Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2016

58. Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten
(Weitergeleitet von US-Präsidentschaftswahl 2016)

Die 58. Wahl zum Präsidenten und zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika fand am 8. November 2016 statt. In deren Ergebnis bildeten 306 republikanische und 232 demokratische Wahlleute das Wahlleutekollegium (Electoral College).

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58. Präsidentschaftswahl
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten
8. November 2016
538 Wahlleute


Republikanische Partei
Donald Trump / Mike Pence
Wahlleute 304  
  
56,5 %
Stimmen 62.984.828[1]  
  
46,1 %

Demokratische Partei
Hillary Clinton / Tim Kaine
Wahlleute 227  
  
42,2 %
Stimmen 65.853.514[1]  
  
48,2 %

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  30 Staaten ME02  
Trump/Pence
  20 Staaten DC  
Clinton/Kaine

Gewähltes Electoral College
       
Electoral College:
  • Trump 304
  • Clinton 227
  • Powell 3
  • Kasich 1
  • Paul 1
  • Sanders 1
  • Spotted Eagle 1

  • Präsident der Vereinigten Staaten

    Am 19. Dezember 2016 wurde der Republikaner Donald Trump von diesem Kollegium mit 304 Stimmen zum 45. Präsidenten sowie Mike Pence mit 305 Stimmen zum 48. Vizepräsidenten gewählt. Die demokratische Gegenkandidatur von Hillary Clinton mit Tim Kaine erhielt jeweils 227 Stimmen. Je sieben abweichende Wahlmännerstimmen entfielen auf andere Kandidaten (eine davon wiederum auf Pence). Donald Trumps Präsidentschaft begann mit seiner Amtseinführung am 20. Januar 2017.

    Die indirekte Wahl des Präsidenten über das Wahlkollegium machte es möglich, dass zum vierten Mal in der Geschichte der USA ein Präsident trotz einer Minderheit an Stimmen vom Wahlkollegium in sein Amt gewählt wurde.

    Es war die erste Präsidentschaftswahl seit der Wahl 1848, bei der die Präsidentschaftskandidaten beider großen Parteien älter als 60 Jahre waren.

    Ausgangslage

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    Der vormalige Amtsinhaber Barack Obama von der Demokratischen Partei durfte aufgrund des 22. Zusatzartikels zur Verfassung der Vereinigten Staaten 2016 nach zwei Amtszeiten nicht erneut antreten. Vizepräsident Joe Biden, der sich schon 2008 um eine Präsidentschaftskandidatur bemüht hatte, schloss ein erneutes Antreten im Oktober 2015 aus.[2]

    Die parteiinternen Vorwahlen der Demokraten und Republikaner hatten im Februar 2016 im Bundesstaat Iowa begonnen.[3] Der Termin des Super Tuesdays fiel auf den 1. März 2016.

    Auf republikanischer Seite setzte sich Donald Trump gegen 16 parteiinterne Konkurrenten durch und wurde am 19. Juli 2016 auf dem Parteitag der Republikaner in Cleveland, Ohio zum Präsidentschaftskandidaten gewählt. In den meisten Meinungsumfragen wurden Trump nur wenig Chancen auf den Gewinn der Präsidentschaftswahl im November vorhergesagt. Republikaner befürchteten eine ähnlich deutliche Niederlage wie 1964 (Barry Goldwater).

    Die Vorwahlen bei den Demokraten entwickelten sich früh zu einem Zweikampf zwischen Hillary Clinton und Bernie Sanders. Am 26. Juli 2016 wurde Hillary Clinton auf dem Parteitag in Philadelphia als erste Frau zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten gewählt. Aufgrund ihrer großen politischen Erfahrung und der erhofften breiten Unterstützung durch weibliche Wähler galt Clinton als deutliche Favoritin gegen Donald Trump.

    Kandidaturen

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    Demokratische Partei

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    Kandidatur erfolgreich

     
    Staaten/Gebiete gewonnen in den Vorwahlen der Demokraten:
  • Hillary Clinton
  • Bernie Sanders
  • Die ehemalige Senatorin und Außenministerin Hillary Clinton, die an Obama in den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl 2008 gescheitert war,[11] hat ihre Kandidatur im April 2015 offiziell erklärt. Hillary Clinton war – als Ehefrau von Bill Clinton (US-Präsident 1993 bis 2001) – acht Jahre First Lady der USA. Ende 2014 äußerte Obama die Ansicht, dass Hillary Clinton eine großartige Präsidentin sein würde.[12]

    Am 29. April 2015 gab der Senator Bernie Sanders seine Kandidatur bekannt. Sanders war zu dem Zeitpunkt parteilos, gehörte aber vor dem Bekanntgeben seiner Kandidatur bereits der Demokratischen Fraktion im Senat an. Im November 2015 trat er der Demokratischen Partei bei.[13] Er bezeichnet sich selbst als demokratischen Sozialisten und vertritt im Vergleich zu Clinton deutlich linkere Positionen. Martin O’Malley (2007–2015 Gouverneur von Maryland), Lincoln Chafee (Ex-Gouverneur und Ex-Senator für Rhode Island) sowie Ex-Senator Jim Webb gaben ebenfalls ihre Kandidatur bekannt, kamen aber in den Umfragen nie über niedrige einstellige Prozentwerte hinaus;[14] kurz nach der ersten Fernsehdebatte der demokratischen Präsidentschaftsbewerber zogen sich Webb und Chafee im Oktober 2015 aus dem Rennen zurück. Der ehemalige Gouverneur Martin O’Malley zog nach der ersten Vorwahl (in Iowa) ebenfalls seine Kandidatur zurück, nachdem er weniger als 1 % der Stimmen erhalten hatte.

    Es folgte ein Duell zwischen Hillary Clinton und Bernie Sanders. Zunächst lag Hillary Clinton deutlich in Führung, jedoch holte Bernie Sanders auf. Nach dem knappen Gewinn der Vorwahl in Kentucky lag Clinton weniger als 100 Delegiertenstimmen hinter den für die Nominierung benötigten 2384 und appellierte an Bernie Sanders, aufzugeben, um sich auf Donald Trump als Gegner konzentrieren zu können.[15] Sanders hielt jedoch weiter an seiner Kandidatur fest und begründete dies mit dem Umstand, dass die Zählungen die knapp 700 Superdelegierten beinhalten. Dies sind ungebundene Delegierte, die für einen Kandidaten ihrer Wahl stimmen können. Bernie Sanders hoffte die Mehrheit der Stimmen der verpflichteten Delegierten zu erhalten und dann die Superdelegierten umstimmen zu können, wie es 2008 auch Barack Obama gelungen war, und somit doch noch zum Kandidaten der Demokraten zu werden.[16] Ende Juni deutete Sanders in einer Sendung des TV-Senders MSNBC seine Niederlage mit dem Hinweis an, dass er rechnen könne. Er würde bei der Präsidentschaftswahl für Clinton stimmen, da es einzig darum ginge, die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten zu verhindern.[17][18]

