Erste internationale Erfahrungen sammelte Rumjana Tschawdarowa vermutlich im Jahr 1974, als sie bei den Europameisterschaften in Rom in 9:31,0 min den zwölften Platz im 3000-Meter-Lauf belegte und über 1500 Meter mit 4:15,1 min im Vorlauf ausschied. Im Jahr darauf belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Katowice in 4:23,2 min den siebten Platz im 1500-Meter-Lauf und 1976 gelangte sie bei den Halleneuropameisterschaften in München mit 4:21,9 min auf Rang fünf. 1977 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Donostia / San Sebastián in 4:11,3 min die Bronzemedaille hinter der Britin Mary Stewart und ihrer Landsfrau Wessela Jazinska. Im Jahr darauf wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Mailand in 4:32,0 min Achte und 1979 belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Wien in 4:11,6 min den fünften Platz. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 1987 in Warschau lief sie nach 19:42 min auf dem 139. Platz ein und beendete daraufhin ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 37 Jahren.
1975 wurde Tschawdarowa bulgarische Meisterin im 800-Meter-Lauf sowie 1974, 1975 und 1978 über 1500 Meter. Zudem wurde sie in den Jahren von 1976 bis 1979 sowie 1980 und 1982 Landesmeisterin im 3000-Meter-Lauf und 1983 über 10.000 Meter und 1973, 1978 und 1980 im Crosslauf.
- 800 Meter: 2:02,2 min, 25. Februar 1978 in Sofia
- 1500 Meter: 4:09,90 min, 22. Juni 1990 in Köln
- 1500 Meter (Halle): 4:11,3 min, 20. Februar 1977 in Sofia
- 3000 Meter: 9:06,28 min, 14. August 1977 in Helsinki