Parepare, auch Pare-Pare, ist eine Stadt (kota) in Indonesien auf der Insel Sulawesi, Provinz Sulawesi Selatan („Südsulawesi“), an der Makassarstraße ungefähr 155 km nördlich der Provinzhauptstadt Makassar.
Kota Parepare Parepare | ||
---|---|---|
| ||
Koordinaten | 4° 1′ S, 119° 37′ O | |
Symbole | ||
| ||
Basisdaten | ||
Staat | Indonesien | |
Geographische Einheit | Sulawesi | |
Provinz | Sulawesi Selatan | |
ISO 3166-2 | ID-SN | |
Höhe | 20 m | |
Einwohner | 140.000 | |
Telefonvorwahl | ( 62) 421 | |
Website | www.pareparekota.go.id (indonesisch) | |
Kultur | ||
Partnerstädte | Tawau, Malaysischen |
Parepare ist eine sich entlang der Küste ausdehnende Hafenstadt mit geschätzten 140.000 Einwohnern, die von einem gewählten Bürgermeister regiert wird. Die Einwohner sind mehrheitlich Bugis. Von hier fahren Schiffe zu mehreren Häfen an der Ostküste Kalimantans.
Die Verdopplung des Namens ist in der indonesischen Sprache die Mehrzahl-Form. Paré (oder indonesisch Peria) ist das javanische Wort für Balsambirne. Pare Pare ohne Bindestrich heißt also „(mehrere) Balsambirnen“. Pare-Pare nennt man ein Gestell, auf dem Geschirr aufbewahrt wird.
Am 11. Januar 2009 geriet eine Fähre von Parepare nach Kalimantan in einem tropischen Wirbelsturm in Seenot, es wurde von über 240 Vermissten berichtet.[1]
Bacharuddin Jusuf Habibie, der dritte Präsident von Indonesien, wurde in Pare-Pare geboren.
Politik
BearbeitenPersönlichkeiten
Bearbeiten- Reza Arya Pratama (* 2000), Fußballspieler
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mehr als 240 Passagiere vermisst. Süddeutsche Zeitung, 12. Januar 2009 ( des vom 8. Februar 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
Bearbeiten- Mosque in seaside Pare Pare in Sulawesi. Mongabay.com Foto der Stadt