    Hillary Clinton wurde am 26. Juli 2016 auf dem Parteitag der Demokraten in Philadelphia als erste Frau zur Präsidentschaftskandidatin gewählt. Dabei erhielt sie die Unterstützung ihres einzigen bedeutenden Konkurrenten aus den Vorwahlen, Bernie Sanders. Jedoch kam es zu Protesten der Anhänger von Sanders.[19] Vor Beginn des Parteitags kündigte die Parteivorsitzende Debbie Wasserman Schultz ihren Rücktritt an, da durch gehackte und veröffentlichte E-Mails deutlich wurde, dass die Parteiführung der Demokraten die Vorwahlen zugunsten von Hillary Clinton beeinflusst hat.[20] Donna Brazile saß von Juli 2016 bis Februar 2017 interimistisch dem Democratic National Committee vor. Sie schrieb in einem im November 2017 erschienenen Buch,[21] sie habe im September 2016 erwogen, Clinton und ihren Running Mate zu ersetzen, nachdem Clinton wegen Lungenproblemen eine Veranstaltung verlassen[22] musste und eine Wahlkampfreise abgesagt hatte. Sie (Brazile) habe US-Vizepräsident Joe Biden und US-Senator Cory Booker als Running Mate erwogen.[23]

    Republikanische Partei

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    Kandidatur erfolgreich

     
    Staaten/Gebiete gewonnen in den Vorwahlen der Republikaner:
  • Donald Trump
  • Ted Cruz
  • Marco Rubio
  • John Kasich
  • überwiegend unentschlossen oder keine verbindliche Vorwahl
  • Bei den Republikanern wurden drei US-Senatoren, die in der ersten Jahreshälfte 2015 ihre Kandidatur erklärten, gute Chancen eingeräumt, dem Texaner Ted Cruz, dem Senator für Kentucky Rand Paul sowie dem Senator für Florida Marco Rubio. Alle drei Kandidaten stehen der Tea-Party-Bewegung nahe. Während Cruz bei den Evangelikalen Rückhalt hat und Paul bei den Libertären, hat Rubio die Unterstützung der Neocons. Von ihnen war zuletzt bis Anfang Mai 2016 Ted Cruz im Rennen.

    Mitt Romney, der gescheiterte Präsidentschaftskandidat von 2012, schloss lange Zeit eine weitere Kandidatur nicht aus,[55][56] doch Anfang 2015 gab er bekannt, sich nicht noch mal um das Amt bewerben zu wollen.[57] Wie Romney schloss auch John McCain, der 2008 die Wahl verloren hatte, ein erneutes Antreten aus. McCain äußerte im November 2014, Jeb Bush, Lindsey Graham und Marco Rubio seien mögliche gute Bewerber.[58]

    Bis zum Herbst 2015 war der republikanische Vorwahlkampf vor allem von einer Stimmung gegen das sogenannte „Parteiestablishment“ geprägt. Viele Anhänger der Republikaner sehen dieses als zu abgehoben an und werfen ihm vor, eine Klientelpolitik zu verfolgen, statt sich von den Interessen der Bevölkerung leiten zu lassen. Vormalige Favoriten um die Spitzenkandidatur der Partei wie Jeb Bush oder Chris Christie mussten in zahlreichen Meinungsumfragen erhebliche Verluste hinnehmen.

    Seit Ende Juli 2015 dominierte Donald Trump in fast sämtlichen nationalen und bundesstaatlichen Umfragen das Bewerberfeld. Trump sorgte vor allem durch umstrittene Aussagen über Immigration und seine teils harschen Attacken gegen innerparteiliche Mitbewerber für erhebliches Aufsehen. Seine stark polarisierende Wirkung führte zu einer enormen (auch internationalen) Medienpräsenz. Auch hob sich Trump vom übrigen Bewerberkreis durch die Tatsache ab, dass er seinen Wahlkampf überwiegend aus eigenen Mitteln finanzierte. In diesem Zusammenhang warf er seinen Konkurrenten wie Jeb Bush vor, eine „Marionette“ seiner Geldgeber zu sein. Neben Bush erhielten die Senatoren Ted Cruz und Marco Rubio in den Umfragen Zuspruch. Bis Oktober 2015 rangierte Bush konstant hinter Trump und konnte in einzelnen Bundesstaaten leichte Vorsprünge erzielen.[59] Trumps Dominanz im Wahlkampf wurde nach Bekanntgabe seiner Kandidatur sowohl von Medien als auch hochrangigen Republikanern kaum für möglich gehalten. Ab Oktober 2015 hielten einige politische Beobachter eine Nominierung Trumps für gut möglich.[60] Trump spreche Menschen mit unterschiedlichsten Werthaltungen und aus allen sozialen Schichten an, weil er „ihre Sprache spreche“ und als „Anti-Politiker“ das unpopuläre politische Establishment angreife. Er positioniere sich – ähnlich wie Ende der 1960er-Jahre Richard Nixon – als Kandidat einer „schweigenden Mehrheit“ (silent majority).[61]

    In den Bundesstaaten, in denen ab Anfang Februar 2016 Abstimmungen über die republikanische Nominierung abgehalten wurden, setzte sich überwiegend Donald Trump durch, mit dem seit Mitte März nur noch zwei Kandidaten, der texanische Senator Ted Cruz und der Gouverneur Ohios John Kasich, konkurrierten. Cruz gelang es, neben allen Delegierten seines Heimatbundesstaats eine Reihe eher konservativ geprägter Bundesstaaten zu gewinnen, während Kasich am 15. März sämtliche Delegierte Ohios gewann. Trotz der deutlichen Führung Trumps war es insofern denkbar, dass er bis zum Nominierungsparteitag keine absolute Mehrheit der Delegierten erreichen und damit der Kandidat erst im Lauf dieser Versammlung („brokered convention“) gefunden würde.[62]

    Nachdem Donald Trump am 19. April 2016 mit mehr als 60 % der Stimmen in seinem Heimatstaat New York gewann, baute er seinen Vorsprung an Delegierten so weit aus, dass es nur noch ihm möglich war, die absolute Mehrheit der Delegierten vor dem Parteitag auf sich zu vereinen. Die Nominierung eines anderen Kandidaten wäre damit nur noch in dem Fall möglich gewesen, wenn auch Trump die absolute Mehrheit an Delegierten verfehlt hätte. Dafür wäre auf dem Parteitag ein zweiter Wahlgang nötig gewesen, in dem die meisten Delegierten nicht mehr an das Vorwahlergebnis gebunden wären. Nachdem Trump am 3. Mai 2016 die Vorwahl in Indiana klar für sich entschied, zog sich Trumps Hauptkonkurrent Ted Cruz und wenige Stunden später auch John Kasich aus den Vorwahlen zurück, sodass Trump seitdem als faktischer Kandidat der Republikaner gelten konnte.[63] Anschließend siegte Trump in den Vorwahlen der Staaten Nebraska, West Virginia, Oregon und Washington. Als zusätzlich noch einige der ungebundenen Kandidaten ihre Stimme Trump versicherten, konstatierte Associated Press am 26. Mai 2016, dass Trump die Stimmen von mehr als 1237 Delegierten erreicht habe und somit der Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl sein werde.[64]

