Sausenburg

Burgruine in Deutschland

Sausenburg ist die heute übliche Bezeichnung für die Ruine der früheren Burg Sausenberg.[1][2] Die Sausenburg war die Stammburg der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg. Die Ruine liegt auf der Gemarkung der Stadt Kandern im baden-württembergischen Landkreis Lörrach.

Sausenburg
Blick von Süden auf den Bergfried der Sausenburg

Blick von Süden auf den Bergfried der Sausenburg

Staat Deutschland
Ort Kandern
Entstehungszeit nach 1232 und vor 1246
Burgentyp Höhenburg, Gipfellage
Erhaltungszustand Ruine
Ständische Stellung Markgrafen
Geographische Lage 47° 44′ N, 7° 41′ OKoordinaten: 47° 44′ 16,6″ N, 7° 41′ 21,1″ O
Höhenlage 665 m ü. NHN
Sausenburg (Baden-Württemberg)
Sausenburg (Baden-Württemberg)
Landkarte mit der Sausenburg aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Geografische Lage

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Die Ruine der Höhenburg liegt etwa 1,3 km östlich des Kanderner Stadtteils Sitzenkirch und 3,3 km nordöstlich des Kanderner Ortskerns,[3] auf dem 665 m ü. NHN[4] hohen Sausenberg – einem Ausläufer des Hochblauen. Östlich davon liegt die Gemeinde Malsburg-Marzell, Ortsteil Malsburg. Über das zu Malsburg gehörige Dorf Vogelbach im Nordosten ist die Ruine gut über das Lindenbückle[5] erreichbar. 1,6 Kilometer nordwestlich liegt durch das Lippisbachtal getrennt Schloss Bürgeln und 4,5 Kilometer nordöstlich der Hochblauen.

Geschichte

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1125 schenkten die Herren von Kaltenbach (aus dem Ort Kaltenbach bei Malsburg-Marzell) Ländereien an das Kloster St. Blasien. Es wird vermutet, dass auch der Sausenberg zu diesen Ländereien gehörte, was aber nicht nachweisbar ist.[6] Das Kloster St. Blasien errichtete jedenfalls in unmittelbarer Nähe Propsteien in Bürgeln und Sitzenkirch, sowie in Weitenau. Die Vogtei über diese Propsteien übten die Zähringer aus und ging nach deren Aussterben auf die Markgrafen von Hachberg über.

1232 erwarben sie den Sausenberg vom Kloster St. Blasien,[7] Ob der Sausenberg zu diesem Zeitpunkt oder früher bereits bebaut war, bleibt unklar. In der Literatur wurde die Möglichkeit einer frühen Holz-Erdburg erwogen[8] oder ein früher Zufluchtsort in Kriegszeiten vermutet.[9] Eine Urkunde von 1240 nennt den Sausenberg als Ausstellungsort, was allenfalls schon auf eine Burg hinweist – eine Urkunde von 1246 nennt explizit ein castri Susenberk, wobei unklar ist, ob auch der Bergfried schon bestand.[10] Die Erbauung einer Burg durch die Markgrafen von Hachberg wird auf Basis dieser Kenntnisse in den Jahren 1232 bis 1246 angenommen.

1306 erfolgte zwischen dem dritten Hachberger Markgrafen Heinrich III. (1290–1330) und seinem Bruder Rudolf I. (1290–1313) eine Erbteilung – Hachberg mit der Stadt Emmendingen wurde Heinrich übertragen. Rudolf erhielt die Herrschaft Sausenberg mit der Sausenburg und der Landgrafschaft im Breisgau.[11] Rudolf erhielt damit auch die Vogtei über die Propsteien Bürgeln, Sitzenkirch und Weitenau des Klosters St. Blasien.

