine Idee war jetzt einen Passwortgeschützten Blog zu hosten, jetzt wollte ich aber noch wissen ob Personen da auch drauf schauen. Gibt es für Wordpress Tools bei denen ich den Blog sicher! Passwort schützen kann und gleichzeitig noch sehe wie oft sich die Person anmeldet und was sie sich auf dem Blog anschaut? --The White Umbrella (Diskussion) 16:02, 17. Aug. 2020 (CEST)

Ein Private Telegram Channel wäre wahrscheinlich auch eine Möglichkeit, oder gibt es dort Sicherheitsbedenken das fremde zugreifen? --The White Umbrella (Diskussion) 16:36, 17. Aug. 2020 (CEST)
Es ist nicht klar was du willst. Jeder deiner Freundinnen soll ein Blog bekommen und du willst reinschauen? Oder du Blogst und 3 Freund und nur diese 3 sollen mitlesen können? --85.212.179.89 19:25, 17. Aug. 2020 (CEST)

Pack das Blog in ein serverseitig password geschuetztes Verzeichnis mit Benutzerverwaltung und lass dir dann vom Server die Aufrufstatistiken geben. --91.1.218.252 15:49, 18. Aug. 2020 (CEST)

Google Earth: Wo ist das Sonnensymbol?

Ich möchte mir gerne den Sonnenstand bzw. Schattenwurf in Google Eart ansehen.

Zum entsprechenden Punkt in der Hilfstellung komme ich so:

- https://earth.google.com/web/@0,0,-24018.82718741a,36750128.22569847d,35y,0h,0t,0r/data=KAE

- Rechts oben "Weitere Information"

- Suchbegriff "Sonnenstand"

- "Karte im Zeitverlauf betrachten"

--> Sonnenverlauf anzeigen

Klicken Sie auf das Sonnensymbol Sunlight. Google Earth zeigt die aktuelle Intensität des Sonnenlichts an dem Ort an, auf den Sie derzeit blicken. Hinweis: Der Zeitschieberegler ist verfügbar.

Uhrzeit ändern: Ziehen Sie den Schieberegler nach links oder rechts. Je nach Standort und Jahreszeit können Sie im Osten bzw. Westen den Sonnenaufgang bzw. -untergang sehen.

Animation mit dem Verlauf des Sonnenlichts abspielen: Klicken Sie auf die Wiedergabeschaltfläche des Zeitschiebereglers.

Sonne verbergen: Klicken Sie erneut auf das Sonnensymbol Sunlight.

("Sunlight" ist eigentlich ein kleines Emoji.)

Wo finde ich dieses verflixte Sonnensymbol? --Vorruheständler (Diskussion) 20:45, 17. Aug. 2020 (CEST)

Google Earth sieht fast überall anders aus. Welche Version von Google Earth auf welchem Browser und mit welchem Betriebssystem nutzt Du? Bei Google Earth Pro (Windows) ist das Sonnensymbol oben in der Symbolleiste zwischen der Uhr mit dem Pfeil und dem „Saturn“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 17. Aug. 2020 (CEST)
WIN 10 Pro Versio 2004 / Forfox 79.0 / Google Earth Version 9.3.117.0
Diese Version wird als experimentelle Version von Google Earth bezeichnet, allerdings stammt die oben angeführte Vorgehensweise zum Sonnensymbol aus genau dieser Version. Aber vielleicht ist diese Funktion bloß noch nicht implementiert..... Hm.
Nur: wie komme ich an eine andere Version, die ich ohne Installation direkt im Browser aufrufen kann? Die Version 7.3.3 gibts anscheinend nur im Download zur Installation und ich will mir mein System nicht noch weiter zumüllen. --Vorruheständler (Diskussion) 22:11, 17. Aug. 2020 (CEST)
Gar nicht. Ich kann Deine Angaben komplett nachvollziehen. Die von Dir referenzierte Hilfeseite [2] bezieht sich auf Google Earth Pro (englischsprachige Version) bzw „ältere Versionen von Google Earth“ (deutschsprachige Version), was auch ganz oben stehen sollte. Das ist doof von Google, dass die falsche Hilfe angezeigt wird. Ich hab jetzt probehalber Google Chrome installiert, leider ohne Besserung. Es bleibt also wirklich nur noch Google Earth Pro. Ganz ehrlich: Ich habe die Browserversion von Google Earth immer schon als unterirdisch empfunden im Vergleich zur Windows-Version, die später zu Google Earth Pro wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 17. Aug. 2020 (CEST)
Danke für die Info. Aber ich verzichte lieber auf die Installation von Google Earth (Pro) und werde mich ohne den Schattenwurf weiter durchs Leben quälen. --Vorruheständler (Diskussion) 09:41, 18. Aug. 2020 (CEST)
@Vorruheständler: Wenn es dir nur um den Sonnenstand geht, versuch mal suncalc. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:47, 18. Aug. 2020 (CEST)
Werde ich mir anschauen. Danke dafür! --Vorruheständler (Diskussion) 10:04, 18. Aug. 2020 (CEST)
Scheint noch ein Entwicklungsstand zu sein ("for development purposes only"), Verknüpfung mit Google Maps funktioniert nicht, kein Ortswechsel möglich.
--> Das setze ich mir mal auf meine persönliche Merkliste und schau immer wieder mal rein. Klingt auf jeden Fall spannend. --Vorruheständler (Diskussion) 16:13, 18. Aug. 2020 (CEST)
Nachtrag: Schattenwurf ist leider keiner dabei, das wäre für mich allerdings das wichtigste Feature. --Vorruheständler (Diskussion) 16:15, 18. Aug. 2020 (CEST)

Grammatikfrage

Liege ich falsch, wenn ich den Satz "Doch Steinen musste schon in der frühen Bronzezeit (2000 v. Chr.) besiedelt gewesen sein, denn Fundgegenstände von Kelten, Rätoromanen und Alemannen belegen, dass sich an diesem Fleck immer wieder Menschen niederliessen" so verstehen kann (wenn nicht sogar muss), dass Fundstücke aus der Zeit nach der Bronzezeit belegen, dass auch in der Bronzezeit gesiedelt wurde? Siehe Diskussion:Steinen_SZ#Frühe_Siedlungen. --77.8.0.123 22:23, 18. Aug. 2020 (CEST)

Das ist jetzt eher eine semantische, denn eine grammatikalische Frage, aber das nur am Rande. Deine Kritik ist IMO berechtigt, die Formulierung ist unlogisch. Gibt es denn Quellenbelege für eine Besiedelung in der Bronzezeit? Fall ja, könnte man sinnvoll trennen in eine erste Aussage, daß dort ab/in der Bronzezeit gesiedelt wurde und eine zweite Aussage, daß sich an diesem Fleck immer wieder Menschen niederliessen, wie Fundgegenstände von Kelten, Rätoromanen und Alemannen belegen. Diese krude Vermischung der beiden Aussagen mit einer Begründung, die nur die zweite Aussage abdeckt, ergibt ein Kuddelmuddel, daß wir dem Leser nicht zumuten sollten.
BTW: Sowas gehört eigentlich auf WP:3M, darum sollte das hier nicht bis zuletzt ausdiskutiert werden. Sprich, falls sich das noch länger ziehen sollte, such bitte die 3M auf und hol Dir dort weitere Einschätzungen. --188.107.12.189 22:55, 18. Aug. 2020 (CEST)
Der Satz lässt offen, aus welcher Zeit die Fundstücke stammen. Die Frage lässt aber auch offen, ob gefragt wird, ob die Fundstücke in der fraglichen Zeit hergestellt oder gefunden wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 18. Aug. 2020 (CEST)
Meinst Du, dort hätten bereits in der Bronzezeit Kelten, Rätoromanen und Alemannen gesiedelt haben können? Oder meinst Du, daß Kelten, Rätoromanen und Alemannen Gegenstände in einer anderen Zeit als der ihren hergestellt haben? Ich komme da nicht ganz mit. Oder meinst Du, da ginge es um Gegenstände aus der Bronzezeit, die Kelten, Rätoromanen und Alemannen dort gefunden haben? Das wäre dann eine Aussage über archäologische Forschung seitens Kelten, Rätoromanen und Alemannen, was IMO doch recht abwegig wäre ...;)
Der TO hat übrigens inzwischen erkannt, daß er wohl doch eher wegen der Semantik fragt und nicht wegen der Grammatik. Vielleicht können wir das unter dem Gesichtspunkt betrachten. --188.107.12.189 23:52, 18. Aug. 2020 (CEST)
In der Formulierung ist das schon so zu verstehen, wie der TO das sieht. Dort gibt es keine Hinweise im Satz, dass auch Fundstücke oder Grabungshinweise aus vorkeltischer Zeit vorliegen. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:11, 18. Aug. 2020 (CEST)

Komma oder doch keins?

Wird in dem Satz: 'Für genießende Gesellschaften ist es folglich schwerer Zurückhaltung zu üben' hinter 'schwerer' ein Komma gesetzt? --2003:D6:D741:9700:19AF:E1B6:A2CE:B3E1 00:18, 17. Aug. 2020 (CEST)

Ja, wegen des Verweiswortes "es". Grüße Dumbox (Diskussion) 00:26, 17. Aug. 2020 (CEST)
Beleg nachgetragen: Amtliche Rechtschreibung § 75 (3). Dumbox (Diskussion) 00:31, 17. Aug. 2020 (CEST)
Nein, das ist die falsche Begründung. In dem Satz: 'Für genießende Gesellschaften ist die Praxis bekannt, Zurückhaltung zu üben' kommt auch ein Komma hin, auch in der Wortstellung '... ist die Praxis, Zurückhaltung zu üben, bekannt' ganz ohne "es". --77.6.93.162 00:37, 17. Aug. 2020 (CEST)
Da greift 75, 2, Abhängigkeit von einem Nomen ("die Praxis"). Ich verstehe nicht, wieso meine Begründung falsch wäre. Dumbox (Diskussion) 00:45, 17. Aug. 2020 (CEST)
Deine Begründung ist nicht falsch, nur ein bißchen knapp geraten. Die Beispiele bei der GdS (s.u.) sind etwas anschaulicher. --178.4.107.35 01:04, 17. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Ich würde keins setzen, aber laut GdS will die KuMiKon (NDR) anscheinend, daß Schüler dort ein Komma setzen. --178.4.107.35 00:28, 17. Aug. 2020 (CEST)
Passender Mustersatz aus dem amtlichen Regelwerk: "Es missfällt mir, diesen Vertrag zu unterzeichnen." Bei einem bloßen Infinitiv ("ist es folglich schwerer zu üben") ist das Komma optional (E1 zur Regel).
https://grammis.ids-mannheim.de/rechtschreibung/6201 --BlackEyedLion (Diskussion) 00:34, 17. Aug. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. --2003:D6:D741:9700:19AF:E1B6:A2CE:B3E1 00:36, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ich würde schon deshalb ein Komma setzen, weil ich den Satz ohne Komma zunächst falsch gelesen habe, nämlich "schwerer" als Attribut zu "Zurückhaltung", was natürlich keinen Sinn ergibt. --Digamma (Diskussion) 12:11, 17. Aug. 2020 (CEST)
Ja. "Aufgrund schwerer Zurückhaltung sind genießende Gesellschaften angehalten, es zu üben" ist wohl eine technisch mögliche Interpretation des Satzes (wenn kein Komma gesetzt ist), inhaltlich aber abstrus. -- 79.91.113.116 13:00, 17. Aug. 2020 (CEST)

Ich hab mal gelernt, Infinitiv mit zu verlangt Komma....--scif (Diskussion) 14:46, 17. Aug. 2020 (CEST)

"Erweiterter Infinitiv", das war die Regel vor der Rechtschreibreform. Für erweitert reicht allerdings ein zu nicht aus. HIer ist der Infinitiv allerdings durch das Objekt "Zurückhaltung" erweitert. --Digamma (Diskussion) 15:35, 17. Aug. 2020 (CEST)
Und? Überprüf doch mal, ob man mit dieser "veralteten" Regel fehlgeht. Ich glaube nicht.--scif (Diskussion) 08:23, 18. Aug. 2020 (CEST)
Ob veraltet oder nicht, ein Komma dient hier auf jeden Fall der besseren Lesbarkeit des Satzes. Möglicherweise ist es nach neuer Rechtschreibung nicht mehr zwingend vorgeschrieben, aber ich würde es auf jeden Fall trotzdem setzen. --217.239.13.129 00:32, 19. Aug. 2020 (CEST)
@scif: Es gibt hier nichts zu sehen. Du brauchst gar nicht so zu gucken. (Wer brauchen ohne zu gebraucht, braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen;) --188.107.12.189 01:52, 19. Aug. 2020 (CEST)

"komm Czigan spiel für uns allein"

Was versteht Hubert Kah in Strophe 1, Vers 5 von Sternenhimmel (Lied) unter einem/r „Czigan“? ([3]) --Patchall (Diskussion) 14:27, 18. Aug. 2020 (CEST)

Kein Mensch scheint mehr Operetten zu kennen :-) Das kommt aus Gräfin Mariza und bedeutet Zigeuner. --Stilfehler (Diskussion) 14:31, 18. Aug. 2020 (CEST)
"cigány" ist Ungarisch für "Zigeuner" Daher stammt es wohl Yotwen (Diskussion) 15:26, 18. Aug. 2020 (CEST)
Wird also jetzt wohl verboten. (Augenverdreh) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:54, 19. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Super, danke für die Antworten --Patchall (Diskussion) 13:32, 20. Aug. 2020 (CEST)

Ortsname "Ruppau"

Soll angeblich bei Pilsen/ Böhmen sein, aber ich kann keinen Ort dieses Namens entdecken. Möglicherweise auf Tschechisch völlig anders geschrieben? Oder die Schreibweise ist bei der Eintragung auf die englischsprachige Genealogie-Seite, von der ich das habe, verunglückt? Danke schonmal! --87.150.1.216 12:54, 19. Aug. 2020 (CEST)

Probier mal Roupov. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 19. Aug. 2020 (CEST)
Super, vielen Dank! Das klingt doch sehr plausibel. Wenn niemand widerspricht, nehme ich das. :-) --87.150.1.216 13:08, 19. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.150.3.191 18:06, 20. Aug. 2020 (CEST)

Wort gesucht

Wieder hab ich ein Wort vergessen, man braucht es auch so selten:

Dieses gesuchte Wort beschreibt ein nur für Muttersprachler aussprechbares Wort oder auch einen Satz (Küchenkasten für CH, Oachkatzlschwoaf, etc) in ihrer Sprache oder Dialekt um so beweisen zu können, dass der Sprecher nicht Muttersprachler sein kann.

Ich weiß, dass es für dieses Wort sogar einen Artikel gibt. Danke. --Hubertl (Diskussion) 22:32, 20. Aug. 2020 (CEST)

Schibboleth. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 20. Aug. 2020 (CEST)
Danke! --Hubertl (Diskussion) 22:35, 20. Aug. 2020 (CEST)
Das steht im Übrigen auch in Chuchichäschtli. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 20. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hubertl (Diskussion) 22:35, 20. Aug. 2020 (CEST)

Sicheres Postfach sicherer als Email. Warum?

Bei einigen Anbitern (Krankenkasse, Bank,Versicherung, etc...) gibt es ein sicheres Postfach. Anstatt mir gleich eine Email mit allen relevanten Informationen zu schicken, gibt es nur eine Nachricht, dass eine Nachricht in meinem Postfach bereit liegt. Doch bis auf dass ich mir zusätzliche Passwörter merken muss welche ich vielleicht einmal im halben Jahr braucht erschließt sich mir der Sinn nicht. Warum ist mein Emailpostfach nicht so sicher wie deren Postfach. Warum kann mein Emailambieter dies nicht genauso absichern? Ds wäre ja wie, wenn ich einen Brief bekomme wo drin steht, dass ich nochmal im Briefkasten der Versicherung nachschauen soll.

--2003:6:2117:6566:B8BA:E312:76BA:9B2C 06:46, 18. Aug. 2020 (CEST)

Eine Email ist nur so sicher wie eine Postkarte. Da kann unterwegs jeder mitlesen. Email-Verschlüsselung hat sich leider nie im großen Stil durchsetzen können. --Erastophanes (Diskussion) 07:21, 18. Aug. 2020 (CEST)
Nein, dein letzer Satz trifft nicht zu. Die Daten liegen eben nicht im Briefkasten, sondern beim Versicherer/Bank usw.. Der Hauptvorteil für dich ist, dass die so eigentlich immer aktueller sind, als irgend ein e-mail Anhang. Von der Sicherheit reden wir besser gar nicht. Denn wie holt man sich in der Regel Computerviren? Richtig, über gefakte wichtige Mails und deren Anhänge. --Bobo11 (Diskussion) 07:27, 18. Aug. 2020 (CEST)
So ist sichergestellt, dass Du die Mitteilung auch zur Kenntnis genommen hast, es erforder ja ein Handeln von Dir. Dies ist bei einer einfachen email nicht so. --79.222.82.206 09:00, 18. Aug. 2020 (CEST)
Zur Sicherheit von E-Mail ist alles gesagt. Der Vorgang ist: du bekommst eine Nachricht dass es eine neue Nachricht gibt. Du lädst das Dokument vom Server der Bank herunter - hoffentlich per https, das ist 1. ein wenig sicherer als E-Mail und 2. liegt die Verantwortung für die Sicherheit der Übertragung bei dir und nicht bei der Bank. --2003:C9:EF08:D500:F8EB:8728:FE62:7743 09:29, 18. Aug. 2020 (CEST)
Zum Abrufen des elektronischen Postfaches muss man sich jedes Mal anmelden und alle soundsoviel mal mittels Girocard autorisieren. Die Emailzugangsdaten werden einmal in den Client eingegeben und nie wieder abgefragt. Dadurch ist das sichere Postfach viel sicherer als Email, trotz aller Transportverschlüsselung, Signatur etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 18. Aug. 2020 (CEST)
So sicher wie der/die Server/Cloud. Welche veralteten Softwarestände dort evtl. noch laufen (s. z.B. Heartbleed - gut erklärt auf xkcd: https://xkcd.com/1354/ ) und welche Backdoors offen sind, lässt sich als Briefkasten-Nutzer von aussen noch nicht einmal ahnen. Postfach-Zugägnge ohne Zweifaktorauthentifizierung (wird diese auch von Krankenkassen eingesetzt?) sind daher per se unsicher. Ob das eigene Passwort jemanden in die Hände gefallen ist, lässt sich vielleicht noch auf Seiten wie https://haveibeenpwned.com nachschauen (ein negatives Ergebnis ist aber keine Garantie). Ob der Postfach-Service kompromittiert wurde, könnte Dir nur der Betreiber sagen - sofern er es mitbekommen hat. Die richtige Anwort auf die Eingangsfrage wäre daher - ein sicheres Postfach ist sicherer, solange der Service nicht kompromittiert wurde.
@Rotkaeppchen - das Zauberwort für wirklich vertrauliche (Email-)Kommunikation lautet en:End-to-end_principle. --Burkhard (Diskussion) 11:26, 18. Aug. 2020 (CEST)
„Ds wäre ja wie, wenn ich einen Brief bekomme wo drin steht, dass ich nochmal im Briefkasten der Versicherung nachschauen soll.“ - So schlecht ist das Beispiel gar nicht, wenn man es um die Prämisse erweitert, dass die meisten Privatbriefkästen nur Postkarten empfangen könnten. Dann entscheidet sich die Versicherung also lieber dazu, die sensitiven Dokumente im persönlichen Schließfach, auf das nur Du mit Deinem individuellen Schlüssel Zugriff hast, zu deponieren, anstatt Dir die Infos alle auf eine Postkarte zu schreiben, die der Postbote und viele andere problemlos und unbemerkt mitlesen (und verlustfrei kopieren) könnten. Yellowcard (D.) 09:20, 19. Aug. 2020 (CEST)
Und dieser individuelle Schlüssel wurde mit Tesafilm auf die Postkarte geklebt, um in der Analogie zu bleiben. --213.188.237.101 11:23, 19. Aug. 2020 (CEST)

Objektivadapter für Systemwechsel Canon EOS XXXD auf Sony Alpha 6400

 
Vergleich der Objektivanschlüsse EF (links) und EF-S (rechts)

Die alten Objektive würde ich gerne weiterverwenden und suche einen passenden Objektivadapter von Canon EF-S auf Sony e-mount. Es gibt ja ein ganze Menge von Adaptern von billig (nur mechanische Verbindung) bis unglaublich teuer (voller Funktionsumfang). Welchen Adapter würdet ihr empfehlen? --Vorruheständler (Diskussion) 10:02, 18. Aug. 2020 (CEST)

Was möchtest Du? Den vollen Funktionsumfang, oder keine Blendensteuerung mit manueller Fokusierung? Eine nette Auswahl gibts bei enjoyyourcamera.com vielleicht speziell der von Commlite aber auch Sigma und metabone. Unter hundert € wird es sicher nichts ordentliches geben, aber wenn man bedenkt, dass andererseits ein (gut) vierstelliger Betrag aufzubringen ist um neue Linsen zu kaufen ist selbst der metabone ein Schnapp. --Elrond (Diskussion) 12:18, 18. Aug. 2020 (CEST)
Hi Elrond, danke für die Antwort.
Sigma hatte ich mir bereits angeschaut, allerdings ist hier nur von Canon EF auf Sony e-mount die Rede, nicht von Canon EF-S. Meine Objektive haben EF-S und ich kenne die Unterschiede zwischen EF und EF-S leider nicht. Gleiches gilt für metabone, außerdem ist der richtig teuer. Der Commlite klingt ganz gut, hier ist auch explizit EF-S erwähnt. Die anderen auf enjoyyourcamera können entweder keinen AF oder stellen nur eine mechanische Verbindung her.
Nochmals vielen Dank für Deine Mühe. --Vorruheständler (Diskussion) 15:30, 18. Aug. 2020 (CEST)
EF S ist dür Kameras mit einem Halbformatsensor, EF ist für Vollformat. Du kannst an Halbformatkameras von Canon die EF-Linsen verwenden, umgekehrt geht es (meist) nicht. Das liegt daran, dass bei den EF-S-Linsen ein Tubus weiter in Richtung Sensor zeigt. Bei dem Adapter sollte das keinen Unterschied machen. Vorher beim Händler nachfragen ist aber sicher keine schlechte Idee. --Elrond (Diskussion) 16:45, 18. Aug. 2020 (CEST)
Hab mir jetzt mal den von Commlite bestellt. Da steht eh dabei, daß er für EF und EF-S geeignet ist. --Vorruheständler (Diskussion) 10:36, 19. Aug. 2020 (CEST)

Du Rififi chez les Animaux

Habe gerade den Film Rififi gesehen, der auf Französisch "Du rififi chez les hommes" heißt. Die Übersetzung "Krawall zwischen den Männern" gefällt mir nicht. Ich bin ja "nur" Halbfranzose", aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass 'Rififi' bestimmt ein Ausdruck aus dem Tierreich ist und die Bedeutung des Titels dann eher "Krawall bei den Menschen" bedeutet. Ist da jemand in der Fremdsprache fitter als/wie ich? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:29, 18. Aug. 2020 (CEST)

Der Langenscheid gibt eine Erklärung. Der deutsche Titel bezieht sich im Gegensatz zum Französischen, nämlich dem Coup, folglich auf den Ausgang, der fatal endet.--Ocd→ parlons 14:35, 18. Aug. 2020 (CEST)
fr:Rififi nennt u.a. zwei Filme: Du rififi chez les hommes und Du rififi chez les femmes. Dazu paßt die Übersetzung. 91.54.47.105 14:46, 18. Aug. 2020 (CEST)
Das Langenscheid-Wörterbuch behauptet, das deutsche Fremdwort Rififi bedeute raffiniertes, heimlich ausgeführtes Verbrechen. Das franzöische Wort rififi bedeutet dagegen tatsächlich Krawall: fr:wikt:rififi, https://defr.dict.cc/?s=rififi, https://dict.leo.org/französisch-deutsch/rififi. Einen Bezug zum Tierreich kann ich nicht erkennen; die Herkunft des Wortes steht im Wiktionary-Eintrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 18. Aug. 2020 (CEST)
So ganz überzeugt mich das nicht. Bedenkt man was bei der Synode von Mâcon im Jahr 585 besprochen wurde, erkennt man vielleicht die Problematik. Überhaupt, wurde der Film Du Rififi chez les Femmes doch nicht von Anfang an als "Zweiter Teil" geplant. Man hat hier doch eher einen Erfolgstitel weiter verwurstet. Es gibt ja auch Das Millionending: Rififi in Berlin und dann scheinbar noch einen Rififi in Paris. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:13, 19. Aug. 2020 (CEST)

Nichtexistenter Ort in Thüringen

Aus handschriftlichen Notizen in alten Familien-Unterlagen: der Ortsname "Wetzingdorf" oder "Witzingdorf", z.T. mit dem Zusatz "in Thüringen".