    Am 15. Juli 2016 wählte Trump den Gouverneur von Indiana, Mike Pence, als Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten („Running Mate“) aus. In den Medien wurden zuvor auch der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses Newt Gingrich, New Jerseys Gouverneur Chris Christie und der pensionierte General Michael T. Flynn genannt. Alle drei spielten beratende Rollen in Trumps Kampagne und wurden im Falle eines Wahlsieges als Teil einer Trump-Regierung gehandelt. Pence hatte sich zuvor bei der am 3. Mai stattfindenden republikanischen Vorwahl in seinem Staat positiv zu Trump geäußert, jedoch erklärt, er werde für dessen Kontrahenten Ted Cruz stimmen. Nachdem Trump sich jedoch überraschend klar durchsetzte und in der Konsequenz als Kandidat der Partei feststand, erklärte der Gouverneur seine Unterstützung für Trump im eigentlichen Wahlkampf. Nach Medienangaben spielten Trumps Kinder Don junior, Ivanka und Eric eine zentrale Rolle in der Auswahl des Vizekandidaten. Im Wahlkampf sollte Pence vor allem die mangelnde politische Erfahrung Trumps kompensieren; so war er vor seiner Zeit als Gouverneur (seit 2013) bereits zwölf Jahre Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Aus dieser Zeit verfügt er auch über gute Beziehung zu wichtigen Funktionären und Funktionsträgern der Republikaner. Auch soll Pence durch seine als ruhig und sachlich beschriebene Persönlichkeit Trumps extrovertiertes Auftreten ausgleichen sowie evangelikale Wähler ansprechen, die Trump skeptisch gegenüber stehen, aber einen wichtigen Teil der republikanischen Wählerschaft bilden.[65]

    Donald Trump wurde am 19. Juli 2016 auf dem Parteitag der Republikaner in Cleveland zum Präsidentschaftskandidaten gewählt.[66] Sein stärkster Konkurrent in den Vorwahlen, Ted Cruz, verweigerte ihm auf dem Parteitag die Unterstützung.[67] Ein Versuch von Delegierten, die Abstimmungsregeln zu ändern, um die Wahl Trumps zu verhindern, scheiterte.[68] Trump ist der erste Kandidat einer großen politischen Partei seit Dwight D. Eisenhower im Jahr 1952, der nie ein politisches Amt bekleidete. Auch ist er seit dem Juristen und Geschäftsmann Wendell Willkie im Jahr 1940 der erste Bewerber, der weder ein politisches Mandat noch einen hohen militärischen Rang innehatte.

    Zahlreiche namhafte Republikaner zweifelten an der Eignung Trumps zum Präsidenten.[69] Innerhalb des konservativen politischen Lagers gab es Überlegungen, im Fall eines Sieges des Außenseiters Donald Trump einen parteiunabhängigen dritten Kandidaten für die allgemeine Wahl im November aufzustellen.[70] Auch über das Antreten einer bisher nicht kandidierenden Parteigröße beim Nominierungsparteitag wurde spekuliert und besonders häufig der Sprecher des Repräsentantenhauses Paul Ryan genannt, der solche Pläne zwar dementierte, aber nicht in der Absolutheit, wie es in der amerikanischen Medienlandschaft verlangt wird.[71] Am 8. August 2016 gab dann der Republikaner Evan McMullin seine Kandidatur als unabhängiger Kandidat bekannt.

    Libertäre Partei

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    Siehe auch: Libertarian Party

     
    Abstimmungsmöglichkeiten für die Wahlmänner der Libertären Partei
  • Auf dem Stimmzettel
  • Auf ihrem Parteitag in Orlando (Florida) wählte die Libertäre Partei am 29. Mai 2016 den früheren republikanischen Gouverneur von New Mexico, Gary E. Johnson, zu ihrem Kandidaten bei der anstehenden Präsidentschaftswahl.[72] Johnson war schon bei der vorherigen Wahl Spitzenkandidat gewesen und hatte knapp 1 % der landesweiten Stimmen erhalten. In landesweiten Umfragen erreichte er im Mai Werte um 10 %. Dies wurde auf die relative Unbeliebtheit der wahrscheinlichen Kandidaten Donald Trump und Hillary Clinton zurückgeführt. Zum Kandidaten für das Vizepräsidentenamt wurde der ehemalige republikanische Gouverneur von Massachusetts, Bill Weld, gewählt.[73] Sowohl Johnson als auch Weld hatten als Republikaner dem moderaten Flügel ihrer ehemaligen Partei angehört und vertraten vor allem in gesellschaftspolitischen Fragen eher liberale Positionen. Die Libertarian Party war bei den Präsidentschaftswahlen 2016 die einzige dritte Partei, die in allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten sowie in Washington, D.C. wählbar war. Deshalb und wegen der relativ guten Umfragewerte Johnsons forderte dieser, an den TV-Debatten teilnehmen zu dürfen. Dies galt allerdings als unrealistisch, da Johnsons Umfragewerte unterhalb von 15 % lagen; der Untergrenze für eine Zulassung. Nach einem negativen Bescheid reichte er am 1. September gemeinsam mit der Kandidatin der Green Party, Jill Stein, erfolglos Berufung ein.

    Als Kandidaten gewählt

    Grüne Partei

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    Abstimmungsmöglichkeiten für die Wahlmänner der Grünen Partei
  • Auf dem Stimmzettel
  • Nicht auf Stimmzettel, handschriftlicher Eintrag möglich
  • Nicht auf Stimmzettel
  • Siehe auch: Green Party (Vereinigte Staaten)

    Constitution Party

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    Abstimmungsmöglichkeiten für die Wahlmänner der Constitution Party
  • Auf dem Stimmzettel
  • Nicht auf Stimmzettel, handschriftlicher Eintrag möglich
  • Nicht auf Stimmzettel
  • Siehe auch: Constitution Party

    Unabhängiger Evan McMullin

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    Abstimmungsmöglichkeiten für Evan McMullin
  • Auf dem Stimmzettel
  • Nicht auf Stimmzettel, handschriftlicher Eintrag möglich
  • Nicht auf Stimmzettel
  • Am 8. August 2016 erklärte der Republikaner Evan McMullin, als unabhängiger Kandidat anzutreten, wobei er in Arkansas und New Mexico für „Better for America“, in Minnesota für die Independence Party of Minnesota und in South Carolina für die South Carolina Independence Party kandidierte. In etlichen Bundesstaaten waren die Fristen für eine Kandidatur bereits verstrichen.[75] Evan McMullin plante, trotzdem in allen 50 Staaten wählbar zu sein. Dies wollte er dadurch erreichen, dass ihn entweder andere Parteien nominierten, er sich einklagte oder die Wählenden ihn unter handschriftlicher Hinzufügung seines Namens („Write-in“) wählten.[76] McMullin hatte Zugang zu 84 Stimmen im Electoral College, zusätzlich konnte er durch Write-ins auf 245 weitere Stimmen kommen. Am 6. Oktober verkündete McMullin Mindy Finn, eine frühere „Beraterin für Digitale Strategie“ des Republican National Committee sowie des National Republican Senatorial Committee[77] als seine Kandidatin für die Vizepräsidentschaft.[78]

    Für den Wahlprozess selbst war jedoch Nathan Johnson der Kandidat für die Vizepräsidentschaft, ein Freund McMullins: Dieser erfüllte lediglich eine Platzhalterfunktion, weil in vielen Staaten eine Kandidatur nur gültig ist, wenn sie frühzeitig eine Nominierung für die Vizepräsidentschaft enthält. Für den Fall seiner Wahl kündigte Johnson an, sein Amt nicht anzunehmen und es Mindy Finn zu überlassen.[79]

    Soziale Medien, Fake News und Störmanöver durch Hacker

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    Trump engagierte im Sommer 2016 dieselbe Agentur, die auch Brexit-Befürworter beauftragt hatten. Diese hatten das EU-Mitgliedschaftsreferendum am 23. Juni 2016 überraschend gewonnen. Das Unternehmen Cambridge Analytica (damaliger CEO Alexander James Ashburner Nix, Vorstand Steve Bannon, nach der Wahl zum Chefberater Trumps ernannt) arbeitet mit Methoden der Psychometrik, einem Ableger der Psychologie, der sich mit Erhebung, Auswertung, Anwendung und Zuordnung sowie dem Direktmarketing und dem Verkauf hauptsächlich im Internet gewonnener persönlicher Daten beschäftigt (siehe Big Data und Psychografie).