Rudolf war mit Agnes von Rötteln vermählt, die 1310 zusammen mit ihrem Mann von ihrem Bruder Walter von Rötteln die halbe Herrschaft Rötteln erbte. Rudolf starb 1313, doch sein Sohn Heinrich erhielt 1315 von Lüthold II. von Rötteln – dem Onkel von Agnes und letztem männlichen Vertreter seines Geschlechtes – die andere Hälfte der Röttler Herrschaft geschenkt. Markgraf Heinrich war nun alleiniger Herr der Herrschaft Rötteln und der Landgrafschaft Sausenberg. Für die Sausenberger bedeutete das Röttler Erbe einen deutlichen Machtzuwachs, der ihren Herrschaftsbereich wahrscheinlich verdreifachte.[12] Wohl noch vor 1317 zogen die Sausenberger auf die Burg Rötteln, und der Name der ererbten Burg und Herrschaft fand in die Namensgebung der Markgrafen Eingang.[13] Nach Heinrichs frühem Tod (1318) übernahmen seine jüngeren Brüder Rudolf und Otto gemeinsam die Regentschaft. Rudolf II. verpfändete 1318 die Landgrafschaft im Breisgau an die Grafen von Freiburg, wobei die Landgrafenrechte über das Gebiet um die Sausenburg ausgenommen wurden. Die Hachberg-Sausenberger Linie und nannte daher das von ihr beherrschte Gebiet Landgrafschaft Sausenberg. Durch eine Schenkung des letzten Grafen von Freiburg, Johann, kam die Herrschaft Badenweiler 1444 an die Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg, die damit die drei Bestandteile des später so genannten „Markgräflerlandes“ (Landgrafschaft Sausenberg, Herrschaft Rötteln, Herrschaft Badenweiler) umfasste. Die Sausenburg teilte fortan weitgehend das Schicksal ihrer Schwesterburgen in Rötteln und Badenweiler. Nach dem Tod Rudolf II. übernahm sein Bruder Otto zunächst die Regentschaft für den unmündigen Rudolf III. Später regierten beide gemeinsam, wobei Otto seinen Schwerpunkt auf der Sausenburg hatte in deren Nähe – in der Kirche von Sitzenkirch – er sich auch bestatten ließ. Danach scheint kein Markgraf mehr auf der Sausenburg residiert zu haben.[14]

Aus der Baugeschichte sind nur Fragmente bekannt. Nachdem sein Vater, Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg Burg Rötteln ausgebaut hatte, widmete sich Wilhelm von Hachberg-Sausenberg dem Ausbau der Sausenburg. Trotz einer großen ererbten Schuldenlast begann Wilhelm noch 1428 – dem Todesjahr seines Vaters – mit der Überdachung des Wehrgangs, dem Bau einer Wächterstube über dem Torturm und dem Bau von zwei weiteren Räumen neben dem Turm.[15]

Nachdem 1503 mit Markgraf Philipp der letzte sukzessionsfähige männliche Vertreter des Hauses Hachberg-Sausenberg verstorben war, fiel dessen Markgrafschaft – inklusive der Sausenburg – gemäß Erbvertrag („Röttelsches Gemächte“)[16] an die Hauptlinie der Markgrafen von Baden. Der Antritt der Erbschaft gegen den Willen von Philipps Witwe und Tochter gelang Markgraf Christoph nur durch das entschlossene Auftreten der „Landschaft“. Diese ständischen Vertretung der Bauernschaft hatte die Burgen Rötteln, Sausenburg und Badenweiler besetzt, bevor der von der Witwe eingesetzte neue Landvogt die Burgen übernehmen konnte.

Besetzung im Bauernkrieg 1525

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Ruine der Sausenburg um 1844

Die Burg war auch ein Schauplatz des Bauernkrieges. Die Anwälte des Markgrafen Ernst warfen den Untertanen in ihrer Klageschrift auch die Besetzung der Sausenburg und die Entnahme von Vorräten und Gegenständen vor.[17] Die Anwälte der Landschaft bestätigten in ihrer Entgegnung die Besetzung der Sausenburg und der anderen markgräflichen Schlösser (Rötteln und Badenweiler) die erfolgt sei um diese vor Beschädigung durch andere Bauernhaufen – insbesondere durch den Schwarzwälder Haufen unter Hans Müller – zu bewahren.[18]

Die Burgen wurden von der Bauernschaft nicht nur als markgräfliche Befestigungen, sondern auch als Landesfestungen verstanden. Nach ersten gravierenden Niederlagen benachbarter Bauernhaufen zogen sich die Markgräfler aus dem nördlichen Breisgau zurück und waren am 30. Mai wieder in ihren Dörfern.[19] Zu diesem Datum war wohl auch die Besetzung der Schlösser beendet die am 14. oder 15. Mai begonnen hatte.[20]

