Matthew Jonathan Darey (* 29. November 1968 in Leicester) ist ein britischer Trance-DJ und Musiker.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
The Distant Voices EP (Lost Tribe)
 UK7706.09.1997(2 Wo.)
Gamemaster (Lost Tribe)
 UK2411.09.1999(4 Wo.)
Liberation (Fly Like an Angel) (Matt Darey presents Mash Up)
 UK1909.10.1999(3 Wo.)
From Russia with Love (Matt Darey presents DSP)
 UK4022.04.2000(2 Wo.)
Beautiful (Matt Darey's Mash Up feat. Marcella Woods)
 UK2115.07.2000(4 Wo.)
Beautiful 2002 (Matt Darey feat. Marcella Woods)
 UK1020.04.2002(6 Wo.)
U Shine On (Matt Darey & Marcella Woods)
 UK3414.12.2002(2 Wo.)
Invisible / Gamemaster (Tilt / Lost Tribe)
 UK8318.01.2003(1 Wo.)
Gamemaster 2003 (Lost Tribe)
 UK6106.12.2003(2 Wo.)
Nocturnal Delay (Matt Darey)
 UK7905.06.2004(1 Wo.)

Matt Darey startete seine musikalische Karriere 1992, als er seine erste Produktion veröffentlichte. Erste Erfolge hatte er 1994 mit der Single Point Zero, die unter dem Pseudonym Li Kwan erschien. In den folgenden Jahren produzierte er erfolgreich verschiedene Remixes (u. a. für Kim Wilde, Binary Finary, WestBam und Delerium). Einige seiner Singles erreichten Platzierungen in den UK Top 40. Seine Ex-Freundin Marcella Woods war dabei mehrmals als Gastsängerin vertreten.

Am 13. August 2005 debütierte Darey mit einer Radiosendung Nocturnal auf dem Internetradio-Sender Digitally Imported.[2] Seit April 2006 wird die Sendung wöchentlich ausgestrahlt und umfasst ein einstündiges Liveset von Darey und einen Gastmix in der zweiten Stunde.[3] Mittlerweile wird Nocturnal auf insgesamt 123 Radiosendern weltweit gesendet.[4] Im Mai 2007 startete er zudem einen monatlichen Podcast namens Nocturnal Sunshine.

2008 gründete Matt Darey die Band Urban Astronauts. Das Musikprojekt wird dem neuen Genre Rocktronica zugerechnet, das versucht Rock mit elektronischer Musik zu verbinden.

Darey besitzt ein eigenes Label namens Darey Products, das Produktionen von ihm und aufstrebenden Talenten veröffentlicht. In seiner gesamten Karriere als Musikproduzent hat Darey über zwei Millionen Alben und Singles verkauft.[4]

Diskografie

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  • 2004: Decade
  • 2012: Blossom & Decay
  • 1994: Li Kwan – Point Zero
  • 1997: Lost Tribe – The Distant Voices EP
  • 1999: Lost Tribe – Gamemaster
  • 1999: Liberation
  • 2000: DSP – From Russia with Love
  • 2001: Liberation (Fly Like an Angel)
  • 2002: Beautiful (mit Marcella Woods)
  • 2002: U Shine On/Moody (mit Marcella Woods)
  • 2003: Lost Tribe – Gamemaster
  • 2004: Lost Tribe – Possessed
  • 2003: Electro Buzz
  • 2003: Voice of an Angel
  • 2004: Nocturnal Delight
  • 2005: Liberation 2005
  • 2005: Eternity
  • 2007: Beautiful Day (mit Antoine und Marcia Juell)
  • 2007: Sum of All Fears (mit Tiff Lacey)
  • 2008: Animal (mit Urban Astronauts)
  • 2009: See the Sun (mit Urban Astronauts und Kate Louise Smith)
  • 2010: Broken Flowers (mit Urban Astronauts und Kristy Thirsk)
  • 2010: Black Canyon (mit Kate Louise Smith)
  • 2010: Back in the Day
  • 2010: Chasing the Sun (mit Aeron Aether und Ridgewalkers)
  • 2012: Hold Your Breath (mit Leah)
  • 2012: Follow You (mit Stan Kolev und Aelyn)

Kompilationen

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  • 1999: Ibiza Euphoria
  • 2000: Pure Euphoria
  • 2002: The Very Best of Euphoria
  • 2005: Upfront Trance
  • 2005: Ultimate Trance
  • 2007: Nocturnal
  • 2010: Nocturnal

Remixe (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Chartquellen: UK1 UK2
  2. NOCTURNAL with Matt Darey (Memento des Originals vom 28. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.digitallyimported.com, di.fm, abgerufen am 7. Dezember 2009.
  3. NOCTURNAL with Matt Darey, Judge Jules (Memento des Originals vom 5. Februar 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.di.fm, di.fm, abgerufen am 7. Dezember 2009.
  4. a b Biographie von Matt Darey (Memento des Originals vom 27. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mattdarey.com, mattdarey.com, abgerufen am 7. Dezember 2009.