    Cambridge Analytica behauptete Ende 2016, es habe auf Big Five (Psychologie) (OCEAN-Modell) basierende Persönlichkeitsprofile von 220 Mio. Erwachsenen in den USA.[80][81]

    Soziale Medien wie Twitter und Facebook sowie „social bots“ sind grundsätzlich in der Lage, auch in Wahlkämpfen stattfindende Diskussionen zu beeinflussen und neue Themen in Umlauf zu bringen.[82] Im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft wurden Social Media und zugehörige Automatisierungstechniken wie Text-Roboter und Bots vielfach verwendet und deren mögliche ausländische Herkunft und Einflussnahme diskutiert.[83][84][85] Donald Trumps Umgang mit Internetmedien, den er als langjährige Medienpersönlichkeit perfektioniert hat, galt 2016 als besonders fortgeschritten.[86] Trump hatte bereits zu Beginn seiner Kandidatur einen höheren Bekanntheitsgrad als alle seine republikanischen Konkurrenten zusammen. Am Tage seiner Kandidatur hatte er 3 Millionen Follower auf Twitter, im Dezember 2015 5 Millionen und im Sommer 2016 7,5 Millionen. Hillary Clinton hatte 5,9 Millionen Follower, Bernie Sanders 1,9 Millionen und John Kasich, der letzte verbleibende interne Gegenkandidat, 289.000.[86] Am MIT wurde ein Twitterbot programmiert, der typische Trumptweets imitieren soll.[87]

    Twitter konnte nach eigenen Angaben mehr als 50.000 aus Russland gesteuerte Bots ausfindig machen, die während des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2016 versucht hatten, die öffentliche Meinung zu manipulieren.[88]

    Etwa 20 % der Beiträge auf Twitter während des Wahlkampfs wurden vermutlich von social bots erzeugt.[89][90] Von den Kandidaten hat sich insbesondere Trump während des Wahlkampfs über seinen Twitter-Account[91] persönlich geäußert. Einige seiner Tweets stießen nicht nur im Lager seiner Gegnerin Clinton auf Kritik.[92]

    Insbesondere beim Phänomen der frei erfundenen Nachrichtenmeldungen, sogenannter „Fake News“, die oft von Privatpersonen erstellt und durch die internen Prozesse von Facebook an weite Teile der Nutzerschaft weitergeleitet wurden, wurde ein Einfluss auf Wahlentscheidungen befürchtet.[93][94]

    Besondere Bedeutung erlangte auch der mutmaßliche Eingriff russischer Hacker in den Wahlkampf,[95] die zu der Veröffentlichung von vertraulichen Daten und Unterlagen des demokratischen Wahlstabes zugunsten von Trump geführt hatte. WikiLeaks veröffentlichte im Oktober 2016 in mehreren Schüben Dokumente aus dem E-Mail-Account des Wahlkampfleiters der Kandidatin Hillary Clinton, John Podesta. Amerikanische Sicherheitskreise verdächtigten Hacker im Dienst Russlands, die Daten gestohlen zu haben. Die Veröffentlichung durch WikiLeaks am 11. Oktober, genau in einem Moment, als auch Clintons Gegenkandidat Donald Trump in der Öffentlichkeit unter starken Druck geriet, wurde von Clintons Team als Versuch der Beeinflussung der Wahl im Auftrag des russischen Präsidenten interpretiert.[96] Putin wies jegliche Verwicklung seines Landes in die Attacken zurück. Die Washington Post erläuterte jedoch, wie Trump aus den „verzerrten“ (pulled) Informationen der russischen Propaganda-Quelle Sputnik zitiert haben könnte, ohne diese zu hinterfragen.[97] Julian Assange wies in mehreren Stellungnahmen die Vorwürfe einer Zusammenarbeit mit Russland zurück.[98] Er brachte auch die Sperrung seines Internetzugangs in seinem Londoner Botschaftsasyl am 15. Oktober 2016 mit kurz zuvor veröffentlichten Transkripten von drei lukrativ bezahlten Vorträgen Clintons vor Vertretern der Investmentbank Goldman Sachs in Verbindung.[99][100]

    Im Mai 2017 ermächtigte der zuständige Vize-Präsident des US-Justizministeriums Rod Rosenstein den früheren FBI-Direktor Robert Mueller mit einer Sonderermittlung zur Beeinflussung des Wahlkampfs in den Vereinigten Staaten 2016, nachdem das FBI bereits im Juni 2016 Ermittlungen zu dem Komplex aufgenommen hatte. Mueller erhob im Februar 2018 Anklage gegen 13 russische Staatsbürger und Organisationen wegen Verschwörung zur Beeinflussung der Wahl. Den Beschuldigten werden der Aufbau einer komplexen Organisationsstruktur in Russland zur Vorbereitung und Durchführung der Beeinflussung sowie der Aufbau einer Serverstruktur in den USA zur Verschleierung der russischen IP-Adressen vorgeworfen. Anschließend seien sie mit zahlreichen falschen Identitäten in sozialen Netzwerken als engagierte Amerikaner aufgetreten, um die öffentliche Meinung in Schlüsselbezirken der USA zu beeinflussen.[101]

    Sprachverwendung im Wahlkampf

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    Der Sprachstil der Kandidaten wurde mehrfach wissenschaftlich analysiert. Rein bezogen auf den Flesch-Kincaid-Lesbarkeitsindex hatten bei den Republikanern Trump und der zweitplatzierte John Kasich die einfachste Grammatik. Der demokratische Bewerber Bernie Sanders erschien in der Leseverständlichkeit deutlich komplexer.[102] Bei Sanders war ein Unterschied zwischen einfacher Grammatik und einem durchaus gehobenem Vokabular besonders auffällig.[103]

    Der spätere Wahlsieger Trump benutzte bei öffentlichen Auftritten zumeist kurze, klar strukturierte Sätze und häufig den Imperativ, wie bei seinem Slogan Make America Great Again. Die Wörter hatten wenige Silben.[103] Seine Wahlkampfreden verwendeten eine extrem einfache Grammatik, die nach entsprechenden Indizes auch Elfjährige verstehen. Das Vokabular war nur wenig schwieriger.[104] Trump benutzte zudem einen deutlich femininer konnotierten Sprachstil als alle seine Konkurrenten und die demokratische Gegenkandidatin.[105]

