Präfinalität

Zustände oder Prozesse kurz vor dem Tod
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Präfinalität (lateinisch prae ‚vor‘ und finis ‚Ende‘) bezeichnet Zustände oder Prozesse, die kurz vor dem Tod während der Sterbephase auftreten oder ablaufen. Das zugehörige Adjektiv lautet präfinal,[1] man spricht z. B. von präfinalen Anzeichen des Todes. Manchmal wird auch das Adjektiv präterminal[2] verwendet.

Das Adjektiv moribund (lateinisch moribundus) bedeutet „todgeweiht“ oder „sterbend“[3] und beschreibt Menschen. Man sagt z. B. „ein moribunder Patient“, aber nicht „eine moribunde Atmung“.

Abgrenzung

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Von der präfinalen (präterminalen) Phase wird oft eine Phase unmittelbar vor dem Tod abgegrenzt. Diese wird als final oder terminal[4] (bzw. als Finalphase oder Terminalphase) bezeichnet.

Die Palliativmedizinerin Ingeborg Jonen-Thielemann unterschied in ihrem Vier-Phasen-Modell des Sterbens noch genauer. Die letzten drei Phasen in diesem Modell sind die Präterminalphase, die Terminalphase und die Finalphase (siehe dazu Anzeichen der letzten Lebensphasen).[5]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Präfinal DocCheck Flexikon
  2. Präterminal DocCheck Flexikon
  3. Moribund DocCheck Flexikon
  4. Terminal DocCheck Flexikon
  5. 4 Phasen nach Jonen-Thielemann DocCheck Flexikon