Dreißigjähriger Krieg

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Im Dreißigjährigen Krieg war die Burg ab 1633 umkämpft. Am 9. Maijul. / 19. Mai 1633greg. war das Schloss Badenweiler von den kaiserlichen Truppen aus der Festung Breisach eingenommen worden und in den folgenden Tagen wurde auch Burg Rötteln und die Sausenburg von den kaiserlichen Truppen des Grafen Montecuccoli und mit Unterstützung des Markgrafen Hermann Fortunat von Baden-Rodemachern genommen.[21][22][23]

Am 23. Junijul. / 3. Juli 1633greg. kapitulierte die kaiserliche Besatzung von Burg Rötteln vor den schwedischen Truppen des Rheingrafen Otto Ludwig.[24] In der Folge nahmen die Schweden auch die Burg in Badenweiler „und andere Orth mit der ganzen Oberen Herrschaft“ ein,[25] wozu dann auch die Sausenburg gehörte.

Nach den hohen Verlusten in der Schlacht bei Nördlingen im September 1634 zogen die Schweden ihre Besatzungen aus vielen befestigten Plätzen ab. Rheingraf Otto Ludwig sammelte die Verbände bei Straßburg. Das Geschütz aus den geräumten Gebieten wurde in der Hochburg und in Straßburg in Sicherheit gebracht. Die verlassenen Plätze – wie Burg Rötteln – wurden spätestens im Februar 1635 mit kaiserlichen Besatzungen versehen.[26]

1638 wurden die kaiserlichen Truppen jedoch von Herzog Bernhard von Weimar in der Schlacht bei Rheinfelden besiegt und am 18. Märzjul. / 28. März 1638greg. konnte der Herzog die Burg Rötteln im Sturm erobern. Vieh und Vorräte wurden nach Neuenburg am Rhein verbracht.[27] Auch die anderen Schlösser – wie die Sausenburg – wurden von weimarischen Truppen eingenommen.[28]

Zerstörung im Holländischen Krieg

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Im Holländischen Krieg wurde das südliche Markgräflerland wieder Schauplatz von Kampfhandlungen. Am 18. Juni 1678 wurde die Burg Rötteln von Truppen der französischen Generale Louis-François de Boufflers und Claude de Choiseul-Francières angegriffen; sie kapitulierte nach drei Tagen. Unter ungeklärten Umständen, aber wahrscheinlich aus Zerstörungsabsicht, ging Rötteln in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni in Flammen auf. Auch die umliegenden Burgen Brombach, Sausenburg und Badenweiler brannten aus.[29]

Beschreibung

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Gewesteter Grundriss der Ruine der Burg Sausenberg

Baugeschichtliche Untersuchungen fehlen und unsachgemäße Restaurierungsarbeiten haben den Baubestand stark verändert. In den Jahren 2000 bis 2006 wurden durch einen Archäologen drei Begehungen der Burgruine durchgeführt, wobei zahlreiche Keramikfunde registriert wurden, die die bislang nur aus Urkunden abgeleitete Gründungszeit der Burg bestätigten.[30]

 
Versuch einer Rekonstruktion der Sausenburg

Die Kern- oder Hauptburg füllt das gesamte Plateau des Burgbergs aus, das eine Größe von etwa 30 mal 50 Metern aufweist. Das Plateau ist von einem bis zu 17 Metern breiten Ringgraben mit vorgelagertem Wall umgeben.[31] Am Rande des Plateaus verläuft der polygonale Bering der noch in Resten erhalten und teilweise restauriert ist.

Im Norden steht der restaurierte Bergfried, der etwa 19 Meter hoch ist und einen Durchmesser von fast 8 Metern aufweist und bis zu 2,70 Meter dicke Mauern hat. Er ist als Rundturm ausgeführt und wird in das 13. Jahrhundert datiert. Der mittelalterliche Eingang befand sich in 9 Metern Höhe, wo der Turm noch eine Mauerstärke von 2,10 Metern hat.[32] Der heutige Eingang zum Bergfried wurde erst 1856 in den Mauersockel gebrochen. Der Turm hat heute als Abschluss eine begehbare Plattform und kann als Aussichtsturm bestiegen werden. Eine Zeichnung von 1844[33] zeigt nur noch den hohen Mauerstumpf ohne den oberen Abschluss. Von einer allfälligen Bebauung des Geländes innerhalb des Berings haben sich nur im südlichen Teil Reste eines mindestens zweigeschossigen Gebäudes erhalten, das der Palas gewesen sein könnte. Hierin ist auch der Rest eines Tonnengewölbes sichtbar.