Google: Fehlanzeige. Google Maps: Fehlanzeige. Wikipedia: Fehlanzeige.

Ich vermute einen Schreibfehler. Allerdings wird es leider nichts bringen, die Notiz einzuscannen und hochzuladen, um die korrekte Entzifferung zu überprüfen, denn der Verfasser dieser Notiz hat den Namen selber schon irgendwoanders abgeschrieben und war sich offenbar selber schon des Problems bewusst.

Hat jemand eine Idee, welcher Ort vielleicht gemeint sein könnte? --217.239.13.129 00:29, 19. Aug. 2020 (CEST)

So ohne näherer Kontext wirds schwierig (oder gibts keinen?). Wir haben Witzendorf, Wittchendorf, Wittgendorf, ein Wetzendorf befindet sich ganz nah an der Grenze zu Thüringen und Langenwetzendorf war mal urkundlich als „Wiczendorf“ erwähnt worden. --King Rk (Diskussion) 01:08, 19. Aug. 2020 (CEST)
(Quasi-BK) In Liste der Orte in Thüringen/W sehe ich als ähnlichste Namen einerseits zwei verschiedene Wetzdorf: Wetzdorf (Harth-Pöllnitz) und Wetzdorf (Schkölen); andererseits Witzendorf (Saalfeld). Weitere halbwegs ähnliche Namen in der Liste: Mehrere Waltersdorf, Watzdorf, Weckersdorf, Weißendorf, Weitersdorf, Welchendorf, mehrere Wernsdorf, Wersdorf, Wickendorf, Wickersdorf, Wiegendorf, Wiegersdorf, Willersdorf, Wilmmersdorf, Wintersdorf, Wippersdorf, Wittchendorf. Gestumblindi 01:14, 19. Aug. 2020 (CEST)
(BK)Du könntest mal geonames.org bemühen. Dort kannst Du dann die Fuzzy-Suche aktivieren und probehalber den Fuzzy-Parameter in der Adresszeile verändern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 19. Aug. 2020 (CEST)
Könnte es sich um das alte Thüringen (Thüringische Staaten) handeln, dazu gehören auch einige heutige Bayerische Gebiete (Coburg) dazu. Нактаффэ 11:12, 19. Aug. 2020 (CEST)

Freiherren in Reuß

In Adolf Wilhelm Kessler lese ich: „Seine Erhebung in den erblichen Grafenstand […] durch den Fürsten Reuß j. L. erregte großes Aufsehen […] In dem winzigen thüringischen Fürstentum gab es sonst keine Grafen, und die Zwischenstufe des Freiherrnstandes war bei der Erhebung übersprungen worden. “ (Permalink) Wie viele Freiherren gab es denn in den beiden Fürstentümern Reuß zu diesem Zeitpunkt bzw. vielleicht 1918? --91.221.58.22 08:56, 19. Aug. 2020 (CEST)

Verzeichnis der adeligen Familien in beiden Fürstentümern Reuß: https://books.google.de/books?id=eA9nAAAAcAAJ&hl=de&pg=PP1#v=onepage&q&f=false. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 19. Aug. 2020 (CEST)

Ende des Universums oder Zukunft des Universums

Welches Szenario ist laut Mehrheitsmeinung der Physiker am Wahrscheinlichsten: Big Crunch, zyklisches Universum, Big Chill, Wärmetod, Big Rip? (nicht signierter Beitrag von 92.76.145.182 (Diskussion) 07:47, 17. Aug. 2020 (CEST))

Wenn wir nicht aufpassen: Big Trump. Der schaft das schon ... --Simon-Martin (Diskussion) 08:04, 17. Aug. 2020 (CEST)

Nach Wahrscheinlichkeit geht es hier nicht. Physiker bevorzugen Modelle, die gut mit den Messdaten zusammen passen und möglichst ohne Zusatzannahmen auskommen. In der Kosmologie ist man da öfter etwas vorsichtiger in der Ausdrucksweise und in den logischen Schlüssen, denn der Messgegenstand ist das gesamte Universum und wir sind mittendrin, wodurch unser Wissen limitiert ist. Ich würde behaupten, dass die Astrophysiker eher zum Big Freeze tendieren (der damit zum Wärmetod führt), denn er ist mehr oder weniger nur eine Extrapolation dessen, wonach die Messungen (etwa der kosmischen Hintergrundstrahlung) derzeit aussehen: eine beschleunigte Expansion im flachen Universum. Bei den anderen beiden Methoden fließen (spekulative) Zusatzannahmen ein. --Singsangsung Los, frag mich! 10:05, 17. Aug. 2020 (CEST)

Es geht schon um Wahrscheinlichkeiten, und zwar um Wahrscheinlichkeiten im Bayes'schen Sinne. Das ist gerade bei Kosmologen sehr beliebt. Allerdings ist eine ordentliche Quantifizierung dieser Wahrscheinlichkeiten gerade bei den spekulativeren Ansätzen mangels Daten, die zur Überprüfung der Ansätze verwendet werden können, nicht gut möglich. Wenn man die vorhandenen Daten verwendet, dann kommt man kaum um diesen "Big Freeze" herum; Einwände sind eher philosophischer Natur. --Wrongfilter ... 16:12, 17. Aug. 2020 (CEST)
Woher stammen eigentlich die Daten, was die Physiker denken? AFAIK geht man heute ja von einem flachen Universum aus. (nicht signierter Beitrag von 2.200.60.1 (Diskussion) 08:17, 19. Aug. 2020 (CEST))
Kosmologische Daten stammen u.a. aus der Beobachtung von Typ-Ia-Supernovae und vor allem aus der Beobachtung der Hintergrundstrahlung. Letztere wird per Satellit vermessen, zuerst durch COBE, dann durch WMAP und zuletzt durch Planck. Kurz zur Frage, wie das Universum gekrümmt ist: Dafür kann man etwa die Position bzw. den Öffnungswinkel des ersten akustischen Peaks der Hintergrundstrahlung vermessen. Dieser liegt bei 1°, woraus man schließt, dass das Universum flach ist. --Singsangsung Los, frag mich! 12:30, 19. Aug. 2020 (CEST)

Frage zu Volt

Hallo, ich wohne in einer normalen Wohnung, 230V-Netz. Eine Firma bietet den Verleih eines elektr. Geräts mit folgenden Werten für Privathaushalte und Hotels an:

Luftvolumenstrom 400-900 m³/h Spannungsversorgung 400/3~N/50 V/Ph/Hz

Frage: kann ich das Gerät in einer normalen Wohnung betreiben? 2001:16B8:31DE:F00:211D:CE61:89D9:FC25 15:00, 18. Aug. 2020 (CEST)

Disclaimer - bin kein Fachmann. 400/3~N/50 würde ich interpretieren als: erfordert einen Dreiphasenwechselstrom-Anschluss. Dieser ist in den meisten Haushalten vorhanden (z.B. für Herde/Backöfen), aber kaum in steckbarer Ausführung. Das heisst, Du wirst für Installation/Deinstallation einen Fachbetrieb beauftragen müssen. --Burkhard (Diskussion) 15:06, 18. Aug. 2020 (CEST)
Ja, mit "400/3~N/50 V/Ph/Hz" ist ein Dreiphasenanschuss gemeint. Und zu Frage; Kommt darauf an. Drehstrom ist in der Regel vorhanden, mit den dafür notwendigen Steckdosen sieht es allerding in der Regel mager aus. Küche und Waschküche ja, sonst in der Regel Nein.--Bobo11 (Diskussion) 15:17, 18. Aug. 2020 (CEST)
Nach BK: Wobei die Anschlüsse in Küche/Waschküche meist nur für Festinstallationen geeignet sind - also keine "Steckdose" im üblichen Sinn. --Burkhard (Diskussion) 15:26, 18. Aug. 2020 (CEST)
900 m3 ergibt in Durchschnittswohnungen ziemlichen Durchzug. Rechne dir doch mal aus, wie häufig du das Luftvolumen des Raumes damit austauschen würdest. Möglicherweise geht's ja auch noch eine Nummer kleiner. Yotwen (Diskussion) 15:24, 18. Aug. 2020 (CEST)
Was ist denn eigentlich eine normale Wohnung? Schau zu, ob der Stecker von dem Teil irgendwo in eine Dose Deiner Wohnung passt.--Caramellus (Diskussion) 15:26, 18. Aug. 2020 (CEST)
Schritt 1: Ich nehme an, das Gerät hat einen Stecker. Handelt es sich um einen CEE-Stecker? Wenn ja, was steht da drauf? Interressant wäre die Amperezahl (16/32/63) ? Schritt 2: Prüfe, ob in deiner Wohnung Dreiphasenwechselstrom vorhanden ist. Schaue dir dazu deinen Zähler und die Wohnungssicherugen an. Hast du zum Beispiel drei einzelne Sicherungen, die mit "Herd" beschriftet sind? Oder steht auf dem Zähler "Wechselstrom"? Sofern der Cee-Stecker 16A Stromstärke hat und du einen Dreiphasenwechselstrom im Haus hast (drei Sicherungen für den Herd) wäre ein Anschluss zumindest technisch möglich. Rein technisch gesehen würde bei 16A und einem Wechselstromzähler auch ein Anschluss möglich, möglicherweise müssen andere Verbraucher deiner Wohnung daber jedoch vom Netz genommen werden. In jedem Fall wird ein Anschluss nur durch einen Fachmann möglich sein. Nehmen wir an, der Stecker hat die Beschriftung 32A oder 63A, und dein Zähler ist ein reiner Wechselstromzähler, ist ein Anschluss nicht möglich. --Hexakopter (Diskussion) 15:52, 18. Aug. 2020 (CEST)
Hast Du   oder   in der Wohnung, dann ja. In der Schweiz geht auch  . Hast Du keine der drei Steckdosenarten, dann schau nach der Absicherung Deines Elektroherdes. Wenn da drei Sicherungen neben- oder übereinander sind, dann kannst Du die Herdanschlussdose missbrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 18. Aug. 2020 (CEST)
Solch ein Unfug wie Rotkaeppchen68 geschrieben hat, kann nicht unkommentiert bleiben. Wie soll denn ein Laie eine Herdanschlussdose missbrauchen, ohne entsprechende Messgeräte, ohne zu wissen, wieviel Strom das angeschlossene Gerät zieht und vor allem, wie viele Phasen es genau braucht? Möglichwerweise ist auch eine Strangspannung von 400 V erforderlicht (das geht aus dem Typenschild nicht vervor, daher meine Fragen nach dem CEE-Stecker. Vorsicht vor solchen Äüßerungen vom kompletten Laien. So deutlich werde ich normalerweise nicht, aber wenn du keine Ahnung hast, dann halte dich besser hier heraus. Du musst nicht zu alles und jedem deinen Senf abgeben, vor allem dann nicht, wenn sowas lebensgefährlich werden kann. --Hexakopter (Diskussion) 17:35, 18. Aug. 2020 (CEST)
Wenn das Gerät tatsächlich eine Strangspannung von 400 Volt brauchen würde, dann würde nicht 400 Volt, sondern 690 Volt auf dem Typenschild stehen. Herde sind entweder mit 230 Volt 25 Ampere einphasig oder mit 400 Volt 16 Ampere dreiphasig abgesichert. Die Anzahl Phasen hat der Fragesteller gnädigerweise angegeben. Deine Einwände sind also komplett gegenstandslos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 18. Aug. 2020 (CEST)
Dass ich jetzt vor lauter Aufregung um deine unprofessionellen Aussagen die Strang- mit der Dreieckspannung verwechselt habe, ändert nichts an der Tatsache, dass es nicht in Ordnung ist, wenn du Laien dazu ermunterst, an einer Herdanschlussdose herumzufummeln. --Hexakopter (Diskussion) 18:24, 18. Aug. 2020 (CEST)
Wenn auch sicher mit einem Augenzwinkern geschrieben, ein Ausdruck wie missbrauchen halte ich in dem Kontext hier für vollkommen unangemessen. Wenn eine Festinstallation erforderlich sein sollte, dann muss diese zwingend fachgerecht ausgeführt werden. --Burkhard (Diskussion) 18:07, 18. Aug. 2020 (CEST)
Dass, wie du oben gemeint hast, Drehstrom in den meisten Haushalten vorhanden wäre, würde ich vielleicht bezweifeln wollen.
Hier bei mir eine Reihenwohnung 70er Jahre ohne Drehstrom, 4 Adern gehen immerhin zum Wohnungsverteiler und Stadtwerke haben mal gemeint man könne prinzipiell auf Drehstrom umstellen, braucht aber dann einen Drehstromzähler, wobei ich vermute dass auch oder gerade bei modernen Zählern da ein deutlicher Mehrpreis fällig wäre. --  itu (Disk) 23:36, 18. Aug. 2020 (CEST)
Bezweifle ruhig. Ich habe bisher mehr als 20 verschiedene Wohngelegenheiten in 10 verschiedenen Orten bewohnt, alle Altersklassen von Anfang 20. Jahrhundert über Nachkriegsbauten (mit entsprechendem Baumaterial), zwischendrin auch mal Platte, nen Bahnhof und auch das sprichwörtliche Häuschen aufm Dorf - alle waren mit Dreiphasenanschluß ausgestattet. Rein statistisch hätte ich also schon mal nen 6er (ohne Zusatzzahl) im Lotto gewonnen, wenn die Wahrscheinlichkeit einen Drehstromanschluß vorzufinden <= 0.5 wäre - da hast Du wohl mehr Glück gehabt ;-) --Burkhard (Diskussion) 00:05, 19. Aug. 2020 (CEST)
Du verschweigst doch nur dass du alle Wohnungen ohne Drehstrom abgelehnt hast, nur um deine Modelleisenbahn standesgemäss zu betreiben und deinen Drehstrom-Föhn weiter verwenden zu können. --  itu (Disk) 08:18, 19. Aug. 2020 (CEST)
Wie gesagt habe ich auch mal in einem Bahnhof gewohnt (neben einer 16 kV Leitung, einphasig) - und durfte dort Schranke und Signale bedienen - das schlägt jede Modelleisenbahn :-) --Burkhard (Diskussion) 08:46, 19. Aug. 2020 (CEST)
Ich kenne alle drei Varianten: Baujahr 1951, Wechselstromhausanschluss, keine Chance auf Betrieb eines derartigen Gerätes; dann Baujahr Mitte 1960er, Drehstromhausanschluss, Perilex-Steckdose in der Küche und auch Baujahr 1984, Drehstromhausanschluss, Drehstromzähler, Drehstromunterverteiler, aber nur der festangeschlossene Herd nutzt Drehstrom. Es gbit aber noch drei weitere Möglichkeiten, ein derartiges Gerät zu betreiben: Umbau auf Steinmetzschaltung, Umbau auf Frequenzumrichter oder Nutzung eines Drehstromaggregates. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 19. Aug. 2020 (CEST)
Wobei ich noch nie eine "Dose" im Sortiment hatte; immer nur Festanschlüsse. M.W. können daran mehrere Verbraucher angeschlossen werden, sofern die zulässigen Anschlusswerte nicht überschritten werden? Dafür sitzen diese oft an Stellen, die - zumindest nachträglich - nur mit Verrenkungen und Fluchen erreichbar sind. --Burkhard (Diskussion) 08:12, 19. Aug. 2020 (CEST)
Nicht nur der Kochherd wurde an Drehstrom angeschlossen. Meist wurde dann auch das interne Netz aufgeteilt, um somit bei Kurzschluss absolute Dunkelheit im ganzen Haus(halt) zu vermeiden.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:31, 19. Aug. 2020 (CEST)
Dazu dient die Aufteilung in Stromkreise. Die Streuung der Phasen dient ja einfach deren gleichmässiger Belastung --  itu (Disk) 08:46, 19. Aug. 2020 (CEST)
Um zur Ausgangsfrage zu kommen. Deine IP ist deutsch. Daher auf Deutschland bezogen: Da das Gerät auf Grund der angegebenen Werten keinen normalen "Haushaltstecker" haben wird, wird der Steckertyp in der Angebotsbeschreibung erwähnt oder der Vermieter kommuniziert das dir auf Nachfrage (Z.b.: CEE-16, CEE-32, Perilex, Anno-1930-Exotic-Toxic-Sowjet-Stecker, ...). Hast du eine entsprechende Steckdose irgendwo in der Wohnung oder es gibt einen Adapter dafür (wie Perilex auf CEE-16) - hier Vermieter fragen - , so sollte das gehen. Findest du keine entsprechende Steckdose, so hast du Pech. Anderes Modell mieten. Folglich: Miete das Gerät, für das du eine entsprechende Steckdose findest. --Filzstift (Diskussion) 10:10, 19. Aug. 2020 (CEST)
Wenn das Gerät auch für Hotels angeboten wird, sind Perilex, Kragenstecker DIN 49450/49451 und dergleichen eigentlich unzulässig. Manchmal trifft man aber doch noch auf alte Stecker und ist froh, wenn irgendwo unten in der Kabelkiste ein passender Adapter liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 19. Aug. 2020 (CEST)

Warum waren DR- und DB-Baureihen oft so ähnlich?

Also zum Beispiel V60, V80, V100, V180/V200? Das wird immer so als selbstverständlich hingestellt, aber wie kam es? Gab es noch gemeinsame Entwicklungspläne aus Vorkriegszeiten, hat man abgekupfert, gab es irgendeine Form der Kooperation, war alles Zufall? 77.12.64.22 23:09, 18. Aug. 2020 (CEST) --77.12.64.22 23:09, 18. Aug. 2020 (CEST)

Na ja, im Wesentlichen war es auf beiden Seiten wohl die gleiche Ingenieursschule, die den Entwicklungen zu Grunde lag, die meisten hatten ja noch vor der Teilung an denselben Technischen Hochschulen studiert. Außerdem vergleichbare Anforderungen. Da sind sie dann natürlich auf ähnliche Konstruktionen gekommen, vergleiche auch die paar Neubaudampflokomotiven oder die technisch und äußerlich nicht mehr so ähnlichen Konstruktionen der unmittelbaren Vorwendezeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:17, 18. Aug. 2020 (CEST)
Die Ähnlichkeit kam auch daher, dass das Bezeichnungsschema für Diesellokomotiven identisch war: „V“ für Verbrennungskraftmaschine, gefolgt von der Dauerleistung geteilt durch 10 PS. Dieses Bezeichnungsschema stammt noch von der Vorkriegs-Reichsbahn. In unseren Artikeln ist teilweise die Stundenleistung angegeben, die ca. 10 % über der Dauerleistung liegt. Eine Lokomotive der gleichen Leistungsklasse erhielt also beiderseits der Grenze dieselbe Bezeichnung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 18. Aug. 2020 (CEST)

Das mit der gemeinsamen Tradition der beteiligten Ingenieure ist wohl entscheidend. Die BoBo Lokomotiven in Europa damals sind sich ohnehin sehr ähnlich, weil Stand der Technik. Bei den E-Loks wurde auch vermieden, die gleichen Bezeichnungen zu verwenden, während es bei den V-Loks Doppelbelegungen gab. Ich vermute mal, das die Elektrotechniker noch besser vernetzt waren, um das unauffällig zu regeln. Eine offizielle Absprache ist mir jedenfalls nicht bekannt. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:40, 19. Aug. 2020 (CEST)

Vielen Dank euch allen! Das ist sehr einleuchtend. 77.181.105.118 15:57, 19. Aug. 2020 (CEST)


@Bahnmoeller: Zumindest die Bezeichnungen waren auch öffentlich und für jeden in Erfahrung zu bringen, man konnte Doppelungen auch ohne Absprache vermeiden. Bei den Verbrennungslokomotiven waren die Baureihennummern technisch abgeleitet (Leistung in PS durch 10 geteilt), weshalb ohne Abkehr von Bezeichnungsschema Unterscheidungen nicht ohne weiteres andere Bezeichnungen verwendet werden konnten. Die in großer Anzahl gebauten und gleich zu DB-Loks bezeichneten Dieselloks der DR (DR-Baureihe V 100 (wobei es da dann tatsächlich kaum überschneidende Einzelnummern gab) und DR-Baureihe V 200) erschienen zudem zu einer Zeit, als man in der DDR vom (Fern-)Ziel der Wiedervereinigung bereits abgekommen war. Bei der älteren DR-Baureihe V 60 wurde noch ein anderer Ordnungsnummernbereich als bei der DB-Baureihe V 60 belegt. Nach der Umstellung auf elektronische Datenverarbeitung haben sich die Nummernsysteme dann trotz immer noch vorhandener Ähnlichkeit (mit dem alten Baureihenschema) noch stärker voneinander entfernt. Aber grundsätzlich fällt bei den Dieselloks in beiden deutschen Staaten die international seltenere Bevorzugung des dieselhydraulischen gegenüber dem dieselektrischen Antrieb auf. (das endete aber weitestgehend bei der DR mit dem Wechsel auf sowjetische Importloks, die dieselelektrisch waren, mit Ausnahme der kleineren Maschinen und der in Rumänien gebauten DR-Baureihe 119, bei der DB mit der Einstellung des Diesellokbaus 1979) Ansonsten ist die relevanteste Doppelbelegung vor der Umstellung auf EDV wohl die 50.40, mit Neubaudampflokomotiven der DR und Umbauloks der DB, daneben gab es noch einige mehrfach belegte Einzelnummern, vornehmlich mit nachgebauten Kriegs- und eingereihten Fremdlokomotiven. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:19, 19. Aug. 2020 (CEST)

Bestattungsknigge, wie oft schippen Trauergäste Erde aufs Grab?

