Matthias Reckzeh
Matthias Reckzeh (* 12. Dezember 1973 in Waren (Müritz)) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballtorwart.
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Mattes“ |
Geburtstag | 12. Dezember 1973 |
Geburtsort | Waren (Müritz), DDR |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 2,04 m |
Wurfhand | rechts |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
1986–1991 | SC Dynamo Berlin |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1991–1993 | HSV Suhl |
1993–1994 | BSV Stahl Brandenburg |
1994–1996 | TSV Bayer Dormagen |
1996–12/1997 | OSC Rheinhausen |
12/1997–06/1998 | TV Angermund |
06/1998–2000 | TUSEM Essen |
2000–2002 | Eintracht Hildesheim |
2002–01/2003 | CBM Gáldar |
01/2003–2009 | TSV Bayer Dormagen |
2009–2010 | Leichlinger TV |
2010–2015 | OSC Rheinhausen |
2015–2017 | Neusser HV |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
2015–2017 | Neusser HV (TW-Trainer) |
2017–2019 | VfL Gummersbach (Co-/TW-Trainer) |
2019– | SGSH Dragons |
Stand: 11. September 2019 |
Matthias Reckzeh kam mit 13 Jahren vom Verein Dynamo Brandenburg-West[1] ins Handballinternat des SC Dynamo Berlin. Nach der Wende zog er 1991 zum HSV Suhl, wo er auch in der Bundesliga debütierte, und 1993 weiter zum zweitklassigen BSV Stahl Brandenburg.
Erst 1994 wechselte er zum Erstligisten TSV Bayer Dormagen. Seine nächste Station wurde 1996 der OSC Rheinhausen. Dort blieb er anderthalb Jahre, ehe der Hauptsponsor der Duisburger Insolvenz anmelden und der Club seine Mannschaft mitten in der Saison zurückziehen musste. Daraufhin kam Reckzeh ein halbes Jahr beim zweitklassigen TV Angermund unter, bevor er im Sommer 1998 einen Vertrag beim TUSEM Essen erhielt.
Dort stand er zwar im Finale des DHB-Pokals, kam jedoch hinter Stefan Hecker kaum zum Einsatz, sodass er 2000 zur soeben in die erste Liga aufgestiegenen Eintracht Hildesheim weiterzog. Mit dieser stieg er 2001 aber auch gleich wieder ab; nach einem Jahr in der zweiten Liga wechselte er 2002 ins Ausland, nämlich zum CBM Gáldar auf die Insel Gran Canaria. Als der spanische Erstligist Anfang 2003 jedoch ebenfalls Konkurs anmelden musste, kehrte Reckzeh nach Deutschland zurück und schloss sich seinem alten Verein, dem TSV Bayer Dormagen, an, der inzwischen in der zweiten Liga spielte.
Mit den Rheinländern erreichte er 2006 sowie 2007 die Relegation um den Aufstieg in die erste Handball-Bundesliga, scheiterte jedoch. Erst im dritten Anlauf stieg Reckzeh 2008 wieder in die höchste deutsche Spielklasse auf. Zur Saison 2009/10 unterschrieb er einen Vertrag bei Süd-Zweitligisten Leichlinger TV; im folgenden Jahr kehrte er zum zuvor in die 2. Bundesliga aufgestiegenen OSC Rheinhausen zurück. 2015 schloss er sich dem Neusser HV an.[2]
Zur Saison 2017/18 verließ Reckzeh den Neusser HV, für den er vor allem als Torwarttrainer im Einsatz war und wechselte zum Bundesligisten VfL Gummersbach. Dort war er bis Saisonende 2018/19 als Co- und Torwarttrainer tätig.[3] Anschließend wurde er Torwarttrainer beim Drittligisten SGSH Dragons.[4] Seit September 2019 trainiert er gemeinsam mit Hans-Peter Müller die SGSH Dragons.[5]
Matthias Reckzeh hat fünf Juniorenländerspiele für die DDR bestritten.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Homepage des Vereins SV 63 Brandenburg-West
- ↑ www.derwesten.de: Matthias Reckzeh wechselt zum Neusser HV, abgerufen am 24. November 2015
- ↑ rundschau-online.de: Vfl Gummersbach - Schindler sucht Ersatz für Simon Ernst, veröffentlicht und abgerufen am 21. Juni 2017
- ↑ handball-world.news: Matthias Reckzeh wird neuer Torwart-Trainer bei Drittligist, abgerufen am 29. Juli 2019
- ↑ handball-world.news: Stefan Neff kann Beurlaubung bei SGSH Dragons "nicht nachvollziehen", abgerufen am 11. September 2019
Personendaten | |
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NAME | Reckzeh, Matthias |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1973 |
GEBURTSORT | Waren (Müritz) |