Eine frühere Hypothese von einer mit der Burg Zähringen „ziemlich übereinstimmenden Grunddisposition des Wohngebäudes und der Umwallungen“[34] wird heute in Frage gestellt.[35]

Der Zugang zur Hauptburg erfolgte ursprüngliche über eine Brücke von Süden her, wobei die frühere Torsituation im Rahmen der Restaurierung verbaut wurde.[36] Der heutige Zugang über eine Treppe wurde erst im Rahmen einer historisch unsachgemäßen Restaurierung erstellt.

Im Süden und Westen der Kernburg ist eine Vorburg angebaut, die von einem Graben mit Wall geschützt wurde. Von der Außenmauer der Vorburg sind noch etwa 18 m aus Granitbruchstein teilweise erhalten.[37] Der Zugang zur Vorburg wird am westlichen Ende der Mauer vermutet. Vom Brückenbau von der Vorburg zur Kernburg ist insbesondere noch ein mehrere Meter hoher und breiter Pfeiler zu sehen, der als Auflager für die Zugbrücke diente. Zudem sind noch Spuren des äußeren Widerlagers zu erkennen und oberhalb des Brückenpfeilers befindet sich eine gemauerter eckiger Vorsprung der auch als Basis eines Torturmes interpretiert wurde.[38]

Heutige Nutzung und Pflege

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Blick vom Turm auf den Burghof

Bereits 1841 wird ein Weg zur Ruine neu angelegt und 1856 wurde der heutige Zugang zum Bergfried in das Mauerwerk gebrochen. 1891 wird von einer größeren Instandhaltungsmaßnahme am Bergfried berichtet. 1924 wurde zu Hebels Geburtstag von der Schule ein Schauspiel über Wilhelm Tell auf der Ruine dargeboten. 1960 organisierte der Schwarzwaldverein Kandern eine Kundgebung unter dem Motto „Rettet die Sausenburg“.[39] „Seit 1960 sichern und renovieren das Staatliche Hochbauamt, das Forstamt Kandern, das Landesdenkmalamt und der Schwarzwaldverein die Burg.“[40]

Die Burgruine ist heute ein lokales Ausflugsziel. Es gibt Wanderwege von Kandern und Sitzenkirch zur Burgruine. Die Anlage liegt überdies auf dem Weg der zwölften Etappe des Schwarzwald Westwegs (westliche Strecke) und wird daher auch von Fernwanderern besucht. Es werden auch Burgführungen angeboten.[41]

Siehe auch

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Es besteht keine Verbindung zwischen der Sausenburg und Susenburg im Harz, das einst auch eine Sausenburg hatte.

Literatur

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  • Andreas Haasis-Berner, Bertram Jenisch: Frühe Burgen in Südbaden. Sonderdruck aus: Marburger Arbeitskreis für europäische Burgenforschung e. V. (Hrsg.), Neues zur Burgenerfassung und Burgenforschung in Baden-Württemberg. Beiträge zur Tagung in Esslingen am Neckar 10. bis 12. November 2016. Europäisches Correspondenzblatt für interdisziplinäre Castellogie Band 4, S. 111–136, Radebeul, 2018; hier S. 124; www.academia.edu
  • Matthias Heiduk: Kandern (LÖ). In: Alfons Zettler, Thomas Zotz: Die Burgen im mittelalterlichen Breisgau, II. Südlicher Teil: Halbband A-K. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-7366-5, S. 332–342
  • Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Tübingen und Leipzig, 1901, Fünfter Band – Kreis Lörrach; S. 140–142; uni-heidelberg.de
  • Eduard Christian Martini: Sausenburg. In: Schau-ins-Land, Band 3 (1876), S. 93–97; online bei UB Freiburg
  • Albert Eisele: Die Sausenburg. In: Das Markgräflerland, Heft 2/1962, S. 37–38; Digitalisat der UB Freiburg
  • Friedrich-Wilhelm Krahe: Sausenburg. In: Burgen des deutschen Mittelalters – Grundriss-Lexikon. Sonderausgabe. Flechsig Verlag, Würzburg 2000, ISBN 3-88189-360-1, S. 531.
  • Werner Meyer: Burgen von A bis Z – Burgenlexikon der Regio. Herausgegeben von den Burgenfreunden beider Basel aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens. Druckerei Klingental, Basel 1981, S. 30–32. Mit einer detaillierten Skizze und Beschreibung.
  • Christian Adolf Müller: Sausenburg und Nachbarschaft. In: Das Markgräflerland, 1973, Sonderheft Burgen und Schlösser, S. 12–16; Digitalisat der UB Freiburg
  • Julius Naeher, Heinrich Maurer: Burg Sausenberg. In: Die alt-badischen Burgen und Schlösser des Breisgaues: Beiträge zur Landeskunde. Emmendingen 1884, S. 62–67 Google Digitalisat

