Röckenhof
Röckenhof (fränkisch: Räggahuf[3]) ist ein Gemeindeteil von Kalchreuth im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken).[4] Die Gemarkung Röckenhof hat eine Fläche von 1,378 km². Sie ist in 602 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 2288,82 m² haben.[1][5]
Röckenhof Gemeinde Kalchreuth
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 34′ N, 11° 9′ O |
Höhe: | 357 m ü. NHN |
Fläche: | 1,38 km²[1] |
Einwohner: | 682 (2. Jan. 2023)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 494 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 90562 |
Vorwahl: | 0911 |
Ehemaliges Gemeindehaus
|
Geographische Lage
BearbeitenDas Dorf liegt zum größten Teil an einem Hang im Norden der Gemeinde Kalchreuth. Der Ort ist unmittelbar von Acker- und Grünland umgeben. Im Süden wird die Flur Rohrwiesen genannt, im Westen Kleewiesen, im Norden Röt und Brühl. Im Osten liegt der Eichlwald. Die Kreisstraße ERH 6 verläuft nach Kalchreuth (0,75 km südwestlich) bzw. nach Unterschöllenbach (2 km nordöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Oberschöllenbach zur Kreisstraße ERH 8 (1,5 km nordöstlich).[6]
Geschichte
BearbeitenRöckenhof ist um 1100 entstanden. Die ursprünglichen Lehnsherrn waren die Herren von Gründlach und mit deren Aussterben im Jahr 1315 die Herren von Hohenlohe-Brauneck. 1346 wurde der Ort als „Rekkenhof“ erstmals urkundlich erwähnt. Bestimmungswort ist der Personenname Recke. Es ist davon auszugehen, dass es sich um die Ministerialen Reck handelte, nach denen der Ort benannt wurde. Sie wurden seit 1270 als Dienstleute der Gründlacher und Thanner bezeugt. Hermann Reck transferierte 1418 von Venedig aus 38.500 Gulden nach Heidelberg, mit denen Pfalzgraf Ludwig den abgesetzten Papst Johannes XXIII. aus der Gefangenschaft auslösen konnte.[7]
Mitte des 14. Jahrhunderts war die Burggrafschaft Nürnberg Lehnsherr, später in deren Rechtsnachfolge waren es die Markgrafen. Der Nürnberger Patrizier Berthold Pfinzing hatte zu dieser Zeit grundherrliche Ansprüche. In der Folge waren ab 1370 die Pömer Grundherren des ganzen Ortes. Zwei Höfe und vier Söldengütlein verkauften sie 1425 an den Nürnberger Bürger Starck. Etwas widersprüchlich sind die Angaben einer Urkunde des Jahres 1439, in der von vier Hintersassen der Starcks die Rede ist, während die Pömer im Ort noch zwei Hintersassen hatten.[8] Mitte des 15. Jahrhunderts erhielten die Herren von Eyb Röckenhof als Afterlehen, das sie bis 1848 behielten.[9] Ursprünglich war der Ort im Fraischbezirk der nürnbergischen Hauptmannschaft Heroldsberg (1497 bezeugt, „Reckenhoff“ mit neun Haushaltungen). 1514 verkauften die Pömer ihre Ansprüche an die Starck, womit diese alleinige Grundherren des Ortes waren, der zu dieser Zeit aus drei Höfen, sechs Gütern und einem Hirtenhaus bestand. Die Fraisch versuchte das brandenburg-kulmbachische Oberamt Baiersdorf strittig zu machen. Während des Zweiten Markgrafenkrieges wurde 1552 das Herrenhaus in Röckenhof gebrandschatzt. In der Folgezeit unterstand der Ort dem Oberamt Baiersdorf (1604 bezeugt). Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde der Ort schwer getroffen: 36 von 56 Dorfbewohner starben. 1698 gab es in Röckenhof 12 Anwesen (3 Höfe, 1 Wirtschaft, 4 Köblersgüter, 1 Gütlein, 2 Söldengütlein, 1 Hirtenhaus). 1713 verkauften die Starck ihre gesamten Ansprüche an die Freiherren von Stappel.[8] Bereits 1748 wurden diese an den Ansbacher Generalsuperintendenten von Knebel verkauft.[9]
Im Rahmen des Gemeindeedikts (frühes 19. Jahrhundert) wurde Röckenhof dem Steuerdistrikt Kalchreuth zugeordnet. 1818 entstand die Ruralgemeinde Röckenhof. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Erlangen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Erlangen (1919 in Finanzamt Erlangen umbenannt).[10][11] In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstand der gesamte Ort dem Patrimonialgericht Röckenhof.[8] Ab 1862 gehörte Röckenhof zum Bezirksamt Erlangen (1939 in Landkreis Erlangen umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Erlangen (1879 in das Amtsgericht Erlangen umgewandelt). Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 1,373 km².[12]