    Verschwörungstheorien, Provokationen und Punchlines

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    Bereits die parteiinternen Vorwahlkämpfe galten als extrem konfrontativ. Trump verwendete regelmäßig provokative Äußerungen. Er ließ verschiedene Verschwörungstheorien und Außenseiterthesen anklingen und erregte so konstante Aufmerksamkeit.[86] Trump spielte unter anderem auf Gerüchte an, Rafael Cruz, Vater seines Konkurrenten Ted Cruz, sei in die Ermordung Präsident Kennedys verwickelt gewesen.[86] Cruz versuchte im Gegenzug, Trump als für religiöse und konservative Wähler zu links und in der Vergangenheit zu unzuverlässig darzustellen. Trump hatte bereits zu Beginn seiner Kandidatur mehr Follower in den sozialen Medien als alle seine (parteiinternen) Gegenkandidaten zusammen. Er hatte im Show- und Celebrityumfeld seit Jahrzehnten Erfahrung und entsprechende Vernetzung und wurde bevorzugt zitiert und besprochen. Er setzte sich bewusst von der im Politikbetrieb gebräuchlichen Rhetorik ab. Seine meist kurzen Sätze waren eher wie Punchlines strukturiert, indem die wichtigsten Worte am Ende folgten. Sie waren auch für die mediale Wiedergabe sehr gut geeignet. Professionelle politische Akteure, darunter auch Clinton, wichen bei kritischen Fragen und Situationen häufig in Abstraktion aus. Unter Druck benutzten sie eher einschränkende Floskeln und verallgemeinernde Begriffe. Trump hingegen blieb konsequent bei der vereinfachten Satzstruktur und signalisierte so auch Distanz vom professionellen Politikbetrieb.[103] Trump neigte dazu, bei Fragen zu Inhalten und Positionen auszuweichen. Er wiederholte Fragen zu genaueren Vorgehensweisen, anstatt sie zu beantworten, und verwies auf Anekdoten, anstatt sich auf Details festzulegen.[87]

    Auch Clinton griff zu Verschwörungstheorien, indem sie etwa im Februar 2016 erklärte, es gäbe eine englisch “vast, right-wing conspiracy”, eine „eine riesige rechte Verschwörung“ von Multimilliardären, die das Land kontrollieren und seine Wirtschaft manipulieren wollten, um noch immer reicher zu werden. Ähnliches hatte sie bereits 1998 behauptet.[106] Auch ihre Hinweise auf russische Einflussnahmen, mit denen sie Trump als Spielfigur einer ausländischen Macht hinstellte, wurden als Verschwörungstheorie gedeutet.[107]

    Genderspezifischer Sprachstil

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    Trump benutzt nach einer linguistischen Untersuchung einen deutlich femininer konnotierten Sprachstil als alle seine Konkurrenten, auch als Hillary Clinton. Als eher feminin gilt ein Sprachstil, der eher soziale und emotionale Aspekte anspricht, expressiv und dynamisch ist und dies über den stärkeren Gebrauch von Hilfsverben und weiteren entsprechenden Markern umsetzt. Als grundlegendes Dilemma Clintons beschreibt die Untersuchung, an sie werde der Anspruch gestellt, sich maskuliner zu geben, um für eine Führungsrolle in Betracht zu kommen. Clinton verfiel insbesondere in kritischen Zeiten ihrer Karriere in genderspezifisch unterschiedlich verstandene Ausdrucksweisen.[108] Die männlichen Kandidaten könnten demgegenüber Vorteile erzielen, wenn sie einen als eher feminin empfundenen Sprachstil verwenden.

    Trumps Sprachstil wurde nach einer vergleichenden computerlinguistischen Studie femininer eingeschätzt als der Hillary Clintons.[105] Clinton lag nach der Untersuchung etwa im Durchschnitt, sie sprach femininer als George W. Bush, aber männlicher als Barack Obama. Donald Trumps feminine Sprache fiel insoweit auch auf, als der Unterschied in der gemessenen Feminität zwischen Trump und dem zweiten, Ben Carson, ähnlich groß ist wie der Unterschied zwischen Carson und dem männlichsten Kandidaten Jim Webb, der als früherer Republikaner in der Vorwahl der Demokraten angetreten war. Ted Cruz war der letztplatzierte und so sprachlich männlichste Republikaner. Die nach Cruz platzierten Kandidaten Dennis Kucinich, Martin O'Malley und Jim Webb sind allesamt Demokraten.

    Wahlergebnis

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    Wahlergebnis nach County

    Amtliches landesweites Wahlergebnis

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    Am 8. November 2016 wurde in allgemeiner Wahl, durch die jeweiligen Wahlberechtigten der 50 Bundesstaaten sowie Washington D.C.s das Wahlleutekollegium zur Wahl des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ermittelt. Gemäß der ursprünglichen Festlegung der Wahlmänner, erhielt das republikanische Ticket (Trump/Pence) im Electoral College 306 Abstimmungszusagen und das demokratische Ticket (Clinton/Kaine) 232 Abstimmungszusagen.

    Entgegen dem am 8. November 2016 ermittelten Stimmenverhältnis des Wahlleutekollegiums gab es am 19. Dezember 2016, bei der Präsidentenwahl durch eben jenes Gremium, sieben vom Wählervotum abweichende Stimmabgaben, durch sog. „treulose“ Wahlleute (faithless electors).

    Schätzungen zufolge lag die Wahlbeteiligung am 8. November 2016 bei 60,2 %.[109]

    Kandidat
    Vize
    Partei Heimatstaat Wählerstimmen
    („Popular Vote“)
    Wahlmännerstimmen
    („Electoral Vote“)
    Absolut % Laut Wahlergebnis Tatsächliche Stimmabgabe
    Donald Trump
    Mike Pence
    Republikaner New York
    Indiana
    62.984.828 46,09 % 306 304
    Hillary Clinton
    Tim Kaine
    Demokraten New York
    Virginia
    65.853.514 48,18 % 232 227
    Gary Johnson
    William Weld
    Libertarian Party New Mexico
    Massachusetts
    4.489.341 3,28 %
    Jill Stein
    Ajamu Baraka
    Green Party Massachusetts
    Illinois
    1.457.218 1,07 %
    Evan McMullin
    Mindy Finn
    Unabhängiger Utah
    District of Columbia
    731.991 0,54 %
    Andere 1.152.384 0,84 % 007
    Gesamt 136.669.276 100 % 538 538
    Quelle: Federal Election Commission[1]

    Wahlergebnisse nach Bundesstaat

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    Die Veränderung im Stimmverhalten in den Bundesstaaten im Vergleich mit der Präsidentschaftswahl 2012

    Neben den Red States konnte das republikanische Lager Florida und North Carolina, sowie im Rust Belt des Mittleren Westens Michigan und Wisconsin für sich gewinnen. Die Demokraten gewannen die Wahlmänner der Swing States Virginia, Colorado und Nevada. Die meisten Staaten wählten republikanischer als bei der Präsidentschaftswahl 2012.