Letztes Jahr war ich auf der Beerdigung eines Onkels. Ich habe keinerlei Ahnung von Bestattungsgepflogenheiten. Der Pastor hielt seine Grabrede, schippte dreimal Erde auf den Sarg, und hielt mir die Schaufel hin. Da ich es nicht besser wußte, und mich anpassen wollte, schippte ich ebenfalls dreimal. Danach schippten alle Gäste aber nur genau einmal oder warfen einen Blumenstrauß auf den Sarg. Habe ich mir durch das dreimalige "Schippen" etwas angemaßt, was nur dem Pastor zusteht. Habe ich mich blamiert?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:26, 18. Aug. 2020 (CEST)

Ich glaube ja. Aber mit Glück wird man es in 20 Jahren vergessen haben. --  itu (Disk) 23:39, 18. Aug. 2020 (CEST)
Nunja, man könnte auch denken, Du hattest ihn besonders lieb und wolltest ihn am liebsten gleich selber ganz einbuddeln. Erzähl davon beim nächsten Familientreffen als kleine, Dir noch immer peinliche Anekdote, dann verschiebt sich das Framing von blamabel hin zu menschlich und alles wird gut. --188.107.12.189 23:59, 18. Aug. 2020 (CEST)
Also, ich halte es so, daß ich bei Verstorbenen, wenn sie mir sehr nahe gestanden haben, drei Schäufelchen beigebe und ansonsten nur eines. Eine ganz persönliche Entscheidung ohne Blamage-Potential. Eine vorgeschriebene Regel gibt es da nicht -> [4] --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:02, 19. Aug. 2020 (CEST)

Ein Privileg des dreimaligen Schippens, das "nur dem Pastor zusteht", gibt es nicht; das ist Quatsch. Manche Trauergäste schippen dreimal, andere einmal, manche werfen stattdessen mitgebrachte Blumen hinein oder nehmen von bereitgestellten Blütenblättern einige und werfen sie hinein. Das ist jedem selbst überlassen.
In Corona-Zeiten kommt hinzu, dass viele Friedhöfe die Schippe ohnehin aus dem Verkehr gezogen haben. Ist im Moment nicht so ratsam, so ein Teil von 50 Leuten hintereinander benutzen zu lassen. --217.239.13.129 00:11, 19. Aug. 2020 (CEST)
P.S.: Das Ganze heißt übrigens fachsprachlich "Erdwurf". --217.239.13.129 00:40, 19. Aug. 2020 (CEST)

Ich habe dereinst im Messdienerunterricht gelernt (wie im Link oben angegeben) dass das dreimalige Schippen auf die heilige Dreifaltigkeit zurückgeht. In unserer Gegend macht das aber üblicherweise nur der Pfarrer, wenn es ein Laie macht, nimmt aber niemand daran Anstoß. Da mag es aber große regionale Unterschiede geben. Dein Seelenheil hast Du aber sicher nicht verwirkt! --Elrond (Diskussion) 00:37, 19. Aug. 2020 (CEST)

Auch bei einem protestantischen Pastor darf man davon ausgehen, dass der am offenen Grab ein stilles Gebet für den Verstorbenen gehalten hat, dass mit einer Anrufung der Dreifaltigkeit endete. Sowas steht aber auch jedem anderen Gläubigen zu. Man kann es aber auch lassen. Den Faux Pas sehe ich eher darin, dass der Fragesteller sich offenbar vorgedrängelt hat, so dass ihn der Pastor für einen der nächsten Angehörigen hielt und ihm als Erstem das Schäufelchen überlassen hat, obwohl er nur ein Neffe ist. --Geoz (Diskussion) 00:54, 19. Aug. 2020 (CEST)
Der Fragesteller schrieb ja nichts darüber, ob noch nähere Angehörige als er als Neffe dabei waren (bei älteren Verstorbenen kann durchaus schon ein grösserer Teil der Angehörigen ebenfalls verstorben sein) und auch nichts dazu, wie nahe er seinem Onkel stand. Gestumblindi 01:07, 19. Aug. 2020 (CEST)
Das ist natürlich wahr. --Geoz (Diskussion) 11:06, 19. Aug. 2020 (CEST)
Würdest du deinem Kumpel nach einer Party die Hand dreimal schütteln, dann würden die Leute zwar verdutzt gucken, aber sie würden es deinem Konsum an narkotisierenden Flüssigkeiten zusprechen. Der symbolische Abschied vom Verstorbenen wird wohl ähnlich bewertet. Da unmittelbar nach dem Geistlichen die nächsten Verwandten bei der Verfüllung helfen, musst du der oder dem Verblichenen ja sehr nahe gestanden haben - oder du hast gedrängelt und dann ist es nicht die Anzahl der Schaufeln, für die man sich an dich erinnern wird. Yotwen (Diskussion) 11:51, 19. Aug. 2020 (CEST)

Dreimal, echt jetzt? Ja hattest du denn ein Dreifachschipperlaubnisbescheidantragsformular ausgefüllt? --178.197.231.17 18:05, 19. Aug. 2020 (CEST)

Die Geste kam mir schon immer komisch vor. So, als wenn man den Verstorbenen möglichst schnell begraben will. Man muss hier allerdings die verschiedenen Arten der "Beeinträchtigung" ins Verhältnis setzen: Durch die zwei zusätzlichen Schippen hast du dich vielleicht als Typ mit etwas merkwürdigen Umgangsformen geoutet - vor Leuten, die du nur sporadisch oder gar nicht wiedersiehst oder die das gar nicht bemerkt haben. Dagegen ist der Mann, der die Schippen abbekommen hat, für ziemlich lange Zeit tot. --Expressis verbis (Diskussion) 18:40, 19. Aug. 2020 (CEST)
Worauf zielst Du mit diesem schrägen Vergleich ab? --94.219.14.56 19:13, 19. Aug. 2020 (CEST)

Klinkenstecker-Adapter: wie passt das zusammen?

Ein_e Angehörige_r meines Haushalts hat es irgendwie geschafft den Klinkenstecker-Adapter für einen Kopfhörer zu schrotten. Ich krieg es nicht wieder zusammen, so dass es hält und der Klinkenstecker des Kopfhörers hält. V.a. das schwarze Plastikröhrchen bereitet mir Kopfzerbrechen, insb. im Verhältnis zu den Ärmchen der Messingklammer. Hat jemand eine Idee wie ich das zusammenfieseln muss? Oder kann ich das entsorgen?

 
 

-- MonsieurRoi (Diskussion) 06:14, 20. Aug. 2020 (CEST)

Die "Klammer" sind die beiden Kontakte für den 3,5mm Klinkenstecker. Das Plastikröhrchen muss zwischen der Klammer und der Hülse sein und verhindert einen Kurzschluss mit der Hülse. Also Plastikröhrchen über die Klammer, Hülse darüber. Keine Sonne wie die zuvor befestigt war, vielleicht reicht ein Tropfen Kleber oder Isolierband. So einen Adapter gibts bei vielen Kopfhörern gleich dabei, aber dieses Centteil gibt ihn auch einzeln im Blisterpack für rund fünf Dollars in diesen Konsumtempeln. Falls das Teil nach dem Reparaturversuch nicht mehr geht musst du also wohl in die Tasche greifen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:05, 20. Aug. 2020 (CEST)
Findet man bei eBay mit der Suche Adapter 3,5mm > 6,35mm schon ab 2,20 Euro incl. Versand aus Deutschland, aus China für 1,60 Euro. Hatte ich mir erst letztens bestellt. --158.181.78.20 09:25, 20. Aug. 2020 (CEST)
Es fehlt der Verschluss des ganzen. Das muss so ein Metallteil mit 3,5-mm-Loch längs durch sein. Ohne dieses Teil hat die Masse des Steckers keinen Kontakt. Das Plastikteil kommt auf die beiden Kontaktfedern. Es soll Kurzschluss zwischen den Kontaktfedern und dem Metallröllchen verhindern. Von welcher Seite das Röllchen montiert wird musst Du ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 20. Aug. 2020 (CEST)
Hm, ob was fehlt, kann ich nicht beurteilen. Ich bekomme das Plastikteil halt nach wie vor in keiner vernünftigen Weise da drüber, so dass sich alles gut zusammenstecken lässt und die Klinke des Kopfhörers passt und stecken bleibt. Ich dachte damals, ich hätte ein halbwegs anständiges Teil gekauft. Dann muss es halt ersetzt werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:23, 20. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: MonsieurRoi (Diskussion) 09:00, 21. Aug. 2020 (CEST)

Rauchen im Poolfahrzeug ?

Hi,

Unser Chef will es uns verbieten im Poolfahrzeug zu rauchen, darf er dass? Wir sind öfters länger unterwegs und wir vom Außendienst Service sind fast alle Raucher. Zumal nach dem Rauchen dass Auto immer etwas durchgelüftet wird, daher frage ich Mich ob der Chef es überhaupt einfach so verbieten darf ? --Fortnight 2020 (Diskussion) 06:55, 21. Aug. 2020 (CEST)

Neuer Account, übliche Frage, übliche Antwort: Ja.--Magnus (Diskussion) 07:05, 21. Aug. 2020 (CEST)
Wahrscheinlich derselbe, der die Lebensmittel hat im Kühlschrank verschimmeln lassen und sich dann noch wegen der Reinigung angestellt hat? --87.147.186.111 07:07, 21. Aug. 2020 (CEST)
Wem gehört der Pool? --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:13, 21. Aug. 2020 (CEST)
Sie schreiben „wir vom Außendienst Service sind fast alle Raucher“. Eben fast. (Diskussion) 07:15, 21. Aug. 2020 (CEST)
ja aber nach dem Genuss der Kippe wird ja immer eben das Fenster aufgemacht da geht der Geruch raus.—08:21, 21. Aug. 2020 (CEST)~ (unvollständig signierter Beitrag von Fortnight 2020 (Diskussion | Beiträge) )
Ich lach' mich tot. Sowas kann echt nur ein Raucher sagen. Du glaubst vermutlich auch, dass ein Pfefferminzbonbon den Geruch aus Deinem Mund überdecken könnte? Und an den Weihnachtsmann?
Jeder Nichtraucher riecht den Qualm noch Jahre später, wenn das Auto zum Verkauf angeboten wird. Und Dein nichtrauchender Kollege muss jeden Abend sämtliche Klamotten in die Wäsche schmeißen und seine Haare waschen, um den Gestank loszuwerden. Seine Lunge kann er leider nicht ausspülen.
Ein Glück, dass diese viel zu lange selbstverständliche grobe Rücksichtslosigkeit, die jeder Nichtraucher klaglos ertragen musste, inzwischen endlich gesetzlich unterbunden ist. --87.150.4.182 12:15, 21. Aug. 2020 (CEST)
Vor nunmehr gut 30 Jahren (mittlerweile sind die Analysenverfahren nicht unempfindlicher geworden) habe ich einen Übersichtsartikel zur Nitrosaminanalytik gelesen. Dort wurde auch folgender Fall berichtet. Ein Labor zur Spurenanalytik wurde aufgebaut und ein neuer Trakt an ein Gebäude gesetzt. Der Auftraggeber schrieb dem Bauunternehmer vor, nur Nichtraucher dort arbeiten zu lassen, die stets in spezieller Kleidung gewandet sein mussten. Einem der Arbeiter war das aber wohl völlig schnuppe uund er rauchte nach eigenen Angaben drei Zigaretten in diesen Räumen. Wie immer es auch rauskam, es wurde ein Monitoring durchgeführt, das dazu führte, dass eine Grundsanierung des gesamten Tracktes durchgeführt werden musste. Projektverzögerung mit entsprechenden Strafzahlungen, Sanierungskosten, Ruf geschädigt, was will man als Unternehmer mehr. Soviel zum Lüften. --Elrond (Diskussion) 11:22, 21. Aug. 2020 (CEST)
Das kann nur jemand mit eingeschränktem Geruchssinn denken. --Danares (Diskussion) 09:12, 21. Aug. 2020 (CEST)
Der Teil des Teers, der sich nicht in der Lunge des Rauchers niederschlägt, schlägt sich dafür im Auto nieder, was den Wiederverkaufswert zunichte macht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:28, 21. Aug. 2020 (CEST)
... und nicht zu vergessen in der Lunge des danebensitzenden Nichtrauchers. Was auch dessen Wiederverkaufswert deutlich reduziert. --87.150.4.182 12:20, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ja, genau beim fast liegt der Haken. Es reicht ein Nichtraucher, und der Chef ist ggf. sogar in Zugzwang. Nichtraucherschutz nennt sich sowas.--Bobo11 (Diskussion) 07:25, 21. Aug. 2020 (CEST)
Yes die Frage mit dem Kühlschrank war auch von mir, aber leider Passwort vergessen.—08:07, 21. Aug. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Fortnight 2020 (Diskussion | Beiträge) )
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche_48#Chef will Raucherraum abschaffen, darf er das?, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_24#Rauchen im Dienstwagen --Magnus (Diskussion) 08:24, 21. Aug. 2020 (CEST)
oder auch google; "darf der chef rauchen im auto verbieten". Ich Erle das mal ...Sicherlich Post 08:26, 21. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 08:26, 21. Aug. 2020 (CEST)

Und zur Begrifflichkeit: Die Autos sind wahrscheinlich geleast und gehören nicht Deinem Chef. Da steht ganz sicher im Leasingvertrag sehr exponiert, dass in den Fahrzeugen nicht geraucht werden darf und im Falle des Zuwiderhandelns eine saftige Strafe zu zahlen ist. Über die Gründe dieser Klausel wurde ja oben sehr ausführlich geschrieben. --Elrond (Diskussion) 12:28, 21. Aug. 2020 (CEST)

Umgekehrte Frage: Mal angenommen, das Auto gehört der Firma selbst und soll nach Gebrauch eh verschrottet werden, und die, die es benutzen oder jemals benutzen werden (weil es ggf. ein Nichtraucher-Ausweichfahrzeug gibt), sind tatsächlich alle Raucher und damit einverstanden, dass während der Fahrt geraucht wird (das eine bedingt das andere ja nicht zwangsläufig): Dürfte der Chef das Rauchen erlauben? Es gibt ja durchaus unabhängig von konkreten Klagen von Nichtrauchern Vorschriften, nach denen am Arbeitsplatz (ist ein Auto ein solcher, bei einem Aussendienstmitarbeiter?) z.B. kein Tabakgeruch wahrnehmbar sein darf, oder schlicht, dass keine vermeidbaren Gesundheitsgefährdungen vorliegen dürfen. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 13:53, 21. Aug. 2020 (CEST)
Die Argumentation krankt an mehreren Stellen. Kein Arbeitgeber der 2 2 zusammenrechnen kann wird sich je einen PKW für seine Dienstwagenflotte kaufen, viel zu unrentabel. Welcher Außendienstmitarbeiter würde es sich bieten lassen einen Dienstwagen fahren zu müssen ("soll nach Gebrauch eh verschrottet werden"), der fünf oder gar zehn und mehr Jahre alt ist?! Der würde ja zum Gespött seiner anderen Kollegen. Von (arbeitsschutz)rechtlichen Bestimmungen fange ich erst gar nicht an, da sollte sich ein entsprechend Rechtskundiger zu äußern. --Elrond (Diskussion) 14:33, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe nicht argumentiert, ich habe halt ein Szenario aufgebaut für die zur ursprünglichen Threadfrage gegengesetzten Frage, ob der Chef es eben rechtlich überhaupt erlauben dürfte, wenn er wollte (und eben auch nicht durch privatrechtliche Verträge wie einen eventuellen Leasingvertrag davon abgehalten würde). --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 14:47, 21. Aug. 2020 (CEST)
Wenn der Chef bereit ist, die damit verbundene Wertminderung des Auto zu akzeptieren (und z.B. ggü. der Leasinggesellschaft zu tragen), dann DARF er es erlauben. Er MUSS es aber NICHT. Schwierig wird es allerdings bei Beifahrern. Sofern hier ein Abhängigkeitsverhältnis besteht (Bereichsleiter fährt, Sachbearbeiter sitzt daneben), dann traut dieser sich u.U. nicht, die Zustimmung zu verweigern, obwohl er/sie insgeheim nicht einverstanden ist. Mit einem generellen Verbot ist der Arbeitgeber also auf der sicheren Seite.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:11, 21. Aug. 2020 (CEST)
Er muss es nicht erlauben, es reicht, wenn er es nicht verbietet. Für den Nichtraucherschutz hat in diesem Fall nach § 5 Arbeitsstättenverordnung der Arbeitgeber die „erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die nicht rauchenden Beschäftigten in Arbeitsstätten wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt sind. Wenn alle rauchen, gibt's für ihn auch nichts zu treffen. --95.116.78.116 15:30, 21. Aug. 2020 (CEST)
Deshalb mein Verweis auf den Beifahrer, der seinem Vorgesetzten das Rauchen (wiederwillig) erlaubt. So einfach ist es halt nicht. Bei klarem Verbot haben sich aber alle daran zu halten. Mein Arbeitgeber kauft die Fahrzeuge übrigens (kein Leasing) und aktuell werden die Fahrzeuge sechs Jahre genutzt. Es wird aber niemand gezwungen, einen Dienstwagen zu nehmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:45, 21. Aug. 2020 (CEST)

warum gibt es (fast) nur in Amerika Kakteen?

Wie ist das evolutionär zu erklären? --2003:6:1179:855:7826:FD9A:ABCC:AB89 21:04, 17. Aug. 2020 (CEST)

Guck mal hier ab S. 112, da müßte das drin stehen. --178.4.186.174 21:38, 17. Aug. 2020 (CEST)
Die Antwort auf eine Frage nach der heutigen geographischen Verbreitung einer Organismengruppe kann immer nur höchstens zum Teil „evolutionär“ (i.e.S.) beantwortet werden, und muss naturgemäß vor allem die (paläo-)(bio-)geographischen Verhältnisse betrachten:
„In a nutshell“ (gestützt u.a. auf obendrüber verlinkte Arbeit):
1) Pflanzen-Endemismus ist, u.a. bedingt durch die eingeschränkte Mobilität von Pflanzen, allgemein höher als Tier-Endemismus.
2) Kakteen sind eine relativ junge Pflanzengruppe, die vermutlich im Tertiär in den (Halb-)Wüstengebieten der Anden im bereits deutlich von den übrigen Landmassen isolierten Südamerika entstanden ist.
3) In ihrer Spezialisierung auf (halb-)wüstenhafte Bedingungen war ihr Ausbreitungspotenzial schon innerhalb der vorzugsweise in Nord-Süd-Richtung (also quer zum prinzipiellen Verlauf der Klimagürtel) erstreckten Amerikas begrenzt, einer Ausbreitung auf andere Kontinente kommt sowas sicher nicht entgegen. --Gretarsson (Diskussion) 10:31, 18. Aug. 2020 (CEST); nachträgl. erg. 12:45, 18. Aug. 2020 (CEST)
Warum liest Du dem TO aus meinem als umfangreiche und detaillierte Antwort dienenden Verlinkungsziel vor? Meinst Du, der kann nicht selber lesen? Oder wolltest Du bloß unbedingt auch etwas antworten, auch wenn es gar nicht auf Deiner, sondern rein auf meiner Rechercheleistung basiert? --188.107.12.189 14:20, 18. Aug. 2020 (CEST)
Du nervst. „Vorlesen“ und „Zusammenfassen“ sind zweierlei verschiedene Dinge. In der von dir verlinkten Arbeit wird das Thema vom Urschleim an ausgebreitet. Ich habe das schlicht auf ein paar Stichpunkte kondensiert und es durchaus um eigene Gedanken ergänzt (abseits der Datierung des Divergenzzeitpunktes der Cactaceae habe ich gar nicht sonderlich groß in der Quelle rumgelesen, und weiß daher auch nicht genau, was da alles drinsteht). Wenn dich das stört, weil du meinst, dass das deine „Rechercheleistung“ entwertet: Nicht mein Problem. Falls du das einfach (mal wieder) als Anlass nehmen wolltest, mir eine Diskussion an die Backe zu nageln: hier der falsche Platz, und Interesse an solche einer Diskussion besteht meinerseits ohnehin keines. --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 18. Aug. 2020 (CEST)
Kindchen, Du bist mit hierher gefolgt und machst Dich wichtig, obwohl mein Beitrag die Frage bereits vollumfassend beantwortet hatte. Frag Dich mal, warum. Die von Dir angegebenen Trivia stellen keinen Mehrwert dar, darauf kannst Du Dich nicht stützen. Es wirkt eher so, als wolltest Du Aufmerksamkeit erzeugen, weil Du IRL zu wenig positive Bestätigung bekommst. Kann das sein? --188.107.12.189 19:12, 18. Aug. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 94.219.14.56 (Diskussion) 01:59, 20. Aug. 2020 (CEST))
Mit all dem Respekt für soviel Rechercheleistung, aber dein hingeschmissener Link ist keine vollumfassende, umfangreiche und detaillierte Antwort, sondern behauptet nur, man müsste dort irgendeine solche finden. Vielleicht. Ab Seite 112. Und viel Spass durch die Bleiwüste. Wobei ich vielleicht keine Lust oder Zeit habe, mir megabyteweise irgendeinen Schinken anzutun um etwas zu erfahren, dass in acht Zeilen unterzubringen ist.
So finde ich Gretarsson Zusammenfassung wenn nicht gleich eine viel brauchbare Antwort als deine, dann wenigstens eine wertvolle und willkommene Ergänzung derselben. 2003:F5:6F08:AF00:BD9C:D95E:7C63:1799 22:16, 20. Aug. 2020 (CEST) Marco PB
Hinter meinem Link sind sämtliche Aspekte, die zu einer ausführlichen Antwort auf die Frage gehören, dargelegt. Da die Frage sehr allgemein formuliert ist, kann man nicht genau wissen, worauf es dem TO ankommt, weshalb ich da nichts heraus destilliert habe. Gretarssons Beitrag enthält nur das, was ohnehin offensichtlich ist, wofür man keinerlei Fachwissen benötigt. Letztlich schreibt er nur, rechts und links von Amerika sind Ozeane und Kakten können da nicht drüber laufen. Wenn ich allerdings lese, daß Du Bücher nicht als Wissensquell, sondern als Bleiwüsten einordnest in Deinem Weltbild, waren diese Aussagen von Gretarsson mglw. tatsächlich neu für Dich. Gerichtet waren sie allerdings an den Fragesteller und nicht an Dich. Hier ist nicht der ANR. --188.107.14.72 22:56, 20. Aug. 2020 (CEST)

Brückenteile an der Abfahrt der A100 Gradestraße, Berlin-Neukölln

An bzw. neben der Abfahrt der A 100 Gradestraße in Berlin-Neukölln lagern (oder lagerten) viele Jahre Brückenteile. Weiß jemand von welcher Brücke die stammen. --158.181.78.20 09:12, 20. Aug. 2020 (CEST)

Naheliegend wären irgendwelche Vorleistungen für das Autobahnkreuz Tempelhof. Aber das ist nur eine Vermutung aus der Ferne. --Bobo11 (Diskussion) 09:32, 20. Aug. 2020 (CEST)
Die WP-Auskunft ist kein Forum zur Verbreitung von irgendwelchen Vermutungen, ob nah oder aus der Ferne. Wenn du nicht mehr als Zusammengereimtes beitragen kannst, verzichte auf deine Beiträge und halte dich an die Regeln. Besonders, da du die bei anderen einforderst.--93.207.122.96 09:53, 20. Aug. 2020 (CEST)
Bobo hat seine Aussage klar als Vermutung gekennzeichnet. So was ist selbstverständlich nicht verboten und kann Anstoß zu weiterer Recherche bieten. --Wrongfilter ... 10:17, 20. Aug. 2020 (CEST)
In einem Forum wurde jedenfalls behauptet, die Teile stammten von einer abgerissenen Brücke. --158.181.78.20 10:01, 20. Aug. 2020 (CEST)
Wo genau sollen die Teile gelegen haben? Bei GoogleEarth kann ich sie nicht finden, auch auf alten Bildern nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:55, 20. Aug. 2020 (CEST)
Genau zwischen der Auf- und Abfahrt der Gradestraße zur A 100. Bin selbst gefühlte 1000 Mal dran vorbeigefahren. --158.181.78.20 11:08, 20. Aug. 2020 (CEST)
Bis 2010 gab es dort ein nicht weitergebautes Stück Ausfahrt. Auf den Bildern von 2012 ist nichts mehr davon zu sehen. Passt das zeitlich? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:18, 20. Aug. 2020 (CEST)
Schönes Bild, allerdings meine ich nicht diesen Brückenteil. Das waren schon richtige Stahlbauteile, die zwischen den beiden Fahrspuren der Auf- und Abfahrt in der Mitte lager(te)n. --158.181.78.20 12:24, 20. Aug. 2020 (CEST)
Woher stammt das Bild? Erinnert mich an die Brücke, die mal über den Mariendorfer Weg (Höhe Tempelhofer Weg) als Vorleistung zum späteren Weiterbau der A 100 Richtung Grenzallee stand. Diese wurde jedoch abgerissen, als man sich für die Fortführung im heutigen Tunnel entschieden hatte. Kurz bevor diese abgerissen wurde, hatte man sie nochmals aufwendig für um die 30.000 DM gestrichen. Im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler und in einer RTL-Sendung wurde darüber berichtet. --158.181.78.20 12:46, 20. Aug. 2020 (CEST)
Bei der Gottlieb-Dunkel-Brücke sieht man noch Fragmente des geplanten Abweigs Neukölln zur A 102, die jetzt im Nichts enden. Der Brückenbau begann 1980 und waren Teil eines Konzepts, das nach 1990 nicht mehr weitergeführt wurde, da sich nach der Wiedervereinigung ein anderer Bedarf ergab. Vorgefertigte Bauteile wurden somit nicht mehr gebraucht. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:49, 20. Aug. 2020 (CEST)
30.000 sind fast nichts. Die Erhaltung brachte Sinn, da an den ungenutzten Brückenfragmenten irgendwelche Messungen zur Lageverschiebung vorgenommen wurden oder noch werden. Teilweise sind die Übergänge Pfeilerkopf zur aufliegenden Brücke mit Plexiglas geschützt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:56, 20. Aug. 2020 (CEST)
Das neue Konzept stand schon fest und die Brücke wurde wenige Monate vor ihrem Abriss neu gestrichen, da sie über und über mit Graffitis versehen war. Von der Brücke sieht man heute gar nichts mehr, da an selber Stelle der Tunnel entstand. Meines Wissens waren die gelagerten Brückenteile, um die es mir allerdings geht, eine Behelfsbrücke oder ähnliches. Nur wo stand diese vorher? --158.181.78.20 13:14, 20. Aug. 2020 (CEST)

