Niedergrünbach
Niedergrünbach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Rastenfeld im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Niedergrünbach (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Niedergrünbach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Krems-Land (KR), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Krems an der Donau | |
Pol. Gemeinde | Rastenfeld | |
Koordinaten | 48° 31′ 49″ N, 15° 21′ 31″ O | |
Höhe | 605 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 161 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 5,01 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 04327 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 12015 | |
Blick auf die Hauptstraße | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Geografie
BearbeitenDer Ort liegt westlich des in den Kamp mündenden Dobrabaches und wird von der Landesstraße L73 erschlossen, die von Lichtenau im Waldviertel zur Kremser Straße führt.
Geschichte
BearbeitenSeit 1850 waren Niedergrünbach und Sperkenthal als Ortsgemeinde vereint. Im Jahr 1968 bildete die Gemeinde Niedergrünbach gemeinsam mit der Gemeinde Jeitendorf, der auch Wietzen angehörte, und der Gemeinde Obergrünbach, der auch Erdweis angehörte, die neue Gemeinde Niedergrünbach. Diese wurde 1971 wieder aufgelöst und Niedergrünbach der Marktgemeinde Rastenfeld zugeschlagen, während alle andere Teile der Marktgemeinde Lichtenau im Waldviertel zugeteilt wurden.[1]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Pfarrkirche Niedergrünbach, den hll. Philippus und Jakobus geweihte, barocke Saalkirche
- herrschaftlicher Meierhof, aus dem 16./17. Jahrhundert, kreuzgratgewölbte Innenräume, Denkmalschutz, (Listeneintrag).
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Franz Ölzelt (1887–1963), Pfarrer, Abgeordneter zum Nationalrat und Mitglied des Landtags, wurde hier geboren
Literatur
Bearbeiten- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 147 (Grünbach (Nieder-) – Internet Archive).
- Stephan Biedermann: Niedergrünbach, seine Pfarrergeschichte als Jubiläumsausgabe, Pressvereinsdruckerei St. Pölten, 1924, 31 Seiten
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Niedergrünbach auf rastenfeld.at