    In Klammern ist die Zahl der Wahlleute angegeben, die auch tatsächlich für den entsprechenden Kandidaten stimmten.

    Amtliche Wahlergebnisse nach Bundesstaat
    Bundesstaat Hillary Clinton
    Demokraten
    Donald Trump
    Republikaner
    Andere
    Kandidaten
    Stimmen
    gesamt
    Vorsprung Q.
    Stimmen % Wahlleute Stimmen % Wahlleute Stimmen % Stimmen %
    Alabama 729.547 34,4 1.318.255 62,1 9 75.570 3,6 2.123.372 588.708 27,7 [110]
    Alaska 116.454 36,6 163.387 51,3 3 38.767 12,2 318.608 46.933 14,7 [111]
    Arizona 1.161.167 45,1 1.252.401 48,7 11 159.597 6,2 2.573.165 91.234 3,5 [112]
    Arkansas 380.484 33,7 684.872 60,6 6 65.269 5,8 1.130.625 304.388 26,9 [113]
    Colorado 1.338.870 48,2 9 1.202.484 43,3 238.893 8,6 2.780.247 136.386 4,9 [114]
    Connecticut 897.524 54,6 7 673.197 40,9 74.139 4,5 1.644.860 224.327 13,6 [115]
    Delaware 235.603 53,3 3 185.127 41,8 21.677 4,9 442.407 50.476 11,4 [116]
    District of Columbia 282.830 84,9 3 12.723 3,8 37.392 11,2 332.945 270.107 81,1 [117]
    Florida 4.504.975 47,8 4.617.886 49,0 29 297.178 3,2 9.420.039 112.911 1,2 [118]
    Georgia 1.877.963 45,9 2.089.104 51,0 16 125.306 3,1 4.092.373 211.141 5,2 [119]
    Hawaii 266.891 62,2 (3) 4 128.847 30,0 33.199 7,7 428.937 138.044 32,2 [120]
    Idaho 189.765 27,5 409.055 59,3 4 91.435 13,2 690.255 219.290 31,8 [121]
    Illinois 3.090.729 56,0 20 2.146.015 38,9 286.398 5,2 5.523.142 944.714 17,1 [122]
    Indiana 1.039.126 37,9 1.557.286 56,8 11 144.653 5,3 2.741.065 518.160 18,9 [123]
    Iowa 653.669 42,2 800.983 51,7 6 93.633 6,0 1.548.285 147.314 9,5 [124]
    Kalifornien 8.753.788 62,2 55 4.483.810 31,8 842.815 6,0 14.080.413 4.269.978 30,3 [125]
    Kansas 427.005 36,3 671.018 57,0 6 78.912 6,7 1.176.935 244.013 20,7 [126]
    Kentucky 628.854 32,7 1.202.971 62,5 8 92.324 4,8 1.924.149 574.117 29,8 [127]
    Louisiana 780.154 38,4 1.178.638 58,1 8 70.240 3,5 2.029.032 398.484 19,6 [128]
    Maine 357.735 47,8 2 335.593 44,9 54.599 7,3 747.927 22.142 3,0 [129]
    Maine (1st District) 212.774 54,0 1 154.384 39,2 27.171 6,9 394.329 58.390 14,8 [129]
    Maine (2nd District) 144.817 41,0 181.177 51,3 1 27.422 7,8 353.416 36.360 10,3 [129]
    Maryland 1.677.928 61,1 10 943.169 34,3 127.086 4,6 2.748.183 734.759 26,7 [130]
    Massachusetts 1.995.196 61,0 11 1.090.893 33,3 185.679 5,7 3.271.768 904.303 27,6 [131]
    Michigan 2.268.839 47,3 2.279.543 47,5 16 250.902 5,2 4.799.284 10.704 0,2 [132]
    Minnesota 1.367.716 46,9 10 1.322.951 45,3 227.432 7,8 2.918.099 44.765 1,5 [133]
    Mississippi 485.131 40,1 700.714 57,9 6 23.512 1,9 1.209.357 215.583 17,8 [134]
    Missouri 1.071.068 38,1 1.863.511 56,8 6 143.026 5,1 2.808.605 523.443 18,6 [135]
    Montana 177.709 36,0 279.240 56,6 3 36.007 7,3 492.956 101.531 20,6 [136]
    Nebraska 284.494 34,4 495.961 59,9 2 47.721 5,8 828.176 211.467 25,5 [137]
    Nebraska (1st District) 100.132 36,3 158.642 57,4 1 17.407 6,3 276.181 58.510 21,2 [137]
    Nebraska (2nd District) 131.030 45,9 137.564 48,2 1 16.592 5,8 285.186 6.534 2,3 [137]
    Nebraska (3rd District) 53.332 20,0 199.755 74,9 1 13.722 5,1 266.809 146.423 54,9 [137]
    Nevada 539.260 49,2 6 512.058 46,7 45.204 4,1 1.096.522 27.202 2,5 [138]
    New Hampshire 348.526 47,6 4 345.790 47,2 37.951 5,2 732.267 2.736 0,4 [139]
    New Jersey 2.148.278 55,5 14 1.601.933 41,4 123.835 3,2 3.874.046 546.345 14,1 [140]
    New Mexico 385.234 48,3 5 319.666 40,0 93.418 11,7 798.318 65.568 8,2 [141]
    New York 4.491.191 59,4 29 2.790.073 36,9 281.946 3,7 7.563.210 1.701.118 22,5 [142]
    North Carolina 2.189.322 46,6 2.362.632 50,3 15 142.232 3,0 4.694.186 173.310 3,7 [143]
    North Dakota 93.758 27,2 216.794 63,0 3 33.808 9,8 344.360 123.036 35,7 [144]
    Ohio 2.394.164 43,6 2.841.005 51,7 18 261.318 4,8 5.496.487 446.841 8,1 [145]
    Oklahoma 420.375 28,9 949.136 65,3 7 83.481 5,7 1.452.992 528.761 36,4 [146]
    Oregon 1.001.964 52,0 7 782.269 40,6 144.210 7,5 1.928.443 219.695 11,4 [147]
    Pennsylvania 2.926.441 47,9 2.970.733 48,6 20 218.228 3,6 6.115.402 44.292 0,7 [148]
    Rhode Island 252.525 54,4 4 180.543 38,9 31.076 6,7 464.144 71.982 15,5 [149]
    South Carolina 855.373 40,7 1.155.389 54,9 9 92.265 4,4 2.103.027 300.016 14,3 [150]
    South Dakota 117.458 31,7 227.721 61,5 3 24.914 6,7 370.093 110.263 29,8 [151]
    Tennessee 870.695 34,7 1.522.925 60,7 11 114.407 4,6 2.508.027 652.230 26,0 [152]
    Texas 3.877.868 43,2 4.685.047 52,2 (36) 38 406.311 4,5 8.969.226 807.179 9,0 [153]
    Utah 310.676 27,5 515.231 45,5 6 305.523 27,0 1.131.430 204.555 18,1 [154]
    Vermont 178.573 56,7 3 95.369 30,3 41.125 13,1 315.067 83.204 26,4 [155]
    Virginia 1.981.473 50,2 13 1.769.443 44,8 199.966 5,1 3.950.882 212.030 5,4 [156]
    Washington 1.742.718 54,3 (8) 12 1.221.747 38,1 244.749 7,6 3.209.214 520.971 16,2 [157]
    West Virginia 188.794 26,4 489.371 68,5 5 36.258 5,1 714.423 300.577 42,1 [158]
    Wisconsin 1.382.536 46,5 1.405.284 47,2 10 188.330 6,3 2.976.150 22.748 0,8 [159]
    Wyoming 55.973 22,5 174.419 70,1 3 18.553 7,5 248.945 118.446 47,6 [160]