Maus und Stromverbrauch

Daß eine normale Maus den erforderlichen Strom übers USB-Kabel bezieht, ist klar. Schwanzlose Mäuse müssen geladen werden, auch klar. Meine Frage ist nun, ob die USB- oder Bluetooth- Schnittstelle am Rechner nennenswert Strom für die Funkerei verbraucht, die sich in "Minuten Akkuverbrauch" beziffern lassen könnten? Mit welcher Maus wird der Laptop-Akku am wenigesten belastet oder ist das alles zu vernachlässigen? --M@rcela   12:21, 20. Aug. 2020 (CEST)

Because our measurements show that these receivers typically consume about 0.067 watts, the resulting energy consumption should make no appreciable difference in measurable battery life. [5], also eher vernachlässigbar. Kommt aber vermutlich wie immer aufs Modell an. -- Jonathan 12:33, 20. Aug. 2020 (CEST)
... während die Maus selbst, also wenn sie mit einem Kabel am USB-Port hängt, ca. 0.1 bis 0.5 W verbraucht (je nach dem welcher Website man am meisten Vertrauen schenkt). --TheRunnerUp 12:48, 20. Aug. 2020 (CEST)
Meine Funkmaus (Microsoft Model 1067 Desktop) ist 24 Stunden an, wird täglich ca. 8 Stunden genutzt und hält mit 2 AA Alkaline-Batterien ca. 10 Monate. Denke, dass der Verbrauch des Sender/Empfängers am USB-Port nicht erheblich mehr verbraucht. --158.181.78.20 13:05, 20. Aug. 2020 (CEST)

Mausseitig sieht es so aus, dass meine Frau seit gut zwei, knapp drei Jahren eine kabellose Maus nutzt und bislang noch nie die AAA-Batterie hat wechseln müssen, bei täglichem, jeweils mehrstündigem Benutz. Bei mir ist nach einem Jahr natürlich auch noch kein Batteriewechsel nötig gewesen. Daher wage ich mal die Mutmaßung, dass sich der Energieverbrauch in sehr überschaubaren Dimensionen abspielt. --Elrond (Diskussion) 13:07, 20. Aug. 2020 (CEST)

Das hängt stark von der Maus ab. Die "guten" Logitech-Mäuse halten locker 1-2 Jahre mit guten Batterien, ich hatte aber auch schon ne billige Funkmaus von Aldi oder Tchibo oder so die bestenfalls ne Woche gehalten hat. -- Jonathan 13:48, 20. Aug. 2020 (CEST)

Mich interessiert der Stromverbrauch der Funkerei. Also ob es nennenswert unterschiedlich ist, ob man Touchpad oder Maus benutzt bzw. ob es einen Unterschied bedeutet, USB oder Bluetooth zu nutzen. Daß die Mäuse selbst recht wenig verbrauchen, ist glücklicherweise ja schon einige Jahre so. Mich interessiert, ob ich durch Verzicht aufs Mäuschen die Akkulaufzeit des Laptops verlängern kann.--M@rcela   14:32, 20. Aug. 2020 (CEST)

Das Energieschluckende an der Maus sind die LED und der für die Auswertung zuständige Chip. Deswegen hat die Maus selbst bis zu 500 Milliwatt Leistung. Der Bluetoothchip im PC braucht nur ein paar Milliwatt, z.B. 48 bis 56 Milliwatt. Mit einer Funkmaus bist Du also besser dran, was die Akkulaufzeit angeht. Allerdings brauchst Du für die Maus dann noch eine zusätzliche Batterie. Zum Touchpad finde ich leider nichts weiterführendes. Ach ja: Nimm eine altmodische Kugelmaus. Die kommt ohne Energieschluckchip aus. --Rôtkæppchen₆₈ 14:54, 20. Aug. 2020 (CEST)

Welche App?

Guten Tag!

Ich habe kürzlich auf einem Smartphone ein App-Symbol gesehen, das aus dem typischen Viereck mit leicht abgerundeten Ecken bestand, das hellgrün war und einen weißen Querstrich oder Balken in der Mitte (wie ein etwas dickeres Minuszeichen) aufwies. Diese App finde ich aber nicht. Irgendein Tipp eines pfiffigen Users?

--109.41.64.23 14:05, 20. Aug. 2020 (CEST)

Wozu? --Magnus (Diskussion) 14:07, 20. Aug. 2020 (CEST)

Es waren kyrillische Buchstaben zu sehen. Ob das von Bedeutung ist, weiß ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 109.41.64.23 (Diskussion) 14:10, 20. Aug. 2020 (CEST))

Was hat die App für einen Zweck gehabt? Oder fandest du nur das Symbol hübsch? --158.181.78.20 14:18, 20. Aug. 2020 (CEST)
Hast du nur das Logo gesehen oder auch die geöffnete App? Ich denke du meinst, dass der Name der App unter dem Logo kyrillisch geschrieben war? --Christian140 (Diskussion) 14:33, 20. Aug. 2020 (CEST)
Mir ist jetzt echt nicht klar, weshalb jemand nach einer App sucht von der er die Funktion nicht kennt. --158.181.78.20 14:43, 20. Aug. 2020 (CEST)

@Christian140: Habe nur das Logo gesehen.

Ansonsten wäre ich dankbar, ob jemand weiß, wo man das Logo finden könnte. Der Grund ist nicht relevant für eine Antwort. --109.41.64.23 15:36, 20. Aug. 2020 (CEST)

Bei mehreren Millionen verfügbaren Apps und der vagen Beschriebung - vergiss es. --Magnus (Diskussion) 15:38, 20. Aug. 2020 (CEST)
"Der Grund ist nicht relevant für eine Antwort." Immer eine gute Idee, Aufträge zu verteilen, den Kontext aber zu verschweigen. :-( Such selbst: [6] --Zinnmann d 15:43, 20. Aug. 2020 (CEST)

@Zinnmann: Danke, dein Hinweis geht in die richtige Richtung. Sieht so ähnlich aus wie Face Time, nur eben ein durchgängiger Strich, dick wie eine Wurst. Hintergrund: Ist das eine Art Chat-/Dateapp... --109.41.64.23 16:00, 20. Aug. 2020 (CEST)

Am Computer nachzeichnen und in die Google-Bildersuche eingeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:17, 20. Aug. 2020 (CEST)
Ist Eifersucht im Spiel? 93.237.192.108 18:15, 20. Aug. 2020 (CEST)
Wieso Eifersucht? Das hier ist ein beliebtes Spielchen z.B. auch bei Übersetzungsanfragen: "Ich kenne den Kontext, aber ich verrate ihn euch nicht." Ist ein ziemlich doofes Spielchen. --87.150.3.191 18:42, 20. Aug. 2020 (CEST)

Gämse!

was ist das am nächsten verwandte Tier zur Gämse oder welches sieht ähnlich aus ausser der Ziege --> --178.197.227.235 22:31, 20. Aug. 2020 (CEST)

Alle, die in Ziegenartige#Systematik​ stehen, außer Gämsen und Ziegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 20. Aug. 2020 (CEST)
Hallo, schau mal unter Ziegenartige, der Kasten "Innere Systematik der Caprini" dürfte weiterhelfen. (Gämsen sind die Rupicapra.) --Prüm  22:38, 20. Aug. 2020 (CEST)

Urinnachrichten an andere Tierarten

Können Tiere die Botschaften im Urin einer anderen Spezies deuten? Es ist bekannt, dass Tiere ihre jeweiligen Reviere mit Urin markieren. Das Urin enthält Botschaften wie: "Ich bin paarungsbereit!", "Ich werde Eindringlinge töten!" und wahrscheilich vieles mehr. Ein heranwachsender männlicher Löwe wird üblicherweise einen Bogen um das Revier eines dominanten Löwen machen, sobald er sein Urin gerochen hat. Wird aber auch ein Leopard die dort enthaltenen Nachrichten wahrnehmen? Könnte ein Mensch mit seinem Urin andere Tiere anlocken/abschrecken? --2A02:8109:8B00:A04:930:DDE9:E0C9:3C53 10:15, 19. Aug. 2020 (CEST)

Anlocken ja, wenn auch nicht wegen Botenstoffen, sondern weil es schlichtweg Urin ist. Beispielsweise gibt mit den Harnröhrenwelse Tiere, die auf Harnstoff ganz allgemein reagieren, egal von wem den Harnstoff jetzt ausgestossen wurde.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 19. Aug. 2020 (CEST)
Es gab mal eine Zeit, da haben selbst sogenannte Hundeführer genau dorthin gepinkelt...wo...vorher ihr Hund gepinkelt hat. Damit wollte Homo Sapiens Sapiens seine Dominanz festigen. Aber Eulen sehen Urinspuren von Mäusen sogar im Mondlicht. Also...da steckt viel mehr drin im Pippi als man so denkt. (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 10:43, 19. Aug. 2020 (CEST))

Die Botschaft, die unser Kater mit seinen Markierungen aussendet, ist auch für menschliche Nasen eindeutig (und Menschen sind ja, bei Lichte betrachtet, auch nichts anderes als "eine andere Spezies"): Raus hier, das hier ist mein Revier! --87.150.1.216 12:45, 19. Aug. 2020 (CEST)

Die Markierung im Tierreich durch Urin ist nicht nur eine Gebietsabgrenzung, sondern hauptsächlich ein Dominanz- und Imponiergehabe und nur Mittel zum Zweck. Es ist nicht nur Harnstoff in dem Urin, sondern es sind auch verräterische und Artspezifische Botenstoffe enthalten. Das Pinkeln ist eine Ersatzhandlung für nicht vorhandene Kommunikationsfähigkeit. Es gibt auch Menschen, welche ihre fehlende Kommunikationsfähigkeit mit Ersatzhandlungen überdecken. Wie z.B. in der WP durch zusammengesponnene VM-Anträge sich eine Dominanz formulieren.--93.207.121.78 13:15, 19. Aug. 2020 (CEST)
Ich weiß nicht, was Du gerade für VM-Probleme hast (und es interessiert mich auch nicht weiter), aber dass das Pinkeln eine "Ersatzhandlung für nicht vorhandene Kommunikationsfähigkeit" ist, ist Unsinn. Das Pinkeln ist Kommunikation. Es ist ein Irrglaube zu meinen, nur verbale Kommunikation sei Kommunikation. --87.150.1.216 16:48, 19. Aug. 2020 (CEST)
Völlig richtig und es ist nicht nur Urin, sondern auch Kacke und zig andere Geruchsvermittler. Bei vielen Tieren gibt es sogar spezielle Drüsen zu diesem Behuf. Geruch ist DAS Dauer- und Telekommunikationsmittel im Tierreich. --Elrond (Diskussion) 20:48, 19. Aug. 2020 (CEST)
Ihr habt ja recht, ich meinte die fehlende menschentypische Kommunikation und deren Mittel, die hier fehlen.--93.207.121.78 22:23, 19. Aug. 2020 (CEST)
Die fehlt nicht, sondern ist schlicht nicht vorhanden. Den Menschen hingegen fehlen bspw. wesentliche Teile des Geruchssinns; die erkennen noch nicht mal, ob ein Weibchen fruchtbar ist. --94.219.14.56 23:44, 19. Aug. 2020 (CEST)
Da wäre ich mir nicht so sicher: [7]. --Andrija Lovac (Diskussion) 14:06, 20. Aug. 2020 (CEST)
Okay, ein Residuum ist uns also doch noch geblieben. Zwischen "riecht angenehm" und "riecht fruchtbar" würde ich dennoch unterschieden wollen - da mangelt es schon an Erkenntnis beim Menschen;) --188.107.14.72 17:27, 20. Aug. 2020 (CEST)
Viele Frauen können durchaus selber am Geruch des Cervixschleims einen Unterschied zwischen fruchtbaren und unfruchtbaren Tagen erkennen. Es wäre doch eigenartig, wenn Männer diese Fähigkeit nicht hätten.
Es ist nur in den meisten menschlichen Gesellschaften kulturell nicht so akzeptiert, dass die Männchen - wie Hunde - bei einer Begegnung als erstes bei einem Weibchen untenherum schnuppern. --87.150.3.191 17:58, 20. Aug. 2020 (CEST)
Das mit dem Geruch des Zervixschleims halte ich für Blödsinn, weil der zu tief im Körperinneren sitzt, um ihn riechen zu können. Gut erkennbar hingegen ist die besonders feste Konsistenz des Zervixschleimpfropfs, wenn dieser sich am Beginn der fruchtbaren Phase löst und als sog. Brunstschnur abgeht.
Deine These, daß Männer sehr wohl erkennen würden, welche Frau fruchtbar ist, wenn sie denen im Schritt schnüffeln dürften, halte ich für übertrieben optimistisch. Männer können zwar unterscheiden, ob es dort angenehm riecht oder unangenehm, aber sie können nicht treffsicher unterscheiden, welche Frau fruchtbar ist und welche nicht. --188.107.14.72 19:40, 20. Aug. 2020 (CEST)
Klar, das mit dem Cervixschleim scheitert natürlich schon daran, dass die meisten Frauen nicht über die nötige Gelenkigkeit verfügen, um ihre Nase in entsprechende Körperregionen zu bewegen. *rolleyes*
Wenn Deine Theorie ("zu tief im Körperinneren") stimmt, dann ist ja die Bestimmung der fruchtbaren Tage anhand der Konsistenz des Cervixschleims sicher auch nicht möglich. --87.150.3.191 23:19, 20. Aug. 2020 (CEST)
Nochmal: Die Zervix sitzt tief im Körperinnern, der Schleim sitzt in deren Lumen als fester Pfropf. Billing stimmt mir zu, daß man das Zeug nur dann sieht, wenn es sich am Beginn der fruchtbaren Phase löst und abgeht. Was davon kapierst Du nicht? Und wo bitte, wenn nicht tief im Körperinnern, wähnst Du die Zervix? Kleiner Tip: Ein Vorfall der Zervix ist nicht normalanatomisch, sondern pathologisch und erfordert eine umgehende Repositionierung. --94.219.190.73 03:39, 21. Aug. 2020 (CEST)
Was die Unterscheidung der Kommunikationswege bei Mensch und Tier betrifft: Da "fehlt" nix, und "menschentypisch" ist auch ein schwieriger Begriff. Alle absoluten Unterscheidungsmerkmale zwischen Mensch und Tier hat die Wissenschaft bisher irgendwann zähneknirschend zurückziehen müssen. Auch in der Kommunikation wird es wohl nur graduelle Unterschiede in den Fähigkeiten geben. --87.150.3.191 18:04, 20. Aug. 2020 (CEST)

Gehören die Kennbuchstaben E (Elektrofahrzeug) und H (Oldtimer) zum KFZ-Kennzeichen?

Hört sich wie eine triviale Frage an, ist es aber wohl nicht. Hintergrund: Bei der Zulassung eines BEV mit einem E-Kennzeichen ließ sich ein Bekannter auch eine grüne Umweltplakette ausgeben (ja, auch BEV brauchen eine wenn sie in Umweltzonen einfahren wollen; ein E-Kennzeichen alleine oder offensichtliche Schadstoffaustoßfreiheit befreien nicht von der Plakettenpflicht. Aber diese bürokratische Vollidiotie soll hier nicht Thema sein). Dabei wurde in der Zulassungstelle auf die Plakette nur die Unterscheidungszeichen und Erkennungsnummern reingeschrieben, nicht aber der angefügte Kennbuchstabe E. Dies geschah mit der Belehrung, dass Kennbuchstaben wie H, E u.a. nicht Bestandteil des Kennzeichens seien. Andere Landkreise sehen und handhaben das aber genau gegenteilig, insbesondere die dortigen Ordnungsbehörden, die das bei Kontrollen nicht akzeptieren wollen ("Hören se, da steht aber nicht das drauf was auf ihren Kennzeichen ist!"). Es muss doch irgendwo in einer Verwaltungsvorschrift eindeutig definiert sein, ob die Kennbuchstaben nun zum KFZ-Kennzeichen gehören oder nicht und ob sie auf die Plakette gehören. Der ADAC meint ja, aber mir wäre ein Primärquelle lieber. Und genau das diese Definition suche ich. Weiß da jemand weiter? Benutzerkennung: 43067 18:20, 20. Aug. 2020 (CEST)

Was ist denn im Fahrzeugschein als amtliches Kennzeichen eingetragen? --Digamma (Diskussion) 21:25, 20. Aug. 2020 (CEST)
Mit E am Ende. Benutzerkennung: 43067 21:47, 20. Aug. 2020 (CEST)
Den Gesetzestext kann man hier lesen. Und ich jedenfalls verstehe ihn nicht. "Dieses Kennzeichen besteht aus einem Unterscheidungszeichen und einer Erkennungsnummer nach § 8 Absatz 1". Das allein ist also das Kennzeichen. "Es führt als Oldtimerkennzeichen den Kennbuchstaben „H“ als amtlichen Zusatz hinter der Erkennungsnummer". Das H ist also ein Zusatz zum Kennzeichen. Beides zusammen ist aber wiederum das Kennzeichen. Brainf**k. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:07, 20. Aug. 2020 (CEST)
Genau, Brai**uck. Für E-Autos gilt § 9a. Dort ist von dem Kennzeichen (Unterscheidungszeichen (Kürzel für die Stadt oder den Kreis) und Erkennungsnummern (Individualnummer)) gemäß § 8 mit einen amtlichen Zusatz E die Rede. Das könnte man jetzt gemäß dem Text als zwei verschiedene Dinge interpretieren - Kenzeichen und amtlicher Zusatz. Aber der Paragraf hat die Überschrift "Kennzeichnung elektrisch betriebener Fahrzeuge". Und wie kennzeichnet man Fahrzeuge? Natürlich über das Kennzeichen. Auch hier dreht es sich wieder im Kreis. Ich kann ja verstehen, dass Zusätze wie Saisonzeiträume, Gültigkeitsdaten oder Wechselkennzeichenindices nicht als Kennzeichen im eigentlichen Sinne gelten, aber die die Zusätze H und E sind ja alleine von der Optik her mehr als nur kleine Zusätze und werden zudem im Gegensatz dazu auch in die Fahrzeugpapiere als Kennzeichen eingetragen. Benutzerkennung: 43067 22:42, 20. Aug. 2020 (CEST)
Die Tatsache, dass Elektrofahrzeuge auch ohne "E-Kennzeichen" angemeldet werden dürfen, spricht aus meiner Sicht dafür, dass die Kennbuchstaben nicht zum Kennzeichen gehören. Edit: Es kommt schlicht darauf an, was bei der Zulassung in die Zulassungsbescheinigung Teil 1 und 2 eingetragen wurde. Steht dort das E auf Wunsch dabei, muss es mit auf die Schilder, weil es dann zum amtlichen Kennzeichen gehört. --2A01:598:9282:9462:F042:12D0:31B9:CD25 22:45, 20. Aug. 2020 (CEST)
Und genau hier verstehe ich nicht, warum manche Zulassungstellen sich weigern das auch genau so auf den Umweltplaketten zu übernehmen, andere dagegen nicht. Das passt doch nicht zusammen und eine von beiden Fraktionen macht dann doch etwas falsch. Aber welche? Benutzerkennung: 43067 00:00, 21. Aug. 2020 (CEST)
Der Grund dürfte derselbe sein, warum ein Arbeitsloser in einer Stadt (oder bei einer Sachbearbeiterin) dies bewilligt kriegt und in einer anderen Stadt (oder bei einem anderen Sachbearbeiter) jenes. Oder derselbe, warum uns - als das Verbot von Flüssigkeiten im Flugzeug-Handgepäck frisch eingeführt worden war - die Dame am Schalter beim Einchecken des Koffers zwang, alle Flüssigkeiten aus dem Koffer rauszuholen und sie ins Handgepäck zu packen. --87.150.4.182 12:38, 21. Aug. 2020 (CEST)

Fliegenklatschen mit klebriger Innenfläche, kennt die (noch) jemand??

Vor ca. 15 - 20 Jahren besaß ich einige Fliegenklatschen, deren Innenfläche mit klebriger Folie versehen wurde. Es waren Fliegenklatschen mit ca. 5 mm erhabenem Rand, eine beidseits klebende Folie wurde dort hineingeklebt. Eine Fliege an der Wand blieb dann an der klebenden Folie hängen, die Wand wurde nicht beschmutzt, die Fliege brauchte nicht aufgesammelt werden, alles gut. Warum dieser Text? Mir ist es in 15 Minuten intensiver Internetrecherche nicht nur nicht gelungen, derartige Fliegenklatschen (und deren Folien) zu finden, - sondern ich habe nicht einmal einen Hinweis darauf gefunden, dass es so etwas jemals gegeben hat. Es kann doch nicht sein, dass man in der riesigen Welt des Internets nicht den Hinweis auf einen Artikel findet, den man vor 15 Jahrem im Supermarkt kaufen konnte? Können andere Wikipedia-Nutzer besser recherchieren?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:59, 20. Aug. 2020 (CEST)

Versuche es mal mit den Suchbegriffen „Fliegenfalle Klebestreifen“ oder „Fliegenpapier Honigstreifen“. Da triffst Du teils auf Reminiszenzen, teils auf Angebote eines US-Amerikanischen Versandvermittlers, der sich nach einem Fluß in Südamerika nennt. Früher war übrigens nicht nur mehr Lametta, sondern auch mehr Fliegen. Zu Gefahren und Nebenwirkungen des Fliegenniedergangs fragen Sie Ihren Monsanto-Lobbyisten. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:28, 21. Aug. 2020 (CEST)
@Dr. Peter Schneider:Den Konstrukteuren dieser Fliegenklatschen ist wahrscheinlich schnell aufgefallen, dass eine folienbespannte Fliegenklatsche in etwa genauso ineffizient zum Fliegen erschlagen ist wie die Zeitung von gestern. Die Fliege wird durch die von der bewegten Klatsche verwirbelte Luft frühzeitig gewarnt, sodass sie fliehen kann. Seitdem werden Fliegenklatschen aus Gittermaterial hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 21. Aug. 2020 (CEST)
Vielleicht bestand die klebrige Fläche aus einer Gaze oder einem Gitternetz. Ähnliches gibt es als selbstklebendes Verbandsmaterial und im Bastlerbedarf. --158.181.78.20 02:56, 21. Aug. 2020 (CEST)
Offenbar kennt doch keiner die Fliegenklatsche, die mit (beidseitig) klebender Folie präpariert wurde. Funktionierte wunderbar.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:08, 21. Aug. 2020 (CEST)
Die in sich gedrehten Fliegenklebestreifen, die z.B. in Wirtshäusern hoch über den Tischen hingen – waren die nicht irgendwie gesundheitsschädlich? Sie wurden meiner Erinnerung nach schon vor 40 Jahren abgeschafft. --Aalfons (Diskussion) 12:14, 21. Aug. 2020 (CEST)
Nein, Fliegenfänger gibt es noch, die waren meines Wissens auch immer ohne Gift, aber natürlich eklig.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:32, 21. Aug. 2020 (CEST)
Gesundheitsschädlich sind die schon, vor allem für die Fliegen. Aus der Mode gekommen sind sie aber wohl tatsächlich eher wegen des Ekelfaktors.
Die Gesundheitsschädlichkeit ist wohl eher bei anderen im Haushalt verwendeten Insektiziden ein Thema. Wer jemals in einem Land mit wärmerem Klima Urlaub gemacht hat und dort im Hotelzimmer keine Krabbeltiere vorgefunden hat, sollte sich mal so verschiedene Fragen stellen. (Nicht, dass ich die Anwesenheit von Krabbeltieren als erstrebenswert erachten würde.)
Das gesundheits- und insektenfreundlichste und zugleich effektivste Mittel zur Insektenabwehr sind m.E. noch immer Fliegengitter. Aber das war hier ja nicht die Frage. --87.150.4.182 13:33, 21. Aug. 2020 (CEST)

