Rolf Becker (Verleger)

deutscher Verleger, Eigentümer des Verlages Wort und Bild

Rolf Becker (* 5. Juni 1920 in Jüterbog; † 15. Februar 2014 in München) war ein deutscher Verleger und Eigentümer des Verlages Wort und Bild.

1955 gründete er als Leiter eines Pharma-Unternehmens gemeinsam mit zwei Partnern den Wort und Bild Verlag und gab seit Januar 1956 die Apotheken Umschau heraus. 1994 war er Mitbegründer der Stiftung Pinakothek der Moderne[1] in München. Im Jahr 2005 gründete er die Stiftung Rufzeichen Gesundheit![2]

Rolf Becker war seit 1944 verheiratet und wurde Vater zweier Söhne.

Kunstsammlung und Mäzenatentum

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Becker sammelte ausgiebig Kunst. Einige Plastiken ließ er rund um das Verlagsgebäude in Baierbrunn aufstellen. Als Mäzen stiftete er unter anderem die „Eduardo Chillida“-Plastik Berlin vor dem Bundeskanzleramt[3] und war einer der Ersten Spender für das Holocaustmahnmal [4].

Auszeichnungen

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Deutschland

Italien

Österreich

Spanien

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Commons: Rolf Becker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Stiftung Pinakothek der Moderne
  2. Geschichte der Stiftung (Memento des Originals vom 11. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stiftung-rufzeichen-gesundheit.de
  3. Chillida-Plastik vor Kanzleramt soll umgesetzt werden
  4. Der stille Wohltäter
  5. Benannt nach dem Pharmazeuten Fritz Ferchl (1892–1953), vgl. Georg Edmund Dann: Ferchl, Friedrich (Fritz). In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5, Duncker & Humblot, Berlin 1961, ISBN 3-428-00186-9, S. 81 (Digitalisat).
  6. Merkur: Kulturtaler 2007, 28. September 2007
  7. Pressemeldung: Selbstmedikationspreis, 25. September 2008