    Neuauszählungen

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  • Neuauszählung beendet
  • Neuauszählung abgebrochen oder abgelehnt
    • Wisconsin, Pennsylvania und Michigan: Ende November 2016 kündigte die Grünen-Politikerin Jill Stein an, in diesen Bundesstaaten offiziell eine Nachzählung der Stimmen zu beantragen.[161] Wären alle drei Bundesstaaten nachträglich Clinton zuerkannt worden, hätte sie eine Mehrheit im Electoral College gehabt und damit die Präsidentschaftswahl 2016 gewonnen.[162]
      Computer-Experten hatten die in den drei Bundesstaaten verwendeten Wahlautomaten kritisiert, die anfällig für Hackerangriffe seien und deswegen in anderen Bundesstaaten, unter anderem Kalifornien, nicht benutzt werden dürfen.[163] Clinton hatte in Stimmbezirken, in denen Wahlmaschinen benutzt wurden, signifikant schlechter abgeschnitten als in solchen, wo Stimmzettel verwendet worden waren. Einige Statistikexperten äußerten, dies könne auch an demographischen Unterschieden in den jeweiligen Countys liegen.[164] Für die hohen Kosten der Anfechtung sammelte Stein nach eigenen Angaben in kurzer Zeit Spenden in Höhe mehr als 7,3 Millionen Dollar.[165] Clinton unterstützte die Initiative, beteiligte sich aber nicht aktiv. Trump beantragte am 1. und 2. Dezember 2016, die Neuauszählungen in Pennsylvania und Michigan zu unterbinden. Der Generalstaatsanwalt von Michigan, Bill Schuette, reichte eine Klage gegen eine Nachzählung in Michigan ein.
    Am 5. Dezember 2016 begann die Neuauszählung in Michigan[166]; sie wurde am 9. Dezember vom Obersten Landesgericht Michigans (Michigan Supreme Court) abgebrochen.[167] Am 12. Dezember war die Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin beendet. Clinton wurden 713 Stimmen zusätzlich zugesprochen und Trump 844 Stimmen.[168] Am gleichen Tag lehnte ein Richter am Bundesbezirksgericht in Pennsylvania eine Neuauszählung ab.[169]
    Auf dem 33. Chaos Communication Congress sprachen Matt Bernhard und J. Alex Halderman von der Universität Michigan über die Neuauszählung und äußerten: „Evidence supports the integrity of the election outcome, but is not strong enough to definitively rule out a cyberattack on the voting machines, due to the recounts being incomplete.“ („Die Indizien sprechen für die Richtigkeit der Wahl, wenn auch der Abbruch der Auszählung keine definitive Aussage bezüglich eines Cyberangriffs auf Wahlcomputer zulässt.“)[170] „Hacking a U.S. presidential election [is] even easier than we thought!“ („Das Hacken einer US-Präsidentschaftswahl ist noch einfacher als wir dachten!“).[171] Sie fordern eine Reform des US-Wahlsystems und nennen das Härten der eingesetzten Technologien, Verwendung von Papier-Wahlzetteln (ggf. Ausdrucke der Wahlcomputer) sowie verpflichtende Audits mit Hilfe dieser Wahlzettel.[172]
    Am 8. Dezember war die Neuauszählung beendet; es wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Das Ergebnis vom 8. November bleibt bestehen.[174]
    • Florida: Am 2. Dezember 2016[175] reichten drei Wähler eine Klage gegen das Wahl-Gremium, den Kandidaten Trump und den Gouverneur Floridas, Rick Scott, ein mit der Forderung, eine Neuauszählung in allen Wahllokalen Floridas zu finanzieren, weil nach ihrer Auffassung Computerbetrug (hacking), Fehlfunktion der Abstimmungsmaschinen und andere Probleme zu einer Verfälschung des Ergebnisses der ersten Auszählung geführt hatten. Die Klage wurde zunächst angenommen, hätte aber erst weiter behandelt werden können, nachdem die Beklagten auf die Klage reagiert hätten.[176]
    Bis zum 15. Dezember wurde keine komplette Neuauszählung durch den Secretary of State of Florida in Erwägung gezogen, Regierungssprecherin Meredith Beatrice schrieb in einer E-Mail an ABC News, es gebe keine Anhaltspunkte für Wahlprobleme in Florida.[175] Ein Gericht lehnte eine Neuauszählung ab; die Berufung wurde ebenfalls durch das Berufungsgericht des ersten Bezirks in Florida (First District Court of Appeal) abgewiesen.[177]

    Abstimmung der Wahlleute und Zeit danach

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    Die Wahlleute des Electoral College gaben am 19. Dezember 2016 ihre Stimmen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten ab.[178][179] An diesem Tag trafen sich die Wahlleute in den Hauptstädten der Bundesstaaten. Die Stimmzettel wurden versiegelt; sie wurden am 6. Januar 2017 vor einer Sitzung des US-Kongresses in Washington, D.C. ausgezählt. Zwar wurde das offizielle Ergebnis erst im Januar verkündet,[1] jedoch war schon am 19. Dezember deutlich, dass es sieben Abweichler gab. Zwei Wahlleute in Texas, die für Trump hätten stimmen sollen, verweigerten dies und stimmten für John Kasich bzw. Ron Paul. Fünf Wahlleute, die Clinton hätten wählen sollen, stimmten ebenfalls für andere Personen. Im Bundesstaat Washington votierten drei Abweichler für den ehemaligen Außenminister Colin Powell und ein weiterer für die indianische Umweltaktivistin Faith Spotted Eagle; in Hawaii ging eine Stimme an Bernie Sanders. Sieben Wahlleute mit abweichenden Stimmen gab es im Electoral College noch nie. Die bis 2016 höchste Zahl gab es 1808 mit sechs abweichenden Stimmen.[179]

    Präsidentschaftskandidat Vizepräsidentschaftskandidat Stimmen
    Donald Trump Mike Pence 304
    Hillary Clinton Tim Kaine 227
    Colin Powell Maria Cantwell
    Susan Collins
    Elizabeth Warren
    1
    1
    1
    John Kasich Carly Fiorina 1
    Ron Paul Mike Pence 1
    Bernie Sanders Elizabeth Warren 1
    Faith Spotted Eagle Winona LaDuke 1

    Es gab bis zum 19. Dezember 2016 Versuche (zum Beispiel durch Briefe, E-Mails oder Anrufe, teilweise auch durch Gewalt- und Mordandrohungen[180]), Wahlmänner der Republikaner dahingehend zu beeinflussen, nicht für Donald Trump zu stimmen.[181] Fast fünf Millionen Menschen unterzeichneten eine entsprechende an das Electoral College gerichtete Online-Petition.[182] Nach Trumps Wahl durch das Electoral College stellte der Kongress am 6. Januar 2017 das Wahlergebnis fest (gemäß Titel 3 U. S. C. § 15).[183] Am 20. Januar 2017 wurde Donald Trump als Präsident vereidigt und in sein Amt eingeführt, womit seine Präsidentschaft begann.