Zur Person Robert Lavalette

Guten Tag! Wenn ich es richtig recherchiert habe, gibt es keine Information zur Person von Robert Lavalette. Er hat unter dem Titel "Illustrierte Literatur-Geschichte der Welt" ein Buch in 1954, Zweite Auflange, veröffentlicht. Diesen Buchtitel kann man vielfach recherchieren und er wird antiquarisch vielfach angeboten. Jedoch zur Person Robert Lavalette gibt es keine Informationen, bedauerlicherweise auch nicht im Einband des Buches. Vielleicht ist es möglich in Wikipedia über die Person Informationen zum Ausdruck zu bringen. Danke Ihnen und schöne Grüße von Norbert Brenk --2001:4DD4:E205:0:5C89:5A6A:3249:BD92 05:46, 21. Aug. 2020 (CEST)

Erstausgabe 1948. ""Der Strassburger Professor Dr. Robert Lavalette, als Elsässer der deutschen und der französischen Literatur gleich nahestehend, wirkt seit Jahren in Amerika." Und auch hier. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:50, 21. Aug. 2020 (CEST)
Aber dennoch interessant, dass jemand gleich mit einer Weltliteraturgeschichte aufschlägt und sich drumherum keine weiteren Veröffentlichungsnachweise finden lassen. Das Orage-Werk war wohl jemand anderes. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 21. Aug. 2020 (CEST)

Statistisches Modell gesucht

Ich erinnere mich grob, dass es eine Art mathematische Methode gab, die zur Anwendung kam bei sehr unwahrscheinlichen Ereignissen.
Wenn beispielsweise 1% der Fälle ungefähr positiv sein sollten, aber die Fehlerquote (Rate an falsch Positiven) ca. bei 5% liegt. Weiß jemand, was mir da im Kopf rumfliegt.--2.200.60.108 09:51, 21. Aug. 2020 (CEST)

Da hilft kein statistisches Modell, sondern nur ein zweiter Test bei den etwa 6 % positiven Getesteten (1 % richtig positiv und etwa 5 % falsch positiv). Wenn der Fehler eines falsch positiven Ergebnisses beim verwendeten Test unabhängig vom ersten Test ist (also der Test nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einer Wiederholung das selber Ergebnis zeigt), könnte es sogar der selbe Test sein. Bei unkorrelierten Ereignissen kann man durch Wiederholung die Genauigkeit steigern. 91.54.47.105 10:52, 21. Aug. 2020 (CEST)
Meinst du den Satz von Bayes? --FGodard||± 11:05, 21. Aug. 2020 (CEST)
Vierfeldertafel? --Digamma (Diskussion) 11:11, 21. Aug. 2020 (CEST)
Sehr seltene/unwahrscheinliche Ereignisse? Klingt nach Poisson-Verteilung. --Singsangsung Los, frag mich! 12:48, 21. Aug. 2020 (CEST)
Es ist zumindest eine ungewöhnliche Aufgabenstellung. Alles was vor mir erwähnt wurde wird zur Lösung solcher Grundlegenden Probleme genutzt, aber ist kaum auf solche Dinge zugeschnitten. Kontingenztafeln finden generell anwendung, wenn es um Falsch-positive und -negative geht. Jedoch würden sie in deiner Anwendung viele Fälle benötigen, da die Unsicherheiten bei geringen Quoten (1%) halt schon extrem sind (Faustregel: Ein Feld mit 5 oder weniger, dann sollte man die Finger davon lassen). Kommt halt dann darauf an, was du für einen Score nutzt um das auswerten zu wollen, die möglichkeiten sind da ja manchmal gefühlt unendlich ([8]). Bayes'sche Statistik findet dann Anwendung, wenn man irgendwelche Vorinformationen hat. Das würde dann auch dem Mehrfachtesten entsprechen, da man dann den Prior anpasst und damit allgemein eine höhere Posterior erhält. Natürlich kann man bei voll ausgefüllter Kontingenztafel auch den Satz von Bayes nutzen. Poissonverteilung erwartet eine gewisse Regelmässigkeit und Unabhängigkeit der Ereignisse. Bei seltenen Ereignissen wäre dann natürlich noch alles aus der Extremwertstatistik anpassbar (also GEV und GPD), nur kümmert man sich da selten um Falsch-Positive.--Maphry (Diskussion) 14:00, 21. Aug. 2020 (CEST)
Falls Du nach Grundlagen suchst, dann bei den englischen Kollegen: en:Sensitivity and specificity -- 79.91.113.116 16:19, 21. Aug. 2020 (CEST)

Wo bekomme ich einen Luftfilter für meine VTR250

 

Weiß zufällig jemand wo man einen Luftfilter für eine en:Honda VTR250 Bj.1994 bekommt. --𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬Rechte | Kenst du scho de boarische Wikipedia? 09:25, 19. Aug. 2020 (CEST)

Ich bin vielleich naiv: Beim Honda-Händler deines geringsten Misstrauens? Zumindest könnte der jemanden kennen, der jemanden... --Bahnmoeller (Diskussion) 10:45, 19. Aug. 2020 (CEST)
Ich lese gerade, das das Teil offiziell in Europa nicht auf dem Markt war. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:49, 19. Aug. 2020 (CEST)
Der Honda Händler kann den Filter nicht mehr Bestellen--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬Rechte | Kenst du scho de boarische Wikipedia? 11:08, 19. Aug. 2020 (CEST)
Offiziell deswegen nicht in D auf dem Markt, weil es ein Rechtslenker ist. (scnr) --194.25.103.254 14:23, 19. Aug. 2020 (CEST)

Dort schon geklickt? Oder ist es vielleicht genau dieser? --87.147.186.111 11:55, 19. Aug. 2020 (CEST)

Welche VTR250 ist es denn? Baujahr 1994 gibt es nicht, denn das Motorrad wurde zwischen 1991 und 1996/97 nicht gebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 19. Aug. 2020 (CEST)
Hilft das hier? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:41, 19. Aug. 2020 (CEST)
Der Filter ist zwar auf einigen der genannten Seiten gelistet, leider wird er hier auch nicht mehr Verkauft. (Teilenummer des Filters 17210-KV0-720>)--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬Rechte | Kenst du scho de boarische Wikipedia? 17:35, 19. Aug. 2020 (CEST)
Echt schwierig! Dieser könnte geometrisch passen, oder womöglich dieser oder jener. --87.147.186.111 19:45, 19. Aug. 2020 (CEST)
Luftfilter für neuere Modelle der VTR passen nicht.-𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬Rechte | Kenst du scho de boarische Wikipedia? 19:14, 21. Aug. 2020 (CEST)
Lässt sich das LF-Gehäuse der „neuere VTR-Modelle“ adaptieren? Ansonsten bliebe wohl nur, die Filtermatte handwerklich auszutauschen. --87.147.186.111 02:23, 22. Aug. 2020 (CEST)
Hier scheint es das Teil noch zu geben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 22. Aug. 2020 (CEST)

Funkuhren

Weiß jemand, wie es kommt, dass von vier Funkuhren eine ne andere Uhrzeit anzeigt? Jene, die aus dem Ruder läuft, ist ein Radiowecker. --Andrea (Diskussion) 05:12, 22. Aug. 2020 (CEST)

Hilft das da weiter? -- Iwesb (Diskussion) 05:40, 22. Aug. 2020 (CEST)
Aha: Paritätsbits also! Na gut, dann schlage ich ein Loch in die Wand und werfe die Uhr raus! Oder wie Frau Mama immer sagte: man kann sich auch n Loch in die Kniescheibe bohren und Blei reingießen! Danke, das genügt!    Schon gefuttert? --Andrea (Diskussion) 06:42, 22. Aug. 2020 (CEST)
Wie schon gesagt gibt es da zuwenig Paritätsbits. Das ist aber nicht wirklich das Problem, denn auch vorgebene Fehlerbits könnte man ja einfach ignorieren. Die simple Lösung wäre die dass die Uhrlogik eine sprunghafte Uhrzeitänderung nur übernimmt wenn sie allermindestens zweimal übereinstimmend empfangen wurde, oder auch öfter falls notwendig. Scheinbar ist aber die Industrie noch nicht auf die Idee gekommen einen entsprechenden zuverlässigen Chip zu fabrizieren. --  itu (Disk) 08:44, 22. Aug. 2020 (CEST)
Wir haben im Büro auch eine Funkuhr. Die geht falsch wenn die Batterie nachlässt. Vermutlich würde sie irgendwann stehenbleiben, wenn keiner vorzeitig die Batterie wechselt. -- 2001:16B8:1066:D700:A58E:343:992:4D38 09:15, 22. Aug. 2020 (CEST)
Batteriebetrieb bei einem Radiowecker faende ich eher ungewoehnlich, mag aber natuerlich sein. Ich wuerd das Ding einfach mal woanders hinstellen und sehen, ob sichs in ein paar Stunden wieder synchronisiert hat. -- Iwesb (Diskussion) 10:21, 22. Aug. 2020 (CEST)

Oft ist mit Funkuhr ein relativ einfach (oder besser billiger) DCF77-Empfänger gemeint - die Daten werden auf einen 77.5 kHz Träger im Langwellenbereich aufmoduliert. Das Trägersignal ist empfindlich gegenüber Störungen (atmosphärische Störungen, andere elektronische Geräte, Dämpfung innerhalb von Gebäuden usw.). Manchmal fällt auch der Service selbst aus (s. https://www.dcf77logs.de/ereignisse) . Dazu kommt, dass viele Funkuhren das DCF77-Signal nur zu bestimmten Zeitpunkten verarbeiten und ansonsten sich auf ihre interne Echtzeituhr (RTC) verlassen. Je nach Qualität weicht diese mehr oder weniger (meistens mehr) ab, das kann auch schon mal eine Sekunde pro Stunde sein. Fazit: Bei reinen DCF77-Funkuhren ist die richtige Zeitanzeige immer ein kleiner Lottogewinn. Wer sich drauf verlassen will oder muss, braucht eine ordentliche Antenne (z.B. Aussenantenne) und ein Empfangsgerät mit ordentlichem RTC - oder greift zusätzlich auf andere Zeitquellen (DAB , Mobilfunk, ...) zurück. --Burkhard (Diskussion) 10:57, 22. Aug. 2020 (CEST)

Die Funkuhren, die ich kenne, synchronisieren einmal pro Stunde mit den Zeitzeichensender. Gelingt das niccht innerhalb einer bestimmten Zeit, wird der Versuch abgebrochen. Uhren an ungünstigen Standorten können so auch überhaupt nicht synchronisieren. Da die eingebauten Quarzzeitbasen dieser Uhren eher unpräzise sind, laufen diese Uhren dann der echten Zeit davon oder hinterher. Ich empfehle immer: Batterie ausbauen, ein bis zwei Minuten warten, Batterie wieder einsetzen, Uhr ans Fenster legen. Und dann regelmäßig Kontrolle ob auch Empfang herrscht. Zumindest bei Digitaluhren ist da meist ein Symbol im Display. Manche Uhren haben auch eine LED, die im Sekundentakt (bis auf Sekunde 59) blinken muss, wenn der Empfang ok ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:01, 22. Aug. 2020 (CEST)
Gibt wohl einige Funkuhren die synchronisieren nur einmal am Tag bzw. nachts. --  itu (Disk) 14:03, 22. Aug. 2020 (CEST)
 
Gegengewicht am Minutenzeiger einer Nebenuhr mit Lavet-Schrittmotor
Eine weitere Fehlerquelle bei zweimotorigen Analoguhren kann auch noch die Unwucht der Zeiger in Verbindung mit einer schwachen Batterie sein. Wenn der Schwerpunkt der Zeiger nicht genau im Drehpunkt liegt, dann muss der Motor „bergauf“ (Minute 30 bis 60 bzw Stunde 6 bis 12) mehr Antriebskraft aufwenden als „bergab“ (Minute 0 bis 30 bzw Stunde 12 bis 6). Bei schwacher Batterie kann der Zeiger dann steckenbleiben und zucken. Der andere Zeiger dreht aber normal weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 22. Aug. 2020 (CEST)

Ich bedanke mich für die vielen Antworten. 💐 Gewiss hab ich nicht alles verstanden, aber doch Ideen gewonnen, dass ich mich nicht wundern muss und was ich tun kann. Ich vermute, ich bringe der modernen Technik zu viel Wundergläubigkeit entgegen. Das muss ich mal überdenken! Auch insofern Dank und schönen Sonntag noch! --Andrea (Diskussion) 16:25, 23. Aug. 2020 (CEST)

Fazit ist: DCF-Funkuhren sind nicht wirklich verlässlich. Als verlässlich gelten kann die Zeit die ein PC oder Smartphone von einem NTP-server holt, bzw. aus GPS bezieht, auch die Zeit die ein UKW-Radio (aus RDS?) bezieht könnte zuverlässig sein. --  itu (Disk) 18:47, 23. Aug. 2020 (CEST)
Zu Analogfernsehzeiten galt die Uhrzeit des ZDF-Teletext als besonders genau, dank der ZDF-eigenen Atomuhr. Notorisch unpräzise war die ISDN-Uhrzeit. Das ging sogar soweit, dass die DTAG als größter deutscher ISDN-Betreiber ISDN-Telefone anbot, die die ISDN-Uhrzeit ignorierten und wo man Datum und Uhrzeit händisch einstellen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 23. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andrea (Diskussion) 16:25, 23. Aug. 2020 (CEST)

Suche: Webseite mit mathematischen Sätzen, die auf ihre Prämissen zurückgeführt werden

Ich war einmal auf einer Webseite, auf der ein mathematischer Satz dargestellt wurde und dann wurde angezeigt, aus welchen fundamentaleren Prämissen er gefolgert wurde. Das ging dann soweit, dass man durch einige Klicks bis zu grundlegenden Axiomen kam. Die Seite wurde mehrfach gespiegelt. Weiß jemand noch den Link?--2.200.94.54 15:00, 23. Aug. 2020 (CEST)

Ich glaube, ich habe es gefunden: Metamath. --2.200.94.54 22:47, 23. Aug. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2.200.94.54 22:48, 23. Aug. 2020 (CEST)

Wie nennt man das Wegbrechen der Stimme zum Satzende im Amerikanischen?

Mir ist schon öfter in Youtubevideos von jungen Amerikanerinnen aufgefallen, dass sie ihre Sätze so betonen, dass zum Satzende die Stimme wegbricht. Das letzte Wort ist dann fast nur noch ein stimmloses Röcheln. Und leider habe ich gerade jetzt kein Beispielvideo gefunden, der Trend scheint halt auch wieder ein wenig vorbei zu sein, aber wer es kennt, wird wissen was ich meine. Gibt es dafür einen bestimmten Ausdruck, fach- oder umgangssprachlich? --2A02:1205:5011:4D60:D4F6:4B60:EF58:2FC4 21:48, 21. Aug. 2020 (CEST)

Meinst du en:vocal fry? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:56, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ja, das ist es wohl! Dankesehr. --2A02:1205:5011:4D60:D4F6:4B60:EF58:2FC4 22:06, 21. Aug. 2020 (CEST)
Hier eine einminütige Überdosis mit Kim K. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 22. Aug. 2020 (CEST)

Wo liegt "Wulfhagen bei Mollerberg"?

Hallo, ich versuche gerade folgendes Großsteingrab zu verorten, das von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein gezeichnet wurde:

Laut MET ist auf der Farbzeichnung die Ortsangabe "Wulfhagen bei Mollerberg" vermerkt. Leider konnte ich nicht herausfinden, wo dieser Ort liegt. Ich vermute einen Ort irgendwo in Niedersachsen oder im nördlichen NRW. Aber auch mit leicht veränderten Schreibweisen wie "Wolfhagen" oder "Möllerberg"/"Mollenberg" finde ich keine Gegend, wo beide Bezeichnungen einigermaßen nahe beieinander liegen. Hat jemand eine Idee? Gruß, --Einsamer Schütze (Diskussion)   00:14, 22. Aug. 2020 (CEST)

Megalithen sind ja dereinst von Ernst Sprockhoff durchnummeriert worden. Vielleicht kommt man damit weiter?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:37, 22. Aug. 2020 (CEST)
Diese Liste kennst Du aber vermutlich...: Liste_der_norddeutschen_Megalithanlagen_nach_Sprockhoff-Nummer🙂--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:45, 22. Aug. 2020 (CEST)
Bei Sprockhoff habe ich die Ortsnamen auch nicht gefunden und beim Vergleich mit Fotos von noch erhaltenen Großsteingräbern habe ich bisher keine eindeutige Übereinstimmung gefunden. --Einsamer Schütze (Diskussion)   00:49, 22. Aug. 2020 (CEST)
Geonames.org hat zwei Wulfhagen[9][10], aber kein Mollerberg. Openstreetmap hat noch ein paar Straßen diesen Namens. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 22. Aug. 2020 (CEST)
Wulfhagen gäbe es auch nahe Wolfsburg und bei Winterberg. --87.147.186.111 02:05, 22. Aug. 2020 (CEST)
Anderer Ansatz: suche "Tischbein Hünensteine" findet ein weiteres Bild der Steine, mit Personengruppe. Da: https://altemeister.museum-kassel.de/30209/ steht was von Eutin. --2003:DE:6F4F:7AA5:A4C7:F95B:2D3:B4FC 05:54, 22. Aug. 2020 (CEST) PS: Fotovergleich mit den dort genannten Hünensteine von Steinkimmen finde ich schwierig, die Decksteine bei Tischbein müßten wohl geklaut worden sein. --2003:DE:6F4F:7AA5:3858:227C:111C:D38F 07:27, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ich kann zwar auch nicht zur Lösung beitragen, aber mitteilen, dass es sich nicht lohnt, die beiden von Rotkäppchen verlinkten Wulfhagen weiter zu verfolgen. Ich komme aus der Ecke, beide liegen nicht weit auseinander. Dort gibt es kein solches Grab, auch ist die Landschaft flach und nicht so hügelig wie auf den Abbildungen. Viel Erfolg noch bei der Suche--2003:D8:5729:5900:20A3:44E5:395E:BC6 08:22, 22. Aug. 2020 (CEST)
Die Bildelemente gehören nicht zwangsweise zusammen, die Hügel können auch fiktiv sein. Siehe z.B. Goethe in der Campagna, das ist also keine gültige Schlussfolgerung. --2003:DE:6F4F:7AA5:FCAA:C119:4168:E58 09:07, 22. Aug. 2020 (CEST)

Dank dem Hinweis auf das Gemälde bin ich jetzt auf diesen Beitrag gestoßen. Die Bilder scheinen die Sloopsteine von Haltern zu zeigen. Dort gibt es in der Nähe zwar kein "Wulfhagen" aber immerhin den Ort Wulften. --Einsamer Schütze (Diskussion)   11:40, 22. Aug. 2020 (CEST)

Rückwärtssuche von Telefonnummern

Theoretisch ist ja seit Jahren schon die Rückwärtssuche von Anschlussinhabern nach Telefonnummer erlaubt, sofern die Leute im Telefonbuch stehen und dieser Funktion nicht widersprochen haben. Mehr oder weniger jede Telefonbuch-Website bietet diese Funktion auch an.
Was mich wundert: Ich habe es noch nie erlebt, dass dies funktioniert hätte. Über Google kriege ich zwar gelegentlich die Inhaber von Telefonnummern raus, aber niemals über die offiziell auf Seiten wie "dastelefonbuch.de" angebotene Rückwärtssuche. Und die Wahrscheinlichkeit, dass zufällig gerade alle Teilnehmer, nach denen ich suche, dem widersprochen hätten, ist ja wohl doch eher gering.
Gibt es dafür eine Erklärung? Mache ich irgendetwas falsch? Oder ist diese Funktion einfach eine Farce? --87.150.3.191 18:26, 20. Aug. 2020 (CEST)

unter das telefonbuch.de funktioniert es bei mir. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:38, 20. Aug. 2020 (CEST)
Schön für Dich... ;-) --87.150.3.191 22:21, 20. Aug. 2020 (CEST)
Hast Du denn Telefonnummern, die im Telefonbuch stehen. Und das auch schon länger? M.E. kann man die Rückwärtssuche noch nicht soo lange ausschließen. Versuche doch mal die Nummer 0521 5810 (Die größte Bielefelder Klinik) bei dastelefonbuch.de (Rückwärtssuche), geht tadellos. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:15, 21. Aug. 2020 (CEST)
Gefunden werden können natürlich nur Teilnehmer, die 1. einem Eintrag im Telefonbuch und 2. der Rückwärtssuche zugestimmt haben. --95.116.78.116 11:56, 21. Aug. 2020 (CEST)
Das wäre eine interessante Frage, die möglicherweise zur Lösung führen könnte. Muss man der Rückwärtssuche aktiv zustimmen? Oder reicht es, dass man ihr nicht widersprochen hat?
Und ja, natürlich versuche ich es sowieso nur bei Festnetz-Nummern, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im Telefonbuch stehen. Bei Handy-Nummern versuche ich das gar nicht erst. Ich habe es jetzt mal mit einigen versucht, von denen ich weiß, dass sie im Telefonbuch stehen. Bei einigen funktioniert es tatsächlich - so auch bei Deiner Bielefelder Nummer - , aber bei einigen auch nicht. --87.150.4.182 12:31, 21. Aug. 2020 (CEST)
Was auch noch Probleme machen kann, sind Durchwahlnummern. Wenn eine Inverssuche die dir vorliegende Nummer 0123456789 nicht finden kann, lautet die Anschlussnummer des Unternehmens vielleicht lediglich 01234567 oder 012345 und der Rest ist die Durchwahl zum konkreten Mitarbeiter oder Telefon. Mit sowas haben solche Suchen gerne Probleme. Das Bielefeld-Beispiel scheint dem zwar im konkreten Fall zu widersprechen, aber Ziffern sukzessive wegkürzen ist bei sowas trotzdem immer eine gute Idee. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 14:00, 21. Aug. 2020 (CEST)
Das kann funktionieren, muss aber nicht. Mein Arbeitgeber teilt sich beispielsweise seine Nummer mit einer anderen Organisation. Die haben die Endziffern 0 und 10 bis 49, wir haben 50 bis 99. Deswegen hat unsere Telefonzentrale die Nummer 50 und steht auch so im Telefonbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 21. Aug. 2020 (CEST)
Das mit dem Wegstreichen der letzten Ziffern funktioniert im Zweifelsfall auch über Googeln besser als über die Internetsuche. Natürlich nur bis zu dem Punkt, wo die Telefonnummer uneindeutig wird. --91.34.34.46 18:26, 22. Aug. 2020 (CEST)

WhatsApp-Update ... Chats vielleicht bald wieder weg?

