Trifolium sect. Trifolium
Trifolium sect. Trifolium ist eine Sektion in der Gattung Klee (Trifolium). Mit 74 Arten in Südafrika und Eurasien ist sie die zweitgrößte Sektion der Gattung. Sie teilt sich in 17 relativ kleine aber natürliche Gruppen, die als Untersektionen beschrieben wurden. Hauptkennzeichen der Sektion sind: Sitzende Blüten ohne Tragblätter, häufig behaarte Kronröhre und einsamige Früchte ohne Nähte.
Trifolium sect. Trifolium | ||||||||||||
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Wiesen-Klee (Trifolium pratense), die Typusart der Sektion | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Trifolium sect. Trifolium | ||||||||||||
Zohary |
Beschreibung
BearbeitenArten der Sektion Trifolium sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die Blütenstände sind endständig, oder achselständig. Sie sind sitzend oder kurz gestielt.
Die Blüten haben keine Tragblätter oder sehr selten einige, wenige Tragblattrudimente. Der Kelch ist bei fast allen Arten 10 bis 20-nervig. Er ist behaart oder selten kahl. Die Kelchzähne sind ungleich oder gleichgestaltet. Die Kelchröhre ist üblicherweise geschlossen, wenn doch offen mit einem behaarten Ring um die Öffnung. Die Krone ist meistens zumindest teilweise verwachsen. Die Hülsenfrucht verbleibt vollständig in der Kelchröhre. Sie ist einsamig oder bei sehr wenigen Arten zweisamig.
Verbreitung
BearbeitenDie Arten der Sektion Trifolium sind in Südafrika und Eurasien verbreitet, fehlen aber in Nordamerika und Afrika.
Systematik
BearbeitenDie Arten der Sektion Trifolium und ihre Zuordnung nach Zohary und Heller sind:
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Literatur
Bearbeiten- Michael Zohary, David Heller: The Genus Trifolium. The Israel Academy of Sciences and Humanities, Jerusalem 1984, ISBN 965-208-056-X.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Per Lassen: Trifolium andricum (Fabaceae), a new species from Greece. In: Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. 98 B Suppl. Wien 1996, S. 301–303 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ Werner Greuter: The flora of Psara (E. Aegean Islands, Greece). An annotated catalogue. In: Candollea. Band 31, Nr. 2, 1976, S. 215.