Malelat
Malelat ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Passabe (Sonderverwaltungsregion Oe-Cusse Ambeno).
Malelat | ||
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Daten | ||
Fläche | 17,17 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.764 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | José Marques (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Malelat | 1556 | |
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Geographie
BearbeitenMalelat | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Besatoko | 9° 26′ 31″ S, 124° 17′ 57″ O | 790 m |
Ejomenu | 790 m | |
Fatsuba | 9° 26′ 13″ S, 124° 17′ 57″ O | 702 m |
Fatumtasa | 9° 26′ 16″ S, 124° 18′ 18″ O | 821 m |
Fautkabe | 9° 26′ 9″ S, 124° 18′ 25″ O | 727 m |
Huak Mutu | 9° 26′ 44″ S, 124° 18′ 2″ O | 790 m |
Kobes | 9° 25′ 48″ S, 124° 18′ 34″ O | 727 m |
Nunfomolo | 9° 27′ 3″ S, 124° 18′ 5″ O | 886 m |
Malelat hat eine Fläche von 17,17 km². Die Gebietsreform 2015 hat die Größe des Sucos nicht verändert.[1][4] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Passabe. Im Osten grenzt er an den ebenfalls zu Passabe gehörenden Suco Abani. An der Grenze verlaufen von Südwest nach Nordost die Monte Pluas, die eine Höhe von bis zu 1100 m erreichen. Nördlich liegt der Suco Banafi, der zum Verwaltungsamt Nitibe gehört. Westlich des Flusses Kusi, der später zum Noel Besi wird, liegt der Nachbarstaat Indonesien. Hier sinkt das Land auf eine Meereshöhe von 485 m herab.[5]
Die größeren Ortschaften liegen im nördlichen Zentrum des Sucos relativ nah zusammen. Dies sind Besatoko, Nunfomolo, Huak Mutu (Hauknutu), Ejomenu, Fatumtasa, Fautkabe, Fatsuba und Kobes.[5] Hier gibt es eine Grundschule (Escola Primaria Malelat),[6] eine medizinische Station und einen Hubschrauberlandeplatz für Notfälle.[7] In Fatsuba liegt ein altes Fort mit einem Marienschrein im Innenhof.[8] Der Suco ist verkehrstechnisch schlecht an die Außenwelt angeschlossen. Für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 mussten die Wahlurnen per Hubschrauber zum Wahllokal gebracht und wieder abgeholt werden.[6]
Einwohner
BearbeitenIn Malelat leben 1.764 Einwohner (2022), davon sind 889 Männer und 875 Frauen. Im Suco gibt es 382 Haushalte.[2] Über 99 % der Einwohner geben Baikeno als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Tetum Prasa oder Galoli.[10]
Politik
BearbeitenBei den Wahlen von 2004/2005 wurde José Marques zum Chefe de Suco gewählt.[11] Bei den Wahlen 2009 gewann Domingos Mala[12] und 2016 José Marques.[13]
Weblinks
Bearbeiten- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Malelat (tetum; PDF; 7,90 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Malelat (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Passabe (tetum)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ a b Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ a b Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( des vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 392 kB)
- ↑ Tour de Timor: Explore Dili and Districts ( des vom 10. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 9. Juli 2015.
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF-Datei; 315 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Malelat (tetum; PDF-Datei; 7,90 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.