Ich hatte hier vor zwei Monaten schon einmal eine ähnliche Frage gestellt. (nach der Installation eines "notwendigen" Updates waren alle Chats gelöscht und ließen sich aus dem (Google-Drive-)Backup nicht wiederherstellen, letzten Monat habe ich dann eine ältere Version installiert, die es anstandslos wiederhergestellt hat) Jetzt kommt wieder eine ähnliche Meldung wie damals, bevor alles weg war. "Diese Version muss in 2 Tagen aktualisiert werden". Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll, ich fürchte, dass es wieder passieren könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:26, 20. Aug. 2020 (CEST)

Regelmäßiger updaten, so wie alle anderen halt auch. Dann ist man kein Sonderfall und bekommt weniger Bugs zu Gesicht. --FGodard||± 20:22, 20. Aug. 2020 (CEST)
Hä? Was haben Bug-Versionen mit der Häufigkeit von Updates zu tun? Ich werde auf jeden Fall fortan vor jedem Update ein Backup erstellen und dann das automatische Backup abschalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:17, 20. Aug. 2020 (CEST)
Damit, dass der Weg direkt von einer Version zur Nachfolgeversion von den allermeisten der zwei Milliarden Nutzer gegangen wird, dein Weg, aus unerfindlichen Gründen immer zu warten, bis es nicht mehr geht, aber nur von einem verschwindend geringen Anteil. Damit fallen Fehler in der ersten Strategie eher auf und werden behoben, als in der zweiten. --FGodard||± 22:38, 20. Aug. 2020 (CEST)
Google hatte heute (20. Aug.) ein Sync-Problem, vgl etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:11, 21. Aug. 2020 (CEST)
Es könnte arbeitsreich werden: Jeweils von Version zu Version updaten und dazwischen versuchen, eine Datensicherung der Vorversion wiederherzustellen. Klappt das, machst Du eine neue Datensicherung und fährst mit der nächsten Version fort. Ob Du dabei minor updates überspringen kannst, musst Du ausprobieren. Die APKs der einzelnen Versionen kannst Du z.B. hier herunterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 21. Aug. 2020 (CEST)
Wird man whatsapp eigentlich los, wenn man das Programm deinstalliert hat? Hab mich überreden lassen, will das aber nicht mehr, nachdem ständig ungefragt Leute aufgetaucht sind. Deinstalliert ist es, mit Total Commander hab ich aber noch zahlreiche Dateien gefunden und gelöscht. M@rcela   08:42, 22. Aug. 2020 (CEST)
Dieses Verhalten bei Deinstallation ist weit verbreitet, auch bei anderen Windows- und Android-Programmen: Die Benutzerdaten des jeweiligen Programms werden stehen gelassen, falls der Benutzer es sich anders überlegt und das Programm nochmal installiert. Da hilft dann tatsächlich nur Total Commander o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 22. Aug. 2020 (CEST)

Impressum

Hi, bin gerade dabei mir eine geschäftliche Website aufzubauen und wollte mal fragen ob ich ein link im footer oder auf der Hauptseite mit dem Namen “Impressum” zu einer Seite mit dem Titel Impressum platzieren muss, oder ob es reicht wenn ich zB. im footer einen Link mit dem Namen “Rechtliches” welcher zu einer Seite Namens Rechtliches führt auf dem nicht nur das Impressum sondern auch andere rechtlichen Sachen sind mache? Also muss das Impressum ausdrücklich auch Impressum heißen oder kann ich auf die Seite auch noch anderes wie Kontaktdaten etc. platzieren und diese Seite dann auch anders, zB “Rechtliches”, “legal”, “Rechtliches und Kontakt” oder so nennen? 87.210.149.141 19:07, 21. Aug. 2020 (CEST)

Nach dem Telemediengesetz müssen die geforderten Informationen unter anderem "leicht erkennbar und unmittelbar erreichbar" (§ 5) sein. Letzteres könnte erschwert werden, wenn sich noch anderer rechtlicher Krempel dazwischen befindet. Impressum musst du es aber nicht nennen. Anbieterkennung zB ist auch ein üblicher Begriff. Bei "Impressum" ist's halt so, dass es den meisten Leuten am geläufigsten sein dürfte, weshalb man mit der Auffindbarkeit jedenfalls auf der sicheren Seite steht. --95.116.78.116 19:56, 21. Aug. 2020 (CEST)
Wir haben einen Rechtsberater der explizit darauf bestanden hat, dass auf JEDER unserer Internetseiten ein Link zum Impressum gut sichtbar angebracht sein muss, und dieser Link auch genau so zu heißen hat. Wir haben das dann einfach im Footer untergebracht, der auf jeder Seite sichtbar ist, dann war er zufrieden. --Hexakopter (Diskussion) 22:20, 21. Aug. 2020 (CEST)

Und auf der Impressumsseite können dann natürlich auch die Kontaktinformationen nochmals aufgeführt werden oder die Anfahrbeschreibung. Aber das rechtlich erforderliche sollte auf der ersten Bildschirmseite zu sehen sein, nachdem man irgendwo "Impressum" geklickt hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:11, 22. Aug. 2020 (CEST)

Wespen darf man nicht anpusten, weil sie durch Kohlendioxid aggressiv werden. Belegt, oder haben alle voneinander abgeschrieben?

Im Spätsommer liest man immer wieder in allen Medien, wie man sich verhalten soll, wenn Wespen die draußen eingenommene Mahlzeit mit einem teilen wollen. Immer wird davor gewarnt, dass man Wespen nicht anpusten solle, weil CO2 sie aggressiv mache. Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Publikation, auf der diese Warnung beruht? Und was ist mit persönlichen Erfahrungen von wespenexponierten Personen (z.B. an Kuchentheken)?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:16, 21. Aug. 2020 (CEST)

Bei Google Scholar habe ich nichts gefunden, nicht einmal einen Nachweis, dass Wespen CO2 überhaupt riechen können. Vielleicht hat jemand anders mehr Glück. Das hier fand ich immerhin ganz interessant: [11]. --Stilfehler (Diskussion) 23:03, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ich kann die Sinnhaftigkeit derartiger Ratschläge nicht bestätigen. War Ende Juli im Gasometerpark in Schöneberg und dort schwirrte ständig (irgend) eine Wespe vor meinem Gesicht, insbesondere vor meinem Mund herum. Da erschien mir Wegpusten als die beste Alternative zu Mit-der-Hand-wegschlagen und Versehentlich-Wespe-in-den-Mund-bekommen. Das Wegpusten hat sie nicht aggressiver gemacht und nach einigen malen Wegpusten ließen die Biester zumindest zeitweise von mir ab. Allerdings sollte man gekonnt wegpusten, langsam, tief durch die Nase einatmen und dann einen möglichst gezielten und scharfen Luftstrahl durch die Lippen pressen. Wenn man dabei hingegen mit geöffnetem Mund luftholt, läuft man natürlich Gefahr, das Tier einzuatmen, und dann ist die Kacke richtig am Dampfen… --Gretarsson (Diskussion) 23:14, 21. Aug. 2020 (CEST)
@Stilfehler: Ich finde da schon etwas bei Google Scholar, allerdings hinter Bezahlschranke: doi:10.1146/annurev.en.34.010189.000525 . --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 21. Aug. 2020 (CEST)
Wie jedes Lebewesen wird auch eine Wespe agressiv, wenn man ihr den Sauerstoff nimmt, den sie zum Leben braucht. Man denke nur an einen Menschen, den man unter Wasser taucht. Wir atmen CO2 aus, was ein geruchloses Gas ist, also kann das eine Wespe natürlich nicht riechen. Selbstverständlich versucht die Wespe, dieser Gefahr zu entgehen, nach links, nach rechts, nach hinten oder nach vorne, hauptsache weg. Das kann man als Agression bezeichnen, ist aber nur ein Fluchtversuch. Wenn bei diesem Fluchtversuch dann Menschen im Wege stehen, Pech gehabt, dann gibt es halt einen Stich. Für solche allgemeinverständlichen Aussagen einen wissenschaftlichen Beleg einzufordern, lässt mich stark an der Kompetenz des Herrn Dr. Schneider zweifeln. In welcher Disziplin haben Sie eigentlich promoviert? Musikwissenschaft? Dr. Schneider entwickelt sich zusehends zu einem Auskunftstroll, zumindest sehe ich das so. --Hexakopter (Diskussion) 23:51, 21. Aug. 2020 (CEST)
Bevor ich überlege ob der Threadstarter ein Troll ist würde ich mir eher mal überlegen ob das was du hier von dir gibst nicht primitiver Theoriefindungsquatsch ist. --  itu (Disk) 08:32, 22. Aug. 2020 (CEST)
Der Frage, worin haben Sie eigentlich promoviert, „Musikwissenschaft?“ hinterherzuschieben, ist selten…, nuja, wie sagt man an der Stelle, um sich nicht seinerseits auf solchem Niveau zu verlieren, ist also einfach nur… selten. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:32, 22. Aug. 2020 (CEST)
Oh, das sehen sie natürlich nicht richtig. Es ist sicherlich nicht der Sauerstoffmangel, der Wespen aggressiv macht, wenn man sie anpustet. Wespen müssen schon neuronale Rezeptoren haben, damit sie Kohlendioid detektieren können und daraufhin ihr Verhalten ändern. Bei blutsaugenden Mücken sind solche CO2-Rezeptoren nachgewiesen, denn diese müssen ja schließlich ein Säugetier finden, von dessen Blut sie sich ernähren. Bei Wespen kommt als evolutionärer Vorteil für CO2-Detektion allenfalls Schutz vor Fressfeinden in Betracht. Übrigens empfinde ich die Bezeichung Troll und ihre weiteren persönlichen Zuschreibungen unvereinbar mit der bei Wikipedia gewünschten Etikette.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:21, 22. Aug. 2020 (CEST)

Ich darf mich Wespenberater nennen und habe in seriösen Quellen noch nichts davon gelesen. Wespen sind übrigens erstaunlich unaggressiv, wobei sie momentan am ehesten wehrhaft sind, weil momentan die Geschlechtstiere herangezogen werden, aber zu Beginn des Septembers ist auch das vorbei und die Völker lösen sich auf. --Elrond (Diskussion) 00:05, 22. Aug. 2020 (CEST)

Wespenberater müsste noch geschrieben werden ... --  itu (Disk) 08:32, 22. Aug. 2020 (CEST)
Ich hatte mal vor ein paar Jahren ein Wespennest innenseitig im Rolladenkasten zu meinem Schlafzimmer. Hatte ich erst gar nicht bemerkt, weil sie irgendwo draußen an der Wand ein verstecktes Loch hatten - bis ich eines Abends spät Licht anmachen musste und etwa 20(!) Wespen an der Wand sitzen sah. Seltsamerweise waren diese Wespen mir gegenüber überhaupt nicht aggressiv. Sie sind mir sogar eher aus dem Weg gegangen. Aber wehe, ich wollte im Hinterhof an die Mülltonnen. Dann stiegt ein Stern über meinem Heim auf... Zum Glück arbeitet ein Cousin von mir beim städtischen Schädlingsbekämpfungsdienst, der hat mir die Wespen dann für Lau vom Hals geschafft. Aber mich beschäftigt bis heute die Frage, warum die Wespen mich in meiner Wohnung nich in Grund und Boden gestochen haben, aber draußen an den Mülltonnen wurden sie biestig. Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 00:50, 22. Aug. 2020 (CEST) PS: ja, es waren DIE Wespen (Vespula vulgaris). Keine Falten- oder Papierwespen (die sind eh viel netter). Und das mit dem Anpusten würde ich mal feinchen lassen. JEDER Versuch der Vertreibung kann bei der Gemeinen Wespe zu Stechattacken führen.
Was so allerdings nicht stimmt. Natürlich führt nicht JEDRR Versuch der Vertreibung zu Stechattacken. Die Herstellung des Giftes ist dazu viel zu aufwändig für die Wespen. Gestochen wird erst, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Wespen haben (wie auch Hornissen) einen unverdient schlechten Ruf als Stechmaschinen. Es gibt zig Geschichten über furchtbar aggressive Wespen, nur wenn man die genauer hinterfragt, lösen die sich meist in Wohlgefallen auf, oder es stellt sich ein heftiges Fehlverhalten der gestochenen dar. Ein Kollege berichtete von einem Fall, in dem ein Gärtner ein Erdnest in seinem Garten fand und nichts besseres zu tun hatte, als dieses Nest mit einem Spaten zu bearbeiten um es zu zerstören. Erstaunlicherweise fanden das die Bewohner des Nestes nicht ganz so witzig und der Gärtner war erstaunt, gestochen zu werden. Völlig unverständliches und überzogenes Verhalten der Wespen. Das ist aber auch der einzige mir bekannte seriös berichtete Fall wo Wespen massiv aggressiv reagiert haben. Wespennester werden in aller Regel erst im Spätsommer entdeckt, wenn sie eine gewisse Größe haben. Meist lässt es sich dann arrangieren, dass sie die paar Wochen bis zur Volkauflösung noch dort leben können. Meist finden die Menschen nur leere Nester, die längst aufgegeben wurden und haben die lebenden Tiere meist nicht wahrgenommen. Keine Wespe hat Interesse daran mit Menschen in Konflikt zu geraten. --Elrond (Diskussion) 14:46, 22. Aug. 2020 (CEST)
Bei Bienen sieht man immer den rauchenden Imker, es soll beruhigend wirken. Ist das bei Wespen nicht so?--2003:DF:7F4A:3100:E8D6:7043:ED21:814B 12:18, 22. Aug. 2020 (CEST)
Rauch ist etwas anderes als Kohlenstoffdioxid. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 22. Aug. 2020 (CEST)
"Beruhigend" ist nur der äußere Eindruck. Durch dem Rauch läuft bei Bienen ein Panik-Programm ab. Sie versuchen, möglichst viel Honig aufzunehmen, um dann damit im Schwarm zu flüchten. Dadurch bleibt weniger Zeit für Angriffe auf den Imker. (Wenn der Panik-Modus vorbei ist, lagern sie den Honig wieder in den Waben.) --Optimum (Diskussion) 13:33, 22. Aug. 2020 (CEST)
Völlig richtig erklärt. Das ist eines der großen Missverständnisse der Imkerei, das leider auch von nicht wenigen Kolleginnen und Kollegen weitergetragen wird :-( --Elrond (Diskussion) 14:29, 22. Aug. 2020 (CEST)

Warum ist das CL Finale so spät?

Hi,

Kann mir jemand sagen warum der Anstoss zum morgigen Champions League Finale Paris gegen München zu spät ist? Ich habe Montag leider Schule, und meine Eltern wollen nicht dass ich solange wach bin und erlauben nur eine bzw. die erste Halbzeit zu gucken. Ich kann das eigentlich locker, mit 2-3 Dosen Rockster Energy würde ich Schule locker schaffen. Aber warum ist der Anstoß überhaupt so spät? Denkt keiner an die Schüler ? --77.181.67.56 21:25, 22. Aug. 2020 (CEST)

Beste Sendezeit für hohe TV-Quoten. Und deine Eltern sind zwar vielleicht etwas streng aber sie haben recht: so viel Energydrink trinken ist vor Allem bei Jugendlichen die noch im Schulalter sind ungesund. Schaus die in der Wiederholung an. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 22. Aug. 2020 (CEST)
Naturlich denken die an die Schüler. Das Ereignis lässt sich schließlich problemlos unter der Bettdecke streamen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 22. Aug. 2020 (CEST)

Das Spiel ist nur was für harte Männer und wenn Du, so was nicht ohne Taurinplörre durchzuhalten kannst, bist Du noch nicht hart genug! --Elrond (Diskussion) 00:58, 23. Aug. 2020 (CEST)

(BK) Zwei bis drei Dosen Energydrink sind bekanntlich genau das, was die Ernährungsphysiologen als gesundes Frühstück für Heranwachsende empfehlen. Viel Zucker, viel Koffein, da freut sich das Schülerherz. Und das Lehrerherz ebenso. Für Lehrer gibt es nichts Schöneres, als einen Schüler in der Klasse zu haben, der abwechselnd einpennt und abwechselnd aufgeputscht hyperaktiv ist. --91.34.34.46 01:07, 23. Aug. 2020 (CEST)
@Elrond: Ich verstehe den Fragesteller so, dass er die Taurinplörre während der Schule einnehmen will. Ich hab damals Chemie zehnte Stunde oft nur mit Coffeinplörre aus dem schuleigenen Coffeinplörrenautomat (50 Pfennig für 0,2 Liter Kaffee) ausgehalten. Dem Chemieabitur hat es jedenfalls nicht geschadet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 23. Aug. 2020 (CEST)
Die Kick-off Zeiten waren ja lange auf 8.45 deutscher Zeit, 7.45 britischer Zeit. Das Bot zum einen den deutschen Sendern ab der klassischen Zeit 8.15 eine Vorberichtserstattung zu machen und den Briten nach der Arbeit nach Hause oder ins Stadion zu kommen. In Südeuropa hat man ja eh meist andere Tagesrhythmen. Vor ein paar Jahren hatte man frühe Championsleague Spiele eingeführt und damit sie nicht zu früh anfangen mussten die späte Anstosszeit 15 Minuten nach hinten verschoben. Darum ist man nun bei 9/8 Uhr.--Maphry (Diskussion) 02:12, 23. Aug. 2020 (CEST)
Zur Warum-Frage: Siehe Artikel 22 Absatz 22.04 des Reglement der UEFA Europa League Zyklus 2018-21.[12] --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 23. Aug. 2020 (CEST)

Dirty Old Town - Wendung im Text

Ich wundere mich etwas über den Text des von Ewan MacColl geschriebenen Liedes Dirty Old Town. (Genaugenommen ist der Anlass der Frage, dass ich gerade Drinkin' and Courtin' höre, das mit diesem Lied beginnt) Der Großteil des Liedes kommt mir wie eine liebevolle Erzählung über die Heimatstadt vor, dem widerspricht aber die letzte Strophe, in der er die Stadt zerstören will. Ist das mein Verständnisproblem oder gibt es bessere Erklärungen dafür? Ich denke nicht, das wäre etwas, was auf die Artikeldiskussionsseite passen würde, oder? Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 21. Aug. 2020 (CEST)

Eventuell hilft die Financial Times weiter (Kapitalismuskritik, in Nordengland sehr beliebt). Wie immer bei Lyrics-Interpretationen istr das natürlich immer kompliziert, wenn man keine direktaussagen vom Autor hat, und letztendlich bedeutet der Text für jeden etwas anderes.--Maphry (Diskussion) 20:05, 21. Aug. 2020 (CEST)
Salford war/ist eine eher spröde Liebe, nicht lieblich und idyllisch, sicher keine Schönheit, nicht einfach, da zu leben, und trotzdem... Gerade die letzte Strophe drückt meines Erachtens diese Ambivalenz sehr schön aus. Und auch in den vorigen Strophen kommen ja schon Andeutungen von Neuanfang vor ("smelled the spring in the Salford wind", manchmal wohl auch "smoky wind"). --Wrongfilter ... 20:40, 21. Aug. 2020 (CEST)
Eher was fürs Café, hätte ich gedacht. Da ist keine Liebeserklärung. Das lyrische Ich beschreibt ganz sachlich und konkret, wie die Stadt alles bestimmt und definiert: sein eigenes Liebesleben, die Natur (Katze, Frühling, der keiner ist), gar den Kosmos (Mond). Und am Ende steht der Traum von eigener Handlungsfähigkeit, von Befreiung. Keine Angst, es ist nur ein Traum: mit einer Axt bekommt man die dreckige Stadt nicht weg. Tut halt für einen Moment gut, sich das mal vorzustellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:44, 21. Aug. 2020 (CEST)
Da hat also meine eigene Vorstellungswelt zugeschlagen, die (traditionelle/alte) Industrieanlagen für sich liebt und 1000-mal lieber in der verrauchten "Dirty Old Town" leben würde, als in modernen Städten mit moderner Architektur und den Werken moderner Stararchitekten. Die Erwähnung der bei der Fabrik getroffenen Liebe wirkt auf mich eigentlich auch positiv. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:31, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ergänzend zu den vorigen Schreibern. Gasworks (enWp: "Gasworks were noted for their foul smell and generally located in the poorest areas of metropolitan areas.") und alter Kanal (voller ungeklärter Industrieabwässer). Eher toxisch als lieblich. --2003:DE:6F4F:7A1A:646F:9F8A:8B71:DBE2 21:36, 21. Aug. 2020 (CEST)
Wie jeder gute Songtext nicht eindimensional. Das Songlexikon spricht zutreffend von einer love/hate relation. Ich stimme Universal-Interessierter daher zu, dass man die ersten drei Strophen, für sich allein genommen, durchaus als eine Art Liebeserklärung auffassen kann. Der sehnsuchtsvoll-besinnliche Charakter der Melodie lockt den Hörer ebenfalls in diese Richtung, und die Versanfänge der ersten Strophe (met my love / dreamed a dream / kissed a girl) sprechen von Orten der Liebe, nicht von Abscheu. Erst die vierte Strophe enthüllt den Wunsch, sich von dieser schmutzigen alten Stadt freizumachen und sie (symbolisch) in Stücke zu schlagen. Dadurch bekommen dann im Rückblick auch die vorhergehenden Strophen ein anderes Ansehen. Diese zunächst überraschende Wendung macht meiner Meinung nach einen Teil der Qualität des Songs aus. --Jossi (Diskussion) 21:46, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ergänzung 2. Was hat der Dichter 1949 wohl mit "girl in the streets at night" gemeint? Das ganze als romantische Remineszenz zu (v)erklären, zeugt mMn von Unkenntnis der damaligen Verhältnisse. In manchen Textversionen steht übrigens auch nicht "my girl" sondern "a girl" also (irgend)ein Mädchen. Das ist allerdings schwärzestmöglicher POV, aber man sollte sich hüten, Folkmusic mit heiteitei volkstümlichem Schlagerschnulz zu verwechseln. Auf der Metaebene ist das Lied sogar eine Entlarvung eben jener Verklärung, indem es die üblichen Klischees von der guten alten Zeit und der Erinnerung daran ins Gegenteil verkehrt. Just my POV. Was der Poet wirklich meinte, könnte wohl nur einr entsprechende Erklärung von ihm selbst liefern. --87.182.85.145 22:22, 21. Aug. 2020 (CEST)
Frag lieber nie den Künstler nach der Bedeutung seiner Kunst. Wenn er ehrlich ist, wird er sagen: "Wenn ich es anders hätte ausdrücken können, hätte ich es anders ausgedrückt." Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 21. Aug. 2020 (CEST)
Da er seit 30 Jahren und 10 Monaten tot ist, werden wir es also wohl nicht erfahren. Liebe muss übrigens nicht gleichbedeutend mit monogamer Ehe zu tun haben, natürlich kann auch ein "Frauensammler" sein Leben und Zuhause lieben. Zum Thema Folkmusic: Hältst du Whiskey in the Jar oder en:The Kerry Recruit für Schnulzen? Trotz des eigentlich ernsten Inhalts empfinde ich beide Lieder aber als richtige Gute-Laune-Macher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 21. Aug. 2020 (CEST)
ergänze Irish Rover als drittes (und vielleicht noch Johnny I Hardly Knew Ye als viertes) Lied --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:50, 21. Aug. 2020 (CEST)
Nein, ich halte insbesondere die traditionellen Folk-Titel für bemerkenswert "brutal ehrlich". Da geht es sehr oft um Tod, Schrecken des Krieges, (deine Beispiele). Bei Iren und Schotten: Hunger, Vertreibung, Schmählieder von erdoganschen Ausmaßen (Cam Ye O’er Frae France), Betrug bei Ehe und Sex (Blacksmith, Gentleman Soldier)... Die wenigen Lieder, die ich manchmal als schnulzig empfinde, behandeln meist die (verlorene) Heimat. Die quantitative Wahrnehmung kann allerding meiner Abneigung und Vermeidung dieser sentimentalen Lieder entspringen. Erklärungen für die fröhlichen Melodien fallen mir einige ein (bittere Medizin, schmackhaft verpackt; Wiederverwendung beliebter und bekannter Melodien mit neuem, satirischem Text; usw). Irgendein Volkskundler hat sich sicher schonmal Gedanken dazu gemacht, aber mir ists jetzt zu spät zum Quellensuchen. Mit Schnulzen meinte ich vor allem das, was heute als "Volksmusik" verkauft wird, also Heile-Welt-Schlager und volkstümelndes Früher-war-alles-besser. --2003:DE:6F4F:7A1A:9C4F:7630:D615:71DE 01:29, 22. Aug. 2020 (CEST)
Gut. Sollte ich das Thema hier erledigen und ins Café umziehen, wie Benutzer:Dumbox gemeint hat? Grüße, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:40, 23. Aug. 2020 (CEST)
Was fehlt dir denn noch an Antworten? --Jossi (Diskussion) 11:06, 23. Aug. 2020 (CEST)

Qualitätsunterschiede beim Kamembert

Gerade habe ich es nochmal mit einer Kollegin diskutiert: Wir mögen beide den meistverkauften Kamembert in Deutschland. Nach unserer Feststellung, ist aber zirka jede fünfte Packung ein Desaster. Dieses fünfte Päckchen schmeckt eher nach Gummi und die Konsistenz lässt sich auch mit 'Gummi' beschreiben. Woran könnte dies liegen? Hat die Marke fünf Produktionsstätten weltweit und von einem Band läuft die schlechte Qualität in die Verpackung? Oder sind es Unterbrechungen der Kühlkette? Das Netz gibt gar nichts dazu her. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:45, 19. Aug. 2020 (CEST)