    Trump behauptete noch Monate nach seinem Wahlsieg, illegal Eingewanderte oder Verstorbene hätten millionenfach Hillary Clinton gewählt. Trump setzte eine Kommission ein, die seine Behauptung belegen sollte. Diese fand aber keine Indizien und wurde aufgelöst.[184]

    Literatur

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    • Wolfgang Fach: Trump – ein amerikanischer Traum? Warum Amerika sich verwählt hat. transcript, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-8376-5068-6, Download (PDF;1,4 MB).
    • James B. Stewart: Deep State: Trump, the FBI, and the Rule of Law. Penguin, New York 2019, ISBN 978-0-525-55910-8.
    • Alan I. Abramowitz: The Great Alignment: Race, Party Transformation, and the Rise of Donald Trump. Yale University Press, New Haven 2018, ISBN 978-0-300-20713-2.
    • David A Schultz, Rafael Jacob (Hrsg.): Presidential Swing States. 2., aktualisierte Auflage. Lexington Books, Lanham 2018, ISBN 978-1-4985-6587-5.
    • Jonathan Allen, Amie Parnes: Shattered: Inside Hillary Clinton’s Doomed Campaign. Crown, New York 2017, ISBN 978-0-553-44708-8.
    • Larry Sabato, Kyle Kondik, Geoffrey Skelley (Hrsg.): Trumped. The 2016 election that broke all the rules. Rowman & Littlefield, Lanham 2017, ISBN 978-1-4422-7938-4.
    • Jared Yates Sexton: The People Are Going to Rise Like the Waters Upon Your Shore: A Story of American Rage. Counterpoint, Berkeley 2017, ISBN 978-1-61902-956-9.
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    Umfragen

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    Hauptwahl

    Parteiinterne Vorwahlen

    Einzelnachweise

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    1. a b c d Eileen J. Leamon, Jason Bucelato (Hrsg.): Federal Elections 2016 — Election Results for the U.S. President, the U.S. Senate and the U.S. House of Representatives. Federal Election Commission, Washington, D.C. Dezember 2017, S. 5 (englisch, fec.gov [PDF; abgerufen am 7. November 2020]).
    2. Biden verzichtet auf Kandidatur, dpa fr-online.de, 21. Oktober 2015
    3. Zeittafel der Vorwahltermine 2016
    4. Amy Chozick: Hillary Clinton Announces 2016 Presidential Bid. nytimes.com, 15. April 2015
    5. Maggie Haberman und Alan Rappeport: Jim Webb Announces Democratic Bid for Presidency. nytimes.com, 2. Juli 2015
    6. Michael Walsh: Jim Webb drops out of Democratic primary race, Yahoo News, 20. Oktober 2015.
    7. Präsidentschaftsrennen: Ex-Republikaner will Hillary links überholen. FAZ.net, 4. Juni 2015;
      Chafee Withdraws from 2016 Democratic Presidential Race. (Memento vom 4. Februar 2016 im Internet Archive) In: Chafee2016.com, 23. Oktober 2015.
    8. Daniel Strauss: Lessig drops out of presidential race, Politico, 2. November 2015.
    9. Matthias Kolb und Johannes Kuhn: Ted Cruz gewinnt Republikaner-Vorwahl in Iowa, Süddeutsche Zeitung vom 2. Februar 2016.
    10. Alan Rappeport: Bernie Sanders, Long-Serving Independent, Enters Presidential Race as a Democrat. nytimes.com, 20. April 2015
    11. Peter Gruber: Familiensache USA. (Memento vom 2. Juni 2015 im Internet Archive) auf Focus.de, 31. Dezember 2014
    12. Bei Kandidatur: Obama würde Hillary Clinton unterstützen. auf Focus.de, 24. November 2014
    13. Kathleen Ronayne: Sanders declares as Democrat in NH primary. burlingtonfreepress.com, 5. November 2015
    14. Laura Reston: Americans Love an Underdog – Just Not Lincoln Chafee, Jim Webb, or Martin O’Malley. In: The New Republic, 14. Oktober 2015.
    15. ‘There is no way I won’t be’ the Democratic nominee, says Hillary Clinton. In: PBS NewsHour. 19. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016 (amerikanisches Englisch).
    16. n-tv Nachrichtenfernsehen: Phänomen Sanders: Deshalb gibt „Bernie“ nicht auf. In: n-tv.de. Abgerufen am 30. Mai 2016.
    17. Peter Winkler: Sanders will Clinton wählen. Präsidentenwahl in den USA. In: Neuen Zürcher Zeitung. 24. Juni 2016, abgerufen am 25. Juni 2016.
    18. Sanders will Clinton wählen. In: sueddeutsche.de. 24. Juni 2016, abgerufen am 25. Juni 2016.
    19. Demokraten küren Hillary Clinton offiziell zur Kandidatin. In: Spiegel Online. 27. Juli 2016, abgerufen am 27. Juli 2016.
    20. Debbie Wasserman Schultz tritt wegen E-Mail-Affäre zurück. In: Spiegel Online. 25. Juli 2016, abgerufen am 27. Juli 2016.
    21. Hacks: The Inside Story of the Break-ins and Breakdowns That Put Donald Trump in the White House, ISBN 0-316-47851-2
    22. Hillary Clinton cancels California trip after pneumonia forces departure from 9/11 ceremony
    23. Donna Brazile says critics of Hillary Clinton revelations can 'go to hell'
    24. Trump will US-Präsident werden. Tagesschau.de, 16. Juni 2015.
    25. Taylor Wofford: Rick Perry to Run for President. Newsweek, 4. Juni 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    26. Rick Perry gibt auf. Süddeutsche Zeitung, 12. September 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    27. Jenna Johnson, Dan Balz und Robert Costa: Scott Walker suspends presidential campaign. Washington Post, 21. September 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    28. Auch Bobby Jindal will Präsident werden. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Juni 2015
    29. Ben Jacobs, Tom McCarthy: Republican Bobby Jindal Suspends Presidential Campaign. In: The Guardian, 17. November 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    30. Kate Bolduan: Graham ends his campaign for the White House. In: CNN, 21. Dezember 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    31. Kandidat der Republikaner: Auch George Pataki will US-Präsident werden. In: rp-online.de, vom 28. Mai 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    32. US-Präsidentschaftswahl 2016: Republikaner Pataki verzichtet auf Kandidatur. In: Spiegel Online, vom 30. Dezember 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    33. Auch Mike Huckabee kündigt Präsidentschaftskandidatur an. (Memento vom 13. Juni 2016 im Internet Archive) In: rp-online.de, vom 6. Mai 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    34. Ashley Parker: Mike Huckabee Suspends His Campaign. In: nytimes.com. Abgerufen am 6. Mai 2016.
    35. US-Wahl 2016: Republikaner Rand Paul bewirbt sich als Präsident. In: Spiegel Online, 7. April 2015. Abgerufen am 6. Mai 2016.
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