Sagen

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Commons: Sausenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Sausenburg – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. siehe Heiduk S. 334
  2. zu älteren Schreibweisen wie Susenberg siehe Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Band 2, Spalte 799–800; Digitalisat
  3. s. Heiduk S. 334
  4. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  5. Passhöhe zwischen Kander- und Lippisbachtal mit Wanderparkplatz
  6. siehe Heiduk S. 340
  7. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515. Badische Historische Kommission (Hrsg.), Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung, Innsbruck (1892 – 1915); Band 1 – Richard Fester (Bearbeiter): Markgrafen von Baden 1050–1431, Markgrafen von Hachberg 1218-1418, Innsbruck 1900, Regest Nr. h12 22. Juni 1232; Textarchiv – Internet Archive. Der gesamte Text der Urkunde findet sich bei Johann Wilhelm Braun (Bearb.): Urkundenbuch des Klosters Sankt Blasien im Schwarzwald. Von den Anfängen bis zum Jahr 1299. Teil I: Edition; Teil II: Einführung, Verzeichnisse, Register, Stuttgart 2003, ISBN 3-17-017985-3. (= Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg: Reihe A, Quellen; Band 23), Nummer 289.
  8. siehe Meyer S. 31
  9. siehe Naeher S. 61
  10. siehe Heiduk S. 341
  11. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515. Badische Historische Kommission (Hrsg.), Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung, Innsbruck (1892–1915); Band 1 – Richard Fester (Bearbeiter): Markgrafen von Baden 1050–1431, Markgrafen von Hachberg 1218-1418, Innsbruck 1900, Regest Nr. h576 1306 (zwischen 15. August und 15. September); Textarchiv – Internet Archive
  12. Thomas Simon: Grundherrschaft und Vogtei. Eine Strukturanalyse spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Herrschaftsbildung. Dissertation, Universität Freiburg i. Br. Klostermann, Frankfurt am Main 1995, S. 114.
  13. Sven Schomann: Hagen (Lörrach, LÖ): Burg Rötteln. In: Alfons Zettler, Thomas Zotz (Hrsg.): Die Burgen im Mittelalterlichen Breisgau II. Südlicher Teil. Halbband A-K. Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-7366-5, S. 238–239
  14. siehe Heiduk S. 342
  15. s. Rudolf III. Markgraf von Rötteln und andere (Autoren), Klaus Schubring (Übersetzer): Rötteler Chronik 1376–1432, Waldemar Lutz Verlag, Lörrach 1995, S. 181. Franz Josef Mone (Hrag.): Quellensammlung der badischen Landesgeschichte, Erster Band, S. 299, Macklot, Karlsruhe 1848; Digitalisat der UB Freiburg
  16. Johannes Staub: Der Erbvertrag zwischen Markgraf Christoph I. von Baden und Markgraf Philipp von Hachberg vom 31. Aug. 1490. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1991. Schopfheim, 1991
  17. siehe Klagartikel der Anwälte des Markgrafen Ernst gegen dessen Unterthanen und deren Anhänger. In: Heinrich Schreiber (Hrag.): Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau (Der deutsche Bauernkrieg: 1525; Juli bis Dezember), 1866, S. 68; Digitalisat der UB Freiburg