Camembert reift auch im Kühlschrank weiter und verändert sich in dieser Zeit in Geschmack und Konsistenz. Kann also durchaus sein, dass dir der Camembert, der dir heute nicht geschmeckt hat, vor zwei Tagen noch geschmeckt hätte (obwohl er inzwischen nicht verdorben ist), oder dir erst in zwei Tagen schmecken wird. Davon abgesehen ist er auch empfindlich, was seine Lagerung angeht. Am liebsten hätte er es, etwas wärmer als im Kühlschrank (aber natürlich trotzdem noch kälter als ausserhalb davon), mit wenig Luft (aber nicht gar keine), auf dem Kopf liegend gelagert zu werden, und vor dem Servieren dann doch einige Zeit bei Zimmertemperatur sein Aroma entfalten zu können. Vermutlich kriegst du diese Bedingungen halt mal besser, mal schlechter hingedreht. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 15:34, 19. Aug. 2020 (CEST)
Wenn es sich um Géramont handelt, ist das eine Marke der Savencia Fromage & Dairy, die offenbar in Deutschland aber nur ein Werk in Kempten hat. Laut Stellenausschreibungen sitzt die Verwaltung in Wiesbaden, und die Produktion im Allgäu. Die Marke wird auch offenbar nur in Deutschland vertrieben. --FGodard||± 16:00, 19. Aug. 2020 (CEST)
Als "Franzose" weiß man ja sicher auch, dass der Camembert für den deutschen Markt ganz anders ist als der für den französischen Markt. --Magnus (Diskussion) 16:05, 19. Aug. 2020 (CEST)
Nur Camembert aus Rohmilch aus der Normandie ist wirklich Camembert. Alles andere ist geschmackloses Zeug und Materialverschwendung. Ein solcher Käse ist ein lebender Bioreaktor und der Konsument sollte sein Konsumverhalten und die Lagertemperatur der Entwicklung anpassen. Das Erlebnis beim Öffnen der Kühlschranktür kann überwältigend sein. Timing is alles wenn man den vollen Genuss haben will, man sollte sich also täglich um seinen Camembert kümmern. Und ja, diesen Käse isst man wirklich besser ohne Rinde von wegen der lebenden Mikroorganismen auf der Oberfläche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:02, 19. Aug. 2020 (CEST)
Eher aufgrund des Toxingehalts von Penicillium camemberti. --Danares (Diskussion) 21:45, 19. Aug. 2020 (CEST)
Der gleiche Schimmel ist auf den geschmacklosen Varianten aus gekochter Milch auch zu finden. Aber ein Rohmilchkäse ist ein Bioreaktor mit vielen verschiedenen Organismen nicht nur zwei, darunter Listerien, die sich auf der Oberfläche in manchen Fällen vermehren können, außerdem können auch andere Pilze als Penicilium dort auftreten. Bei einem richtigen Rohmilchkäse, kann die Oberfläche im fortgeschrittenen Reifestadium einen nicht mehr ganz zufriedenstellenden Geschmack annehmen, die Oberfläche ist dann nicht mehr weiß, sondern gelblich bis rötlich oder hat noch mehr Farben und der Kern wird zunehmend flüssiger und intensiver im Geschmack. Jeder Franzose lernt als Kind, dass man Käse vor dem Verzehr schält. Wer seinen Käse aber lieber in einem Zustand isst, in dem der Kern noch fest ist (=unreif), der kann in den meisten Fällen die Rinde mitessen, weil sich da noch bei weitem nicht so viel entwickelt hat wie zwei drei Wochen später. In der Phase ist dank der anfänglichen Oberflächenbehandlung tatsächlich nur der Cammembertschimmel der vorherrschende Organismus auf der Oberfläche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:48, 23. Aug. 2020 (CEST)
Arte: Français, deutsch. --RAL1028 (Diskussion) 17:45, 19. Aug. 2020 (CEST)

Ein französischer Kollege machte sich auch regelmäßig über die deutschen Käse lustig und dass sie zu laff seien. Er schwor auf seine geschmackvollen französischen. Dem haben wir mal eine Brotverkostung spendiert und da kriegte er sein Waterloo Nur sein lecker Weißbrot oder Blätterteig gewohnt ging ihm schon ein ordentliches Roggenmischbrot an die Grenze. So ein richtig gutes Schrotbrot war schon jenseits dieser Grenze und ein richtig leckerer Pumpernickel ging überhaupt nicht. Sehr zu unserer Belustigung, von wegen geschmackvolle Variante ist immer besser. Bei einem britischen Kollegen war es noch heftiger ;-) Ich bin sicher, dass das Zwergenbrot von Terry Pratchett in Wirklichkeit Pumpernickel oder Schrotbrot ist! --Elrond (Diskussion) 21:00, 19. Aug. 2020 (CEST)

Hihi. Dabei sind es doch gerade die lecker Baguettes, die man sich schon am nächsten Tag als Nahkampfwaffe in den Schirmständer auf dem Flur stellen kann (z.B. gegen Einbrecher), während Schwarzbrot und Pumpernickel noch für Wochen saftig und schmackhaft bleiben. --Geoz (Diskussion) 21:58, 19. Aug. 2020 (CEST)
Auch hart würde ich ein Baguette oder jedes Weißbrot als wohlschmeckender als ein Roggenmischbrot betrachten. Schwarzbrot schmeckt mir seltsamerweise auch gut, aber mit Mischbrot kann man mich eigentlich jagen, regelmäßig mühe ich ich damit ab, es herunterzukriegen, um die Verwandtschaft nicht zu beleidigen, aber lecker finde ich es eigentlich nur als Suppeneinlage/in Fett oder Sauce getunkt, vielleicht auch mit Streichwurst, aber ein Pausenbrot (zwei Scheiben Brot mit was dazwischen) aus Mischbrot fand ich immer schon schwer, als Kind hab' ich deshalb gesagt: "Brot ist ekelhaftes Armeleuteessen" (weil ich kein anderes Brot kannte) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:22, 19. Aug. 2020 (CEST)
Sehr schöne Story mit der Brotverkostung. :-)
In diesem Zusammenhang sei ausdrücklich vor dem gewarnt, was in den USA als "Pumpernickel" verkauft wird: Es hat ungefähr die Konsistenz von ungetoastetem Toastbrot - also ein Schwamm wie jedes andere amerikanische Supermarkt-Brot - und etwa die Farbe von Graubrot. Hat mit echtem Pumpernickel nicht das Geringste zu tun. Wenn man - irgendwann in Nach-Corona-Zeiten - mal wieder Gäste aus den USA empfangen kann, kann man die mit echtem Pumpernickel auch richtig schocken. --87.150.3.191 18:14, 20. Aug. 2020 (CEST)
Ja dieses amerikanische Pumpernickel ist ein Toastbrot, das einen dunkleren Farbstoff enthält, entweder Zuckercouleur oder Melasse. Es hat auch tatsächlich einen leicht kräftigeren Geschmack als Toastbrot, wohl von der Melasse, aber ansonsten die gleiche Konsistenz. Erschreckend ist auch die Menge an Chemie, die sich in so einem Toastbrot findet. Antipilzmittel und solche wertvollen Zusatzstoffe wie Kaliumbromid und ein Dutzend weiterer Konservierungsstoffe bewirken, dass ein solches Brot in der Packung jahrelang haltbar ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:01, 23. Aug. 2020 (CEST)

Hier erzählt Agnès Manet von einem französischen Käse, denn in Frankreich kein Mensch kennt.  ;) --Heletz (Diskussion) 08:30, 20. Aug. 2020 (CEST)

Das Ausgangsproblem erinnert mich an ein ähnliches, das ich vor etlichen Jahren hatte. Es ging um Wein, Anbaugebiet Rheinpfalz. In einem gekauften 6er-Karton schmeckten fünf Flaschen normal, die sechste war kaum genießbar. Ich dachte schon an fehlerhaften Korken etc. Beim nächsten 6er-Karton des gleichen Weines wieder das gleiche Phänomen: eine davon hatte den gleichen Fehlgeschmack, die anderen völlig normal. Da glaubt man schon weniger an Zufall. Meine Theorie: eine vermasselte Produktionscharge wurde 1:5 auf die Verkaufsgebinde verteilt, damit es nicht so auffällt. Weitere Testkäufe zu Bestätigung habe ich mir aber erspart. --2003:D0:2F47:96DA:182E:B69D:9D36:A8B1 20:03, 22. Aug. 2020 (CEST)

WMV in commonsfähiges Format umwandeln

Ich habe einen Drohnenfilm, der als WMV gespeichert ist. Wie bekomme ich das in ein Format, das Commons akzeptiert? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:29, 19. Aug. 2020 (CEST)

Google wmv to webm online. Da war jetzt echt schwierig. --178.197.231.17 17:34, 19. Aug. 2020 (CEST)
Es fängt schon damit an, das Commons kein bevorzugtes Format angibt. Und wenn ich bei chip.de ein Programm empfohlen und zum Download angeboten bekomme, aber immer weiterverwiesen werde, frage ich doch besser hier nach Erfahrungen. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:35, 19. Aug. 2020 (CEST)
Darum "online" in der Google-Anfrage. Da kommt kein Utility zum Download, sondern Webseiten die das machen. --178.197.231.17 18:41, 19. Aug. 2020 (CEST)
Falls Du Linux nutzt kannst Du ffmpeg benutzen (offline), Anleitung hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/Help:Converting_video. --Burkhard (Diskussion) 18:37, 19. Aug. 2020 (CEST)
Habs noch nicht probiert, aber es gibt das auf Toolforge. PS: ffmpeg gibts übrigens auch für Windows. Weil aber das bauen und installieren (und bedienen) händisch keinen Spaß macht, würde ich eher WinFF probieren. Grüße   hugarheimur 20:42, 19. Aug. 2020 (CEST)
Probier mal dies. Ob das Tool WMF kann, keine Ahnung. Meine Nikon speichert Videos als MOV, da funktioniert es. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:44, 19. Aug. 2020 (CEST)
Versuche mal Avidemux. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 19. Aug. 2020 (CEST)
Oder bei Youtube hochladen, dort sind die gängigen Formate möglich. Da ist ein Video besser zu finden, da gehören Videos hin. Und die kann man auch nachnutzen, die von Commons nicht. --M@rcela   12:35, 20. Aug. 2020 (CEST)
Nicht nachnutzen? Das hängt doch wohl von der verwendeten Lizenz ab - was Dir bekannt sein dürfte: z.B.: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de. Webm ist im Gegensatz zu wmv, avi und Consorten ein freies Containerformat. --Burkhard (Diskussion) 16:53, 20. Aug. 2020 (CEST)
Was nutzt die Lizenz, wenn das Format nichts taugt? 79.251.87.14 11:33, 23. Aug. 2020 (CEST)
Versuchs hiermit--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬Rechte | Kenst du scho de boarische Wikipedia? 15:58, 23. Aug. 2020 (CEST)

Österreichische Landeskliniken - Anteil des Bundes an Finanzierung

Es scheint schwer zu recherchieren: Zu welchen Teilen werden österreichische Landeskliniken (als besonderes Interesse im Anlassfall die Salzburger Landeskliniken) vom Bund mitfinanziert? Hier ist nur eine allgemeine Erklärung, dass u. a. Länder und Bund die Spitäler finanzieren. --KnightMove (Diskussion) 18:01, 23. Aug. 2020 (CEST)

Muss ich die entnommene Ware zurückbringen?

Hallo liebe Wikipedianer. Eben mal schnell wieder in der Pause in den benachbarten Brutto-Markt* gesprungen, habe mir fertigen Salat aus dem Kühlfach geholt, ein Fladenbrot dazu, ein Energiegetränk und eine Kola. Alles beisammen, ab an die Kasse! Tja, wie so oft, war aber nur eine Kasse geöffnet und etwa 19 Leute standen in der Schlange. Ich lege wutentbrannt meine Waren in irgendein Regal und schaue, dass ich so schnell als möglich verschwinde. Darf ich das aber einfach so? Müsste ich die Waren wieder zurückbringen? Wäre eine solche Forderung aber nicht schlichtweg unangemessen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:51, 21. Aug. 2020 (CEST) (*=Name verändert, aber der Redaktion bekannt)

Zumindest asoziales Verhalten. --Magnus (Diskussion) 13:04, 21. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Glaub nicht dass es eine gesetzliche Verpflichtung zum Zurückbringen gibt. Ist aber asozial gegenüber den Mitarbeitern die wahrscheinlich ohnehin schon wegen dem von oben verordneten Personalmangel (dafür spricht auch die lange Schlange an der Kasse) überarbeitet sind. --MrBurns (Diskussion) 13:05, 21. Aug. 2020 (CEST)
Zum Zurückbringen nicht, aber zum Ersetzen des entstandenen Schadens (vor allem durch entstehende Unverkäuflichkeit der Ware) bestimmt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:08, 21. Aug. 2020 (CEST)
Stimmt, hab "Kühlfach" überlesen, damit könnte so ein verhalten tatsächlich zur Unverkäuflichkeit führen, je nachdem wie lange es dauert bis es ein Mitarbeiter merkt und das Zeugs wieder ins Kühlfach bringt. --MrBurns (Diskussion) 13:10, 21. Aug. 2020 (CEST)
Die Mitarbeiter dürfen wahrscheinlich Tiefkühl-Ware nicht einfach ins Kühlregal zurücklegen. Immerhin gibt es eine Kühlkette die durch die Entnahme ja für eine unbekannte Zeit unterbrochen wurde (der Mitarbeiter weiß ja nicht ob es da erst seit 1min oder schon seit 1h im falschen Regal liegt). -Naronnas (Diskussion) 13:18, 21. Aug. 2020 (CEST)
So wie ich das verstanden habe handelt es sich eher um Kühlschrankware. Wie lange die Unterbrechung war kann man durch Angreifen abschätzen, wenns noch ordentlich kühl ist kann die Kühlkette nicht lange unterbrochen gewesen sein. Weiß aber nicht wie da in der Praxis die Dienstanweisungen sind. --MrBurns (Diskussion) 13:55, 21. Aug. 2020 (CEST)
I.d.R. wird das aus Sicherheitsgründen entsorgt. Kühlwaren zurück ib die Kühlung zu legen (bzw. TK-waren in die TK) sollte das Mindeste sein, wenn man schon nicht dazu bereit: ist die Waren ordentliche wieder einzusortieren. Wer den sie ungekühlt abgelegt, werden die Kühl-/TK_Waren unverkäuflich.. --94.219.190.73 00:08, 22. Aug. 2020 (CEST)

Und ich frage mich immer wer sich so asozial verhält. Was hindert einen daran die Sachen in wenigen Sekunden zurückzubringen? Gerade bei gekühlten Lebensmitteln. Da wird auch gerne mal was aus der Kühltheke in die Gefriertruhe geworfen und umgekehrt. --KayHo (Diskussion) 13:33, 21. Aug. 2020 (CEST)

Das dürfte bei gekühlter Ware auch verboten sein, wenn die Entnahme nicht nur kurz zur genaueren Inaugenscheinnahme erfolgt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 21. Aug. 2020 (CEST)
(BK)Naja, hab schon mal gekühlte Ware an der Kasse gelassen weil die Preisauszeichnung falsch war. Wurde ohne weitere Anmerkungen akzeptiert. Vermute die Kassiererin hats dann bald zurückgelegt. Aber ich glaub es ist prinzipiell so, dass man die Kaufentscheidung erst bei der Kasse treffen muss. Aber wenn mans nicht kauft muss mans wohl sofort zurücklegen oder einem Mitarbeiter geben. --MrBurns (Diskussion) 14:01, 21. Aug. 2020 (CEST)

In Bibliotheken ist es jedenfalls so, dass man die Bücher ja selbst gar nicht zurückbringen soll. Stattdessen gibt es Ablegeorte, wo man die entnommenen Bücher ablegen kann und dann räumt ein Bibliotheksmitarbeiter sie wieder ein. Allerdings gibt es in Supermärkten diese Ablegeorte gar nicht. --Christian140 (Diskussion) 13:56, 21. Aug. 2020 (CEST)

Das gilt für bereits entlehnte Bücher. Also nicht wirklich vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 14:01, 21. Aug. 2020 (CEST)
Es gilt auch für Bücher, die man nicht ausgeliehen hat. Es gibt ja auch Exemplare, die man gar nicht ausleihen kann und nur in der Bibliothek lesen darf. --Christian140 (Diskussion) 16:50, 21. Aug. 2020 (CEST)
Für Bestandsexemplare gibt es offenbar unterschiedliche Systeme. Ich kenne dafür das System das man die Bücher selbst aus dem Regal nimmt und wieder zurückstellt. Um zu verhindern dass man sie mit nimmt gibts einen wahrscheinlich RFID-basierten Diebstahlschutz, schaut aus wie das was man von Supermärkten kennt. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 21. Aug. 2020 (CEST)
Es geht darum, dass die Bücher danach wieder am richtigen Ort stehen. Sonst findet man sie vielleicht nie wieder. --Digamma (Diskussion) 21:43, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ja klar, aber jedenfalls in manchen Fachbereichsbibliotheken der UB Wien traut man den Studenten zu, das selbst zu schaffen. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 21. Aug. 2020 (CEST) PS: Wobei man auch dazusagen muss, dass das eher dort ist, wo der sog. Freihandbereich nicht so groß ist dass man ein falsch eingestelltes Buch nicht in zumutbarer Zeit wiederfindet. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 21. Aug. 2020 (CEST)

"Asoziales Verhalten" trifft es wohl am besten. Ich ärgere mich als Kunde darüber, und ich finde es eine Zumutung gegenüber den Mitarbeitern, wenn man im Chips-Regal einen Camembert oder im Putzmittelregal eine Bonbontüte findet.
Nachhaltig ist das Verhalten auch nicht gerade. Denn ich vermute stark, dass die Geschäfte jegliche gekühlte Ware dann wegwerfen müssen. Übrigens auch, wenn Du sie der Kassiererin an der Kasse gibst. Denn die kann ja nicht wissen, wie lange Du nach der Entnahme aus dem Kühlregal damit schon im Laden herumgegurkt bist. Ich jedenfalls möchte nicht der nächste Kunde sein, der so ein Produkt, bei dem die Kühlkette schon eine Weile unterbrochen war, dann erwischt. --87.150.4.182 14:18, 21. Aug. 2020 (CEST)

Das Fladenbrot nicht vergessen. Normalerweise steht da an den Brotkästen immer sowas, wie "Berühren der Ware verpflichtet zum Kauf". Das darf man nicht einmal mehr in den Kasten zurücklegen, geschweige denn neben die Putzmittel, oder so. --Geoz (Diskussion) 14:26, 21. Aug. 2020 (CEST)
Dann doch lieber noch neben die Putzmittel als zurück in den Kasten. Dann sieht man wenigstens, dass es schon angegrabbelt war. --87.150.4.182 14:31, 21. Aug. 2020 (CEST)
Zu dem obligatorischen Hinweis "Berühren der Ware verpflichtet zum Kauf" hier mal eine juristische Einordnung, warum so ein Bapperl zumindest fragwürdig ist: [13] --Singsangsung Los, frag mich! 14:31, 21. Aug. 2020 (CEST)

P.S. nach BK: Dass Discounter häufig am Personal sparen und dementsprechend oft lange Schlangen an den Kassen haben, gerade in der Mittagspause, ist übrigens hinlänglich bekannt und kein triftiger Grund für Wutanfälle. Wer das vermeiden will, muss eben in den Edel-Supermarkt nebenan gehen; da gibt's persönliche Betreuung und Käsehäppchen zum Probieren. --87.150.4.182 14:28, 21. Aug. 2020 (CEST)

Ich muss die Diskussion nochmal in die von mir beabsichtigte Richtung lenken. Muss aber vorher zugeben, dass ich es sogar verstehen kann, wenn man mein Vorgehen als asozial bezeichnet. Als Vierteljurist der ich bin, wollte ich die Sache jedoch juristisch einschätzen. Vor langem hatte ich zum Beispiel mal gehört, dass man bei einer bestimmten Wartezeit beim Arzt, so man denn einen Termin hatte, Schadenersatz geltend machen kann. Immerhin verplempert man im Wartezimmer ja dann schon seine Lebenszeit. Ich glaube, die Grenze lag bei 70 Minuten, wird wohl ein Gerichtsurteil geben. Und hier nun? 10 Minuten einsammeln, und dann 12 Minuten an der Kasse stehen? Oder doch dann 10 Minuten die Ware wieder zurückbringen? Dann hat man 20 Minuten Zeit vergeigt und trotzdem nichts zu essen. Da muss man doch die Relationen sehen! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:30, 21. Aug. 2020 (CEST)
Mein P.S. hast Du vermutlich eben noch nicht gesehen. Wenn Du in den Billig-Discounter gehst, zahlst Du an der Kasse eben in der Währung Lebenszeit. Das ist aber allseits bekannt; da kann sich auch ein Jurist nicht hinterher drüber beschweren. --87.150.4.182 14:35, 21. Aug. 2020 (CEST)
Im Supermarkt hat man im Übrigen im Gegensatz zum Arzt keinen Termin, sodass keine vorvertraglichen Pflichten bestehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 21. Aug. 2020 (CEST)
Die im Supermarkt ausliegende Ware ist nach herrschender Meinung eine Invitatio ad offerendum. Der eigentliche Kaufvertrag wird an der Kasse abgeschlossen. Der Kunde ist also derjenige, der die erste Willenserklärung zum Kaufvertrag abgibt, indem er die Waren aufs Band legt und sich abkassieren lässt (was man dann wiederum als konkludente Willenserklärung des Verkäufers werten kann). Ich bezweifle stark, dass du einen gesetzlichen Anspruch darauf hast, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne abkassiert zu werden, d.h. dass deine Willenserklärung überhaupt erst einmal gehört wird (geschweige denn angenommen). Wie lange du in einer Warteschlange warten willst, liegt also wohl in deiner Verantwortung. Wenn du die Ware beim Warten allerdings so beschädigst, dass der Verkäufer sie dann nicht mehr verkaufen kann (siehe Beispiele oben), wirst du den Schaden ersetzen müssen ... --Singsangsung Los, frag mich! 15:03, 21. Aug. 2020 (CEST)
Und damit wären wir wieder beim angegrabbelten Fladenbrot. Das Bapperl am Brotkasten verpflichtet vielleicht nicht zum Kauf, aber das Begrabbeln macht das Brot de facto unverkäuflich. Der Angrabbler muss das Brot dann nicht mehr mitnehmen, aber bezahlen muss er es schon (was für mich auf dasselbe hinauskommt, als wenn er es gekauft hätte). --Geoz (Diskussion) 15:44, 21. Aug. 2020 (CEST)
Damit hast du natürlich Recht. Im Ergebnis kommt's letztendlich aufs Gleiche raus. Allerdings ging es dem TO um eine juristische Einschätzung, und da sind Kauf und Schadenersatz klarerweise zwei Paar Schuhe. --Singsangsung Los, frag mich! 15:57, 21. Aug. 2020 (CEST)
Bevor wir hier weiterhin über das Fladenbrot diskutieren: der Threadstarter hat nirgendwo erwähnt dass das von so einem Brotkasten war., Es könnte auch ein vorverpacktes gewesen sein, dann gilt das was ihr hier alle diskutiert nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 21. Aug. 2020 (CEST)
Beim Arzt besteht auch kein genereller Schadensersatzanspruch wegen Wartezeiten. Da kann es immer Notfälle geben oder Termine, die einfach länger dauern, und du willst (oder kannst) im Zweifelsfall ja auch nicht von irgendwem behandelt werden, sondern genau von der einen Person, die sich eben nicht vierteilen kann. Da lässt sich ggf. eine Wartezeit nicht vermeiden. Lediglich über die Gründe informieren sollte man dich halt ab einer gewissen Wartezeit. Über Schadensersatz kannst du dann nachdenken, wenn du bei dem Arzt jede Woche bist und jedes Mal 'ne Stunde warten darfst. Aber auch dann böte es sich an, zuerstmal mit den Leuten zu reden. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 14:52, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ich kenne auch viele Ärzte bei denen sie dann einem sowas sagen wie "es wird noch länger dauern, die können jetzt weggehen aber sollten spätestens in einer Stunde zurück sein". Dann dauert es aber i.d.R. noch ca. 1/2 Stunde weil ganz genau können die ja auch nicht abschätzen wie lange die PatientInnen vor mir brauchen.
Dass man beim Discounter lange warten muss gilt übrigens nicht generell, bei meinen Stammfilialen vom Hofer hab ich fast nie lange Wartezeiten und außerhalb der Stoßzeiten fast gar keine. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 21. Aug. 2020 (CEST)
Freu Dich über jeden Discounter, wo es anders läuft. Grundsätzlich allerdings gilt: Wer nur "billig" zu zahlen bereit ist, hat auch beim Service kein Anrecht auf etwas anderes als "billig". --91.34.39.253 15:26, 21. Aug. 2020 (CEST)
Discounter sparen aber halt nicht nur bei der Kasse. Z.B. Haben sie i.d.R. keine Frischfleisch-Theke und präsentieren die Waren nicht so aufwändig. Außerdem haben sie weniger Aktionen (und sind daher auch nicht immer bei Allem billiger) und dafür einen niedrigeren Normalpreis. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 21. Aug. 2020 (CEST) PS: Jedenfalls ist nach meiner Erfahrung in Wien die Wartezeit i.d.R. bei Discountern nicht höher als anderswo und am höchsten bei Merkur-Filialen, das sind Supermärkte die größer sind als normale und keine Discounter. Beim Hofer stehen zwar oft mehr Leute an den Kassen, aber die haben speziell ausgebildete KassiererInnen, die viel schneller sind als anderswo und auch etwas besser bezahlt. Soviel ich weiß kriegen die auch Prämien pro Kunde, das führt aber leider auch dazu dass sie einem manchmal anschnauzen wenn man mal 30 Sekunde braucht um die richtigen Münzen zu finden. --MrBurns (Diskussion) 16:21, 21. Aug. 2020 (CEST)
Noch hinzu kommt: Dem Patienten muss ein Schaden durch die übermäßig lange Wartezeit entstanden sein und der Patient muss nachweisen, dass die Praxis schlecht organisiert ist: [14]. Beides ist in der Praxis kaum der Fall bzw. machbar. --Singsangsung Los, frag mich! 15:21, 21. Aug. 2020 (CEST)
Richtig, es muss ein materieller Schaden nachweisbar sein, Zeitverlust zählt nicht als Schaden wenn man nur Freizeit verloren hat, bei Arbeitszeit ist es schwer nachzuweisen dass man die nicht ein anderes mal nachgeholt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 21. Aug. 2020 (CEST)