Die Feudalherrschaft endete im Jahr 1850. Das baufällige Schloss wurde abgebrochen und stattdessen eine Gastwirtschaft errichtet.[7]
Am 1. Mai 1978 wurde Röckenhof im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Kalchreuth eingegliedert.[13]
Baudenkmäler
Bearbeiten- Ziehbrunnen
- Am Dorfbrunnen 1: Wohnstallhaus
- Am Dorfbrunnen 4: Wohnhaus
- Birkgartenstraße 1: Ehemaliges Gemeindehaus
- Röckenhofer Hauptstraße 2: Gasthaus
- Schlossstraße 4: Reste der Schlossmauer[7]
- Schlossstraße 7: Ehemaliges Wohnstallhaus
- Schlossstraße 10: Bauernhaus
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2013 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 122 | 208 | 177 | 174 | 202 | 199 | 198 | 183 | 169 | 166 | 145 | 158 | 153 | 171 | 153 | 134 | 136 | 134 | 137 | 203 | 185 | 177 | 181 | 254 | 427 | 762 | 682 |
Häuser[14] | 23 | 28 | 31 | 30 | 31 | 32 | 31 | 31 | 39 | 117 | |||||||||||||||||
Quelle | [11] | [15] | [16] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [16] | [24] | [25] | [16] | [16] | [26] | [16] | [16] | [16] | [27] | [16] | [12] | [28] | [29] | [2] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Andreas (Kalchreuth) gepfarrt.[30] Die Katholiken gehören zur Kirchengemeinde St. Kunigunde (Uttenreuth).[31]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Reckenhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 443 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Röckenhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 541–542 (Digitalisat).
- Dorothea Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 7). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2015, ISBN 978-3-7696-6869-8, S. 236–240.
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Erlangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 14). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450949, S. 140.
- Franz Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt. Verlag für Behörden u. Wirtschaft, Hof (Saale) 1979, ISBN 3-921603-00-5, S. 148–149.
Weblinks
Bearbeiten- Website von Röckenhof
- Gemeindeteile > Röckenhof. In: kalchreuth.de. Abgerufen am 9. August 2023.
- Röckenhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. September 2021.
- Röckenhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 3. November 2019.
- Röckenhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 3. November 2019.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Gemarkung Röckenhof (092829). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 16. Oktober 2024.
- ↑ a b Zahlen und Daten. In: kalchreuth.de. Abgerufen am 9. August 2023.
- ↑ D. Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis, S. 239. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „ręgahūf“.
- ↑ Gemeinde Kalchreuth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. August 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ a b c Röckenhof. In: herrensitze.com. Abgerufen am 9. August 2023.
- ↑ a b c D. Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis, S. 236ff.
- ↑ a b F. Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt, S. 148f.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 32 (Digitalisat).
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 76 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 772 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 712 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 92 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 170, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1016, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1182, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 62 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 179 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1114 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1180 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1218 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1051 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 335 (Digitalisat).
- ↑ https://www.kalchreuth.de/evangelisch
- ↑ https://www.kalchreuth.de/katholisch