  18. siehe Karl Hartfelder: Urkundliche Beiträge zur Geschichte des Bauernkrieges im Breisgau. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 34, 1882, S. 437–438; Textarchiv – Internet Archive. Tatsächlich haben die Einungsmeister des Hotzenwalds am 19. April die Stadt Freiburg darauf hingewiesen, dass der Schwarzwälder Haufen den Breisgau und die obere Markgrafschaft mit Krieg überziehen wolle. ebenda S. 414; Textarchiv – Internet Archive
  19. siehe Seith (Bauernkrieg) S. 63; siehe auch Anton Philipp von Segesser (Bearbeiter): Die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1521 bis 1528 (= Amtliche Sammlung der ältern Eidgenössischen Abschiede. Band 4, Abtheilung 1a). S. 680 (uni-duesseldorf.de): „31. Mai 1525“
  20. siehe Seith (Bauernkrieg) S. 54
  21. siehe Bogislaw Philipp von Chemnitz: Königlich Schwedischer in Teutschland geführter Krieg. 2. Teil. Johannis Jansson II, Stockholm 1653, S. 125; Google Books
  22. Franz Joseph Mone (Hrsg.): Thomas Mallingers Tagebücher. Von 1611–1660. In: Quellensammlung der Badischen Landesgeschichte, Band 2, S. 539–540; Textarchiv – Internet Archive.
  23. zu Hermann Fortunat siehe Philipp Ruppert: Die Kriegsereignisse im Breisgau von 1632 bis 1635 und die erste Belagerung Breisachs. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den angrenzenden Landschaften. 6. Band (1883–1887), S. 279; Fußnote 2; Textarchiv – Internet Archive
  24. siehe Bogislaw Philipp von Chemnitz: Königlich Schwedischer in Teutschland geführter Krieg. 2. Teil. Johannis Jansson II, Stockholm 1653, S. 159; Google Books
  25. Franz Joseph Mone (Hrsg.): Thomas Mallingers Tagebücher. Von 1611–1660. In: Quellensammlung der Badischen Landesgeschichte, Band 2, S. 544; Textarchiv – Internet Archive
  26. s. Philipp Ruppert: Die Kriegsereignisse im Breisgau von 1632 bis 1635 und die erste Belagerung Breisachs. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den angrenzenden Landschaften. 6. Band (1883–1887), S. 313; Textarchiv – Internet Archive
  27. siehe Theatri Europaei Continuatio III. Das ist: Historischer Chronicken Dritter Theil. Frankfurt, 1670, S. 932; Digitalisat der UB Augsburg
  28. Seith: Die Burg Rötteln im Wandel ihrer Herrengeschlechter. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1931, S. 21;; Digitalisat der UB Freiburg
  29. Seith: Die Burg Rötteln im Wandel ihrer Herrengeschlechter. In: Das Markgräflerland, Heft 1/1931, S. 24.; Digitalisat der UB Freiburg
  30. Heiko Wagner, U. Seidel: Fundschau. Mittelalter – Neuzeit. Kandern. In: Fundberichte aus Baden-Württemberg, Bd. 35 (2015), S. 906 pdf.
  31. siehe Heiduk S. 334
  32. siehe Eisele S. 38
  33. Joseph Bader: Ein Spaziergang durch’s Markgrafenland. In: Badenia oder das badische Land und Volk, 1844;; Digitalisat der UB Heidelberg
  34. siehe Naeher S. 62
  35. siehe Heiduk S. 337
  36. siehe Heiduk S. 335
  37. s. Heiduk S. 334
  38. siehe Meyer S. 31
  39. Diverse Seiten in der Kanderner Chronik von Volker G. Scheer: Kandern. Stadt seit 1810. Ereignisse, Personen und Bilder der Kanderner Stadtgeschichte seit der Stadterhebung und bekannte und bedeutende Personen aus der älteren Geschichte Kanderns, Todtnauberg: Scheer, 2. erweiterte und ergänzte Auflage 2006.
  40. Ruine Sausenburg auf der Homepage der Stadt Kandern; abgerufen am 23. Juni 2020
  41. Die Sausenburg. Schauspielerische Burgführung unter Freizeit & Tourismus auf der Homepage der Stadt Kandern; abgerufen am 29. Juni 2020.