Das war nicht asozial, sondern dumm. Der ungeduldige eilige Kunde schaut vor dem Einkauf, wie lange die Schlange an der Kasse ist. --178.197.231.53 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.197.231.53 (Diskussion) 17:29, 21. Aug. 2020 (CEST))

Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt: Der Fragesteller hat durch sein umsichtiges Verhalten den schlechten Arbeitsplatz eines unterbezahlten Minijobbers gesichert, der am Ende des Tages den Mist aufräumen darf, den Leute wie er hinterlassen haben. Ich würde mich auch nicht aufregen, dass der frische Salat nicht mehr verkauft werden kann: Müll ist ja heute ein gefragter Rohstoff - den bekommen die Schweine. --2001:16B8:10C5:EA00:4C22:1AEB:B108:66F 18:05, 21. Aug. 2020 (CEST)

Und wahrscheinlich ist i.d.R. sowieso am Ende des Tages etwas vom Salat übrig, was dann weggeschmissen wird.
Glaub aber nicht dass die extra jemandem zum Aufräumen einstellen, von dem was ich gesehen hab macht das das normale Personal nebenbei oder wenn keine Zeit ist wohl nach Ladenschluss, diese Überstunden sind aber i.d.R. unbezahlt. Letzteres habe ich schon öfters gehört und das hat auch ein Freund von mir bestätigt der mal in einem Supermarkt gearbeitet hat. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 21. Aug. 2020 (CEST)
Sachbeschädigung käme zB infrage, wenn man Tiefkühlprodukte wie vom TO beschrieben "entsorgt". Ist natürlich nicht verboten, sind ja freie Menschen hier. Man muss halt nur mit Konsequenzen rechnen, wenn man sowas macht. Komisch, was Menschen zuweilen für Ideen haben. Es unangemessen zu finden, dass man das, was man rauskramt, auch wieder aufräumt, ist schon schräg und deutet auf Versäumnisse in der Kindheit hin. --95.116.78.116 19:33, 21. Aug. 2020 (CEST)
Ein Blick in die Hausordnung könnte evtl. helfen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:56, 21. Aug. 2020 (CEST)
Bin mir gar nicht sicher, dass die Hausordnung für die Kunden verbindlich ist. Ich meine ja um der mit dem Eintritt zuzustimmen müsste sie ja bekannt sein aber die hängt bei Supermärkten selten direkt beim Eingang. Und ein Hinweis auf die Hausordnung fehlt dort meisten auch. Also von woher soll der Kunde wissen dass es sie überhaupt gibt? --MrBurns (Diskussion) 22:12, 22. Aug. 2020 (CEST)
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, das war schon immer so. Dass Du die Hausordnung nicht kennst, berechtigt Dich nicht dazu, sie zu missachten. --217.239.5.242 00:42, 24. Aug. 2020 (CEST)
"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" gilt mit gewissen Einschränkungen im Strafrecht. Eine Hausordnung ist aber Zivilrecht, da gilt "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" überhaupt nicht. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 24. Aug. 2020 (CEST)

Reifenventil ausgeleiert/defekt?

Heute hatte ich meinen Horrormoment an der Tankstelle: Ich wollte meine Reifen aufpumpen, konnte aber den Aufsatz von der Luftpumpe nicht so in das Ventil reinstecken dass sich das ganze luftdicht verschließt. Vielmehr entwich ständig Luft aus den Reifen und drückte sogar den Aufsatz raus, sodass ich ständig gegen das Ventil drücken musste - am Ende hatte ich komplett entleerte Reifen.

Liegt das an alten Reifen bzw. können Ventile überhaupt auf derartige Weise ausleiern? -- 37.201.118.188 19:48, 22. Aug. 2020 (CEST)

Vielleicht haben sich die Ventileinsätze gelockert. Mit einem speziellen Ventilschlüssel kann man diese nachziehen, so etwas kann man sich aber zur Not auch selbst bauen. Sowas kommt nicht oft vor, aber es kommt vor. Es wäre allerdings auch möglich, dass einfach nur das Anschlussstück der Tankstelle ausgeleiert war, das kommt häufiger vor. Dann allerdings wartet man nicht so lange, bis die Reifen komplett ihren Druck verloren haben, am zischenden Geräusch merkt man das ja in der Regel sofort und zieht das Anschlussstück wieder ab. Und fährt zu einer anderen Tankstelle, die ein intaktes Anschlussstück bereithält. Oder, noch besser, heute gibt es im Fahrradhandel gute Fußluftpumpen, die auch Anschlüsse für Autorreifen bereitstellen, diese kosten um die 20 Euro und funktionieren sehr gut. --Hexakopter (Diskussion) 20:02, 22. Aug. 2020 (CEST)
Viel neuere Autos haben heute keinen Ersatzreifen mehr. Dafür einen Kompressor und eine Flüssigkeit "Reifendicht", die in den Reifen gepustet werden soll. Der Kompressor funktioniert bei mir auch prima solo. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:01, 22. Aug. 2020 (CEST)
Dein "Reifendicht" ist aber nur für einen Reifen gedacht, hier dreht es sich wohl um alle vier Reifen. --Hexakopter (Diskussion) 22:14, 22. Aug. 2020 (CEST)
Warum kann man den Füllaufsatz während des Befüllens nicht gegen das Ventil drücken? Bei den tragbaren Geräten muss man das sowieso machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 22. Aug. 2020 (CEST)
Hat er doch offenbar gemacht, aber dabei zischte wohl weiterhin die Luft raus, steht doch oben. --Hexakopter (Diskussion) 23:15, 22. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Es war eine Säule wo die Bedienknöpfe wirklich nur an der Säule vorhanden sind. Und meine Armlänge reicht leider nicht einmal quer über das Kfz. -- 37.201.118.188 23:20, 22. Aug. 2020 (CEST)
Möglicherweise wäre es besser, wenn du dir beim nächsten Reifenfüllvorgang jemanden mitnimmst, der zumindest gewisse Grundkenntnisse in der Reifenbefülltechnik hat. Bevor wieder alle vier Reifen platt sind. --Hexakopter (Diskussion) 23:23, 22. Aug. 2020 (CEST)
^ Wie das an alten Reifen liegen soll bleibt schleierhaft. Ganz offenbar liegt es daran dass das übliche Ventilsystem für PKW seit jeher ein absoluter Krampf ist. Du bist nicht der einzige der damit herumkämpft und dein krasses Missgeschick wundert mich kaum. Und ja, mit den digitalen, automatischen Füllstationen ist offenbar nix besser geworden sondern das Problem einfach übersprungen - typischer digitaler Pseudofortschritt. Man kann zwar jetzt hochpräzise den Wunschdruck einstellen und ablesen, aber beim abziehen des Ventilgegenstücks können auch hier wieder bestimmt locker 0,2 bar oder mehr verpuffen... --  itu (Disk) 10:44, 23. Aug. 2020 (CEST)
Die meisten Luftdruckstationen sind ausgeleiert, Ventile etwas schwierig gerade erreichbar. Beides zusammen bringt den beschriebenen Effekt. Wenn man den Ventilaufsatz nicht absolut gerade draufdrückt, zischt es. Und wenn es zischt, gelingt das Pumpen nicht. Abhilfe kann eine zweite Person sein oder solche Dinger. Autoventile gehen selbst am Fahrrad nur sehr selten kaputt, am Auto so gut wie nie. Das ist bei den Sclaverand oder Blitz anders. --M@rcela   21:15, 23. Aug. 2020 (CEST)
Marcelas Erfahrungen kann ich so bestätigen. Die Adapter an den Befüllstationen sind Verschleißteile. Je abgenutzter sie sind, um so schlechter fixieren sie am Reifenventil. Die meisten Adapter haben eine gefederte scharfe Kralle aus Messing. Diese hakt sich in das Kappengewinde des Ventils ein und hält somit den Adapter an Ort und Stelle. Gerade diese Kralle reibt sich an dem scharfkantigen Ventilgewinde ab, bis hin zu halbmondförmigen Auskerbungen.
Da kann man versuchen, beim Befüllvorgang den Adapter kräftig gegen das Ventil zu drücken. Besser ist es aber, den Befüllvorgang frühzeitig abzubrechen, um mit dem Restreifendruck noch zur nächsten Tankstelle zu fahren.
Wichtig auch, dem Personal Bescheid zu sagen. Erst wenn sich jeder zweite Kunde beschwert, wird der Adapter erneuert. Kleinalrik (Diskussion) 12:32, 24. Aug. 2020 (CEST)
Die halbmondförmigen Auskerbungen sind konstruktives Merkmal und kein Verschleiß. Nur so hält der Reifenfüller von selbst am Ventil, ohne dass er händisch festgehalten werden muss. Übeltäter ist der Dichtgummi des Reifenfüllers, der den Ventilschaft gegen die Außenluft abdichten soll. Der ist leider zu oft porös, verschlissen, rissig etc pp, sodass keine wirksame Abdichtung des Ventilschaftes gegen die Außenluft gegeben ist und die Reifenluft unter Zischen entweicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 24. Aug. 2020 (CEST)
Nein, ich meine schon zusätzliche Auskerbungen in der ursprünglichen Auskerbung. Da fehlen dann halbmondförmige Stücke in der Klammer, oftmals auch seitlich versetzt zur ursprünglichen halbrunden Kerbe. Und die Klammer hat dann schlicht keinen Halt mehr im Gewinde des Ventils. Man sieht, wie sie abrutscht und der Adapter vom Reifenventil zurückgedrückt wird. Sicherlich spielt eine verschlissene Gummidichtung auch ihre Rolle dabei. Kleinalrik (Diskussion) 14:31, 24. Aug. 2020 (CEST)

Was schützt der Datenschutz?

(Unser Artikel ist da nicht so eindeutig - "Datenschutz-Paradox" - und mir wurde hier beim managen meines Geldverkehrs die Nutzung von "Apps" empfohlen, die regelmäßig eine Einwilligung in Datenschutz verlangen.) Kann man im Umkehrschluss davon ausgehen, dass eine Leistung, bei der man "Datenschutzbestimmungen" zustimmen muss, gar nicht vor hat, mein Rechts auf informationelle Selbstbestimmung einzuhalten, sondern sich nur (juristisch) absichern will, weil ich ja durch Einwilligung auf mein Recht auf informationelle Selbstbestimmung für die jeweilige Leistung verzichtet habe?--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 23. Aug. 2020 (CEST)

Willst du darauf hinaus, dass ein Unternehmen deine Daten nicht schützt, wenn es fragt, ob du mit der Datennutzung einverstanden bist, es diese Frage aber nicht ständig wiederholt? Ich bin verwirrt...
Natürlich geht es den allermeisten Unternehmen gerade nicht um Datenschutz. Datenschutz ist ein Kostenfaktor und für die meisten Firmen etwas nerviges, das bei der Ausübung des Geschäfts beachtet werden muss. Denn die meisten Firmen verdienen ihr Geld ja nicht damit, dass sie einfach so fremder Leute Daten aufbewahren und besonders diese Daten dann gut schützen, sondern in Wahrheit mit etwas ganz anderem, z.B. dem Verkauf von Elektrogeräten, Schuhen oder süßen Katzenbildchen. --2001:16B8:1071:6B00:F5D6:E695:8B1D:E627 16:12, 23. Aug. 2020 (CEST)

Der staatliche Datenschutz (genauer: die Datenschutznormen und ihr Vollzug durch die zuständigen Behörden) dient dazu, deine Rechte - und ja, letztlich das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung - vor uferloser und ungeregelten Eingriffen sowohl durch den Staat als auch durch Private zu schützen. Wäre hier nichts geregelt, könnte man in dieses Recht bis zu den durch anderen Grundrechten gesetzten Grenzen - und Private sogar teilweise noch weiter, wegen meist fehlender mittelbarer Drittwirkung der Grundrechte - eingreifen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:40, 23. Aug. 2020 (CEST)

Datenschutz betrifft:
  • Schutz vor unberechtigtem Zugriff auf die Daten
  • Schutz vor falsch gespeicherter Information/fehlerbehafteter Information
  • Schutz vor unerwünschtem/ungeplantem Verlust von Daten
Unternehmen beschränken das gerne auf den Zugriff und lehnen fast grundsätzlich die Verantwortung für die Korrektheit der Daten ab. Die Verantwortung delegieren sie gerne auf den Dateneigentümer. Yotwen (Diskussion) 14:27, 24. Aug. 2020 (CEST)

Sinnesverstärkung

Hallo! Viele Menschen machen die Augen zu wenn sie Musik besser hören wollen, oder Speisen und Getränke besser verkosten wollen. Gibt es für diesen Effekt einen Fachbegriff, und wird es für Anderes eingesetzt? Manche widerholen ja auch Lehrstoff laut redend, aber mit geschlossenen Augen, oder brauchen für Malen Stille. Ich habe dass bislang immer auf Äußere Einflüsse geschoben, aber beim Tasting wurde erklärt, es kommt von "Innen".Oliver S.Y. (Diskussion) 19:49, 23. Aug. 2020 (CEST)

Wenn ich etwas verkoste (Weine, Whiskys, Essen...) mache ich auch oft die Augen zu. Das mache ich um den Sinn 'Sehen' auszublenden um mich besser auf Nase und Zunge zu konzentrieren und das ist m-E- kein Hokuspokus --Elrond (Diskussion) 20:24, 23. Aug. 2020 (CEST)
Du beschreibst verschiedene Methoden und Zwecke, dafür gibt es nicht "einen" Begriff. Allgemein nennt man das z.B. Konzentration oder Fokussierung. Erreicht werden kann das durch äussere oder innere Reizreduzierung, Reizfilterung, sensorischen Deprivation, Meditation,... --2003:DE:6F4F:7A03:944A:B693:9A6F:CD5E 21:44, 23. Aug. 2020 (CEST)
Wo doch verschiedene Sinnesbereiche, -zellen, Nerven- und Hirnareale für die Verarbeitung i.w.S. zuständig sind und sich daher kaum gegenseitig beeinflussen sollten. Ich kenne aber auch den Ausspruch „Mach mal leiser, ich seh sonst nichts.“ --Tommes  14:58, 24. Aug. 2020 (CEST)
Es soll aber auch Synästheten geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 24. Aug. 2020 (CEST)
Erinnert mich irgendwie an die Frage, ob man beim Küssen die Augen schließen sollte (zumindest hatte mich meine erste Jugendliebe häufig ermahnt, wobei ich nicht wei0 wie sie es denn wissen konnte;). Und selbst darüber hatten Wissenschaftler Studien gemacht ---> klick; Zitat und Resümee: "Diese Ergebnisse könnten erklären, warum wir unsere Augen schließen, sobald wir unsere Aufmerksamkeit auf andere Sinne lenken wollen".--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:17, 24. Aug. 2020 (CEST)

Schiff Identifizierung auf einer Medaille ohne Inschriften

(Umzug vom Café. --94.219.190.73 23:53, 21. Aug. 2020 (CEST))

Danke im voraus. klicken -78.10.207.239 18:15, 21. Aug. 2020 (CEST)

Vielleicht die Santa Maria? --Einsamer Schütze (Diskussion)   00:21, 22. Aug. 2020 (CEST)
Als individuelles Schiff nicht identifizierbar. Schiffstyp am ehesten Karacke oder Kraweel (bei uns merkwürdigerweise nur als Weiterleitung auf die Beplankungsart existent). --Jossi (Diskussion) 10:41, 22. Aug. 2020 (CEST)
Wir haben Karavelle. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 22. Aug. 2020 (CEST)
Was aber nicht genau dasselbe ist. Karavellen waren zwar kraweelbeplankt, hatten aber in der Regel Lateinersegel und kein Vorderkastell. --Jossi (Diskussion) 12:26, 22. Aug. 2020 (CEST)

Columbus Santa Maria als weitverbreitetes Symbolschiff ist nicht ganz abwegig. So entsprechen Björn Landströms Überlegungen zum Schiff als Karakke der Medaille. Die Segel sind die, die Columbus in seinem Tagebuch beschreibt und allen Rekonstruktionsversuchen gemein ist. So auch bei Xavier Pastor, der für den Schiffstyp jedoch den von Columbus benutzten Begriff Nao verwendet, wobei die Benennungen nicht genormt sind und fliessend ineinander übergehen oder ganz die Seiten wechseln. In dem Zusammenhang: Kraweel findet sich marinehistorisch als Schiffstyp nicht. Wenn der Begriff in Texten auftauchte, so war es eine Merkmalsbeschreibung für die Beplankungsart, entsprechend etwa zu "Stahlschiff", was ja auch keine bestimmte Typenbezeichnung darstellt. --RAL1028 (Diskussion) 11:46, 23. Aug. 2020 (CEST)

Koennte vom Typ aber ziemlich ebenso gut ein Holk sein...--KlauRau (Diskussion) 23:12, 24. Aug. 2020 (CEST)
Natürlich könnte das ein Holk/Hulk sein. Holk und Hulk sind über mehrere Jahrhunderte gebrauchte regionale Sammelbezeichnungen für jegliche Formen von Lastschiffen, -booten und -kähnen, keine bestimmte Schiffstype, Bauform oder Taklungsart. (Bei näherem Interesse sehet: Kluge Etymologisches Wörterbuch und Landström Das Schiff (das eine ist alphabetisch aufgebaut, das andere hat einen solchen Anhang)) --RAL1028 (Diskussion) 13:54, 25. Aug. 2020 (CEST)

Dialektik verstehen, Einführung?

Eine Frage: Gibt es eigentlich eine Art "Einführungswerk", um die Dialektik zu verstehen? Wie kann etwa aus These und Antithese eine Synthese werden? --2.200.94.54 12:54, 22. Aug. 2020 (CEST)

Was sich da im Einzelfall als Einführung eignet, hängt wohl u.a. davon ab, was der betreffende Leser an Vorkenntnissen mitbringt. Soll es sich für jemanden eignen, der zum ersten Mal einen philosophischen Text liest? Dann vielleicht das hier: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche --Stilfehler (Diskussion) 19:30, 22. Aug. 2020 (CEST)
(BK) Weil Dein Geist das normalerweise recht selbst tut. Die These, Antithese...und Synthese sind eigentlich nicht trennbar, sie brauchen sich aber natürlich gegenseitig! Gehen solltest Du schon können. Du brauchst darum kein Werk. Das ist ein bissel wie "Wissen macht AH"! --Caramellus (Diskussion) 19:33, 22. Aug. 2020 (CEST)

Da Du auf Hegels Dialektik verlinkt hast. Da scheint ja schon eine gewisse Vorkenntnis zu bestehen. Es wäre ganz gut zu wissen, wie es um die steht. --Elrond (Diskussion) 19:38, 22. Aug. 2020 (CEST)

Hab mal gehört, dass es kein Einführungswerk gibt, das die hegelsche Dialektik, einfach, richtig und halbwegs vollständig darstellt. Es gibt nur eine Zusammenfassung von Hegel selbst, die sog. Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften, die ist aber wie alles von Hegelk sehr schwer verständlich. --MrBurns (Diskussion) 00:13, 26. Aug. 2020 (CEST)

Frage zu Übersetzung von Chinesischer Beschriftung

Hallo zusammen, habe diese Teebox geschenkt bekommen ("Du trinkst doch immer Tee"). Da noch versiegelt, möchte ich sie nicht aufreissen, um herauszufinden was es ist. Nehme an es ist grüner oder schwarzer Tee. Kann das jemand bestätigen? Danke.

 

--Archwizard (Diskussion) 18:18, 23. Aug. 2020 (CEST)

Ja, Tee ist bestätigt, ansonsten wohl nur Markenname klar. "chaque chaping" sagt man mir als Transliteration, allerdings finde ich nichts näheres dazu. (Chaping heißt wohl nicht viel mehr als "Teeprodukt"). -- 79.91.113.116 09:33, 24. Aug. 2020 (CEST)
Inhaltsangabe auf der Rückseite könnte mehr Info bringen.--91.1.221.74 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.221.74 (Diskussion) 10:08, 24. Aug. 2020 (CEST))
Vielleicht reicht es einfach, den unscharfen Text scharf bei Google Translate einzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 24. Aug. 2020 (CEST)
Und? Hat's gereicht? --91.1.221.74 13:37, 24. Aug. 2020 (CEST)
Die unscharfen Schriftzeichen haben zu lustigen „Übersetzungen“ im Sekundentakt gereicht, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 24. Aug. 2020 (CEST)
Es macht sicher auch Sinn, mal einen unserer Chinesischkundigen zu fragen. Kategorie:User zh-4 habe ich gerade selbst mal durchgecheckt, von denen sind die meisten leider nicht mehr aktiv, und in den letzten Tagen war es kein einziger. Vielleicht findet sich in Kategorie:User zh-M oder Kategorie:User zh-3 jemand. Alternativen wären Anfragen im Wiktionary oder am Reference Desk der englischsprachigen WP (wo zweifellos viel mehr Chinesen aktiv sind als hier in de). Für eigene Versuche ist dieses Tool hier möglicherweise hilfreich. --Stilfehler (Diskussion) 15:07, 24. Aug. 2020 (CEST)
Ich habe die Frage mal in en:Wikipedia:Reference desk/Language#Chinese translation request platziert. --Stilfehler (Diskussion) 17:05, 24. Aug. 2020 (CEST)
Von dort haben wir eine Rückmeldung: „This is a type of oolong tea known as "Sparrow's Tongue" (雀舌). I've never had this variety, but Da Hong Pao is one of my favorites! The rest of the can is just branding.“ @Bibliomaniac15: Thank you! --Stilfehler (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2020 (CEST)

Ich muss gestehen in Symbol 2,3 und 4 sehe ich bei den dicken fetten Linien irgendwie einen Menschen gezeichnet, mal steht er und neben ihm ein Beute und die anderen Bilder da scheint er Akrobatik zu vollziehen. Meint ihr, ursprünglich war das auch Mal ein Mensch den man gezeichnet hatte in diesen chinesischen Zeichen ähnlich wie bei Ägyptischen Hieroglyphen, bei denen Menschen gezeichnet wurden bei Tätigkeiten oder kann man das ausschließen dass diese dicken fetten Linien ursprünglich jemals einen Menschen dargestellt haben könnten vor tausenden vor Jahren? --78.10.207.239 22:54, 26. Aug. 2020 (CEST)